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Charlotta (fm:Dreier, 5788 Wörter)

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Veröffentlicht: Sep 20 2022 Gesehen / Gelesen: 23513 / 20217 [86%] Bewertung Geschichte: 9.59 (190 Stimmen)
Über Charlottas Ehe hatte sich eine Patina gelegt, die Sicherheit und Ruhe mit sich brachte, aber auch Langeweile im Bett. Daher griff sie zu ungewöhnlichen Mitteln. Vielen Dank an die liebe Leserin, die mich zu der Geschichte animierte.

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Vielen Dank an die sehr nette, empathische Leserin, die mich zu dieser Geschichte animierte und vorab las, ständig mit Details bereicherte, um die Story möglichst authentisch zu gestalten.

Charlotta - Kapitel 1

Ihr Herz schlug schneller und stärker als sonst. Das warme Wasser lief aus dem Duschkopf über ihren Körper. Die Haare wusch sie nicht, weil sie wusste, das in wenigen Minuten die Zweisamkeit ein Ende hatte. Ihr Mann hat es sich vor ihr schnell abgeduscht und lag auf dem Kingsize Bett ihres Hotelzimmers.

Vor etwa einer Stunde hatten sie eingecheckt und das Zimmer für eine Nacht bezogen. Es war eine der seltenen Gelegenheiten, dass sie Zeit ohne die beiden heranwachsenden Kinder verbringen konnten. Charlotta hat es sich durchgesetzt und ein Zimmer in der nächstgelegenen Hansestadt gebucht.

Sie verriet ihrem Mann jedoch nicht, wie sie den Abend geplant hatte. Je näher der Moment der Realisierung kam, desto mehr beschleunigte sich ihr Puls. Sie traute sich gar nicht, das Duschen zu beenden. Auf 19:00 Uhr hatte sie den speziellen Service bestellt, für den sie länger im Internet recherchiert und sich in einschlägigen Foren informiert hatte.

Neben ihrer Nervosität nahm aber auch schon die Erregung zu. Sie musste acht geben, dass sie sich beim Duschen nicht zu intensiv berührte. Einerseits war sie stolz auf ihren Mut, andererseits machte ihr dieser aber auch Angst. Ihr Mann war ahnungslos. Die Kinder waren für knapp 24 Stunden untergebracht. Alleine das war schon eine kleine Sensation.

Sie hatte für 21:00 Uhr einen Tisch im Hotelrestaurant reserviert, ging sie doch davon aus, dass ihr Mann später Hunger bekam. Und sie wohl auch. Charlotta war einigermaßen schlank, aber beileibe nicht dünn, etwas über 1,70 m groß, trug Konfektionsgröße 42. Sie konnte aus der Dusche ihren Körper in einem großen Spiegel sehen oder erahnen. Denn sie trug normalerweise eine Brille. Mit ihrem Gesicht war sie sehr zufrieden, fand sich sogar Recht hübsch. An ihrem Körper hatte sie das eine oder andere auszusetzen, war aber auch stolz, dass sie den Weg zu normalen, weiblichen Formen zurückgefunden hatte.

Ihr Mann bestätigte das, benahm sich auch sonst sehr liebevoll. Im Alltag, aber auch im Bett. Dennoch fehlte ihr seit längerer Zeit die Würze beim Sex. Nach all den Ehejahren kam ihr das zwar nicht außergewöhnlich vor, aber sie vermisste etwas. Früher konnte sie gut kommen, wenn sie mit ihrem Mann schlief. Zum Teil ohne weitere Stimulation, später dann, indem sie sich beim Geschlechtsverkehr selbst berührte. Aber auch das klappte nicht mehr.

Ihre Orgasmen bekam sie nur noch, wenn sie alleine war. Das störte sie sehr. Daran dachte sie, als sie sich sehr ausgiebig zwischen den Beinen säuberte. So ausgiebig, sogar mit einem Waschlappen, dass sie leise stöhnte. Sie wollte sehr sauber sein, verzichtete auf das bereit stehende Duschmittel, wollte sauber sein, aber nur nach Charlotta riechen und schmecken.

Als sie sich abtrocknete, zeigte ihr ein Blick auf die Uhr, dass es nur noch eine oder zwei Minuten dauern sollte, bis es an der Tür klopfte. Sie verzichtete auf Deo und alle anderen Pflegemittel. An der Tür hingen zwei Bademäntel und in einen davon schlüpfte sie. Das weiche Frottee schmeichelte ihrem nackten, frisch geduschten Körper. Da klopfte es an der Tür.

Sie verließ das Badezimmer und hörte das "Zimmerservice" vor der Tür. Sie bedeutete ihrem Mann, dass er liegen blieben könnte. Er lag auf der Bettdecke und hatte einen Slip an. Sie öffnete die Tür und davor stand hinter einem Servierwagen eine wirklich attraktive junge Frau. Keine 20 mehr, aber nicht viel über 30. In einem Dienstmädchenoutfit, wie man es heutzutage nicht mehr sieht. Schwarze Seidenbluse, ein schwarzer Rock, sogar eine weiße Schleife. Darunter schwarze Nylons und schwarze Pumps.

Sie trat zurück ins Zimmer und machte so den Weg frei für den Servierwagen und die ihn schiebende Schönheit. Als der Wagen samt Begleitung im Zimmer war, sah man ihrem Mann die Verwunderung an und er

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