Quarantäne in Kapstadt (fm:1 auf 1, 31158 Wörter) | ||
Autor: Dimension Dom | ||
Veröffentlicht: Dec 08 2022 | Gesehen / Gelesen: 12334 / 10643 [86%] | Bewertung Geschichte: 9.50 (50 Stimmen) |
Ab nach Südafrika mit meiner aktuellen zu meiner ehemaligen Affäre. Neun Tage zu dritt in einer Villa eingesperrt. Was kann schon schiefgehen? Eigenständige Fortsetzung der Randnotizen zu einer sonderbaren Büroaffäre. |
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Es ist ihr nichts anzumerken. Sie hat zwar eine Maske an, aber ihre Gesten, ihre Körperhaltung und ihre Bewegungen signalisieren nichts Außergewöhnliches. Sie hat ein langes, weißes Patientenhemd an, ihr schulterlanges, blondes Haar scheint frisch gewaschen zu sein, sogar das Schimmern ihrer stahlblauen Augen ist zu erkennen. Sie verschwindet mit dem Arzt in einem Sprechzimmer und wir warten nicht weiter auf sie. Morgen wird sie ja wahrscheinlich entlassen und wir müssen schnell unsere Quarantäne antreten.
Die Fahrt mit dem Taxi dauert keine halbe Stunde. Zuerst wundere ich mich, warum wir uns auf Felsenerhebungen zubewegen, wir wollen ja nicht in die Berge. Doch dann passieren wir eine Anhöhe und haben plötzlich wir das Meer vor uns, mit mehreren kleinen Buchten, umgeben von den besagten Felsen und mittendrin viele terrassenartige Einreihungen von Häusern, wobei jedes mit einem prächtigen Ausblick punkten kann. Wir fahren im Zickzack durch kleine Straßen, bis wir vor einer Villa halten, die vor ungefähr 40 Jahren als modern galt. Jetzt nicht mehr, doch gerade diese Tatsache gibt ihr eine besondere, irgendwie beruhigende Ausstrahlung.
Wir werden von der Haushälterin freundlich, aber mit gebührendem Abstand empfangen. Alles ist blitzblank geputzt, frisch bezogen, der Kühlschrank aufgefüllt, wenn wir noch etwas brauchen, würde sie es uns bringen. Dann verabschiedet sie sich.
Marie führt mich durch das Haus. Vor dem großen Panoramafenster bleiben wir sehr lange stehen. Die Aussicht ist wunderschön, fast schon magisch. Wir beziehen jeweils ein Gästezimmer, essen etwas und verbringen den Rest des Tages mit Nichtstuerei.
Nach einer unruhigen Nacht warten Marie und ich aufgeregt am Fenster und halten nach einem Taxi Ausschau. Es muss jeden Moment eintreffen. Wir sind beide nervös. Was sagt man einer Person nach einem erfolglosen Suizidversuch? Fragen stellen oder einfach nur zuhören? Soll man so tun, als wäre nichts geschehen? Soll man sie keinen Augenblick allein lassen oder ihr Ruhe und Zeit geben? Marie ist anzusehen, dass sie genauso unsicher ist wie ich.
Das Quietschen von Bremsen ist zu hören. Marie schaut hinaus und nickt. Wir gehen zur Tür und da klingelt es bereits. Beatrice tritt herein.
Sie stellt die kleine Reisetasche ab, zieht Schuhe und Jacke aus. Auf den ersten Blick ist ihr äußerlich nichts anzumerken. Sie scheint überrascht von unserem kleinen Begrüßungskomitee zu sein. Nach einigen kritischen Blicken atmet sie genervt aus.
"Es war eine Kurzschlussreaktion. Weder davor noch danach hatte ich jemals den Wunsch, die Dinge vorzeitig zu beenden. Das Gleiche steht übrigens auch im Abschlussbericht, deshalb wurde ich so schnell entlassen. Ihr braucht euch also keine Sorgen machen, ihr müsst mich nicht rund um die Uhr bewachen oder ähnliches. Trotz alledem bin ich sehr froh, dass ihr da seid. Dass ihr unter diesen Umständen so schnell hergeeilt seid, halte ich für ein echtes Zeichen eurer Freundschaft und bin dafür sehr dankbar."
Sie umarmt uns beide dementsprechend freundschaftlich, dann fährt sie fort: "Es ist ein Wendepunkt in meinem Leben. Vielleicht trifft es sich ganz gut, dass wir wegen eurer Quarantäne hier für einige Tage feststecken. Ich habe so viele Fragen im Kopf, so viel zum Nachdenken. Wenn ich eine Bitte haben darf: Lasst mir Zeit! Vielleicht möchte ich drei Tage lang eingesperrt im Zimmer nachdenken. Vielleicht möchte ich aber auch viel mit euch reden. Ich komme auf euch zu, wenn ich etwas brauche."
Wir verstehen. Die vorbereitete Mahlzeit verzehrt sie trotzdem mit uns. Es wird ein wenig über Belanglosigkeiten geplaudert, dann verschwindet sie in ihrem Zimmer.
Marie schaut mich fragend an, ich kann nur mit den Schultern zucken. Wir räumen auf, ich schnappe mir ein Buch und beginne zu lesen.
Einige Stunden später.
Es wirkt alles surreal. Der Ausblick auf den Ozean. Die Villa mit den viel zu üppigen Räumlichkeiten und dem dominanten Braunton (ich glaube mahagonibraun), der mich aus allen Ecken und von allen Möbeln zu erdrücken droht. Obwohl Südafrika sich fast in derselben Zeitzone wie Deutschland befindet, kommt meine innere Uhr völlig durcheinander. Es ist erst kurz nach 19 Uhr und ich komme gerade aus der Dusche, als wollte ich gleich ins Bett. Als mir meine Verwirrung klar wird, gehe ich statt meinem Gästezimmer ins Wohnzimmer und starre durch die großen Fenster hinaus. Die Wolken, die tagsüber alles bedeckten, sind verschwunden. Der Himmel ist klar und wird von Minute zu Minute dunkler. Die Küste ist zu weit weg, um Einzelheiten wahrnehmen zu können, so wirkt alles unbeweglich, wie auf einer Postkarte.
Ich mache es mir auf dem Sofa bequem, das so riesig ist, dass man sich auch längs fast vollständig ausstrecken könnte. Ich lege meinen Kopf bequem auf die Rückenpolster, während die Sitzfläche an meinen Knien endet, sodass meine Füße in den nassen Badeschlappen auf dem Boden bleiben. So starre ich hinaus. Es überkommt mich ein sonderbares Gefühl der Trägheit, dass ich stundenlang daliegen könnte. Denn so fremd mir hier alles vorkommt, so harmonisch ist es zugleich.
Ich höre Schritte. Sie sind weich und fast lautlos. Es kann nur Marie sein. Sie setzt sich neben mich. Ich schaue sie nicht an, obwohl sie die Augen nicht von mir nimmt. Zuerst bin ich irritiert, dann fällt mir ein, dass ich ja nur ein kleines Badetuch um meine Hüften habe. Ich halte mich für keinen Adonis, doch wie mich Marie gerade anschaut, muss ich in ihren Augen ein höchst unwiderstehlicher Mann sein. Es ist schmeichelhaft, dennoch ignoriere ich sie. Ich bin überhaupt nicht in Stimmung.
Untätig ist sie keineswegs. Ich höre ein etwas beleidigtes und zugleich herausforderndes "Na gut!". Im nächsten Augenblick spüre ich bereits ihre Hand auf meiner Brust. Marie ist anders als Beatrice. Sie ist ziemlich direkt und draufgängerisch. Sie nimmt sich, was sie haben will. Glücklicherweise gilt dies nur für die Einleitung (auch bekannt als Vorspiel). Sind wir erst mal beim Thema, übergibt sie mir gerne die Moderation des Geschlechtsaktes.
Sie bezirzt mich vom Hals bis zum Bauch. Ihre Berührungen sind sehr angenehm, eine entspannend-prickelnde Mischung aus Fingerspitze und Fingernagel, doch mein Kopf lässt eine sexuelle Erregung noch nicht zu. In Gedanken bin ich noch viel zu weit weg. Ihre Streicheleinheiten lasse ich mit einem gelangweilten Pokerface über mich ergehen. Nimmt ihr das den Mut? Nein. Bislang hat sie -- zumindest bei mir -- immer bekommen, was sie wollte. Ich wüsste gar nicht, was ich machen müsste, um sie loszuwerden. Nicht als ob ich das wollte, denn meinem Ego tut es gut, ihre Anstrengungen auf meinem Körper ergehen zu lassen.
Sie öffnet das Tuch, das an meiner Hüfte mit einem Knoten gesichert ist. Mein Glied ist leicht angeschwollen, obgleich noch bei weitem nicht einsatzbereit. Sie legt Hand an. Das macht sie gut. Sehr gut! Sie weiß genau, an welchen Stellen sie fest zupacken, an welchen sie sanft drücken, wie sie ihre Hand auf und ab drehen, wie schnell sie dabei sein soll. Sie hat die besten händischen Fähigkeiten, die ich je erlebt habe (und ich habe bereits so einige erlebt). Als er schon steht, beugt sie sich vor und fällt mit ihrem Mund über meinen Stab. Sie befeuchtet, sie bezüngelt, sie saugt. Oh, kann sie aber heftig saugen. Ich weiß schon, meine dicke Eichel gefällt ihr, sie leckt gerne an ihr herum.
Es wird dunkler. Es wird Zeit. Entweder hat Marie während der ganzen Zeit unten nichts angehabt oder aber sie hat sich blitzschnell freigemacht, denn als sie auf mich klettert, hat sie nur einen Longline-BH an. Sie will mich mit dem Rücken zugewandt reiten. Ich beobachte ihre langen Beine. Sie ist sportlich. Einerseits sind ihr die 47 Jahre anzusehen, andererseits werden diese durch ihre Fitness gemindert, wodurch schätzungsweise eine knappe 40 herauskommen. Ihre Oberschenkel werden angespannt, als sie genau über mich in Position geht, ebenso die zwei runden Pobacken ihres schmalen Hinterns.
Es ist mittlerweile so dunkel, dass nur noch Umrisse zu erkennen sind. Zwischen ihren Beinen, in weiter Ferne, ist noch ein leuchtendes Dunkelblau über dem Ozean zu vernehmen. Diese schwache Hintergrundbeleuchtung fungiert als magische Kulisse für ihre Schamlippen, dessen Konturen ich gut erkennen kann, wie sie meiner prallen Eichel immer näher kommen. Es ist eine tolle Show, bei der ich mich gar nicht bemühen muss. Marie hat meinen Ständer fest in der Hand und lotst ihn sicher in ihre Pflaume. Ein wunderbares Schattenspiel: Ein langer Stängel bohrt sich zwischen zwei schmatzende Lippen. Dieses Bild ist es auch, was mich letztendlich aufheizt.
Ihr Lusthöhle ist angenehm -- und anfangs auch angenehm eng. Langsam lässt sie sich aufspießen. Ich schließe meine Augen, sehen kann man sowieso fast nichts mehr. Sie nimmt mich bis zum Anschlag, erst danach beginnt sie mit dem Ritt, der aus zwei Takten besteht. Ganz oben, wenn nur noch meine Eichel in ihrer Spalte ist, zieht sie ihr Becken nach vorne, ganz unten, wenn sie mich vollständig aufgenommen hat, schiebt ihr Unterleib nach hinten. Mit ihren Händen hält sie sich an meinen Knien fest. Eigentlich ein schöner Tanz, leider oft vergebens.
Denn Marie kommt schwer. Gerade mal bei jedem dritten Akt, dann auch meistens nur mit manueller Hilfe. Sie scheint es nicht zu stören, sie hat mich sogar abgewimmelt, als ich zu sehr auf ihren Höhepunkt hinarbeiten wollte. Dabei belassen will ich es nicht, doch dazu muss ich sie besser kennenlernen. Wir haben uns bislang ungefähr fünf-sechs Mal getroffen, mit jeweils zwei bis drei Durchläufen, es braucht mehr, um mit ihrem Körper und ihren sexuellen Reaktionen ausreichend vertraut zu sein. Einige Fortschritte habe ich aber schon gemacht. Deswegen richte ich mich auf und umarme sie von hinten, wobei mein linke Hand unter ihren BH schlüpft, um ihre Brust zu schnappen, und meine rechte Hand mit dem Reiben ihres Kitzlers beginnt.
Was heißt Reiben? Ein Durchschütteln ist es, ein Hin- und Herzerren ihrer Schamlippen, ihre komplette Vulva wird dadurch in Mitleidenschaft gezogen und das in einem hohen Tempo. So aber mag sie es, so bekommt ihr Orgasmus eine Chance. Währenddessen spiele ich zusätzlich mit ihrer Knospe. Ihre Brüste sind klein und das Stillen von zwei Kindern ist nicht spurlos an ihnen vorübergegangen. Sie hängen auf eine appetitliche und für ihr Alter natürliche Weise. Dies ist mein Erachten, Marie selbst versteckt sie gerne. Zum Glück nur so lange, bis ich sie entblöße oder mit ihnen spiele. Denn ihre Brustwarzen werden schon nach der kleinsten Erregung hart und steif. Es macht Spaß, sie zu zwirbeln, zu drehen und zu ziehen.
Maries Ritt wird heftiger, der Einsatz meiner Hände trägt Früchte und ihre Ekstase steigt. Und meine? Eine Frau, die oben ist und wild wird, trägt nicht unbedingt zu einem schnellen Abspritzen bei mir bei. Zu sehr muss ich aufpassen, dass sie mit dem Steuerknüppel in ihrer Vagina kein gefährliches Manöver macht, das uns zum Absturz bringt, oder andere Dinge da unten zerquetscht.
Während ich mir um mein körperliches Wohl Sorgen mache, kommt sie. Eine angenehme Überraschung, die mich zufrieden stellt. Danach sitzt sie noch eine Minute auf meinem Sattel, um anschließend abzusteigen. Ich ergreife die Chance und ziehe mich zurück.
Nach einem trägen Frühstück und vielen Kapiteln in einem Buch über Abenteuer in der Wildnis schlendere ich ziellos im Haus herum, obwohl ziellos nicht das richtige Wort ist. Ich versuche auch etwas Marie aus dem Weg zu gehen. Daher steige ich zum wiederholten Male auf die Dachterrasse und stelle fest, dass die Aussicht nicht besser ist als anderswo im Haus. So entscheide ich mich für weitere Seiten der Abenteuergeschichte, als sich die Tür von Beatrices Zimmer öffnet, genau in dem Moment, als ich vor dieser vorbeigehen will. Ich bleibe vor Schreck stehen und es hat ganz den Anschein, als wäre ich die ganze Zeit vor ihrer Tür gestanden. Doch genauso gut kann es den Anschein haben, als hätte sie die ganze Zeit gehorcht, ob ich vorbeikomme. So geraten wir beide in Verlegenheit.
"Ich... ich bin nur gerade vorbeigekommen... Also", stottere ich los. "Na ja, es ist nicht viel los, also laufe ich kreuz und quer durchs Haus. Was machst du so?"
Beatrice lacht auf: "Ich öffne Türen."
Ihre Antwort bringt mich auch zum Lachen.
"Wie geht es dir?", frage ich mit ehrlicher Neugier.
Sie holt tief Luft.
"Komm rein!"
Sie geht zum Fenster und sieht hinaus in die Ferne. Die Aussicht ist einfach nur fesselnd, wir alle drei sind dauernd damit beschäftigt hinauszublicken. Es hilft einem, seine Gedanken zu sammeln, zu ordnen und zu neuen Entschlüssen zu kommen.
"Ich wusste, dass sich mein Leben ändern wird. Aber auf so etwas kann man nicht vorbereitet sein. Da kam der Abgrund ganz plötzlich und schon war ich tief drin. Aber... ich habe jetzt eine neue Chance erhalten, die will ich nutzen."
Sie hält inne und schüttelt ihren Kopf.
"Dass Marie sofort herfliegt, war zu erwarten. Aber du? Ich muss zugeben, die letzten Monate warst du mir am nächsten -- körperlich zumindest. Ich hätte nicht gedacht, dass... was da auch immer zwischen uns war, so stark ist, dass du so etwas für mich machst. Besonders in diesen Corona-Zeiten."
"Es war und ist eine Mischung aus Respekt und Bewunderung, die mich herkommen ließ."
Beatrice schenkt mir einen langen, prüfenden, ja sogar skeptischen Blick, dann wendet sie sich wieder dem Ozean zu.
"Weißt du, ich war mir oft gar nicht sicher, ob ich für dich eine Geliebte bin, die du in gewisser Weise auch liebst, oder nur ein Sex-Püppchen."
Ohne sich mir zuzuwenden, schielt sie zur Seite. Auf den vorigen Satz erwartet sie also eine Antwort.
"Ich schätze, beides trifft zu."
Beatrice lacht zynisch auf: "Ja klar, wahrscheinlich würden viele Frauen liebend gern deine Sex-Püppchen sein."
"Du auch?", kontere ich mit einer provokativen Frage.
Es würde auf der Hand liegen, wenn sie -- ihren weiblichen Stolz schützend -- mit einem klaren Nein zurückschlägt. Zugleich wäre es gelogen, dies wissen wir beide. Sie bleibt cool und lässt die Antwort aus.
"So ein Neuanfang hilft bei der Neuorientierung. Man fühlt sich irgendwie gezwungen, die Welt neu zu bewerten. Man kommt unweigerlich zur Schlussfolgerung, dass man sich weniger zurückhalten und das Leben in vollen Zügen genießen sollte."
Sie dreht sich mir zu und lehnt lässig am Fensterrahmen.
"Der letzte Sex, den ich hatte, war mit dir, vor über zwei Monaten in Maries Ferienhaus. Es verging kein Tag, an dem ich nicht daran gedacht habe. Beim Packen unserer Koffer, bei der Therapie, selbst an dem Tag, als wir zu seiner dringenden OP hier ins Krankenhaus kamen und er es sich im Zimmer zurechtgemacht hat. Ich kenne jetzt auch den Grund! Nicht, weil es ein himmlisch guter Sex war, sondern weil ich befreit war. Ich war in einer 'alles egal' Stimmung, ich wollte es nochmals ohne Einschränkung, ohne Scham, ohne Konventionen einfach nur krachen lassen. Diese Stimmung ist nun mein Lebensziel."
Sie blickt grübelnd zu Boden.
"Was hast du vor?", bin ich neugierig.
"Ich weiß, es hört sich vielleicht lächerlich an, aber im Grunde will ich nur das Leben genießen und das tun, was ich will. Unbeeinflusst. Mein Mann hatte viel Geld beiseitegelegt, die Lebensversicherungen greifen auch noch. Ich glaube, ich müsste gar nicht mehr arbeiten, jeder Tag könnte ein Sonntag sein."
"Abgesehen davon, dass ich etwas neidisch bin, freue ich mich für dich!"
"Ich muss dir eine Frage stellen, auch auf die Gefahr hin, dass du sauer sein wirst oder beleidigt oder mich auslachst. Denn würde ich sie nicht stellen, würde ich es bestimmt ein Leben lang bereuen, mich nicht getraut zu haben."
Beatrice wird still.
"Ich bin ganz Ohr", erkläre ich und habe eine Vorahnung.
Sie räuspert sich.
"Würdest du mit mir mitkommen und jeden Tag einen Sonntag sein lassen?"
Ich versuche ihre Frage nicht zu belächeln, wobei sich meine Vorahnung bewahrheitet hat.
"Deine Einladung ist sehr schmeichelhaft. Ich habe andere Verpflichtungen. Es tut mir leid."
Mit lachender Ironie nimmt sie meine Ablehnung zur Kenntnis: "Natürlich! Was habe ich mir dabei nur gedacht! Ist doch klar."
"Du hast meine Hochachtung dafür, dass du sie gestellt hast!", beschwichtige ich sie.
Es wirkt, sie blickt mich mit traurigen Augen an.
"Ich sehe es so: Unsere Lebenspfade haben sich vor einem Jahr gekreuzt, seitdem sind sie ineinander verhakt. Es ist eine Periode, in der wir einander in einer gewissen Weise benötigen. Sie hält aber nicht für immer. Dein Pfad hat in den letzten Wochen eine andere Richtung eingeschlagen und entfernt sich immer mehr, weil du jetzt eine neue Perspektive hast. Du siehst die Welt anders, du wirst anders handeln und anders leben. Bald wird die Distanz viel zu groß geworden sein und es zieht dich weg."
Nun wirkt sie enttäuscht.
"Danke für deine Antwort. Ich glaube, ich muss mal frische Luft schnappen."
Damit verlässt sie hastig das Zimmer. Aus dem Wohnzimmer beobachte ich, wie sie die Straße Richtung Strand hinunterspaziert.
Ich habe überhaupt keine Gelegenheit, Beatrices Frage zu verdauen, denn unmerkbar schleicht sich Marie heran.
Plötzlich steht sie neben mir und sagt: "Mach dir keine Sorgen! Ihr geht es schon viel besser."
Ich muss ihr recht geben, entferne mich vom Fenster und lasse mich in eines der riesigen Sessel fallen. Sie kommt mir nach, bleibt vor mir stehen und beginnt zu jammern.
"Diese verdammten Wechseljahre! Weißt du, was ich von allen anderen höre? Lustlosigkeit, Trockenheit, Niedergeschlagenheit. Und was passiert bei mir? Genau das Gegenteil. Ich kann an gar nichts anderes mehr denken."
Ungläubig blicke ich sie an: "Ach ja?"
"Du glaubst mir nicht? Ich habe vorhin Gemüse für das Mittagessen geschnippelt. Wahrlich keine sehr erotische Tätigkeit. Und ich merke, dass ich plötzlich triefe... wie eine Sau."
Ich blicke ihr weiterhin in die Augen, ohne ein Wort zu sagen. Dabei verstehe ich nicht, warum sie mir dieses Problem vorträgt. Beziehungsweise verstehe ich es, doch warum auf diese Weise? Oder sind Frauen über 40 alle so locker-flapsig?
Sie blickt kurz aus dem Fenster hinaus, als ob sie einen Entschluss überdenken wollte.
"Na gut!", sagt sie etwas genervt und schiebt sich die Leggings und das Höschen bis zu den Knien hinunter.
Dann greift sie sich in ihre Vagina, fummelt dort ein bisschen herum, holt ihre Hand hervor und hält zwei Finger vor meine Nase. Sie glänzen und sind eindeutig von ihrem Saft überzogen.
"Sieht du? Darüber rede ich! Wenn ich an Sex denke, werde ich sofort feucht. Wenn ich nicht an Sex denke, werde ich trotzdem oft feucht, weshalb ich wieder an Sex denken muss. So läuft es bei mir seit Tagen. Von wegen lustlos, trocken oder niedergeschlagen. Pfff!"
Diese Szene ist erregend und grotesk zugleich. Ihre langen, sportlichen Schenkel sind ein Hingucker, egal ob verdeckt oder nicht. Ihre blanke Muschel sowieso. Sie muss ihre Beine nur minimal spreizen, um einen tollen Blick zu gewähren. Doch noch nie hat sich eine Frau mit einer derartigen Beschwerde an mich gewendet. Als könnte ich etwas dafür. Indirekt kann ich etwas dafür oder könnte helfen, das stimmt. Ich werde auch mein Bestes geben, aber ich will sie noch etwas hinhalten.
"Warum lässt du dir nicht von deinem Frauenarzt eine Hormonkur verschreiben? Das sollte doch helfen", schlage ich vor.
"Das werde ich, kann ich aber erst, wenn ich wieder zu Hause bin. Hier geht das schwer. In der Quarantäne kommt ein Arzt nur bei einem Notfall", erklärt sie geduldig. "Eine Woche halte ich so nicht aus."
Mein Blick bleibt an ihren Schamlippen hängen. Meine Erregung steigt.
"Also sag mal, was für eine Einladung brauchst du denn noch?", meckert sie.
Ich sehe in ihre Augen. Sie lächelt, obwohl diese Aufforderung durchaus ernst gemeint ist. Ich will nicht so sein und lasse mich endlich darauf ein. Ich hätte mich eh nur noch ein-zwei Minuten lang zurückhalten können. Ich strecke meine Hand aus und fasse zwischen ihre Beine. Tatsächlich klatschnass. Mühelos gleite ich mit zwei Fingern in ihre Vagina, um danach ihre Schamlippen hin und her zu falten und ihre Klitoris zu streicheln. Lautes Seufzen ist zu hören.
Ich stehe auf und trete an sie heran. Meine Hand fährt in ihre Haare, hält diese fest, damit ich ungestört an ihrem Hals schmatzen kann. Das Seufzen geht in Stöhnen über. Jede weitere Sekunde ohne Sex wäre für sie Folter pur. Also drehe ich sie zum Sessel und steuere ihren Körper in eine gebückte Haltung. Meine Intention ist eindeutig. Brav macht sie mit, bis sie auf der breiten und weichen Rückenlehne aufliegt. Da sie sich vorhin bereits an der nötigen Stelle freigemacht hat, ist nichts weiter zu tun, als mein Glied zu befreien.
Im nächsten Moment packe ich ihre beiden runden Backen und dringe in ihre vorgefingerte Spalte ein. Bereits mit der ersten Bewegung lasse ich sie mein ganzes Gewicht und meine ganze Kraft spüren. Ich drücke sie förmlich in die Polster. Gut, dass es kein Memory Foam ist, sonst wäre der Abdruck nicht jugendfrei.
Ich schenke ihr langsame, aber tiefe Stöße. Es macht Spaß, immer wieder ihren Muttermund zu kitzeln. Marie stöhnt rhythmisch mit. Dabei ist sie vollkommen erschlafft und lässt mit sich alles machen. Lediglich ihren Kopf kippt sie seitlich auf das Polster: Meeresblick beim Sex. Nicht schlecht! Ich könnte auch hinaussehen, wenn ich wollte, aber ihr Körper und ihre Reaktion finde ich viel interessanter.
Der Takt bleibt langsam. Ob wir so überhaupt zum Schluss kommen? Bevor ich überlegen könnte, was zu tun ist, erblicke ich Beatrice an der Tür. Offenbar war ihr Spaziergang sehr kurz. Sie lehnt lässig an der Tür, hält ein Glas Wasser in der Hand und schaut uns zu.
Ich überlege: Maries lautes Stöhnen muss im ganzen Haus zu hören sein. Beatrice hat diese eindeutigen Laute bereits an der Eingangstür hören müssen. Sie könnte dezent auf ihr Zimmer gehen und so tun, als wäre nichts. Stattdessen ist sie hier. Warum?
Wir sehen uns lange in die Augen, während ich die saftige Höhle ihrer besten Freundin genieße. Die Tatsache, dass Beatrice uns beobachtet, heizt mich an. Mein Knüppel wird dicker und fester, besonders meine Eichel. Aus unerklärlichen Gründen will ich Beatrice beweisen, was für ein Mann ich bin. Ich begatte Marie noch härter, knete ihre Backen, grabsche ihre Schenkeln. Als wäre sie eine Puppe. Die Aufmerksamkeit, die Beatrice uns oder mir schenkt, wirkt berauschend. Ich vibriere am ganzen Körper und komme schließlich, ohne ein lautes Stöhnen unterdrücken zu können.
Beatrice lächelt dezent, hebt ihre Augenbraue und verlässt den Raum. Mein Blick fällt auf Marie. Sie ist erschöpft und schnauft laut mit geschlossenen Augen. Ich entferne mich aus ihrer Höhle und inspiziere ihre zerzauste Pflaume. Ich kann nie entscheiden, wann ein weibliches Geschlechtsteil am schönsten ist. Vor dem Akt, wenn es zwar feucht, aber noch geordnet und zurückhaltend, oder danach, wenn es zervögelt und durcheinander ist.
Während ich ihre Lippen spreize und über solche sinnlosen Fragen grüble, schlüpft ein weißer Tropfen aus ihrer Spalte. Ich nehme rasch einige Taschentücher und drücke sie zwischen ihre Beine, wir wollen die Möbel nicht versauen. Daraufhin übernimmt sie das Halten der provisorischen Windel, bleibt aber noch liegen.
"Oh, das tut gut", ächzt sie.
"Du bist doch gar nicht gekommen, oder?", entgegne ich.
"Ist doch egal. Es tut einfach gut, gerammelt zu werden."
Sie rafft sich auf.
"Nur leider ist das in fünf Minuten vorbei und ich bin wieder rattenscharf", erklärt sie und läuft Richtung Badezimmer los, aber nach einigen Schritten dreht sie sich zu mir um. "Um zukünftige Sondereinladungen unnötig werden zu lassen: Solange wir hier feststecken, darfst du mir gerne jederzeit zwischen die Beine. Wirklich! Egal ob Tag oder Nacht! Okay?"
Ich nicke, sie läuft zum Badezimmer. Ich kann es gar nicht glauben, was ich da eben für ein Angebot bekommen habe. Kopfschüttelnd wische ich mich ab, ziehe mich an und gehe in die Küche, da ich nun neugierig auf das Mittagsmenü bin. Allerdings gibt es dort nur einen großen, bunten Haufen aus unterschiedlichsten Gemüsearten. Daraus könnte alles werden. Die Möhrenscheiben sehen lecker aus, ich möchte eine probieren. In dem Moment wird sanft auf meine Hand geschlagen.
"Ich weiß, danach bekommt man Hunger, aber du musst noch warten."
Es ist Beatrice, die mich lächelnd zurechtweist und sich ans Kochen macht. Die Möhre esse ich trotzdem und schaue ihr zu. Zwei Minuten später erscheint auch Marie und sie bereiten das Essen wie ein eingespieltes Team vor. Es wird ein Eintopf. Einfach, aber deftig. Ich esse zwei große Teller. Danach verfalle ich in ein Suppenkoma und lege mich in meinem Zimmer für ein Nickerchen hin.
Ich schlafe vier Stunden am Stück, was mir im Nachhinein etwas peinlich ist, da ich tagsüber normalerweise nicht so eine Schlafmütze bin. Aus dem Wohnzimmer höre ich ausgelassenes Reden und Gelächter, die beiden Damen sitzen-liegen auf dem Sofa und plaudern mit Sektgläsern in den Händen.
"Guten Morgen, Daniel! Gut geschlafen?", fragt Beatrice mit einem Hauch Zynismus.
"Ähm, ja... Das Essen war viel zu gut", erkläre ich.
"Schmeichler!", fertigt mich Marie ab. "Während deinem Winterschlaf war Beatrice einkaufen. Wir haben nun etwas Vorrat an Sekt und Wein."
Damit wenden sie sich wieder von mir ab und ich erkenne, dass es für mich jetzt keine Einstiegsmöglichkeit in ihr Gespräch gibt. Ich entscheide mich deshalb, ein langes Bad zu nehmen und dabei ein keineswegs fesselndes Buch über archäologische Ausgrabungen im südlichen Afrika zu lesen. Über eine Stunde verbringe ich auf diese Weise in der Wanne.
Als ich wieder im großen Wohnzimmer auftauche, ist bereits alles für das Abendessen vorbereitet. Schmunzelnd muss ich feststellen, wie komfortabel es mit zwei Frauen doch ist.
"Guten Abend, Daniel! Gut gebadet?", bekomme ich die Quittung für mein faulenzerisches Treiben in Form einer spitzen Frage.
Ich lächle schuldbewusst.
Es gibt mir unbekannten Schinken mit unbekanntem Käse. Eigentlich ist auch das Brot mir unbekannt. Aber es schmeckt gut. Während dem Essen läuft der Fernseher mit einem Nachrichtensender und bombardiert uns mit entmutigenden Corona-Zahlen. Zum Glück gibt es auch einen Kanal mit Tierfilmen. An dem bleiben wir hängen, bis gegen 21 Uhr Marie sich zurückzieht.
In dem Moment, in dem sie das Zimmer verlässt, blicken wir uns mit Beatrice an. Ich begehre sie, aber für sie steht etwas anderes im Mittelpunkt, das merke ich sofort. Meine erotischen Gedanken müssen vorerst im Hintergrund bleiben.
"Da sehe ich eine leichte Welle der Veränderung in dir, Beatrice."
Als ob dies ein Startschuss wäre, beginnt sie zu reden. Über die Tage nach unserem Abschied, das Packen, die Vorbereitungen, die Reisen hierhin und dahin. Die plötzlich notwendig gewordene Operation, das absehbare Ableben ihres Mannes, ihr psychischer Absturz und unsere Ankunft. Sie erzählt nicht die Ereignisse, sondern deren emotionale Abbildungen in ihrer Seele.
Sie verändert sich und wird sich noch verändern. Sie stimmt meiner These über unsere Lebenspfade überein und dankt mir lachend, dass ich ihr Angebot nicht angenommen habe. Wir beginnen eine angenehme Diskussion über den Sinn des Lebens, die über fünf Stunden geht.
Den Inhalt hier wiederzugeben, wäre eine totale Themaverfehlung. Nur so viel: Wir trinken dabei zwei Flaschen Wein und ich stelle fest, dass auch ihre Ausstrahlung sich gewandelt hat. Sie wirkt frei und offen, befreit und bereit für Neues. Als wäre sie ein zweites Mal auf die Welt gekommen. Beneidenswert.
Begehrenswert! Je mehr Wein, desto mehr Lust. So lautet meine Formel. Aber ich muss mich zurückhalten. Sie hat jemanden kürzlich verloren, sie hat fast sich selbst verloren. Da gehört es sich nicht, sie anzumachen. Ich glaube, sie merkt meine Qual. Ich blicke andauernd ihren Körper an. Sie sitzt 5-6 Meter weit weg in einem Sessel, es ist nicht so auffällig, wenn ich ihre Beine oder ihre Brüste anstarre. Es kocht in mir. Gegen 2 Uhr bedankt sie sich für das Gespräch und geht auf ihr Zimmer.
Ich beobachte noch eine Weile die Lichtpunkte am Strand und leere mein Glas. Dann atme ich tief durch und gehe voller Selbstmitleid ebenfalls in das obere Stockwerk. Dort muss ich an Maries Zimmer vorbei und... bleibe stehen. Mir fällt ein, was mir Marie heute angeboten hat. Ob sie das ernst gemeint hat? Meine leichte Trunkenheit verscheucht meine Bedenken. Was ich mich vorhin mit der einen Frau nicht getraut habe, das will ich mit der anderen nachholen.
Ich höre mein Herz klopfen, so wild, dass es mich von innen förmlich zerreißen will. Die Aufregung, etwas Verbotenes zu tun. Auch wenn sie es eindeutig angeboten hat, bin ich nervös und geil zugleich. Meine Skrupel verschwinden, ich betätige die Klinke und öffne langsam die Tür. Es ist so dunkel, dass ich zuerst nichts erkennen kann. Langsam schließe ich die Tür hinter mir. Die Luft ist etwas stickig, wie das bei einem schlafenden Mensch bei geschlossenen Fenstern und Türen nun einmal ist. Ich vernehme ihren Körperduft, gemischt mit dem Parfüm ihres Duschgels.
Langsam stellen sich meine Augen ein. Die Jalousien sind nicht vollständig geschlossen, durch kleine Ritzen projiziert die Beleuchtung des weit entfernten Strandes nebelige Lichtflecken an die Wand. Ich sehe das Doppelbett vor mir, Marie schläft auf ihrem Bauch, ein Bein ist angezogen. Sie ist bis zur Taille zugedeckt. Ihre langsamen, tiefen Atemzüge kann ich nun gut hören. Ich nähere mich auf Zehenspitzen und setze mich vorsichtig an die Bettkante.
Ich falte die Decke zur Seite, damit ihr Unterleib frei wird. Sie scheint ihren Po genau in meine Richtung herausgedrückt zu haben. Sie hat eine kurze, unscheinbare Hose aus hellem Stoff an. Ich strecke meine Hand aus und das Pochen in meinen Ohren wird zu einem lauten Bassspiel, jeden Puls spüre ich in meinen Adern. Angst habe ich nicht, aber es ist unfassbar aufregend. Ich berühre ihren Hintern und beginne mit einem zarten Streicheln. Es tut sich nichts, sie schläft weiter.
Ich fahre mit einem Massieren und Grapschen fort, nun mit zwei Händen. Ein Röcheln ist zu hören, Marie kommt offenbar aus ihrer Tiefschlafphase. Kein Grund aufzuhören, ganz im Gegenteil. Immer öfter preschen meine Daumen zwischen ihre Beine vor. Dann mache ich mich daran, sie unten ganz frei zu machen. So sehr ich mich auch anstrenge, das geht wohl kaum unbemerkt. Das angezogene Bein muss ich dazu parallel zum anderen bringen, was zu viel Bewegung ist, um unverändert weiterschlafen zu können. Bestätigt wird dies durch leises Brummen ihrerseits. Doch noch ist sie nicht ganz wach.
Ich ziehe die Hose langsam immer weiter nach unten. Mittlerweile sehe ich fast alles, ihre beiden Pobacken erleuchten förmlich im Dunkeln, als diese endlich freigelegt sind. Sofort muss ich zupacken und ihre Pflaume streicheln. Das schreckt sie auf. Sie murmelt etwas Unverständliches, dann erhebt sie ihren Kopf und schaut mich an (oder zumindest in meine Richtung). Mit dem Fummeln höre ich nicht auf. Wieder sagt sie etwas, wovon ich lediglich ein "ach, du" verstehen kann. Mein Daumen bohrt sich in ihre Spalte, doch ihr Kopf sinkt zurück auf das Kissen und sie lässt mich weitermachen.
Welch Überraschung: Sie ist feucht. Im selben Augenblick wird mir auch bewusst, dass ich einen Ständer habe, der fast schon weh tut. Los geht's! Ich stürze mich auf Marie, packe ihre Oberarme, befreie mein Glied, versuche zu zielen, so gut es geht, und steche dann zu. Erst beim dritten Mal treffe ich in ihre Spalte. Sie schreit auf. Ja, das Eindringen ist grob.
Ich begatte sie, als wäre ich ausgehungert und hätte seit Monaten keine Frau gesehen. Ich mache keine Anstalten, mich abzustützen, sondern liege auf ihrem warmen Körper auf. Ihre Haare schiebe ich beiseite, um an ihren Nacken zu kommen, den ich küsse und beiße. Bald schon kommen aus ihrem Mund die ersten Lustseufzer, obwohl ich nun ihre Arme festhalte und auch ihren Beinen mit meinen Füßen keine Bewegungsfreiheit lasse.
Der Akt ist wortlos. In meinem Kopf dreht das Kino durch, doch bin ich nicht in der Lage, es verbal auszudrücken. Vielleicht auch nicht notwendig, denn sie kommt. Ihr Körper schüttelt sich und schließlich stöhnt sie mit hoher Stimme. Ihre verkrampfende Scham beschert auch mir den Höhepunkt, der besonders befreiend ist. Danach bin ich entkräftet und bleibe regungslos auf ihr liegen.
"So etwas könnte ich jede Nacht vertragen", meint Marie.
Für ihr Kompliment bedanke ich mich mit einem Kuss auf ihre Wange. Es ist Zeit aufzustehen, obwohl ich gar keine Lust habe, mich aus ihr zu entfernen. Ich bin zwar nicht mehr steif, aber mein Glied hat an Größe kaum verloren. Daher ist es unter den idealen Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen ihrer Vagina sehr angenehm.
Schließlich stehe ich auf und will meine Boxer anziehen, da merke ich, wie nass und verklebt ich unten bin. Am besten wasche ich mich zuerst. Ich wünsche Marie eine gute Nacht und gehe ins Badezimmer. Unter die Dusche will ich nicht, stattdessen stelle ich mich ans Waschbecken und lasse mein Glied hineinhängen. Mit warmem Wasser spüle ich die Liebessäfte ab. Ich höre etwas und als ich aufblicke, sehe ich Beatrice in der Türspalte. Sie scheint zuerst verblüfft, dann wirkt sie cool und kommt herein.
"Die Wäsche danach?", fragt sie frech. Ohne auf eine Antwort zu warten, redet sie weiter: "Dann habe ich richtig gehört. Du hast die Arme einfach im Schlaf überfallen?"
"Die Not war groß", antworte ich und wasche mich weiter.
"Wie kommt das? Ihr hattet heute bereits das Glück."
Ich stelle das Wasser ab und nehme mein Badetuch zum Trocknen.
"Muss ich dir das wirklich erklären?", frage ich vorwurfsvoll.
Beatrice versteht. Das tut sie schon den ganzen Abend. Dementsprechend erscheint ein spitzes Lächeln auf ihrem Gesicht, während sie mir interessiert zusieht. Ich hänge das Tuch wieder auf und ziehe meine Boxer an. Ihr Blick verharrt lange an meinem Schritt.
Schließlich erlöst sie mich: "Ich habe dir angesehen, wie sehr du mich den ganzen Abend begehrt hast, und ich bin dir keineswegs abgeneigt. Leider hat der Vorfall meine Regel etwas durcheinandergebracht und sie endete erst im Laufe des heutigen Tages. Ich habe gerade geprüft, da ist nichts mehr. Wenn du verstehst, was ich meine..."
Was für ein Dilemma! Mein Geist möchte Beatrice sofort vernaschen, aber mein Körper würde da nicht mithalten. Zumindest bräuchte er einen längeren Anlauf. Das will ich ihr mitten in der Nacht nicht antun.
"Morgen komme ich auf jeden Fall darauf zurück", verspreche ich ihr.
"Dann gute Nacht", geht sie lächelnd aus dem Bad.
*~*~*~*~*
Erst nach 9 Uhr erscheine ich im Erdgeschoss. Marie steht in der Küche an der Spüle und wäscht Gurken. Ein lockeres T-Shirt und halblange Leggings bedecken ihren Körper. Ungefähr dasselbe Outfit hatte sie an, als ich sie vor drei Monaten zum ersten Mal gesehen habe.
"Guten Morgen!", grüße ich grinsend.
"Moin", erwidert sie und tut zunächst so, als ob ihr meine Gegenwart gleichgültig wäre.
Nach einigen Sekunden dreht sie sich jedoch zu mir um und macht ein besorgtes Gesicht.
"Es ist zum Verrücktwerden. Ich könnte täglich fünfmal mein Höschen wechseln, so dauerfeucht bin ich. Ich habe sie fast alle versaut", fährt sie mich an, als wäre es meine Schuld. "Dein nächtlicher Besuch hat die Lage nicht verbessert!"
Sie geht demonstrativ einige Schritte auf und ab.
"Wenn ich laufe, macht es schmatz-schmatz-schmatz. Vielleicht hört man es nicht, aber ich spüre es."
Ich muss auflachen und ernte dafür eine beleidigte Grimasse: "Es ist nicht witzig!"
Ich räuspere mich: "Entschuldigung. Also... wenn du anscheinend so feucht bist, dass du alles verschmierst, dann sei doch unten ohne."
Marie schaut mich ungläubig an, aber mein Gesichtsausdruck verrät ihr, dass ich es ernst meine.
"Ist doch praktisch. Und sexy obendrein!", füge ich hinzu.
Noch immer schaut sie mich an, prüfend, ob es sich lohnt mitzumachen. Es ist eindeutig, dass sie kaum rational denken kann, weil sie immer noch (oder schon wieder) erregt ist. Ein Angebot, sich halbnackt vor mir auszuziehen und mich dadurch zu reizen, kann sie kaum ablehnen.
Wortlos zieht sie Leggings und Slip mit einem Griff aus und wirft sie lässig vor mir auf den Boden. Sie versucht dabei so hochnäsig wie möglich zu wirken. Ihre blanke Pflaume, umklammert von zwei langen, sportlichen Schenkeln, entkräftet jedoch ihre gespielte Überheblichkeit. Zumal ich nirgendwo anders mehr hinschauen kann. Dies bemerkt sie natürlich, dreht sich um und widmet sich wieder dem Waschen der Gemüse. Als ob der Anblick ihres nackten Hinterns weniger erregend wäre.
Langsam gehe ich zu ihr hin. Sie hört meine Schritte, sie spürt sie, ohne hinzuschauen. Das Plätschern des Wassers wird leiser und leiser, bis sie mit dem Waschen ganz aufhört und den Wasserhahn zudreht. Sie wagt es aber nicht, sich umzudrehen.
Mit meiner rechten Hand berühre ich ihren Po und greife sanft zu. Es ist ein herrliches Gefühl, ihre Backe ist zwar sportlich, aber trotzdem nicht zu fest (außer, sie spannt sie an). Mein linke schlängelt sich von vorne zwischen ihre Beine und findet nach einer kurzen Suche ihre Perle. Dies entlockt ihr einen kräftigen Seufzer. Im nächsten Moment beginne ich mit einer weichen, kreisenden Massage. Dies entlockt ihr weitere Seufzer. Gleichzeitig massiere ich beide Backen abwechselnd. Schließlich verabreiche ihr kleine Klatsche. Nicht, um sie zu bestrafen oder Schmerzen zuzufügen, sondern um mit den kleinen Erschütterungen ihres Pos und ihres Unterleibes die viele Nervenenden ausgiebig zu stimulieren (sprich: sie noch mehr zu erregen).
Ich musiziere auf ihrem Instrument im Vierteltakt. Einmal auf der Perle kreiseln, ein zweites Mal kreiseln, ein drittes Mal kreiseln, klatsch auf die linke Backe. Kreiseln, kreiseln, kreiseln, klatsch rechts. Sie nimmt den Rhythmus auf und drückt ihren Po immer kurz vor dem vierten Takt heraus. Dabei bemerken wir nicht, welche Klangwelt wir mit unserem Zeitvertreib in die große Küchen-Wohnzimmer-Lounge zaubern. Die Melodie von Maries kleinen runden Backen im Duett mit meiner Hand ist nämlich überall zu hören und zieht andere Bewohner des Hauses an.
Als mir die Musik zu langweilig wird, fasse ich von hinten zwischen Maries Beine und dringe mit zwei Fingern in ihre triefende Muschel, die flutscht und schmatzt, während Marie stöhnt. In diesem Moment gibt sich Beatrice zu erkennen.
"Störe ich?", schreckt sie uns auf.
Hastig entferne ich meine Finger, gleichzeitig dreht sich Marie um. Diese beiden schnellen Bewegungen verursachen ein lautes, schmatzendes Geräusch an ihrer Vulva. Interessanterweise macht sie keine Anstalten, sich unten zu verdecken. Währenddessen beäugt uns Beatrice mit einem verschmitzten Lächeln.
"Ist es so warm oder ist es nur eine neue Kleiderordnung?", fragt sie und Marie wird sofort tiefrot.
"Es ist eine pragmatische Lösung", erkläre ich.
"Aha! Na gut, ich wollte nur Milch. Danach könnt ihr weitermachen."
Damit geht Beatrice zum Kühlschrank und macht sich ein Glas voll. Ich überlege, was sich aus dieser Situation machen lässt. Es wäre viel zu schade, wenn Beatrice sich einfach so auf ihr Zimmer zurückzieht.
"Willst du uns nicht zusehen, so wie gestern?", lasse ich eine kleine Bombe platzen.
Nun wird Beatrice rot, während Marie sie verwundert anschaut. Um die Pein beider Frauen zu lindern, habe ich eine Idee.
"Beatrice, du könntest ja solidarisch mit deiner Freundin sein und deine Bekleidung anpassen. Etwas anzüglicher, vielleicht oben ohne? Das würde passen, wie Yin und Yang."
"Ich muss dich enttäuschen. Solche Klamotten habe ich nicht mit. Es war nicht geplant, mich anzuziehen wie eine..."
Den Satz beendet Beatrice nicht. Ich glaube, es kommen Erinnerungen von früher auf, als sie sich für mich sehr wohl angezogen hat, wie eine...
"Geht mir genauso", fügt Marie hinzu. "Ich habe nur normale Hosen, T-Shirts und Blusen."
"Gut, dass ich euch in diesem Fall helfen kann. Ich weiß nicht, wer in meinem Gästezimmer vorher genächtigt hat, aber der Schrank ist voll mit Sommerklamotten für Frauen. Ihr könnt euch bedienen."
Verwundert schauen sich die beiden gegenseitig fragend.
"Ah, das müsste die Freundin meines Neffen gewesen sein. Sie waren letzten Sommer hier. Zeig mir das mal", sagt Beatrice und schiebt mich vor sich her.
Im Zimmer angekommen inspiziert sie die Röcke, Kleider und Oberteile und hält sich einige vor den Körper, um sich damit im Spiegel zu betrachten. Vorwurfsvoll blickt sie mich dabei immer wieder an. Dann beschnuppert sie zwei-drei Teile, bevor sie diese weglegt und mir ernst, fast schon wütend in die Augen guckt.
"Es ist schon klar, was für Spielchen du hier planst. Soweit konnte ich dich bereits kennenlernen. Eine wichtige Sache: Meine Liebe zu Marie ist eine freundschaftliche. Ich wünsche nicht, dass diese zu einer körperlichen wird!"
Ihr Kopf ist leicht nach vorne gestreckt, weil sie auf eine Antwort wartet. So streng habe ich sie noch nicht erlebt.
"Verstehe."
"Und...", hebt sie mahnend ihren Zeigefinger. "Ich wünsche auch nicht, dass du Schritte in diese Richtung unternimmst. Also zum Beispiel mich in ihrer Gegenwart... du weißt schon. Nichts dergleichen!"
Ich nicke wie ein braver Junge, denn Beatrice scheint in strenger Laune zu sein.
Vorsichtig frage ich nach: "Und... abgesehen davon?"
Ihre Miene entspannt sich: "Abgesehen davon wüsste ich nicht, was ich noch einzuwenden hätte."
Lächelnd nimmt sie ein kurzärmliges Bolerojäckchen aus schwarzem, durchsichtigem Stoff und posiert damit vor dem Spiegel.
"Ich muss sogar gestehen, dass ich ziemlich neugierig bin, was hier noch alles passieren kann."
Dann nimmt sie einen großen Haufen Klamotten und geht damit zurück ins Erdgeschoss. Ich bleibe zurück, um meine Gedanken zu sortieren. Beatrice will also keine bisexuelle Erotik, doch warum hat sie uns gestern so lange zugesehen? Was oder wen hat sie beobachtet? Mich? Marie? Oder nur die Ästhetik unseres Aktes?
Ein Gekicher reißt mich aus meinem Grübeln, daher gehe ich ebenfalls wieder hinunter.
"Duften wie frisch gewaschen", stellt Marie fest.
"Ich sage dir doch, die Haushälterin kümmert sich wirklich um alles", erklärt Beatrice, die mittlerweile einen gelben Minirock anhat.
Die beiden arbeiten sich durch die Kleidungsstücke als wären sie beim Shopping. Einige Minuten schaue ich ihnen zu. Marie schafft es tatsächlich, ein angemessenes Oberteil zu finden, während Beatrice nicht so richtig fündig wird. Sie wühlen sich noch einmal durch den Klamottenberg.
"Was sucht ihr denn noch? Ihr habt doch schon alles, was ihr braucht", stelle ich fest.
Sie richten sich auf und blicken mich skeptisch an, also mache ich die Ansage.
"Beatrice, das Bolerojäckchen passt doch perfekt zum Rock! Und Marie, wir haben doch besprochen, dass du Hüfte abwärts nichts brauchst."
Daraufhin stecken sie die Köpfe zusammen und nuscheln etwas. Es ist nie gut, wenn Frauen sich verbünden, aber ich habe keine Zeit, mir darüber großartig Sorgen zu machen, denn Beatrice erhebt sich bereits zu Wort.
"Warum müssen eigentlich nur wir Frauen halbnackt herumlaufen, warum nicht auch der Mann?"
Ich habe es geahnt und zupfe an meinem T-Shirt, ob ich es ausziehen soll.
"Wir meinten nicht oben..."
Beide schauen kokett auf meinen Schritt. Wenn sie mein Glied sehen wollen, können sie es haben. Bei ihrem Anblick wird es nur sehr selten auf seine Ursprungsgröße schrumpfen, außer die Rahmenbedingungen sind unpassend. Damit fällt mir auch ein, dass es ein wenig kühl ist. Tagsüber kaum 20 Grad, nachts 12 bis 14.
"Da hätten wir ein kleines Problem. Ist es ihm zu kalt, zieht er sich zusammen, was bestimmt nicht in eurem Interesse ist. Kann man ein wenig an der Heizung drehen?", frage ich höflich.
Sie lachen auf.
"Mein Lieber", beginnt Beatrice. "wir sind hier in Südafrika. Die Temperaturen gehen selten unter 5 Grad, geschweige denn unter null. Wie die allermeisten Häuser, hat auch dieses keine richtige Heizung, weil es meistens nicht notwendig ist. Im Winter, also zwischen Juli und September, ist sowieso niemand da. Alle kommen nur, wenn es warm ist. Aber es gibt natürlich eine Lösung für alles."
Damit steht sie auf, betätigt einen Schalter an der Wand, wodurch sich über uns die Jalousien öffnen. Erst jetzt fällt mir auf, dass im Erdgeschoss ein Teil der Decke verglast ist. Nun wird fast alles mit Sonnenlicht durchflutet, die warmen Strahlen sind sofort auf der Haut zu spüren.
"Heizen mit Sonnenenergie, schön umweltfreundlich."
"Und wenn das nicht ausreicht", sagt Marie, öffnet einen Einbauschrank und roll etwas heraus. "Der gute alte Ölradiator."
"Und hier ist noch ein Heizlüfter", holt Beatrice einen kleinen Karton aus dem oberen Regal. "Meinst du, dass dein kleiner Freund damit zufrieden ist?"
Ich glaube, ein bisschen mehr Wärme wird auch ihren Pflaumen guttun, doch diese Anmerkung behalte ich für mich. Ich lächle respektvoll und helfe ihnen, die Geräte anzuschließen. Dann schauen mich beide Frauen erwartungsvoll an.
Mir bleibt nichts anderes übrig.
Im nächsten Augenblick befreie ich mich auch schon von meiner Hose und meiner Boxershorts. Die Augen der beiden Damen glänzen auf. Beatrice muss schlucken, während Marie leicht auf ihre Unterlippe beißt. Sie lächeln nicht, denn sie sind erregt, genauso wie mein Glied, das in einen halbstarren Zustand verfällt.
So vergehen Sekunden.
"Frühstück?", bricht Beatrice die erotische Stille.
Wir gehen alle in die Küche und decken gemeinsam den Tisch. Für einen kurzen Moment wird mir unsere Lächerlichkeit bewusst. Zwei 47-jährige Frauen, die eine mit nackter Brust, die andere mit nackter Vulva, sind vor lauter Sexlust in eine Boheme gefallen. Dazu ein 40-jähriger Mann, mit freiliegendem Schwanz umherspazierend. Das muss man sich erstmal auf der Zunge zergehen lassen! Doch dieser kurze Moment ist schnell vorüber und wird verdrängt durch meine eigene Libido. Das letzte Mal war diese mit 17 so stark.
Wir setzen uns hin und beginnen zu essen. Der Tisch ist groß. Beatrice sitzt an einer Längsseite, neben ihr rechts und links jeweils ein Stuhl, ich sitze ihr gegenüber, Marie nimmt an der Stirnseite zu meiner Linken Platz. Niemand sagt etwas. Die Atmosphäre ist sexuell angespannt. Woran sie wohl denken? Ich weiß es nicht. Woran ich denke? Welche ich zuerst nehmen soll. Da sind die Brüste von Beatrice mit den stets aufmerksam aufgerichteten Nippeln und da ist Maries dauerfeuchte Höhle, die nicht einmal verdeckt ist. Am Tisch sitzend kann ich sie zwar nicht sehen, aber umso besser vorstellen. Ich platze gleich!
Mit Beatrice treffen sich unweigerlich immer wieder unsere Blicke. Ich beschwöre sie mit meinen Augen, doch sie bleibt cool. Ist es die Wärmeabgabe der Heizgeräte oder meine eigene brodelnde Begierde? Mir wird langsam heiß. Ich kann kaum noch einen Bissen hinunterwürgen. Ich muss kurz meinen Stuhl zurechtrücken oder besser etwas nach hinten schieben. Die Latte, die sich gebildet hat, stößt an die Tischzarge.
Meine leicht geänderte Sitzposition weckt die Neugierde von Marie, sie beugt sich leicht zu ihrer rechten Seite, um einen Blick zu erhaschen. Das Bild, das sich ihr bietet, lässt es in ihren Hormonen sofort krachen. Ihre Augenlider werden schwer und schließen sich ganz langsam, als ob sie plötzlich furchtbar müde wäre. Dann öffnen sie sich wieder, sie schluckt den Bissen hinunter und seufzt laut auf. Schließlich hebt sie mit leicht zitternder Hand das Glas, um zu trinken. Wie kann man sich noch mehr bloßstellen?
Aus Maries Reaktion ist natürlich eindeutig zu erkennen, was sie soeben gesehen hat. Daher blicke ich Beatrice an, hebe kurz meine Augenbraue, um ihr damit eine Einladung auszudrücken. Desinteresse mimend dreht sie jedoch ihren Kopf zur Seite und zuckt nur mit den Schultern.
Beatrice will also ein Spielchen? Das soll sie bekommen. Leicht gekränkt stehe ich auf und reiche Marie meine Hand. Sie zögert keinen Augenblick, zumal sie wahrscheinlich überhaupt nicht mehr klar denken kann -- ich übrigens auch nicht. Mein Hirn ist mittlerweile in mein Fortpflanzungsorgan umgezogen. Ich kann kaum noch sehen oder hören. Ich bin in einer Trance. Ohne zu fragen, was ich denn will, steht Marie auf und lässt sich führen. Wir gehen zum Sofa. Ich steuere sie wie eine Barbiepuppe. Zuerst drücke ich sie an den Schultern, damit sie sich hinsetzt, dann ziehe ich ihren Arm zur Seite, bis sie sich hinlegt und anschließend auf den Bauch rollt. Nun ist alles klar.
Den Kopf seitlich geneigt beobachtet Marie mich aus dem Augenwinkel. Ich besteige sie, fasse zwischen ihre Beine, um ihre Schamlippen zu spreizen und das Zielen zu erleichtern. Noch ein letztes Mal schaue ich zu Beatrice hinüber. Wut funkelt in meinen Augen, wofür nun Marie bezahlen muss.
Ich dringe ein und beginne sie zu ficken. Ficken ist tatsächlich der passende Ausdruck und dafür schäme ich mich. Es geht sofort mit Vollgas los und es ist fast gänzlich emotionslos. Ich sehe nicht die Frau in ihr, sondern nur ein Objekt zum Abreagieren. Daran ändert auch nichts, dass sie es genießt.
10 bis 15 Minuten vergehen so. Ich finde keine Erfüllung (keinen Höhepunkt). Sie auch nicht. So werde ich dieses Fickens überdrüssig und steige von ihr ab. Ich halte nach Beatrice Ausschau, doch sie ist nicht mehr da.
So wie ich bin, mache ich mich auf die Suche nach Beatrice. Mein Glied ist noch umgeben von Maries Saft, mein T-Shirt ist nass, nicht nur von meinem Schweiß. Es ist erbärmlich. Trotzdem gehe in den ersten Stock. Die Tür von Beatrices Zimmer steht offen. Beatrice selbst lehnt am Fenster und blickt hinaus. Sie hört mich, nimmt mich wahr, bleibt aber der Aussicht zugewandt. Sie hat mich also erwartet. Wusste sie, dass ich ihr nachlaufen werde? Ja, das glaube ich.
Ihr Gesichtsausdruck ist schwer zu deuten. Ich sehe Empörung, etwas beleidigt ist sie zudem auch, doch den Rest ihres Gefühlsknäuels vermag ich nicht auf Anhieb zu entwirren. Ist es nur mein Hirngespinst oder ist es tatsächlich schwerer mit einer halbnackten Frau eine emotionale Auseinandersetzung zu führen? Und umgekehrt? Ich vermute, dass freiliegende erogene Zonen der Situation die Ernsthaftigkeit entziehen. Zumindest bei Menschen, die keine Nudisten sind. Obwohl... sind wir das nicht mittlerweile?
Beatrice unterbricht glücklicherweise meinen chaotischen Gedankengang: "Habe ich dir nicht eine heiße Schnepfe beschafft?"
Oh Gott, was soll man darauf denn antworten?
"Bist du eifersüchtig?"
Endlich blickt sie mich an. Ihre Augen funkeln nur so.
"Nein."
Dieses Nein ist teilweise ein Ja, doch niemals würde sie dies zugeben. Ich schließe die Tür hinter mir.
"Du hast mich schon in zahlreiche ungewohnte Situationen gebracht, warum sollte ich dieses Mal überrascht sein?"
Nun dreht sie sich endlich mit ihrem ganzen Körper in meine Richtung.
"Es ist dieser Zwang, alles bewerten zu müssen und sich entschließen zu müssen", beginnt sie und ich erkenne, dass die vorige nur eine oberflächliche Frage war, denn ihre Gedanken drehen sich um etwas ganz anderes. "Jeder Entschluss muss so gestaltet und begründet sein, dass man dabei als stolze, selbstbewusste Frau erstrahlt. Die letzten Wochen haben mir gezeigt, dass dies nicht immer so sein muss."
"Du hast selbst gesagt, dass es dein Ziel ist, befreit zu sein, dass dir alles egal ist."
"Das stimmt. Sag mal, glaubst du an Zufälle oder an das Schicksal?", wird Beatrice philosophisch.
"Ich glaube, dass wir nicht immer erklären können, warum etwas passiert, und dann nennen wir es Schicksal und sagen, es gäbe keine Zufälle."
"Also... dass wir drei hier sind und noch einige Tage hier sein müssen: Zufall oder Schicksal?"
"Was ist dir lieber?", spiele ich den Ball zurück.
Sie lacht auf: "Meinst du, es ist einfach die eigene Entscheidung, wie man es interpretiert?"
Sie blickt wieder aufs Meer hinaus.
"Wenn sich unsere Pfade ja wieder trennen, wie du sagst -- und da hast du recht. Dann möchte ich mich zumindest hier darin üben, das Leben einfach zu genießen. Ohne auf die Konventionen der Welt achten zu müssen, ohne Rücksicht auf alles -- außer euch beiden natürlich."
Ich gehe langsam auf sie zu.
"Geliebte oder Sex-Püppchen?", fragt sie.
Statt zu antworten, nehme ich ihre Hand und führe sie auf mein Glied, das zwar nicht vollständig bereit ist, sich aber in einer horizontalen Position befindet und immer dicker wird. Sie greift zu, zieht aber im nächsten Moment ihre Hand erschrocken weg. Schnell versteht sie, was das so klebrig ist. Ich nehme ihre Hand und führe sie zurück.
"Sex-Püppchen!", lautet die Antwort.
Nun massiert sie mich widerstandslos mit ihrer Hand, während wir einander tief in die Augen blicken. Es ist ihr anzusehen, wie sich die Erregung in ihren Adern ausbreitet, wie es ihren ganzen Körper befällt, ihre Wangen rot anmalt, ihre Pupillen erweitert, ihre wichsenden Bewegungen krampfhafter werden lässt und ihre Atmung beschleunigt.
In nur einer Minute hat sie mich hart bekommen, daher umarme ich sie an ihrer Hüfte, hebe sie hoch und trage sie zum Bett. Mit breitem Lächeln macht sie sich unten frei, legt sich hin und spreizt die Beine. Ich spiele ein wenig mit meiner Eichel an ihren Schamlippen, doch sie packt meinen Hintern und zieht mich auf sich. Ich tauche also in ihre Spalte ein.
"Mhhh... Darauf warte ich schon seit Tagen", gesteht sie. "Vögele dem Sex-Püppchen das Hirn raus!"
So geschieht es auch. Sie umklammert mich mit ihren Beinen und lächelt nach wie vor. Zuerst bin ich sanft, ich achte genau darauf, ihr einen Orgasmus zu bescheren. Nach wenigen Minuten ist er erreicht. Ohne ihre Höhle zu verlassen, gebe ich ihr eine kurze Pause zum Erholen, um danach aufzudrehen. Der viele Sex desensibilisiert mich leicht, ich kann länger. Ich werde immer schneller. Sie genießt es, doch der Genuss ist mittlerweile auch schmerzhaft. Bald fühlt es sich an, als würde ich sie durch die Matratze rammen.
Längst habe ich ihre Arme fest im Griff, die über ihren Kopf gestreckt sind. Sie hat schöne Schultern und sexy Achselhöhlen, die gepflegt und frisch rasiert sind.
Sie genießt und lässt mich machen. Ich variiere das Tempo, den Winkel, den Rhythmus, kurz gesagt, ich spiele mit ihrer Scheide. Bald ist das Ergebnis dessen auf dem Laken zu spüren, welcher einen immer größeren Fleck aufweist. Die Minuten vergehen, seit mehr als einer halben Stunde begatte ich sie. Beatrice scheint erschöpft zu sein.
"Manchmal ist deine Ausdauer Fluch und Segen zugleich", ächzt sie.
"Möchtest du etwa ein schnelles Ende?", frage ich.
"Ja", antwortet sie, doch sie wird stutzig. "Aber es hat einen Haken, stimmt's?"
Ich schmunzle nickend.
"Ein Hauch des letzten Mals?"
Ist dies eine Frage oder eine Aufforderung? Das letzte Mal war wild und intensiv, ihr Hintern war danach sowohl innen als auch außen hart in Anspruch genommen. Ob die Anspielung einer Frau ernst zu nehmen ist, kann nicht immer leicht entschieden werden.
Daher nehme ich ihre Hand und ziehe sie sanft zur Seite, womit ich ihr signalisiere sich umzudrehen. Sie macht mit. Eine nackte Frau auf dem Bauch liegend mit gespreizten Beinen und einer zerzausten Pflaume: Mehr brauche ich nicht. Dann dreht sie ihre Arme auf ihren Rücken und präsentiert sich so hilflos es nur geht. Eindeutiger kann sowohl Anspielung als auch Wunsch nicht sein.
Ich besteige sie rücksichtslos. Laut und schnell knalle ich gegen ihre Pobacken. Jetzt erst beben das Bett und die Frau so richtig. Jeder Stoß erzeugt ein quietschendes und ein stöhnendes Geräusch. Es raubt mir den Atem, wie Beatrice sich mir unterwirft. Nach drei Minuten bin ich erledigt und ergieße mich.
Ich steige von ihr ab und rolle zur Seite. Wir liegen nebeneinander und starren aus dem Fenster. Dann sehen wir uns an. Ich glaube, wir haben uns viel zu sagen, denn nach intensivem Sex ist der Geist klar und es kommen interessante Gedanken. Doch aus irgendeinem Grund kommt es zu keinem Austausch. Stattdessen nimmt sie ihr Handy hervor und reicht mir einen Ohrhörer. Es ertönt angenehme Reggae-Musik.
Da liegen wir mehr als eine Stunde lang friedlich im Bett, hören Bob Marley und starren aus dem Fenster. Es fehlt nur noch ein Joint.
*~*~*~*
Die Quarantäne beginnt langsam die Tagesroutine aufzulösen. Die Mahlzeiten verschieben sich, es wird immer öfter ein Nickerchen gehalten, nachts ist man länger wach.
Ein richtiges Mittagessen gibt es am vierten Tag nicht. Irgendwann zwischen 12 und 14 Uhr bedienen wir uns einzeln aus dem Kühlschrank. Dann macht Beatrice einen ihrer ausgedehnten Spaziergänge und ich bleibe mit Marie allein. Wir sitzen auf dem Sofa und lesen.
Es ist erfrischend, sich auf diese Weise die Zeit zu vertreiben. Es gibt zwar einen Fernseher, der wird aber kaum mehr eingeschaltet, denn niemand interessiert sich so richtig für die neuesten Schreckenszahlen der Pandemie oder langweilige Filme. Das nebeneinander Lesen ist mindestens so angenehm wie miteinander Filme gucken. Man ist grundsätzlich im Buch vertieft, schaut aber ab und zu auf und blickt den anderen an. Eine lesende Person kann faszinierend sein. Die konzentrierte Mimik, die Augen, die mit winzigen Bewegungen durch die Zeilen rennen, die Lippen, die sich wiederholt anspannen. Ach ja, das hätte ich fast vergessen: Marie ist nach wie vor unten ohne.
Gerne schaue ich alle drei-vier Seiten auf ihren nackten Unterleib. Anfangs ist es die pure Ästhetik, die meinen Blick fesselt, später mein Begehren. Da ist es dann auch vorbei mit dem Lesen.
Sie liegt auf dem Bauch, ihre Beine sind leicht gespreizt. Ich glaube, Marie hat sich mittlerweile so sehr an ihre lückenhafte Bekleidung gewöhnt, dass sie gar nicht bemerkt, wie erotisch ihre Position ist. Zumal sie keinen Meter von mir entfernt ist.
Ich berühre sanft ihren Fußknöchel. Sie seufzt kaum hörbar, lässt sich aber sonst nichts anmerken. Ich streichle zuerst ihre Ferse und ihren Spann, um danach den Weg auf ihrem Bein hinauf zu beginnen. Millimeter um Millimeter bewegt sich meine Hand auf ihrer Wade entlang. An ihrem Knie bin ich schnell vorbei und erreiche ihren Oberschenkel. Mit fächerartig gespreizten Fingern wandere ich weiter. Ihre runden Backen, wie zwei verheißungsvolle Hügel, markieren das Ziel. Als ich dort ankomme, erhalten sie ein wohlverdientes Grapschen. In diesem Moment fällt ihr das Buch aus der Hand und klappt zu. Da ist kein Lesezeichen. Ob sie beim nächsten Mal weiß, wo sie aufgehört hat?
Mein Werkeln an ihrem Po ist zahm. Meine Hand, die sonst gerne packt und klatscht, ist mild, fast schon verspielt. Mit geschlossenen Augen wartet Marie ab, was passieren wird. Da ich nicht einfach wieder eine Nummer schieben will, bleibt es bei diesem Petting. Mein linker Zeigefinger bohrt sich ungeniert in ihre Vagina, die erwartungsgemäß feucht ist. Leicht kann er vordringen und bekommt Gesellschaft von meinem Mittelfinger. Wie ein Kolben gleiten meine Finger ein und aus und machen dabei auch seitliche Drehungen. Der Erregungsfaktor dieser Spielerei ist nicht sehr groß, aber groß genug, um Maries sexuelles Feuer auf Sparflamme brodeln zu lassen. Es ist zu gut, um es zu unterbrechen, aber zu wenig, um einen Höhepunkt zu erreichen.
Unnötig zu sagen, dass mir dieses Fingerspiel gefällt, ganz besonders ihre noch zurückhaltende Reaktion. Da es keine Anstrengung erfordert und auch nicht unbequem ist, mache ich weiter und weiter. Nach einigen Minuten nehme ich mein Buch in die rechte Hand und lese. Wieder in der Geschichte vertieft, macht meine linke Hand eher unregelmäßige Bewegungen und ruht auch ab und an für einige Sekunden. Dies gefällt Marie nicht allzu sehr und sie ruckelt mit ihrem Po, damit ich wieder im gewohnten Rhythmus ihre Spalte bearbeite.
So geht es mindestens eine Viertelstunde weiter, bis es mir etwas zu langweilig wird und ich meinen Daumen ins Rennen schicke. Der wird nicht in ihre Lusthöhle gequetscht, sondern kümmert sich um ihre Klitoris. Sofort ändern sich Maries Atmung und die Laute aus ihrem Mund, ebenso nimmt ihr Körper einen kaum spürbaren Tanz auf. Es ist sehenswert! Ich finde, es gibt nichts Schöneres, als eine Frau sexuell zu erregen und sie dabei zu beobachten.
Natürlich lasse ich Marie nicht nah genug an den Höhepunkt kommen. Interessanterweise will sie das auch nicht. Scheinbar will sie einfach nur so vor sich hin schmelzen. So lese ich weiter, während zwei Finger sie füllen und einer sie reibt.
Nach einiger Zeit entferne ich meinen Daumen, was sie sofort beanstandet: "Hmm... er soll zurück!"
"Dann strecke doch mal deinen Hintern hoch wie eine rollige Kätzin, dann bekommst du ihn wieder!", stelle ich die Forderung.
Wie frech und draufgängerisch ich in den letzten ein-zwei Tagen geworden bin. Ich nutze die Situationen schamlos aus. Wie gehen diese beiden Frauen damit um? Bislang scheint es ihnen nicht zu missfallen.
So schiebt Marie ihr Becken nach oben, während ihr Kopf auf dem Sofa zur Seite geneigt liegen bleibt. Sie bekommt ihre Perle wieder massiert, was sie mit geschlossenen Augen zur Kenntnis nimmt. Manchmal zuckt sie leicht oder wippt mit ihrer Hüfte, was zur Folge hat, dass ihr einfaches Polo-Shirt verrutscht und fast ihre Brüste preisgibt. Leider nur fast.
Ich fahre im Buch fort und nehme gar nicht wahr, dass Beatrice von ihrem Spaziergang zurückgekehrt ist. Als ich aufschaue, sitzt sie plötzlich neben uns auf dem Sessel. Ihr Gesichtsausdruck: neugierig, etwas spöttisch, keck, mit einem Hauch Erregung.
"Wie ich sehe, amüsiert ihr euch prächtig", stellt sie spitz fest.
"Oh, ist das peinlich", murmelt Marie und verdeckt ihr Gesicht wie ein kleines Mädchen, das sich schämt.
Sie macht aber keine Anstalten, sich zu bewegen, aufzusetzen oder dieses Spiel in irgendeiner Weise zu beenden.
"Wir... ähm... lesen gerade", deute ich auf das Buch in meiner Hand.
"Aha!", piepst Beatrice.
Sie bleibt sitzen. Dieses Mal will sie nicht weg, sondern sie will an dieser Szene teilhaben. Allerdings hat sie mir den Ball zugespielt, so muss ich darauf achten, dass ich die Situation am Leben erhalte. Ein genauerer Blick auf Beatrice: Sie hat nur die Jacke ausgezogen und sich danach sofort hingesetzt.
"Was ist mit der Kleiderordnung, die wir vereinbarten haben?", stelle ich sie zur Rede.
Stolz hebt sie daraufhin ihr Näschen -- ganz so, als wäre es nicht ihr Fehler. Schließlich steht sie auf, knöpft ihre Bluse auf und zieht diese theatralisch aus. Meine Augen bleiben an ihren Brüsten hängen. Sie sind mittelgroß, wurden nicht durch Geburten und Stillen in Mitleidenschaft gezogen, zeigen aber mittlerweile, dass ihre Besitzerin nicht mehr 20 ist. Alles in allem finde ich sie sehr erregend, besonders die steifen Nippel. Vergnügt schaue ich sie an, wobei Beatrice genauso vergnügt auf meinen Schritt schaut. Tatsächlich bin ich jetzt erst so richtig erregt und mein Glied beginnt aufzustehen.
"Marie, möchtest du kommen?", frage ich.
Sie nickt nur, sagen möchte sie es nicht, denn sie schämt sich noch immer.
"Sag es! Wir möchten es hören!", hake ich nach und schaue dabei Beatrice in die Augen, die verschwörerisch lächelt.
"Ja, verdammt!", gibt sie schmollend zu.
"Und was bietest du mir dafür an?"
Stille.
Unerwartet meldet sich Beatrice zu Wort: "Sie macht es dir mit der Hand. Das kann sie ja sehr gut."
"Du weißt aber gut Bescheid", wundere ich mich.
"Na ja, das war schon damals am Gymnasium so. Irgendwie sprach sich herum, dass sie sehr geschickt mit ihrer Hand war", erklärt Beatrice. Dann blickt sie auf mein Glied, der hammerhart noch oben zeigt, und fügt hinzu: "Du scheinst es ja auch nötig zu haben."
Sie kann gut austeilen. Tatsächlich ist Maries Handarbeit unübertroffen, ich habe schon das Vergnügen gehabt.
Ich strenge mich an und mein Daumen massiert nun mit Vollgas den Kitzler. Marie dreht ihren Kopf weg, damit sie uns nicht anschauen muss. Obwohl sie sich Mühe gibt, kann sie einen lauten Orgasmus nicht vermeiden. Nachdem sie ihren Höhepunkt ausgekostet hat, legt sie sich wieder flach hin und ich entferne meine Finger aus ihrer Vagina. Ich bin bis zum Handgelenk mit ihrem Saft überzogen. Ich blicke zu Beatrice hinüber. Sie beobachtet die Ereignisse als wären sie eine Aufführung. Ihr Arm ist auf der Lehne und stützt ihren Kopf, ihr Gesichtsausdruck ist aufgeschlossen.
Mit einem Taschentuch trockne ich mich und warte kurz, bis Marie sich aufrappelt. Für einen Moment hofft sie, dass Beatrices Vorschlag nicht ernst zu nehmen ist. Doch unsere Gesichtsausdrücke belehren sie eines Besseren. Auf dem Sofa sitzend rutsche ich ganz bis zur Kante vor und spreize meine Beine, damit sie gut herankommt. Marie versteht die Aufforderung, kniet sich vor mir hin und wickelt ihre Haare in ein Haargummi. Dann schnappt sie sich mein Glied.
"Möchtest du, dass ich dein Oberteil versaue?", frage ich sie.
Mürrisch blickt sie mich an. Sie mag es ganz und gar nicht, vollständig nackt zu sein. Doch mein Argument ergibt Sinn und so zieht sie das Kleidungsstück aus. Ich glaube, es ist das erste Mal, dass ich sie so sehe. Sie ist eine schöne Frau, sie ist sexy. Trotz ihrer vermeintlichen Schönheitsfehler. Ihre Oberschenkel und ihre kräftigen Schultern sind angespannt, ihre Muschel rot und durcheinander, ihre Augen schamvoll, ihre Lippen gierig. Aber es ist nicht nur mein harter Prügel, der sie wieder erregen lässt. Es ist auch Beatrices Gegenwart.
Marie legt los. Mit kräftigen, intensiven Bewegungen massiert sie meinen Stab. Mal schaut sie auf ihn, mal in meine Augen. Ihre leicht hängenden Brüste wippen mit. Sie versucht so zu tun, als wäre dieser Handjob kein besonderes Ereignis, fast schon langweilig. Aber viele kleine Zeichen verraten sie. Zum Beispiel, dass sie immer wieder vorsichtig zu Beatrice hinüberschielt, oder dass sie einige Male auf ihre Unterlippe beißt.
Langsam merke ich, dass ich nicht mehr lange durchhalte. Es ist eine gänzlich ungewohnte Situation für mich, den Akt nicht steuern zu können. Der gesamte Aufbau meines Orgasmus liegt nicht nur wortwörtlich in ihren Händen. Was ich machen kann -- weil ich auch keine andere Wahl habe --, ist Marie machen zu lassen und es zu genießen. Denn sie macht es wirklich gut. Sie weiß, wann es so weit ist, und lässt mich auf ihre Brüste spritzen.
Schon lange her, dass mich ein Höhepunkt physisch so gefordert hat, ich muss verschnaufen. Marie streichelt mich noch sanft, drückt die letzten Tropen heraus und leckt sie ab.
"Bravo!", kichert daraufhin Beatrice, klatscht leise und entfernt sich danach.
Wir bleiben zurück, fast erstarrt. Das Einzige, was sich bewegt, ist mein Glied, der sich langsam senkt. Die Situation ist lächerlich, als hätten wir gerade eine Szene für einen Pornofilm fertig gedreht und der Regisseur zieht lobend von dannen.
Die Sekunden vergehen, vielleicht eine ganze Minute oder mehr, doch Marie und ich bewegen uns noch immer nicht. Ihr Oberkörper ist mit weißen Spritzern verziert, die beginnen, langsam nach unten zu rinnen. Beatrice hat uns vorgeführt und sich an unserer eigenen Erregung und Geilheit ergötzt. Sie hat es gut gemacht, das muss ich ihr lassen.
Nachdem ich mich gesammelt habe, stehe ich auf, nehme Maries Hand und führe sie ins Badezimmer. Wir duschen zusammen, seifen einander ein und genießen das heiße Wasser. Kein Sex, nur Entspannung!
*~*~*~*
Als wir wieder im Wohnbereich aufkreuzen, erwartet uns Beatrice mit warmem Abendessen. Pfannkuchen mit Marmelade. Was mir allerdings auffällt, ist die Tatsache, dass sie vollständig angekleidet ist. Dies bringe ich auch sofort zur Sprache.
"Ich konnte es nicht riskieren, dass das Öl oder der Teig auf meine Brüste spritzt. Die Schürze ist am Oberkörper leider nicht breit genug", erklärt Beatrice und deutet damit auf die Tatsache hin, dass ihre breiten Brüste an den Seiten ungeschützt sind.
"Das ist verständlich. Da du ja jetzt fertig bist, kannst du deine Konformität mit der Kleiderordnung wiederherstellen", fordere ich sie auf.
"Du kannst das nicht wissen, aber es stört auch beim Essen. Muss das sein?"
"Nein", kommt meine Ablehnung. "Aber du darfst gerne tauschen."
"Tauschen? Was?"
"Statt oben ohne... unten ohne."
Beatrice schaut mich prüfend an. Ganz lange. Dann erhebt sie sich hochnäsig und befreit sich anschließend von ihren Leggings und dem Slip. Sie setzt sich hin als wäre nichts geschehen.
Das Abendessen verläuft nahezu wortlos, danach wird eine Flasche Wein aufgemacht. Doch schon nach kurzer Zeit zieht sich Marie zurück und ich bleibe mit Beatrice allein.
Die Spannung wächst.
Nicht so sehr, dass wir gleich übereinander herfallen. Wir unterhalten uns über abstrakte Themen.
"Ich habe Schwierigkeiten, mein Leben im Griff zu behalten. Bereits jetzt, nach wenigen Tagen, spüre ich eine seltsame Leichtigkeit. Nichts und niemand gibt mir vor, wann ich was zu tun habe. Ich fühle mich frei, aber es ist schwieriger als früher."
"Das ist die wahre Herausforderung", reagiere ich. "Wenn dir nichts und niemand etwas vorschreibt, musst du dein Leben selbst gestalten. Da braucht man Disziplin. Doch am Ende ist die Belohnung viel größer."
Beatrice erzählt von der Zeit vor dem Tod ihres Mannes und ist dabei so leidenschaftlich wie ich sie noch nie erlebt habe. Ihre schulterlangen Haare fallen ihr dabei oft ins Gesicht. Es stört sie nicht, sie hat es gern, wenn ihr Auge und gar die Hälfte ihres Gesichts verdeckt wird. Früher konnte sie das gar nicht leiden, da war schnell ein Haargummi zur Hand. Beatrice ändert sich vor meinen Augen. Aufregend! Oder ist es nur der Wein?
Nach einem langen Monolog starrt sie durch das Panoramafenster auf das Meer hinaus. Dabei hat sie ihre Beine eingezogen, lehnt seitlich am Sofa -- und präsentiert ihr Unterleib. Fast kann ich zwischen ihre Pobacken hineingucken. Leider nur fast.
Natürlich bemerkt sie mein Interesse und meine Erregung. Wir unterhalten uns nun schon seit drei Stunden. Das Meer und die Freiheit der Quarantäne (so gegensätzlich sich dies auch anhören mag) befreien unseren Geist und wir gebären tanzende Sterne. Schön, dass wir denselben Lieblingsphilosophen haben.
Zwischendurch stelle ich fest, dass das Ambiente des Wohnraums im Dunkeln ganz anders wirkt als bei Tageslicht. Die Fenster sind fast ganz schwarz, viele kleine Lampen sind in allen Ecken verstreut. Angenehmen, dass sie einem nicht direkt ins Gesicht leuchten, sondern indirekte Helle spenden, indem sie auf die Wand oder auf die Decke strahlen. Das überall fließende, leichte, goldene Licht passt gut zum schweren Braun der Einrichtung. Ich fühle mich von Tag zu Tag wohler hier.
Macht sie das absichtlich? Während ich über die Innenarchitektur sinne, gönnt sie mir immer öfter zufällige Blicke zwischen ihre Beine. Mal als sie sich Wein einschenkt, mal als sie aufsteht und kurz herumläuft, oder wenn sie mal die Sitz- oder Liegeposition wechselt. Langsam, aber sicher schwindet meine Beherrschung. Mein Glied wird fülliger und zeigt sich. Auch ich bin unten ohne, wenn etwas steif wird, wissen das sofort alle im Raum.
Irgendwann haben wir so viel geredet und so viel Wein getrunken, dass eine kurze Stille zu einem langen Schweigen wird. Der Gesprächsstoff ist aufgebraucht. Zeit für die Sterne zu Supernovä zu werden.
Beatrice steht auf und geht zum Fenster. Ihr Hintern wackelt sexy bei jedem Schritt. Erst jetzt bemerke ich, wie erregend der nackte Po einer Frau bei normalen Bewegungen wie zum Beispiel Sitzen oder Laufen ist. Mein Blick bleibt an ihren beiden Backen haften. Schließlich folge ich ihr und wir beide blicken ins Schwarze hinaus.
"Ich fühle mich genauso wie mit zwanzig. Frei, unentschlossen und habe keinen Plan. In gewisser Weise ist es ein hilfreicher Zufall, dass ihr beiden hier gestrandet seid. Ich bin gezwungen, eine Auszeit zu nehmen. Das tut gut, die Gedanken klären sich, das Licht am Ende des Tunnels wird sichtbar, aber der Durchbruch fehlt noch."
"Ich glaube, der kommt ganz unscheinbar. Erst im Nachhinein wirst du merken: Ja, das war der Augenblick", mutmaße ich und nähere mich ihr, sodass mein Glied ihr Gesäß berührt.
Sie macht einen Schritt zur Seite und lächelt. Spielt sie mit mir oder will sie nicht?
"Du könntest recht haben. Was empfiehlst du mir?", will sie wissen.
Eine zweideutige Frage?
"In welcher Hinsicht?"
"Um die Dinge klar zu sehen."
"Ich kann nur sagen, was mir einige Male geholfen hat. Ein Exzess oder eine Orgie mit anschließender Katharsis. Eine Party, ein Discobesuch, eine Feier mit viel Alkohol. Wenn ich spürte, dass ich bald kotzen muss, ging ich zu Fuß nach Hause. Oft waren das Gehzeiten von bis zu zwei Stunden. Nachts kamen keine Busse, kein Geld für Taxi oder einfach nur so. Diese Situationen, nicht mehr ganz betrunken, auf dem Weg der Ernüchterung, an der frischen Luft, ohne störende Menschen, im schnellen Schritt. Da schossen mir die besten Schlussfolgerungen, Ideen und Entschlüsse durch den Kopf."
Beatrice blickt nachdenklich zu Boden.
"Hm... Exzesse? So wie jetzt? Ich habe bestimmt schon eine Flasche Wein. An sich ist das noch zu wenig. Was gibt mir noch den Kick?"
Um den heißen Brei....
"Sex. Entfesselter, entfesselnder Sex."
"Dachte ich mir schon", sagt sie trocken.
"Du spielst mit mir schon den ganzen Abend. Denkst du nicht, dass es irgendwann zu viel wird und du die Rechnung bekommst?"
Sie dreht sich mir zu.
"Vielleicht will ich ja gerade diese Rechnung."
"Ihr Weiber! Immer diese Spielchen, so tun, als ob ihr nicht daran denken würdet, obwohl ihr nur dran denkt. So tun, als wäre es ein Geschenk, wenn ihr euch nehmen lässt, obwohl ihr es schon lange geplant habt. So tun, als wäre er pervers, obwohl ihr viel perverser seid."
Sie nickt nach jedem Satz und kontert dann: "Und du tue nicht so, als ob du das Spiel nicht schon kennen würdest."
Das Zanken davor. Wir blicken uns die Augen, die Spannung steigt, die Erregung, die Lust. Mit jeder Sekunde wird es unerträglicher, bis...
Plötzlich umarmt sie und küsst mich wild und unbändig. Wie eine Zwanzigjährige bei einer Party. Wir trippeln zum Sofa, lassen uns darauf fallen. Ich sitze, sie kniet über mich. Schnell sind unsere restlichen Kleidungsstücke ausgezogen. Ich schmatze an ihren Brüsten, während sie mit der Hand nach meinem Stab greift und den richtigen Winkel sucht. Mit einem kraftvollen Schwung spießt sie sich auf. Ihre Vagina ist mehr als bereit, das spüre ich. Leidenschaftlich schaukelt sie in meinem Schoß und lässt sich dabei grapschen und kneten. Dieser Akt ist mitreißend, sowohl körperlich als auch mental, folglich nähern wir uns beide schnell dem Gipfel. Doch so leicht will ich es ihr nicht machen. Als es absehbar ist, dass sie bald kommt, packe ich ihren Hals. Der Griff ist sanft, aber unmissverständlich.
"So einfach bekommst du es nicht besorgt!"
Sie erschrickt. Ich schiebe sie von mir herunter, ohne meine Hand von ihrem Hals zu nehmen. Sie rollt sich langsam auf den Rücken, die Arme zur Seite, die Beine leicht gespreizt. Sie ergibt sich. Sie stellt sich mir zur Verfügung. Sie will nichts sehnlicher, als dass ich ihren Körper nehme.
Ich streiche mit meiner freien Hand über ihre Schenkel, ihren Bauch, ihre Pflaume und ihre Brüste. Mal hier, mal da. Das Streicheln wird zunehmend rau. Bald ist es eher ein Packen und Zerren. Sie grinst, weil meine maßlose Erregung meinen Stab hart und meine Eichel prall werden lässt.
"Da ist er immer am dicksten. Nach einer kleinen Aufwärmrunde, aber noch weit vom Ziel. Da bist du immer am geilsten, das habe ich immer gespürt, tief in mir", kichert sie.
Braucht ein Mann ein schöneres Lob?
Ich schiebe ihre Beine arrogant beiseite, damit ihre Muschel wieder frei zugänglich ist und steche zu, so tief es geht. Sofort geht es mit Volldampf weiter, mit jedem Stoß schüttle ich sie durch, mal schneller, mal langsamer. Ein wenig dreht und windet sie sich unter mir. Keineswegs mit der Absicht zu entkommen, es scheint einfach ihre Art zu sein, den wilden Akt zu genießen. Das Gerammel lässt uns auf dem Sofa hin und her rutschen, wiederholt muss ich sie zurück heben, sonst würde sie hinunterfallen.
Irgendwann kommt sie ganz unerwartet. Ich nehme keine Vorzeichen wahr, sie grölt plötzlich los, verkrampft, versteift und verdreht sich. Atemberaubend, wie sie ihren Höhepunkt erlebt. Dafür lohnt es sich zu vögeln.
Wir halten kurz inne. Fast vergesse ich, was die tatsächliche Zielsetzung unseres Geschlechtsakts ist. Ich will weitermachen. Noch bevor ich etwas unternehme, sieht sie das Funkeln in meinen Augen und versteht die Lage.
"Oh, mein Gott!", jammert sie.
Sie will Mitleid erregen, aber noch mehr will sie rangenommen werden. Ich drehe sie auf den Bauch und stürze mich auf sie. Bald hat sie keine Kraft mehr und lässt sich wie eine Stoffpuppe nehmen, eine röchelnde, brummende, feuchte Stoffpuppe. Ich habe sie so weit, dass ich nun alles mit ihr machen könnte. Alles!
Aber will nur noch eines: Ihren Anus. Ich steige von ihr ab und begrapsche ihren Hintern auf rüpelhafte Weise. Die Backen werden geknetet, geschüttelt und gespreizt. Ihre Rosette wirkt einladend, ich kann nicht widerstehen. Ich tauche zwei Finger in ihre breite, triefende Vagina, um ihren Saft einzusammeln. Dann bohre ich zuerst meinen Mittelfinger in ihr Hintertürchen. Ich bin fickwütig, trotzdem passe ich auf und versuche sanft zu sein.
Meine Vorsicht wird nicht gerne gesehen: "Na, mach schon, ramm' ihn rein, sei nicht so zimperlich!"
Wenn Frauen beim Sex den Verstand verlieren, werden sie zu Bestien. Herrlich!
Ich fingere noch etwas herum, dann gehe ich in Stellung und schiebe mich langsam hinein. Auch wenn es ausreichend geschmiert ist, fühlt es sich viel intensiver an als mit Gleitgel. Je tiefer ich vordringe, desto mehr schreit und krächzt sie.
"Mach schon! Fick mich!", stöhnt sie und muss keine einzige Sekunde auf die Reaktion warten.
Ich vögele ihren Hintern durch, genauso wie ihre Muschel. Schmerz mischt sich in ihre Trance, aber das macht sie nur geiler.
"Ma-ach mi-ich fer-tig", ächzt sie rhythmisch unterbrochen von meinen Stößen.
Ist mir das genug? Nein.
Nach ein-zwei Minuten steige ich wieder ab und begutachte ihren Po. Ein offener Anus steht ihr gut. Ich verabreiche ihr einige Hiebe, dann kehre ich zurück in ihren Körper. Nach weiteren zwei-drei Minuten folgt eine erneute Tracht Prügel.
"Rot steht deinem Arsch sehr gut", stelle ich fest.
"Finde ich auch", antwortet sie frech.
Es folgt die letzte Runde -- tief in ihrem Po. Mit der linken Hand erfasse ich ihren Hals, mit der rechten greife ich zwischen ihre Beine und beginne, ihre Perle zu reiben. Ich will ihr ein sinnbetäubendes Erlebnis liefern, sie mit so vielen Stimulationen überfluten wie nur möglich. Ich glaube, am Ende gelingt mir dies. Immer wieder stockt ihr der Atem, dann hechelt, schluckt und brummt sie. Ich mache weiter, bis sie kommt. Bis ihr ganzer Körper bebt und zittert, ihr Rücken sich wölbt und verkrampft, und auf eine Art und Weise stöhnt, dass man meint, eine besessene Teufelsanbeterin zu hören. Die Kontraktionen ihrer Vagina sind auch in ihrem Enddarm zu spüren, was mir ebenso ein intensives Ende beschert.
Verschwitzt und atemlos bleiben wir danach liegen. Der Körper ist fix und fertig, der Geist erwacht. Nach einigen Minuten stehe ich auf, fülle ihr Weinglas und gebe es ihr.
"An deiner Stelle würde ich mich anziehen, mit dem Glas und einer Decke auf das Dach gehen und die Sterne beobachten. Alles andere kommt von allein."
Beatrice steht langsam auf. Ihren Bewegungen ist anzusehen, dass ihr Unterleib in Mitleidenschaft gezogen ist. Trotzdem kleidet sie sich an, legt sich zwei Decken um und geht hinaus.
Ich gehe in mein Zimmer, falle ins Bett und schlafe sofort ein.
*~*~*~*~*
Ich wache gegen sechs Uhr auf. Ich fühle mich frisch und ausgeruht, obwohl mein Mund nach Alkohol und mein Unterleib nach Liebessäften riecht. Ich hole die vor dem Schlafengehen ausgelassene und dringend notwendige Körperhygiene nach. Da eine Stunde später noch immer keine der beiden Frauen zu sehen ist, mache ich mich nützlich. Es schadet ja nicht, etwas Hausarbeit zu übernehmen.
Ich schaue mich im Kühlschrank um. Unbekannte Wurstsorten neben unbekannten Käsesorten. Die Marmelade erkenne ich zumindest anhand der Gläser. Und da ist noch viel Obst. Ich bin kein Fan von Speck und Eiern am Morgen, also bereite ich ein kaltes, gesundes Frühstück mit viel Obst und Gemüse vor. Ich schneide und teile und zerlege alles appetitlich auf großen Platten. Bald höre ich müdes Gähnen und erste Schritte.
Dann vergeht noch eine halbe Stunde, bis sie gemeinsam in den großen Wohn-, Ess- und Küchenbereich kommen. Wie kommt es eigentlich, dass Frauen immer so vieles gemeinsam machen? Marie ist bestimmt drei-vier Stunden vor Beatrice schlafen gegangen, trotzdem erscheinen sie gleichzeitig.
Über dieses Phänomen mache ich mir keine weiteren Gedanken, denn die beiden halten sich nach wie vor an die Kleidervorschrift. Ich sehe zwei blank rasierte Fötzchen auf mich zumarschieren -- da denkt man(n) an nichts anderes. Beide sehen gut aus und lächeln, besonders Beatrice. Hat sie auf dem Dach gut nachdenken können?
Sie loben den gedeckten Tisch, ich helfe ihnen beim Hinsetzen. Sie lächeln noch immer, den Grund verstehe ich zunächst nicht.
"Wie ich sehe, gibt es auch eine Vorspeise?", fragt Marie frech, untermalt von Beatrices Kichern.
Da merke ich, dass mein Glied ungefähr auf halber Fahrt ist. Da ich noch stehe, ist es für sie genau auf Augenhöhe. Ich muss nur an Beatrice treten und schon baumelt mein Stab horizontal vor ihrem Gesicht.
"Dann koste bitte deinen Aperitif", fordere ich sie auf.
Sie lässt sich nicht zweimal bitten. Sie hebt ihre Hand, bis mein Werkzeug sanft auf ihrer Handfläche aufliegt. Ihr typischer Griff beim oralen Vorspiel. Ihre Finger kraulen zart meine Hoden und diese kleine Bewegung bekommt auch meine Eichel ab. Schnell wächst mein Glied heran, bis es die Unterlage nicht mehr braucht und immer mehr in die Höhe schießt. Ich gehe noch einen halben Schritt auf Beatrice zu, um unmissverständlich klarzumachen, was ich erwarte.
Vorsichtig nimmt sie mich in ihren Mund, ihre Lippen umklammern sanft meine Eichel. Ich nehme eine leichte Sogwirkung wahr, bevor sie mein Glied ungefähr bis zur Hälfte in ihren Mundraum hineinlässt. Diese Übung wiederholt sie einige Male, wobei sie ihren Kopf mal nach links, mal nach rechts dreht (und damit zeigt, dass es ihr wichtig ist, dieses Oralspiel hingebungsvoll zu zelebrieren). Ziel ist kein Orgasmus, es soll nur der Appetit angeregt werden -- auf was auch immer.
Nachdem sie fertig ist, dreht sie sich, ohne ein Wort zu sagen, demonstrativ dem Tisch zu und beginnt ihren Teller zu füllen. Ich gehe zu Marie hinüber. Sie blickt kurz auf mein Glied, das vor Beatrices Speichel nur so glänzt. Für einen kurzen Augenblick scheint sie zu überlegen, ob sie meinen Stab in den Mund nehmen soll. Sie entscheidet sich schnell, packt mach mit einem festen Griff und bläst wild drauf los. Wie verschieden diese beiden Frauen doch sind. Marie saugt kräftig und lässt mich fast ihren Rachen spüren. Draufgängerisch und intensiv. Doch auch sie hört schnell auf und widmet sich dem tatsächlichen Frühstück.
Ich lasse mir nichts anmerken und setze mich an meinen Platz. Ich habe jetzt den Kürzeren gezogen und könnte vor Erregung fast explodieren. Das Frühstück wirkt bestimmt lindernd. Die beiden Damen genießen das Essen und beginnen zu plaudern. Es geht um ihre vergangenen Besuche hier in Kapstadt. Lustige Ereignisse und alte Anekdoten werden erzählt. Ich höre ihnen interessiert zu und lerne dies und das über die Gegend. Die Mahlzeit dauert lange, wir essen fast alles auf, wir brauchen die Energie.
Nach dem Essen beginnen sie, den Abwasch zu machen, denn nicht alles kann oder darf in die Maschine. Die eine spült, die andere trocknet. Zwei nackte Frauenhintern nebeneinander, wie sie ab und zu leicht zur Seite wippen oder die Backen angespannt werden. Mein Blick bleibt hängen. Ich starre, ich glotze, immer wieder. Nachdem ich den Tisch aufgeräumt habe, geselle ich mich zu ihnen.
Ich stelle mich zwischen sie, streiche zart über ihre Pobacken und freue mich über die Rückmeldung in Form von Gänsehaut.
"Wie kommt ihr voran, Mädels?"
Auf meine Frage folgt keine Antwort, zumindest keine verbale. Sowohl das Abwaschen als auch das Trocknen werden zunehmend langsamer, als meine Hände tiefer gehen -- zwischen ihre Beine. Meine Mittelfinger suchen und sind schnell fündig. Zuerst werden die Schamlippen befühlt und ertastet, bevor die Fingerspitzen in die jeweiligen Spalten tauchen und ihr übliches, bereits bekanntes Spiel starten. All das passiert kaum hörbar. Man kann nur ihre Atemzüge vernehmen, wie sie öfters ins Stocken geraten, und ein leises Schmatzen, ausgelöst durch nasses Fleisch, das hin und her bewegt wird.
So vergehen einige Minuten. Mittlerweile stützen sich beide am Pult ab und schließen wiederholt die Augen. Ihre steigende Erregung ist nicht zu übersehen, welche wiederum zu meiner Erregung beiträgt. Immerhin ist es bereits ein aufregendes Erlebnis, eine Frau zur Ekstase zu bringen. Dies gleich bei zwei zu schaffen, ist fantastisch. Mein Stängel ist schon wieder am Platzen, aber ich beherrsche mich noch und konzentriere mich auf meine Finger und ihre Reaktionen.
Schließlich bricht Beatrice das Schweigen.
"Diese Berührungen sind einerseits sehr erregend. Du weißt, wo du hinfassen musst. Andererseits erniedrigend, weil du das einfach so machen kannst. Und doch fühlt man sich geschmeichelt, dass dir die Freude der Frau so wichtig ist."
Während sie das sagt, muss sie mehrmals schlucken. Es braucht Kraft, der mitreißenden Erregung zu trotzen, um sprechen zu können.
"Wer möchte zuerst die Freude? Die, die feuchter ist?", schaue ich Beatrice an. "Oder die es dringender braucht, weil es schon so lange her ist?", trifft mein Blick Marie.
Beide erröten etwas. Ja, erniedrigend, in erotischer Weise erniedrigend. Ist das überhaupt etwas Negatives? Wie auch immer, insgeheim hoffe ich, dass es beide gleichzeitig haben wollen, durch meine Finger.
Marie blickt seltsam zur Seite, es ist so ein verräterischer Blick. Aha! Es ist nicht so lange her, sie muss sich selbst geholfen haben. Fragend, ja sogar zur Rechenschaft ziehend schaue ich sie an.
"Bei den unüberhörbaren Geräuschen letzte Nacht ging es nicht anders", gibt sie zu.
Daraufhin schaut Beatrice vorwurfsvoll auf Marie, macht einen Schritt zur Seite und entfernt sich von meiner Hand. Mit gekränktem Piepsen gibt sie Marie den Vortritt: "Sie kann gerne zuerst."
In Wirklichkeit meint sie das Gegenteil. Doch da ist eine leichte Rivalität zwischen den beiden entstanden und ich habe keine Ahnung, wie ich damit umgehen soll. Während ich scharf in Beatrices Augen sehe, stoße ich meinen Mittelfinger ruckartig bis zum Anschlag in Maries Scheide.
"Komm mit!"
Sie zuckt zusammen und folgt mir. Ihre Gangart ist beeinträchtigt durch meine Hand zwischen ihren Beinen. Am Sofa angekommen schiebe ich sie in die gewünschte Position. Auf allen Vieren schaut sie nun über die Sitzlehne in Richtung Küche, wo Beatrice steht. Ich ziehe meinen Finger heraus und ramme ihr stattdessen meinen Schwanz hinein.
Ich begatte Marie, doch mein Fokus liegt auf Beatrice. Als würde ich diesen Akt nur für sie vollführen und Marie wäre nur ein Objekt. Tatsächlich schaut Beatrice mir eine Weile zu, doch nach einiger Zeit geht sie hinaus. Ich schaue ihr nach, wobei ich immer langsamer werde und meine Bewegung schließlich zum Stillstand kommt. Marie schaut unverständlich zu mir nach hinten, sieht dann Beatrice, wie sie den Raum verlässt und versteht den Grund. Traurig und gedemütigt lässt sie ihren Kopf hängen.
In diesem Moment begreife ich, wie unmöglich ich mich benommen habe. Sexuelle Spiele hin oder her, manchmal überschreitet man eine Grenze. Ich schäme mich und möchte es wiedergutmachen. Ich drehe Marie auf den Rücken und falle förmlich über ihre Pussy her. Ich lecke und sauge, was das Zeug hält. Schnell ist sie konzentriert bei der Sache, krallt sich meine Haare und drückt meinen Kopf noch mehr auf ihre Perle, während sie mit ihren Beinen bereits meinen Rücken umklammert. Sie ist wieder die alte, draufgängerische Marie, was mir überaus gefällt. Gerne esse ich ihr Fleisch so lange, bis sie kommt. Und das tut sie laut und sehr nass. Sie fließt förmlich, Kinn, Nase und Wangen sind gänzlich verschmiert.
Ich erhebe mich und wir lächeln uns an. Dann bemerkt sie meinen Ständer, grinst mich an und zieht mich auf sie. Ihr Appetit ist unendlich. Ich nehme die Einladung in ihre Höhle in der klassischen Missionarsstellung an. Dabei können wir uns selbstverständlich küssen und ich lasse sie viel von ihrem eigenen Saft kosten. Sie liebt es. Meine Hingabe der letzten zehn Minuten lässt sie zu einem verliebten Mädchen werden. Wir wissen ja, dass ihre aufgewärmte Pussy uns zu keinen weiteren Höhepunkten verhelfen wird. Also bietet sie ihr anderes Loch an.
Sie rutscht ein wenig vor, sodass ihr Po genau an der Kante liegt, während ich vor ihr auf dem Boden halb stehe, halb knie. Mit hochgezogenen und ein wenig gespreizten Beinen lässt sie sich anal nehmen. Dort ist sie eng, doch dank der ergiebigen Flüsse aus ihrer Vagina flutscht es. Ich stoße sie langsam, weil die Stellung kein höheres Tempo hergibt. Es ist ein behutsames Schaukeln, wobei ich Gelegenheit habe, ihre Klitoris mit meinen Fingern zu verwöhnen. Ich habe das Gefühl, dass wir immer langsamer werden, und uns trotzdem unseren Höhepunkten stetig nähern. Der Sex wird fast schon tantrisch. Wir wiegen uns in eine Trance, beide mit geschlossenen Augen. Irgendwann, nach einer Minute oder nach zehn (ich verliere das Zeitgefühl), ergieße ich mich in ihrem Gesäß, nach weiteren ein-zwei Minuten erschaudert, erzittert und erbebt Marie. Ihr Atem stockt, ihr Körper verkrampft und sie lässt genau einen einzigen, dafür lauten und schrillen Seufzer aus ihrem Mund. Dann erschlafft sie und lächelt mich müde an. Ihr Gesicht ist entspannt, alle Sorgenfalten geglättet, die Augen leuchten zufrieden, die Lippen glänzen kokett.
"Na, geh schon. Es ist mir schon klar, dass du sie bevorzugst, wenn du wählen musst", erklärt sie offen, aber mit einem Hauch von Selbstmitleid.
"Vergleiche nicht Äpfel mit Birnen", wehre ich mich.
"Aber ich habe doch recht!", forciert sie weiter.
"Warum müsst ihr Frauen immer alles so schwarz-weiß sehen? Ganz besonders, wenn andere Frauen mit im Spiel sind", seufze ich.
Marie zuckt nur die Schultern.
"Ihr trägt doch seit mindestens zwei Tagen einen kleinen Wettkampf aus. Sehr zurückhaltend, feinfühlig, keineswegs unfair, aber doch: ein Wettkampf. Stimmt's oder hab' ich recht?"
Sie fühlt sich ertappt und lächelt. Obwohl: Ertappt das falsche Wort ist. Sie muss doch wissen, dass ich es merke. Es wird ein Spiel gespielt, wobei das Spiel nicht durchschaut werden soll -- nicht auf Anhieb. Aber später soll es doch durchschaut werden, sonst macht es ja keinen Spaß. Alles klar?
Ich weiche etwas vom Thema ab: "Wie auch immer, ich finde es sehr schön, dass du so locker bist."
"Ich war nicht immer so. Es brauchte eine kaputte Ehe und einen harten Neustart, um zu begreifen, was wirklich wichtig ist und was bei weitem nicht so wichtig ist. Noch vor zehn Jahren hätte ich eine Szene gemacht und dir die Augen ausgekratzt."
Ich schaue verblüfft.
"Ja, genau. Ich, Seitensprung, wäre ausgerastet, wenn ich mitbekomme, dass da noch ein Seitensprung ist. Aber ich habe gelernt, dass man Männer nicht besitzen kann." Mein skeptischer Gesichtsausdruck lässt sie hinzufügen: "Der Lernprozess ist wahrscheinlich noch nicht abgeschlossen."
"Aber ich denke, da bist du weiter, als ich mit meiner Zielsetzung, dass ich Frauen verstehen will."
Marie lacht auf.
"Ich sage dir mal etwas. Ich habe ja nichts zu verlieren, bin ja schon total bloßgestellt, durchgefickt. Also: Wir Frauen verstehen uns selbst nicht und es wird mit zunehmendem Alter nicht besser. Wir lernen nur höchstens, damit zu leben und zu..."
Sie eröffnet einen Monolog, dem ich nicht mehr vollständig folgen kann, weil mich andere Fragen ablenken. Werden bei viel Sex alle so philosophisch? Als ob die große Anspannung einer sexuellen Erregung gefolgt von der großen Erlösung eines Orgasmus unser Hirn säubern würde, befreien von allen beeinträchtigenden Sorgen, sodass am Ende Platz ist für die wirklich wichtigen Gedanken.
Interessant zu sehen, was diese wichtigen Gedanken sein können.
Nach ungefähr einer halben Stunde beendet Marie den kleinen Ausflug in ihre Vorstellungen und Überlegungen. Sie geht ins Bad und ich mache mich auf die Suche nach Beatrice.
Ich finde sie auf dem Dach. Es ist ein bisschen bewölkt, aber angenehme 20 Grad. Beatrice steht wie eine Säule und blickt hinaus Richtung Meer. Als sie mich bemerkt, redet sie sofort los.
"Irgendwie fühle ich mich durch eure Quarantäne eingesperrt, aber ich genieße auch zugleich diese Auszeit. Man müsste öfter mal so entschleunigen."
Es muss heute etwas in der Luft sein, dass beide so viel vor sich hin sinnen.
"Ich habe noch nie so viel nachgedacht wie hier. Übrigens, ich habe eine neue Erklärung für meine... ähm... Kurzschlussreaktion."
Neugierig hebe ich meine Augenbraue, was sie zufrieden zur Kenntnis nimmt. Ein klares Signal, dass ich mich für sie interessiere -- sollte sie eventuell daran zweifeln.
"Ich nenne es Kapitulation vor der Leichtigkeit des Seins."
Wieder höre ich mir einen fast zweistündigen Vortrag über die Seelenwelt einer Frau an. Nein, ich bin nicht gelangweilt. Dieser Tag ist wohl so ein Tag.
Später macht uns Marie das Mittagessen. Danach geht Beatrice auf einen großen Spaziergang. Der Nachmittag verläuft ruhig. Es wird gelesen und ausnahmsweise nicht gesexelt. Später fällt mir ein, dass ich auch etwas tun muss, um nicht das Wohlwollen der beiden zu verlieren. Ich schnappe mir den Staubsauger und danach den Wischmopp und mache alle bewohnten Räume sauber. Die Haushälterin darf ja wegen unserer Quarantäne nicht ins Haus, sie lädt nur jeden Tag Lebensmittel vor der Haustür ab.
*~*~*~*
Beatrice ist gegen 18 Uhr zurück. Sie hat Wein und Likör gekauft, wofür sie ziemlich viel laufen musste, weil im nahen Supermarkt kein Alkohol zu haben ist. Beim Abendessen muss Marie ihre Eindrücke loswerden.
"Hast du schon mal einen Kerl beim Putzen bestaunen können, dem sein bestes Stück fröhlich vor sich hin baumelt?", fragt sie kichernd.
Beatrice schüttelt den Kopf und blickt mich kokett an.
"Und dann sein Hintern dabei. Ein Hingucker, ich sag's dir! Ich konnte gar nicht die Augen von ihm nehmen."
"Du hast mich etwa die ganze Zeit begafft?", reagiere ich überrascht.
Marie nickt, während sie sich über die Lippen leckt.
"So, du hast mir solch eine Show vorenthalten?", ist Beatrice empört. "Ich verlange, dass du es schnellstens wiederholst!"
"Mal sehen. Es wird auf jeden Fall seinen Preis haben", drohe ich.
"Bei dir hat alles seinen Preis", stellt Beatrice fest und dieser Satz kann auf so viele Arten verstanden werden.
Ist es eine nüchterne Konklusion? Ein Vorwurf? Oder eine Einladung zu weiteren pikanten Spielen?
Während die beiden weiter plappern, wird meine Aufmerksamkeit durch die Stereoanlage aus den achtziger Jahren geweckt. Diese habe ich erst beim Putzen in einem Schrank entdeckt. So etwas habe ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Oben ein Plattenspieler, Kassettendeck, Verstärker mit zwei VU-Metern und einer analogen Radioeinheit. Als Kind liebte ich die Dinger. Ich schalte es ein und die Boxen knistern erwartungsvoll. Gibt es hier auch etwas zum Abspielen? Ich schaue mich um, links daneben ist ein Schrank mit Dutzenden Schallplatten. Disco- und Popmusik aus den 70ern bis 90ern. Ich fühle mich wie in einer Zeitreise. Nicht nur das Haus ist praktisch aus der Vergangenheit (Baustil und Einrichtung aus den 70ern-80ern), nun auch die Musik. Ach so, die beiden Damen ebenfalls.
Ich lege Boney M. auf. Schon nach den ersten Takten horchen sie auf.
"Ahh, schon lange nicht mehr gehört", piepst die eine.
"Schmeißen wir heute Abend eine Party?", fragt die andere.
"Warum nicht?"
"Okay, dann müssen wir uns aber schick machen. Und du, Daniel, kannst ja hier mal ein bisschen aufräumen und so... hast ja schon Übung darin", lacht Beatrice.
"Na gut. Aber ihr macht euch wirklich schick! Macht mal Gebrauch von den Klamotten, die wir gefunden haben!"
"Machen wir!"
Damit gehen sie in Richtung Badezimmer und ich beginne mit dem Aufräumen des Abendessens. Ich mache es gern, die Untätigkeit der letzten Tage ist eher eine Belastung. Schnell ist die Spülmaschine vollgepackt und der Esstisch kann mit Wein- und Likörflaschen, Gläsern und Keksen verziert werden. Dann ziehe ich eine Stehlampe und zwei Sessel zur Seite, damit reichlich Platz zum Tanzen ist. Schließlich spiele ich mit den vielen Lichtschaltern herum, bis ich eine angenehme Atmosphäre schaffe. Dunkel, mit indirekten Lichtflecken hier und da.
Als ich mit meinem Werk fertig bin, lege ich die erste Platte auf und mache mich auch frisch. Ich ziehe Boxershorts an, denn ich mag es nicht, wenn da unten etwas zu sehr herumbaumelt. Beim Putzen geht es ja noch, aber beim Tanzen würde es lächerlich aussehen.
Ich gehe wieder ins Wohnzimmer und treffe auf die beiden Frauen. Den Möglichkeiten entsprechend haben sie sich wirklich herausgeputzt. Beide sind geschminkt, soweit ich das im Halbdunkeln sehen kann. Beatrice hat einen langen, weißen Faltenrock an und ein einfaches, dunkles Oberteil, das aber die Umrisse ihrer Brustwarzen dezent weitergibt. Marie hat ein unheimlich enges Minikleid an, schulterfrei, kniefrei und unterwäschefrei (denn da ist kein Platz mehr für Slip oder BH).
Ich mache alle Gläser voll und wir stoßen an. Schon nach dem ersten Schluck ziehen die Rhythmen die beiden wie Magnete auf die "Tanzfläche". Mit kleinen Schritten und zurückhaltenden Bewegungen lassen sie sich von der Musik entführen. Ich bleibe noch an der "Bar" und nippe immer wieder am Likör. Ich weiß nicht warum, aber die Tatsache, dass sie barfuß sind, macht ihre Tänze noch anziehender. Schließlich, als Marie mich mit ihrem Finger ruft, geselle ich mich zu ihnen.
Wir versinken in unserer kleinen, abgeschotteten Welt, in der wir zumindest vorübergehend glücklich sind. Die Musik der 80er mag ich auch, doch habe ich noch nie einen ganzen Abend ausschließlich dazu getanzt. Eine ganz neue Erfahrung. Ab und zu legen sie andere Platten auf, freuen sich über lang nicht mehr gehörte Klassiker und zeigen, wie ausgelassen, locker, aber auch kultiviert Frauen über 40 feiern können.
Ungefähr eine Stunde lang hat die Freude an der Musik den Vorrang. Ihre Tänze sind einfach, aber sexy. Die Hüften schwingen, der Po kreiselt. Die Haare werden hin und her geworfen, es wird zwischendurch ein Schluck getrunken. Dann... beginnt der Alkohol zu wirken.
Langsam werden die Tanzschritte sinnlicher, Nähe wird gesucht und auch gefunden. Es wird verstohlen angefasst und kurz gestreichelt, sanft und dezent. Bald folgen leichte Umarmungen, ich werde abwechselnd von Beatrice und Marie angetanzt. Der Po wird mir zugeschoben, die Arme nach oben gestreckt und der Körper geschlängelt. Ich fühle mich wie in meinen Teenagerjahren in der Disco. Es ist so spannend mit den beiden im Halbdunkeln zu tanzen, trotz der Tatsache, dass ich während den letzten Tagen oft das Vergnügen mit ihnen gehabt habe. Auf die ersten Küsse müssen wir auch nicht mehr warten. Mal die eine, dann die andere. Schon wieder ein Hauch von Wettkampf.
Ich nutze die Situation schamlos aus, fasse alles an, umarme und lasse sie meine erwachende Männlichkeit spüren. Ich weiß gar nicht mehr, wessen Speichel ich auf meinen Lippen habe. Ich schmecke lieblichen Weißwein und süßen Baileys. Zeitweise verirre ich mich im Dschungel der streichelnden Hände und umschlingenden Zungen. Sie wechseln sich bei mir ab, als wäre es eine einstudierte Choreografie. Zu gern würde ich wissen, was die eine macht, wenn ich gerade mit der anderen knutsche. Doch es ist mittlerweile zu dunkel, um Dinge klar zu erkennen (jemand hat die meisten Lampen ausgeschaltet).
Nach einiger Zeit mache ich sogar meine Augen zu, unterscheiden kann ich sie auch blind. Bei Beatrice muss ich meinen Kopf wegen des Größenunterschiedes leicht nach unten drehen, bei Marie nicht. Beatrices Arme sind ruhig beim Knutschen, Marie fummelt herum und sie küsst viel feuchter. Sie ist es auch, die auf einmal aufdringlicher wird, ihren Oberkörper an mich reibt und mir in die Shorts greift. Die Antwort bin ich nicht lange schuldig, ziehe ihr Kleidchen hoch, knete ihre Pobacken und entdecke wieder ihre Muschel.
Gerade als ich so richtig Hand anlegen möchte, klopft mir Beatrice auf die Schulter, nimmt meine Hand und führt mich in ihr Zimmer. Ich bin so überrascht, dass ich ihr brav folge. Den Gang entlang, die Treppe hinauf, dann nach links. Sie macht die Tür zu, drückt mich an die Wand und fängt an zu knutschen. Mehr auch nicht. Sie umarmt, grapscht und küsst -- wie ein kleiner Teenager, der scharf ist, aber sich nicht traut, einen Schritt weiterzugehen.
Nach einigen Minuten hört sie auf, schaltet das Licht an und sagt lächelnd: "So habe ich das mit fünfzehn gemacht."
Ich bleibe perplex stehen. Sie geht zum Fenster und macht es auf. Seeluft füllt den Raum und erfrischt uns. Sie lehnt sich auf das Fensterbrett und schaut zum Meer hinaus. Ohne mich anzublicken, beginnt sie zu reden.
"Weißt du, warum ich mir damals einen viel älteren Ehemann gewählt habe? Vaterkomplexe. Mein Vater war Vertriebler, immer unterwegs, auch an vielen Wochenenden. Ich bekam kaum etwas von ihm ab. Ich brauchte einen Ersatz. Natürlich war mir das erst viel später klar geworden."
Ich höre ihr zwar aufmerksam zu, aber ich weiß nicht, warum sie mir dies erzählt.
"Es tat gut, mich in die Obhut eines reifen Mannes zu begeben. Auch sexuell. Ich war lange Zeit das kleine, zu beschützende Mädchen. Deswegen wollte ich nie ein Kind, ich habe die Pille nie abgesetzt. Er wusste das nicht, er dachte es würde nur einfach nicht klappen. Erst vor zwei-drei Jahren wurde ich zu einer wirklich erwachsenen Frau."
Ein Geständnis? Eine Beichte? Fühlt sie sich jetzt erleichtert?
"Als ich mich endlich definieren und mein Kindheitstrauma abschließend verarbeiten konnte, kamst du um die Ecke. Ja, unsere Pfade, die sich gekreuzt haben. Zufall?", blickt sie mich fragend an.
"Das haben wir schon mal besprochen. Es ist genau das, was du haben willst."
Lachend dreht sie sich weg: "Du hast wahrscheinlich recht."
Dann blickt sie erneut zu mir, zuerst in meine Augen, dann auf die Beule in meinen Shorts.
"Und jetzt? Ist jetzt auch alles genau so, wie ich es haben will?"
Ihre Stimme klingt ein bisschen anders, so weiblich-zickig, so in der Art "fang mich, wenn du kannst".
"Nicht ganz."
"Ich verstehe schon", schließt sie das Fenster und lässt die Jalousien herunter. "Du warst kurz davor, Marie aufzuspießen, als ich dich entführt habe. Entweder biete ich dir etwas oder du haust ab. Du hast ja eine Alternative."
Sie kommt mit langsamen Schritten näher.
"Irgendwie verspüre ich einen inneren Drang, ehrlich mit dir zu sein. Ich weiß nicht warum, aber es ist nun einmal so. Es macht wahrscheinlich keinen Sinn, sich irgendetwas vorzumachen. Ich meine, wir haben uns ja bereits in vielen interessanten Situationen erlebt. Diese Erfahrungen machen es leichter, den anderen zu durchschauen."
Sie schaut mir kokett in die Augen.
"Tja, und deswegen muss ich dir gestehen, dass diese kleine Rivalität mit Marie mich unheimlich antörnt. Beim Essen, beim Tanzen, wenn du gerade bei ihr bist, oder jetzt bei mir und selbst bei den unerotischsten Tätigkeiten. Die pure Existenz dieser Konkurrenz, die alles hauchfein umgibt, macht mich scharf. Und ja, eigentlich müsste ich als Frau empört sein und mich unwürdig fühlen, dieses Spiel mitzumachen, und doch: Ich finde es aufregend."
Ich weiß nicht, wie ich darauf reagieren soll. Ja, sie hat recht. Aber warum sagt sie mir das? Ich glaube, Beatrice befindet sich auch schon im Vorhof ihrer Wechseljahre, sie weiß es nur nicht.
"Ich finde es auch aufregend, wie du mich sanft zu bestimmten Dingen forcierst. Das war schon von Anfang an so. Ich finde es nur schade, dass du mich zu der eindeutigsten Sache überhaupt nicht forcierst."
Das ist mal eine schöne weibliche Andeutung und es passiert nicht zum ersten Mal während unserer Quarantäne. Ich möchte eigentlich fragen, was sie damit meint, aber gleichzeitig will auch nicht mehr reden. Da sie schon nah genug ist, strecke ich meine Hand aus und streiche durch ihr Haar. Mit geschlossenen Augen empfängt sie diese sanfte Geste. Reden beendet? Sie sinkt auf die Knie, und zwar so, dass ihr Rock einen schönen Kreis um sie herum bildet. Ja, ich glaube, das Reden ist beendet. Sie nimmt ein Scrunchie von ihrem Arm und bindet sich die Haare zu einem Pferdeschwanz. Dann streift sie meine Shorts ab, holt sich ein zweites Scrunchie vom anderen Arm und wickelt es sich hinter ihrem Rücken so um ihre Handgelenke, dass es wie eine Fessel wirkt. Schließlich umschließt sie mich in ihren Mund. Sanft saugt sie an meiner Eichel und leitet damit einen intensiven Akt ein. Wir liefern uns eine ähnliche Schlacht wie am vorigen Tag.
Als wir nach einer Stunde müde nebeneinander liegen, knüpft sie nahtlos am Gesprächsthema an: "Du weißt wirklich nicht, was ich mit der eindeutigen Sache meine?"
Ich schüttle meinen Kopf und sie grinst nur. Aber ich lasse mich nicht verrückt machen. In diesem Moment ist mir egal, ob sie es mir verrät oder nicht. Sexuell-technisch bin ich mehr als zufrieden. Ich kann damit leben, wenn da noch ein Schmankerl ist, von dem ich nichts weiß. Ich stehe auf und gehe aus dem Zimmer, denn ich habe ein schlechtes Gewissen, weil ich Marie so zurückgelassen habe.
Sie sitzt neben der Stereoanlage, in der einen Hand hält sie ein Glas, in der anderen den Tonarm des Plattenspielers und "zappt" durch die Lieder. Sie macht dabei ein traurig-gelangweiltes Gesicht und schaut nur ganz kurz auf, als sie meine Anwesenheit bemerkt.
"Diese Lieder sind alle über dreißig Jahre alt. Gott, ist es lange her! Ich erinnere mich noch genau, wie wir sie im Radio gehört, auf Kassette aufgenommen und das Tanzen dazu daheim geübt haben, nur um später in der Disco die Typen verrückt zu machen. Das war meine Zeit! Und jetzt? Bin ich eine alte Schach..."
Ich drücke meinen Zeigefinger auf ihre Lippen. Offensichtlich bin ich heute der seelische Mülleimer für die beiden, obgleich ich sie sehr gut verstehen kann. Ich war ein Kind des Rave und des Trance, Loveparade und Mayday waren meine Welt. Das alles war auch nicht gerade gestern.
"Was habe ich in diesen dreißig Jahren gemacht? Eine verkackte Ehe gehabt, nur um dann einen Neustart machen zu müssen. Ich bin keinen Schritt weiter."
"Du bist klüger geworden. Du kennst dich besser, du kennst deinen Körper besser, du weißt jetzt viel mehr, was du willst beziehungsweise was du nicht willst."
Ich wundere mich, warum ich ihr das erzählen muss. Ich bin mir sicher, dass sie dies alles weiß, das merkt man ihr an, ihre Ausstrahlung verrät es. Ist es nur wegen des vielen Weins? Ist es, weil ich sie vorhin allein gelassen habe?
Ungläubig blickt sie mich an, daher muss ich noch einen allerletzten Schuss abfeuern: "Und du siehst scharf aus. Schärfer als mit zwanzig."
Sie kann ein kleines Lächeln nicht unterdrücken. Volltreffer! Im nächsten Moment fällt die Nadel quietschend auf das Vinyl und es ertönt ein langsamer Song.
Zufall oder gewollt? Egal. Ich nehme ihr das Glas aus der Hand und ziehe sie zum Tanzen hoch. Allerdings umarme ich sie von hinten. Ihren Bauch streichelnd küsse ich ihren Nacken und bitte auf diese Weise noch einmal um Vergebung. Diese kommt schnell in Form eines Seufzers und damit ist klar, dass wir uns den angenehmen Dingen zuwenden können. Prompt fahren meine Hände nach unten und ziehen ihr Kleid erneut hoch.
"Dein kleiner Freund hat sich vorhin ziemlich ausgetobt. Schafft er es jetzt?"
Sie bringt es auf den Punkt. Ich bin nicht sicher, dass ich so schnell wieder performen kann.
"Nein, aber wofür hat man Hände?"
Im nächsten Moment fasse ich mit einer Hand an ihre Perle, mit der anderen an ihre Brust. Ihr Kleid ist mittlerweile nur noch ein zusammengeschobener Stoffstreifen am Bauch, es verdeckt nichts mehr. Ich bin draufgängerisch, die Lustwellen haben ihren Körper schnell im Griff, worunter am meisten ihr Gleichgewicht leidet. Sie muss sich am Regal abstützen.
Ich lecke, schmatze und beiße ihren Nacken, knete mit meiner linken Hand ihr Brust und meine andere Hand treibt ihr nasses Fleisch an. Umklammert ist sie in meiner Gewalt -- nicht als ob sie etwas dagegen hätte. Binnen kürzester Zeit kommt sie. Sie kreist dabei mit ihren Schultern und neigt ihren Kopf ganz zur Seite.
Vorlauf und Höhepunkt sind kurz. Sie sammelt sich schnell, nimmt das Glas und nippt dran. Soll das Tanzen und Trinken etwa weitergehen?
"Du kannst gut... tanzen. Aber bereits in fünf Minuten fühle ich mich so, als wäre ich seit zehn Jahren nicht berührt worden", jammert sie.
Sie tut mir leid, auch wenn ein bisschen der Alkohol aus ihr redet. Ich habe eine Idee, von der ich annehme, dass sie es ablehnen wird, aber ich will es nicht unversucht lassen.
"Ich schätze, dieser Orgasmus war viel zu flach. Da würde ich mich auch nicht befriedigt fühlen. Weißt du, wie man einen erdbebenartigen Höhepunkt erreichen kann?"
"Nein, sag's mir, du Sexual-Schlaumeier!", entgegnet sie mir ironisch.
"Edging", sage ich und erkenne aus ihrer Reaktion, dass ich fortfahren muss. "Englisch kannst du ja, also weißt du, was es ungefähr bedeutet. Im Sex ist es eine Technik, mit der der Orgasmus mehr oder weniger kontrolliert und hinausgezögert wird. Je länger hinausgezögert, desto intensiver ist er dann am Ende."
"Ist mir nicht unbekannt, nur den Namen habe ich so noch nicht gehört. Und du denkst, das hilft?"
"Es wäre einen Versuch wert."
Marie holt tief Luft und atmet bemitleidenswert aus: "Na, gut!"
"Sehr schön, dann mach es dir auf dem Sofa bequem. Ich komme gleich."
Wegen des Alkoholrausches bin ich nicht mehr ganz klar im Kopf, daher gehe ich ins Badezimmer, wasche mein Gesicht mit kaltem Wasser und starre mein Spiegelbild an, während ich scharf nachdenke. Unterlage! Ich brauche etwas als Unterlage, sonst ist das Sofa versaut. Zwei große Handtücher sollten vorerst reichen. Dann suggeriere ich Durchhaltevermögen, nicht dass ich zwischendurch aufgebe und über sie herfalle. Einige tiefe Atemzüge und los geht's.
Marie liegt mittlerweile rücklings auf dem Sofa. Das Kleidchen hat sie ausgezogen, ein Bein ist angezogen, das andere zur Seite gekippt, ihr Geschlechtsteil frei und ungeschützt. So signalisiert sie ihre Bereitschaft.
"So, dann hebe mal dein Popöchen", bitte ich sie und breite die Handtücher unter ihrem Becken aus.
Ich setze mich neben ihr auf den Boden und falle zuerst über ihre Pflaume her, als wollte ich sie oral befriedigen, doch höre ich damit schnell auf. Meine Zunge wird durch meinen Zeigefinger ersetzt, der einen langsamen, ausdauernden Walzer auf ihrer Perle startet.
"Da ich dich und deine sexuellen Reaktionen noch nicht kenne, musst du mir bitte helfen. Wenn du kurz davor bist, sagst du mir Bescheid!"
Marie nickt und schaut mir tief in die Augen, während sie sich langsam ihrem Höhepunkt nähert. Es vergehen zwei-drei Minuten. Die Lippen werden trocken, das Atmen schwer, ihr Bauch beginnt seinen Wellengang.
Ihr Körper will schon verkrampfen, da stöhnt sie dazwischen: "Jetzt!"
Mein Finger bricht den Kontakt sofort ab. Langsam beruhigt sie sich. Ich warte nur eine Minute, dann mache ich weiter, genauso wie vorher. Wieder beginnt sie laut zu schnaufen, wieder schaukelt ihr Bauch, ihre Oberschenkel spannen sich an.
"Jetzt!"
Finger weg, Lustkurve gebrochen.
Erschöpft schaut sie mich an und gibt zu: "Das ist schwer! Ein weiteres Mal kann ich es nicht."
"Schon gut, ich glaube, ich habe jetzt den Dreh raus. Lass dich gehen, ich mache das schon."
Ob sie damit besser dran ist? Sie wird schnell feststellen, was ich für ein Tyrann sein kann. Mein Finger tut seine Arbeit und ich konzentriere mich auf die Regungen ihres Körpers. Doch dieses Mal ist der Tanz nicht mehr regelmäßig, er ist mal schneller, mal langsamer. Der Weg zum Vorhof des Höhepunkts ist langwieriger. Marie arbeitet kräftig mit, wiederholt hebt sie leicht ihr Becken oder schließt kurz ihre Beine. Trotzdem unterbreche ich zum richtigen Zeitpunkt, was sie mit schmerzhaftem Stöhnen zur Kenntnis nimmt.
"Du bist fies", zischt sie atemlos.
"Danke für die Blumen", antworte ich frech. "Du bekommst eine kleine Verschnaufpause."
Ich gehe in die Küche. Als ich kurze Zeit später zurückkehre, halte ich etwas hinter meinem Rücken versteckt.
"Hier ist etwas, womit ich dieses Spiel für dich versüßen werde."
Ich hole meine linke Hand hervor, die eine Salatgurke hält. Sie ist teilweise geschält und ein Ende ist zugeschnitten, damit es nicht so stumpf ist. Maries Blick ist unbezahlbar. Sie wirkt erschrocken und hungrig zugleich. Wobei das Hungergefühl sich nicht oben befindet, sondern unten...
Dann hole ich meine rechte Hand hervor. Da ist ein Kondom drin. Ich stülpe es über die Gurke, bis ungefähr ein Drittel bedeckt ist. Da Maries Schenkel nach wie vor zur Seite geklappt sind, ist es eine Leichtigkeit, mit der Gurke in ihre Spalte zu zielen. Ich spreize ihr Fleisch und schiebe das Gemüse langsam hinein. Marie schaut mir wie gelähmt zu und macht keine Anstalten sich zu wehren. Mit einem sanften Hin und Her versinkt es immer tiefer -- bis zum Anschlag. Dann mache ich mit der Klitorismassage weiter, nun allerdings mit drei Fingern.
Natürlich hat diese Stimulation eine ganz andere Auswirkung, da sie nun sowohl von außen als auch von innen angegriffen wird. Nicht zuletzt ist es auch ein köstlicher Anblick, wenn aus der Scheide einer Frau eine Gurke hervorragt. Ich streichle, reibe und massiere sie weiter. Sie krallt sich am Polster fest, kippt ihren Kopf zur Seite und lässt diese Behandlung mit geschlossenen Augen über sich ergehen. Andauernd bekommt sie kleine Unterbrechungen, die den Aufbau ihres Höhepunkts sehr erschweren. Trotzdem rückt sie dem Gipfel stückchenweise näher. Doch dann folgt die große Unterbrechung.
"Neeeeein!", wimmert sie und will selbst Hand anlegen.
Daran hindere ich sie jedoch.
"Soll ich dich etwa fesseln? Überlege dir das gut, wer weiß, was dann noch alles passieren könnte", warne ich sie und ernte dafür einen verzweifelten Blick.
"Lass mich kommen. Bitteee!"
Ich zeige mich unbeeindruckt.
"Bitte! Du kannst alles mit mir machen. Lass mich nur kommen!"
Innerlich muss ich lachen. Es ist schmeichelhaft, so etwas zu hören bekommen, auch wenn es aus der Not heraus geschieht und daher nicht vollständig ernst gemeint sein kann. Dann versucht sie erneut, es sich selbst zu besorgen. Mit festem Griff hindere ich sie daran und lege ihre Arme auf ihre Brust.
"Das Einzige, was ich dir erlaube, ist, dass du dir an deine Zitzen fasst", sage ich spöttisch, lehne mich über ihren Bauch und stütze mich auf meinem Ellenbogen ab.
So schirme ich ihr Unterleib ab und kann dort ungestört mein Unwesen treiben. Die Gurke, die etwas herausgerutscht ist, schiebe ich wieder tiefer, und beginne mit der erneuten Perlenmassage. Immer wenn sie zu kommen scheint, lasse ich von ihrer Klit ab, und nehme stattdessen die Gurke, mit der ich Gangschaltung im Auto spiele. Ein wildes Hin und Her, dann ein Kreisen. Auch dies wirkt höchst stimulierend auf ihr Fleisch, nur eben nicht so intensiv wie meine Fingerspitze auf dem wichtigsten Punkt ihres Geschlechtsteils.
Dieses abwechselnde Spiel treibe ich noch vielleicht weitere zehn Minuten lang, dann ich bin selbst etwas erschöpft und beende es. Ich reibe ihren Kitzler und stoße sie mit der Gurke -- und höre damit auch nicht mehr auf. Sie kommt. Nein, sie implodiert und erzeugt ein schwarzes Loch des Orgasmus. Sie maunzt, knurrt, quiekt. Die Laute hören sich teilweise furchterregend an. Sie verkrampft, verdreht sich, zittert, schwitzt. Und es dauert und dauert, mindestens eine Minute geht das so. Will ihr Höhepunkt denn niemals enden?
Dann beruhigt sie sich langsam. Sie wird schlaff und schnappt nach Luft. Mittlerweile sitze ich neben ihr auf dem Boden und beobachte sie mit Bewunderung. Nichts ist ein schönerer Anblick als eine Frau, die gerade ihren Orgasmus erlebt. Nun merke ich auch, wie mich das Erlebte erregt hat, denn mein Glied steht wie eine Eins. Obwohl Marie ihre Augen kaum aufhalten kann, entgeht ihr mein Ständer nicht.
"Hol dir deine Belohnung!", sagt sie mit schwacher Stimme.
Ich muss überlegen. Ihre auch so nicht gerade enge Vagina ist dank der Gurkerei ziemlich ausgeleiert. Da sie fix und fertig ist, kann auch nichts von ihren geschickten Händen erwarten. Was kann sie anbieten und was bin ich so dreist in ihrem jetzigen Zustand zu nehmen?
Mein Gedankengang ist zu offensichtlich, denn sie spricht weiter: "Überlege nicht, sondern nimm dir, was du brauchst. Ich werde dich nicht mit einem steifen Schwanz gehen lassen, wo du mich gerade in den Himmel geschickt hast."
Noch ein letztes Zögern meinerseits.
"Nimm mich, sonst werde ich sauer!", droht sie.
Na gut. Ich ziehe ihren Oberkörper zur Seite, sodass ihr Kopf an der Kante herunterhängt. Sie versteht sofort und macht ihren Mund auf. Langsam fülle ich sie und versinke mit einem sanften Schaukeln immer weiter. Bald schon bin ich an ihrer Kehle, die ersten leichten Würgereflexe machen sich bemerkbar. So tief war ich in ihren Mund noch nie, doch Marie hält sich tapfer. Sie umarmt mich, ihre Hand klammern sich an meine Pobacken, während ich mit ihren Brustwarzen spiele. Viel Luft bekommt sie nicht mehr. Bevor es zu unappetitlich werden könnte, entferne ich mich und rolle sie auf ihren Bauch, um Zugang auf das einzig verbliebene Loch zu haben, womit sie mir zu meinem Glück verhelfen kann.
Die Gurke ist mittlerweile aus ihrer Vagina gerutscht, so habe ich freie Bahn in ihren Hintern. Ich nehme sie grob und wild. Nach dem heutigen Abend und den letzten Tagen brauche ich einen immer größeren Kick, um zu kommen. Diese Tatsache macht mich wütend, was ich sofort an Marie auslasse. Die Arme, so kraftlos wie ein Waschlappen lässt sie sich durchvögeln. Sie ergibt sich ihrem Schicksal, das übrigens gar nicht so schlimm scheint, denn ein tiefes, ekstatisches Brummen ertönt aus ihrem Mund. Vielleicht habe ich sie auch bereits um den Verstand gefickt und sie ist in eine Geistesabwesenheit gestürzt. Wie auch immer, mit viel Investition meines Kopfkinos (in dem vermehrt Beatrice die Hauptrolle zuteilwird) erreiche ich einen erleichternden, aber fast schon schmerzhaften Höhepunkt. Ich bin zwar nicht sonderlich müde, aber mein Instrument fühlt sich vollkommen zerstört an -- genauso wie Marie.
Ich trage sie in ihr Zimmer und lege sie ins Bett. Noch bevor ich sie ganz zudecke, schläft sie schon. Mir ergeht es ähnlich.
*~*~*~*
Es ist bereits später Vormittag, als ich aufwache. Ich gehe aus dem Zimmer und spitze die Ohren. Im Haus ist es ganz still, daher schleiche ich mich leise ins Badezimmer und lasse die Wanne voll. Im Wasser merke ich, wie überbeansprucht sich mein bestes Stück anfühlt, als hätte es einen Schleudergang in der Waschmaschine hinter sich. Ich versuche mich zu entspannen, Kraft zu sammeln und döse einfach vor mich hin.
Nach einiger Zeit öffnet sich die Tür. Es ist Marie.
"Ich habe schon seit langem nicht so tief geschlafen", freut sie sich. "Dein Trick scheint gewirkt zu haben. Aber das Sitzen ist ziemlich unangenehm."
"Das kann ich gut verstehen", nicke ich.
"Ach, bist du auch... platt da unten? Vielleicht sollten wir eine Pause einlegen."
Ich bin zwar überrascht, nach den letzten Tagen so etwas aus ihrem Mund zu hören, aber ich nehme ihren Vorschlag dankend an. Im nächsten Moment platzt Beatrice herein. Die letzten zwei Sätze hat sie gehört und grinst uns an. Dann setzt sie sich ungeniert aufs Klo und verrichtet ihr kleines Geschäft, während Marie und ich so überrascht von ihrer Freizügigkeit sind, dass wir sie anstarren wie kleine Kinder.
"Ihr braucht also eine Verschnaufpause?", piepst sie hochnäsig. "Na, das kann ich verstehen."
Es ist ihr anzusehen, dass sie uns innerlich auslacht, trotzdem macht sie bei diesem sexuellen Waffenstillstand mit. Zum ersten Mal nach zwei Tagen ziehen wir uns alle vollständig an.
Der Tag vergeht entspannt. Nach einem ausgiebigen Frühstück machen wir alle drei ein Nickerchen, gefolgt von einer weiteren Mahlzeit, die sich in einer lockeren Diskussion über das Meer, das Segeln, Gott und die Welt auflöst. Wir erzählen einander unsere schönsten Abenteuer und intensivsten Erlebnisse. So durcherotisiert die letzten Tage gewesen sind, so frei von aller Sexualität vergehen die Stunden. Es fallen keine anzüglichen Blicke, es wird nicht berührt, nur geredet und geplappert. Am Endes des Tages bekommt sogar der Fernseher wieder eine Rolle, denn wir sehen uns eine moderne Oper an. Danach gehen wir alle schlafen. So sollte eigentlich ein ganz normaler Tag in Quarantäne verlaufen, oder?
Fast. Beatrice bleibt spitz, als ob sie die "Verschnaufpause" ständig sabotieren möchte. Sie ist kokett und geht dabei so hauchfein vor, dass man ihr keinen Vorwurf machen kann. Doch ich spüre es, es steht ihr aufs Gesicht geschrieben. Das Ziel des Ganzen verstehe ich allerdings nicht. Noch nicht...
*~*~*~*
Am Morgen des siebten Tages unserer Quarantäne stehen wir früh auf, machen Frühstück und verzehren dieses auch ziemlich schnell. Nach einem sexfreien Tag scheinen wir alle irgendwie disziplinierter zu sein. Kein Wunder, denn wir sind ausgeschlafen und fit.
Eine Stunde später klingelt das Telefon. Maries Kontaktperson aus der Behörde lässt uns wissen, dass wir gegen Einwurf einiger Geldscheine berechtigt seien, vor Ablauf der zehn Tage einen Test machen zu lassen, womit wir unsere Quarantäne vorzeitig beenden könnten. Als Marie das Handy weghält und uns ebendiese Information mitteilt, wartet sie mit einem fragenden Blick auf unsere Antwort, die eigentlich eindeutig sein sollte. Doch es stellt sich ein Zögern ein. Lange Sekunden des Schweigens vergehen.
Plötzlich geht Beatrice zu Marie hin, schnappt sich das Telefon und erklärt, dass wir diese Option nicht nutzen möchten, und verabschiedet sich. Dies alles geschieht so schnell, dass weder Marie noch ich eine Möglichkeit haben, dagegen in irgendeiner Weise zu protestieren oder gar sie aufzuhalten.
Dann legt Beatrice das Handy wieder in Maries Hand und sieht mich triumphierend an. Sie trägt ein spöttisches Lächeln auf den Lippen und feuert mit einem provokativen Blick. Daraufhin braucht es nur eine Millisekunde und meine schlummernde Lust erwacht. Sie explodiert förmlich. Diese Aktion war nämlich nicht von ungefähr. Ganz bestimmt nicht!
Ich gehe auf Beatrice zu und -- während Marie uns fassungslos zuschaut -- flüstere ich: "Das ist nicht aus der Laune heraus passiert. Du hast noch etwas vor, nicht wahr?"
"Wir haben noch Zeit nötig", antwortet sie ebenfalls mit leiser Stimme, damit Marie uns nicht hört.
"Zeit wofür?"
"Du hast noch Zeit nötig", korrigiert sie ihre Aussage.
Ihr Blick könnte dabei herausfordernder nicht sein. Was hat dieses Weibsbild denn getrunken oder gegessen, dass sie sich zu solchen Taten hinreißen lässt? Hat diese sexuelle Abstinenz von bisschen mehr als einem Tag sie so durcheinandergebracht? Ist es ein plötzlicher Gemütswechsel verursacht durch ihre nahenden Wechseljahre? Oder doch ein Nebeneffekt der Neubewertung ihres Lebens nach ihrem Suizidversuch?
Dann diese rätselhaften Andeutungen. Während ich fieberhaft versuche, den Hintergrund ihrer Tat zu klären, haften ihre Augen immer noch an mir. Als wollte sie mir etwas suggerieren. Mir blitzt ein Gedanke durch den Kopf: das Forcieren. Brauchen wir mehr Zeit, weil sie noch etwas vorhat, noch etwas ausprobieren will? Gibt es da etwas, was wir noch nicht gemacht haben, aber es so offensichtlich ist, dass wir es machen müssten? Was mir spontan einfällt, ist ihre Bedingung, die sie mir vor einigen Tagen gestellt hat. Keine körperliche Liebe mit Marie. Ist dies wirklich ein Tabu oder genau umgekehrt, ein geheimer Wunsch? Wollte sie mir vielleicht indirekt zu verstehen geben, dass sie diese Liebe erleben will, sich aber nicht traut, den ersten Schritt zu machen?
Ist dieser Gedankengang meinerseits überhaupt logisch oder nur ein Wunschdenken (gesteuert durch mein Geschlechtsorgan)?
Ich gehe so nah zu ihr hin, dass ich sie fast berühre, doch dann macht sie einen Schritt zurück. Ich nähere mich erneut, wieder entfernt sie sich. Ihr Gesichtsausdruck zeugt dabei von einer gewissen Angst, da ihr Lächeln aber nicht verschwindet, fühle ich mich durchaus provoziert. Wie bei einem Fangspiel in Zeitlupe bewegen wir uns langsam in einem Halbkreis durch den Raum. Ich mit kleinen Vorwärtsschritten, sie mit kleinen Rückwärtsschritten -- bis wir an der Rückenlehne eines Sessels ankommen. Nun atmet Beatrice viel hastiger als vorhin.
Ich presse sie gegen das Polster -- lediglich mit meinem Unterkörper. Meinen Ständer lasse ich sie dabei deutlich spüren, trotzdem macht sie es mir nicht leicht. Sie regt sich nicht. Was bezweckt sie? Will sie es oder hält sie mich nur hin? Meine Hormone machen ihre Arbeit und mit jeder verstrichenen Sekunde zerstreuen sie meine Zweifel, sodass am Ende nichts mehr übrigbleibt. Es folgen die Taten.
Als ich ihre Oberarme packe (fest, aber nicht zu grob), bekommt sie große Augen. Ein "hmm" ist zu hören. Vielleicht will sie auch etwas sagen, doch dazu hat sie keine Gelegenheit mehr, denn im nächsten Moment drehe ich sie um und stoße ihren Oberkörper über die Rückenlehne. Sie klappt nach vorne und stützt sich mit ihren Händen auf der Sitzfläche ab, leistet aber keinen weiteren Widerstand. Mit einem Ruck ziehe ich ihre schwarze Sommerhose bis zu den Knien herunter, mit einem zweiten Ruck ergeht es ihrem Slip genauso. Da sind sie, die wohlbekannten, hellen, runden Backen. Sie haben mir gefehlt, als hätte ich sie seit Monaten nicht zu sehen bekommen.
Auch ich befreie mich von Hose und Boxer, ziehe ihre Gesäßhälften ein wenig auseinander und ziele ohne große Umschweife in ihre Spalte. Glücklicherweise gelingt der Treffer und ich versinke problemlos zwischen ihren rutschigen Schamlippen. Den Moment des hastigen Eindringens bestätigt sie mit einem schrillen Aufschrei. Ihr Kopf ist zur Seite gedreht, ihr Mund vor Entsetzen weit geöffnet. Schaut sie dabei vielleicht sogar Marie an? Sie ist ebenfalls fassungslos und glotzt uns mit heruntergeklapptem Kinn an.
Ich begatte Beatrice aus Zorn. Mit kräftigen Schwüngen versuche ich, so tief vorzudringen wie nur möglich, denn für diese luderhafte Frechheit will ich sie bestrafen. Jeden Stoß quittiert sie mit Stöhnen und Schreien. Bald schon schiebe ich sie so weit nach vorne, dass sie den Boden unter den Füßen verliert und ihre Beine ein wenig angehoben in der Luft baumeln. Der Sessel wird in Mitleidenschaft gezogen, ein Wunder, dass er nicht zerfällt.
Während dieser wilden Paarung versuche ich auch, aus Hose und Boxer zu steigen. Dies gelingt mir sogar so gut, dass ich dabei auch Beatrices Hose und Slip zumindest von ihrem rechten Bein herunter trete. Da sie dabei immer weiter von mir wegrutscht, halte ich ihre Hüfte fest, so gut ich kann.
Gerade als ich mir überlegen würde, ob Beatrice diesen Akt überhaupt genießt, kommt sie. Dabei wird sie nicht lauter, sondern leiser. Die rhythmischen Schreie machen Platz für ein langgezogenes Ächzen und ihre Vagina verkrampft. Dies alles nach nicht einmal drei Minuten.
Sorgen sind also fehl am Platz, denn diese Frau ist von meinen Taten offensichtlich höchst entzückt. Trotzdem bleibt meine Wut bestehen und spiegelt sich in der Art und Weise wider, wie ich sie ramme. Ohne Rücksicht, ohne Gnade. So brauche ich auch nicht lange. Als ich meinen Erguss spüre, kommt mir aus heiterem Himmel die Idee, dass er nicht verborgen bleiben darf. Marie soll sehen, wie ich abspritze, wie ich Beatrice markiere. Kurz vor dem einen Moment ziehe ich mein Glied heraus und lasse meine Sahne auf Beatrices Körper landen. Es ist viel, offenbar haben diese kurze Abstinenz und die hohe sexuelle Aktivität davor eine stimulierende Wirkung auf meine Spermaproduktion gehabt. Drei Streifen auf ihrem Rücken und weitere große Tropfen auf ihrem Hintern. Während ich verschnaufe, drücke ich den Rest meines Saftes aus meinem Glied und verziere damit ihre Poritze.
Ich blicke auf. Der ganze Akt hat keine fünf Minuten gedauert. Marie? Nach wie vor erstarrt, aber mit teilweise faszinierter Miene schaut sie uns an. Sie steht immer noch dort, wo sie den Telefonanruf entgegengenommen hat, keine zwei Meter von uns.
Die Szene wirkt wie ein situationskomödiantischer Ausschnitt aus einem Kammertheater. War ich zu schnell? Unüberlegt? Habe ich sie einfach überrumpelt? Kann sein. Wiederholt sehe ich mir die unsicheren Gesichter beider Damen an. Herrlich! Der Anblick ermutigt mich, das Stück weiterzuführen und die Führung nicht abzugeben. Nur wie geht es jetzt weiter? Ein Drehbuch habe ich nicht.
Beatrice traut sich nicht zu bewegen. Weil meine linke Hand noch immer auf ihrer Hüfte ruht? Oder weil sonst mein Saft herunterfließen oder tropfen würde und sie keine Sauerei veranstalten will?
Ich kann mir auch nicht sicher sein, ob Marie von unserem exhibitionistischen Akt angetan ist. Daher muss ich sie einem Test unterziehen und ihren Kooperationswillen prüfen. Am besten mit einer einfachen Ansage.
"Marie, wie du siehst, gilt ab sofort wieder unten ohne!", schallt meine Andeutung durch den Raum.
Es vergehen die Sekunden, doch sie rührt sich nicht. Will sie nicht mitmachen? Habe ich eine Grenze überschritten? Weitere Sekunden vergehen. Schließlich bewegt sie sich, zuerst im Schneckentempo, dann immer schneller werdend. Am Ende reißt sie sich den Slip in gewohnter Manier vom Körper. Doch ihr Gesichtsausdruck ist noch vorsichtig und zurückhaltend. Also strecke ich ihr meine Hand entgegen. Sie nimmt meine Einladung ein und kommt näher. Sie kann ihre Augen nicht von Beatrice lassen. Eigentlich habe ich Verständnis, denn Beatrice sieht selbst in dieser ungewöhnlichen Position mit einem bekleckerten Rücken sehr sexy aus.
Ich muss Marie weiter prüfen, ich halte es nicht aus. Mit einem Finger fahre ich sanft zwischen ihre Schamlippen. Feuchtgebiet! Sie blickt mich kurz an, ganz wie ein ertapptes Mädchen, und verrät sich damit. Ich führe ihre Hand auf Beatrices Rücken und steuere sie auf und ab. Eine Berührung mit meinem Samen ist unvermeidbar, bald schon verschmiert sie alles, als wäre es eine Bodylotion. Am Ende macht sie das Streicheln aus eigener Kraft, so kann ich loslassen und beobachten, wie Marie immer wieder Beatrices Backen berührt und schließlich für einen kurzen Moment zwischen ihnen hindurch an die Vulva langt. Dann, als wäre das alles nur im Rahmen eines Schlafwandels passiert, schreckt sie auf und rennt weg. Es ist wohl doch etwas zu überwältigend für sie.
Damit ist die Lust vorerst vorbei. Ich helfe Beatrice auf und sie befreit sich sofort von ihrem Poloshirt, damit es nicht verklebt wird. Sie schaut mich an, eine neue Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit ist in ihren Augen zu sehen. Sie scheint erleichtert zu sein, dass diese geheime Sehnsucht gelüftet wurde. Ein zartes Lächeln als Zeichen dieser Freude erscheint auf ihren Lippen und wird durch mich erwidert. Schnell verschwindet es aber auch wieder und macht Platz für meinen Groll.
"Die Rechnung ist noch nicht beglichen", erkläre ich.
"Auch dafür brauchen wir noch Zeit", lacht sie.
Dann, um ins Badezimmer zu kommen und sich zu waschen, versucht sie, schnell an mir vorbeizukommen. Dies gelingt ihr nur bedingt, fangen kann ich sie nicht, dafür einen kräftigen Poklatscher mit auf den Weg geben. Damit verschwindet sie kichernd nach oben.
Ich muss mir das Gesicht reiben. Die vorige, schnelle Nummer tat gut, wirkt aber alles anderes als entspannend, sie steigert nur meinen Appetit. Es gibt wieder viel zu tun, eine herrlich erotische Aufgabenstellung wartet darauf, gelöst zu werden. Mittlerweile bin ich nicht mehr so begeistert, wenn es um die Lösung von emotionalen Problemen von Frauen geht, aber in diesem Fall mache ich gerne eine Ausnahme.
Nach einer kurzen Katzenwäsche im Badezimmer (Beatrice ist unter der Dusche und nimmt meine Anwesenheit nicht wahr), klopfe ich an Maries Tür an. Es ertönt ein Nein, doch das hindert mich nicht am Eintreten. Sie steht mit verschränkten Armen am Fenster und schaut grimmig aufs Meer hinaus. Gott sei Dank hält sie sich weiterhin brav an die Kleiderordnung, ihr bloßgestellter Unterleib erleichtert meine Mission. Diese lautet: besänftigen.
Ich gehe langsam auf sie zu und bleibe neben ihr stehen. Ich schaue mir ihr Gesicht an und warte. Sie wird reden und das in weniger als einer Minute.
"Das war ein bisschen zu plötzlich und aufdringlich, denkst du nicht?", kommt die berechtigte Kritik nach kaum zehn Sekunden.
Eine Haarsträhne fällt ihr ins Gesicht, diese ordne ich sanft hinter ihr Ohr.
"Auch für mich war es unerwartet. Aber irgendwie lag es bereits in der Luft."
Sie dreht ihren Kopf zu mir und versucht mir scharf in die Augen zu sehen.
"Du wusstest nicht vorher Bescheid?"
Ich antworte flüsternd mit einem Nein und bezirze ihre Wange.
"Es war trotzdem sehr aufdringlich", beschuldigt sie mich, wobei ihr Ton einen Hauch sanfter wird.
"Ich hatte den Eindruck, es würde dir durchaus gefallen."
"Ach ja? Nicht, dass du dich da irrst."
Es ist belustigend, wie sie vergeblich versucht, sich zu wehren. Ihre Argumente wirken fadenscheinig, die Fakten kann sie nicht abstreiten, nur ihr Geständnis hinauszögern. Das Unausweichliche ist nun einmal unausweichlich. Oder weiß sie das ganz genau und sie will sich nur nicht kampflos ergeben? Wie auch immer, ich umarme ihre Taille mit der einen Hand und fasse zwischen ihre Beine mit der anderen. Schmatz-schmatz-schmatz macht es, als ich mit meinen Fingern ihre Schamlippen umrühre.
"Sämtliche Muscheln der Welt würden neidisch werden, wenn sie wüssten, wie glitschig du da unten bist. Deine Begierde läuft auf Hochtouren."
Marie seufzt und sagt nichts mehr. Ich küsse ihren Nacken und knabbere an ihrem Ohrläppchen. Sie seufzt erneut und ich spüre ihren Griff an meinem Stab.
"Gefällt sie dir?", drehe ich das Verhör um.
Es kommt keine Antwort, nur ein Stöhnen und Schlucken, daher wiederhole ich die Frage: "Antworte mir! Gefällt sie dir?"
Meine Hand lässt nicht ab von ihr. In diesem Moment ist die Stimulation ihrer Klitoris das perfekte Wahrheitsserum. Das Atmen fällt ihr schwerer und schwerer, trotzdem massiert sie fleißig meinen Ständer.
"Ja", haucht sie.
"Was gefällt dir an ihr?"
"Ihre schönen Brüste... ihr runder Po... ihre goldenen Haare."
"Was würdest du am liebsten mit ihr machen?"
"Ich... hmm... ich würde... achhh..."
Danach kommt keine Antwort mehr, nur ihr Höhepunkt. Mein Fehler! Ich habe sie ununterbrochen weiter gerieben. Sonst würde sie davon noch keinen Orgasmus bekommen, aber anscheinend hat ihr Kopfkino wie ein Turbolader gewirkt. Mit einer Hand stützt sie sich am Fensterbrett ab, mit der anderen hält sie mein Glied. Sie atmet einige Male tief durch, um klar denken zu können.
"Sollen wir zu ihr hinübergehen?", schlage ich vor.
"Nein! Nein und nein!", kommt die harte Antwort, denn nun ist sie wieder nüchtern. "Das geht nicht einfach so."
"Warum? Habt ihr euch noch nie nackt gesehen oder berührt?", stelle ich die Frage, obwohl ich weiß, dass es nicht dasselbe ist, aber ich muss sie mit dieser Fragerei weich bekommen.
"Natürlich haben wir das. Wir kennen uns seit über fünfunddreißig Jahren. Umkleidekabinen im Hallenbad, Klamotten anprobieren zu Hause, Rücken massieren, wir haben uns sogar gegenseitig beim Anziehen unserer Hochzeitskleider geholfen. Es geht aber nicht um die bloße Berührung, sondern um die Gefühle dahinter."
"Was für Gefühle wären das? Wären sie andere als bisher?"
Überrascht schaut sie mich an.
"Ich weiß es nicht. Was, wenn wir unsere Freundschaft kaputtmachen?"
"Was, wenn ihr diese bereichert?"
Marie versteht nicht, also erkläre ich: "Schon mal was vom Modewort Freundschaft plus gehört? Vielleicht steckt mehr dahinter, als man auf Anhieb vermutet."
"Ich kann es nicht. Ich kann nicht einfach zu ihr hin und..."
"Was, wenn Beatrice sich danach auch sehnt?", unterbreche ich sie. "Was, wen sie vor dir steht und den ersten Schritt macht? Was wäre deine Reaktion als ihre lebenslange Freundin?"
Keine Antwort, nur große Augen.
"Würdest du sie abweisen?"
Marie schüttelt den Kopf. Das Verhör ist damit beendet, ich habe die Antworten erhalten, die ich haben wollte, und mache mich auf die Suche nach Beatrice.
In ihrem Zimmer ist sie nicht, unten auch nicht. Sie versteckt sich. Erschrocken blickt sie auf, als ich die Tür zum dritten Gästezimmer in der oberen Etage öffne. Sie sitzt auf dem Bett, hat ein Handtuch umgewickelt und... Ja, was macht sie denn eigentlich? Egal, ich frage nicht. Ich setze mich neben sie und sage vorerst nichts. Die Stille dauert nur kurz.
"Das war... ich kann es gar nicht beschreiben. Wozu habe ich mich bloß hinreißen lassen?"
Ich sage noch immer nichts.
Sie blickt mich an: "Ich bin sauer auf dich."
Ja, eine Schuldzuweisung habe ich erwartet, obwohl wir beide wissen, dass diese lächerlich ist.
Mit hochgezogener Augenbraue wundere ich mich dementsprechend: "Auf mich?"
Die Rückfrage wirkt und sie besinnt sich.
"Ich glaube, wenn du zu ihr hinübergehen würdest, dann..."
Sie grätscht dazwischen: "Nein, auf keinen Fall. Ich wüsste gar nicht, was ich ihr sagen sollte."
"Willst du dich dann für die nächsten drei Tage hier verkriechen?"
"Ich traue mich nicht", sagt sie leise.
"Ich habe aber vorhin mit Marie gesprochen und ich glaube, sie ist dem Thema nicht abgeneigt. Du müsstest nur auf sie zugehen."
"Nein, ich könnte ihr nicht in die Augen sehen, ich würde vor Scham im Erdboden versinken."
Einerseits tut sie mir etwas leid, andererseits ist diese mädchenhafte Verlegenheit süß. Die Sehnsucht brodelt in ihr, doch Mut hat sie nicht genug. Da kommt mir eine blöde, aber triviale Idee...
Beatrices Blick zeugt von Hoffnung und Angst zugleich. Ich könnte vielleicht noch eine Weile argumentieren und auf sie zureden, bis sie genügend Mut sammelt, um selbstständig mit Marie zu reden. Doch glaube ich, dass Beatrice in diesem Moment eher meine Entschiedenheit braucht, um sie über dieses Hindernis hinüberzuführen.
"Komm mit!", führe ich sie in ihr Zimmer zurück.
Dort angekommen, schaue ich mich um. Eine Frau in ihrem Alter nimmt auf eine Reise immer einen Schal mit. Da hängt auch einer an der Schranktür.
"Was hast du vor?"
"Wenn du ihr nicht in die Augen sehen kannst, dann verbinden wir sie einfach."
Sie hat keine Gelegenheit sich zu wehren, sie will es wahrscheinlich auch nicht. Zweimal falte ich den dunkelblauen Stoff längs, dann binde ich ihn ihr um. Der Knoten hält, aber ist auch nicht zu fest.
"Problem gelöst", erkläre ich.
"Aber so kann ich nicht...", will Beatrice Einspruch erheben.
"Musst du auch nicht, ich regle schon alles. Entspann dich einfach und lass mich machen. Du hast mich mit ihr verkuppelt, jetzt erwidere ich dir den Gefallen."
Um ihr keine weitere Zeit für Einwände zu lassen, nehme ich auch gleich ihre Hand und führe sie zum benachbarten Raum. Dort klopfe ich wieder an und bekomme erfreulicherweise ein Ja als Antwort. Verblüfft sieht uns Marie an, als ich die "blinde" Beatrice hereinführe. Ich schließe die Tür und geleite sie bis vor das Bett.
Dann trete ich zu Marie, die immer noch versteinert in der Ecke steht, und flüstere ihr ins Ohr: "Die Augenbinde schützt euch vor euren Hemmungen, damit ihr euch gänzlich eurem körperlichen Kennenlernen widmen könnt."
Nun führe ich Marie zu Beatrice hin, sodass sie ungefähr eine Armlänge entfernt ist. Nah genug, um Details wahrzunehmen, aber auch ausreichend Abstand, um ihre Gestalt als Ganzes bewundern zu können. Anschließend greife ich zum Knoten von Beatrices Handtuch und löse diesen. Bevor es zu Boden fallen und ihren Körper enthüllen könnte, hält sie es ängstlich fest. Eine sanfte Berührung ihrer Schulter durch meine Fingerspitzen reicht allerdings, um sie daran zu erinnern, dass ich für sie da bin. Im nächsten Moment landet das Tuch auf dem Boden.
Der Anblick des nackten Körpers lässt Marie erstrahlen, aber noch traut sie sich nicht. Daher beginne ich, Beatrices Schultern und Oberarme zu streicheln. Diese anfänglichen Annäherungen wirken elektrisierend, Gänsehaut läuft auf und ab auf ihrer Haut. Zaghaft berührt Marie ihre linke Hand. Endlich. Vorsichtig, Zentimeter um Zentimeter tastet sie sich immer weiter nach oben vor, wobei sie das Hauptziel nicht aus den Augen lässt.
Ich bin sicher, dass sie sich, wie bei Freundinnen durchaus üblich, bereits gegenseitig an die Brüste gefasst haben -- aus welchen Gründen auch immer. Doch gehörten Erregung und Erotik bestimmt nicht dazu. Während ich damit beschäftigt bin, den kunstvollen Bogen von Beatrices Rücken mit meiner Hand nachzuahmen, erbebt plötzlich ihre blonde Mähne. First Contact! Maries lange Finger bezirzen die Umgebung rund um den Nippel. Sie wirken nervös, obwohl das Zentrum steif zu verstehen gibt, wie gut die Behandlung ankommt.
Wir teilen uns Beatrice auf. Ich konzentriere mich wieder auf den Rücken und auf den Bereich, wo es endet. Marie kümmert sich um ihre Brüste und Bauch. Unsere Hände umschlingen diesen wundervollen Körper wie vier Schlangen. Fortwährend in Bewegung, berauschend, befühlend, betastend. Gänsehaut breitet sich aus wie ein Tsunami, von oben nach unten, von vorne nach hinten. Bald schon ist Beatrice überwältigt von diesen Eindrücken und ihr Körper windet sich vor Ekstase vor und zurück, wie ein Fisch im Wasser. Ihre Atmung wird zunehmend schwerer, sie schnappt nach Luft, als würde sie unter Schock stehen. Vielleicht ist dies der Tatsache geschuldet, dass ihre Augen weiterhin verbunden sind.
Schließlich umarme ich sie von hinten. Dankbar lehnt sie sich an mich, denn ihre Kraft schwindet. Ich erkenne auch, warum: Maries Hände überqueren gerade den Venushügel. Beatrice erschlafft vor lauter Erregung. Ich befördere sie vorsichtig zum Bett. Mit allen Vieren landet sie darauf, wohl kaum zufällig, denn es fällt auf, wie sehr sie posiert und ihren Hintern herausstreckt.
Ich weiß nicht, was sie erwartet, aber ich mache Platz. Das Feld übergebe ich Marie und trete einen Schritt zurück. Sie jedoch hält meine Hand fest, zieht mich zurück, dann greift sie nach meinem Glied, das, seitdem wir ins Zimmer eingetreten sind, fleißig nach oben zeigt. Marie lutscht einige Takte auf meiner prallen Eichel, dann deutet sie auf Beatrices Pflaume. Da will ich nicht widersprechen, gehe in Stellung und dringe ein. Mit leichten Stößen genieße ich diese Frau heute bereits zum zweiten (und ich hoffe, nicht zum letzten) Mal. Ich bin zurückhaltend, denn es ist klar, dass diese Begattung nur die Hintergrundmusik ist beim großen Schauspiel ihrer lesbischen Annäherung.
Marie legt sich neben uns auf den Rücken und belustigt sich damit, Beatrices sanft schaukelnde Brüste händisch zu liebkosen. Es wird Zeit, die Augenbinde zu lösen. Endlich schauen sie sich in die Augen. Nicht nur, dass sie gegenseitig den Blick der anderen ertragen können, sie schenken sich sogar ein ehrliches, erleichtertes Lächeln. Dann richtet sich Marie auf und verfolgt den Koitus aus nächster Nähe. Durchaus nachvollziehbar, es hat seinen Reiz mitanzusehen, wie etwas zwischen den glänzenden Schamlippen ein und aus geht.
Ich komme natürlich auf dumme Gedanken, ziehe mein Glied heraus und halte es ihr vor die Nase. Sie macht mit, nimmt mich in ihren Mund und saugt Beatrices Saft von meinem Stängel.
"Schmeckt's?"
Marie nickt.
"An der Quelle schmeckt's noch besser."
Unsicher schaut sie mich an, aber jetzt gibt es kein Zurück mehr. Ich rolle Beatrice vorsichtig auf den Rücken und spreize ihre Beine. Dann ergreife ich Maries Haare und steuere ihren Kopf widerstandslos direkt zur Himmelspforte. Ein zaghafter Aufblick ihrerseits, ein ermunterndes Nicken meinerseits, und schon streckt sie ihre Zunge heraus. Es folgt ein vorsichtiges Lecken, ein mutigeres, dann ein genussvolles, gefolgt von einem breiten Lächeln und lauten Seufzern.
Danach geselle ich mich zu ihr und wir fallen zusammen über die duftende Muschel her. Es macht unheimlich viel Spaß, sie gemeinsam oral zu verwöhnen. Eine aufregende Erfahrung, aus nächster Nähe mitzuverfolgen, wie jemand eine Vulva mit der Zunge zum Schmelzen bringt. Wir können gar nicht aufhören und bescheren Beatrice zwei Orgasmen nacheinander. Sie braucht danach einige Minuten, um sich zu sammeln.
Erst einmal wieder bei Kräften erhebt sie sich und blickt Marie herausfordernd an: "Jetzt bist du dran!"
Marie ergeht es ähnlich, aber mit dem Unterschied, dass sich Beatrice nicht nur auf den Intimbereich beschränkt. Sie streichelt und küsst den Bauch und die Brüste. Dazu muss Marie sich von ihrem T-Shirt befreien, was ihr wegen ihrer absolut unbegründeten Scham nicht ganz leichtfällt. Zusammen mit Beatrice beteuern wir, dass ihre Brüste schön, dekorativ und sehr erregend sind. Zusätzlich bekommt sie von uns ein Oberteilverbot beim Sex für den restlichen Aufenthalt ausgesprochen. Die Arme! Getröstet wird sie ebenfalls mit zwei Höhepunkten. Danach sind wir alle erstmal platt und ruhen uns auf dem Bett aus.
Es wird so still, dass das Ticken des alten Weckers zum lautesten Geräusch im Zimmer wird. Minutenlang. Es wirkt beruhigend und wir dösen vor uns hin.
Fast bin ich eingeschlafen, als Marie sich aufrichtet: "Es fühlt sich wie ein Déjà-vu-Erlebnis an. Obwohl ich noch nie in meinem Leben so... geleckt habe... und geleckt worden bin."
"Vielleicht hat es den Anschein, weil es das erste Mal war? Oder war es nicht das erste Mal?", fragt sie frech.
"Mit einer Frau? Zum ersten Mal. Aber Erinnerungen zum ersten Mal mit einem Kerl werden wach", wird Marie nachdenklich.
"Mit dem Stefan?", kommt die Rückfrage, womit Beatrice offensichtlich auf eine Beziehung aus ihren Teenagerjahren abzielt.
"Nee, das war mit Helge."
"Warte mal! Helge? ... Er war doch vier Jahre vor dem Abi in die Schweiz gezogen. Du kleines Luder! Hast mir gar nichts davon erzählt. Ich dachte, dein erstes Mal wäre später gewesen."
"Weil er dich versetzt hat, da wollte ich dich nicht damit belasten. Wie auch immer. Andere haben nur herumgeschlabbert wie Hunde beim Saufen aus dem Napf. Er... er hat wirklich geleckt. Er wusste, wo und wie. Seitdem mein Goldstandard", verfällt Marie in Nostalgie.
"Was war dann mit Stefan?", wird Beatrice neugierig.
"Eigentlich nichts Besonderes. Er war nicht schlecht. Er war nur besessen davon, zu fingern. Brrr! Ich meine, ich fand es damals und finde es auch heute noch ganz okay, aber es muss richtig gemacht werden."
"Wie wird es denn richtig gemacht?", horche ich auf.
Man kann nicht jeden Tag offen über solche Dinge reden, daher will ich die Gelegenheit nutzen.
"Nicht zu sanft und nicht zu grob", übernimmt Beatrice die Antwort. "Wenn zu sanft, dann ist nur so ein Fummeln, das obendrein auch noch kitzelt, als würde ein Insekt auf der Haut herumlaufen. Wenn zu grob, dann ist es schmerzhaft."
Meine Frage muss mir auf die Stirn geschrieben sein, ich muss sie nicht stellen, sie wird mir auch so beantwortet: "Du bist übrigens auch zu sanft."
Marie nickt zustimmend.
"Ich möchte einfach vermeiden, dass..."
"Ach was", unterbricht mich Beatrice. "Wenn die Frau erregt ist, dann musst du nur mit den Fingernägeln aufpassen, ansonsten mutig hinein."
Um das Gesprochene zu veranschaulichen, spreizt sie ihre Beine und fährt zuerst mit zwei, dann mit drei Fingern in ihre Vagina.
"Siehst du? Und ich bin nicht einmal tief drin."
Ich bin beeindruckt.
"Na ja, wenn du es dir selbst machst, ist es natürlich einfach. Du spürst genau, wie weit du gehen kannst, außerdem hast du es schon oft genug geübt. Schwieriger wird es, wenn du es an einer anderen Person machen musst."
Beatrice zuckt nur mit den Schultern, doch mir kommt eine Idee und ich schiele auf Maries Schambereich.
"Wenn du es so gut draufhast, dann zeig mal deine Handwerkskunst! Das Versuchskaninchen steht bereit. Oder soll ich lieber sagen, das Häschen liegt bereit?"
Beatrice bekommt große Augen und dreht ihren Kopf langsam zu Marie hin (besser gesagt zu ihrem Geschlechtsteil).
Sie wiederum entgegnet frech: "Dann zeig mal dem Kerlchen, was Sache ist."
Damit beginnt ein langes Fingerspiel zwischen den beiden. Ausgiebig wird Maries Pflaume wie in einer Trance liebkost. Fasziniert schaue ich ihnen dabei zu, denn sie bewegen und genießen ganz anders als mit einem Mann (mit mir). Ich hatte bereits das Vergnügen, zwei Frauen aus nächster Nähe bei ihren Intimitäten zu beobachten. Doch sie waren jung und es war sehr verspielt. Beatrice und Marie hingegen sind so gefühlvoll, fast schon spirituell, und gleichzeitig hemmungslos. Als Ergebnis ihres Treibens wird das Zimmer nun so richtig mit Mösenduft gefüllt.
Habe ich vorhin Fingerspiel geschrieben? Es bleibt nicht dabei. Die Grenzen werden gründlich ausgelotet, was in Maries Fall so viel heißt, dass Beatrices Hand bis zur Hälfte zwischen den Beinen verschwindet.
Abwechselnd erkunden sie einander und erzählen sich dabei von ihren ehemaligen (sexuellen) Bekanntschaften. Sie wissen natürlich bereits, wer mit wem etwas hatte, doch die pikanten Einzelheiten haben sie sich bislang vorenthalten. Nun muss auch dies nachgeholt werden und wieder einmal stelle ich fest: Die sexuelle Ladung von Frauen ist viel höher als die von Männern. Fasziniert schaue und höre ich ihnen zu. Obgleich ich an diesem Tag kein weiteres Mal zum Abschluss komme, ist es einer meiner aufregendsten Erfahrungen meines Lebens.
Irgendwann am späten Nachmittag reißt uns Magenknurren aus unserer erotischen Blase. Wir bemerken, dass wir seit dem Frühstück nichts zu uns genommen haben (abgesehen von literweise Liebessaft). Wir raffen uns auf und beginnen zu kochen. Kartoffeln, viel Gemüse, Schnitzel und Milchreis mit Marmelade stehen auf dem Speiseplan. Das Kochen dauert nochmal fast zwei Stunden, das Essen ebenso. Danach plaudern wir bis Mitternacht. Wir haben fast keine Geheimnisse mehr, diese Tatsache lässt uns unendlich leicht fühlen. Kein Verschleiern von Gefühlen, keine Vorurteile oder Vorahnungen, einfach nur wir.
Am Ende sind wir alle müde und wir ziehen uns in unsere Zimmer zurück. So endet das erste Date zwischen Marie und Beatrice.
*~*~*~*
Als im am nächsten Morgen aufwache, fühlt sich mein Mund seltsam an. Beim Zähneputzen bin ich mir dann sicher: Ich habe eine Art Muskelkater in meiner Zunge. Irgendwie macht mich es mich stolz, dass ich neben all dem, teilweise egoistischem Gerammel auch so großzügig im (oralen) Geben bin, dass mir danach der Mund schmerzt.
In der Küche treffe ich auf die beiden Damen, die bereits mit den Frühstücksvorbereitungen beschäftigt sind. Sie stehen am Tresen und schälen Eier -- mit nackten Hintern! Sehr gut, die gestrigen bisexuellen Spiele haben also keine grundlegende Veränderung herbeigeführt. Oder doch? Ich beobachte sie ganz genau, ich möchte nämlich herausfinden, wie nahe sie sich tatsächlich gekommen sind. Ist es nur Erotik oder sind auch Emotionen dabei? Bleiben sie weiterhin Freundinnen mit dem gewissen Plus oder avancieren sie zu einem Pärchen? Auf Anhieb lässt sich die Frage nicht beantworten, allerdings muss ich feststellen, dass sie ein wenig beschwipst klingen. Ach, da steht ja eine geöffnete Weinflasche auf dem Tisch.
"Die Party hat schon begonnen?", stelle ich sie zur Rede.
Zuerst kichern sie, dann räuspert sich Beatrice: "Also... ähm... das war so: Wir trafen hier in der Küche aufeinander, wir waren sehr verlegen und wussten nicht so recht, was wir sagen sollten. Da kam uns diese hübsche Flasche Wein entgegen und nach einigen großen Schlucken waren die Hemmungen schnell weg."
Ich schenke ihnen ein Lächeln. Soll ich wegen dieser Begründung überrascht sein oder wegen der Tatsache, dass sie mir diese verraten haben? Wir reden ja immerhin von zwei ziemlich erwachsenen Frauen, die sich anscheinend zur Abwechslung mal wie zwei Teenager verhalten können.
Wir setzen uns an den Tisch. Die Flasche kommt mit und immer wieder nippen sie dran. Auf meine stirnrunzelnde Reaktion folgt eine interessante Erklärung.
"Du willst bestimmt wissen, warum wir nicht aus Gläsern trinken", beginnt Marie lachend. "Die Flasche hat eine besondere Geschmacksnote, was den Wein prickelnder macht."
Daraufhin lacht auch Beatrice mit.
"Du kennst bestimmt Cocktailgläser mit Zuckerrand. Auch an diesem Rand klebt etwas", hält Marie die Flasche hoch und ich ahne bereits, was es sein könnte. "Möchtest du auch mal probieren?"
Ich nicke. Daraufhin steht sie auf, tritt mit einem Fuß auf die Tischkante, wodurch ihr Schambereich frei zugänglich wird und sich ihre glänzende Muschel öffnet. Dann nimmt sie die Flasche und schiebt sich den Flaschenhals einige Zentimeter in die Vagina. Sie dreht die Flasche hin und her und schiebt sie rein-raus, damit alles gründlich eingeschmiert wird. Schließlich reicht sie mir die Flasche.
Ich bin erstaunt, verblüfft, fasziniert -- und ich habe in wenigen Sekunden einen Ständer bekommen. Die Flasche nehme ich dankend an und trinke davon. Maries Geschmack ist nicht zu spüren, aber es ist trotzdem erregend. Wie nennt man das denn jetzt? Wein auf vaginale Art?
"Schmeckt gut!", erkläre ich und reiche die Flasche weiter an Beatrice, die auch einen großen Schluck trinkt.
"Nein-nein, ich meinte, dass du auch... wegen des Zuckerrandes..."
"Der Herr mag es aber sehr pikant", entgegnet Beatrice und hat dabei einen kokett-lasziven Ton ihrer Stimme.
Dennoch lässt sie sich nicht zweimal bitten, sondern stellt -- ebenso wie Marie -- einen Fuß auf den Tisch und befeuchtet den Flaschenhals. Ich darf noch einmal trinken, während die beiden sich hinsetzen und weiteressen, als wäre nichts geschehen. Vor drei Tagen, als wir beim Frühstück ähnlich pikant gelaunt waren, habe ich mich noch zurückgehalten. Doch jetzt bin ich nicht im Geringsten bereit, meine Erregung einfach zu verdrängen.
Ich stehe auf, gehe zu Marie hin, packe ihren Oberarm und bitte sie emotionslos aufzustehen. Sie sieht mich neugierig, vielleicht auch etwas erschrocken an. Klar, mittlerweile kennt sie mich so gut, dass sie ahnt, es wird etwas Aufregendes passieren. Nachdem sie sich endlich aufrichtet, drücke ich mit der Hand zwischen den Schultern auf ihren Rücken. Gehorsam, meine stummen Anweisungen nicht hinterfragend, bückt sie sich über den Tisch. Was danach folgt, ist eindeutig. Ich tauche meinen Stab in ihre saftige Muschel. Nicht zu tief, es ist vielmehr ein Dippen. Ziel ist, dass meine Eichel ordentlich mit ihrem Nektar überzogen wird.
Dann ziehe ich ihn heraus, trete einen halben Schritt zur Seite und biete ihn der sitzenden Beatrice an. Sie muss nichts weiter tun, als ihren Kopf etwas vorzustrecken und zu kosten. Das tut sie auch, wobei sie kurz innehält, um mir einen vorwurfsvollen Blick zu schenken. Verständlich, schließlich habe ich ihr "Spiel" geklaut, etwas modifiziert und gegen sie gerichtet. Trotzdem lutscht sie alles brav ab.
"Schmeckt's?", frage ich und bekommen nur einen, diesmal grimmigen Blick als Antwort. "Kannst du dich nicht entscheiden? Dann probiere einfach noch einmal!"
Zurück zu Marie, noch einmal dippen, jedoch tiefer und länger. Schritt zur Seite und vor Beatrices Nase halten, die weiterhin mit ernstem Gesicht auf die erneute Kostprobe wartet. Fast schon gelangweilt nimmt sie meine Eichel wieder in ihren Mund, saugt kurz und will sich wieder entfernen. Doch ich ergreife ihre Haare und lasse sie nicht weg, stattdessen schiebe ich mich tiefer.
"Nicht nur die Spitze. Am Schaft schmeckt es doch am besten!"
Ich stoppe erst, als ich ihren Rachen spüre. Zum Glück bekommt sie keinen Würgereflex. Vornehm, mit einem Pokerface erträgt sie mein freches Vordringen, bläst und leckt und lutscht. Ich ziehe ihn heraus und ergötze mich an ihrem mehr oder weniger wütendem Gesicht. Ich weiß, dass es nicht ganz ernst gemeint ist, trotzdem gefällt es mir irgendwie, sie zu reizen.
Selbstverständlich sagt sie kein Wort, das wäre auch eine Niederlage in unserem kleinen Spiel. Sie leckt sich lediglich langsam über die Lippen. Was diese Geste nun bedeutet? Ich weiß es nicht, denn ich bin schon beim nächsten Zug.
"Der Spieß wird umgedreht", erkläre ich, greife Beatrices Oberarm und lasse sie aufstehen.
Und dann gleich nach vorne bücken, allerdings vehementer als vorhin, sodass sie sich direkt in ihr Marmeladenbrot legt. Viel Zeit, sich darüber zu beschweren, bleibt ihr nicht, denn auch in ihre Möse will eingetaucht werden. Die ist -- wie soll es auch anders sein -- genauso klatschnass wie bei ihrer Freundin. Nach einigen Stößen ist mein Glied bereit zum Abschmecken. Marie liegt noch immer auf dem Tisch, wohl weil sie nicht wusste, was als nächstes passiert. Als ich dann Beatrices Möse verlasse, ist die Anforderung klar. Marie erhebt sich vom Tisch, geht in die Hocke und nimmt mich in ihren Mund. Tief in meine Augen blickend sammelt sie mit ihren Lippen und mit ihrer Zunge alles restlos ein.
Das muss wiederholt werden. Ich nehme die Vagina der Blonden ein und will gleich danach in den Mund der Brünetten. Doch immer zwischen ihnen hin und her hoppeln? Nein! Ich schnappe Maries Pferdeschwanz und zerre sie neben Beatrice. Dabei bin ich so grob, dass sie fast hinfällt, was mich aber nicht weiter stört, denn nun habe ich ihren Kopf direkt neben Beatrices Po, ihre Wange wird gegen die Backe gepresst. So kann ich bequem zwischen den beiden Liebeshöhlen hin und her wechseln.
Auffallend ist Maries Gesichtsausdruck. Auf den ersten Blick: wütend. Auf den zweiten Blick: berauscht vor Lust. Es ist ihr förmlich anzusehen, wie erniedrigend und gleichzeitig extrem erregend sie diese Situation findet. Dieser lustvolle Rausch überfällt sie zunehmend. Ihr Mund ist halb geöffnet, nicht weil ich dort wiederholt eindringe, sondern weil sie sonst nicht genug Luft bekommt. Ihre Erregung verursacht einen Sauerstoffmangel. Ihr Brustkorb bewegt sich heftiger, das Schnaufen wird lauter.
Je erregter sie durch diese versaute Erotik wird, desto mehr Mut habe ich, sie wie eine Schlampe zu behandeln. Mittlerweile hält sie ihren Mund ohne Unterbrechung weit auf, stets bereit, um mich aufzunehmen. So eine Szene sieht man nur aus Schmuddelfilmen, zugegebenermaßen kommt die Idee aus derselben Quelle. Ich hätte aber nie gedacht, dass dieses Spiel in Wirklichkeit so aufregend sein kann, zumeist wegen den vielen Nuancen, die über ein Video gar nicht auffallen. Auch Beatrice nimmt teil und streichelt Maries Rücken und Haare, während sie nach wie vor über dem Tisch gebückt ihre Spalte zur Verfügung stellt.
Nach einigen Minuten endet dieses Spiel. Beatrice richtet sich auf und beschwert sich über die verschmierte Marmelade auf ihrem Oberteil.
"Da kann ich Abhilfe schaffen", sage ich und ziehe ihr das Oberteil aus.
Es ist eindeutig nicht die Lösung, die sich Beatrice erhofft hat, zumal die Marmelade den Stoff durchdrungen und auch ihren Bauch verklebt hat. Der Anblick bringt mich auf die nächste Idee.
"Erinnerst du dich, als du einmal meine Sahnetorte warst?", frage ich Beatrice und deute damit auf ihr Geburtstag im Vorjahr hin, als ich sie mit Sprühsahne verziert und diese abgeleckt habe.
Sie lächelt und nickt.
"Darf ich dann bitten?", beginne ich auf dem Tisch Platz zu machen.
Damit hat sie nicht gerechnet, doch ich bin absichtlich besonders schnell, sodass sie überhaupt keine Zeit hat, sich zu widersetzen. Vielleicht ist es auch der kleineren Menge Alkohol geschuldet, die sie bereits zu sich genommen hat. Auf jeden Fall legt sie sich vorsichtig auf den Tisch und bekommt das Oberteil unter ihren Kopf, damit es zumindest ansatzweise komfortabel ist.
Dann nehme ich der Reihe nach die Marmeladengläser und löffle kleine Portionen auf ihren Oberkörper. Erdbeere kommt oberhalb ihres Bauchnabels, Kirsche zwischen ihre Brüste und Aprikose auf ihren Venushügel. Von einer Brotscheibe reiße ich Stücke ab und tunke sie jeweils in eines der Häufchen. Ich schiebe beiden einen Happen in den Mund und probiere auch selbst.
"Schmeckt gut, nicht wahr?"
Sie nicken und lächeln verlegen, denn natürlich geht es hier nicht primär um den Geschmack. Ich gebe noch zwei Runden aus, dann begebe ich mich auf die andere Seite des Tisches.
"Marmelade gehört zwar aufs Brot, aber ich glaube, am allerbesten schmeckt sie pur auf einer besonderen Unterlage", erkläre ich und falle über die Aprikose auf dem Venushügel her.
Der wenige Fruchtaufstrich könnte eigentlich schnell verzehrt werden, aber ich lasse mir absichtlich viel Zeit. Ich lecke dabei ausgiebig ihre Haut. Danach begebe ich mich zwischen ihre Beine und schmatze auf ihrer Klitoris weiter. Als ob sie ein Stromschlag getroffen hätte: Ihr Körper zittert kurz und schüttelt sich. Hat sie wirklich nicht damit gerechnet, dass ich oral befriedigen würde? Es liegt doch auf der Hand.
Die Position ist ziemlich unbequem, denn ich muss mich ebenfalls teilweise über den Tisch bücken, um an ihre Pflaume heranzukommen. Die Lust, die ich damit auslöse, entschädigt mich dafür. Nebenbei kann ich beobachten, wie Marie sich zuerst mit ihren Fingern über die Marmeladenkleckse hermacht. Die letzten Reste sammelt sie zwar mit ihrer Zunge auf, aber nicht in dem Maße, wie ich das erhofft habe. Also gebe ich ihr noch eine Chance. Ich nehme den Honig und lasse davon reichlich auf Beatrice Brüste tropfen. Genau auf die Brustwarzen und drumherum.
"Da hast du noch etwas zum Aufschlecken", kommt meine Ansage.
Bevor ich mein Gesicht wieder zwischen Beatrices Schenkeln vergrabe, vergewissere ich mich, dass Marie auch anständig an den Brüsten nuckelt. Dann mache ich Dampf auf der Vulva und die blonde Schönheit ist nach fünf Minuten erledigt.
"Dass man nicht einmal sein Frühstück beenden kann", sagt sie mit einer Brise Humor, als sie aufsteht und ins Badezimmer geht.
Ich zucke nur mit den Schultern. So sollte doch jedes Frühstück ablaufen!
Um mich reuevoll zu zeigen, übernehme ich das Abräumen. Diese Tätigkeit ist natürlich bei weitem nicht so aufregend, wie eine Frau mit Marmelade zu verschmieren und zum Höhepunkt zu bringen, daher nippe ich immer wieder an der Weinflasche.
*~*~*~*
Als ich fertig bin, schaue ich mich um. Ich bin auf der Jagd. Das Lecken hat zwar Spaß gemacht, aber ich möchte auch die Erfüllung. Plötzlich ertönt Klaviermusik. Marie sitzt am Instrument und lässt ein melancholisches Stück ertönen (wahrscheinlich Chopin). Sie spielt gut, sehr gut sogar. Ich nähere mich langsam. Den meisten Menschen beim Musizieren zuzusehen, ist bezaubernd. Sie tauchen in eine andere Welt ein und umgeben sich mit Tönen, was ihren Gesichtsausdruck faszinierend macht. Ich könnte ihnen ewig lang zuschauen.
Auch Marie ist wunderschön, wie sie spielt. Die kleinen Grimassen auf ihrem Mund, die verträumten Augen. Das Haar, das beim Spielen keine Probleme bereiten will und sanft auf ihren Schultern ruht. Ihre zarten Hände und feinen Finger, die so filigran zwischen den weißen und schwarzen Tasten umherspringen -- nicht nur da. Ich schaue nach unten und treffe auf ihren nackten Unterkörper. Der ganze Anblick dieser Frau ist so sinnlich und so fürchterlich erregend.
Ich trete näher heran, lehne mit der Schulter an der Wand und sehe ihr zu. Es schleichen sich falsche Töne ein, ich muss wohl eine ablenkende Wirkung haben (oder mein erigiertes Glied). Schließlich hört sie auf. Ob das Stück zu Ende ist oder sie einfach nicht mehr weiterspielen will, das erschließt sich nicht. Sie schaut auf, aber ihr Blick bleibt auf der Gürtellinie hängen.
"Das lenkt ab."
Ich gehe näher heran, bis mein Prügel vor ihrem Gesicht baumelt.
"Ich glaube, du solltest einfach auf ein anderes Instrument wechseln."
Im nächsten Moment ergreife ich ihre Haare und führe ihren Kopf auf meinen Schwanz. Anstandslos nimmt sie mich in ihren Mund und beginnt mit der oralen Stimulation. Dabei suche ich nach ihrer Brust und zwirble ihre Warze durch ihr Oberteil. Nach einer Minute versucht sie sich leider wieder abzukoppeln, was ich aber nicht zulasse und bohre mich noch tiefer in ihren Rachen.
Ich bin draufgängerisch, frech und unhöflich. Was sagt Marie dazu? Nichts. Sie bläst nur artig weiter und kämpft mit ihren Würgereflexen. Diese Zuckungen in ihrem Schlund sind es letztendlich, die es mir besorgen, und ich spritze in ihrem Mund ab. Laut schluckt sie meinen Samen. Gefolgt von Maries anschuldigendem Blick, ziehe ich ihn heraus.
"Warum lasse ich es wieder zu, dass du mich wie eine Schlampe benutzt?", fragt sie und steht auf. "Und warum erregt es mich so ungemein?"
Auf dem Ledersitz der Klavierbank bleibt ein glänzender Fleck zurück, den ihre immer feuchte Muschel zurückgelassen hat.
Ich zeige darauf: "Darum."
"Es ist nicht das, was ich meinte. Es gab ganz wenige Männer, die das aus mir herausgeholt haben. Genau genommen waren das nur zwei und der andere ist schon viele Jahre her. Damals dachte ich, es wäre nur meiner Unerfahrenheit geschuldet, oder der Tatsache, dass ich bis über beide Ohren verliebt war. Keines davon trifft heute zu und doch ist es dasselbe Gefühl. Ein tiefer schwarzer Abgrund, der gefährlich aussieht und mich doch magisch anzieht, weil ich mich darin ganz auflösen kann."
"Vielleicht habe ich einfach so viel Glück, dass ich deinen besonderen Knopf getroffen habe", antworte ich.
"Glück? Mit Glück hat das nichts zu tun. Das ist Absicht. Du suchst danach. Du probierst Dinge der Reihe nach durch, bis du es gefunden hast."
Fragend schaut sie mich an, folglich muss ich mit einer Erklärung dienen.
"Es ist deine innere Schlampe. Sie ist von Anfang an da, tief in dir drin, kommt aber nur unter besonderen Umständen hervor. Dein geheimstes Begehren, dein intimster Wunsch, dein sexuelles Ich."
Enttäuscht runzelt sie die Stirn: "Mein sexuelles Ich ist also eine kleine Tussi, die es liebt, an den Haaren gezerrt zu werden, es genießt, unangekündigt einen Schwanz ins Maul gesteckt zu bekommen, um ihn dann später in die Fotze und den Arsch zu rammen? Und das ist noch bei weitem nicht alles."
"Ich finde es süß", heißt es von der frisch geduschten Beatrice, die plötzlich hinter uns erscheint.
Marie seufzt laut vor Selbstmitleid: "Wenn du denkst, dass er eigentlich mindestens eine riesengroße Ohrfeige verdienen würde, wenn nicht gar einen Tritt in die Eier, doch diese befreiende, unkonventionelle Versautheit hält dich fest, du kannst nicht widerstehen. Du willst es auch nicht. Für eine kurze Zeit wie eine Schlampe sein, die nur an ihre feuchte Pussy denkt, die für seinen Schwanz alles tun würde. Die sich an den Haaren steuern und in den Mund oder sonst wohin unangekündigt, grob ficken lässt. Der es fast egal ist, was mit ihr passiert, Hauptsache, es ist etwas Sexuelles und es passiert mit ihr. Und diesen Zustand erreicht er... ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, wie er das macht."
Beatrice streichelt mitfühlend über Maries Wange: "Glaub mir, ich weiß, was du meinst, ich kenne das."
"Wie macht er das?", fragt Marie, als sei ich gar nicht gegenwärtig.
"Na ja, bei mir hat er es durch seine Umsicht und Kümmern erreicht. Wie wichtig ihm der Höhepunkt der Frau ist! Manchmal ist er schon fast besessen davon, dass ich einen Orgasmus erreiche", schildert Beatrice ihre Eindrücke.
Ich habe keine Lust, mir weiter diese Analyse anzuhören und grätsche dazwischen: "Und genau deshalb kommst du jetzt mit!"
Damit packe ich Maries Haare, ziehe sie mit und schleudere sie aufs Sofa. Sie lässt sich führen und schließlich hinfallen, wobei sie vor Entzücken lacht. Auch als ich sie auf den Rücken drehe, ihre Beine hochschiebe und spreize, grinst sie wie ein kleines Mädchen. Aggressiv lecke ich drauf los, ich sehe tatsächlich nur ein Ziel vor mir: Ich will es ihr besorgen. Nach wenigen Minuten schwebt sie auch davon.
Sie erholt sich kurz und fragt: "Bist du jetzt zufrieden?"
Ich grinse nur.
"Natürlich bist du es, man sieht es dir an."
"Ja und das Gute an der Sache: Der Orgasmus gibt mir einen Freifahrtschein: Ich darf dich nun genüsslich ficken, solange ich will."
"Bist du nur aus diesem Grund auf den Höhepunkt fixiert?"
"Nein, aber es ist ein angenehmer Nebeneffekt meines Treibens."
Schon nehme ich mein Glied, das auf halber Fahrt waagrecht herumsegelt und tauche sie in Maries triefende Höhle. Sie ist nicht mehr eng, ihre Vagina ist auch nicht das eigentliche Ziel, sondern nur eine Zwischenstation, um ihr reichhaltiges Sekret aufzusammeln. Ist mein Stab erst einmal dick mit ihrem Saft überzogen, ziehe ich ihn heraus.
"So und jetzt bring mal bitte deinen Hintereingang in Position!"
Daraufhin schließt Marie ihre Beine, zieht sie hoch und umschließt sie unter ihren Kniekehlen mit ihren Armen. Ihr Anus gelangt dadurch genau in Schussrichtung. Ich bohre mich schubweise hinein. Dabei bin ich vorsichtig, sie soll ja nicht leiden (oder zumindest nicht zu sehr). Es ist ein angenehmer Vorteil bei ihr, dass sie meistens nicht auf eine Vorbereitung ihres Polochs angewiesen ist. Wenn sie bereits auf Betriebstemperatur ist (und das ist sie nach einem Orgasmus immer), ist es ausreichend, wenn es gut flutscht und das allererste Eindringen behutsam erfolgt. Danach kann die Post abgehen.
Vögele ich Marie? Oder vögele ich für Beatrice? Es ist mittlerweile die Regel, dass Beatrice uns zuschaut, allerdings kommt es das erste Mal vor, dass sie eine anale Begattung beobachten kann. Dementsprechend neugierig ist sie.
Die Position ist ziemlich komfortabel. Ich sitze auf meinen Knien, die Beine gespreizt, Marie liegt rücklings vor mir, weiterhin mit angezogenen Beinen. An ihren Oberschenkeln packend bewege ich sie auf und ab, dadurch schaukelt auch ihr Unterleib auf meinem Stab hoch und runter. Minimaler Energieaufwand für eine zufriedenstellende Reibung in ihrem Anus. Zusätzlich kann ich ebenfalls vor und zurück wippen, so schwingen wir auf einer angenehmen Frequenz gemütlich einem Höhepunkt entgegen. Wobei eher der Weg das Ziel ist, nicht der Gipfel an sich.
Zusammen mit Beatrice (die mittlerweile nähergekommen ist), beobachten wir, wie mein Glied in langsamem Tempo zwischen Maries Backen verschwindet und wieder auftaucht. Dieses Schauspiel wirkt so fesselnd auf uns beide, dass wir gar nicht wegsehen können.
"Hübscher Anblick?", frage ich.
"Na ja", schmunzelt Beatrice.
"Dein Ärschchen sieht genauso sexy aus, wenn es gefüllt wird", verrate ich ihr. "Besonders interessant ist es, wie die Pussy mitgezerrt wird."
Tatsächlich ist es ein nettes Schauspiel, wie sich die Vagina durch den Analsex rhythmisch öffnet und schließt. Immer wenn es offen ist, kann man ein wenig hineinsehen, wobei es nur um drei-vier Zentimeter geht. Trotzdem ist es aufregend und faszinierend zugleich. Beatrices Blick weicht nicht vom Ort des Geschehens und ich versuche herauszufinden, was genau im Zentrum ihres Interesses ist. Meine forschenden Augen verraten mich.
"Es ist dein Kolben, der mir am allermeisten gefällt. Besonders, wenn er tief vorprescht. Das weckt angenehme Erinnerungen", kichert sie. "So, jetzt aber lasse ich euch etwas Raum."
Geht sie etwa weg? Nein, sie setzt sich auf die Rückenlehne, schnappt sich die Weinflasche und trinkt. Intimsphäre beim Sex ist etwas anderes, aber ich will nicht meckern, schließlich ist sie eine hübsche Voyeurin. Ich genieße noch eine Weile diese geschmeidige Art der Paarung, dann -- zum krönenden Abschluss -- drehe ich Marie auf den Bauch und beschere ihr einen harten Endspurt. Am Ende sind wir müde und verschwitzt und ich steige von ihr ab. Anschließend beobachte ich zusammen mit Beatrice, wie sich Maries Anus langsam wieder schließt und sie kurz darauf an ihren Hintern fasst, aufspringt und ins Badezimmer rennt. Diese kleinen, sexuellen Momente machen viel mehr Spaß, wenn man sie teilen kann.
Auf dem Rücken liegend entspanne ich, während Beatrice mich immer wieder ansieht.
Mein fragender Blick entlockt eine einfache Antwort: "Es kommt nicht oft vor, dass ich dich und deinen kleinen Freund im Ruhezustand betrachten kann."
Wenn ich so interessant aussehe, soll sie mich ruhig anschauen. Doch irgendwie ist ihr Blick seltsam. Sie fixiert mein Glied, da zwar nicht auf Normalgröße geschrumpft ist, aber sich auch nicht mehr in voller Einsatzbereitschaft zeigt. Sie starrt und starrt, als ob sie etwas sagen will. Fast bewegen sich ihre Lippen, um einen Satz zu formulieren, doch sie bleibt stumm. In ihren Augen schimmert Sehnsucht.
"Möchtest du etwas?", frage ich freundlich.
"Nein... ähm... nein", schüttelt sie ihren Kopf und entfernt sich.
Was traut sie sich nicht zu sagen? Gibt es etwa noch ein Geheimnis, noch einen geheimen Wunsch? Ich kann mir nicht vorstellen, was es da noch geben könnte.
Marie ist zu hören, wie sie aus dem Bad kommt. Dorthin begebe ich mich auch für einen schnellen Duschgang.
Ich bin höchstens für eine Viertelstunde weg, doch als ich zurückkehre, ist schon eine neue Flasche Baileys geöffnet. Es wird gekichert, gelacht, gestammelt und gelästert. Was kann ein Mann mit beschwipsten Frauen machen? Die Situation schamlos ausnutzen oder ebenfalls bechern. Das erstere ist bereits teilweise umgesetzt, ich entscheide mich also für das letztere. Allerdings bleibe ich beim Wein, mache einen Roten auf und setze mich in einen Sessel, von dem ich einen guten Überblick über die beiden nackten, benebelten Damen habe.
Ich stelle fest, dass sie plötzlich so sitzen wie Männer -- mit gespreizten Beinen. Sie drücken ihre Brüste nicht heraus und achten überhaupt nicht mehr darauf, ob man ihnen auf den Schambereich sehen kann. Klar, sie sind die vergangenen Tage stets mindestens halbnackt gewesen, trotzdem haben sie sich stets vornehm verhalten. Heute ändert sich das, auch die letzten Überreste von Anstand verschwinden.
Die Sitten verfallen, die Silben zerfallen. Es fällt ihnen nämlich immer schwerer, fehlerlos zu artikulieren (auch bekannt als lallen). Sie reden über alles und nichts, erinnern sich an lustige Szenen, erzählen sich Anekdoten. Dabei fassen sie sich ungeniert an, ständig, als sei es ein fester Bestandteil ihrer Unterhaltung. Oberschenkel werden gestreichelt, Brüste bezirzt oder Pflaumen zum Schmatzen gebracht. Mindestens eine Hand berührt immer die Haut der anderen. Für einen Mann wie mich ist dies ein Jahrhundertspektakel.
Als ich mich statt dem Zuschauen doch noch entscheide, mich auf dem Sofa zu ihnen zu gesellen, werde ich nahtlos in ihr Treiben integriert. Ich werde angefasst, begrapscht und erwidere alles gleichermaßen. Dabei fungieren diese Körperlichkeiten sowohl als "musikalische Untermalung" beim Plaudern als auch als Platzhalter, wenn gerade das Thema gewechselt wird. Meistens befummeln sich zwei, während der oder die dritte dabei ein Schlückchen zu sich nimmt. Mit jeder Berührung und mit jedem Schluck heizt sich die Atmosphäre weiter auf. Es entsteht ein fließender Übergang in einen Dreier mit hyperaktiven Teilnehmern, die alle ständig irgendetwas lutschen oder lecken wollen.
Ich spüre, dass ich langsam an die Grenzen meiner männlichen Leistungserbringung komme, doch werde ich konstant entweder mit der Hand oder mit dem Mund bearbeitet, oder -- wenn gerade niemand mein Glied berührt -- durch ihren Anblick visuell stimuliert. So verfalle ich in einen sexuellen Mischmasch, mein Stab springt hin und her zwischen den insgesamt vier Lusthöhlen (zweimal Mund und zweimal Vagina, der Anus bleibt dieses Mal außen vor). Meine Lippen wollen zudem ständig eine Pflaume beglücken oder zumindest eine Brust. Da der Alkohol auch bei mir kräftig ansetzt, verliere ich ein wenig das Gefühl für Raum und Zeit. Wo, mit wem, wie lange? Ich weiß es nicht genau.
Die Hemmschwellen sinken und sinken. Ich mache mir einen Spaß daraus, die beiden Frauen zu erregen, und ihren Liebessaft auf ihre Brüste, auf ihre Gesichter und insgesamt auf ihre Körper zu schmieren. Wir philosophieren dabei über die unbeantwortbare Frage, ob eine Frau genug Sekret produzieren könnte, um damit ihren ganzen Körper eincremen zu können. Daraufhin fangen die beiden (dem Rausch sei Dank) doch tatsächlich an, über Körperpflegeprodukte zu diskutieren. Den Dialog kann ich keine zwei Minuten lang ertragen und belustige mich damit, Beatrice beim Reden durch das Lecken ihres Fötzchens ständig zu unterbrechen und sie schließlich zum Höhepunkt zu bringen.
Danach meldet sich mein Magen. Die gestrigen und heutigen Aktivitäten haben uns dermaßen gefesselt, dass weder Beatrice einkaufen gewesen ist noch die Haushälterin gebeten wurde, Lebensmittel zu besorgen. Die Auswahl ist demzufolge nicht sehr groß und wir brauchen etwas Deftiges, was gegen den Alkohol ankommt. Wir finden drei große Tüten Pommes in der Gefriertruhe. Die werden in den Ofen gehauen und mit viel Mayonnaise verzehrt. Entsprechend setzt eine kleinere Ernüchterung ein, was zwar den sexuellen Hunger etwas zurückhält, nicht aber die sexuellen Gedanken.
Beatrice blickt zurück: "Daniel, weißt du eigentlich, dass ich so nah dran war, dich damals wegen Belästigung bei der Personalabteilung zu melden? Also ganz am Anfang, als du nur geflirtet hast."
"Gut zu wissen. Was hat dich denn davon abgehalten?", frage ich und hab im Nachhinein ein mulmiges Gefühl.
"Du warst immer knapp unter dem Schwellwert. Tja, und dann hast du plötzlich um Erlaubnis für deine Komplimente gefragt. Auf eine Weise, die nicht abzulehnen war. Ab da konnte ich ja schlecht sagen, dass sie ungewollt waren", lacht sie.
"Und danach?"
"Danach war es sehr angenehm und ich war neugierig. Leider ging es sehr schleppend voran."
"Schleppend?"
"Ja. Erinnerst du dich, als du mich das erste Mal in einer Kaffeepause auf die unbenutzte Fläche im zweiten Stock geführt hast? Da hättest du mich bereits haben können. Aber nein, du hast nur herumgetrödelt. Am Ende wäre ich schon fast geplatzt vor lauter Vorfreude."
"Du willst sagen, dass unser Daniel hier nicht draufgängerisch war?", fragt Marie ungläubig. "So kenne ich ihn gar nicht."
Beide lachen, aber ich habe ausnahmsweise eine ernste Frage.
"Beatrice, gibt es eine Veränderung bei dir, zu der ich beigetragen habe?"
"Das fragst du ernsthaft, nachdem was hier alles passiert?"
"Das ist ja nicht nur meiner Person geschuldet. Ich meinte etwas, das konkret meinetwegen geschehen ist, vielleicht etwas von früher, falls es sowas überhaupt gibt."
"Hmm... na ja, eine Sache, eine Kleinigkeit, dafür mit großen Konsequenzen", beginnt sie, hält aber inne.
"Sag schon, spann uns nicht über die Folter", meckert Marie.
"Du hast mich ganz am Anfang gebeten, mich zu rasieren. Es war mir so peinlich, weil es ein Zeichen meiner eigenen sexuellen Vernachlässigung war. Seitdem ist mein..." Beatrice stutzt und schaut mir tief in die Augen. "...Fötzchen stets blank. Und immer, wenn ich mich rasiere, denke ich daran, wie dies ein Zeichen meiner Bereitschaft ist. Ich fühle mich sehr gut dabei, ich fühle mich begehrt. Es versüßt mir immer den Augenblick, auch wenn das Rasieren an sich keinen Spaß macht."
Ich bin gerührt und stolz.
"Ach ja?", ist Marie erstaunt. "Du hast vor ein paar Jahren noch gelästert, warum ich blank wäre, und ich aussehen würde wie ein Teenie. Und jetzt?"
Sie lacht herzhaft, aber liebevoll, und streicht über Beatrices Pflaume: "Ich find es übrigens sehr sexy!"
"Ich auch", schließe ich mich an und halte meine Weinflasche hoch, damit wir auf das blanke Fötzchen von Beatrice trinken.
Es folgt ein unzusammenhängendes Gespräch über alles und nichts, das ich abrupt stoppe, indem ich eine Platte auflege. Die Disco-Musik lässt die beiden nicht stillsitzen.
Die Show, die sie abliefern, ist selbst im Hintergrund der Ereignisse der letzten Tage herausragend. Ich glaube, diese zwei nackten Frauen zeigen, wie Frauen wirklich tanzen würden, wenn sie befreit wären von allen Hemmungen -- von ihren inneren Hemmungen wie Scham, Angst und Schuldgefühl und von den äußeren Hemmungen wie Kleidung. Denn sie schämen sich nicht für ihren Körper, es ist ja eh alles zu sehen und die anderen haben Gefallen daran. Daher haben sie auch keine Schuldgefühle, sie lassen es krachen, sie verhalten sich wie Schlampen, weil es ihnen guttut. Sie haben keine Angst mehr, denn sie haben schon so viel durchgemacht, dass sie den Dingen lässig entgegenblicken.
Wovon Männer träumen, was sie alles mit einer Frau beim Tanzen machen könnten, das alles machen sie tatsächlich. Umarmen von hinten, Streicheln der Brüste, Liebkosen der Nippel. Ein gewagter Griff zwischen die Beine und das Versenken eines Fingers in der feuchten Höhle. Küssen, Grabschen, Lecken -- harmonisch auf mittelschnelle Rhythmen.
Ich komme aus dem Staunen nicht heraus und halte mich an meiner Weinflasche fest. Klar, ich könnte mitmachen, aber es hat nicht den Anschein, als ob sie mich vermissen würden. Außerdem gebe ich ihnen immer wieder Freiräume für ihre weibliche Sexualität, es wäre plump, ständig dazwischen funken zu wollen. Nach einiger Zeit merken sie ja von selbst, dass ein Schwanz guttun würde. Dann bin ich sofort zur Stelle!
Sie werden schnell müde und lassen sich auf das Sofa fallen, dass zwischenzeitlich herausgezogen wurde, und somit genug Platz für allerlei Aktionen bietet. Ich gehe näher heran und betrachte sie genau. Ein Hauch von alkoholgetränktem, sexualisiertem Wahnsinn legt sich auf die beiden. Zu erkennen ist dies an ihrer tieferen Tonlage, der plumperen Artikulation, dem ständigen Grinsen und Fummeln. Sie tratschen dabei, die Themen werden allerdings von Minute zu Minute unzusammenhängender.
"Ich will knutschen!", fordert Marie.
Beatrice nähert sich schon, um ihre Lippen tanzen zu lassen.
"Nicht so. Ich will mit deinem Fötzchen knutschen, Trixi!"
Ich horche auf: "Trixi?"
"Ja, wieso? Ist doch ihr spezieller Spitzname!", antwortet Marie, doch an meinem verblüfften Gesichtsausdruck erkennt sie, dass dieser Name neu für mich ist. "Ach so, hast ihm nicht verraten?"
Beatrice wird rot.
"Immer, wenn sie Kerle aufreißen wollte oder sich auf dem Tanzparkett anbaggern ließ, nannten wir sie Trixi. Es passt doch, die schlampige Trixi. Im Gegensatz dazu gab es die Triss, wenn sie ganz vornehm, kühl und unantastbar war."
Herrlich! Trixi und Triss. Ja, so unterschiedlich kann Beatrice sein.
Währenddessen klettert Marie auf Beatrice, spreizt ihre Beine und beginnt zu schlabbern. Beatrice ist unten, bleibt aber nicht untätig. Sie packt Maries Pobacken, hebt den Kopf und lässt ihre Zunge tanzen.
Der Anblick dieser 69-er Position ist berauschend. So sehr, dass meine Zurückhaltung und Höflichkeit verschwinden. Ich bleibe kein Zuschauer mehr. Noch während Beatrice an Maries Schamlippen leckt und schmatzt, knie ich mich zu ihnen hin und falle in Maries Vagina ein, die meinen Besuch mit einem lauten, überraschten Schrei zur Kenntnis nimmt. Ich genehmige mir einige Takte, nur um dann meinen Stab herauszuziehen und ihn Beatrice anzubieten. Gern lutscht sie meine Eichel ab. Dies wiederhole ich noch zweimal, doch die Stellung ist unbequem, denn ich muss ich aufpassen, dass ich Beatrices Kopf nicht mit meinen Knien trete, und tief in ihren Mund nehmen kann sie mich auch nicht.
Sie krabbelt also unter Marie hervor und ahmt die Position vom heutigen Frühstück nach. Sie drück ihr Gesicht gegen Maries Pobacke, damit sie so nah wie möglich am Geschehen ist. Ihre Augen leuchten, sie ist ganz eine Trixi. Es wird also wieder hin und her gedippt. Während ich mich nicht gerade in Beatrice Mund befinde, leckt sie über Maries Backen und grinst dabei.
Schließlich ergreife ich Beatrices Haar und steuere ihr Gesicht zwischen die Beine von Marie, die nach wie vor auf allen Vieren ihr Gesäß herausdrückt und alles dankend annimmt, was sie hinten bekommt. Beatrice schmatzt los als würde ihr Leben davon abhängen. Erst einige Augenblicke später merke ich, dass da etwas nicht stimmt. Zuerst, weil Marie so komisch zu uns herüberschaut, dann weil Beatrices Kopf doch etwas zu weit oben ist. Langsam verstehe ich. Es ist nicht die Pflaume, die sie leckt, es ist die Rosette.
Als Beatrice bemerkt, dass ich nun weiß, was sie genau treibt, sieht sie mich grinsend an. In ihren Augen lodert ein sexueller Wahn, sie kichert wie verrückt, dann fällt sie wieder röchelnd über das Hintertürchen her. Sie wirkt entrückt in eine schamlose, versaute Welt. Ist das ihre innere Schlampe?
Irgendwann ist sie fertig und löst sich von Maries Backen.
"Es ist angerichtet!", erklärt sie.
Ohne darum bitten zu müssen, befeuchtet sie nochmals meinen Schwanz und ich schwinge mich in den Anus von Marie. Nach einigen kräftigen Stößen sinkt sie flach auf den Bauch, nun muss sie die Spannung, die sich durch Beatrices ungewohntem Verhalten aufgebaut hat, ausbaden.
Ich probiere vieles durch: Mal versuche ich so tief wie möglich zu stoßen, mal so schnell wie möglich. Dann ganz herausziehen und wieder tief hineinschieben. Beatrice beobachtet das Geschehen konzentriert aus nächster Nähe. Da merke ich, dass sie denselben Gesichtsausdruck hat wie vorhin. Was ist plötzlich so besonders an meinem Schwanz? Ihr Blick verunsichert mich, ich prüfe meinen Stab vorn und hinten. Da ist nichts dran, auch wenn ich gerade aus Maries Hintern komme, kein Schmutz, nichts dergleichen. Ich verstehe es nicht.
Beatrice zögert und hadert mit sich selbst, das ist ihr eindeutig anzusehen. Schließlich steht sie auf, nimmt einige riesige Schlucke aus der Baileys-Flasche und kehrt zu uns zurück. Sie umarmt mich von der Seite und versucht mir etwas ins Ohr zu flüstern. Doch entweder zeigt der Alkohol seine Wirkung oder sie schämt sich zu sehr, etwas zu sagen, denn ich vernehme nur Gestotter und ihren heißen Atem auf meinem Ohrläppchen.
"Es ist einfach zu geil, bitte sei mir nicht böse!", sagt sie schließlich.
Mir bleibt keine Zeit, um nachzudenken, was sie meinen könnte, denn im nächsten Moment fällt sie mit dem Mund über meinen Prügel her. Sie bläst, schmatzt und lutscht wie eine Mondsüchtige, als wäre mein Glied ein Elixier des Lebens. Weiß sie denn, dass ich gerade vorhin in Maries Po...?
Da verstehe ich: Natürlich weiß sie. Darum geht es ja. Deshalb hat sie mich wiederholt so seltsam angestarrt, nachdem ich Marie anal genommen habe. Gute Güte, ist sie verdorben.
Sie bläst wie eine Wahnsinnige, viel kräftiger, mit viel mehr Speichel. Diese Intensität, diese versaute Sexualität, strahlt auf mich ab, ich kann es spüren. Sie reißt mich mit. Es ist wie ein Schlammbad. Von außen zuerst ekelig, widerlich, doch wenn man sich überwindet und einsteigt, ist es herrlich. Man will tiefer hinein und nie wieder herauskommen.
Beatrice wechselt zu Marie, spreizt ihre Backen, fingert ihren Po und bietet es mir an. Die Einladung nehme ich an und beginne ein Wechselspiel zwischen anal und oral. Die Führung übernehme ich ebenfalls wieder und steuere Beatrices Kopf mit einem festen Griff ihrer Haare. Sie geht auf. Sie grinst und lacht und stöhnt und brummt. Es geht ihr verdammt gut, sie scheint ihren besonderen Punkt getroffen zu haben, jenen Sex, der ihr den Verstand nimmt. Es macht Spaß, dabei mitzumachen.
Selbstverständlich versteht Marie schnell, was in der Umgebung ihres Allerwertesten abgeht. Zuerst ist sie erstaunt und skeptisch, dann neugierig, bis sie schließlich mitmacht. Es müssen alle Kombinationen der zwei Rosetten und der zwei Münder ausprobiert werden. Ekstatisch ficke ich alle Löcher der Reihe nach durch und stelle sicher, dass beide Frauen sowohl die andere als auch sich selbst kosten können. Mein Grad der Erregung ist zwar überirdisch, aber die letzten Tage und besonders der heutige Nachmittag haben die Messlatte so hoch gesetzt, dass ich den Höhepunkt nicht mehr erreiche. Totale Desensibilisierung.
Beatrice merkt mir meine Sorge an. Als ich ihr erkläre, worum es geht, bietet sie sich an: "Tu, was du tun musst. Hol dir, was du brauchst. Nimm mich! Fingere mich, kratz mich, beiß mich, schlag mich, egal was. Mach es!"
Ihr Blick ist entrückt, verschleiert, aber allen voran feurig.
Ich drehe sie auf den Rücken und schiebe sie so zurecht, dass ihr Kopf an der Kante etwas herunterhängt. Schnell erkennt sie, was mein Ziel ist. Es gefällt ihr. Ob sie weiß, dass ich ihr so tief wie nur möglich in den Rachen stoßen und dabei ihre Brüste zwicken, ihre Nippel drehen und sie auch sanft würgen will? Ich glaube, sie ahnt es.
Endlich kann ich tief in ihrem Mund abspritzen. Es ist nicht viel, das spüre ich, aber es ist erlösend. Sofort falle ich auf den Boden, wie ein nasser Sack. Beatrice grinst. Ihr Gesicht ist aus einer Mischung von Tränen und Speichel überzogen, die ihr wegen des Deepthroats in Überfluss aus dem Mund und aus den Augen gequollen sind. Fühlt sie sich in ihrem Element? Ja. Deshalb legt sie auch keine Pause ein, sondern fällt über Marie her. Ich höre Lachen, Schmatzen und Stöhnen. Eine halbe Stunde liege ich da, doch sie hören nicht auf.
Ich gebe mich geschlagen. Frauen sind versauter, Frauen sind liebestoller, da hält ein Mann nicht mit!
Ich gehe ins Bad. Gerade als ich die Klobrille hochklappe, erscheint Beatrice. Will sie mit mir schimpfen, weil ich nicht im Sitzen pinkle? Nein, sie hat etwas anderes vor.
"Da wäre noch etwas", sagt sie mit einer Stimme, die ganz verzerrt durch ihre extreme Lust ist.
Sie bindet ihre Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen, steigt in die Wanne und kniet sich hin, wobei ihr Körper zum Badewannenrand gewandt ist -- also zu mir. Ich weiß, was sie will. Im Licht der heutigen Ereignisse ist es fast schon logisch. Ich gehe zur Wanne hin und begieße sie. Mein Strahl besudelt ihre Brüste und ihren Bauch. Mit geschlossenen Augen und einem breiten Lächeln empfängt sie meinen Sekt, als wäre er die Quelle des ewigen Lebens. Ich erkenne sie kaum wieder (oder es ist nur der Alkohol).
Als die Tropfen versiegen, öffnet sie die Augen, piepst ein "danke" und nimmt den Duschkopf, um sich zu waschen.
Eine unendliche Müdigkeit überfällt mich. Ich lege mich und schlafe sofort ein.
*~*~*~*
Noch vor Sonnenaufgang wache ich auf. Ich habe einen Kater, Schmerzen am Mund und Glied und stinke. Ich schaue mich in der unteren Etage um. Die beiden liegen auf dem Sofabett, sind nackt und schlafen noch. Es riecht nach Möse. Was haben sie wohl getrieben, nachdem ich schlafen gegangen bin? Wahrscheinlich will ich es gar nicht wissen.
Der Tag vergeht schnell und ohne viel reden. Wir sind alle geschlaucht und müssen die Spuren unseres Treibens beseitigen. Laken waschen, Sofabezug schrubben, abwaschen, staubsaugen, Boden wischen und vieles mehr. Dann noch Tests machen lassen, dem Ergebnis nachrennen und zum Flughafen für den Nachtflug.
Erst als wir im Flugzeug sitzen, wird es ruhig. Wir sind zwar hundemüde, aber erleichtert. Beatrice sitzt neben mir, Marie hat ihren Platz einige Reihen weiter vorne.
"Wie geht es dir?", frage ich, als der Flieger die Startposition aufnimmt.
"Bisschen müde, aber es geht", antwortet sie schnell.
"Nein. Ich meinte, wie es dir wirklich geht."
Sie schaut mir tief in die Augen: "Gut. Mir geht es wirklich gut. Ich liebe das Leben! Danke für alles!"
Ja, nach solchen unfassbaren Tagen ist das Leben wirklich schön.
Sie fügt noch hinzu: "Mit dem Exzess hattest du recht. Aber erst der von gestern war so einer, der mich weiterbrachte. Mir war heute den ganzen Tag schlecht, schwindelig und übel. Aber da waren sie, die wegweisenden Gedanken, so kristallklar."
Was eine Frau nicht alles benötigt, um sich zu entscheiden... Aber ich freue mich für sie.
"Und? Wie geht es weiter?"
"Ich glaube, ich möchte jetzt erst einmal keine Wurzeln. Ich will in die weite Welt hinaus. Das Haus werde ich verkaufen, aber ich lasse mir Zeit mit dem Auflösen des Haushalts. Ich will alles einzeln anschauen, erinnern und prüfen, ob ich es noch brauche. Alles, bis auf den letzten Teelöffel. Das wird eine Weile dauern, bestimmt einige Wochen oder eher Monate. Ich hoffe, ihr beiden habt noch ab und zu Zeit für ein kleines Treffen, bevor ich dann fortsegle."
Wir erreichen die Reiseflughöhe. Schmunzelnd sieht sie mich an und schläft ein. Mit Beatrice gibt es wohl immer eine Fortsetzung...
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