Ein perfider Handel Teil 3 (fm:Dominanter Mann, 7577 Wörter) [3/9] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Fabula | ||
Veröffentlicht: Apr 08 2023 | Gesehen / Gelesen: 15550 / 14350 [92%] | Bewertung Teil: 9.30 (92 Stimmen) |
Die Lage hat sich nun noch mehr zugespitzt! Es gibt kaum noch Hoffnung und so wird es wohl bald geschehen... Ob diesmal der Ehebruch endgültig vollzogen wird? |
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frei nach einer Erzählung von Katerchen
Ich konnte in dieser Nacht kaum ein Auge zu tun! Immer wieder kreisten meine Gedanken um die Ereignisse des gestrigen Abends. Wie sollte es nun weitergehen? Wenn nicht bald etwas geschehen würde, blieb uns wohl nur noch der Hausverkauf. Oder sollte ich meine Frau doch dem Schmidt überlassen? Stundenlang wälzte ich mich in meinem Bett hin und her und kam doch zu keiner befriedigenden Lösung. Zum Schluss sah ich nur immer wieder den Schmidt auf meiner Frau liegen! Schließlich tröstete ich mich mit der Hoffnung, doch noch einen positiven Bescheid auf mein Bewerbungsgespräch zu bekommen.
Als Katrin am anderen Morgen aufstand, lag ich immer noch wach. Ich hörte sie wie üblich in der Küche hantieren, doch danach verließ sie die Wohnung, ohne sich von mir zu verabschieden. Offenbar hatte sie mir immer noch nicht verziehen...
Auch nachdem ich aufgestanden war, wurde meine Stimmung nicht besser. Doch kam ich nach und nach zu der Erkenntnis, das Katrin mit ihrer Meinung wohl doch nicht ganz unrecht hatte... Das uns der Typ nur veräppelte, war doch eigentlich eher unwahrscheinlich. Immerhin ging er damit auch ein ziemliches Risiko ein! Die Straftatbestände Erpressung und sexuelle Nötigung waren definitiv erfüllt - wir konnten ihn also anzeigen. Selbst wenn er den Spieß umdrehen und behaupten würde, das wir ihm den Deal vorgeschlagen hätte, würde ein Fleck auf seiner weißen West zurück bleiben. Und seine Vorgesetzten fände das bestimmt nicht komisch, Ärger würde er also in jedem Fall bekommen!
Wenn er uns aber tatsächlich helfen wollte, dann war er wohl unsere einzige Chance. Ohne ihn käme es sicherlich zu einer Zwangsversteigerung unseres Hauses und wir würden anschließend, sehr wahrscheinlich, auch noch in die Privatinsolvenz abrutschen...
Von welcher Seite ich es auch betrachtete, mir blieb nur noch eine Hoffnung und das war die positive Antwort auf mein letztes Bewerbungsgespräch. Doch wie so oft im Leben, kommt ein Unglück nicht selten allein! Statt des ersehnten Briefes, brachte mir der Postbote einen großen Umschlag. Schon vor dem Öffnen wusste ich, das es die zurückgesandten Bewerbungsunterlagen waren! Im Umschlag lag noch ein höfliches Schreiben, in dem das übliche "bla-bla-bla" stand: "Haben uns leider für einen anderen Bewerber entschieden, usw., usw. Na ja, wenigstens hatten sie die Unterlagen zurück geschickt - das war ja längst nicht mehr selbstverständlich.
Nach diesem erneuten Tiefschlag war ich endgültigen auf meinen Tiefpunkt angelangt! Jetzt war klar, das es ohne diesen Schmidt nicht gehen würde. Wir waren leider mehr den je auf ihn angewiesen und uns würde nun gar nichts anderes übrig bleiben, als ihn erneut um Hilfe zu bitten...
Da war aber nach wie vor das Problem, das er dann Sex mit meiner Frau haben wollte. Trotz allem, was er bereits mit ihr angestellt hatte, konnte ich mich nicht mit den Gedanken anfreunden, das er nun auch noch mit ihr Schlafen würde. Das sah ich nach wie vor als mein alleiniges Recht an! Nur durch meine Stöße sollte sie zu ihrem Höhepunkt gelangen und ihre Lust in einem abschließenden Orgasmus hinaus stöhnen... Das sie das nun mit diesem Andreas Schmidt erleben sollte, war für mich einfach nicht vorstellbar!
Zumal ich auch noch das Gefühl hatte, das er ihr durchaus nicht unsympathisch war...! So machte ich mir natürlich auch Gedanken, wie sich das alles auf unsere Ehe auswirken würde. Wäre sie danach überhaupt noch bereit mit mir den Geschlechtsakt zu vollziehen, würde sie sich noch als meine Frau fühlen? Es gab viele Fragen und wenig Antworten, mein Leben war ein ziemlicher Scherbenhaufen...
Als sie am Nachmittag von der Arbeit kam, war mir immer noch nicht klar, was ich ihr sagen sollte. Zumindest schien sie nicht mehr schlecht gelaunt zu sein, andererseits wirkte sie auf mich irgendwie unsicher.
Da sie keinerlei Anstalten machte, irgend etwas zu der Sache anzubringen, übernahm ich schließlich die Initiative: "Nochmals zu gestern... Ich fürchte, du hast recht! Wir werden wohl ohne den Schmidt nicht zurechtkommen."
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