Ein Besuch im Swingerclub (fm:Ehebruch, 3342 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Laru | ||
Veröffentlicht: Jan 23 2022 | Gesehen / Gelesen: 26321 / 22916 [87%] | Bewertung Teil: 9.36 (200 Stimmen) |
Sie machte einen fatalen Fehler und hat daran richtig zu leiden. |
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Ich danke für die allgemein positiven Kommentare, auch für die nicht so positiven. Aber denkt daran, es ist mein Stil so zu schreiben und ich zwinge keinen es zu Lesen. Ich muss keine meiner Fantasien hier einsetzen, ich habe keinen Zwang, wenn sie nicht gefallen, schreibe ich sie weiterhin einfach nur für mich weiter.
Teil 2 von 2
Abends fuhr ich deshalb zu der Wohnung von Tobias und klingelte, er drückte den Summer und war etwas erstaunt, dass ich vor der Türe stand, "können wir kurz reden", fragte ich ihn, "nichts Privates".
Er bat mich rein und ich schaute mich um, er war einfach eingerichtet und zweckmäßig, nichts Gemütliches, wo er bei uns immer Wert daraufgelegt hatte.
"Setz dich", sagte er und ich setzte ich auf einen Stuhl an dem kleinen Tisch, der an der Wand stand, er setzte sich mir gegenüber und fragte "also was willst du".
"Tobias, ich habe heute erfahren, dass ich die neue Werbung für eure Firma gemacht habe und sie Morgen präsentieren muss, ich weiß, dass du zu dem Gremium gehörst, die sie sich ansehen und möchte dich bitten, Morgen wenigstens fair über meine Arbeit zu urteilen".
"Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, Claudia, aber war es das".
"Ja, das war alles, wenn du nicht noch was hast".
"Ich habe nichts, was dich interessieren könnte, es wäre zu klein".
"Tobias, das war es nie, du hast mir immer alles gegeben, was ich brauchte".
"Ja, deshalb hast du dir ja auch was Größeres ausgesucht", sagte er und öffnete die Türe.
"Du kannst es nicht vergessen oder".
"Ich würde es gerne, aber das Bild sitzt in meinem Kopf fest".
Mir liefen ein paar Tränen als ich an ihm vorbeiging und ich fragte ihn, "willst du dich scheiden lassen".
"Ich war noch nicht bei einem Anwalt, ich weiß es nicht, aber ich glaube, es wäre das Beste".
Unten im Auto heulte ich erst recht los, eine Scheidung wollte ich auf keinen Fall.
Den ganzen Abend zu Hause, dachte ich nach, aber mir fiel nichts ein, auch ein Anruf bei Karin brachte nichts, sie hatte auch keine Idee.
Am nächsten Morgen, ich hatte wenigstens etwas geschlafen, fuhr ich eben die Sachen bei uns abholen und dann zur Firma von Tobias. Ich traf ihn noch vor der Türe des Raumes, wo es stattfinden sollte, und er schaute mich an, denk daran, das eine hat nichts mit dem anderen zu tun und ich weiß, dass du gut bist in deinem Job.
Er hielt mir die Türe auf und ließ mich vorgehen, wenigstens zeigte er, dass er fair war in dieser Beziehung. Ich stellte mich vor und Tobias sagte allen, dass wir getrennt wären, er also eine rein sachliche Meinung abgab ohne Emotionen.
Es lief aber sehr gut und mein Vorschlag wurde angenommen, der Chef fand aber das verschiedene Sachen noch etwas abgeändert werden müssten, es wären aber nur ein paar Details, die könnte ich mit der Fachabteilung besprechen und der Chef dieser Abteilung war Tobias. Mir war gar nicht gut bei der Ansage, aber ich konnte ihn wenigstens öfter sehen. Ich hatte nur Angst vor seinen versteckten Anspielungen.
Er machte aber ganz der Profi einen Termin mit mir Morgen um 10 Uhr ab und ich fuhr wenigstens nicht mit einer Absage zu meiner Firma. Der Chef war happy und versprach mir einen Bonus, das war bei uns so üblich nach einer gelungenen Präsentation.
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