Sommergewitter und Mutproben Teil 2 (fm:Romantisch, 8073 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Storydog | ||
Veröffentlicht: Oct 11 2022 | Gesehen / Gelesen: 5824 / 4661 [80%] | Bewertung Teil: 9.47 (32 Stimmen) |
Jannik und Milena erleben nach der Nacht im Zelt ein Sommergewitter, Liebe im Heu und eine Mutprobe. |
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Ein sonniger Ausdruck huschte über sein Gesicht und er sah, als er ihr in bloßer Schönheit entgegenlief, wie ihre Blicke zärtlich auf ihm ruhten.
Als er ihr wenige Meter nahe war, zogen sich ihre Blicke sehnsuchtsvoll für einen langen Moment an, und als er bei ihr war, schlang sie das rote Frotteehandtuch, um ihn und um sich selbst, sie warf die Arme um seine Schulter, und sie küssten sich. Er spürte ihre warme Haut auf seinem nassen Leib und sein kleiner Freund drückte sich steif gegen ihren Bauch: "Hej, da ist jemand schon ganz schön munter." Vorsichtig und zärtlich griff sie nach seinem Luststab und befühlte ihn. Ihre weiche und warme Hand koste seinen steifen Luststängel und seine weichen und prallen Hodensäcke.
Dann sah sie ihm direkt, und den Kopf entschieden hochreckend, ins Gesicht.
"Genug! Das reicht fürs erste! Nicht hier!"
Er musste leise lachen -- diese entschiedene Ansage konnte seine Lust nicht beirren.
Er ging auf die Knie und rubbelte sich gründlich ab. Seine angeregte Hitze verstärkte sich nur noch mehr und sein bestes Stück stand senkrecht steif. Er legte das Badetuch vor den Eingang, krabbelte zu Milena rein und eilig verschloss er den Reißverschluss hinter ihnen.
Milena setzte sich auf ihren Ellenbogen auf und sah seinen stramm und steif aufrecht stehenden Freudenbringer. Dann grinste sie keck: "Rein lass ich ihn nicht! ......Noch nicht!" Jannik griente und sprach: "Ich habe vor Jahren im Surferlager auf Sylt, am Abend am Lagerfeuer, ein Lied gehört. Es hieß: Rot ist die Liebe und Schwarz ist das Loch. Mädchen sei tapfer. Rein muss er doch."
"Netter Versuch! Leg dich doch ganz vorsichtig auf mich und schieb' ihn sanft zwischen uns. Ich möchte ihn auf meiner Haut spüren."
Jannik strahlte kess: "Du bist für ein Mädchen richtig genial!" "Danke!", erwiderte Milena.
"Und du wirst mir so langsam ziemlich selbstbewusst!" Er hob mit ernster, gespielter Miene den Zeigefinger.
Die Blondine reagierte gelassen: "Du magst selbstbewusste Frauen. Gib es ruhig zu!" "Ich finde, du machst dich ganz gut. Deine Entwicklungssprünge überraschen mich nur etwas." Er schüttelte verwundert den Kopf. "Ach komm!" Sie winkte ihn zu sich heran.
Minutenlang knutschten und küssten sie sich hemmungslos in dem Zelt. Jannik rieb seinen jugendlichen Adoniskörper an ihrer samtenen Haut. Sie ließ sich entspannt zurückfallen und umgriff seinen Nacken mit beiden Händen. In ihren Augen las er zärtliche Hingabe und Vertrauen.
Viele Minuten aalte er sich an ihrer sanften Haut, die immer noch zart nach Sonnenlotion roch, ohne sich nur eine Sekunde ganz auf sie zu legen. Milena beugte den Kopf noch mehr nach hinten, seufzte leise und schaute verträumt in den Zelthimmel. Jannik bettete seinen Luststängel zwischen seinem Bauch und ihrem Busengraben und rieb diesen sanft zwischen ihren Mollies auf und ab. Vereinzelt und leise, gaben beide sanfte Haucher ihrer Lust von sich.
Jannik richtete sich auf, streckte seine muskulösen Arme weit von sich und setzte sich in die Kniehocke über ihrem Bauch, ohne sich auf sie zu setzen, beugte seinen Kopf über ihr Gesicht und sie blickten sich tief und verliebt an. Seine Hände koste er über ihren Busen und spielte zart mit ihren Brustknospen. Seine Augen weideten sich an der Schönheit ihrer vollen, runden Brüste, die nahtlos braun, noch schöner aussahen.
Da spürte er das immer noch geile Kribbeln in seinem Glied, und er reckte seinen Oberkörper wieder mehr in die Höhe und griff nach seinem kleinen Freund und führte ihn mit der Hand über ihrer linken Brust und ließ seine Hoden über die warme Haut streifen. Er schaute in ihr Gesicht und sah, dass sie das weiche Gefühl auf ihrer Busenhaut sofort liebte.
Er spürte nach Minuten dieses Liebesspieles einen leichten Krampf in den Unterschenkeln und er dachte, ich sollte wieder mal mehr Lauftraining machen oder Radfahren. Jannik ließ sich wieder in die Hocke zurück gleiten.
Der Jüngling beugte sich stärker zu ihrem Kopf, strubbelte ihr weizenblondes Haar -- Sie küssten sich. Der Himmel auf Erden befand sich gerade im Moment in ihrem kleinen Zelt.
Er legte sich an ihre Seite und beide schauten verträumt auf das dunkle Blau des Stoffes. Jannik spürte, wie seine Erregung ganz langsam abklang. Er streichelte mit einer Hand den flachen, knusprigbraunen Bauch seiner Freundin. Diese tastete erst nach seinem linken Oberarm und befühlte seine Muskeln, dann bewegten sich ihre Finger Millimeter für Millimeter zu seiner Brust und kosten seine Haut, spielten mit seinen Brustwarzen. So ließ es sich schön aushalten für eine lange zärtliche Zeit.
"Hunger hätte ich jetzt." Milena fand nach dem soften Liebesspiel, als Erste wieder die Worte. Sie legte einen Arm auf seine Schulter und schaute ihn von schräg unten aus ihren himmelblauen Augen bittend an.
"Jetzt, wo du es sagst. Hunger hätte ich auch!" Sie zogen sich langsam und heiter an, und machten sich, wie sie es gestern Abend abgesprochen hatten, auf den Weg zu Toms Cafe.
Sie gingen über die Wiese, am Seeufer schnatternden einsam die Enten und immer noch ließ sich auf dem Vereinsgelände noch niemand sehen. Milena seufzte zufrieden und säuselte: "Wie im Paradies! Trotz dunkler Wolken." Jannik lächelte: "Jeder Moment kann seine schönen Seiten haben." Sie bogen auf einen schmalen Waldweg ein und kamen nach Minuten zu den Feldern jenseits des Ostufers.
"Wir nehmen die Abkürzung zwischen den Maisfeldern!" Sie verließen den sauber ange-legten Sandweg, mit der akkuraten Grasnarbe in der Mitte, und liefen über verdorrtes Gras zwischen den Feldern, das einen unbefestigten Weg bahnte.
Der Wind strich über die Spitzen der Maispflanzen und bewegte diese. Ein Wind der keine Abkühlung mehr brachte, so wie gestern; ein Wind der die dumpfe und drückende Atmosphäre nicht vertreiben konnte.
Milena schaute besorgt in den immer grauer und dunkler werdenden Himmel, während sie Hand in Hand vorwärts liefen.
Jannik sah ihren Blick und sprach: "Ich kenne die Gegend in- und auswendig. Da vorne kommt ein Hochsitz und auf dem Rückweg, da ist ein großer Heuschuppen in der Nähe!" Milena sah ihn an und entgegnete leise: "Beruhigend!" Er sah ihre leichten Zweifel im Blick. Dann lenkte er das Thema auf das Essen: "Bei Tom gibt es auch vegetarische Flammkuchen und Quiche, wenn du das möchtest."
Das Gras zu ihren Füßen wurde grüner, sie hörten hin und wieder in der Ferne einzelne Autos, die auf der Landstraße fuhren. Der Weg traf wenige Meter neben einer Tankstelle, auf die Landstraße. Schon eine Viertelstunde später, saßen sie in dem Tankstellenshop, der gleichzeitig Toms Cafe beherbergte und aßen die legendären kleinen Speckkuchen, die mit frischem Rahm, Zwiebeln und Speck belegt waren. Sie waren die ersten Gäste des Tages. "Lass uns nach draußen gehen, da können wir das Wetter beobachten", meinte Milena mit vorsichtigem Blick nach draußen. Einen Moment später standen sie auf dem brüchigen Asphalt vor dem hellblauen Gebäude und aßen, ohne sich zu eilen, zu ende.
"Wirklich lecker!" Milena fuhr sich durch ihr, von der schwülen Hitze, feuchtem Nacken-haar, und strahlte. Dann biss sie hungrig und herzhaft in ihr Küchlein. Jannik reichte ihr den Kaffeebecher und bemerkte: "Besser als irgendwelche Burger oder Pommes!" "Wenn wir am See zurück sind, dann dusche ich in der Umkleide! Aber es wird schon nicht gewittern. Jedenfalls so lange wir nicht dort sind."
Es kamen Autos mit jungen Leuten in ihrem Alter vorgefahren. "Jetzt kommen sie alle, die Spätaufsteher, oder sie haben die ganze Nacht durchgemacht."
Milena wischte sich ihre Finger sauber: "Wir gehen! Ich habe Sehnsucht nach der Dusche!" Sie fixierte nach langem, mit scharfem Blick den dunkelgrauen Himmel. Jannik grinste: "Dein Blick passt so klasse! Vielleicht kommt die Dusche gleich vom Himmel, bevor wir am Heidesee sind." "Ich habe keine Angst. Ich nicht!" Ihr Blick wurde trotzig.
Gemütlich liefen sie Hand in Hand den Weg zum See zurück.
"Sag mal, wieso kennst du dich hier so gut aus! Ihr haltet euch doch die ganze Zeit am See auf. Was macht man denn hier so weit weg Interessantes?"
Jannik grinste sie frech an: "In dem Sommer, als wir den Realabschluss in der Tasche hatten, sind wir jeden Tag hier her gefahren. Ich ging mit Vanessa und Robin mit Vivien. Surfen, Boot fahren, Volleyball spielen. Nackt schwimmen, und unsere Freiheit genießen. Und Grenzen austesten."
Dann sah er sie aufmerksam und abwartend an. "Was für Grenzen?" Sie fragte und ihre blauen Augen blitzten vor Neugier.
"Irgendwann liehen wir uns zwei Zelte aus. Für jedes Pärchen eines. Und wir wollten so oft und lange, wie möglich, nackend die Zeit verbringen. Stundenlang die Sonne, den warmen Wind, kalte erfrischende Wasser auf der Haut. Was gibt es Schöneres im Sommer. Und das bis Ende August. Wir liefen im Adams- und Evakostüm in den Wald und zwischen den Feldern. Es war schön und so geil."
"Aha!" Milena winkte lässig ab und schüttelte den Kopf. "Das kann ich mir gut vorstellen. Das passt zu euch."
Dann sah Jannik sie frotzelnd an: "Das hättet ihr euch in dem Alter nicht getraut. Du und deine beste Freundin Ilona!"
Milena schaut ihn mit großen Augen an und Empörung machte sich in ihrem Gesicht breit: "Glaubst du etwa, dass wir in den Sommerferien jeden Abend brav um zehn Uhr zu Hause waren. Wir sind schon auf unsere Kosten gekommen. Aber nicht so exhibitionistisch!"
"Ihr wart trotzdem nicht so frei wie wir. Wart ihr tagelang von euren Eltern fort? Habt ihr solche Mutproben bestanden wie wir?" Er prustete dann vor Lachen.
"Was für Mutproben? Nackt in der Gegend rumlaufen. War das alles?" Sie stemmte kopfschüttelnd ihre Hände in die Hüfte und blieb stehen.
Da auf einmal blitzte es am Himmel, dass sie es stark und leuchtend sahen und dann donnerte es kurz darauf, deutlich vernehmbar vom Himmel. Milena zuckte erschrocken zusammen und hatte ihre Frage augenblicklich vergessen.
Jannik blieb stehen, und dachte sich, vor lauter Tratschen haben wir es nicht gemerkt, aber gut, vielleicht schaffen wir es noch an den See. Wieder blitzte es.
Noch schneller folgte der Donner "Lass uns ruhig weiter gehen, wir schaffen das recht-zeitig zum Badehaus am See. Und dann sind wir im Trockenen." Er nahm sie ruhig bei der Hand, sie liefen weiter, und erzählte: "Hat man dir, als du klein warst, das auch erzählt? Abzuschätzen, wie weit ein Gewitter noch entfernt ist?"
Milena sah ihn forsch an und sagte: "Ja mein Vater hat mir früher erzählt, wenn man zwi-schen dem Blitzschlag und dem Donner, die gezählten Sekunden durch drei teilt, dann weiß man, wie viel Kilometer das Gewitter noch entfernt ist." "Ganz genau!"
Sie liefen händchenhaltend und er sprach beruhigend auf sie ein. "Habe ich dir nicht vor-hin erzählt, dass auf dem Weg ein großer Schuppen kommt. Ein Schuppen voller duften-des Heu und warm und trocken. Da gehen wir hin. Und ich verspreche dir, das gibt ein Gewitterregen. So heiß und schwül wie es die ganze Zeit schon war."
Nach einigen Minuten fragte Milena leise: "Es kommt mir so viel länger vor, als vorher. Meinst du nicht, dass dieser Weg länger ist als der andere."
"Das kommt dir nur so vor. Verlass dich auf mich. Ich kenne die Gegend in und auswen-dig." Und bevor er noch mehr erwidern konnte, blitzte es heftig am Himmel. Der darauf folgende grollende Donner folgte sehr schnell. "Das Gewitter ist schon sehr nahe!" Sie zeigte zum Himmel hoch. Gleichzeitig fiel ihm auf, dass zwischen ihnen und dem Heuschober noch ein Maisfeld zu durchqueren war. Wie peinlich, wenn man damit angab, die Gegend auswendig zu kennen.
Das Pärchen erreichte ein großes Maisfeld und der Weg war von verdorrtem Gras über-wuchert, das aussah, als hätte ein Heuwagen seine Ladung verloren.
Das Donnerwetter entwickelte sich zu einem richtigen Unwetter; Milena und Jannik standen im strömenden Regen. Das blonde Mädchen wollte ihren Freund mit sich mitreißen: "Ich will in den Heuschuppen! Sind wir noch weit!"
Jannik riss sie zurück und nahm sie in die Arme: "Ruhig, ganz ruhig! Nass werden wir sowieso.....stell dir vor, wir stehen unter der Dusche. Spürst du das warme Wasser auf der Haut?" Sie schaute ihm in die Augen und leckte sich mit der Zunge über die Lippen. Er sprach auf sie ein: "Schöner, warmer Sommerregen. Siehst du! Ich ziehe mich ganz aus. Merkst du nicht auch, wie die Kleider zu schwer werden und unangenehm drücken. Befreie dich von ihnen! So wie ich es mache." Stück für Stück zog er sich aus und stand, sie sanft und beruhigend ansehend, nackt vor ihr. "Komm zieh dich aus. Wir setzen uns auf den Stein dort und lassen die Kleider trocknen. Ich bin bei dir!" Unter seinem beschwörenden Blick, zog sich Milena aus. "Du hast recht. Es war so unangenehm."
Der Starkregen prasselte noch minutenlang auf sie nieder. Milena fuhr sich durch die Haare und flüsterte: "Jetzt kommt hier sicher niemand vorbei."
Jannik nahm sie in die Arme und sprach leise: "Wenn es vorbei ist, dann gehen wir zum Schuppen. Dort legen wir uns ins Heu und lassen die Kleider trocknen." Er schaute hinter sich zu den Maispflanzen: "Aber wenn ich mich recht erinnere. Der Heustadel steht hinter dem Feld." "Was, da durch?" "Ja wir rennen durch das Feld. Es ist riesig." Milena drehte sich um und dann sah sie ihren Freund mit großen Augen an. Er sah den Schrecken in ihren Augen. Das muss doch wehtun? Die langen Blätter und die Kolben ziehen einem über dem Körper. Jannik sagte ruhig: "Wir sind damals durch gerannt. Nackt!" Milena hob ungläubig ihre Augenbrauen. "Das zieht nicht mehr auf der Haut, als wenn man langsam lauft. Und man hat es schneller hinter sich. Es war eines meiner intensivsten Erlebnisse damals. Es war nach einem Gewitter, so wie jetzt. Sogar Vanessa brachten wir dazu. Und die war ein ganzes Stück jünger als du. Ich würde das so gerne mal wieder erleben."
"Man muss nicht jeden Unsinn ein zweites mal machen!" Sie schüttelte den Kopf.
"Wetten, dass du nachher in der Scheune genauso darüber denken wirst, wie ich jetzt!" Ungläubig schaute sie auf die Maispflanzen: "Was ist überhaupt dahinter?"
"Nur eine einsame Wiese und ein paar Bäume. Wenn wir an denen vorbei sind, stehen wir schon direkt vor der Scheune. Überleg' es dir! Die einzige Alternative ist ein langer Umweg um das Feld. Willst du nicht schneller wieder trockene Klamotten anziehen können?"
Der strömende Regen wandelte sich zu einem nieselnden Regen.
"Dann zieh' ich mir die nassen Sachen wieder an. Und außerdem höre ich die Autos von der nächsten Straße. Von der Straße her sieht man uns wirklich nicht?" "Nein, überhaupt nicht!" Er sah sie einen Moment ruhig an und sprach weiter.
"Der Umweg ist lang, sehr lang. Du holst dir eine Erkältung." Jannik schüttelte den Kopf und fuhr fort: "Ganz schnell durch, kurz über die Wiese und wir haben es hinter uns. Du bist doch ein mutiges Mädchen. Was du in der letzten Zeit alles geschafft hast. Mir zu verzeihen und wieder vertrauen. Oben ohne in der Sonne an einem fremden Badesee liegen. Du bist noch schöner geworden und noch stärker." Er streichelte sie im Nacken. Dann flüsterte er ihr ins Ohr: "Ich habe noch zwei Wünsche bei dir gut. Liebe, schöne Fee!"
Milena seufzte: "Schön! Ich habe es versprochen." "Und weil du mir vertraust."
Langsam zog sie sich aus. "Aber dafür läufst du dicht hinter mir her, und du trägst meine Tasche!" "Bitte sehr, die Dame!" Jannik zog sich seinen Rucksack auf den Rücken und nahm ihre Umhängetasche in seine rechte Hand. "Gib mir meine Badeschuhe. Der Boden sieht sehr glitschig und dreckig aus." "Bitte sehr!" Er reichte ihr die Schuhe. Seine Freundin ging an den Rand des Maisfeldes und schob zwei Pflanzen mit ihren Händen auseinander. "Bereit für das große Abenteuer?" Sie schaute ihn, schnell den Mut aufnehmend und aufmunternd an. "Klar doch!"
Sie lief eilig voraus. Jannik folgte ihr dicht hinter her. Kolben und lange Blätter schlugen von links und rechts gegen ihre bloßen Körper. "Mann, oh Mann!", vernahm er einmal Milena. Sie beugte ihren Körper, damit die Kolben nicht mehr in ihr Gesicht schlugen, und er schaute auf ihren Popo, der sich ihm reizvoll entgegenstreckte.
Die letzten Meter, richtete sie ihren Oberkörper wieder auf und wehrte die Maiskolben mit erhobenen Händen ab. Sie lief nicht mehr ganz so schnell und sah dem Ende des Feldes zufrieden entgegen.
Der Regen hatte ausgesetzt, als sie die andere Seite erreichte und wie Jannik ebenfalls die letzten Pflanzen passierte, sah er sie, wie sie sich durch ihr klatschnasses Haar mit den Händen fuhr und zurück zu ihm schaute und lachte. "Wo geht es lang? Dorthin?" Sie zeigte in eine Richtung. "Ja, genau da laufen wir weiter!"
In dem Moment stachen die ersten Sonnenstrahlen brennend, durch eine Wolkenlücke und schienen ihnen warm auf ihre Körper. War das ein schönes Gefühl! Ein leises Rau-schen lag in der Luft: der sanfte Wind, der über die Felder strich, die zirpenden Grillen und von der Ferne her, die Autostraße. Einzelnes Vogelgezwitscher war vernehmbar.
Milena hatte es auf einmal nicht mehr eilig, war ganz entspannt. Sie lief ruhig am Maisfeld entlang und schaute sich, dahinschreitend, in der Gegend um. Jannik sah sie bewundernd an, wie ihre sanfte Haut goldenbraun und von der Feuchtigkeit schimmernd, in den Son-nenstrahlen leuchtete, wie sie mit einer Grazie und Würde vor ihm lief. Ihr Becken und ihre Pobacken rotierten leicht beim Gehen über den unebenen Grund.
Sie schaute zu ihm zurück und rief: "Wahnsinn! Was für ein großes Feld das ist. Da sind wir gerade durch gerannt." Mit großen Augen und glücklich strahlend lief sie weiter und wieder rief sie ihm zu: "Die Sonne kommt noch stärker raus. Ist das schön warm!"
Aber Jannik konnte sie nur ganz verzaubert anstarren.
Das Mädchen schaute an sich herab: "Huch!" Dann blieb sie stehen und streifte mit ihren Händen, einzelne Fahnen der Maisspitzen und einzelne Körner der Maiskolben ab, die an ihrer Haut hafteten.
Er schaute ihr vergnügt und grinsend zu, wie sie minutenlang mit ihren Händflächen über Rücken, Popo, Schenkel und Arme streifte und sich rieb. Wie sie sich mehrmals und gemächlich drehte und wendete. Der Himmel riss mehr auf und die Sonne hatte sich den halben Himmel wieder zurückerobert. Die Blondine griff sich in ihr Nackenhaar und presste den letzten Rest Nässe raus. Zufrieden mit sich selbst, schaute sie zu ihrem Freund und lächelte ihn an.
Jannik schritt von hinten an sie heran und roch an ihrer Haut, dann beugte er sich über ihre Schulter, zu ihrem Schlüsselbein herab: "Du riechst echt gut!" Er presste sanft ihren Leib an seinen. Sie kuschelte sich gegen seinen Körper und schaute in den Himmel und flüsterte: "Schau, ein Regenbogen!" "Kitschig, aber doch schön!"
Minuten später saßen sie im Gras, und Jannik bat sie, über die Tage, die sie bei ihren Verwandten verbrachte, zu reden. Jannik lächelte; die ganze Frau nur Glück und Übermut.
"Siehst du, was für abgedrehte Mutproben wir damals uns gegeben haben."
"Du hattest recht. Es war intensiv..............Aber schön ist es hier. Wie im Paradies!"
Am Himmel hatten sich die grauen Wolken mehr Anteile zurückerobert und es wurde frischer. "Wir haben es verpasst, unsere Kleider zum trocknen in die Sonne zu legen." Jannik zuckte mit den Schultern. Milena schaute verträumt in die Gegend: "Augenblick verweile, du bist so schön." Sie blickte ihn an und besann sich zu verbessern: "Oder halt! Es hieß: Werd ich zum Augenblick sagen. Verweile doch, du bist so schön! Das ist von Goethe. Aus dem Faust. Das hatten wir im Deutschunterricht als Lektüre." "Kenne ich nicht. Jedenfalls haben wir das nicht gelesen. Dafür aber Conrad Ferdinand Meyer -- Das Amulett." "Und worum ging es darin?" Jannik winkte ab: "Weiß ich gerade nicht mehr so genau. Wir sollten langsam unsere Sachen trocken werden lassen. Am besten in der Scheune." Er stand auf und nahm seine Freundin bei der Hand.
"Lass uns zur Scheune gehen. Die ist nur ein paar Meter entfernt." Milena stand auf, schlenderte die Maispflanzen entlang und streichelte versonnen einzelne Kolbenköpfe. Fast wie ein Diener hinter seiner Königin, trug er Rucksack und Umhängetasche hinterher.
Sie erreichten das schlichte Wirtschaftsgebäude aus dunklem Holz, das mit karminroten Ziegeln gedeckt war. Jannik öffnete das Scheunentor: "Bitte sehr, nach der Dame!"
Milena trat ein und schaute sich in der halbdunklen Stille um. "Wir werden hier ungestört sein?" "Mit ziemlicher Sicherheit. Die Bauernfamilie kommt selten hier her am Sonntag. Die sind sehr gläubig." Dann zog er sein smartes Telefon aus dem Rucksack und verkündete: "Jetzt etwa, müssten sie auf dem Heimweg vom Gottesdienst zum Mittagessen sein." "Wie gut du die Leute hier kennst." Sie säuselte es ruhig vor sich hin und schaute immer noch in dem großen Landwirtschaftbau umher. Dann schaute sie aufwärts: "Geht es da auf den Heuboden?" "Ganz genau! Da machen es wir uns gemütlich!"
Die nassen Kleider hängten sie über die Bordwand eines alten Heuwagens, Milena streifte ihre Badeschuhe ab und sie kletterten die Leiter hoch.
Oben ließen sie sich unter einem erstaunlich sauberen Fenster im hohen Heu nieder. "Erzähl mir noch mehr von euren Abenteuern und Mutproben!" Milena sah ihren Freund auffordernd und kess an und der dachte sich, ein Grinsen zurück haltend : Du hast deinen dritten Wunsch noch zu erfüllen. Und nach einem nichtsexuellen Wunsch, der mir schon viel Freude gemacht hatte, sollte jetzt ein erotischer Wunsch folgen, den du mir erfüllen darfst.
Jannik, der Milena voraus stieg, ließ ihr oben wieder den Vortritt, damit sie sich in Ruhe umschauen konnte. Zweilicht fiel durch das Fenster und machte die Atmosphäre so verwunschen.
Sie bewegte sich wieder mit dieser bezauberndem Anmut, die er schon bewunderte, als er sie das erste Mal im Schwimmbad sah. Sie drehte sich um, sah ihn ruhig und mit einer Spur Neugier an. Vertrauen und Selbstbewusstsein las er in ihrem Blick.
Sie erklomm das Heu und er folgte ihr nach. Auf dem Heuhaufen ließen sie sich nieder. Minutenlang und schweigend lagen sie dicht nebeneinander und schauten in den Dachfirst hinauf.
"Wie schön kühl es hier ist. Und dieser Duft von Heu." Milenas helle Stimme säuselte sanft, nach einer Weile in seinem Ohr.
Sie vergaßen ganz die Zeit. Ihre Telefone lagen unten, abgeschaltet in ihren Taschen. Milena trug nichts außer ihrer zierlichen Silberkette.
"Die Zeit und dieser Ort gehören uns für die nächsten Stunden ganz allein", antwortete Jannik.
Sie hörten nichts mehr von der Welt draußen; kein Grillenzirpen, kein Windrauschen, kein ferner Autoverkehr und keine anderen Menschen. Er tastete langsam und zärtlich nach ihrer Hand und umschloss sie mit seiner. Verwunschene Stille!
"Erzähl mir von Ibiza!", forderte Jannik, nach einiger Zeit, mit leiser Stimme. Dort war sie im Urlaub, kurz bevor sie sich kennenlernten. Er wollte so viel von ihr kennenlernen.
"Ibiza erscheint mir so fern und so lange her." Sie flüsterte, als wäre sie in einem Zustand zwischen Traum und stiller Gegenwart. Dann fing sie bedächtig zu erzählen an: "Das Hotel und die Reise, waren richtig klasse. Ilona und ich haben ein paar Monate lang, jeden Frei-tagabend und manchmal am Sonntag im Leo `s gekellnert. Diese Reise sollte absolut super werden. Florian hat auf Messen gejobbt. So hatten wir richtig Geld für unseren Urlaub. Das Hotel war ein Traum. Mit einem Zimmer allein für mich und einem Balkon mit Meerblick. Jeden Tag Strand. Lesen, Sonnen, Schwimmen und ein paar Ausflüge über die Insel."
Jannik ertappte sich bei Gedanken, die ihn total anmachten. "Und jeden Abend Party, was?", fragte er.
Sie schaute ihn an und ihr Blick wurde ein wenig wacher. "Jeden Abend! Ich wurde zum Partygirl."
Jannik richtete sich auf einen Ellenbogen auf und schaute seine Freundin neugierig an: "Wenn man so das fünfte Rad am Wagen ist und weit weg von zu Hause, dann lernt doch eine Frau wie du, blitzschnell Männer kennen?" "So war es!", Milena nickte kurz.
"Und da war doch was?" Er fixierte sie. "Schon am Strand schauten sie einem hinterher. Aber das war nichts, was mich störte. Ich wollte nur meine Bücher lesen."
"Und abends in den Clubs?" Sein Blick sah sie weiter forschend an.
"Einmal war da ein Barkeeper. An dem Abend hatte ich immer die Getränke für uns geholt. Und der hatte mit mir geflirtet. Er wollte unbedingt meinen Namen wissen und vor allem, wo mein Hotel und mein Zimmer sind. Beim nächsten Mal habe ich Ilona geschickt. Verrat dem Typ nur nichts, habe ich ihr gesagt." Jannik sah sie an, damit sie weiter erzählte. "Dann hat Ilona ihm einen falschen Vornamen und ein anderes Hotel genannt." Milena grinste. "Das war echt gemein." Jannik lachte. "Aber etwas lief doch auf Ibiza. Ein anderer Mann als der Barkeeper?"
Milena schüttelte den Kopf und sah ihn aus himmelblauen Augen direkt an: "Nein! Wirklich nicht. Ich wollte mich nur erholen nach den stressigen Prüfungen. Da waren bei uns in den Nachbarzimmern Engländer. Aber das waren alles nur Bekanntschaften, mit denen wir ausgegangen sind. Absolut nur nette Bekanntschaften." Milena lachte und hob gestikulierend ihre Hände, um sie dann beschwichtigend abzusenken. "Die glotzten am Strand nach den Frauen und unterhielten sich darüber, wer von denen die hübschesten Brüste und die schönsten Popos hatten. Die konnte ich gar nicht ernst nehmen!" Sie sah ihn treuherzig an: "Die hatten doch außerdem ihre Freundinnen zu Hause."
Jannik hob seine Augenbrauen: "Mach mir doch nicht weiß, dass die alle treu geblieben sind." Milena zuckte mit den Schultern: "Und wenn schon, dann habe ich es nicht mitbekommen. Es interessierte mich sowieso nicht. Aber warum fragst du solche Sachen? Macht dich das etwa an, dass ich mit jemand anderem was gehabt haben könnte?"
Jannik legte seine Hand an ihren Hals, streichelte die Haut und spielte mit der Halskette. Sein Blick fiel auf ihre glänzenden Lippen. "Klar, doch! Ich locke gerade das Wildkätzchen aus dem braven Mädchen raus. Erinnere dich nur an die letzten Stunden. Da hat es sich schon gezeigt. Oder an den Nachmittag, als ich das erste Mal bei dir war."
"Wenn es der richtige Mann ist, und da gibt es nur einen einzigen auf dieser Welt, den ich an meine Haut lasse. Und der liegt neben mir."
"Hast du in deinen einsamen Nächten auf Ibiza wirklich nicht von einem tollen Mann geträumt." Er begann sie sanft zu streicheln. Sie schüttelte energisch den Kopf: "Für mich keine Träume! Ich bevorzuge die Realität." Nach diesen Worten legte sie ihre Hände auf seine Brust und streichelte über seinen braungebrannten, haarlosen Teint. Jannik kraulte ihren Nacken. "Mmmh!" Milena schnurrte wohlig wie ein Kätzchen. Er nahm das Gespräch wieder auf: "Du fühltest dich im Urlaub glücklich und frei?" "Ja, für meine Verhältnisse schon! Der erste Urlaub ohne Eltern und wie schon gesagt, nach den schweren Prüfungen."
Sie sah ihn fragend an und fügte an: "Was ist für dich Freiheit? Außer Grenzen austesten, nackt durch Maisfelder laufen und heimlich in die Heuschuppen anderer Leute einzudringen!" Milena ließ ein schelmisches Lächeln folgen.
Jannik massierte zärtlich ihren Bauch und antwortete: "Freiheit ist für mich, keinen äußeren und inneren Zwängen folgen zu müssen. Wirklich Freiheit ist nur, wenn man diese zu etwas nutzt. Für neue Ziele und das Glück. Es hat auch etwas mit Risiko und Mut zu tun. Damals in Port-Leucate, da hatten wir kaum zwei Jahre Praxis im Windsurfen und nur bei uns auf den Seen. Und dann hatten wir auf einmal das weite Meer vor uns."
Milena sah ihn nachdenklich an und erwiderte: "Nicht immer ist es einfach, das zu machen, was einen glücklich macht. Sich die Freiheit zu nehmen, weil man daran denkt, dass man auch auf andere Rücksicht nehmen muss. Aber damit scheinst du nie Probleme gehabt zu haben?" "Oh, auch ich muss mich oft genug anpassen. Bei der Arbeit und im Verein. Die Freiräume muss man sich suchen. Auch ich! Aber in den letzten Stunden mit mir, fühltest du dich frei und glücklich?"
Milena sah in die Weite des Raums: "Du hast mich herausgefordert, aber gerade weil ich dir vertraute, da konnte ich alles was mich hemmte, abschütteln." Jannik küsste Milena auf den Bauch und flüsterte: "In dem Moment, als du aus dem Feld kamst und du einfach nur durch die Gegend gelaufen bist. Da erlebte ich dich, deine Schönheit und Sinnlichkeit pur und echt. Du wirst sehen, wenn wir länger zusammen sind, dann gelingt dir nicht nur die Hingabe und das Vertrauen zu mir, sondern du findest deine eigenen Freiräume in unserer Beziehung."
Das Sonnenlicht schien gedämpft durch das Fenster über ihnen. In der Luft sah man feinen Strohstaub durch die Luft schweben. Ihm war von der anregenden Unterhaltung, seinen Gedanken, die er seit dieser ersann und ihren gegenseitigen Zärtlichkeiten, ziemlich wohl und lüstern geworden.
Jannik erhob seinen Körper vom Strohlager, er umarmte Milena vorsichtig und zog sie zu sich hoch. Beide richteten sich auf und saßen sich auf Knien gegenüber. Ihre lieben Augen streichelten sein Gesicht und seinen Körper, wie es ihre zarten Hände nicht liebevoller gekonnt hätten, und ein heißer Schauer breitete sich wie ein Flächenbrand auf seiner Haut aus.
Sie saßen direkt in den Lichtstrahlen, die durch das Fenster über dem Heuboden kamen. Er nahm nur noch Milena und ihren Blick war; dieses tiefe Verständnis und Gefühl, das sie in diesem Moment gemeinsam spürten und teilten. Ihr weizenblondes Haar war noch immer zersaust und ihr Gesicht glänzte in der prallen Sonne. Er strich einzelne Strähnen in ihrem Haar.
Seine Hände umfassten ihre Schulter fester und sein Atem ging schneller. Sein Blick ging tief in ihre Augen, in deren Tiefen etwas schimmerte, was ihn magisch faszinierte. Milenas Augen hingen an seinen und alles in ihm kribbelte.
Er atmete flacher, lehnte sein Gesicht nahe zu ihr. Er spürte ihren Atem an seinen Gesichtszügen. Er dachte an die verborgene Welt ihrer Gefühle, die sich nur für ihn öffnete. Dann hielt er inne, bewegte sich keinen Millimeter mehr, hörte seinen Puls schneller schlagen und schaute auf ihre glänzenden Lippen, die auf seine Lippen warteten. Die Sekunden dehnten sich sehnsüchtig, er spürte wieder einen Atemzug von ihr, wie sie leise seufzte. Sein Herz schlug schneller und dann küssten sie sich.
Jannik presste sie an sich, sie lehnte sich in seinen Kuss und krallte ihre Finger in seine Armmuskeln. Sie hörten auf zu denken und zu zögern. Sie fingen an zu spüren, zu fühlen; Milena streckte sich seiner männlichen Kraft entgegen. Jannik fuhr mit seiner rechten Hand ihre Wirbelsäule hinab und griff zart und mit seiner vollen Handfläche, um ihre Pobacke. Sie seufzte in seinen Mund und der folgende Kuss war getriebener, fordernder und erwachsener, als jeder ihrer Küsse zuvor.
Er griff mit beiden Händen nach ihrem Leib, streichelte und massierte ihn. Sie griff sofort, gleichfalls nach ihm und sie kosten sich verlangend; sie fühlten und rochen sich gegenseitig.
Jannik und Milena rieben und pressten ihre leidenschaftlichen, jungen Körper aneinander. Umarmten sich, ließen sich kurz los, lächelten und Jannik befühlte ihre rechte Brust und leckte eine Knospe.
Milena hatte ihre Augen geschlossen und ließ ihre Gefühle und ihre Leidenschaft immer mehr zu.
Jannik senkte seinen Kopf und vergrub ihn zwischen ihren Brüsten; Milena wuschelte ihre Finger durch sein bernsteinblondes Haar. Ihr Atem traf hauchend seine Stirn. Der Strudel der Lust erfasste ihn, durchströmte seine ganzen Sinne und er riss sie behutsam mit sich in das Heu.
Ihre Hände umschlungen sich gierig, nach unendlichen Gefühlen, gaben sich einem weiteren treibenden, tiefen Kuss hin. Eine Hand wanderte zu Milenas Venushügel und den Innenschenkeln. Verwöhnend und liebend stöhnte er: "Ich kann nicht genug von dir bekommen." Seine Zunge züngelte und leckte gierig über ihren Körper. Milena warf und windete sich in dem Gefühl, so heiß begehrt zu werden.
"Ich will den dritten Wunsch von dir!" "Was ist dein Wunsch?" Sie antwortete leise.
"Ich will dich in meiner Lieblingsstellung lieben. Du wirst sie lieben und immer wieder und wieder wollen." Sie blinzelte zu ihm hoch und säuselte: "Du hast eine Lieblingsstellung? So viele Stellungen die du kennst..." Ein feines, ironisches Lächeln huschte über ihr Gesicht.
"Du wirst mich so liebevoll in dir spüren. Das wirst du nie mehr vergessen!" Sie leckte sich leicht über die Zunge und sah ihm mit träumerischen Augen an: "Mach mit mir, was du willst!"
Sie legte sich ins Heu zurück und sah ihm aus halbgeöffneten Augen an.
Er beugte sich vor, küsste ihr linkes Ohr und flüsterte ihr zu: "Dreh dich auf den Bauch und entspann dich total!"
Milena legte sich auf den Bauch, bettete ihren Kopf auf ihre Arme und lag ruhig vor ihm. Jannik bedeckte ihren Popo mit zarten Küssen; er streichelte sie lange ihm Nacken und flüstere nach einer Weile: "Begib dich auf alle Viere!" Milena erhob sich. Instinktiv hob sie ihren knackigen Popo ihm entgegen. Jannik schichtete unter ihrem Körper soviel Heu, damit sie sich bequem auflegen konnte.
Sie beugte den Kopf zurück, und sah ihn fragend, aber sanft an. "Leg dich nur ganz drauf! Du wirst es bequem haben. Entspann dich total. Denk an weichen Sand. An Meeresrauschen. An meine Liebe für dich!" Die Blondine legte sich auf den Heuhaufen und bettete ihren Kopf bequem auf ihre Unterarme. Er bewunderte ihren hellen Popo, der aus einem Meer aus sommergebräunter Haut, verführerisch und zart aufragte.
Ihre Beine waren im genau richtigen Winkel auseinandergespreizt. Sie hatte einen unver-gleichlichen Instinkt.
Jannik näherte sich mit seinem Gesicht ihrer süßen Spalte, schaute sich neugierig und zärtlich diese an. Eine leichte Feuchtigkeit zog sich schimmernd vom Anuslöchlein über ihre hellrosa Spalte hinunter. Ruhig lag sie vor ihm und dieses sichtliche Vertrauen machte ihn glücklich. Zart küssend und mit der Zunge ihre sanfte, intime Zone erforschend, ließ er sie behutsam an sein orales Vorspiel gewöhnen. Er küsste sich an ihren Innenschenkeln auf und ab. Liebevoll züngelte er über ihre Lustlippen.
Nach einigen Minuten nahm er seine Finger zur Hilfe und zog behutsam, die Lippen ihrer Vulva auseinander. Wie sie glänzte in ihrer rosa Schönheit und ihrer lüsternen Feuchtigkeit, die sich schon zeigte. Jannik kostete diese Feuchtigkeit erst vorsichtig und dann immer mehr genießend mit Zunge und Lippen. Er dachte daran, wie er Milena gestern Abend beim Essen aufforderte, von dieser genialen Sauce zu probieren, diese mit Zitronengras, Chili, Koriander, Gewürznelken und grünen Pfefferkörnern. Frauen da unten zu kosten, war eine seiner erotischen Leidenschaften und es hatte seiner Meinung nach einen Einfluss, was die Frau in den Stunden vor der Liebe gegessen hatte. Die weiblichen Pheremone, dieses verlockende Aroma ihrer Lustzonen waren ein Aphrodisiakum für ihn.
Die Sonne schien auf ihre jungen Leiber und entfachte in ihnen eine äußere, wie innere Hitze. Hemmungslos griff er sich an sein prall hängendes Gemächte und spielte mit seiner anschwellenden Geilheit, während er ihren fein und würzig schmeckenden Lustgarten mit seiner Zunge weiter leckte. Er hatte sich tief in ihre Muschi mit seiner Zunge vorgewagt und bewegte sie sachte rein und raus. Gleichzeitig wichste er sich seinen Luststängel hammerhart und ließ ihm mit einem erregenden Gefühl seiner Lust steif hängen, um mit seinem Fingern ihre Vulva wieder weiter zu spreizen und mit ihr zärtlich zu spielen.
Nach und nach ließ er sein feuchtes, gustatorisches Organ zärtlich über ihre Klitty kreisen, bis er den Fluß des feuchten Taus ihres Verlangens auf seiner Zungenspitze spürte.
In ihrem Unterleib fühlte er nach Minuten eine feine Spannung und Erregung.
Vorsichtig erhob er sich und betrachtete ihren wunderschönen Körper, berauschte seine Augen an ihrem Leib, legte seine Hände an ihren festen Popo, griff und knete diesen lüstern. Seine Hände ließ er vorwärts über ihre warme Haut gleiten und riss sich seufzend hoch und griff nach seinem steifen Lümmel, um diesen sanft, vor der liebevollen Vereinigung mit Milena, zu wichsen.
Er schaute auf den Holzbalken, der sich einen Meter neben ihnen befand, auf dem Jannik, Robin und Timmy ihr geheimes Versteck für ihre Kondome hatten, wenn sie sich mit einem Mädchen hier her begaben. Da sah er einen blauen Lippenstift daneben auf dem Balken liegen - ein zurück gebliebener Gegenstand irgendeines Mädchens. Da nahm er Kondom und Lippenstift und malte spontan über den Steiß auf Milenas knackigbraunem Teint einen blauen Schmetterling. Er sinnte und fand, dass der Schmetterling zur Situation passte; Mit seiner Liebe wurde Milena als erwachsen werdende Frau, von der unscheinbaren Raupe zu einem schönen Schmetterling. Jedenfalls seelisch gesehen, dachte er.
Als er sah, dass ihr Tau der Lust mehr anschwellte, schob er seinen Lustbringer vorsichtig in ihre lüsternfeuchte Vulva und ließ ihn vorsichtig rein und raus gleiten. Nach und nach ließ er seinen langen Lustbengel tiefer in sie rein gleiten lassen und umgriff ihren Körper, sich sanft auf sie legend, sodass er ihren warmen Körper ganz auf seiner Haut spüren konnte.
Natürlich brauchte Milena in dieser für sie noch ungewohnten Liebeshaltung länger, bis sie soweit war. Jannik mit seiner Erfahrung und Einfühlsamkeit, variierte geschickt seinen Lie-besrhytmus. Der erregende Rausch der sich erlösenden Lust kam für sie gemeinsam.
Milena riss in dem Moment, als ihre Lust über sie kam, den Kopf hoch und quiekte ihre Lust aus sich heraus, wie ein lang unterdrücktes Gefühl. Minuten später, als sie langsam zur Besinnung kam, drehte sie den Kopf zu ihm. Ihre Augen sahen ihn feucht, heiß und strahlend gleichzeitig an. Sie schaute ihn an, als das Mädchen, das sie war. Keck, lebensfroh, sanft und um eine wundervolle Erfahrung reicher.
Momente später, lag sie warm und weich in seinen Armen, und atmete sanft und gleichmäßig. Jannik streichelte sie sanft durch ihr Haar und über ihren Hals. Milena schaute mit träumenden Augen und nur ab und zu bewegte sie leicht ihre Wimpern. Die Stille umgab ihr Glück beschützend.
Irgendwann an diesem Sonntag, trat das junge Pärchen, in immer noch leicht angefeuchteten Kleidern vor die Scheune, um den Weg zum Heidesee zurückzulegen. Die Sonne hatte den Kampf gegen die Wolken gewonnen.
In den sanitären Anlagen des Badehauses duschten sie sich und fuhren zuerst bei Milena vorbei. Diese entschied sich für ein apfelgrünes T-Shirt und einen anderen Jeansrock -- und sie hatte den weißen Sommerhut auf dem Kopf.
"Du siehst wunderschön damit aus!" Jannik lächelte, als seine Freundin in das Auto einstieg. Sie fuhren in die Stephanienstraße, damit sich auch Jannik in seiner WG umziehen konnnte.
Auf dem Spielplatz neben dem Haus spielten drei Kinder im Alter von Fünft- oder Sechst-klässlern, mit ihren selbstgebastelten Papierfliegern. Da der Spielplatz über einer Stützmauer, oben am Berg gebaut war, brachte die Lage die Möglichkeit mit sich, dass die Papierflieger über den Zaun des Platzes herunter segeln konnten.
Gerade als Jannik und Milena, ihren Seat an der Stephanienstraße parkten und an dem schmalen Vorplatz unterhalb des Spielplatzes durchliefen, kamen alle drei Papiersegler zu ihnen herabgeschwebt. Jannik hob zwei von ihnen auf, Milena den Dritten. Schon kamen sie die Treppe vom Berg herab, ein Junge und ein Mädchen mit dunklen Locken und südländischem Teint, die wie Geschwister aussahen. "Danke!", riefen beide eilig Jannik zu, der ihnen die Flieger entgegen reichte. Milena stieg die Treppe hoch und brachte einem blonden Mädchen mit Brille, das in einem pinken, sommerlichen Hosenkleid steckte, ihren Flieger zurück. Das Mädchen strahlte Milena freundlich an und bedankte sich bei ihr.
Milena erreichte Jannik wieder, als er an der Haustür stand, um ihnen auf zu schließen. "Das ist doch schön, dass die Kinder heute noch die Papierflieger kennen!"
Oben in der WG-Küche trafen sie auf Timmy, der allein mit einem Glas Cola am Tisch saß. "Nanu! Wo ist denn Janina?" "Die ist schon Donnerstag nach Hause gefahren." Timmy sah melancholisch aus. Aber er hätte nicht freiwillig zugegeben, dass er traurig war.
Milena trat hinter Jannik in die Küche ein: "Ich muss mal aufs Klo! Und dann mache ich mich frisch!" Als sie über den Flur in Richtung Toilette verschwunden war, reichte Jannik seinem Freund den Lippenstift: "Wetten, dass ich weiß, wo du dein letztes Schäferstündchen abgehalten hast! Und das war nicht Janina. Diesen Lippenstift kenne ich nur zu gut!" Dieser sah ihn mit großen Augen und wacher geworden an: "Ach was! Ihr kommt aus dem Heu!" Timmy sah ihn lässig an. "Marlena und ihr blauer Lippenstift. Im Juni habe ich mich, das letzte Mal mit ihr getroffen. Du hast dich aber schnell über Janinas Abschied getröstet. Ist Marlena schon wieder aus Gran Canaria zurück?" "Ja, und nächsten Monat fliegt sie schon wieder nach Peru. Ein soziales Jahr. Die Frau kommt durch die Welt!" Jannik goss sich ein Glas Cola ein: "Mit dem Umweg durch unser Heunest! Aber Janina kommt doch wieder?" "Erst in zwei Wochen!" "Armer Timmy!", Jannik schüttelte leicht lachend den Kopf.
Dann schaute Timmy ihn mit neugierigem Blick an: "Na, alles klar mit euch beiden?" "Alles wundervoll. Läuft gut mit uns." Jannik grinste.
Der Blick von Timmy wurde bohrender und er zeigte in Richtung Bad: "Hast du denn kein schlechtes Gewissen gegenüber Milena, wenn du ihr die große Liebe vorspielst? Da war doch was mit dieser Selina letzte Woche!"
Jannik stützte sich mit den Ellenbogen auf dem Tisch an und sah Timmy selbstbewusst an: "Es ist die große Liebe. Außerdem war nichts mit Selina" Aus dem Badezimmer kam das laute Rauschen des Waschbeckens. "Du hast dir so eine Gelegenheit entgehen lassen...Ich glaube du wirst langsam....Timmy sah ihn mit großen Augen an und fand die passenden Worte nicht.
"Ich werde nicht alt, aber einfach nur erwachsen."
"Du bist wirklich verliebt!" Sein WG-Kumpel sah ihn endlich verstehend an.
"Ich habe dir schon einmal den Unterschied zwischen Liebe und Liebe erklärt. Die eine Liebe ist die unverbindliche Liebe. Es reicht, wenn sie schön ist und du dich mit ihr nach dem Sex auch noch gut unterhalten kannst. Wenn sie geht, dann liebst du sie noch mehr dafür, dass sie geht und du wieder deine Freiheit hast. Aber mit Milena ist das anders. Da will ich, dass sie noch bei mir ist, wenn die Blätter fallen und man wunderschöne Spaziergänge durch die Allee machen kann. Dass sie noch da ist, wenn der Advent kommt und ich mir Gedanken machen darf, was ich ihr zu Weihnachten schenke. Man kann mit ihr Abenteuer erleben und sie ist eine liebe Seele, die mich versteht."
Timmy schüttelte nochmal ungläubig den Kopf: "Du bist wirklich verliebt!"
Milena kam leise lachend zur Tür rein. "Ganz genau! Er ist in mich verliebt!"
Sie trat an Janniks Stuhl heran und dieser zog sie zu sich auf den Schoß: "Was würdest du davon halten, wenn wir zwei in die Wanne gehen?" "Sehr viel halte ich davon!" Sie küssten sich, dann nahm sie sein Glas mit der Cola und trank einen Schluck davon.
Mit Milena an der Hand verzog sich Jannik in Richtung Badezimmer: "Sei nicht traurig. Janina kommt ja bald wieder. Dann könnt ihr euer Friends-with-Benefits-Ding wieder weiter treiben." Und das Pärchen verschwand hinter der Badezimmertür.
Jannik saß schon in der Wanne, als Milena den Lavendelbadezusatz eingoss, den Hut aufzog, und sich selbst endlich in die Wanne gegenüber von Jannik zu setzen. Jannik fand, dass der strahlendweiße Hut zu ihrem bloßen Sommerteint noch viel besser aussah, als zu irgendwelchen T-Shirts, Kleidern oder Röcken.
Er selbst hatte ein weißes Stück Papier in der Hand und bastelte daraus einen Papierflieger. Milena sah hoch zum geöffneten Fenster: "Ach ja! Das ist von Vorteil, wenn man das Fenster aufmachen kann und einem trotzdem niemand in das Bad schaut. Die Luft ist schön warm, aber nicht mehr schwül!"
"Ich habe eine Idee. Wir schreiben uns Botschaften und schicken den Flieger hin und her. Das ist echt romantisch!" Dann schrieb er den ersten Text und ließ ihn an das andere Ende der Wanne segeln. Dort las Milena vom Papier ab: Du siehst mit Hut und Kleid schon schön aus. Nackig und mit Hut, aber noch schöner. Und man kann mit dir coole Abenteuer und eine schöne Zeit erleben.
Dann lächelte sie und nahm ihren Filzstift und schrieb. Sie ließ den Flieger wieder zurück gleiten. Jannik las: Du machst die schönten Komplimente, die ich je gehört habe.
Jannik las den Text und überlegte kurz. Dann schrieb er seine Antwort und warf den Flieger zu Milena zurück. Diese sah sich das Geschriebene an und dann zog ein strahlendes Lächeln über ihr Gesicht.
Jannik hatte geschrieben: Danke! Mein Gefühl ist bei dir daheim und dort will es für immer bleiben.
Statt einer Antwort legte Milena den Papierflieger sorgfältig auf die Badewannenecke und setzte sich auf seinen Schoß. Jannik schloss sie in seine Arme und Milena legte ihre Hände um seinen Nacken. Seine Nasenspitze berührte ihr Stupsnäschen. In ihren Augen war der weite, blaue Himmel voll Liebe für ihn.
Ihre Lippen näherten sich seinen und ihre Zungen spielten mit einander Propeller. Jannik fragte: "Sollen wir wieder Küsse fangen spielen?" "Nein!" Milena legte ihre Lippen auf seinen Mund, presste ihren Körper gegen seinen, und dieser Kuss wurde lange, ganz lange und er schmeckte ein wenig nach Cola.
Gegen Abend gingen sie wieder aus dem Haus. "Lass uns noch durch die Allee laufen, bevor wir zu Giovanni essen gehen." Er machte den Vorschlag. Sie erwiderte darauf: "Dann möchte ich dich jemandem vorstellen!" Jannik entgegnete lässig: "Wenn du mich deinen Eltern vorstellen möchtest, dann habe ich nichts dagegen." Sie konnte ihr Lachen nicht zurück halten: "Aber dafür ist es doch noch viel zu früh, das hast du doch erst vor ein paar Tagen gesagt. Nein, wir gehen von der Allee aus zum Reitstall. Ich möchte dich Herkules, meinem Pflegepferd, vorstellen." Jannik grinste: "Ach so, aber ich bin noch nie auf einem Pferd geritten. Nur kurz gesessen, als ich kleiner war."
Milena legte ihm sanft die Hand auf die Schulter: "Das lernst du auch noch. Dann können wir gemeinsam ein bisschen ausreiten, wenn du es einmal kannst. Dafür zeigst du mir nächstes Wochenende die erste Trainingsstunde im Windsurfen."
Dann gingen sie Hand in Hand der Allee entgegen.
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