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Die Reise von Pia und Stefan - Sechster und letzter Teil – Tiefe Liebe (fm:Cuckold, 10427 Wörter) [6/6] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Apr 04 2023 Gesehen / Gelesen: 7719 / 6420 [83%] Bewertung Teil: 9.52 (136 Stimmen)
Eine ausufernde Nacht im PAN zwischen Pia und Stefan. Dynamik die zunimmt, und ein vielleicht überraschender Schlusspunkt.

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auch gerade Platz. Natürlich gab ich Pia frei, wir waren ja im PAN.

Heute merkte ich wie viele Leute wir da schon kennengelernt haben. Pia wurde ständig von Marcel, Volker oder Balu auf der Tanzfläche gefordert und Ilvy und ich redeten mit dem ein oder anderen und blieben zusammen. Arthur setzte sich ab in Richtung Treppenhaus. Ilvy und ich mussten uns nicht vor Pia verstecken. Sie schenkte uns ein Lächeln als Ilvy und ich seitlich an der Tanzfläche standen und schauten. Auch das Ilvy ihre kleinen Finger da um meinen Bauch legte und sich von hinten an mich schmiegte. "Die kleine Schlampe. Voll in ihrem Element" lästerte Ilvy von hinten. Pia und Marcel bei der Rumba und meine Frau lachte ihn herrlich offen an. Beide tanzten gut und tanzten gerne wobei Marcel Pia gut führte. Seine Hand glitt immer wieder über ihren Rücken, oder über ihre Haare, wenn er Pia aus der Tanzhaltung in eine Figur schickte. Und auch umgekehrt streichelten Pias Finger um Marcel, wenn er sie eindrehte. Die Blase kam über mich und es war faszinierend ihnen beim Tanzen zuzusehen. "Ich bin froh, dass die kleine Schlampe wieder zuhause ist Ilvy. Ich liebe sie. So wie sie ist" konnte ich nach vorne grinsen und Pia nahm das Lächeln auf und erwiderte es. Ein wenig tanzte Pia für mich und spielte für mich.

Schlaks führte sie dann einmal vor sich und ihre Arme legte er um seinen Nacken. Nun bewegte sich nur noch sein Becken das gegen ihren Po drängte und seine Hände. Genussvoll fuhr er beginnend von Pias Schlüsselbein über ihre Brüste, legte da auch kurz seine Hände ab und strich dann über ihren Bauch aus. Pia küsste ihm kurz auf den Mund und dann nahm Marcel sie wieder in Tanzhaltung. Die Rumba und das Spiel der Lenden!

Dann tanzte ich mit Ilvy, Ilvy mit Pia und natürlich ich mit meiner Frau. "Ich bin sooo froh das Du wieder da bist!" rief ich Pia zu und genoss ihre Finger nun um meinen Nacken und ihre schnellen Schritte beim Tanzen. "Das bin ich auch Stefan!", küsste mich Pia und als ihr Ohr an meinem Mund war fragte ich: "Habt ihr beiden schön gefickt?" Pia lachte schallend und warf ihren Kopf nach hinten. "Wie die Hasen!" Wir küssten uns.

Dann löste mich wieder Schlaks ab, dann kam Balu. Ilvy und ich gönnten uns einen Cocktail und schauten auf Pia. Die entkam gerade mal den drei Dauertänzern und begrüßte Martin der an der Bar saß. Auch das ein schönes Bild die beiden dort sitzen und vertraut reden zu sehen. Martin war einer der ruhigeren Menschen im PAN und hatte eine interessante Lebensgeschichte vom Priesterseminar das er mal besuchte hin zum ökologischen Rinderzüchter. Ich wusste, dass er ein toller Gesprächspartner sein konnte und auch witzig. Auch er hatte einen Hang zu SM, aber für ihn war das dann immer nur ein begrenztes Spiel bei dem er auch mal die Seiten wechseln konnte, wie er mir mal sagte. Letzteres, also dominiert zu werden konnte ich mir für mich nicht mal im Spiel vorstellen.

Das Schönste auf der Tanzfläche für mich kam aber dann. Ilvy und Pia tanzten. Und wie! Ilvy zunächst hinter Pia. Wie ihre Finger Pia die Strähne aus dem Gesicht nahm und ihre andere Hand sich auf Pias Bauch legte. Wie Pia etwas in die Hocke ging um mit ihrem Po an Ilvy zu reiben. Sie sich dann drehten und Hand in Hand tanzten und ihre Hüften lasziv bewegten. Ich wurde heiß beim Zuschauen. Dann ließen die beiden ihre Hände wieder los und Pia tanzte für Ilvy. Pia fasste sich an den unteren Bund des Kleides, nahm den Stoff auf und schob ihn höher und höher. So hoch, bis man Pias Bikini-Höschen sehen konnte. Pia lachte dann und ließ den Stoff wieder zurückgleiten. Ilvy dann hinter Pia. Diese legte ihre Finger um Pias Schenkel, die andere Hand um ihre Stirn. Ilvy nahm es an und führte ihren Kopf an Pias Schultern. Ein Kuss. Ich hätte platzen können vor Stolz. Beim Tanzen lachten die beiden und hatten Spaß.

Der Raum leerte sich spürbar und Pia, Ilvy und ich waren an der Bar auf einen Cocktail. Meine Hände um Pia. "Wo steckt denn Arthur?" wollte ich hören und Pia küsste mich. "Er ist im Keller und frönt seinen Leidenschaften. Wollen wir gucken?" Ilvy bekam die Frage mit und wir drei schütteten uns aus vor Lachen. Auf keinen Fall wollte ich da runter heute Abend. Pia schaute dann für einen winzigen Augenblick wieder ernst. Oder traurig. Doch das verflog rasch.

Ilvy beantwortete aber die Frage warum es hier leerer wird damit, dass die Spielräume nun offen sind. Pia und ich waren neugierig und Ilvy bot sich als Führerin an. Wir nahmen den Weg nach oben. Noch nie sahen wir die Räume der Obergeschosse und waren wirklich gespannt. Hand in Hand nahmen wir die Treppen und die Musik von unten wurde immer leiser. Schließlich, als wir die erste Brandschutztür hinter uns schlossen, hörte man von unten überhaupt nichts mehr.

Pia und ich betraten eine eigene Welt hier oben. Es war warm, die Luft ein wenig stickig und es war voll. Vor allem aber: Aus allen Ecken empfingen uns stöhnende Geräusche. Wir hörten Sex, wir rochen Sex. Das Röcheln, Seufzen und Stöhnen, die Geräusche der Penetrationen, Klapse für den Po. Es fasste uns an. Langsam und vorsichtig gingen wir über den langen Flur. Eine erste offene Tür ließ uns Einblick nehmen in ein Zimmer im griechischen Stil. Und ich musste grinsen und Ilvy anschauen. Wie dreckig die doch grinsen konnte. "Was ist denn Schatz?" fragte Pia lachend. Denn ich glaube mein Blick war ein wenig verklärt. "Nichts" grinste ich Pia an und musste fast losprusten wegen griechisch. Ich hatte vor mit Pia zuhause über meine Erlebnisse zu sprechen. Das Zimmer war wunderschön und liebevoll angelegt. Dominiert wurde es von einer großen Matte. Die Wände im hellen Blau bemalt, ein eingemaltes Fenster mit Ausblick aufs Meer. Zwei Paare lagen beieinander. Sie hatten Sex. Das war deutlich zu sehen und die vier waren nackt. Doch lagen sie still und nachgenießend beieinander, streichelten sich untereinander. Wir gingen weiter. Pia und ich staunten.

Vorbei ging es an Räumen die zu verschließen waren und das auch waren. Hier konnte man sich wohl zurückziehen um sich ohne fremde Blicke zu vergnügen. Alles war für mich neu! So offenen Sex und so viel nackte Haut auf einmal sah ich noch nie. Pia grinste als sie merkte, dass ich länger in den nächsten Raum schaute. Es war ein kleines Kino und auf der Leinwand lief ein französischer Schwarzweißfilm. Der interessierte mich weniger als zu sehen, wie eine Frau mit schwarzem, kurzen Haar in einem der plüschig roten Sesseln von hinten gestreichelt wurde und unterdessen die Hand ihres Partners hielt. "Das gefällt Dir?" - knuffte mich Pia und als ich nickte meinte sie, dass wir gerne mal zusammen dahin könnten. Also gefiel es auch ihr. Aber heute war nicht der richtige Zeitpunkt dafür und Pia und ich gingen Hand in Hand weiter. Die Geräusche wurden lauter und durchdringender. Das Licht von den Decken spärlicher und wir hörten harte Penetrationen und spitze Schreie. Ich schluckte. Ilvy führte uns sicher und leichtfüßig.

"Passt Du ein bisschen auf, auf uns Schatz?" bat sie mich dann, als wir uns einer Wand mit Löchern näherten. Pia prustete los. Das erste Mal hörte sie, wie Ilvy mich Schatz nannte. Meine Frau fand's lustig. Die beiden gingen hin zur Wand und ich merkte schnell was Ilvy meinte. Sie schaute mit Pia in den dahinterliegenden Raum und die beiden boten ein leckeren Anblick. Ihre Hinterteile so an der Wand. Mein Job war es die beiden abzuschirmen.

Ilvys Hand legte sich um Pias Hüften. Die beiden schauten. Was sich unmittelbar vor Pias Augen abspielte Erfasste sie. Direkt unter ihr vergnügten sich zwei Sandy und Hannah, zwei Frauen Mitte 30. Die lagen aufeinander und Sandy eine nahm Hannahs Brust um ihre Lippen und ließ ihre Zunge kreisten. Dir Reise ging über die Höfe, leckte hin und wieder über deren Nippel. Hannah streichelte die Haare streichelte die Haare Sandys und bot ihre Mitte indem sie ihre Beine spreizte.

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"Na Du kleine Hure. Das gefällt Dir. Hat es Dir Arthur im Urlaub schön besorgt. So oft wie Du es brauchst?" flüsterte Ilvy frech in Pias Ohr. Sie schaute auf ein Trio. Eine Frau mit langem blonden Haar bis beinahe zum Po wurde hier umrahmt von zwei Männern. Diese küssten die Frau abwechselnd und die reagiere. Vier Hände auf dem Körper dieser Frau, dann zwei Münder. Ein dritter Mann krabbelte hinzu und küsste die Schenkel der Frau.

"Ja. Es war schön. Arthur war lieb und ist wirklich gut. Verrückt aber gut", flüsterte Pia und spürte wie Ilvys Hand sich auf deren Po legte und diesen streichelte und anfing zu massieren.

Pia sah in einer Ecke des Raumes eine kräftigere Frau mit stattlichem Bauch und noch stattlicherer Brust. Diese befand sich auf allen vieren und Pia erschauderte es, dann sie hatte das Gefühl von ihr angesehen zu werden. Die kräftige Frau empfing harte Penetrationen und stöhnte laut, feuerte ihren Partner an. Wo man hinschaute. Ein wildes orgiastisches Treiben. Überall die spitzen Schreie und der Geruch nach Sex. "Da wärst Du jetzt auch gerne dabei?" lachte Ilvy frech zu Pia. Die gab keine Antwort doch Pias Lippen benetzten sich feucht.

"Ist das gut was ich da mache?" machte Ilvy Pia heiß. "Ja. Es ist gut" hauchte Pia zurück. Und dann führte Ilvy Pias Kopf kurz weg vom Einblick und umarmte Pia. Die beiden öffneten ihre Münder und küssten sich. Ilvys Finger wurden frecher, fordernder, doch sie blieben auf Pias Kleid. Ilvy löste den Kuss und ließ Pia wieder durch das Guckloch schauen. Pia sah direkt in die Augen der dunkelhaarigen Frau, die auf allen vieren von hinten genommen wurde und ihre Augen und den Mund aufriss. Sie schrie vor Lust unter den Penetrationen die sie erhielt.

Auf dem Bauch des Trios sah Pia Sperma eines der Männer. Der andere drang in die besamte ein. Sie keuchte laut und nahm ihn auf. "Du hast Stefan ganz schön alleine gelassen. Und Du weißt was er will. Weißt Du es?" - Pia atmete schneller. Ilvys Finger auf ihrem nackten Bein schoben sich am inneren Schenkel langsam nach oben und nahmen das Strandkleid mit. "Ja. ich weiß es." Ilvy küsste in Pias Ohr. "Dann führe ich Euch jetzt wohin. Und Du wirst Stefan nicht enttäuschen" zischte Ilvy streng und ihre Hand kam auf Pias Po. Und dann wieder weg.

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Pia atmete noch schnell und kam wieder zu mir. Ilvy grinste frech und ich frech zu Ilvy. Unfassbar war es, wie die kleine Ilvy eben Pia verführte. Und doch nur mit ihr spielte. Ich fasste nach Pias sanft verschwitzter Hand und wir gingen weiter. Ihre Wangen gerötet sagte sie benommen keinen Ton. Ilvy brachte uns wieder ins Erdgeschoss. Dort aber nicht in die Bar oder in den Tanzraum. Sie öffnete gegenüber eine schwere, weiße Brandschutztür und zeigte uns den dritten Bereich des PANs. Den Wellness und Saunabereich. Es war ein überraschend großer Wellnessbereich mit verschiedenen Saunen, Massagebänken, einem Pool und sogar einem kleinen Hamam. Duschen schloss sich an. Hier war es deutlich ruhiger wie in den anderen Bereichen des PANs. Und hier waren die Leute deutlich älter. Wir senkten den Schnitt mächtig. Pia sagte weiter nichts. Doch ihr ging es gut. Wir schauten, wie auf dem Hamam zwei Frauen gerade einen Mann wuschen. Alle drei waren keine Schönheit. Und doch war es ein schönes Bild zu sehen wie intim sie sich im näherten und die drei im Seifenbad versanken.

Ilvy ließ uns schauen und führte uns dann weiter. Auch hier hörten wir heftige Penetrationen, wilde und spitze Schreie von Frauen und Männern. "Ihr solltet die Kleider ablegen" flüsterte Ilvy und half Pia die nur die Arme hob und sich von Ilvy das Kleid nehmen ließ. Ich streifte mein Hemd ab. Pias Bikini war mir neu. Weiß und mit buntem Blumenmuster. Die Hose die tief saß und mit zwei Bändeln gebunden war. Wow! "Ihr braucht mich jetzt nicht. Ruf mich an Schatz!", gab Ilvy mir einen Kuss auf den Mund und das Fabelwesen verschwand leichten Schrittes.

*

Pia öffnete die Tür und sofort schossen uns dichte Schwaden entgegen. Ich folgte ihr und die Tür fiel von alleine zurück. Schwülheiße Luft umgab sich in dem Dampfbad. Der Boden gefliest und ich sah die marmornen Sitzbänke. Hinter den Bänken eine große Glasfront mit Aussicht auf die Stadt. Die Sitzbänke bildeten ein oval um eine große, siebeneckige Fläche. Auch diese aus Marmor mit roten und blauen Mosaiken. Doch das war nicht das was uns erfasste. Pia und ich nahmen uns an die Hand und standen nebeneinander. In einer der Ecken Sex. Eine Frau um die 40 die sich im Sitzen von ihrem Partner nehmen ließ. Ihre Finger gruben sich in seinen Rücken und wieder und wieder stieß er zu. Wir hörten ihr lustvolles Stöhnen. Auf den Bänken und meist in Handtücher eingehüllt Männer und Frauen. Mehr Männer wie Frauen. Fast alle waren älter wie wir. Und mir wurde flau. Richtig flau. Richtig schön flau. Ich sah wie Männer und Frauen von den Bänken aus hin auf uns schauten. Pia hob den Kopf und ein Schweißperlchen rann über ihre Schläfe. Ich atmete schneller und genoss jeden meiner Atemzüge, während die Augenpaare sich auf Pia richteten. Auf ihren Bauch, ihre Brüste, die Beine, ihr Becken, die Schultern, ihre Mitte.

Drei der Männer standen dann auf und gingen auf uns zu. Wie sie auf Pia schauten und mich damit wie in Trance versetzten. Weitere Nebelschwaden umhüllten uns. In der Mitte stand der Älteste der drei. 60? 65? 70? Ich glaube er lag in der Mitte und seine blauen Augen, mit denen er meine Frau ins Visier nahm, waren ruhig. Ich trat hinter Pia die wiederum den Mann ansah. Ich sah wie der Alte schwitzte und seine Brust voller gekräuselter, grauer Haare war. Um die Hüften des Alten war ein weißes Handtuch gehüllt. Und nicht nur das unterschied ihm von seinem Nebenmann. Dieser hatte weder Haare auf der Brust noch um seinen großen Penis der halbschlaff hing. Die Haare des Mannes Braun und er war von normaler Statur. Nicht so dick wie der Alte, aber auch kein durchtrainierter Schönling. Ich schätzte ihn um die 20. Links vom Alten der dritte. Mitte 40, schwarze Haare, deutliche Muskeln und ein Tattoo am Oberarm. Ein kunstvoller, einsam heulender Wolf. Die Augenpaare auf Pia. Direkt und sie schauend. Die anderen auf den Bänken sitzend. Männer und Frauen.

Und kein Arthur weit und breit der mich anleitete oder die Führung übernahm. Vor mir nur meine schneller atmende Frau, die meine Hand hielt. Ich löste die Hände und Pia zuckte, als ich ihr am Rücken den Verschluss ihres Oberteiles öffnete. Ich war wie in Trance. Ich wollte sie zeigen. Und Pia ließ sich zeigen. Behutsam strich ich über ihre Schulter und nahm ihr dabei die Träger und das Oberteil das ich zu Boden fallen ließ. "Ich liebe Dich!" küsste ich Pias Nacken. Ihre Hände legten sich auf meinen Oberschenkel. Und dann zog ich an den Bändeln ihrer Hose. Vor mir meine Frau. Nackt, so wie sie erschaffen wurde. Ob sie die kleine Berührung meines Penis spürte, der an ihren Po kam. Pia öffnete den Mund zum Atmen und der Alte und der Junge streckten ihre Hände nach ihr. Ohne sich umzudrehen ergriff mein Engel die Hände und ich sah wie die drei Pia nun bedächtig führten. Ich blickte ihr nach auf ihren nackten Rücken, den Po, ihre Beine.

Pia wurde auf die große, siebeneckige Liegefläche geführt. Ich zog meine Badehose aus und folgte. Um die inselförmige Fläche stellten sich einige der anderen Besucher. Sie waren nahe, doch hielten sie Abstand. Ich sah auf der Liegefläche eine ältere Frau. Bestimmt hatte sie ihren 60. Geburtstag bereits gefeiert. Pias Hinterkopf wurde von dem älteren zärtlich auf den Oberschenkel der Frau gelegt. Ich schaute Pia und die Frau. Ihr graues Haar, ihr kräftiger Bauch und ihr mächtiger Busen der herabhing und Pia nun beinahe an die Wange reichte.

"Wie heißt Du?" hatte die Frau eine rauchige Stimme. Zärtlich nahm sie Pias Strähne aus dem Gesicht und Pia nannte ihren Namen. "Ich bin Renate, die Frau von Herbert", hatte Renate eine rauchige Stimme. "Der junge Mann heißt Jonas, und unser Wolf heißt Karsten" erfuhr auch ich. Herbert fasste um Pias Schienbeine und führte ihren Fuß so, dass er an ihren Po anstieß. "Die Pia? - Arthurs Pia?" musste die Ältere Lachen und verriet mit ihrem Husten die starke Raucherin. Ihr Stimme kehlig. Herbert senkte seinen Oberkörper und seine Lippen küssten Pias Knie. Mein kleiner Freund stand und Pia nahm die angebotene freie Hand von Renate. "Stefans und Arthurs Pia" hörte ich Pia. Renate lächelte breit und ihre Zähne vergilbt. Mir wurde über Pias Antwort warm im Bauch. Die zweite Hand von Renate legte sich um Pias Schopf und streichelte sie. "Du bist hübsch Pia!" ließ sich die grauhaarige mit jedem ihrer Sätze Zeit und nickte Jonas zu. Er legte seine Hände nun auf Pias Knie und sein Daumen fuhr herum. Sanft fordernd spreizte er so Pias Beine. Die heitere Ruhe bei Renate blieb und ich kam auf die kleine Empore und kniete in Höhe von Pias Kopf. Um die kleine Anhöhe herum postierten sich immer mehr der im Raum anwesenden, niemand jedoch betrat das Podest. Die Paare unter den Zuschauern legten ihre Hände um die Hüften des anderen. Die meisten waren älter, die Frauen, bis auf eine, mit größeren Brüsten die fielen. Auch Renates Brust tat dies und war nahe um Pias Mund. "Ein klein wenig zu wenig auf Deinen Rippen Pia. So für Arthurs Geschmack", amüsierte sich Renate und schaute hin, auf Pias schlanke Hüfte. Die Hand Renates fasste fester um Pias Haar. Ich sah wie ihr Daumen sich in ihm bewegte und wie Pia hochschaute zu ihr. "Arthur wird sehr stolz sein, wenn er hört, dass Du heute hier warst", blieb der heitere Klang aus dem innere Freude Renates mitschwang und Renates Finger strichen über Pias Lippen. Pia lächelte sanft und blickte dann zu mir. Unsere Augen fanden sich für einen Moment und Pia schien sich zu freuen, mich so nah bei ihr zu haben. Meinem Gesicht entnahm sie, dass sie ruhig sprechen konnte. "Ja. Das wird er" atmete Pia die Antwort aus. Ihre Beine waren nun gespreizt und Herbert nahm Blick auf Pias Spalt und ihren Kitzler. "Zeig Dich!" motivierte Renate und Pia ließ sich führen.

Für einen Moment sagte keiner etwas und ich atmete tief. Pias Körper fing an zu schwitzen und ich beschaute ihren Bauch, ihre Brust, ihren Hals. Vor allem jedoch ihre Lippen die sanft zitterten. Dann öffnete sie ihren Mund und aus dem inneren ihres Bauches kam ein tiefes Aaaah. Herberts Kopf hatte sich zwischen ihre Beine versenkt und Pias Hand kam in meine. Sie wollte gehalten werden und ich wollte sie gerne halten. "Ihr Mösensaft hat einen guten Geschmack", wisperte Herbert hin zu Renate. Die schaute schmunzelnd nach unten und hin zu ihren Mann. "Leck sie ruhig aus, die kleine Lustdienerin", blieb Renates Ton heiter.

"Arthur hat dir bestimmt schon gesagt wofür Buben da sind, und wofür Mädchen?" grinste Renate und ihr Daumen fuhr über die rote Wange Pias. Ich kam noch näher und es erregte mich teilzuhaben, wie Pia nun erregt wurde und dass sie es zuließ. "Jungs sind da um zu geben, wir Frauen um zu nehmen", seufzte Pia sanft und stöhnte dann lauter. Ich drehte Pias Kopf sanft und meine Stirn legte sich an ihre. "Hat er das so gesagt, schöne Pia? - Das Frauen da sind um zu nehmen?", hörte ich jetzt nur noch Renates Stimme und fühlte mit Pia als hätten wir unsere eigene Blase. Ihre Hand quetschte meine beinahe und verriet mir das Herberts Zunge auf ihrer Klit tanzte. Pias Becken bewegte sich sanft. "Nein. Ich bin da um gefickt zu werden", wurde mein Bauch in schönster Weise flau als Pia das so sagte.

"Ich liebe Dich Pia, ich liebe Dich, ich liebe Dich!" hörte sie meine zittrige und ergriffene Stimme. Pias Geist war ganz bei mir und so wie die Dämpfe des Bades sich fanden und vermischten, miteinander tanzten, tanzte auch Pias und mein Geist. "Ich liebe Dich auch Stefan", flüsterte sie, löste ihre Hand von Renate und umfasste meinen Nacken und forderte meine Lippen auf ihren. Ihr Mund atmete in mich und Pias Zunge war schwach. Herbert schob sich langsam über Pia, leckte über ihren Bauch, reizte ihre Brüste und ihre Nippel, sein Mund fand ihren überstrecken Hals. Herberts Hände stützten sich auf den Boden des Plateaus unterhalb Pias Achseln. Und Pia stöhnte. Herbert nahm seinen Penis und führte ihn an Pias Spalt, und fuhr auf und ab, ohne in sie einzudringen. "Ich bin da um gefickt zu werden!" flüsterte Pia nochmal. Dieses Mal nur für mein Ohr. Und dann legten mein Engelchen und ich unsere Münder wieder aufeinander. Wir spürten unsere Zungen und es durchzuckte mich ihre Zungenspitze an meiner wahrzunehmen. Wir küssten uns schön und intensiv. Pias Arm um meinen Nacken gelegt, ihre Hand an meine Schulter. Renates Hand blieb in ihrem Haar.

In den Kuss stöhnte Pia auf. Wir verloren nicht unsere Lippen, die sie jedoch weitete und ich spürte auch an der Bewegung ihres Körpers das Herbert in sie eindrang. Pia fasste fester um mich und unsere Münder blieben aufeinander. "Es fühlt sich gut an in ihr" sagte Herbert wohl zu seiner Frau. Sanft kam er immer tiefer in sie und dann wurden seine Stöße rhythmischer. Pia atmete schneller und wir lösten erst unsere Münder, dann die Umarmung. Ich blieb ihr jedoch nahe und sah Herberts mächtigen Bauch auf ihrem. Seine Hände lagen unter Pias Po und so führte er sie für sich in eine bequeme Lage. "Für was bist Du geboren Pia?" war es vorerst die letzte Frage von Renate. "Ich bin geboren um gefickt zu werden" flüsterte sie. Und dann gab sie sich Herberts Liebesspiel hin. Dessen Stöße kamen fester, jedoch nie heftig. Ihre Hände legten sich nun um seinen schweißigen Rücken und ihre Waden umklammerten Herberts breiten Po. "Oh. Ja. Gut.", gab sie sich mehr und mehr hin. Von Herberts Kinn löste sich eine Schweißperle auf Pias Hals. "Schön. Das ist schön. Das ist gut", versank meine Frau und Herbert küsste ihr Kinn, ihre Stirn und dann legte er seinen Mund auf ihren. Um sie und uns herum schauten die anderen zu. Ich sah wie heftig Pia und Herbert sich küssten und hörte ihr Stöhnen, ihre lustvollen Laute. Sah, wie etwas Speichel aus ihrem Mundwinkel rann.

Renate sah wie ich mich verlagerte. War ich bislang neben Pia, bewegte ich mich nun langsam über sie und Renate übergab mir Pias Kopf um meine Lenden. Bestimmt spürte Pia meine aufrechtstehende Männlichkeit um ihren Nacken. Jeder der ruhigen aber tiefen Stöße von Herbert übertrugt sich auf so mich. Pia und ich erleben dies gemeinsam. Zu zweit. Auch ihr schüchtern und doch von Geilheit gezeichneter Blick in meine Augen als ihre Hand nun über den kräftigen Oberarm und das Wolfs-Tattoo von Karsten streicht. Er hatte den Platz eingenommen den ich bislang inne hatte. Pias Hand gleitet über seine Brustwarze und bewegt sich dann am trainierten Bauch Karstens entlang und tastet nach seinem Penis. Dabei schaut Pia mich an und beginnt ihn zu reiben. Ich könnte zerschmelzen vor Lust. "Du fühlst Dich gut an zwischen Deinen Beinen Pia". Herbert drückt seinen Oberkörper nun nach oben und penetriert gefühlvoll doch in einem gemeinsam, langsam gefunden Tempo weiter. Pia schaut ihn an. "Was ist das gleich was Du zwischen den Beinen trägst?" grinst der Alte sie an. Pia beißt sich kurz auf die Unterlippe und flüstert. "Mein Fötzchen".

Herbert steigert sein Tempo genussvoll. Pia mag es und spielt mit ihrer Hand mit Karstens Penis. Der lange und adrige Penis nähert sich dabei immer näher ihren Lippen. "Darf ich?" bekomme ich einen fragenden Augenaufschlag und vibriere. "Nimm ihn schön rein in Dein Schleckermäulchen" sieht Pia mein Strahlen. Ihre Zunge schiebt sich zunächst aus ihrem Mund und umkreist Karstens Eichel mit seinen frühen Säften. Ein Faden zieht sich und dann nimmt sie ihn auf. Ihr Blick bleibt bei mir als in ihrer Backe die Ausbuchtung formt.

Herbert stöhnt. Ich schaue zu ihm und sehe, dass es für ihn kein Zurück mehr geben kann. "Oh Gott ist die gut zu ficken" hat es nichts Herablassendes und ich sehe wie Herbert seinen Penis aus Pia nimmt, schnell nach oben über sie klettert und seine Männlichkeit in die Hand nimmt. Er schreit und stöhnt und stöhnt und schreit als sich sein alter Penis auf Pias Bauch und Brust ergießt. Und auch sie stöhnt auf und gibt dabei Karstens Männlichkeit frei aus ihrem Mund. Der grinst. "Das wurde ja auch Zeit und jetzt bin ich dran" "Ohhh" ruft Pia und es geht schnell. Ich sehe, dass sich einige der vor dem Plateau stehenden Männer reiben. Karsten nimmt nun Pias Platz ein und legt sich auf den Rücken. Klar und deutlich ist das was er will und Pia setzt sich auf, tastet nach seinem großen Freund und führt ihn über ihre Schamlippen in ihren Zugang. "Oh ist der hart! Oh ist der gut!" keucht sie sofort und überstreckt ihren Hals. Auf ihrem Bauch rinnt Herberts Samen herab an ihr. Ihr Augen verklärt als sie nun beginnt auf Karsten zu Reiten.

Ich schaue auf Pias Brüste und wie die kleinen Brustwarzen sich fest nach oben richten. Ein unfassbar schönes Bild. Ihr nach hinten gestreckter Kopf. Der große Penis von Karsten in sich aufnehmend und ihre reitenden Auf- und Ab Bewegungen. Wie Pia mal stolz zu mir schaut, grinst, dann wieder genussvoll ihre Augen schließt.

Meine Hand umfasst ihren Nacken und Pia und ich küssen uns. Ihre Hand will nach mir greifen. Doch das will ich vermeiden. Nicht, weil ich keine Lust auf sie hätte, sondern um meine Lust zu bewahren. Hinter ihr nun Jonas. Dieser küsst ihre Schultern und ihren verschwitzten Rücken. Renate reicht ihm Öl, dass er über den Rücken auslässt und verreibt. Es duftet nach der Essenz. Einer der umstehenden verlässt seinen Platz und stellt sich zu Pia. Ich sehe wie er sich schnell reibt. Ich sehe auch die Unsicherheit des Fremden, ob er zu weit geht. Anstatt meines Engelchens übernehme ich kurz die Ansage: "Spritz sie an. Ich will es sehen!" ist meine Stimme kernig und kräftig. Und Pia lässt es zu. In einem hohen Bogen schießt das Sperma des Unbekannten auf sie und trifft Pia am Kinn, dann auf der Wange und an den Brauen. Dazu Schreie wie Brunftschreie als er sich ergießt und meine Frau zeichnet. "Macht Dich das an? Macht Dich das total an Schatz?" keucht Pia und ist schon lange nicht mehr in unserer Welt. "Ja. Es ist geil. Was trägst Du zwischen Deinen Beinen?", raune ich. "Mein Fötzchen" kommt von ihr. "Und für was bist Du da?", glühe ich vor Hitze. "Ich bin da um gefickt zu werden. Oh Gott ist sein Schwanz gut" ist Pias Stimme nicht mehr leise.

Wir sind beide im Wahnsinn und eins miteinander. Sanft schiebt Jonas nun Pias Oberkörper nach vorne und ihre Auf- und Ab Bewegungen werden ruhiger. Ich nehme Pia so wieder in die Arme und spüre ihren Kopf auf meiner Brust, auch ihren heißen Atem. Und dann reagiert sie. Und wie sie reagiert. Ich spüre wie Pias Fingernägel nun in meine Hüften krallen und höre wie sie jetzt sehr, sehr schnell atmet. Ihr Po nach oben genommen und Jonas Kopf sich darin versenkend. "Oh, Oh, Oh, Nein!" fleht Pia und jeder spürt, dass sie das nein nicht ernst meint. Die Zunge an ihrer Rosette peitscht Pia an und ich sehe wie sie in Schüben beginnt zu schwitzen. Jonas führt sie weiter und nochmals schaut mich Pia fast flehentlich, entschuldigend an als sie ihre heiße Stirn dann auf Karstens Schulter ablegt. Ich sehe hin zu Jonas. Lege meine Hand auf Pias Kopf ohne Druck auszuüben. Jonas Penis an ihrer Rosette, ihre sehr langsamen Reitbewegungen und dann ein Schrei voller Schmerz, aber mehr voller Wonne, als sie den zweiten aufnimmt.

Draußen beginnt das Feuerwerk. Doch das Feuerwerk hier in dem Dampfbad nimmt mir jedes Interesse was dort draußen geschieht. Pia gibt sich hin. Lässt sich von Jonas in den Po ficken ohne dabei Karsten zu vernachlässigen. Immer wieder kommt sie und am Ende ergießen sich beide auf Pia. Sie scheint völlig fertig und als der nächste sie nehmen will wendet sie das ab. "Nein, Pause, Gnade" hechelt sie, lässt aber den schlanken Mann auf sich legen. "Gnade. Ich kann nicht mehr" verdrehen sich ihre Augen und weiten sich dann doch wieder, als der Mann auf ihr keine Gnade zeigt. Rasch will Pia auch nichts mehr von Gnade wissen und sie trommelt mit ihren Fäusten gegen seine Brust, dreht ihren Kopf wild von links nach rechts, ballt ihre Finger und erfährt einen letzten und gigantischen Höhepunkt.

Dann schnauft sie nur noch und ringt nach Atem. "Ich glaube jetzt ist es genug" bekommen zwei weitere zu hören und ich nehme Pia in den Arm. Sie ist verklebt und voll mit Sperma. Überall. In ihren Haaren, um ihr Gesicht, auf der Brust, am Bein und vor allem auf den Bauch. Und noch ist sie nicht gelandet. Sie kommt ja auch aus weiten Fernen. Doch wird Pia ruhiger und jetzt werden ihre Berührungen zu mir auch streichelnder. "Ich will aber auch noch" lächle ich sie an. Sie lächelt zurück. "Du darfst immer". Und so bin ich der letzte. Und auch der Einzige der sich in sie ergießt. Dass dies zwischen dem Eindringen und der Erlösung nicht lange dauert ist klar. Doch ich weiß nicht, wann ich zum letzten Mal so viel Sperma für meine Frau hatte. Und Pia liebt den Samen in sich.

Ich bleibe in ihr und wir sagen wie wir uns lieben. Pia und ich sind noch immer im geistigen Orgasmus, körperlich jedoch fertig. Die Küsse werden sanfter und man lässt uns auch alleine und in Ruhe. "Lass uns nach Hause fahren" schlägt sie dann vor.

Liebevoll wasche ich sie ab unter der Regenwasserdusche, shampooniere ihre Haare und seife sie ein. Pia lässt mich machen und scheint kaum noch in der Lage sich zu bewegen. Ohne nochmal in die Bar zu gehen finden wir den Weg auf den Parkplatz, ins Auto und nach Hause.

*

Im Auto fängt Pia an zu zittern und zu frieren. "Oh Schatz? Hast Du mich denn noch lieb?" bewegt es sie. Ich lächle sie erst einmal nur an und schüttle den Kopf. "Pia. Du schenkst mir so viel. Ich dir vielleicht nur ein bisschen. Ich dachte vor ein paar Wochen: Mehr Lieben kannst du eine Frau nicht. - Doch ich habe mich mächtig getäuscht". Pia lächelt froh und obwohl sie fix und fertig ist schenkt sie mir einen sanft frechen Ausdruck der Ilvy zur Ehre gereicht hätte.

Erst bringe ich zuhause Pia ins Bett. Dann hole ich ihren Koffer. "Kommst Du gleich?" maunzt Pia leise und ich verspreche ihr das auch. Vieles geht mir durch den Kopf. Doch an oberster Stelle steht da noch meine Erregung. Pia hat mich mitgenommen und umgehauen. Ihr Nach-Hause-Kommen hätte für mich nicht schöner sein können. Arthur und die Trennung auf Zeit haben uns nähergebracht und nicht entzweit. Ich sehe Pia natürlich jetzt auch mit anderen Augen. Doch ich sehe sie liebend. Und ich spüre, dass sie mich auch liebt und es ihr genauso geht. "Bin gleich da! Noch 5 Minuten" rufe ich rüber und Pia seufzt. Wie schön sie wieder im Bett zu haben. In unserer Küche koche ich Pia noch einen Tee. Es fühlt sich toll an bei mir, alleine dass sie jetzt wieder da ist bringt mich in eine schöne Ruhe. Doch bevor ich rübergehe rufe ich erst noch Ilvy an. Der Abschied im PAN kam mir doch zu schnell und ich sah sie auch nicht mehr, als wir unsere Mäntel holen.

Ilvy geht nach dem zweiten Klingeln dran. Obwohl es bald auf drei Uhr zugeht. "Hallo Schatz" lässt ihr Ton keine Interpretation zu. "Ich fand es schade Dich nicht mehr zu sehen und Dir ein schönes neues Jahr zu wünschen", hörte Ilvy von mir, schweigt für ein Paar Atemzüge bis sie leise sagt: Ich fand es auch schade. Ich vermiss Dich", spüre ich sanfte Flauheit in meinem Bauch. Mein Kopf rast. Was mein Bauch sagen will, verbietet mir mein Hirn. "Es war total schön als Du hier warst Ilvy". Ich habe schon das Gefühl, dass die kleine Frau mich versteht. "Ich will gerne mehr Zeit mit Dir verbringen Stefan. Aber ich bedränge Dich nicht. Es liegt an Euch, an Dir und nicht bei mir", hatte sie vollkommen Recht. "Ich weiß Ilvy. Ich ruf Dich wieder an. Schlaf gut", und beinahe hätte ich mein Schatz gesagt.

Und doch hatte ich keine Wehmut und musste auch kein schlechtes Gewissen haben mich dann auszuziehen und zu meiner Frau ins Bett zu kommen.

*

Pia und ich waren noch viel zu aufgewühlt um gleich schlafen zu können. An Sex war aber nicht mehr zu denken. Wir kuschelten uns aneinander und Pias Brust lag auf meiner. Sie sagte mir, dass es schön sei wieder nach Hause zu kommen und ich erzählte von meinen Gefühlen, dass ihre Anwesenheit schon reicht, dass es mir gut geht.

"Du hast Dich verändert Stefan", küsste Pia lieb auf meine Schulter und ich grinse. "Wir haben uns beide verändert Pia", kam zurück und sie nickte. Offenkundig wollte sie aber erst mal über mich sprechen. "Heute. Da im PAN. DU warst es gewesen der mich ausgezogen und übergeben, ja sogar geführt hat Stefan. Noch vor ein paar Wochen hätte ich Dir sowas nie zugetraut", suchten Pias braune Augen meine. Es stimmte was sie sagte. "Es hat mich so stolz gemacht Pia, dass ich es war und sehen konnte. Aber auch Kraft gekostet das zu machen". Ich hebe meinen Kopf, küsse in ihr frisch gewaschenes Haar. "Aber ich werde nie zum Dom werden. Das weißt Du", sage ich leise und Pia nickt. "Ich weiß wo Deine Leidenschaften liegen" flüstert sie und wir küssen uns.

Jetzt frage ich nach wie es in Teneriffa war. Unser Vorhaben jeden Tag zu telefonieren scheiterte am schlechten Netz dort. Pia dreht sich zur Seite und ich kann sie so schauen. Ich schau sie gerne an. Und ich höre sie auch gerne. Jetzt, wo sie ganz ruhig von Arthurs tollem Haus da berichtet. Dass das Meer nur 50 Meter weg war, der kleine Strand, das Wogen des Meeres und die Wellen. Sie erzählt, dass Arthur sie verwöhnt hat und dass es schön war mit ihm. "Viel Sex?" frage ich und Pia grinst. "Sehr viel Sex". Wir küssen uns. Und doch nehmen meine Sinne eine Melancholie bei Pia auf.

"Mich hat gewundert, dass er heute im PAN so schnell verschwunden war Pia", frage ich damit meine Frau. Ihr Gesicht wird ernster. Ist es traurig? "Er war heute unten im Keller mit seinen Gleichgesinnten, Stefan. Die Beachparty hätte ihm nicht entsprochen". "Bist Du traurig?" streichle ich Pias Haar und sie atmet tief ein und durch ihre kleine Nase aus. "Traurig? Ich weiß nicht. Ich finde nicht das richtige Wort. Weißt Du? Wir haben da auf Teneriffa nicht nur gevögelt, sondern natürlich auch geredet. Auch so schön und so ruhig wie Du und ich es gerade machen. Arthur hat wieder sein Wort gehalten. Er war nicht ein einziges Mal übergriffig oder hat nur an einer unserer Tabus gekratzt, Stefan". Und dann schweigt Pia. Ich bekomme das Gefühlt das sie hierüber enttäuscht sein könnte.

"Und das ist sein Problem?" frage ich in das Ticken des kleinen Weckers. "Ja. Arthur ist dominant und ihn reizt es mich zu führen, mich zu erregen mit Scham und er hat auch gesagt er würde mich gerne mal auspeitschen. Und anders fordern. Doch unsere Tabus würden ihn zu sehr einschränken. Überhaupt, dass wir ihm Grenzen und Tabus setzen. Dass er alles besprechen muss und aufpassen muss, damit er nichts falsch macht lähmt ihn".

Ich schaue Pia in die Augen. "Du hast Angst, dass es vorbeigeht. Stimmt es?" "Irgendwie schon Stefan. Es war toll auf den Kanaren und Arthur ist toll im Bett. Aber so die letzten ein oder zwei Tage meine ich gemerkt zu haben, dass seine Leidenschaft gerade weniger wird."

Ich lasse das sacken. Und ehe es tief und traurig wird, grinst Pia. "Wie war es denn mit Ilvy?", neckt sie mich. Und mir wird leichter mit ihr jetzt über die Tage hier in Deutschland und mit Ilvy zu reden. Ich erzähle alles und lasse dieses Mal nichts aus. Pia streichelt mich dabei ununterbrochen lieb und fragt auch nicht dazwischen. Als mein Bericht vorbei ist, frage dann ich sie. "Bist Du eifersüchtig?". Pia denkt nach. "Ja. Nein. Vielleicht. Ja, es tut mir schon ein wenig weh, dass sie so hier lebte und ihr zwei Euch so prächtig versteht. Es tut mir mehr als ein wenig weh. Und auf der anderen Seite denke ich mir das es ja nicht sein kann, dass nur ich bekomme und Du nicht. Und auf der dritten Seite mag ich Ilvy auch. Und ich habe auch keine Angst Stefan. Du liebst mich viel zu sehr um mich aufzugeben, Du bist viel zu klug nichts wirklich Ernsthaftes mit jemand, die fast zwanzig Jahre jünger ist wie Du anzufangen. "Du findest ich bin ein alter Sack?" stupse ich Pia in die Seite und sie quiekt kurz. Wir küssen uns dann, rangeln ein wenig und dabei ist es schön Pia so nackt zu spüren. Etwas aus der Puste legen wir uns wieder hin.

"Ist es noch schlimm für Dich, dass ich jetzt rasiert bin?" dreht Pia meine Haar zu Löckchen. Ein vergeblicher Versuch. "Nein. Ich finde es sogar ziemlich heiß. Ich dachte mir fehlt mehr Schatz", zwinkert Pia und mahnt mich lachend: "Da hat einer Schatz gesagt". Ich schüttle den Kopf und atme tief. "Ich finde die Regeln heiß. Sie machen Dich so unnahbar. Und zum Schluss kriege ich dich doch", küsse ich Pia auf den Hals. "Ich mag sie auch Stefan. Alles in mir kribbelt zum Beispiel, wenn wir unterwegs sind und nicht Deine Hand halten darf und Dich draußen auch nicht küsse," küssen wir uns schnell.

"Wir zwei haben uns da irgendwie auf den Weg gemacht vor einiger Zeit", wird Pia dann wieder ruhig. "Unsere kleinen Schritte und auch das wir immer wieder reden". Dann setzt sie sich auf. "Wir wissen beide wie gefährlich das ist. Du hast Gefühle für Ilvy und ich für Arthur. Anders ginge das nicht, anders wären es nicht Du und ich. Aber es ist gefährlich", schaue ich auf Pias Brüste. Ich merke: es kommt was.

"Immer wenn wir uns geöffnet haben kam was mehr. Also der Urlaub jetzt mit Arthur, mein Rasieren und bei Dir durch die Hintertür Ilvy". Pia lacht über ihr Wort: Hintertür. Dann wird sie wieder bedachtsam. Sie merkt, dass ich genauso denke wie sie. "Wir lieben uns nicht weniger Stefan. Und doch habe ich das Gefühl, wir stehen bei unserem Weg gerade an einer Kreuzung." Ich nicke und setze mich auch.

In der Tat hatten wir solche Gespräche schon öfter. Und das war auch gut und wichtig. Alles. Wirklich Alles entschieden wir selbst. Und können wir selbst entscheiden. Außer das mit Arthur vielleicht. Aber. Ob Arthur, oder ob Arthur nicht, entscheiden auch Pia und ich.

"Wir könnten jetzt sagen wir hören auf Schatz" sagt sie. "Wir hatten einen tollen Ausflug mit Ilvy, dem PAN und Arthur. Dabei müssen wir nicht ganz aufhören. Ich kann immer mal mit einem anderen flirten und vielleicht wächst dein kleiner Dom ja auch noch ein wenig", fasst Ilvy zusammen.

"Oder wir gehen weiter Pia" übernehme ich dann. "Ich übergebe Dir quasi Arthur für eine gewisse Zeit und wir probieren uns hier aus. Also, dass ich "Rechte", und ich male die Anführungszeichen in die Luft, abtrete. Und Du Dich noch mehr auf ihn einlässt. Jetzt nickt Pia.

Trotz der Nacht und der vielen Höhepunkte sind wir beide nun total aufgewühlt. Und Pia ist stärker geworden. Viel stärker als vor ein paar Wochen. Um sie dreht sich auch deutlich viel mehr als um mich. "Was meinst Du Pia?", schaue ich meine Frau an. Mein Herz bebt.

"Ich habe darüber nachgedacht. Mit meinem Kopf, mit meinem Herz, mit meinem Bauch und meinem Fötzchen Stefan. Und ich habe mir überlegt, dass ich mich gerne mehr auf Arthur einlassen mag. Ohne Dich zu verlieren." Pia zittert.

Pias Wunsch nach mehr Arthur überrascht mich nicht wirklich. Ich muss ihm auch zugestehen, dass er es geschickt eingefädelt hat. Auf Teneriffa übertrieb er nichts und hielt sein Wort. Er fütterte mit allem was er nicht tat Pias Neugierde auf ein für sie fast unerträgliches Maß. Auch seine Andeutungen. Er musste sie nicht mal aussprechen, sondern ließ Pia auf der Insel spüren, dass sie nicht zu 100 Prozent dem entspricht was er sich vorstellt. Er reduzierte einfach seine Leidenschaft und am Silvesterabend ging er in den Keller und überließ Pia dann mir und sich selber.

*

Das Gespräch zwischen Pia und ich war nötig. Und wichtig. Und letztlich auch gut. Wir Spinnen im Spinnennetz, wobei ich an meiner Stelle bleiben wollte Am Rande des Netzes sah ich ein kleines, blondes Insekt kommen, dass anfing vordere und offenkundlich sichtbare Netze zu zerschneiden und sich dabei auf mich zubewegte. Ich sah wie Pia sich auf ihre vier Beine stellte im Netz und sich auf den Weg in das Zentrum machte. Und ich verharrte.

Und wie Pia und ich damals so waren, kleideten wir alles in schöne Kleider und gaben ihnen Bezeichnungen wie: Ein nächster, kleiner Schritt, oder auf Zeit. Beiden war klar, dass unser jetziges Gespräch einen Paradigmenwechsel nach sich führen würde. Mehr Arthur würde nun weniger Stefan bedeuten. Mehr Gehorsam von Pia zu weniger gemeinsamen Entscheidungen führen, die Pia und ich bis zu diesem Tag so getroffen hatten.

Man kann sich natürlich jetzt fragen, warum ich dem ganzen keinen Einhalt gebot. Da, nachts bei uns im Bett. Dafür gab es eine Menge Gründe:

Ich spürte, dass ich die Fäden längst nicht mehr in meiner Hand hielt. Wahrscheinlich hätte Pia es akzeptiert, wenn ich Stopp gesagt hätte. Doch es wäre keine Herzensentscheidung von ihr gewesen und sie hätte es nur für mich gemacht. Und Jahre oder Jahrzehnte in einer Beziehung zu leben in der sich der/die andere fragt: "Wie wäre es denn damals gewesen mit ein wenig mehr Arthur oder Ilvy" und sich das in schönen Farben ausmalt ist einfach keine Option für mich.

Ich spürte auch, dass sich Pia selbst erkunden wollte. Sie wusste, dass Arthur ihr Scham und Demütigung, auch Schmerz geben könnte. Und ich dafür der Falsche war.

Ich spürte, dass für mich die Art zu Reisen auch zu Ende ging. Mehr als ein liebender Voyeur wollte ich nicht werden. An dieser Stelle wollte ich bleiben und mich keinen Millimeter mehr nach vorne bewegen. Doch hatte ich nicht das Recht, gleiches auch von Pia einzufordern.

Ich spürte schon auch Lust und auf Neues. Ilvy gab mir viel Energie und ich war gerne mit ihr zusammen. Auch das war bei mir eine Überlegung. Würde ich Pia einbremsen käme das aus für Ilvy. Mit ihr plante ich gewiss nichts Langfristiges. Da hatte Pia schon recht. Ilvy war mir einfach zu jung und ich wollte ihr, ihr Leben nicht verbauen mit einem alten Sack. Aber noch ein bisschen Ilvy wollte ich schon.

Ich ging ganz einfach auch von Folgendem aus. Arthur würde Pia führen und fordern. Und da traute ich ihm schon Sachen zu die heftig waren. Ich war mir in einem sicher, nämlich dass er es irgendwann überzieht und Pia dann stoppen wird. Dass sie erkennt, dass Arthurs Weg für sie nicht der Richtige ist. Etwas in ihr steckt, aber eben nicht so lebensausprägend wie ich das bei Arthur mutete.

Und neugierig war und blieb ich auch. Ich stimmte zu, zu mehr Arthur.

*

Pia ließ sich mehr ein und Arthur nahm es gerne an. Er fing an Pia Kleidung vorzuschreiben und mit flachem Absatz sah ich sie so gut wie nie mehr. Zuerst jeden Mittwoch, dann mittwochs und jedes zweite Wochenende verbrachte sie nun bei ihm. Innerhalb seiner SM-Neigungen fing er auch hier an mit ihr zu spielen und versohlte zunächst ab und zu mal Pias Po, dann wurde er härter. Ebenso wie beim Zuführen anderer Männer. Pia kam immer wieder nach Hause in ihren Hafen. Wir beschlossen die Regel, dass wir uns für eine Weile nicht mehr nackt sehen sollten. Das war am Anfang sogar total lustig und Sex hatten wir auch noch. Eben im Dunkeln in unserem Schlafzimmer.

Schleichend verloren wir jede Woche mehr Leichtigkeit. Mit den hohen Schuhen ging Pia anders und sie sprach auch anders. Ruhiger und weniger. Als ich einmal Striemen an ihrem Schulterblatt sah und sie darauf ansprach, wich Pia nur aus und sagte: "Es ist gut so". Alles erzählte sie mir also nicht. Arthur mischte sich auch in andere Dinge ein und als Mareike, Pias enge Freundin, Geburtstag hatte, war klar das Arthur mitkommt. Er tat alles dafür, dass die Verbindung zwischen ihm und ihr nicht im verborgenen blieb. Pia und ich verloren etwa ein Drittel unserer Freunde sofort, ein weiteres Drittel fand es Scheiße was wir da machten, ein letztes Drittel mutig. Dieses blieb uns erhalten. An einem der wenigen Tage an denen wir zu dritt etwas unternahmen, spürte ich wie weit er vorgedrungen war als Pia Arthur fragte, ob sie sich eine Handcreme kaufen darf und Arthur ihr das erlaubte. Auch wenn sie zur Toilette musste fragte sie ihn. Leise und vorsichtig, fast ängstlich kamen ihre Bitten. Aber von stoppen sprach Pia nicht mit mir. Ilvy kam jeden Mittwoch und dann war sie auch jedes zweite Wochenende bei mir. Ich fing mich an mehr und mehr auf diese Tage zu freuen und räumte ihr eine Ecke für ihre Klamotten in Pias Schrank.

Unsere Beziehung veränderte sich spürbar. Doch Pia und ich sprachen über (fast) alles. Wir saßen nachts lange in der Küche und philosophierten über Gott und die Welt. Fast wie ganz am Anfang unserer Liebe. Auch die Wochenenden miteinander waren schön und wir gingen achtsam um. Ich respektierte Pias Weg und wartete bis Arthur es überzog. Pia respektierte Ilvy. Und wusste das ich mich in sie verliebt hatte und damit ein Problem hatte.

Wir sahen uns in dieser Phase auch ab und zu zu viert. Meist im PAN. Die Leute dort wurden mehr und mehr zu unserem Freundeskreis. Balu, Regina und Martin bei Ilvy und mir, Martin, Schlaks, Sara und Volker bei Pia. Ab und zu trafen wir auch mal einen von ihnen außerhalb des PAN. So waren wir bei Regina und Herbert. Und ich musste grinsen und fast wäre der Funke übergesprungen, wie wild Herbert auf Pia war. Doch außerhalb des Clubs und vor allem ohne das Okay von Arthur lief nichts. Ilvy und Pia ging auch gut und gemeinsam waren wir auch mal bei Martin. Er ist echt nett.

Pia kam immer wieder zurück. Immer wieder in ihren Hafen. Ich war froh über ihre Heimkehr und freute mich auf Ilvy, wenn Pia ausfuhr. Pia wollte mich weiter mitnehmen. Sie erzählte mir nach ein paar Wochen von einem Erlebnis das sie hatte. Arthur brachte sie ins PAN und verband ihr die Augen und führte sie in einen Raum. Dann sprach er lange auf sie ein, wie sehr der Mann der ihr nun gegenübersteht sie bereits begehrt. Wie gut er sie kennt. Wie neugierig er auf sie ist. Langsam entblätterte dabei Arthur Pia. Sie war aufgewühlt und wusste, dass Arthur sie mit jemanden schlafen ließ, ohne ihr zu sagen wer es war. Es könnten so viele sein! Und Pia beschäftigte das auch mächtig. Sie wurde feucht beim Erzählen. Und Pia erzählte gut. Vor ein paar Wochen wäre ich auch sicher explodiert. Aber ich explodierte nicht. Es erreichte mich nicht mehr. Ich wollte es gar nicht mehr wissen.

Arthur steigerte weiter. Neben SM war sein Thema weiterhin: Sex mit anderen und eindringen in die Privatsphäre. Auch wollte er sie jetzt noch öfter sehen, sagte sie mir. Also auch zwei Nachmittage. Pia und ich blieben dicke miteinander. Nur über das was bei Arthur war wurde sie schweigsam und merkte natürlich, dass es mich nicht mehr erreichte. Es war im Mai als genau das eintrat von dem ich annahm es geschehe viel früher. Ausnahmsweise war gerade an diesem Wochenende Ilvy mal nicht bei mir und ich war mit Freunden unterwegs bis am Morgen. Von daher hörte ich mein Handy nicht und sah erst sehr spät, das Pia in der Nacht zwischen 2 und 3 Uhr oft probiert hat mich anzurufen. Ich konnte sie aber nicht erreichen, ihr Handy war jetzt aus. Gegen Morgen kam sie nach Hause:

*

"Hallo Pia, Was ist los? Ich habe mir Sorgen gemacht?" fragte ich gleich in der Tür. Denn Pia sah zerstört aus. Irgendwas an ihrem Gesicht war auch anders. Aber was, konnte ich mir nicht erklären. "Komm!" bat mich Pia verzweifelt und fing auch gleich wieder an zu weinen. Sie zog mich an der Hand in unser Schlafzimmer. Das erste Mal seit langen Wochen zog sie sich aus und kam so ins Bett. "Kommst Du bitte?" war ihr Ton heute auch leise und sie war gebrochen. Auch ich zog mich aus und spürte Pia. "Was ist passiert Schatz?", war ich ihr Hafen und meine Hände fassten sanft um Pias Kopf. Und sie erzählte leise. "Arthur hat mich fixiert, geknebelt und gebunden. Das hatten wir schon öfter. Auch das er dann sagt, das er jetzt alles machen kann mit mir", bekam ich ein wenig Einblick. "Er hat mir Angst gemacht mit einer Klinge. Um die Scham, um die Brust und um den Hals", zog sich Pia eng an mich. "Schon öfter?", fragte ich und Pia nickte. "Dieses Mal war die Klinge wohl aber eine Schere. Und ich schrie laut Nein! Ich kreischte das Nein! und Lass das! Aber er hat nur gelacht und dann" Pia weinte fürchterlich. Sie schluchzte und an meiner Schulter sammelten sich ihre Tränen. "Dann hat er mir die Strähne abgeschnitten!", erlebte ich Pia nun heulend und verzweifelt wie ich sie noch nie erlebte. Kein Versuch sie zu beruhigen fruchtete. Arthur hatte den Fehler seines Lebens begangen. Pia und ihr Strähnchen. Das hatte sie schon als Kind. Und rational Erklären kann sie es sicher auch nicht, dass sie sich von Arthur hat demütigen lassen, peitschen, zu Sex mit Bekannten verleiten ließ, aber das Schneiden der Strähne war zu viel.

"Ich habe mir nur das Nötigste angezogen und bin aufs Fahrrad" klammert sich Pia beim weitererzählen an mich. "Du kamst aber nicht heim?" hört mich Pia leise und schüttelt den Kopf. "Du warst ja auch nicht da. Ich fuhr zu Martin. Ich brauchte jemanden neutrales Stefan. Jemand der DOM versteht und Gefühle. Du verstehst das eine nicht, Arthur nicht das andere", versiegten Pias Tränen. Ich streichelte weiter lieb über ihren Kopf. Ihr Atem wurde ruhiger. In mir baute sich aber eine Welle auf. Es war keine Wut, keine Rage oder Zorn. Aber etwas sehr mächtig Emotionales. Meine Brust schnürte sich ein und mein Bauch wurde flau wie lange nicht mehr.

"Du fährst schon länger zu Martin Pia?" fragte ich und bebte innerlich. Das Kopfnicken von meiner Frau und mir erschloss sich ihre Abwesenheit an den Nachmittagen, die Erde unter ihren Nägeln. "Es ist auch nicht nur wie Du gesagt hast der Kumpel aus dem PAN bei dem Du gerne auf dem Hof bist und hilfst." Pia nickt. "Ihr schlaft miteinander?" Und Pias Körper erhitzt sich auf meine Frage in einer Weise die ich noch nie erlebte. Wieder fängt sie an zu weinen und will sich erklären. Ich stehe auf.

**

EPILOG

Pias lächeln geht über ihr ganzes Gesicht. Die tiefe Zufriedenheit wie sie in die Sonne blinzelt die sich heute erstmals richtig zeigt und ihre Nasenspitze streichelt. Wir beide sitzen fast alleine draußen und brauchen keine Worte um unsere Innigkeit und unsere Nähe zu spüren. Ich muss gegen die Sonne blinzeln und sehe an der Tür des Hofes das goldene Schild, dass dort seit ein paar Wochen hängt. Dr. Ilvy Schneider. Ich bin stolz wie Oskar. "Darf ich?" reißt mich Pia aus meinen Gedanken und deutet an was sie vor hat. "Na klar darfst Du. Darf ich zuschauen?". Ich darf zuschauen und Pia strahlt wie ein Honigkuchenpferd. Sie schiebt ihr T-Shirt nach oben und den BH über ihre Brust. Die Fülle steht ihr gut. Auch die ein oder zwei Kilo die sie zugenommen hat schaden ihr nicht. Dann fasst sie in den kleinen Wagen und nimmt das eingepackte Bündel heraus und legt es an. Pia saugt nach Luft. "Oh da ist aber einer wieder gierig", schaue ich zu wie sie Noah-Stefan anlegt. Gerufen wird er nur Noah, und doch bin ich stolz zweiter Namensgeber und Pate zu sein. Ein Tropfen Milch läuft Pia über ihren Busen und ich darf ihm nachschauen.

Wir hatten heftige Zeiten hinter uns. Pia war eine viertel Stunde nachdem ich aus dem Schlafzimmer ins Wohnzimmer ging wortlos aus der Wohnung. Drei Wochen lang herrschte zwischen ihr und mir Funkstille. Ilvy konnte sagen und versuchen was sie wollte. Ich war stur wie ein Bock. Doch ich war Pia nicht böse. Letztlich verstand ich sie sogar. Es tat nur weh und war der Schmerz. Ich war aufgeregt als wir uns dann neutral in einem Café trafen. Und Pia eroberte mein Herz in einer Minute wieder zurück. Oder. Es verschloss sich nie wirklich. Sie ist die Frau meines Lebens und wird es auch bleiben. Trotz Martin, trotz Ilvy, trotz Noah-Stefan, trotz... naja was für einen Namen unser Mädchen bekommen soll, darüber streiten uns Ilvy und ich noch.

Obwohl Arthur aus dem Spiel war hielt er ein Versprechen. Oder Pia und ich hielten es. Wir liebten uns weiter. Wir sagten uns alles, teilten alle Freuden wie Ängste, hielten uns und motivieren uns. Nur. Sex haben Pia und ich nicht mehr.

Es tat weh mit Pia zu ihren, dann zu meinen Eltern zu gehen und das Ende der Beziehung zu verkünden. Ein paar Monate später hopste Pia, glücklich, lachend, strahlend und schreiend vor Glück in unsere Wohnung. Ich erfuhr noch vor Martin von ihrer Schwangerschaft. Und Pia ließ mich teilhaben, wo immer es ging. Richtig heftig ein war ein Termin der kommen musste. Denn ich verstand Martin, dass er als Vater eingetragen sein wollte. Die Formalie vor dem Standesamt als Pia und ich die letzten Sekunden als Ehepaar hatten war das Emotionalste was ich je erlebte. Ich ließ sie gehen. In Liebe.

Und Pia mich. Wir erkannten, dass wir uns nicht alles geben konnten. Pia hatte gelernt, dass in ihr mehr Abenteurerin steckt als in mir. Ich weiß, dass Martin gelegentlich Ausflüge von Pia auch toleriert. Und Pia passt dabei auf, dass es rein körperlich bleibt. Ich habe gelernt, dass dieses spießige, geordnete Leben, bei allem Reiz des Quergehens für mich das Richtige ist. Und. Das Ilvy für mich, trotz dieser vermaledeiten zwanzig Jahre Unterschied, hier auch die richtige Partnerin ist. Irgendwann kam die Schnapsidee meiner Abenteurerin, ob wir nicht den Hof kaufen wollten. Martin hatte ein wenig Geld, der Verkauf unseres alten Hauses brachte einiges ein und die schuldenfreie Ilvy war bei den Banken gut gelitten. Ja. Arthur verzichtete auf die Rückzahlung und zog sich komplett nach Teneriffa zurück. Pia war für ihn kein Triumph, sondern wurde zum Desaster.

Ich schaue Pia auf ihre Milchbrüste. Sie legt den maulenden Noah-Stefan gerade mal über ihre Schulter. Und Pia lässt mich schauen. Verschmitzt lächeln wir uns an und grinsend darf ich fragen: "Hast Du mich eigentlich lieb Pia?"

"Immer einmal mehr wie Du mich, Stefan"

ENDE

**

Nachwort Ich lasse Euch mal in mein Seelchen reinschauen. Im Moment bin ich wirklich traurig und auch unheimlich angefasst. Traurig, dass die Geschichte zu Ende ist, denn in den letzten Wochen haben mich Pia und Stefan und Arthur und Ilvy stündlich begleitet. Und? Ich mochte sie alle. Auch Arthur. Ich werde sie vermissen. Die Geschichte hätte in alle möglichen Richtungen aus- oder weitergehen können. Doch ich mache hier mal einen dicken Punkt und habe mich so entschieden wie ihr gelesen habt.

Ich verstehe die Cuckys unter Euch die vielleicht sagen: Mmmmh ein bisschen mehr Cuckold hätte Stefan ja werden können! - Das stimmt. Und es hätte mich gereizt zum Schreiben. Aber Stefan ist Stefan und setzte eben bei C1 ein Stopp. Ich hätte ihn irgendwie verraten, wenn ich es weitergetrieben hätte. Und eine der vielen unbeantworteten Fragen ist ja auch, ob er überhaupt ein richtiger Cucky war, oder nur das Potential in sich trug, dass durch Pias Abenteuerlust angefacht wurde.

Ich verstehe alle die sagen: Ein wenig mehr über die Führung von Pia und über SM hätte es sein dürfen. Das stimmt. Und es hätte mich gereizt zum Schreiben. Es wäre dann nur eine ganz andere Geschichte geworden. Die Reise von Pia und Stefan schrieb ich aus Stefans Sicht. Auch seine Emotionen. Dies wäre nicht mehr möglich gewesen, wenn Arthur Stefan mehr und mehr verdrängt hätte. Vielleicht eine andere Geschichte irgendwann mal. Deswegen wählte ich hier eine sehr, sehr kurze Form der Darstellung der Trennung.

Ich verstehe alle die, die schrieben: "Lass die zwei zusammenbleiben und nimm Arthur raus". Und auch das hat mich gereizt. Doch ich fand es in diesem Fall und mit diesen Charakteren einfach nicht stimmig. Und? Sie bleiben ja auch zusammen und leben dort auf dem Hof.

Ich habe diese Reise total gerne geschrieben. Und ich war geflasht, wie ich einige von Euch mitgenommen habe und wie sich manche richtig vertieft hatten in die Geschichte. Ich schreibe gerne. Und Eure positiven Mails haben mir immer geholfen. Besonders wenn anonym schreibende, Schutt, Spott und Häme ausbrachten. Meiner Meinung nach, sollte das anonyme Anschreiben hier auch unterbunden werden. Ich habe schon ein dickes Fell, verstehe aber jetzt sehr gut, dass manche die hier auch gute Geschichten geschrieben haben, total frustriert aufhören weiter zu schreiben.

Ich habe auch schon Ideen für weitere Geschichten. Mal einen Menschen wie Arthur zu begleiten, ein anderes Paar das über einen anderen Weg zur Öffnung kam. Oder mal ein ganz anderes, erotisches grenzwertiges Thema. Aber meist wird es bei mir um Beziehung und Liebe gehen. Und um Respekt.



Teil 6 von 6 Teilen.
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