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Veröffentlicht: Jul 17 2022 Gesehen / Gelesen: 5975 / 4471 [75%] Bewertung Teil: 9.33 (78 Stimmen)
Wie es zu Ende ging

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© Horizontis Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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Sicherlich wolltest auch Du Dich an dem Anblick in nächster Zeit des Öfteren ergötzen. Nun, das wird leider nicht möglich sein, denn ich werde dieses "Kleidungsstück" nur einmal tragen, nämlich jetzt." Dabei öffne auch ich meine Jeans und streife sie bis zu meinen Knien herab.

"Allerdings werde ich das Teil jetzt wieder ausziehen und mir ein etwas bequemeres Höschen gönnen." Mit diesen Worten streife ich die Sneakers von meinen Füßen, steige aus der Jeans und, nachdem ich den Keuschheitsgürtel abgelegt habe, schlüpfe ich in ein schwarzes Seidenhöschen, ziehe mir Jeans und Sneakers wieder an und wende mich wieder Britta zu.

"Wie Ilona schon gesagt hat, werden einige harte Tage auf Dich zu kommen. Wie lange dies dauert hängt aber alleine von Dir ab. Du kannst sicherlich spüren, dass Du heute nicht wie sonst vielleicht bei Dir üblich, mit einem normalen Slip geschlafen hast. Nein, Du hast die Nacht in dem Keuschheitsgürtel verbracht, in dem Ilona die letzten Monate von Dir und Paul gefangen gehalten und gedemütigt worden war. Mach Dir aber keine Hoffnungen, das Schloss haben wir ausgetauscht, der Hersteller war so freundlich, uns ein neues zukommen zu lassen."

Dabei lächle ich sie an und wenn Blicke töten könnten, dann wäre ich jetzt wohl auf der Stelle Tod umgefallen.

"Nun" fährt jetzt wieder Ilona fort "Du hast es selbst in der Hand, wie lange Du eingesperrt sein wirst. Caroline und ich werden Dich jetzt wieder alleine lassen. In etwa einer Stunde werden Paul und Thomas kommen und Dich aus Deiner misslichen Lage befreien. Danach werdet ihr alle drei in das kleine Besprechungszimmer des Hotels kommen. Dort werdet ihr alles weitere erfahren."

Damit wenden wir uns zur Tür, nicht ohne uns nochmal nach Britta umzudrehen und zu sagen "Und seid bitte pünktlich. Es ist auch in Eurem Interesse!"

Und damit treten wir auf den Gang und schließen Britta's Zimmertür hinter uns. Grinsend schauen wir uns beide an. "Und nun auf zu den Beiden Jungs!" sage ich und wir trennen uns.

Ilona geht zu dem Zimmer, das für Sie und Paul reserviert war und ich wende mich zur Hochzeitssuite, in der mein Mann liegt.

Als Ilona das Zimmer betritt dreht Paul sofort seinen Kopf in ihre Richtung und brummelt in seinen Knebel, was Ilona natürlich nicht verstehen kann.

Sie klettert zu ihm auf das Bett, stellt sich breitbeinig über ihn und zieht langsam ihre Jeans nach unten. Paul blickt auf ihren sexy Slip und Ilona sieht in seinen Augen die Verwunderung.

"Mein lieber Paul! Die Zeit, in der Britta und Du mich gequält haben ist vorbei. Wie Du siehst, habe ich mich heute Morgen extra für Dich sexy angezogen. Genieße diesen kurzen Augenblick, denn Du wirst mich so nie wieder sehen."

Mit diesen Worten fassen ihre Hände nach unten und ziehen die Jeans wieder nach oben.

Sie klettert vom Bett herunter und und drückt ihm einen kurzen Kuss auf die Stirn.

"So mein Lieber! Ich gehe jetzt mit Caroline frühstücken. Danach kommen wir zu Dir zurück und lösen Deine Fesseln. Du wirst dann zu Brittas Zimmer gehen, um sie dort zusammen mit Thomas abzuholen und mit ihr in das kleine Besprechungszimmer des Hotels kommen. Wir warten dort um 10 Uhr auf Euch. Bitte sei, auch in Deinem Interesse pünktlich!"

Damit dreht sich Ilona um und verlässt das Zimmer. Hinter sich hört sie noch, wie Paul an seinen Fesseln zerrt und irgend etwas in seinen Knebel stöhnt, aber sie geht unbeeindruckt davon aus dem Zimmer und schließt die Tür hinter sich.

"So mein Schatz! Jetzt können wir zum ersten Mal gemeinsam frühstücken".

Ilonas Worte holen mich aus meinen Gedanken an Thomas und die Frage "Wie es dazu kommen konnte?" zurück in die Gegenwart.

"Ja, meine Liebe und ich werde es genießen. Heute und all die vielen Tage, die hoffentlich noch noch vor uns liegen" Ich strahle sie an, stehe auf und nehme sie schon wieder in die Arme. Wir versinken in einem tiefen innigen Kuss und unterbrechen diesen erst, als sich die Bedienung die nach Ilona's Wünschen fragen möchte, neben uns räuspert.

Wir werden beide etwas rot und Ilona bestellt schnell einen Cappucino, damit die Bedienung gleich wieder gehen kann. Was die Bedienung jetz wohl von mir denkt? Gestern habe ich hier meine Hochzeit mit Thomas gefeiert und heute Morgen küsse ich Ilona, als wenn ich mit ihr zusammen wäre. Naja, was soll's. Nicht mein Problem, was das Mädel sich denkt.

Wir setzen uns an den kleinen Tisch und während wir frühstücken, erscheinen Nadine und Michael, die sich zu uns setzen.

"Alles o.k.?" fragt Michael und ich bejahe seine Frage. Ilona und ich grinsen uns an.

"Nach dem Frühstück gehen wir erst zu Paul und danach zu Thomas. Und anschließend werden wir uns um 10.00 Uhr mit den dreien im kleinen Besprechungszimmer treffen, damit sie wissen, wie es weiter geht. Wird ihnen nicht gefallen, aber das ist nicht unsere Schuld." Wieder grinsen Ilona und ich übers ganze Gesicht.

"Da hast Du Recht" pflichtet mir Nadine bei, "das was die drei abgezogen haben und noch abziehen wollten geht gar nicht. Aber das ist ja Gott sei Dank vorbei. Und ich bin so froh, dass Du und Ilona Euch gefunden habt und Euren Weg in Zukunft gemeinsam gehen wollt."

"Ja, darauf freuen wir uns beide unheimlich" Ich merke, dass ich ein wenig rot geworden bin, aber innerlich strahle ich vor Glück.

"So, es wird Zeit das Ganze zu Ende zu bringen. Lasst uns hoch gehen."

Wir erheben uns alle und machen uns auf den Weg zu Paul's Zimmer.

Dort angekommen macht sich Ilona den Spaß erstmal zu klopfen. Von drinnen hörten wir wieder ein unverständliches Gemurmel, was uns alle schmunzeln läßt.

Nun öffnet Ilona die Tür mit der Karte und wir treten ein. Nachdem die Tür geschlossen ist, stellen wir uns rund um das Bett auf.

Ilona krabbelt wieder auf das Bett und kniet über Paul. Sie sieht ihn an und beginnt:

"Lieber Paul, ich werde Dir jetzt Deinen Knebel entfernen, möchte Dich aber bitten keinen Ton zu sagen, bis wir alle im Besprechungszimmer sind. Hast Du das verstanden?"

Paul sieht sie erstmal regungslos an, dann schweift sein Blick zu uns und er mustert uns der Reihe nach. Langsam nickt er mit dem Kopf.

Ilona hebt einen Kopf etwas an und löst die Fixierung des Knebels, entfernt ihn aus seinem Mund und legt ihn hinter sich aufs Bett.

Paul will beginnen etwas zu sagen, aber Ilona legt sofort einen Finger auf seinen Mund und sagt "Später! Jetzt bleibst Du bitte still!" Sie sagt es zwar etwas lauter als vorher, bleibt dabei aber doch sehr höflich und freundlich.

"Ich werde Dir anschließend Deine Fesseln lösen. Aber ich warne Dich. Du hast, wie Du vielleicht schon gespürt hast ein kleines "Kleidungsstück" an, welches Du sicherlich nicht freiwillig tragen würdest. Dieses "Kleidungsstück" ist mit ein wenig Elektronik ausgestattet und erlaubt mir, Dir auf Knopfdruck leichte bis heftige Stromschläge zu verabreichen. Solltest Du versuchen etwas unüberlegtes zu tun, wird das sehr schmerzhaft für Dich. Hast Du das verstanden?"

Seine Augen funkelten nun zornig, aber er nickte langsam mit dem Kopf.

"Du wirst dieses neue "Kleidungsstückstück" sicherlich ein paar Tage tragen müssen, aber glaube mir, es wird erträglich sein. Ich habe da so meine Erfahrungen."

Dabei lächelt sie traurig.

"Wie lange diese Zeit sein wird, hängt einzig und allein von Dir ab. Du wirst dazu gleich mehr erfahren, wenn wir uns im Besprechungszimmer treffen. Nachdem ich die befreit habe, wirst Du Dich anziehen und zu Britta's Zimmer gehen. Dort wartest Du auf Thomas und dann geht ihr gemeinsam zu ihr rein um sie abzuholen. Danach könnt ihr noch kurz frühstücken und dann erwarten wir Euch pünktlich im kleinen Besprechungszimmer."

Ilona löst nun nacheinander seine Handfesseln, krabbelt vom Bett herunter und löst die Fußfesseln. Paul richtet derweil seinen Oberkörper auf und sieht in seinen Schoß. Vorsichtig betastet er sein neues "Kleidungsstück". Er will schon wieder ansetzen etwas zu sagen, aber Ilona kommt ihm zuvor. "Sei bitte weiterhin still, bis wir uns im Besprechungszimmer wieder sehen."

Damit dreht sie sich um und geht in Richtung Tür. Wir folgen ihr, erst Nadine, dann ich und als letztes Michael. Wir schließen die Tür hinter uns und sehen uns an.

"So, dann auf zu meinem Noch-Ehemann!" sage ich und schlage den Weg zur Hochzeitssuite ein.

Ich verzichte darauf so wie Ilona erstmal zu klopfen und öffnet die Tür gleich mit der Karte.

Ruckartig wirft Thomas seinen Kopf herum und sieht zu uns. Sein Blick verrät Angst und Unsicherheit, aber auch Zorn und Wut.

"Mein lieber Thomas" beginne ich, als wir an seinem Bett stehen "ich werde Dir jetzt Deinen Knebel entfernen, aber ich will keinen Ton von Dir hören. Du wirst still sein, bis wir aus dem Zimmer sind. Verstanden?"

Ich kann nicht so freundlich sein, wie Ilona, weiß der Herr, warum es mir gerade nicht gelingt.

Er nickte mit dem Kopf.

Vorsichtig hebe ich seinen Kopf an, löse den Knebel und, nachdem ich ihn aus seinem Mund gezogen habe, lege ich ihn neben seinen Kopf.

"Ich werde nun Deine Fesseln lösen. Solltest Du etwas unüberlegtes tun, wird das für Dich unangenehme Folgen haben. Du hast wahrscheinlich schon gemerkt, dass Du nicht nackt geschlafen hast. Ich habe Dir heute Nacht ein ähnliches Geschenk gemacht, wie ich von Deiner Tante gestern erhalten habe. Allerdings habe ich es Dir auch gleich angezogen. Wann Du es wieder ausziehen kannst liegt bei Dir. Beachte aber bitte, dass Dein Teil mit Kontakten versehen ist, die Dir ganz empfindliche Stromstöße zufügen können. Den Sender dafür halte ich gerade in der Hand, möchte ihn aber ungern verwenden."

Ich beginne seine Fesseln zu lösen und spreche weiter.

"Du kannst Dich nun anziehen und anschließend gehst Du zum Zimmer Deiner Tante. Dort wird Paul auf Dich warten und gemeinsam geht ihr hinein, um sie abzuholen. Die Karte liegt hier auf dem Tisch. Danach könnt ihr gemeinsam noch kurz frühstücken und um 10.00 Uhr seid ihr bitte pünktlich im kleinen Besprechungszimmer. Solltet ihr nicht erscheinen, habt ihr ein dickes Problem. Alle drei!"

Als alle Fesseln gelöst sind, wende ich mich wortlos zur Tür, Ilona, Nadine und Michael folgen mir und wir gehen zum Besprechungszimmer.

Ohne anzuklopfen treten wir ein und werden freundlich von Hr. Dr. Berger, dem Notar, der unsere Eheverträge beurkundet hat, begrüßt.

Wir halten ein wenig Smalltalk und nach kurzer Zeit klopft es an der Tür.

Hr. Dr. Berger geht zur Tür, öffnet diese und begrüßt Britta, Paul und Thomas.

Als die Tür wieder geschlossen ist, will Britta gleich lospoltern, aber Hr. Dr. Berger bitte erstmal alle sich zu setzen. Hr. Dr. Berger setzt sich an den runden Tisch und bittet Ilona und mich links und rechts neben ihm Platz zu nehmen. Britta wird gebeten gegenüber von Hr. Dr. Berger Platz zu nehmen und Thomas und Paul jeweils neben ihr. Nadine und Michael setzen sich etwas abseits auf zwei Stühle nahe dem Fenster und bleiben als Zeugen im Zimmer.

"Meine Damen und Herren" beginnt er "Frau Caroline und Frau Ilona haben mich gebeten, heute diesen Termin wahr zu nehmen. Die Details wird Ihne Frau Caroline gleich mitteilen. Wenn es dazu dann Fragen geben sollte, stehe ich natürlich gerne zur Verfügung."

Und damit übergibt er das Wort an mich.

"Tante Britta, Paul, Thomas! Wir werden heute einige wichtige Dokumente von Hr. Dr. Berger beurkunden lassen, die ganz wesentliche Elemente unseres zukünftigen Lebens betreffen. Ich bitte Euch erstmal zuzuhören und wenn dann noch Fragen sind, was ich aber nicht wirklich glaube, dann könnt ihr diese gerne stellen."

Ich sehe alle drei der Reihe nach an und erkenne eine gewisse Anspannung ihn Ihren Gesichtern.

"Als erstes wird Hr. Dr. die Annullierung unserer Eheverträge beurkunden. Wie ihr sicherlich beide selbst wisst, sind ganz wesentliche Passagen darin schlichtweg sittenwidrig und könnten gerichtlich sowieso nicht geltend gemacht werden. Trotzdem werden wir diese Eheverträge heute annullieren.

Zweitens wird Hr. Dr. Berger heute unsere jeweils gemeinsamen Scheidungsanträge entgegen nehmen und an das Familiengericht weiter leiten.

Nach all dem, was Paul zusammen mit Britta Ilona angetan hat, werdet ihr sicher verstehen, dass ihr eine Fortsetzung der Ehe nicht zuzumuten ist.

Und nach den Hochzeitsgeschenken von Britta an mich bzw. Thomas, bei deren Übergabe ich ein gewisses Grinsen von Thomas und Britta beobachten konnte, bin ich mir sicher, dass mir das gleiche Schicksal von Euch zugedacht war. Deshalb werde ich unsere Ehe auch sofort wieder beenden.

Und drittens übergebe ich Hr. Dr. Berger hiermit drei Umschläge, in denen sich jeweils drei Spezial-Schlüssel für besondere Schlösser befinden. Diese Schlüssel gehören zu den Schlössern Eurer neuen Bekleidungsstücke. Hr. Dr. Berger wird diese Umschläge anschließend versiegeln und die Umschläge können von Euch gegen eine Gebühr von jeweils einer Million Euro bei Hr. Dr. Berger gekauft werden. Wer möchte kann vor dem Versiegeln der Umschläge nochmal prüfen lassen, ob auch die richtigen Schlüssel im Kuvert sind. Hr. Dr. Berger hat da keinerlei Berührungsängste."

Ich blicke zu ihm und er nickt stumm mit dem Kopf, ohne dabei eine Miene zu verziehen.

"Je eher Ihr diese Briefe bei Hr. Dr. Berger auslöst, desto eher habt ihr wieder Eure sexuelle Selbstbestimmtheit zurück."

"Und nun noch ein paar Worte zu den Kosten dieser Angelegenheiten. Diese werden allesamt von Britta getragen. Britta steckte hinter den Eheverträgen und allem was daraus geschehen ist. Es ist also nur gerecht, dass sie alle Kosten übernimmt, die nun mir der Annullierung und der Auflösung der beiden Ehen verbunden sind".

Britta will schon lospoltern, aber Thomas hält sie zurück.

"Lass gut sein, Britta. Wir haben zu hoch gepokert und verloren."

Britta kocht vor Wut und ringt mit sich um Worte.

Aber Ilona kommt ihr zuvor und drückt auf eine Taste an einem kleinen, einem modernen Autoschlüssel nicht unähnlichem, Gerät. Britta zuckt zusammen.

"Liebe Ex-Schwiegermama! Es war ja nett von Dir, dass Du mir damals, als Du mich eingesperrt hast, die Verpackung mitsamt Bedienungs- und Reinigungsanleitung für den Gürtel überlassen hast. Dabei hast Du wohl übersehen, dass dieser auch mit elektrischen Kontakten versehen ist, mittels derer man der Trägerin des Gürtels empfindliche Stromschläge verpassen kann. Solltest Du, solange Du den Gürtel trägst und in meiner Nähe bist Dich unangemessen verhalten, wird das direkte Konsequenzen für Dich haben. Ich hoffe, Du hast mich verstanden."

Damit drückte Ilona nochmal ganz kurz auf den kleinen Knopf, was Britta erneut zusammen zucken ließ.

"So, hat noch jemand Fragen zu den von Frau Carolin vorgetragenen Sachverhalten? Wenn nicht, schlage ich vor, dass wir nun zügig die von mir vorbereiteten Urkunden und Anträge verlesen und unterschreiben. Frau Nadine und Herr Michael werden alle Vorgänge jeweils als Zeugen mit unterschreiben."

"Ja, eines möchte ich noch kurz anmerken. Lieber Thomas, wir wollten ja heute gemeinsam auf Hochzeitsreise gehen. Da dies, wie Du sicherlich verstehst, so nicht geschehen kann, werde ich diese Reise mit Ilona antreten. Ilona und ich haben uns während der Vorbereitungen zum gestrigen Abend sehr gut kennen und schließlich lieben gelernt. Wir werden unseren Weg künftig gemeinsam gehen."

Die Verblüffung in den Gesichtern von Britta, Paul und Thomas ist herrlich anzusehen.

Damit übergebe ich das Wort wieder an Hr. Dr. Berger und da keine Fragen mehr kommen beginnt er die Urkunden zu verlesen und unterschreiben zu lassen. Da alle Anwesenden, mit Ausnahme von Nadine und Michael, ihm persönlich bekannt sind, gibt es auch hinsichtlich der andernfalls erforderlichen Personalausweise keine Probleme und Nadine und Michael waren entsprechend vorbereitet.

Nachdem alles verlesen und unterschrieben ist, verabschieden wir, das heißt Ilona, Nadine, Michael und ich uns von Hr. Dr. Berger und lassen ihn mit den anderen im Besprechungszimmer zurück.

Wir gehen unverzüglich zum Parkplatz und steigen in den Wagen von Nadine und Michael. Unser Gepäck ist schon verstaut und die beiden fahren uns zum Flughafen, von wo aus Ilona und ich in unsere Flitterwochen starten.

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Epilog

Wir verbrachten zwei herrliche Wochen in der Karibik. Dabei lernten wir ein nette Dame kennen, der wir nach einigen Tagen unsere Geschichte anvertrauten.

Es stellte sich heraus, dass Sie Inhaberin eines kleinen Unternehmens war, dass sich auf die Beratung von Menschen spezialisiert hatte, die in sexuelle Abhängigkeit geraten waren und ihnen dabei half sich daraus wieder zu lösen und wieder ein in jeder Hinsicht selbst bestimmtes Leben zu führen.

Aufgrund unserer Vorgeschichte bat Sie uns, sie künftig in Ihrem Unternehmen zu unterstützen und bot uns zwei lukrative Arbeitsplätze an, die wir im wesentlichen von zu Hause aus wahrnehmen können, von gelegentlichen Dienstreisen zwecks persönlicher Gespräche abgesehen.

Da wir uns sowieso verändern wollten, auch regional, kam dieses Angebot wie gerufen für uns und so zogen wir kurz nach unserem Urlaub, wir mussten ja unsere alten Jobs noch kündigen, es ging also nicht sofort, in einer anderen Teil unseres schönen Landes.

Von Britta. Paul und Thomas hörten wir nichts mehr, außer dass wir beide nach kurzer Zeit je zwei schöne Zahlungseingänge auf unserem Konto verbuchen konnten. Je einmal eine Million Euro unseres jeweiligen Ex-Mannes und je fünfhunderttausend Euro von Britta. Ein Grundstock für eine schöne gemeinsame Zukunft, denn wir kauften uns davon an unserem neuen Wohnort ein kleines Häuschen am Ortsrand, in dem wir jetzt glücklich und zufrieden leben und arbeiten.

Und vom Notar erhielten wir nach einiger Zeit die Nachricht, dass die Scheidungen vollzogen waren. An diesem Tag gingen wir sofort zum Standesamt, um das Aufgebot für uns zu bestellen und am Abend öffneten wir eine Flasche Sekt und stießen auf unsere gemeinsame Zukunft an.



Teil 13 von 13 Teilen.
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