Der Schulball (4) - Morgen um sieben ... ? (fm:Das Erste Mal, 9403 Wörter) [4/24] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Alexander vonHeron | ||
Veröffentlicht: Aug 04 2022 | Gesehen / Gelesen: 7608 / 6569 [86%] | Bewertung Teil: 9.45 (33 Stimmen) |
Anna schmiedet Pläne, wann sie ihren Jakob wohl wieder sehen kann - und ihr Vater ist dabei sogar sehr behiflich. Und Harald - er kämpft, denkt über Leonore nach, aber verfällt dennoch wieder Susanne ... |
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"Guten Morgen, Anna!" Ihr Vater sah von seinen Pfannkuchen, welchen er sich großzügig zubereitet hatte, und dem reichlich darüber vergossenen Sirup mit einem einladenden Zwinkern auf. "Möchtest du nicht auch Pfannkuchen und Speck? Ich kann dir auch ein Ei machen, wenn du eines willst!", bot er offenbar in bester Laune an.
"Nein danke, Dad, ich bin auf Diät und muss auf meine Figur ach-ten. Ich hole mir lieber ... nur etwas Obst."
"Okay, dein Leben. Und also, was die Diät betrifft ...!" - er sagte nicht das, was er sich genau dachte, denn das hätte falsch ausgelegt werden können. Diät bei solch einer knackigen und vollendet weib-lichen Figur, wie seine Tochter aufwies, da musste man ja nur den Kopf schütteln. Oder nicht nur bei Anna, sondern auch der Freundin, die sie gestern mitgehabt hatte - diese ... wie hieß sie doch gleich ... schade, Name vergessen. Ja, die Chinesin oder - war sie das überhaupt. Egal, Asiatin auf jeden Fall, die hatte sich aber ganz gewaltig über die Ferien herausgemausert, falls es eben jene beste Freundin auch noch wirklich war, die Anna auch vor den Ferien noch gehabt hatte. Um einen halben Kopf beinahe noch gewachsen - vorher waren sie gleich groß gewesen, erinnerte er sich. Und bei diesem Wachstumsschub, da hatten sich wohl auch Hormone an den idealen Stellen dazugesellt, kombiniert mit Sportlichkeit und Jugend. Das Mädchen hatte eine Ausstrahlung, sodass man schon mehr als nur Appetit auf sie bekam, versuchte er den nicht gerade jugendfreien Gedanken wieder zu unterdrücken.
Und wo bitte hätte man denn da noch das bekannte Gramm Fett einsparen sollen, wenn man nicht in Richtung Knochengerüst abma-gern wollte. Das galt für Anna, gleichermaßen wie für ... oh ja, Leonore, jetzt erinnerte er sich daran. Eigenartiger Name für eine Koreanerin - jetzt fiel ihm das auch noch ein, aber irgendwie hatte es doch mit den Silben Leo-no und re zu tun, die eben der Einfachheit halber kombiniert worden waren. Abnahmen also? Davon hielt er selbst gar nichts - aber Geschmäcker waren verschieden. Und wie sehr seine Frau damit kämpfte, Gewicht zu halten, erlebte er ja auch fast schon tag-täglich mit. Irgendwie tat er sich da scheinbar leichter, weil er den direkten Kampf zumindest einmal vorläufig wenigstens für sich selbst aufgegeben hatte. Das eine oder andere Bierchen am Abend - das gehörte einfach zum Leben dazu und der Genussver-zicht darauf, der wäre ihm viel zu schwergefallen. Ein Bierchen mehr und eine Sorgenfalte weniger, das war doch eine weitausbessere Devise, als ein Bierchen reduzieren und lediglich zehn Gramm auf der Waage. Nein, nichts für ihn, sinnierte er vor sich hin.
"Aber höre zu, Anna! Wir haben am Samstagabend ein paar nette Leute zum Grillen zu Besuch. Also warum ladet ihr Mädels nicht ein paar eurer Freunde ein, vielleicht Leonore und ihren Freund und die beiden Jungs, mit denen du und Susanne ausgegangen seid. Das scheinen ja wirklich recht nette junge Männer zu sein. Und vor allem Susanne schien diesen Harald auch recht zu mögen, wenn ich mich nicht recht irre. Und war das sein Auto, das gestern Abend draußen geparkt war?", fiel ihm natürlich sein eigener Jugendtraum eines Porsches ein. Dass ein Grillabend im krassen Widerspruch zu einer möglichen Diät stand, war ihm klar, aber darauf wollte er gar nicht mehr eingehen. Es wäre wohl problematisch genug, wenn es den einen oder anderen vorwurfsvollen Blick von Johanna geben würde, dass er gerade bei solchen Gelegenheiten das eine oder andere Bierchen noch zusätzlich zu sich nahm. Mindestens eines zu viel, wie sie zwar nicht mehr direkt sagte und ansprach - aber ihre Augen, wenn diese leicht gerollt wurden, während sie die Lippen kurz zusammenpresste, sodass sie weiß wurden ... ja ... verdammt ... Ihm war schon klar, dass er da etwas dagegen tun musste, da es doch ein wenig zwischen den beiden kriselte, oder aber sich ein Problem jedenfalls abzuzeichnen begann. Aber das lag doch nicht an einem Genussbier ... sondern ... nun denn, damit wollte er sich im Moment nicht unbedingt belasten, wischte er den Gedanken weg.
"Ja, das war sein Auto!" - es fiel Anna nicht gerade leicht, die Augen nicht zu verdrehen oder zumindest die Braue sehr skeptisch anzuheben, ganz so wie es wohl ihre Mutter auch getan hätte. Vielleicht nicht beim Thema eines lächerlichen Angeberautos, aber bei vielen anderen Aspekten und Themen sehr wohl. Und was nun Harald betraf, da hatte ihr Vater aber eine sehr schlechte Menschenkenntnis, hätte sie ihn am liebsten eines Besseren belehrt, das aber nur zu einem Pyrrhussieg ausgeartet hätte. Harald, so weit kannte sie ihn ja vor allem von den Andeutungen ihrer Schwester und auch dem sonstigen Gehabe, der konnte nett,
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