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„jetzt ist alles aus......“ (fm:Verführung, 3468 Wörter)

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Veröffentlicht: Jul 07 2022 Gesehen / Gelesen: 18045 / 16359 [91%] Bewertung Geschichte: 9.11 (181 Stimmen)
Samira und Tim bekommen wegen dem Verdacht einer Scheinehe Besuch von der Ausländerbehörde. Die Sachbearbeiterin muss sich halt überzeugen ob die Ehe auch vollzogen wird…..

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"jetzt ist alles aus.", fiel Samira Tim fast flennend um den Hals. "Eine Frau Raabe von der Ausländerbehörde will heute Nachmittag noch einmal bei uns vorbeischauen. Ich habe ja gesagt das geht nicht gut. Es ist ja lieb von dir das du mich Hals über Kopf geheiratet hast, aber unsere Scheinehe musste doch eines Tages auffliegen."

"Schön ruhig", versuchte Tim seine junge Frau zu beruhigen. "Die waren schon zwei Mal hier und haben nie etwas beanstandet, warum soll es heute anders sein? Gut, der Besuch ist sehr kurzfristig, aber damit war zu rechnen. Außerdem liegen unsere gemeinsamen Sachen immer noch im Bad, du musst nur dein Nachthemd ins Doppelbett packen und das Gästezimmer aufräumen. Das wird schon schief gehen."

"Ich weiß nicht", schluckte sie verzweifelt. "Die Frau hat sich am Telefon nicht angehört als könnte man mit ihr spaßen. Wäre ich doch nur nach dem Studium wieder nach Togo zurück, dann hätte ich dich nicht so mit reingeritten."

"Es war ja schließlich meine Idee. Die können dich doch nicht nach so langer Zeit wieder abschieben, nur weil du versäumt hattest rechtzeitig den scheiß Antrag zu stellen. Das ist doch eine schreiende Ungerechtigkeit. Aber, wir werden sehen."

Frau Raabe erschien pünktlich, wie es sich für einen deutschen Beamten gehört. Nach der Begrüßung und nachdem sie im Wohnzimmer Platz genommen hatten zog sie auch gleich einen schmalen Aktenordner hervor und begann zügig.

"Tim Green, deutsch, geboren am 29.02.1985 und Samira Green, geborene Ana-Varas 20.05.87 in Lomé - Togo", lass sie die allgemeinen Daten vor. "Ihre Mutter war eine Lomé, oder landläufig auch Mulattin genannt, und ihr Vater wohl ein französischer Offizier, der aber die Vaterschaft nie anerkannt hatte und dann wieder zurück nach Frankreich ist." Dabei schaute sie Samira durchdringlich an und musterte sie eingehen. "Das scheint ja auch ihr doch etwas hellere Hautfarbe zu erklären", lächelte sie. "Ansonsten sind die Mädchen aus Togo dunkelbraun, wenn nicht direkt Schwarz. Aber sie haben so einen lieben Braunton, wie von der Sonnenbank."

Ja, hübsch war Samira. Lange schwarze Haare, leicht gekraust wie in ihrer Heimat üblich mit einer reizenden Figur wie eine Gazelle. Dazu diesen recht afrikanischen Po, nicht zu groß aber doch auffallend ausladend nach hinten und einen schönen, festen Busen, der keinerlei Stütze durch einen BH bedarf.

"Nun sind mir bei der abschließenden Durchsicht ihrer Unterlagen doch einig Ungereimtheiten aufgefallen", schaute die Beamtin jetzt streng Tim an. Auch er war ein hübscher Bursche und konnte die junge dunkelhäutige Frau verstehen. Sie hätte ihn auch genommen. Nicht das Frau Raabe ein Auge auf ihn geworfen hätte, aber auch sie kannte die Vorzüge von einem 25-Jährigen. Eigentlich waren die Beiden ja ein hübsches Pärchen, so wie sie da nebeneinander auf dem Sofa saßen,- dachte sie. Aber was sein muss - muss sein.

"Und deshalb hat sich unsere Behörde entschlossen noch einen Test durchzuführen. Ich stelle die Fragen und sie antworten beide abwechselnd." Überrascht sahen sie auf Frau Raabe. Doch die ließ sich nicht irritieren, nahm den Fragebogen und begann.

"Herr Tim, ich darf doch Tim sagen", wechselte sie fast ins vertrauliche DU. "Wie oft schlafen Sie miteinander? Und ich meine nicht nebeneinander, sondern ich rede schon von der körperlichen Vereinigung."

Konsterniert schauten die Beiden aus der Wäsche. Mit allem hatte sie gerechnet, aber nicht mit so etwas. "Drei Mal die Woche", schaltete Tim am schnellsten, aber im gleichen Augenblick ertönte ein zartes "Zwei Mal" von Samira.

Scheißendreck......

"Nun, leider keine Übereinstimmung", lächelte Frau Raabe. "Entweder da vergnügt sich schon einer Außerhaus, oder das "dritte Mal" war nichts und zählt für den Herren nicht. Also die nächste Frage: welches ist die Lieblingsstellung von ihnen und ihres Partners?"

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