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Der Tag danach (fm:Sonstige, 2160 Wörter) [7/13] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jun 24 2022 Gesehen / Gelesen: 7033 / 5400 [77%] Bewertung Teil: 8.95 (44 Stimmen)
Thomas erzählt weiter

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plötzlichen Schmerz, der mich natürlich kurz aufstöhnen ließ, entspannte sich mein Schließmuskel und schon war Finger drin.

Jetzt hielt sie erstmal still und ließ mich an den Eindringlich gewöhnen. Dann fing sie an langsam ihre Fingerspitze zu bewegen, leichte Rein-/raus-Bewegungen zu machen und eh ich mich versah hatte sie einen zweiten Finger rein geschoben.

Durch das Spiel ihres Fingers hatte ich mich total entspannt, so dass dies ohne Schwierigkeiten gelang.

Und jetzt fing sie an mich richtig zu stoßen und traf dabei immer wieder auf einen Punkt, der total sensibel darauf reagierte. Ich nehme mal an, sie hat da meine Prostata erwischt und das fühlte sich total geil an.

Mit ihrer anderen Hand kraulte sie weiterhin mein Gehänge, ihre Scham rieb sie an meiner Hüfte.

Es war nur geil, ich war wieder kurz davor zu kommen, obwohl sie mich ja gar nicht mehr direkt wichste. Und da spürte ich, wie meinen Murmeln sich zusammen zogen und ich kommen würde.

Und wieder brach sie ab, zog ihre Finger aus mir, ließ meine Murmeln los, aber es war schon zu spät. Mein Saft floss aus mir raus, langsam und träge, aber stetig. Es bildete sich eine kleine Pfütze auf dem Fußboden.

Es war das, was man einen ruinierten Orgasmus nennt. Ich war gekommen, aber ich hatte keine Erlösung.

Ich drehte mich enttäuscht zu ihr und fragte "Warum? Warum machst Du das? Warum quälst Du mich so?"

Sie grinste mich an und sagte "Der Anblick in Pauls Hochzeitsnacht, als Du Ilona genommen hast, war für mich auch eine Qual, eine Qual die mich noch tagelang, wochenlang verfolgte.

Ich werde Dich erlösen, in Deiner Hochzeitsnacht!"

Während sie sprach zog sie sich die Handschuhe aus und schmiss sie in den Papierkorb neben der Tür.

"Ich werde Dir den Verstand raus vögeln in dieser Nacht und danach wirst Du mir gehören, genauso wie Paul mir gehört. Du wirst mit Deiner Caroline nur schlafen, wenn ich es erlaube, so wie er mit Ilona nur schläft, wenn ich es ihm gestatte."

Ich war sprachlos und musste mich erstmal setzen. Aber kaum dass ich mir am Tisch einen Stuhl genommen hatte um mich zu setzen kam "Stopp!" von ihr.

"Du gehst jetzt erstmal in die Küche und holst die Rolle mit dem Küchenpapier und machst Deine Sauerei weg. Oder glaubst Du, Du kannst hier alles voll spritzen mit Deinem Saft und ich wische Dir hinterher?"

Ihr Ton duldete keinen Widerspruch und so tat ich, wie sie mir aufgetragen hatte.

Als ich den Abfall in der Küche entsorgt hatte und zurück ins Wohnzimmer kam hatte sie sich einen langen Morgenmantel über gezogen, die Heels waren nicht mehr zu sehen und sie saß mit geschlossen Beinen auf der Couch.

Sie winkte mich mit einem Finger zu sich und flüsterte "Knie Dich vor mich hin!"

Ich war unschlüssig, verunsichert. Sollte ich vor ihr knien?

"Mach schon" sagte sie nun etwas lauter "oder willst Du lieber gehen?"

Sie machte eine kleine Pause, ließ mir kurz Zeit zum Nachdenken und fuhr dann fort "Wenn Du jetzt gehst, werden wir uns nie wieder sehen! Willst Du das?"

Nein, das wollte ich nicht und so kniete ich mich vor sie hin.

"Dachte ich es mir doch" lächelte sie mich an. " Ich weiß, Du hast jetzt ein paar Fragen hast und soweit es geht, werde ich sie Dir jetzt noch beantworten. Wenn auch wahrscheinlich nicht alle heute, aber dann eben ein wenig später. Was möchtest Du jetzt wissen?"

"Ja, was wollte ich wissen? Alles, eigentlich alles. Was hatte sie vor? Was war mit Paul? Und Ilona? Und was sollte das mit mir und Dir, Caroline" fragte ich mich.

Er sah mich an und ich fragte ihn "Und was hast Du sie nun gefragt?"

"Nun zuerst wollte ich wissen, was das mit Paul und Ilona soll und fragte sie danach und dann erfuhr ich etwas, was ich bis gestern nicht wusste. Paul ist gar nicht Ihr Sohn. Pauls Mutter starb kurz nach seiner Geburt in dem Krankenhaus, in dem Britta damals als Kinderkrankenschwester arbeitete. Sein Vater, mein Onkel, wusste nach dem plötzlichen Tod seiner Frau erstmal gar nicht, wie es weiter gehen soll und hat diesen schlichtweg im Krankenhaus vergessen. Erst nach einigen Tagen wurde ihm bewusst, dass er ja einen Sohn hat und ist ins Krankenhaus gefahren, um ihn zu sich nach Hause zu holen. Britta hatte sich in diesen Tagen liebevoll um den kleinen Paul gekümmert und als Pauls Vater ihn dann abholen kam, hat sie ihm angeboten, ihm in den ersten Wochen zu helfen. Naja, wie es dann halt so kommt, Britta und Pauls Vater haben sich verliebt, geheiratet und Britta hat Paul wie ihr eigenes Kind groß gezogen. Da Britta selbst keine Kinder bekommen konnte blieb Paul ein Einzelkind."

"Na das ist ja interessant! Und davon hat noch nie jemand bei Euch in der Familie etwas erzählt?" fragte ich Thomas. "Auch nicht nach dem Tod Deines Onkels?"

"Nein, das war gestern das erste Mal, dass ich davon gehört habe."

"Und was sollte das heißen, dass Paul nur mit Ilona schlafen darf, wenn Britta es ihm gestattet" frage ich Thomas.

"Also Britta hat ja mitbekommen, was in der Hochzeitsnacht geschah. Sie hat es Paul erzählt, aber ohne zu erwähnen mit wem seine Frau geschlafen hat. Paul war zunächst sehr erschüttert, aber Britta, die ja auf mich sauer war und von mir nichts mehr wissen wollte, sah in diesem Moment ihre Chance und verführte Paul. Der wusste wohl schon seit mehreren Jahren, dass Britta nicht seine leibliche Mutter war, also war das ganze auch kein Inzest und so kam es, dass die beiden ein Verhältnis begannen.

In Paul nagte aber irgendwie immer noch die Eifersucht und Britta kam dann auf die Idee, dass er sie eben dadurch bestrafen solle, dass er nicht mehr so oft mit ihr schlief, er sie eben kurz hielt. Und irgendwie haben sie wohl auch ein Druckmittel, um zu verhindern, dass sie fremd geht. Was das genau ist, weiß ich nicht genau. Allerdings weiß ich jetzt, dass Paul nach der Hochzeit auch einen Ehevertrag mit Ilona gemacht hat, auf Brittas betreiben hin und dieser auch so einen komische 10-Jahres-Klausel enthält."

Na, da fiel bei mir schon mal ein kleiner Groschen. Den Ehevertrag hatten wir also Thomas' Tante zu verdanken. Diese Vermutung bestätigte mir Thomas dann auch in den nächsten Minuten.

"Und wie stellt sich Britta das mit Dir und mir vor?" frage ich ihn.

"Naja, das habe ich sie auch gefragt und da sagte sie "Ihr habt doch einen Ehevertrag, oder?"

"Woher weißt Du das?" fragte ich sie und sie grinste "Das habe ich Deinem Vater dringend empfohlen, denn Du und Deine Caroline, ihr seit doch aus etwas vermögenderen Familien und da sollte man sich doch absichern." grinste sie mich an.

Ich war, wieder einmal am gestrigen Abend, sprachlos.

"Ok" sagte ich "aber was sollen die beiden komischen Klauseln mit Ersatzzahlungen?"

"Naja, wenn einer von Euch beiden noch vor der Hochzeit einen Rückzieher machen würde, dass würde doch einige Wellen schlagen, bei dem Status Eurer Familien. Das wäre sicherlich keinem der Eltern recht. Und mir eigentlich auch nicht, denn ich würde Dich schon gerne mit Deiner Caroline zusammen sehen, so wie Ilona und Paul" sagte sie.

"Und was soll diese 10-Jahresklausel?" hakte ich nach. Nun, Du willst doch nicht, dass Deine Caroline Dich verlässt, sollte sie erfahren, dass Du ein Verhältnis mit mir hast. Das wäre doch zu schade, meinst Du nicht?" grinste sie mich an.

"Aha," antwortete ich ihr " und ich soll Dein Liebhaber sein und Du möchtest kontrollieren, wann ich mit ihr schlafe. Wie soll das denn funktionieren?"

"Nun, Du hast gesagt, Du liebst mich immer noch, also sollte es doch möglich sein, dass Du mein Liebhaber wirst, oder?" sagte sie und sah mir in die Augen.

"Ja aber ..." stammelte ich, aber da spürte ich ihren Fuß in meinem Schoss. Sie hob leicht mein Gehänge an und grinste mich an "Dein kleiner Freund scheint den Gedanken sehr anregend zu finden."

Ich blickte nach unten und sah, dass mein kleiner Freund tatsächlich wie eine Eins stand. Das Gespräch hatte mich wieder total aufgegeilt.

"Also nichts "Aber", Ihr werdet von mir ein Hochzeitsgeschenk bekommen und die wirst Deine Frau bitten, es am Morgen nach der Hochzeit für mich zu tragen!"

Ich konnte es selbst nicht verstehen, aber ich hörte mich sagen "OK, dann schauen wir mal, was daraus wird."

"Schön, dann zieh Dich jetzt an und geh nach Hause. Und kein Wort zu Deiner Frau, hörst Du?"

Ich zog mich also an, gab ihr noch einen Kuss, bat sie mir ein Taxi zu rufen und verließ das Haus.

Während ich so auf das Taxi wartete gingen mir Tausend Gedanken durch den Kopf. Einerseits liebe ich Dich, liebe Caroline und möchte Dich heiraten. Andererseits liebe ich Britta und möchte sie nicht verlieren. Und ich habe keine Ahnung wie das funktionieren soll.

Und so lasse ich mich vom Taxi vorne an der Ecke absetzen und gehe noch in die Kneipe auf ein Bier. Irgendwie wurden dann ein paar mehr draus und dann ging ich nach Hause."

So endet als Thomas Bericht über den gestrigen Abend.

Was aus all dem werden soll, weiß ich im Moment auch nicht, aber ich bin scharf, rattenscharf auf meinen Thomas und das sage ich ihm jetzt auch.

"So und jetzt bin ich dran mein Geliebter! Mindestens dreimal möchte ich jetzt von Deiner Zunge verwöhnt werden: Also halte Dich ran" und damit öffne ich meinen Kimono, spreize die Beine einladend und lasse mich in Erwartung seiner Zunge zurück sinken.

- Fortsetzung folgt -



Teil 7 von 13 Teilen.
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