Mein neuer Freund (Oder der Beginn unserer Ehe) (fm:Romantisch, 5842 Wörter) [6/6] alle Teile anzeigen

Der letzte Teil.

Der Samstag

Gegen 10 wurden wir wach, duschten eben schnell zusammen, zogen uns dabei die Anzüge aus machten sie sauber und ließen sie in der Dusche hängen.

Zogen uns eben nur etwas an und fuhren zum Bäcker und Fleisch und Getränke für heute holen. Nahmen noch ein belegtes Brötchen mit und fuhren heim. Packten alles aus, ich machte eben einen Kartoffel.- und einen Nudelsalat, Mark marinierte das Fleisch und waren gerade fertig als es schellte.

Mark ging zur Türe und es waren wohl Klaus und seine Freundin. Kam mit ihnen in die Küche und als erstes gab mir Klaus die Hand, stellte sich vor und meinte zu mir, "einen guten Geschmack hat er ja, obwohl ich die Hoffnung schon aufgegeben hatte das er mal die richtige Frau findet".

Dann kam seine Freundin, die sich mit Kristin vorstellte und auch eine sehr hübsche Frau war, lange blonde Haare, schlank, aber etwas kurviger gebaut, nicht übertrieben aber doch deutlich mehr als ich. Es passte aber alles.

Sie fragte aber erstmal nach dem Bad und Mark zeigte zu der Türe. Sie ging rein und ich schaute Mark an, er verstand auch, aber es war zu spät, unsere Anzüge hingen noch da.

Als sie wieder rauskam kam sah sie zu mir, sah meinen roten Kopf und lachte, "ich würde, wenn noch jemand kommt ein paar Sachen aus dem Bad räumen, mir ist es egal, ich habe selber ein Kleid aus Latex, was ich schon mal anziehe, wenn wir ausgehen. Vielleicht unterhalten wir beide uns mal".

Das Eis war gebrochen. Sie half mir noch etwas mit, die Männer waren am Reden und wir beide kamen schon mal gut klar.

"Ich wäre froh, wenn Klaus die Stelle bei Mark annehmen würde", sagte sie mir, "im Moment leben sie in Frankfurt, da gefiele es ihr gar nicht, sie kommt aus einer Kleinstadt wie hier so in etwa, meinte sie und hier gefiele es ihr".

Mark kam mit Klaus und sagte Bine wir fahren einmal zur Firma und laufen einmal durch, 2 Stunden, länger nicht, Ehrenwort.

"Mark du weißt das wir gleich Besuch bekommen, ich will nicht allein vor allem stehen".

Er gab mir einen Kuss, "Klaus will sich nur vorab ein Bild machen und es arbeitet ja nur die Dreherei, wenn wir ankommen haben sie auch Feierabend, dann kann Klaus alles in Ruhe sehen. Am Montag schauen wir uns dann die Produktion an".

Sie fuhren los und Kristin und ich setzten uns erstmal, ich machte einen Kaffee und wir redeten etwas. Kristin war ein offener Mensch, sie redete so wie sie dachte, erzählte von sich und Klaus, wie sie sich kennengelernt hatten, was sie so machte und woran sie Spaß hatte. Auch das sie sich hier wieder einen Job suchen wollte, sie hatte ihn Frankfurt eine Stelle in einer Abendschule, wo sie englisch unterrichtete, sie hatte 6 Jahre in England gewohnt und konnte es perfekt in Sprache und Schrift. Ihr Vater hatte da einen Job und sie und ihre Mutter sind mitgefahren.

"Wenn du es machst, melde ich mich auch an. Sowas bieten sie hier auch an, aber sie haben keine Abendkurse für Englisch, da wir aber viel auch in Englisch bekommen, stehe ich mit meinem Schulenglisch teilweise blöde da", lachte ich.

"Ich mache dir einen Vorschlag, wenn wir beide zusammen sind, unterhalten wir uns in Englisch, nur wenn du es regelmäßig sprichst, wirst du darin Fit, ich nehme an du hast es nach der Schule kaum gebraucht".

"Nein, wofür, hier spricht es ja keiner".

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