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Merkwürdig (fm:Cuckold, 3082 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Feb 06 2022 Gesehen / Gelesen: 20127 / 15324 [76%] Bewertung Teil: 9.16 (117 Stimmen)
Es mag verwundern, wenn ich hier berichte. Ich bin eine Frau und kein Mann mit wilden Fantasien. Mein Mann hatte aber solche Fantasien. Ich wurde zur Ehebrecherin.

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Merkwürdig

Es beschlich mich ein merkwürdiges Gefühl. Ich saß das erste Mal auf einem Motorrad. Als Jugendliche war ich Moped gefahren, mehr aber auch nicht. Seitdem war es mein Traum, richtig Motorrad zu fahren. Der Fahrlehrer erklärte mir alles, und ich startete die Maschine. Im Unterschied zu einer Fahrstunde im Auto konnte er nicht daneben sitzen und korrigierend eingreifen. Ich drehte die ersten Runden auf einem kleinen Hof. Mein merkwürdiges Gefühl wandelte sich in ein Hochgefühl. Ich fühlte mich wie frei schwebend ohne eine einengende Karosse drumherum.

Ich war jetzt sechsunddreißig und erfüllte mir einen Jugendtraum. Mein Mann Gregor hatte mir die Fahrstunden und eine lederne Motorradkluft zum Geburtstag geschenkt. Er war immer sehr großzügig, und er konnte es sich leisten. Schon als wir uns kennenlernten, überhäufte er mich mit kleinen Aufmerksamkeiten. Das war sicher nicht ganz uneigennützig. Mal war es ein äußerst knapper Bikini, mal eine überaus durchsichtige Bluse und ein andermal gar ein Bodystocking mit Schlitz zwischen den Beinen. Die größte Überraschung hielt er bereit, als er fragte, ob ich ihn heiraten wolle. Geheimnisvoll hielt er ein Paket bereit, und bevor ich antworten konnte, fügte er noch hinzu: "Wenn Du Nein sagst, habe ich hier ein Geschenk für Dich." Es war ein Sitz-Dildo, auf dem man reiten konnte, mit Vibratorfunktion.

Ich habe nicht Nein gesagt, und er schenkte ihn mir trotzdem. Dann bettelte er mich an, dieses Gerät auszuprobieren. Gleich hinterher, nachdem es mir gekommen war, fickte er mich nochmal. Auch nicht schlecht, ich hatte zwei Orgasmen in kürzester Reihenfolge. Unser Geschlechtsverkehr war immer sehr rege. Den Vibrator-Dildo brauchte ich eigentlich nicht. Nun endet mit der Eheschließung ja nicht das Leben, auch nicht das Sexleben und alles, was damit zusammenhängt. Ich war unverändert stolz auf meine Figur und achtete auch darauf. Meine Titten, wie Männer das zu sagen pflegen, waren schön prall. Meine Beine waren lang, und für die Form meines Hinterns tat ich regelmäßig was mit gymnastischen Übungen. Ich wollte weiterhin auch als verheiratete Frau Beachtung und Bewunderung ernten in der Männerwelt. Gregor schienen meine Einstellung und meine Lebensart, sehr zu gefallen. Ich konnte und durfte flirten, soviel ich wollte.

Mir gefiel das auch, und ich machte Gebrauch davon. Lediglich Gregor konzentrierte sich nur noch auf mich. Andere Frauen schien er gar nicht mehr wahrzunehmen. Das war zeitweise, wie ich fand, etwas anstrengend. Ich hatte das Gefühl, mich nicht mehr frei und unbeobachtet bewegen zu können. Das war aber keineswegs unbedingt von Nachteil. Immer wenn er mitbekam, wie ich mich umtat, war er hinterher wie eine aufgedrehte Spieluhr. Er vögelte mich nahezu unablässig und erbarmungslos. Was will man mehr als Ehefrau? Ich versuche mal, es anhand von Beispielen zu erläutern.

Gregor kam abends nachhause, und ich hatte einen alten Schulfreund zu Besuch. Dieser Schulfreund und ich hatten mal was miteinander gehabt damals. Er hatte schon vor dem Eintreffen von Gregor versucht, die alten Zeiten wieder aufleben zu lassen. Ich war nicht unbedingt abgeneigt, merkte ich doch, dass ich immer noch Anziehungskraft auf ihn ausübte. Als wir drei gemütlich zusammen saßen, fragte Gregor ihn, ob er denn auch inzwischen verheiratet sei. Unumwunden gab er das zu. "Deine Frau und ich waren damals einfach noch zu jung für eine engere Bindung", versuchte er sich zu rechtfertigen, "sonst hättest nicht Du sie heiraten können." "Danke für Deine Rücksichtnahme", antwortete Gregor etwas sarkastisch, "aber sie ist auch heute noch kein Rühr-Mich-Nicht-An!" Jetzt war ich erstaunt, was er denn damit ausdrücken wollte. Gregor grinste etwas schmierig, wie es mir schien. Mein Schulfreund verstand es als Aufforderung. Er umarmte und küsste mich nicht nur, er griff mir auch an meinen Busen. Gregor lehnte sich entspannt zurück, wie ich das Gefühl hatte. Er beobachtete uns.

Meine Bluse wurde aufgeknöpft, und meine Titten waren frei zugänglich, denn einen BH trug ich nicht. Es war wie früher, wie damals, als er unbeherrscht zulangte. Und auch diesmal überlief mich Schauer für Schauer. Seine kräftigen Hände ließen keine Vorsicht walten. Ich küsste ihn immer heftiger, je mehr er mich in die Zange nahm. Und so war auch das Gefühl, das ich hatte. Als dann auch noch meine Nippel dran waren, verloren er und ich jegliche Beherrschung. Er zögerte nicht länger, langte mir unter den Rock und griff zwischen meine Beine. Es war alles

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