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Die Singlereise (fm:Romantisch, 17848 Wörter)

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Veröffentlicht: Apr 14 2023 Gesehen / Gelesen: 14663 / 12096 [82%] Bewertung Geschichte: 9.48 (190 Stimmen)
Eine Kennenlernreise für Singels führt mich über vielerlei Abenteuer und Widrigkeiten zur Liebe meines Lebens

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Da saß sie auf der Terrasse, allein. Hier war Selbstbedienung. Ich holte mir Kaffee und ein Stück Kuchen. Sie legte das Notizbuch weg und blätterte in ihrem Smartphone, als sie mich kommen sah. "Darf ich mich zu dir setzen"? "Na Bruder. Vermutlich würdest du dich ehh hinsetzen, wenn ich nein sage, oder"? "Klar. Ich bin ein schüchterner Draufgänger, die machen das immer so". "Wird ja Zeit, dass du auch mal kommst. Alle anderen haben mich schon interviewt. Bestimmt hast du gar kein Interesse an mir". "Falsch geraten. Du warst nur immer besetzt und höflich, wie ich nun mal bin, habe ich gewartet, bis du frei wirst". "Höfliche Menschen sind Langweiler". "Du solltest nicht so vorschnell ein Urteil über andere fällen die du kaum kennst. Könnte ja sein, dass ich wirklich ein höflicher Draufgänger bin und vielleicht sogar besondere Qualitäten habe". "Na, mal schauen", sagte sie. "Und, hast du schon Berechnungen über deine Chancen angestellt"? "Klar. Irgendwo zwischen Null und nichts". "Solche Witze haben die anderen auch gerissen". "Ich wollte dich nicht enttäuschen". Zwischen den Sätzen aß ich immer von meinem Kuchen, da die Zeit schon ein wenig knapp wurde, und beobachtete ihr Gesicht und Mienenspiel während meines Kauens.

"Bestimmt fragst du dich jetzt, wie ich die anderen vergrault habe"? "Nee, das weiß ich schon. Du hast dir von denen immer gut ausgeben lassen, die weitere Kennenlern-Phase aber torpediert, indem du zu jemanden anderen gegangen bist. Nett zwar, aber erfolgreich abgewimmelt. Jüngere Männer hätten dich jetzt eine Weile weiter umschwärmt, aber man hat ja in unserem Alter so eine gewisse Lebenserfahrung". "Woher willst du das denn wissen"? "Hab dich beobachtet, natürlich nicht nur dich, sondern auch die anderen. Auch wenn ich nicht alles mitbekommen habe, so habe ich doch ein Bild von dir. Natürlich noch unvollständig". "Und, ich welchen Farben ist mein Bild? Rembrandt"? "Eher Gaughin. Bunte, schrille Farben, und verloren wirkende Personen in einer einsamen Landschaft". "Wo verliere ich mich denn"? Sie wirkte belustigt. "Wenn du dich nicht gerade auf Singlereisen herumtreibst, bist du in Bars und in Kneipen. Du hast viele Kontakte. Du bist unverbindlich und deine intimen Kontakte halten nie lange da das Angebot groß ist. Einen One-Night-Stand oder maximal zwei bis 3 Wochen.

Eine große Gruppe kam jetzt aus der Kneipe raus, zusammen mit der Reiseleiterin und dem Busfahrer. "Hey ihr beiden Turteltauben! Kommt ihr dann auch langsam mal? Wir wollen gleich los"! "Komme", rief ich. "Und das hast du jetzt einfach so beobachtet"? "Ja, ich habe wie erwähnt dein Verhalten beobachtet und auf die Welt da draußen übertragen. Eine Frau, die gerne mal ein Gläschen trinkt, sich aber nie betrinkt, sich was ausgeben lässt, ohne viel zurückzugeben. Eine attraktive Frau müsste es eigentlich heißen". "Ach, kommt jetzt doch die Anmache"? "Mit kleinen Hängetitten", ergänzte ich. "Sag mal, was fällt dir denn ein"? Sie wurde jetzt laut und ihr Gesichtsausdruck verhieß nichts Gutes. "Und wenn wir im Krimi wären, verdeckte Ermittlerin. Sind wir aber nicht, also wäre verdeckte Reporterin passender". Ihr Hände zuckten einen winzigen Augenblick und ihre Augenbrauen hoben sich kurz, dann hatte sie sich wieder im Griff. Ich hatte mit meiner Vermutung also Recht gehabt. "Du spinnst ja"! Sie tippte sich an die Stirn, sprang auf, und stellte sich bedrohlich vor mir auf.

Ich zückte meine Brieftasche und holte eine Flexikarte raus. "Damit kann man jedes nur zugeschnappte Schloss überwinden. Und diese Minikameras heutzutage, die sieht man ja gar nicht". Sie schnellte vor und versuchte mich am T-Shirt zu packen, aber ich stand auch auf und wich aus. "Sag mir sofort, wo die Kamera ist! Ich zeig dich an"! Jetzt schrie sie fast. "Hab gar keine. Hab nur geblufft. Und hab mal, aus Versehen natürlich nur, gehört wie du am Telefon einen Spartenredakteur Wolfgang vom Lifestyle Magazin verlangt hast. Da reimt man sich ja eins und eins zusammen". Sie schaute jetzt ein wenig perplex, wohl weil ich sie durchschaut hatte. Dann setzte sie sich wieder hin und ich auch. "Wehe, du sagst denen was", zischte sie. "Sonst..."! "Was sonst"? "Sonst bringe ich dich um"! "Ich glaube, für so eine Lappalie lohnt sich umbringen plus 15 Jahre Knast nicht. Ich habe nicht vor, jemanden was zu sagen. Es ist nicht nötig, mich zu bedrohen, und eine Gegenleistung will ich auch nicht"! "Wehe", zischte sie noch einmal. "Übrigens, ich liebe kleine Hängetitten. Ich geh schon mal vor".

Ich stand auf, drehte mich um, stellte das Tablett in die Ablage, und ging zum Bus, ignorierte ihren drohenden Gesichtsausdruck. Ich ging in den Bus rein, und sah sie zurück kommen. Sie sah nicht mehr fröhlich aus wie sonst immer. Einen Verehrer, der es noch einmal versuchen wollte, den schickte sie weg. Nina, die Reiseleiterin warf mir einen besorgten Blick zu. Nach der Fahrt gab es wie immer das Abendessen im Hotel. Beim Weg zum Hotel, sah ich noch einen heftigen Streit zwischen Nina und Maik, dem Busfahrer. Dass die beiden ein Paar waren, hatte ich längst gecheckt, auch wenn sie versuchten, es vor allen zu verheimlichen. Beim Abendessen saßen sie sich ziemlich schweigend gegenüber. Maik hatte gleich noch eine Tour zu machen, also für sein Busunternehmen eine andere Reisegruppe zu kutschieren, und würde erst nach Mitternacht wieder hier sein.

Ich ging dann auf's Hotelzimmer und wollte den Abend auf dem Balkon genießen. Plötzlich klopfte es. Na, dachte ich, kommt jetzt meine Mörderin? Aber es stand zu meiner Überraschung Nina vor der Tür. "Schön dass du noch wach bist, Andreas", sagte sie. "Kann ich mal mit dir reden"? "Komm rein", sagte ich. Ich schloss die Balkontür um die Geräusche draußen zu halten. "Was hast du denn auf dem Herzen, Nina"? "Ich bin ein wenig besorgt. Ich möchte ja immer dass eine gute Stimmung zwischen allen herrscht. Aber das vorhin da ...". "Was denn"? "Na, erst sah es so aus, als ob du mit Andrea flirtest, aber auf ein mal wäre sie dir fast an die Gurgel gesprungen. Und dann hat sie ein Gesicht gezogen wie Dauerregen. Hast du die angegrapscht oder so"? "Nein, Quatsch! Ich habe versucht, sie zu durchschauen, und dann hat sie es nicht ertragen, meine Analyse zu hören". "Das kannst du, ja? Frauenversteher"? "Quatsch. Das kann niemand! Pass auf: geht ein Mann am Strand...". "Nicht den Flaschengeistwitz!", rief Nina.

"Ok, ich lass es". "Und was ist jetzt mit Andrea"? "Ach, die wird sich schon wieder einkriegen"! "Du magst sie, oder"? "Nee"! "Nicht so ein bisschen? Sie ist die attraktivste Frau in der Reisegruppe". "Nach dir", sagte ich. "Lenke nicht ab"! "Na ja, ein wenig schon. Vielleicht hab ich mich ja sogar in sie verliebt. Aber ich habe noch keinen Weg gefunden, sie von ihrem hohen Ross herunterzuholen. Vielleicht schafft das ja keiner". "Du würdest sie aber zumindest gerne flachlegen, oder"? "Ja, vielleicht auch das. Muss man sich dafür schämen"? Sie lachte. Ich sagte: "Ist nun mal nicht so einfach mit den Blumen und den Bienen. Also auch mit dir und Mike". Sie erschrak. "Keine Angst, ich sag nichts". "Der Idiot immer mit seiner Eifersucht! Hat er behauptet, dass ich dir vorhin schöne Augen gemacht habe". "Und, hast du"? Statt einer Antwort stand Nina jetzt auf, und setzte sich auf das Hotelbett. Sie stützte sich mit beiden Armen hinten ab.

"Wie würdest du denn versuchen Andrea herumzukriegen, wenn wir sagen wir mal, sie jetzt so wie ich auf dem Hotelbett sitzen würde"? "Weiß nicht. Ich würde mich erst mal danebensetzen". Ich tat es auch gleich "Und dann"? "Vielleicht eine Hand auf ein Bein von ihr legen? Etwa so"? Ich fasste an Ninas Bein, irgendwo oberhalb des Knies. Nina lachte. Ich glaube, Andrea ist anderes gewohnt. Vielleicht solltest du es viel dreister machen"! Dabei schaute sie mich verlangend an. Jetzt war es mir klar. Die wollte es selber mit mir treiben! Aber die war doch bestimmt 20 Jahre jünger und hat einen Freund! Egal, geil ist geil. "Du meinst so"? Ich streifte ihren sowieso recht kurzen Rock hoch und legte meine Hand direkt auf ihr Lustdreieck. Natürlich war dort noch ein dünner Slip darüber, aber das tat der Sache keinen Abbruch. Ein gehauchtes Stöhnen fuhr aus ihrem Mund heraus, wiederholte sich, da ich jetzt natürlich gleich weitermachte und sie dort streichelte.

Ergriffen schloss sie die Augen und genoss meine Verwöhnungen. Ich wollte gleich Nägel mit Köpfen machen und schob meine Hand jetzt von oben in ihr knapp sitzendes Höschen hinein. Nina verlor ihre Zurückhaltung und wurde jetzt laut. Sie zog sich ihr Höschen aus und rutschte auf dem Bett etwas weiter nach hinten. Ich hinterher. Ich steckte zwei Finger in ihre Muschi. Sie stöhnte weiter, konnte jetzt ihr Becken nicht mehr ruhig halten. Sie nestelte ungeduldig an meiner Hose und hatte es überraschend schnell geschafft. Mein Schwanz sprang ins Freie, bereits stark erigiert. Sie bewegte ihren Oberkörper dorthin und versenkte ihn gierig in ihren Mund. Schmatz - und Stöhnlaute entstanden. Und meine Geilheit war im Nu auf 100% Level. Ich zog mein T-Shirt aus, dann die Hose, kniete mich über Nina, schmatzte einen Kuss auf ihre Pussy, leckte, saugte an ihren Schamlippen, dann schob ich meine Zunge in sie. Ich war so geil, ich musste einfach ihren Saft kosten! Er floss auch in Strömen. Nach einer Weile geilem Gelecke und Gelutsche, hielten wir es nicht mehr aus.

Ich holte ein Kondom und streifte es mir über. Nina entledigte sich nun allen Kleidungsstücken und legte sich auf den Rücken. Ich drang ein. Nun wurde das Gestöhne erst richtig laut. Ein Stöhnkonzert zur Kamasutra Choreografie später lagen wir erschöpft im Bett. Nina ging ja richtig ab! Ich glaube, sie hatte zweimal einen Orgasmus gehabt. Sie stöhnte, sie schrie, kratzte und biss und war auch selbst sehr aktiv und lag nicht einfach nur da. Wie ein LKW, der mit defekten Bremsen einen Berg herunterrollt. Und ich hatte mich selbst gewundert dass es so lange gedauert hatte, bis ich kam, trotz der langen Enthaltsamkeit. Es war wohl die ungewohnte Situation und die neue Frau. Wir liebkosten noch lange miteinander. "Ich muss jetzt los", sagte Nina. "Es war schön mir dir. Hätte ich dir gar nicht zugetraut, dass du so ein guter und ausdauernder Liebhaber bist". "War das jetzt ein Rachefick?", fragte ich. "Nein, nennen wir es ohne-die-blöde-Verdächtigung-wäre-das-gar-nicht-passiert-Fick". "Hat er das wirklich geglaubt, ja"? Sie verdrehte die Augen. "Manchmal ist es echt schlimm". "Wie lange willst du dir das denn noch antun", fragte ich. "Ich weiß nicht. Ich mag ihn ja, sonst. Aber wenn er diese Anfälle kriegt....". "Ich glaub nicht, dass das besser wird". "Ich weiß. Aber jetzt, während der Fahrtsaison, werde ich da nichts machen. Ich brauche den Job und die netten Menschen um mich. Solche wie du". Ich gab ihr noch einen Kuss. "Du sein tolles Frau", sagte ich. "Ich weiß". Sie zog sich an, ich schaute ihr dabei zu. "Viel Glück mit Andrea", sagte sie noch, und schloss die Zimmertür.

Ich schlief sofort ein. Am anderen Tag war ich natürlich extrem gut gelaunt. Heute war es etwas anders. Die Wanderung, diesmal in einem extrem schönen Flusstal (eher ein Flüsschen), war diesmal Vormittags. Die Fahrt dorthin war ein wenig länger. Gestern war das ich-setz-mich-mal-zu-jemand-hin Prozedere nahezu zum Erliegen gekommen (vermutlich, weil alle Fronten schon mal abgeklärt waren), heute war es wieder aktiv wie eh und je. Besonders aktiv war Andrea. Nahezu jeden freien Platz steuerte sie an. Dann setzte sie sich zu mir. Ich hatte schon die ganze Fahrt immer die vorletzte Reihe genommen und konnte somit alles sehr schön aus einer Logenposition beobachten. Hinten saßen immer die beiden etwas dickeren, von denen aber erstaunlicherweise eine jetzt doch einen männlichen Groupie bekommen hatte. Ich wusste nur noch nicht, wie erfolgreich er bereits war. Sie fragte: "Na, bist' heute gut drauf"? Ich lächelte sie an. "Ja. Hast du ja offensichtlich schon gesehen". "Ich meine, heute bist du BESONDERS gut drauf". "Ich weiß nicht, worauf du hinauswillst. Möchtest du auch ein Lob"? Sie schwieg und schaute mich weiter an, als erwartete sie eine ganz andere Antwort". "Ja, du siehst heute ganz besonders toll aus". "Lenke nicht ab"!

Ich schaute in die Luft und sagte "flöööööt". Hatte die gestern war mitbekommen? Ich meine, Nina war ja nun sehr laut gewesen und vielleicht hatte Andrea ja das Zimmer nebenan. "Ich frage ja nur wegen dem Porno gestern". "Welcher Porno"? "Na, den du gesehen hast. Ich wusste gar nicht, dass es so lange Filme gibt"! Ich atmete auf. Sie war auf dem Holzweg. "Das war kein Porno"! "Nicht? Du verarschst mich doch"! "Natürlich nicht. Ich meine, bei dieser Reise, kann man es ja niemanden verbieten, den anderen auch für solche Sachen zu besuchen". "Aha. Und wer ist die Glückliche"? "Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich solch intime Sachen verrate"! "Ach komm, ich muss das wissen...". "Niemals! Never ever! Ich halte mein Wort". Sie war enttäuscht, aber da war noch mehr. War sie etwa eifersüchtig?

Ich wechselte das Thema. "Und, was hat deine Recherche ergeben"? "Welche denn"? "Na, du bist doch hier quasi durch den ganzen Bus getigert, um zu horchen ob ich was verraten hab". "Hab ich nicht"! "Hab doch Augen im Kopf". "Halt ja weiter die Klappe", zischte sie. "Ich hab doch schon gesagt, dass meine Lippen versiegelt sind. Es schmerzt mich echt, dass du Zweifel daran hast"! "Noch ja. Aber bestimmt willst du dafür was haben"! Ich schaute sie an, ein wenig mitleidig. "Das was du meinst, auf komplett freiwilliger Basis natürlich und ohne Druck, das hab ich schon fast aufgegeben". "Und, wann versuchst du es weiter"? "Übermorgen sind wir ja in dieser großen Stadt. Da will ich mal schauen, ob es da eine gut sortierte Buchhandlung gibt. "Und, was willst du da suchen? Übersetzung Mann-Frau, Frau-Mann? Kannst du dir sparen, Männer denken ohnehin nur mit dem Tröööt". Sie schien belustigt. Warte mal, dachte ich. "Nein, dann müsste es ja Schwanz-Frau, Frau-Schwanz heißen". Sie brach in Gelächter aus. "Nein, ich suche ein ganz spezielles Buch, wie man am besten ein Pferd tötet"? "Ein Pferd? Meinst du unseren Busfahrer"? "Nein, der ist ganz ok. Ich will das hohe Ross töten, auf dem du sitzt"! "Du spinnst ja", sagte sie. "Ist ja fast eine Beleidigung". "Gib dir mal Mühe", sagte ich. "In fast jedem Menschen ist ein Tool eingebaut, nennt sich Selbstreflexion. Das solltest du mal benutzen". Sie zeigte mir noch einen Vogel und ging jetzt zu ihrem angestammten Platz, also zwei Reihen weiter vorne, zurück.

Nina warf mir zwischendurch einige traurig - melancholische Blicke zu. Sie ging heute nicht wie sonst durch den Bus. Wir kamen am Wanderparkplatz an. Es ging los. Ich hatte den Eindruck, dass Andrea heute neben mir wandern wollte, aber so recht traute sie sich nicht, und auf einmal war Lena an meiner Seite, die eigentlich Olena hieß. "Nimmst du mich heute mit", fragte sie. "Gerne". Gleichzeitig war mir nicht ganz wohl dabei, denn ich hatte längst bemerkt, dass Olena ein Auge auf mich geworfen hatte. Sie würde mir wohl jetzt auf den Zahn fühlen. Sie machte dann tatsächlich nicht viele Umschweife. "Sag mal Andreas, gefalle ich dir eigentlich"? "Aber ja, Lena". "Wundert mich eigentlich. Es kommt mir so vor, als machst du einen Bogen um mich. Bin ich dir zu dick"? "Du bist auf dem Holzweg, Lena. Falls du jetzt fragen willst ob ich mir vorstellen könnte, dass wir ein Paar werden könnten, dann liegt es garantiert nicht daran, dass du zu dick bist. Und hübsch genug bist du auch". "Aber"? Ich seufzte. "Weiß du Lena, ich bin mir sicher, wenn wir das machten, dass wir paar schöne Jahre haben könnten. Aber dann würde es werden, wie es bisher immer ablief. Dein Wesen ähnelt sehr meinen bisherigen drei Langzeitpartnerinnen".

Lena schwieg einen Moment. "Wie würde es denn.... werden"? "Langweilig. Immer langweiliger. Weißt du, ich bin ja auch ein ziemlich ruhiger Typ. Also gut zu ertragen, aber nicht so viel aus sich herausgehend. Auf die Dauer ist das für eine Beziehung Gift". Ich zeigte ihr einige Fotos auf dem Smartphone. "Schau mal, Ines, Astrid, und Birgit. Siehst du... alle so ähnliche Figur wie du. Ich hab sie auch alle geliebt und gemocht, aber irgendwann ging es nicht mehr. Ich hatte das Gefühl, ich ersticke. Die erste, da hab ich mich getrennt. Astrid, die zweite, hatte die Reißleine gezogen. Böse war ich ihr nicht. Und Birgit und ich, also die dritte, wir haben uns nach vielen Gesprächen und Versuchen entschieden, auseinander zu gehen. Wenn ich jetzt mit dir zusammengehen würde, das ginge nicht gut. Das kann ich dir und mir nicht antun. Dann wärst du über 50, und die Chance noch einen Mann zu bekommen, sehr klein". "Ich bin ein wenig traurig, aber das leuchtet mir ein. Bei mir war es nämlich ... ganz ähnlich. Alle Männer hatten Schluss gemacht. Welche Frau suchst du denn"? "Na eine, die ein wenig Temperament hat, aber nicht so durchgeknallt ist dabei. Findet man leider wohl recht selten. Es scheint nur diese Extreme zu geben". "Wie ... Andrea"? "Vielleicht. Glaub nicht. Sie ist nahezu unerreichbar und eher eine Frau für .....". "Einen One-Night-Stand"? "Ohh, du kennst den Begriff"? "Natürlich". "Tja, sicher könntest auch du ein One-Night-Stand sein. Aber willst du das wirklich"? "Weiß nicht. Wahrscheinlich eher nicht. Kann es mir ja nochmal überlegen". Lena war jetzt keinesfalls eingeschnappt, sondern unterhielt sich noch die ganze Wanderung mit mir und erzählte selber was von ihren verflossenen Liebsten, nur sehr viel ausführlicher als ich.

Es wurde heute wieder ein sehr warmer Tag und so war es gut, dass wir diese am Vormittag gemacht hatten. Der Grund war aber anderer Natur. Im Museum waren wir als Gruppe für den Nachmittag geplant. Wir fuhren in die Stadt und erst einmal zum Mittagessen, dann ging es gleich ins Naturkundemuseum. Meine Welt! Es war keine Pflicht, und einige hatten sich auch für die Gewächshäuser entschieden, aber die dürften das dann bedauert haben, denn im Museum gab es eine Klimaanlage, im Gewächshaus war Tropentemperatur. Andrea wich mir erst nicht von der Seite, und fachsimpelte mit mir über die Exponate. Sie lächelte mir dabei immer wieder zu und wickelte sich immer wieder eine Haarsträhne um den Finger. Aha, hab ich dich, dachte ich. Sie mich allerdings auch. Ich fuhr ebenso darauf ab und merkte auf ein mal, daß ich längst verliebt in sie war. Sie war auf jeden Fall auch interessiert an mir und versuchte ebenfalls, mich um den Finger zu wickeln.

Auch wenn es mir schwer fiel, aber das konnte ich nicht zulassen. Ich wollte eine Partnerschaft auf gleichberechtigter Ebene, und kein Hündchen sein, was ihr hinterherhechelt. Ich musste erreichen, dass ich mich rar mache, dass sie auch was dafür machen muss, um mich zu kriegen, ohne dabei abweisend zu wirken. Ich unterhielt mich daher weiter angeregt mit ihr über die Exponate, aber dann musste sie doch mal aufs Klo. Ich nutzte die Chance und ging auf eine andere Etage und ins Nebenhaus, dann war ich sie los. Nicht dass es mir unangenehm war, aber ich wollte sie ein bisschen foltern. Sie sollte jetzt denken, ich hätte mich mit Lena abgeseilt, von der ich aber wusste, das sie in die Gewächshäuser gegangen ist. Nun, die Zeit verging, und ich merkte es nicht. Ich konnte in solchen naturwissenschaftlichen Welten so richtig versinken. Plötzlich erschrak ich. Nur noch 10 Minuten! Ich brach ab und schlich mich nach dem obligatorischen Toilettenbesuch nach draußen. Gerade noch rechtzeitig! Nina stand schon besorgt vor dem Bus, mit noch 3 anderen, darunter auch Andrea. "Wo warst denn abgeblieben?", fragte Andrea mich. "Frag nicht. Solche Museen sind für mich immer ein Bermuda-Dreieck". "Hab ich bemerkt", sagte sie etwas schnippisch.

Der Bus fuhr nun zum etwas abseits gelegenen Hotel. Wir fuhren keine zwei Minuten, da stand Andrea auf und kam zu mir. "Na du"! "Na Andrea"! "Sag mal, wo warst du denn nun wirklich hin? Ich hab dich überall gesucht"! "Ach, als ich mit der menschlichen Evolution fertig war, hatte ich mich erinnert, dass ich ja noch unbedingt den Luftfahrt und Raumfahrt Bereich ansehen wollte, und da bin ich dann hin. Ja, ich weiß, das war doof, ich hätte dir Bescheid geben müssen, aber Mängelexemplar, wie ich nun mal bin, habe ich es schlicht vergessen. Tut mir leid"! "Reicht aber nicht", sagte Andrea, und griente mich an. Was wollte die? Ach so, mehr! "Ich lade dich ein! Zum Abendessen"! Andrea lachte. "Aber das ist doch im Reisepreis mit drin"! "Ich weiß, aber so hättest du zumindest meine Gesellschaft. Ich verspreche auch, diesmal ganz brav zu sein und weder Beleidigungen noch blöde Nachforschungen zu machen"! "Andrea lachte erneut. "Du bist unglaublich"! "War das jetzt ein ja"? "Ja, aber ein ja auf Bewährung"!

Ich atmete auf. "In der Flugzeugabteilung war ich übrigens auch. Da warst du aber nicht"! "Oh doch"! (so weit hatte die mich gesucht!). "Aber vielleicht war ich da gerade in dieser Transportmaschine drin. Hast du da geschaut"? "Nö". "Dann haben wir uns genau da wohl verfehlt". "In Wirklichkeit hattest du Angst, oder"? "Angst? Vor dir"? "Hast du"? "Nein. Jedenfalls nicht vor dir"! "Wovor sonst"? "Eher vor mir. Vor meiner ...meiner ... ach, lassen wir das"! Andrea schaute mich ein wenig merkwürdig an und mir tief in die Augen. "Du kannst mich nicht leiden, oder"? Man sah ein wenig Angst in ihren Augen, dass ich ja sage. "Doch. Auch wenn es nicht so herüberkommt. Ganz viel sogar"! "Dann musst du wohl noch an deiner Außenwirkung arbeiten"! Andrea stand auf, lehnte sich noch zu mir herüber, und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich war überrascht. "Ich dich auch"! Sie ging zu ihrem Platz und ich schaute ihr verwundert hinterher, da sie es trotz der Fahrt des Busses schaffte, einen wahnsinnigen Hüftschwung hinzulegen.

Der Bus kam an, wir nur kurz auf unsere Zimmer, da die Essenszeit schon ran war. Ich saß nur ganz kurz, da kam Andrea. Sie setzte sich zu mir an den Tisch, die anderen waren alle auf andere Tische verteilt. Wir aßen erst mal, dann gab es noch ein Gespräch. "Na, jetzt weiß ich wer es gestern war. Hast ja den ganzen Tag mit Lena geturtelt". "Stimmt nicht"! "Ach komm. Hat ja ein Blinder mit dem Krückstock gesehen"! "Ist das ne neue Strategie? Mir nacheinander mit allen was anzudichten um rauszukriegen wer es wirklich war? Also gut, aber nur das eine mal, beim nächsten mache ich dicht: Ich hatte nichts mit Lena. Allerdings hatten wir uns über die Möglichkeiten unterhalten". "So, na welche denn"? "Partnerschaft". "Und, nimmst du sie"? "Nein, passt nicht". "Wieso"? "Mir fehlt das Temperament, und ihr auch". "Und ein kleines Geschnacksel"? "Wohl eher nicht. Also es gab nur so eine Frauenantwort". "So so! Welche denn"? "Also so ein 'sicher jetzt nicht, aber ich halt mir das offen. Bist du jetzt beruhigt? Kannst sie ja selber fragen"! "Bin nicht beunruhigt".

"Ach so. Wo warst du dann eigentlich noch im Museum"? "In der Ausstellung Partnerschaft und Ehe im Wandel der Zeiten". "Klingt interessant"´. "War es auch. Wusstest du, dass es in der Geschichte der menschlichen Gesellschaft erst seit kurzer Zeit üblich war, dass Mann und Frau sich ihre Partner frei aussuchen"? "In groben Zügen ja, aber sicher nicht so ausführlich, wie das im Museum dargestellt wurde". "Ja, stimmt. Ich habe da bestimmt eine Dreiviertelstunde verbracht". "Und, das Fazit"? "Ganz kurz zusammengefasst: früher HWG, dann wurden oft die Frauen bei Überfällen geraubt, dann aus wirtschaftlichen Gründen in arrangierte Ehen gepresst, und so ab der Jahrhundertwende zu den 1900 Jahren wurde es dann langsam von der heutigen Version abgelöst. Glücklicherweise". "Ja, das finde ich auch". "Du gehörst aber jetzt schon mir"; sagte Andrea, und grinste. "Müsste ich da nicht erst ja sagen"? "Schon, aber mein Lippenstift war nicht kussecht"! Ich wollte mir an die Wange fassen, hielt aber auf halben Wege inne. "Willst du ihn nicht wegmachen"? "Vielleicht lassen mich meine Nebenbuhler ja am Leben"! "Mutig, mutig. Kommst du nachher mit auf die Nachtwanderung"? "Na klar, ist doch einer der Höhepunkte". Sie schien aufzuatmen. "Ich auch". Ich stand auf. "Bis später! Muss noch ein wenig Augenpflege machen".

Ich ging erst einmal auf mein Zimmer, räumte ein paar Sachen aus dem Koffer, und döste noch ein wenig bei Tagesschau & Co. Dann war die Zeit ran. Es war schon fast ganz dunkel. Aber noch sehr warm, eine tropische Nacht würde kommen. Nina verteilte erst mal an alle Stirnlampen. Und dann ging es los. Der Weg war aber nicht weit. Nach weniger als 10 Minuten waren wir schon am Ziel, auf einer kleinen Lichtung. Nina gab den Startschuss, wir machten alle die Lampen aus und starrten zum Himmel. Es war August, Sternschnuppenzeit. Es dauerte auch nicht lange, da kam schon die erste. Außerdem war es total aufregend die vielen Fledermäuse herumflattern zu sehen und zu hören. Und der Sternenhimmel war in einer Klarheit, wie man es in unserer Stadt nie sehen konnte. Phänomenal. Ständig gab es Laute des Staunens. "Das war deine", hörte ich auf einmal flüstern. Es war Andrea, die sich neben mich gelegt hatte. "Was hast du gewünscht?", flüsterte ich zurück. "Das darf man doch nicht verraten". "Deine kam schon", flüsterte ich zurück".

Eine halbe Stunde später, und nach vielen aufregenden Momenten, gab Nina den Startschuss zur Rückkehr. Alle machten die Lampen wieder an. Jetzt war es längst stockdunkel. "Nimmst du mich an die Hand?", fragte Andrea. "Ich habe Angst"! "Klar doch". Ich ergriff sie. Gut fühlte sie sich an in meiner. "Waren das jetzt Kometen?", fragte Andrea. "Nein, das war das, was von Kometen überbleibt, wenn die sich aufgelöst haben. Die bestehen aus Gasen und man kann sich die als lockerer Schneeball vorstellen. Bei jeder Sonnenannäherung geht Gas verloren und wenn nichts mehr da ist bleibt nur noch Staub und kleine Krümel über und die werden entlang der Bahn des ehemaligen Kometen verteilt. Und wenn die Erde durch eine dieser Bahnen hindurch fliegt, dann sehen wir diese Sternschnuppen. Die gesehenen dürften so ungefähr zwischen großem Sandkorn und Apfelkerngröße gehabt haben".

"Du bist aber schlau. Und die Sterne? Haben die sich wirklich zu diesen Sternbildern gruppiert? Ich hab den Himmel noch nie so toll gesehen wie heute Abend"! "Nein, das scheint nur so. In Wirklichkeit sind die allermeisten ganz weit voneinander entfernt. Unsere Augen sind nicht geeignet die wirkliche Entfernung abzuschätzen und so narrt uns die scheinbare Helligkeit zu solchen Bildern". "Aha. Das sind alles Sonnen, ja"? "Im Prinzip ja, aber sehr unterschiedliche. Unsere Sonne ist glücklicherweise ganz friedlich, sonst würde es uns nicht geben. Ist nicht bei allen Sternen so". "Da haben wir ja Glück. Sonst könnten wir weder leben noch uns verlieben"! Ich spürte, dass sie meine Hand mit dem Finger einige male streichelte, aber ich reagierte nicht darauf. Jedenfalls nicht so wie erhofft. Vor dem Hotel war sie dann ein wenig enttäuscht, fast traurig, dass ich nichts weiter gemacht hatte. Alle verabschiedeten sich, ich nutzte die Verwirrung als Nina die Lampen einsammelte, verdrückte mich blitzschnell indem ich zu Andrea sagte "Muss mal für kleine du-weißt-schon", und setzte mich in die kleine Etagenlobby, wartete längere Zeit bis Andrea kam (die wohl auf meine Rückkehr gewartet hatte) und auf ihr Zimmer ging. Ich hatte noch einen anderen Plan. Ich schob das vorbereitete Kärtchen unter der Zimmertür von Andrea durch. Sie hatte ihr Zimmer diesmal 2 Türen weiter. Dann klopfte ich mehrmals ganz laut, rannte um die Ecke. Auf der Karte stand 'UM MITTERNACHT AUF DER LICHTUNG'. Nichts sonst. Man hörte, wie eine Tür geöffnet wurde, und nach vielleicht einer Minute wieder geschlossen.

Dann ging ich los. Ich hatte mein Handy mit, aber die Lampe brauchte man gar nicht, der Mond war aufgegangen und an das Restlicht gewöhnte man sich schnell. Der Weg bis dorthin war breit und bot keine Schwierigkeiten. Im hinteren Teil der Lichtung war ein Baumstumpf, dort setzte ich mich und lehnte mich an. Ich war gespannt. Würde sie kommen? Für eine Frau ja nicht einfach, so allein im dunklen Wald. Dann sah ich jedoch schon von Weitem das Licht. War ja klar, dass sie die Handy Funzel LED anmacht. Die Neugier, oder die Lust, vielleicht ja auch beides, war also groß genug. Sie war an den letzten Bäumen vorbei und stand jetzt am Eingang der Lichtung. "Hab keine Angst. Ich bin hier hinten. Ich bin es, Andreas". "Ich hab es ja gehört. Was machst du für geheimnisvolle Sachen"? "Es ist Mitternacht, ich bin ein Werwolf". "Netter Versuch, aber es ist noch 20 vor"! Sie lachte. "Jetzt mach mal das Ding aus und komm her. Der Mond ist hell genug". Endlich machte sie es, aber blieb noch ein wenig stehen. Sie musste sich erst an die Dunkelheit gewöhnen.

"Etwas weiter nach links! Nein, nicht soviel! Ja, jetzt geradeaus! Jetzt noch 3 Meter vor und zwei Meter nach links! Sie war noch gar nicht da, da konnte ich schon ihre Parfümwolke riechen. Ein unglaublich scharfes Zeug, es nahm mir den Atem, und ging in den Schwanz, der ohnehin von der erotischen Situation vorhin ganz aufgeladen war. "Da, nimm meine Hand". Ich streckte den Arm aus, sie suchte mehr, als sie ihn sah, fand ihn, griff meine Hand. Wie gut sie sich doch anfühlte, dachte ich. "Komm, setz dich neben mich". "Wieso kannst du so gut sehen"? "Großmutter, warum hast du so große Augen, fragte Rotkäppchen". "Mann", sagte sie, und buffte mir in die Rippen, als sie sich setzte. Dann lehnte sie aber ihren Kopf an meine Schulter und ich schlang meinen Arm um ihre Hüfte. Ich bin ohne Licht los, meine Augen sind an die Dunkelheit angepasst". "Ist hier ja total aufregend. Ich fühle mich wie ein Teenager", kicherte sie. Plötzlich ließ sie sich einfach heruntergleiten und legte ihren Kopf auf meinen Schoß. "Ohh, ist es das was ich denke, was ich da fühle"?

"WOW", sagte ich. Das ist genau die Situation wie damals vor fast 30 Jahren". "Was war denn da?", fragte sie. Gleichzeitig sorgten ihre Kopfbewegungen dafür, dass meine Erektion eher zu, als abnahm. "Ich war damals in der Lehre. Dazu gehörten auch Schuleinheiten. Es ging in eine andere Stadt, in ein Lehrlings Wohnheim. Gemischt, also Männlein/Weiblein, natürlich in getrennten Zimmern. Am letzten Tag dort hatten sich einige was ausgedacht. Ich wusste davon erst nichts, aber damit ich nicht petze haben sie mich wohl mitgenommen. Ich war damals nicht hässlich, aber auch nicht besonders hübsch, wenn man mal von meinen langen leicht gelockten Haaren absah. Aber leider war ich noch recht klein. Glücklicherweise bin ich dann noch etwas gewachsen hinterher. Also wir sind jedenfalls aus dem Fenster raus, nach der Nachtruhe, die 22 Uhr begann. Dann im Dunkeln etwas in den Wald rein und da war auch eine Lichtung. Und eine Gruppe Mädels hat da dasselbe gemacht. Wir waren bestimmt so an die 20 Jugendliche".

"Du machst es ja spannend! War da dein erstes mal"? "Leider nicht ganz. Ich also da mit, alle haben sich hingesetzt oder gelegt. Und dann kam doch tatsächlich das aller-hübscheste Mädchen, Leonora hieß sie glaub ich, tolle Figur, lange blonde Haare, hübsches Gesicht, zu mir hin und legte sich so wie du jetzt auf meinen Schoß. Ich hab natürlich gleich eine Wahnsinns-Erektion bekommen. Was das doch das erste Mädchen, welches sich für mich interessiert hatte. Aber ich war total verunsichert. Was wollte die ausgerechnet von mir? Wollte die testen wie ich reagiere? Oder wollte die tatsächlich was von mir? Das mit der Erektion muss die doch gemerkt haben! Trotzdem ging sie nicht weg. Keiner sagte etwas, auch die anderen nicht, es wurde nur ein wenig geflüstert. Ich schob meine Hand unter ihr Oberteil". "Etwa so?", fragte jetzt Andrea, nahm meine Hand, und schob diese unter ihr Oberteil. Ein ganz dünner Syntheticstoff. "Und dann"? "Na, dann hab ich mich nicht getraut. Ich wollte natürlich meine Hand nach oben schieben, zu ihrem BH. Vielleicht hatte sie ja gar keinen an. Aber ich war ja viel zu schüchtern. Was wäre gewesen, wenn sie mir eine geknallt hätte? Na ja, nach einer Weile sind wir dann alle wieder aufgebrochen, ohne dass was passiert war. Es war ja damals Ende September und schon ziemlich kalt. Alle sind dann wieder durch die Fenster in ihr Zimmer gestiegen. Gegenseitige Besuche waren nicht erlaubt. Am anderen Tag war dann der letzte Schultag und alle sind danach nach Hause. Ich habe nie wieder was von ihr gehört".

Ich schob jetzt meine Hand höher, bis ich die Brust von Andrea erreicht hatte. Sie stöhnte ganz leise auf und ich streichelte diese ganz sanft. Jetzt richtete sie sich aber auf und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. "Das hab ich mir vorhin für deine Sternschnuppe gewünscht". "Und ich hab mir das für dich gewünscht"! Ich küsste sie jetzt nicht, sondern knutschte, und Gott sei Dank erwiderte sie das. Wir knutschten bestimmt ein oder 2 Minuten und schnauften. Dann legte sich Andrea erneut auf meinen Schoß. "Schön, dass du mutiger geworden bist", sagte sie. "Hast du das bedauert"? "Na ja klar, alle Männer wünschen sich eine hübsche Frau an ihrer Seite und wollen sie glücklich machen"! "Dann mach es doch"! Meine Hand legte ich jetzt auf ihre Beine und schob dabei ihren Rock höher, und griff ihr dann zwischen die Beine. "Ohh, da geht aber einer ran", sagte Andrea, und stöhnte wieder leise, als ich sie dort streichelte. Die andere Hand steckte ich nun von oben in ihr Oberteil und massierte jetzt auch dort weiter. "Also, entweder ich mach jetzt gleich hier deine Hose auf, oder wir sprinten erst zum Hotel. Ich brauch jetzt nämlich dringend deinen Schwanz", sagte sie. "Ich nehme dich an die Hand", sagte ich. Sie stand auf und ich auch, und 10 Minuten später waren wir, von häufigem kurzem Geknutsche unterbrochen, beim Hotel.

Im Hotelzimmer, wir nahmen meines, flogen in Windeseile alle Klamotten hinfort. Es sah aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Wie schnauften dabei, als wir uns gegenseitig die Klamotten herunter rupften. Ich wollte zum Bett, aber es ging nicht, da Andrea sich sofort hinkniete, meinen Po umfasste, und meinen Schwanz in den Mund gleiten ließ. Sie war unglaublich gut! Ich musste sofort die Augen schließen damit ich das, was sie machte, überhaupt aushielt. Erst nach einer Weile öffnete ich erstmals die Augen und schaute mir vorsichtig die geile Sache an. Es drohte höchste Gefahr! Ich griff ihr unter die Achseln, und zog sie hoch. "Komm aufs Bett"; sagte ich. Sie legte sich hin, öffnete ihre Beine weit, und stützte sich nach hinten ab. Ich kniete mich vor Andrea hin und leckte ihre saftige Pussy, dann schob ich meine Zunge tief in ihre Lusthöhle. "Du geiler Bastard!", stöhnte sie, ließ aber ihren Unterleib wie eine Wilde kreisen und fasste mir an den Kopf. Ihren Kopf warf sie hin und her, wie ich mit einem Blick über ihre Vulva erfassen konnte.

Ich ging zum Nachtschrank, holte ein Kondom heraus, und streifte es mir über. Andrea saß immer noch so da. Ich schob sie ein wenig weiter ins Bett rein, und wollte schon in sie eindringen, aber Andrea ging jetzt auf die Knie, und legte sich eine Hand auf den Po. Auffordernder Blick. Ich mochte solche Posen. Ich setzte an und drückte hart bis zum Anschlag. Andrea schrie kurz auf und stieß mehrmals zurück, noch ehe ich beginnen konnte. Sie war also gerne die Aktive, und sie mochte es hart. Und ich hatte richtig vermutet. Sie hatte schöne kleine, süße Hängetitten. Meine Verflossenen hatten alle viel größere, die zwar schön in der Hand lagen, aber solche kleinen weichen hatte ich mir immer schon gewünscht. Mal fickte also sie mich, mal fickte ich sie, und durch die vielen Stellungswechsel konnte ich gut durchhalten. Zwischendurch knutschten wir uns natürlich immer ganz heftig oder leckten und lutschten wir an unseren Schätzen. Aber wie es eben bei so viel Geilheit ist, irgendwann ist immer Schluss. Ich war gerade in Missionarsstellung in Andrea drin, und knutschte sie dabei, dabei kam ich über die Schwelle. Ich stöhnte laut meinen Orgasmus in Andreas Mund, und merkte an ihren wilden Zuckungen, dass sie auch kam. Ich richtete mich auf und schrie dabei, gleichzeitig stieß ich mit voller Wucht in Andreas Pussy, so dass sie fast erzitterte. Dann verharrte ich. Andrea sah geil-glücklich aus, mit verschwitzten Haaren.

Ich ging raus und rollte mich an ihre Seite. Wir schauten uns an. "Das war so schön!", sagte ich. "Du geiler Bastard", wiederholte sie nochmals. Das bedeutete wohl, dass sie es auch schön fand. Vielleicht sogar super-schön. "Das hab ich dir gar nicht zugetraut. Bist wohl doch kein Langweiler. Eher ein langweiliger Draufgänger mit besonderen Vorlieben". "Warts ab", sagte ich. "Ich bin ja noch gar nicht fertig mit dir"! "Wie denn", fragte jetzt Andrea belustigt, und schaute auf meinen arg geschrumpften Schwanz. Ohne eine Antwort zu geben, nahm ich das Kondom ab, führte das zu Andreas Titten, und träufelte den Inhalt darüber, trotz der Sache mit Nina war es nicht gerade wenig. Andrea machte große Augen. "Und was kommt jetzt", fragte sie. Wieder antwortete ich nicht. Ich führte meinen Kopf dorthin, und küsste einige male ihre besudelten Titten, dann leckte ich langsam und genüsslich alles ab. "Das glaub ich jetzt nicht", sagte Andrea, streichelte aber mit einer Hand meinen Kopf, während ich zwei Finger in ihre Muschi schob. Schon beim ficken hatte ich gemerkt, dass sie recht eng war.

Als ich fertig war, schaute ich sie auffordernd an. Wie betteln um einen Kuss. Sie zögerte erst, dann küsste sie mich doch und dann knutschten wir intensiv und fickten uns mit der Zunge. "Das sind also deine besonderen Fähigkeiten", sagte sie. "Hat es dir nicht gefallen"? "Doch, sehr", sagte sie, und küsste mich nochmals. "Wie bist du denn darauf gekommen"? "Es war ein autoerotischer Unfall. Ich hatte soviel Druck, da ist es mir unabsichtlich bis in den Mund gespritzt. Ausspucken konnte ich nicht, das hätte arge und verräterische Flecke gegeben. Da hab es ich geschluckt. Mit viel Überwindung. Erst war es ja gewöhnungsbedürftig. Aber dann war es ein echt geiler Nachgeschmack. Und du"? "Mir hat mal ein Schnellspritzer in den Mund gespritzt. Ich hab es aber gleich wieder ausgespuckt. Vielleicht hätte ich es ja auch mal probieren sollen. Ich überleg es mir mal". Ich sagte "er kann nicht mehr, aber meine Zunge hat noch eine gute Erektion. Soll ich"? "Ein versauter Gute-Nacht-Kuss"? "So in etwa". Ich legte mich zwischen Andrea Beine, leckte und zungenfickte sie noch einmal schön lange, und nahm auch ein wenig die Finger zu Hilfe, und schaffte es tatsächlich, noch ein mal einen Orgasmus in ihr auszulösen, was man an ihren verkrampften und zitternden Beinen gut merken konnte. Dann waren wir beide ziemlich fertig.

"Du warst ganz schön mutig, da so alleine als Frau in den dunklen Wald zu gehen". "Ich wusste ja, dass du das warst". "Aha, wie hast du denn ..."? "Ich habe mehrmals ganz laut an deiner Zimmertür geklopft. Und gehorcht. Da keiner drin war, konntest das nur du sein". "Und woher kanntest du meine Zimmertür"? "Von Nina". "Das hat die verraten"? "Klar. Ich habe gesagt dass ich keinem was verrate, dass sie mit Mike rummacht. Außerdem hat sie angedeutet, dass sie sich gewundert hat, dass wir noch nicht zueinander gefunden haben und wollte mir wohl helfen". "Die gute Seele". "Sag mal, hast du mich doch mit einer Webcam beobachtet"? "Nein, Quatsch. Das war wirklich nur ein Schuss ins Blaue". "Und woher wusstest du das mit meinen Brüsten"? "Das war teils/teils. Man sieht ja, dass diese recht klein sind. Du hattest ein dünnes straff sitzendes Oberteil aus Synthetic an. Trotzdem hattest du einen BH um. Feste Brüste hätte das Oberteil locker in Form gehalten. Wäre das der Fall, hättest du das auch genutzt. Männer stehen darauf, wenn die Nippel unterm Oberteil zu sehen sind".

"Und das mit der Reporterin"? "Auch das habe ich mir zusammengereimt. Du hast immer viele Leute interviewt. Die Männer, die dich umschwärmt haben. Aber auch einige Frauen. Hast Aufzeichnungen gemacht. Ein Tagebuchtyp bist du aber nicht. Außerdem passtest du nicht so recht in unser Klientel. Anspruchsvoll, intelligent, und interessiert bist du, aber garantiert keine, die Probleme hat einen Freund oder Partner kennenzulernen. Und die Sache mit dem Telefonat. Und du hast dich kurz verraten als ich es dir auf den Kopf zugesagt hatte, da zuckten deine Hände kurz. Körpersprache kann man schlecht kontrollieren". "Und jetzt denkst du ..." "Ich hoffe, dass ich jetzt nicht nur ein Studienobjekt für dich bin oder war". "Ich hab keine Ahnung, wie die Mehrzahl von One-Night-Stand ist. Aber wir sind doch morgen .... ähm ... heute Abend wieder verabredet, oder"? "Das bedeutete wohl ja in Frauensprache Bestimmt", sagte ich. "Kannst dir ja schon mal ein Menü überlegen". Sie kicherte und boxte mir in die Rippen, dann küsste sie mich. "Eine Mehrzahl von One-Night-Stand kann es übrigens nicht geben". "Ist mir egal", sagte Andrea.

"Hat dir das denn geschmeckt, so mit der Zunge in meiner ... Maus? Ich wollte jetzt nicht Fotze sagen". "Das klingt immer so abwertend. Ich bevorzuge den Begriff Muschi oder Fötzchen. Ja, ich finde so was einfach geil. Musst du auch mal probieren". "Hab ich schon", sagte Andrea. "Aha. Eine Jugendsünde"? Sie lächelte. "Nein, vor zwei Tagen". Ich schaute sie erstaunt an. "Sybille"? "Du kennst ihre Präferenz"? "War ja schlecht getarnt. Und, warum hast du es gemacht? Wegen des Schmeckens"? "Nein, das war ja nur so nebenbei, weil es mit dazugehörte. Ich hab ja auch nur drüber geleckt. Nein, ich wollte einfach mal schauen, wie es sich anfühlt, mit einer Frau Liebe zu machen. Und es war richtig schön. Diese große, weiche Brust in den Händen zu spüren, das streicheln, das küssen, die Finger reinstecken, und eben auch das verwöhnen mit dem Mund. Und wir haben uns sogar bis zum Orgasmus getrieben". "Und jetzt, Männerwelt ade"? "Neeee! Das hab ich ihr dann auch gesagt, dass es sehr schön war, aber ich sonst immer einen richtigen Schwanz brauche". "Dann war sie traurig, oder"? "Ja. Hab ihr aber meine Adresse gegeben". "Echt"? "Nein. Eine ganz falsche, in einer anderen Stadt im Umkreis".

"Warum hast du dich denn jetzt doch dafür entschieden, mit mir rumzumachen"? "Rumzumachen, wie das klingt! Ich fand dich von Anfang an interessant. Nur hattest du eben nicht angebissen. Also nicht so, wie die anderen das dann immer so machen. Du hattest Interesse gezeigt, ohne Interesse zu zeigen. Ein wenig provokativ. Und bist bei deiner Linie geblieben. Eine schlechte Situation für ein Wild, wenn man den Jäger nicht sieht. So ein spannendes Näher-Kennenlernen hatte ich noch nie"! "Gehen wir morgen in dein Zimmer"? Sie lachte. "Mal sehen". Wir streichelten uns noch ein wenig, aber es dauerte nicht lange, bis Andrea in meinen Armen einschlief, während ich auch einschlief (eine schöne Satzkonstruktion, oder?).

Am nächsten Morgen aßen wir unser Frühstück an verschiedenen Tischen. Das hatten wir noch besprochen, bevor wir nach dem Duschen nach unten gingen. Für alle sah es völlig normal aus, aber Nina schaute ein wenig verwundert. Später im Bus kam sie dann bei ihrem Rundgang zu meinem Platz. "Na, geht es dir gut", fragte sie. "Ja klar, sehr gut". "Komisch, sagte sie. Normalerweise spüre ich immer, wenn jemand zu dieser Frage was falsches antwortet". "Du hast genau richtig gespürt", sagte ich. "Du und Andrea"? Ich nickte. "Wir wollen das nicht öffentlich machen". Sie lachte. "Sicherstellen weitersuchen"? "Nein, das hat andere Gründe. Ich will ja auch die anderen noch ein wenig kennenlernen, auch wenn ich keine weitere Partnerschaft" .. und jetzt flüsterte ich "oder einen One-Night-Stand" ... "anstrebe. Wirklich, es ist alles in Ordnung zwischen uns". Das freut mich für euch", sagte Nina, und drückte meine Hand. Ein wenig zu lang. "Und, was ist mit dir und Mike?", flüsterte ich. "Wir haben uns wieder vertragen". Sie lächelte mich an, und ging zum nächsten Platz. Im Schloss ging ich heute immer mit der ganzen Gruppe mit, und die Wanderung machte ich an der Seite von Dorothea, die mir aber keinen Antrag machte, da sie wohl schon gecheckt hatte, dass zwischen mir und Andrea was lief.

Erst nach dem Essen wendete ich mich wieder Andrea zu. Wir machten einen kurzen Abendspaziergang, dann gingen wir in unseren Zimmertrakt, schauten links, schauten rechts, und schlüpften in ihr Zimmer rein. "Zieh dich aus und setz dich da hin", sagte Andrea. Oha, kam jetzt eine Domina-Nummer? Natürlich machte ich, was sie sagte. Sie blieb in der hintersten Ecke des Zimmers stehen und zog sich aus, nein, sie strippte. Sie hatte jetzt nicht Reizwäsche an oder so, aber ich vermutete schon, dass es ihre beste Unterwäsche war, welche sie mitgenommen hatte, und den Strip bekam sie auch ohne Musik sehr erotisch hin. Dann ging sie auf alle vier Extremitäten und kam wie ein Raubtier, nein, wie eine Raubtier-in ganz langsam und mit geschmeidigen Bewegungen und einem lüsternen Gesichtsausdruck auf mich zu. "Die Hände bleiben hinten!", sagte sie (ich hatte mich nach hinten auf dem Bett abgestützt).

Mein Schwanz war vor erotischer Anspannung und in Erwartung des Kommenden schon ganz hart geworden und stand von meinem Körper ab. Immer näher kam Andrea, jetzt in Zeitlupe. Ich dachte, jetzt nimmt sie ihn in den Mund. Aber nein, sie quälte mich. Lustfolter. Sie rieb eine ganze Weile meinen Schwanz an ihrem Gesicht entlang, küsste nur ein paar mal drauf, oder leckte die Stange entlang oder meine Eier. Das fühlte sich irre geil an, aber eigentlich brannte ich, und auch mein Schwanz darauf, dass er jetzt in ihre Mundhöhle wandern würde. Endlich, nach einer halben Ewigkeit, tat sie es. Aus meinem Mund kam natürlich gleich ein "ahhhhhhh". Flugs war er aber auch wieder draußen. Andrea hatte einen Gewinnerblick und sagte "wehe, du spritzt"!

Es folgte ein Lutschfeuerwerk der allerersten Güteklasse. Ich wusste gar nicht, wie mir geschah. Schon nach einer Minute hatte ich den Gedanken, das hältst du nicht länger aus. Trotzdem schaffte ich es nicht, den Blick von der Szene zu nehmen. Zu geil sah das alles aus. Wie ein privater Porno. Zwischen den Lutschattacken nahm Andrea immer wieder meinen Schwanz aus ihrem Mund, um ihn an ihren Lippen oder Wangen zu reiben. Dazu immer wieder ihre verlangenden Blicke. Es sah fast so aus, als wäre sie in meinen Schwanz verliebt. Aber jetzt ging es erst richtig ab. Andrea fing nun auch noch an, an meinen Eiern zu saugen. Sie beobachtete mich dabei genau und immer, wenn Gefahr war dass es weh tat, machte sie es wieder sanfter. Zwischendurch lutschte sie natürlich immer wieder. Jetzt hatte sie sich darauf verlegt, meinen Schwanz in Zeitlupe in ihren Mund zu versenken. Immer von ganz vorne, der Eichel, bis dorthin, wo es nicht mehr weiterging. Dann verharrte sie sekundenlang, und dann ging es weiter. Einfach irre. Irgendwann stellte ich mir vor, jetzt in ihren Mund zu spritzen.

Tja, das hätte ich nicht tun sollen, denn es war genau der Trigger. Wellen der Erregung fluteten meinen Körper, Mein Schwanz wurde noch härter, ich spürte regelrecht, wie sich die Eichel noch weiter vergrößerte, aus mir fuhr ein nicht enden wollender Stöhnlaut, an dessen Ende dann schon die ersten Schübe kamen. Ich schloss die Augen. Ich konnte so leider nicht sehen, was passierte, aber als ich nach einer halben Ewigkeit wieder halbwegs klar denken konnte, öffnete ich die Augen. Andrea saß immer noch in der selben Position. Ihr Mund hatte immer noch meinen Schwanz umschlossen und ihre Augen funkelten mich an. Ohh nein, dachte ich. Hoffentlich ist sie jetzt nicht sauer! Sie entließ jetzt meinen Schwanz und schloss die Lippen. Jetzt stieg sie auf das Bett, presste sich an mich. Ihr Gesicht kam näher, ihr Mund öffnete sich. Hatte sie geschluckt, oder würde noch alles drin sein? Ich wartete nicht ab, sondern knutschte sie sofort, und sie erwiderte. Erst spürte ich es an der Haut. Etwas flüssiges lief von meinem Mundwinkel heraus auf mein Gesicht. Dann schmeckte ich es auch. Wild knutschten wir so lange, bis nichts mehr da war.

"Das wirst du bereuen", sagte sie. Wie im Brustton der Überzeugung, aber man sah den Schalk in ihren Augen. "Zur Strafe musst du mich morgen auslecken"! "Warum nicht heute"? "Da ist jetzt nicht mehr genug drin", sagte sie. Dann griff sie nach hinten zu ihrem Slip, fischte ein Kondom dort heraus, und streifte es über meinen immer noch ziemlich steifen Schwanz drüber. Dann setzte sie sich einfach ungefragt drauf, zog ihren Slip etwas zur Seite, und versenkte ihn in ihrer Lusthöhle. Was dann folgte, war genauso irre wie der erste Teil des Stelldicheins. Sie ritt mich. Nicht so, wie ich es kannte. Nein, ganz langsam tat sie es und wir schauten uns dabei die ganze Zeit in die Augen. Ich wollte mich nach hinten fallen lassen um so mehr machen zu können, aber sie sagte nur "So bleiben"! Sie machte lange so weiter, so wie eben schon war - es wie eine kleine Folter. Wo nahm sie nur die Kondition her?

Irgendwann wurde sie doch schneller. Ich versuchte durch Nach-Vorne-Beugen ihr Gesicht zu erreichen, um sie zu küssen, kam aber nur bis auf wenige Zentimeter heran. Man sah ihrem Blick an, dass sie das absichtlich machte. Immer schneller wurde sie, aber der Kuss war mir weiter verwehrt. Wir stöhnten und ächzten mittlerweile beide. Schließlich schwenkte sie auf einmal wild ihr Becken, stöhnte laut, schrie dann, verharrte. Sie zitterte und verdrehte die Augen. Meine Chance! Ich konnte sie jetzt erreichen, küsste sie, knutschte wild mit ihr, und kam auch! Relativ gleichzeitig (bei Frauen dauert der Orgasmus ja länger) kamen wir wieder zur Besinnung. Andrea legte sich jetzt auf das Bett, zupfte das Kondom von meinem jetzt arg geschrumpften Schwanz, und träufelte sich den Inhalt, es war jetzt nicht mehr so viel, über ihre Lippen und das Gesicht. Ich wusste, was ich zu machen hatte. Ich ging über sie und küsste und leckte alles weg, wobei wir jedes mal mit unseren Zungen fochten. Ganz langsam, fast in Zeitlupe. Ein langer, inniger Kuss beendete unseren versauten Akt und ich ließ mich neben Andrea fallen.

"War es schlimm?", fragte ich. "Ganz schlimm"! Dann prustete sie los. "Es war erst gewöhnungsbedürftig. Aber jetzt frage ich mich, warum ich das nicht die letzten 25 Jahre nicht gemacht hatte". "Deine Life-Sexshow war echt gut", sagte ich. So etwas aufregendes habe ich noch nie erlebt". "Und deine verflossenen? Haben die"? "Nein, die konnte ich für Sperma Spielchen nicht erwärmen. Also ich hab sie nicht gefragt, aber ich wusste, wie die Antwort lauten würde. Soll ich dich wirklich auslecken, da"? "Hast du noch nie gemacht"? "Nee. Und wie soll das denn gehen, mit dem Kondom"? "Ohne Kondom"! "Dein Ernst"? "Ja". "Verhütest du"? Sie schwieg einen Moment. "Nein. Ist aber auch nicht nötig. Ich bin in der Menopause. Habe schon seit fast einem Jahr keine Regel mehr gehabt. Und meine Kontakte mussten immer ein Kondom nehmen. So wie du. Bisher". Sie lächelte mich an. "Ist das jetzt so was wie ein Adelstitel"? "Ja. Ein Adelstitel für langweilige Draufgänger". "Ich überlege es mir". Wir streichelten uns noch ein wenig, dann schliefen wir wie gestern aneinander gekuschelt ein.

Auch am anderen Tag war die Wanderung diesmal Vormittags. Ich überwand mich und gesellte mich an die Seite von einer der beiden Dicken. Also die, welche noch keinen abbekommen hatte und gestern die meiste Zeit alleine laufen musste. Also richtig fett war sie eigentlich nicht, aber 35 Kilo hatte sie schon zu viel auf allen Körperteilen. Ihr Name war Yvonne. "Na, nimmst du mich mit", fragte ich sie. Sie lächelte. "Bekommst du denn dann keinen Ärger"? "Wieso sollte ich denn"? "Musst ja nur mal von deinem Namen das 'S' entfernen. Na, dämmert's"? "Also nein. Meine Freundin heißt Andrella". "Die gibt es doch hier gar nicht"! Ich tippte an den Kopf. "Hier schon". "Ach so"! "War das jetzt ein ja"? Sie lachte. "Klar. Du hattest mich doch gerade gefragt, ob du mit mit schlafen willst"! "Du bist ganz schön clever", lachte ich. "Vielleicht ein andermal". "Das sagen sie alle. Bestimmt willst du jetzt wissen, wie das alles gekommen ist, oder"? "Meinst du deine Pfunde"? "Ja. Ist doch meine hervorstechenste Eigenschaft"? "Nein, sagte ich. "Das ist dein hübsches Gesicht und deine tollen Haare"! "Wirklich"? "Ja, wirklich".

Sie seufzte. Dann erzählte sie mir die Geschichte. Fast die ganze Wanderung. Frauen können das echt gut, solche Sachen in allen Einzelheiten auszuschmücken. Aber im Grunde genommen war es wie bei allen. Beziehung, Beziehungsstress, Trennung, nochmal miteinander versuchen, wieder Trennung, dann Stress im Beruf, Zusammenbruch, Frustessen. "Jetzt musstest du die ganze Zeit mein Gesülze ertragen, anstatt mit deiner Liebsten zu gehen", sagte sie. "Nein, ich wollte das so. Ich will euch doch alle kennenlernen und eure Geschichten hören. Bei mir war es übrigens auch so. Nach meiner ersten Trennung". Sie seufze. "Und, wie hast du das wieder geschafft? Ich habe schon zig-Diäten gemacht, alle nutzlos. Also geholfen hatten sie alle ein wenig, aber dann war es bald wieder drauf". "Du musst dir verzeihen. Mit dir zufrieden sein, im inneren Gleichgewicht. Und du musst die Ernährung umstellen, bewusstes Essen und nach Plan. Das dauert viel länger, ist aber auch nachhaltiger. Und du musst dich auch ab und zu belohnen. Also auch mal ein Stück Schokolade. Aber keine ganze Tafel". "Oder Sex", fragte sie mich, und es war klar, dass sie dabei an Sex mit MIR dachte. "Ja, oder Sex", sagte ich. "Willst du meine Zimmernummer wissen?", fragte sie.

Ich zögerte. "Bestimmt bin ich dir viel zu dick", sagte sie. "Bleib mal stehen und mach die Augen zu", sagte ich. Sie tat es. Ich streichelte jetzt ganz zart ihren Arm von oben nach unten". "Jetzt die Augen wieder auf". Sie schaute ganz verzückt und Andrea, die gerade mit ihrem heutigen Wanderpartner vorbeikam, schaute ganz merkwürdig. "Und, woran willst du jetzt gemerkt haben, ob die streichelnde Person dick oder dünn war"? "Du beschämst mich", sagte sie. Und trotzdem willst du nicht". "Ja, aus denselben Gründen wie bei den anderen". "So so". "Ja, Frau ruhig, Mann ruhig, funktioniert nicht dauerhaft". "Aber mit Andrea. Du hast doch eine Beziehung mit Andrea"? "Sie ist ja auch anders. Nicht nur die Figur! Und ... ja, ich frage mich auch schon die ganze Zeit, ob ich denn eine Beziehung zu ihr habe oder will. Also irgendwie wohl schon". "Und wie wäre es mit einem One-Night-Stand"? Sie machte mir schöne Augen. "Also nicht bei diesem Beziehungsstatus. Wenn es scheitert, kann ich ja mal darüber nachdenken". Sie kramte in ihrem Rucksack und gab mir ein Kärtchen. Ihr Kärtchen. Bloß gut, dass Andrea das jetzt nicht sah. Konnte keiner, da wir jetzt die letzten waren. "Du musst es aber versprechen". "Ja, ich verspreche es". (was hatte ich da gerade gesagt?). Kurz darauf waren wir am Bus angekommen und Nachmittags ging es erst zu einer Burg, dann zu einem Kloster.

Zwischendurch gönnten Andrea und ich uns im Burgcafe einen Kaffee + Kuchen. Sie lächelte. "Na, mit Yvonne alles klargemacht?", fragte sie. "Ja, aber erst kommst du, dann schleiche ich mich leise aus dem Zimmer, und dann". Ein Rippenstoß, und "Angeber"! Wenn die wüsste! Nach dem Abendessen verschwanden wir natürlich wieder klammheimlich. Diesmal in mein Hotelzimmer. Erstmal knutschten wir natürlich miteinander. Dann zog mich Andrea Stück für Stück aus, kniete sich hin, und blies meinen schon gar nicht mehr so kleinen auf. "Jetzt du", sagte sie, und lehnte sich mit dem Rücken an mich. Heute hatte sie eine Bluse an. Erst massierte ich ihre Titten über dem Stoff. Dann knöpfte ich ihre Bluse auf und machte beim BH weiter. Erst schob ich meine Hände von der Seite rein, aber dann löste ich die Haken auf dem Rücken, und er fiel. Zärtlich knetete ich ihre Titten und sie stöhnte leise. Dann glitt ich nach unten. Öffnete ihren Rock. Er fiel nach unten. Über ihrem knackigen Po spannte sich ihr Slip, schwarz und leicht durchsichtig. Ich schob zwei Finger in ihre Beinspalte und massierte damit ihre Schamlippen. Einige Seufzer. Dann streifte ich den Slip nach unten.

"Setz dich auf den Schreibtisch", sagte ich. Sie schob die Hotelmappe beiseite und setzte sich drauf. Meine Lippen näherten sich ihren Süßigkeiten. Ich fing aber erst bei ihren Schenkeln an, dann leckte ich über ihre Pobacken, ging in der Poritze nach oben, dann küsste ich ihre Pussylippen, bis ich endlich meine Zunge in ihrem Muschiloch versenkte. Sie stöhnte und wuschelte mir die Haare. Dann stand ich auf. Ich nahm ihre beiden Beine hoch, legte sie mir über die Schulter, setzte an, und war drin. So wie sie es wollte, ohne Kondom. Sie schaute ein wenig ängstlich, konnte sie sich doch so kaum bewegen. Ich stieß aber ganz sanft, zumindest zu Anfang, so entspannte sie sich schnell. Andrea war ja sowieso schon recht eng, aber bei dieser Stellung war es noch besser. Schon bald musste ich Pausen einlegen, um nicht allzu früh zu kommen. Ich hatte jetzt aber einen schönen Rhythmus gefunden und stieß mal schnell und fest, im Wechsel mit langsam, und sanft. So hielt ich tatsächlich viel länger durch als anfangs befürchtet. Zum Schluss kamen Andrea aber fast die Augen raus. Man merkte, sie wollte es jetzt. Ich sollte kommen.

Noch ein paar schnelle und harte Stöße mit Augenkontakt zu Andrea, dann war es soweit. In meinem Kopf explodierte irgendwas und in meinem Schwanz auch. Außer Atem blieb ich regungslos stehen, eine Minute, zwei. Andrea schaute mich sehnsüchtig an. Ich wusste, was sie jetzt von mir erwartete. Ich ging raus. Andrea griff sofort nach unten und hielt sich die Schamlippen zu. Ich ging auf die Knie. Erst leckte ich über Andreas Finger, dann nahm sie diese weg. Jetzt kam meine Premiere. Ich küsste ihre Schamlippen. Überall das klebrige Zeugs. Es sah eklig aus, aber ich wusste ja, es würde schmecken. Andrea stöhnte ganz leise. Sie schaute nach unten. Ich schob meine Zunge hinein. Genüsslich leckte ich alles raus, was ich bekommen konnte. Dann richtete ich mich wieder auf, griff unter den Popo von Andrea, und trug sie ins Bett. Mein Schwanz war immer noch steif genug und so drang ich noch einmal in Andreas Heiligtum ein und fickte sie, ganz sanft. "Hat dir mein versautes Intermezzo gefallen?", fragte ich. "Ja, sehr". Ich ging jetzt raus und legte mich neben Andrea. "Willst du nicht weitermachen?", fragte sie. "Doch, schon, aber dann haben wir morgen kein Sperma mehr für irgendwelche Spielchen. Welches kommt denn morgen"? "Lass dich überraschen", sagte Andrea. Dann knutschten wir noch eine Weile und schliefen wieder zusammen ein.

So ging es dann die ganzen Tage weiter. Ich durfte Andrea von hinten ficken und auf die Poritze spritzen, dann ihre Titten besamen, und am letzten Tag machte sie mir dann mit ihrer Strumpfhose einen Fußjob, den ich dann 'entsorgen' durfte. Das hatte sie sich extra dafür aufgehoben da sie vorher ja nicht wusste, ob sie die einzige mitgenommene Strumpfhose noch für kaltes Wetter brauchen würde. Tja, und da war er nun, der Tag der Wahrheit. Ich hatte da natürlich lange drüber nachgegrübelt, ohne zu einem eindeutigen Ergebnis zu kommen. Was sprach dafür, was dagegen? Sie war schon eine tolle Frau. Sah gut aus, zog sich auch immer gut an, schminkte sich, war also gepflegt, man konnte sich gut mit ihr unterhalten, sie war gebildet, hatte Temperament, war nur wenig durchgeknallt (wann fand man das schon mal, es war auch immer nur beim Sex), und ganz allgemein auch gut zu ertragen und keine Klette (wir sind ja beide ganz oft mit einem anderen Gesprächspartner gewandert oder gegessen).

Und dagegen? Dagegen sprach, dass sie allzu gut aussah, sich gut anzog, sich schminkte, gepflegt und gebildet war, und Temperament hatte. Ja, konnte man eine solche Frau alleine für sich haben? Die Angebote und Verlockungen waren groß und so eine Frau könnte leicht geneigt sein, vorschnell zuzugreifen. Also auch dann, wenn in der Beziehung alles in bester Ordnung war. Wir hatten nie darüber gesprochen wie das bei ihrem vorherigen Beziehungsleben war. Sie sprach es nicht an und ich hatte mich bisher gehütet, da nachzubohren. Würde sie es denn überhaupt wollen? Oder eher ein loses Wer-Lust-Hat-Fragt-Mal-An? Das hatte auch seinen Reiz, wäre aber nichts auf Dauer. Trotzdem, ohne es zu probieren, hätte ich gar nichts. Ich wartete einfach ab, bis der letzte Tag kam.

Andrea streichelte mit ihrem Strumpfhosenbein über meine Beine. "Du zuerst", sagte sie. Ich wusste, was sie meinte. "Ich bin mir noch unsicher. Ich möchte mich schon weiter mir dir treffen. Vielleicht auch für mehr als nur Sex. Wir müssten es probieren, aber langsam angehen". "Dann bist du ja zum selben Ergebnis gekommen wie ich", sagte Andrea. "Es würde sicher nicht für immer so toll bleiben. Aber hoffentlich toll genug. Ich habe da mehr Bedenken wegen fremden Versuchungen". Andrea seufzte. "Das ist auch meine größte Sorge". "Erfahrungen"? Andrea senkte den Blick. "Ich habe schon etliche Beziehungen damit gekillt. Aber ich liebe dich und möchte es noch einmal versuchen". "Ich liebe dich auch", sagte ich. "Was hast du dir denn vorgestellt"? "Na, wir schauen mal ein, zwei Wochen, wie wir so im Alltag miteinander klarkommen. Nicht jeden Tag, vielleicht jeden zweiten"? "Das war auch meine Idee". Ich küsste sie. Gleichzeitig war mir nicht so ganz wohl bei der Sache. Aber das sagte ich ihr nicht.

Anderen Tags fuhren wir alle mit dem Bus zurück. Andrea setzte sich jetzt neben mich und nun waren wir auch für die anderen offiziell so was wie ein Paar. Da wir oft miteinander küssten, unübersehbar. Verstohlene Blicke, die mir sagten, dass es noch gar nicht alle mitbekommen hatten bisher. Nina grinste wie ein Honigkuchenpferd. Mittlerweile waren wir nun das dritte Paar. Susanne, die andere Dicke und Werner, Olena, für die ich mich natürlich sehr freute mit Volker, und wir. Keine Ahnung, ob das eine gute Quote war. Am frühen Abend war der Bus dann wieder in meiner Heimatstadt. Einige mussten jetzt noch weiterfahren, aber dafür war es auch noch früh genug. Ich knutschte nochmal lange mit Andrea und wir verabredeten uns für Übermorgen. Wie sollte ich das nur aushalten!

Nun, nach nicht einmal ganz drei Wochen beschlossen wir ein gemeinsames Leben zu probieren. Immer erst einmal abwechselnd in der Wohnung des anderen. Es war natürlich organisatorisch etwas schwierig. Unserem Sextrieb tat das aber keinen Abbruch. Wir waren immer noch scharf aufeinander. Bis auf wenige Tage, wo einer mal müde war, trieben wir es jeden Tag, und genauso interessant und versaut wie vorher schon. Bis, ja, bis dieser verhängnisvolle Tag kam. Es war nach etwa 6 Wochen. Andrea hatte schon angekündigt, dass es heute später werden würde. Redaktionskonferenz. Aber dass es soooo spät werden wurde....! Ich schlief schon, keine Ahnung, es muss Mitternacht gewesen sein. Ich war müde und schlief gleich wieder weiter. Bald merkte ich aber, dass etwas nicht in Ordnung war. Andrea wälzte sich von einer Seite auf die andere. Das bekam ich aber nur im Halbschlaf mit.

Mein Wecker klingelte. Ich musste immer eher raus. Dusche und Frühstück, wie immer. Ich saß noch bei meinem Kaffee, da kam sie dazu. Grußlos. Sie saß da, mit hängenden Schultern, sah total mitgenommen aus und schaute mich gar nicht an. "Ich muss dir was beichten"; sagte sie. "Ich habe ... ich habe mit einem anderen Mann geschlafen. Ich bin so ein Idiot! Jetzt hab ich alles kaputt gemacht"! Ich sagte gar nichts, da ich damit zu tun hatte die Messerstiche, die mir jemand versuchte ins Herz zu stechen, abzuwehren. "Wirst du jetzt gehen"? Ich nickte. "Für immer"? "Ich weiß nicht. Vielleicht ja". "Ich blöde Kuh! Können wir denn wenigstens .... Freunde sein? Oder uns nochmal ab und zu treffen"? (Meinte die Sex?). "Keine Ahnung. Ich muss das alles erst mal verdauen". Ich stand auf, schnappte meine Tasche für die Arbeit, und ging raus. Ich sah nur noch, dass sie leise weinte.

Funkstille. Es herrschte jetzt die totale Funkstille. Ich war verletzt und schimpfte mit mir selber dass ich mich darauf eingelassen hatte. Ich hätte wissen müssen, wie das endet. Ja, und natürlich sehnte ich mich nach ihr. Und dem tollen Sex. Aber was nicht geht, das geht nicht. Irgendwann so nach etwa 14 Tagen, gab ich mir einen Ruck. So konnte das nicht weitergehen! Aber was tun? Da zuckte plötzlich ein Geistesblitz durch mein Gehirn! Yvonne! Ich hatte ja ihre Adresse. Und wusste, dass sie gerne mit mir schnackseln wollte! Und sie wusste ja, dass es einmalig bleiben würde. Ich würde ihr also nicht wehtun. Na ja, nicht sehr. Ich hatte keine Telefonnummer. Ich würde einfach spontan vorbeikommen. Ich duschte also, zog mich schön an, und fuhr hin. Es war ja Samstag, ich vermutete schon, dass sie da zu Hause war.

Ich wollte gerade die Haustürklingel drücken, da kam jemand raus. Ich natürlich gleich rein. 4.Etage! Das ist gut für ihr Abnehm Programm, dachte ich. Dann stand ich vor ihrer Tür. Ein wenig Herzklopfen hatte ich schon. So etwas hatte ich noch nie gemacht. Also zum ficken verabredet und NUR zum ficken. Ich klingelte. Von drinnen hörte man "Moment", eine halbe Minute später wurde die Tür aufgerissen. "DU"? "Komme ich ungelegen? Soll ich wieder gehen"? "NnnnneinNein, es ist nur .... unerwartet. Ich habe nicht erwartet, dass du jemals kommst"! "Aber ich hab es doch versprochen"! "Aber du und Andrea"? "Uns gibt es nicht mehr. Also schon als Person, aber nicht mehr als Paar". "Ohhhhh", sagte sie. Nochmal "Ohhhh". Sie dachte wohl einen Moment nach. "Das wird jetzt aber nicht etwa ein Rachefick, oder"? "Nein, das wird ein Du-Willst-Es-Und-Ich-Will-Es-Auch-Fick. Oder willst du es nicht mehr"? "Dochdoch"; beeilte sie sich zu sagen. "Es ist nur so unerwartet, ich hab mich gar nicht zurechtgemacht und habe gar keinen Plan ...". "Gar kein Problem!", sagte ich. Ich kann ja nochmal rausgehen und komme später wieder, oder an einem anderen Tag, oder"? "NeinNein, bitte bleib"!

Man konnte ihr jetzt die Angst richtig ansehen. "Mach es dir hier gemütlich, und ich mache ...". "Sag mal, hast du abgenommen"? "Ja. Sieht man das? Zwei Kilo". "Ich glaube, das ist zu sehen. Ein guter Anfang. Anfangs geht es ja schnell, aber wenn es dann stockt, bleib am Ball, ja". "Ja, mache ich, ich geh dann mal ...zurechtmachen". Ich nickte und machte es mir im Wohnzimmer gemütlich. Schaute mir ihre Deko an. Sehr geschmackvoll. Ich hatte vermutet, dass total kitschiges Zeug da wäre, aber das war es nicht. Auch die Bücherauswahl gefiel mir. Nicht so die wissenschaftliche Linie wie bei mir, sondern viele Biografien. Die meisten waren keine von den üblichen hochrangigen Persönlichkeiten, sondern von einfachen Leuten wir du und ich, denen etwas besonders widerfahren ist oder die etwas besonderes gemacht hatten. Was hatte diese gebildete Frau nur so aus den Bahn geworfen? Aber das hatte sie mir ja schon erzählt.

Zwischendurch bekam ich immer schon Erotik-TV. Mehrmals wechselte sie zwischen Bad und Schlafzimmer, erst mit dem Haarturban und völlig nackt (so schlecht sah sie doch gar nicht aus ... nur der Po war ziemlich groß), dann mit Unterwäsche wieder zurück, man hörte den Fön, dann wieder Schlafzimmer, da wechselte sie nochmals die Unterwäsche, dann wieder Bad, dann wieder zurück, aber diesmal mit gelockten Haaren, dann hatte sie auf einmal halterlose Nylonstrümpfe an, wieder ins Bad, man hörte sie eine ganze Parfümflasche leeren, dann wieder ins Schlafzimmer, und dann kam sie endlich. Sie hatte ein hautenges Kleid an, Grundfarbe rot und mit lauter hellen bunten Kreisen drauf. Also mir gefiel es und für ihre Figur war es wohl das Optimalste, was man da machen konnte.

Sie setzte sich neben mich. Ich war ohnehin schon erotisch aufgeladen und die Parfümwolke sorgte jetzt erst recht für eine leichte Erektion. Ich gab ihr einen Kuss. "Hast du dir schon überlegt, was du machen willst oder was ich mit dir machen soll"? "Das ist aber blöd, das jetzt total unromantisch vorher abzusprechen", sagte sie. "Das stimmt, aber manche Sachen gehen nur in einer bestimmten Reihenfolge". "Im Ernst?", fragte sie. "Ja, also wenn du mich mit dem Mund verwöhnen willst, und ich darin auch kommen soll, dann geht das nur am Anfang"! "Du kannst zweimal?", fragte sie. "Meistens schon. Manchmal auch drei mal. Aber das ist echt selten". "Ohhh"; sagte sie wieder. Das schien wohl ihr Lieblings-Füllwort zu sein. "Also ich weiß nicht. So vorher festzulegen .... ich hab so was noch nie gemacht". "Ich auch nicht", sagte ich. "Was fällt dir denn spontan ein"? "Hmmm, also vielleicht gegenseitig mit dem Mund verwöhnen .... dann ein wenig", sie machte eine Pause, "ähhm, ficken", dabei schaute sie auf meine Reaktion und wurde rot, "und ich möchte gerne, dass er, also zwischen meinen Brüsten". "Tittenfick", sagte ich. "Ja, das". "Und dann möchte ich, dass du .. ich trau mich das gar nicht zu sagen"! "Wenn du es nicht sagst, mach ich das auch nicht"! "Ich will dass du mich .... dass du mich in den Arsch fickst". Jetzt war es raus! "Hast du das schon mal gemacht"? "Nein", sagte sie. Aber ich wünsche es mir sehr". "Hast wohl zu viele Pornos geschaut?", fragte ich, bekam aber keine Antwort. "Ich hatte es auch noch nicht. Aber ich kann es ja mal probieren".

Sie hatte sich mittlerweile an mich gelehnt und ich fing an, ihre Titten zu kneten. Richtig groß, das Kontrastprogramm zu Andrea's Kleinen. "Oh ja schön. Magst du meine Brüste"? "Ja, sie sind schön groß. So richtig schön zum Tittenkneten geeignet". Sie schaute zu mir hoch und lächelte mich an. Eine Hand von mir wanderte jetzt zu ihren Beinen. "Schöne Nylonstrümpfe. Ich hätte nicht gedacht, dass du welche hast. Wo du doch keinen Partner...". "Ich nehme die sonst für mich selber. Wenn ich mich selbst verwöhne, dann ziehe ich die an, streichele die. Ich mag das und es sieht einfach schön aus". "Für mich auch". Meine Hand glitt höher und erreichte ihr Höschen. Sie stöhnte. Ihre linke Hand ging auf Wanderschaft und fand meine Erektion. Ich half ihr und öffnete meine Hose, und zog diese mitsamt der Unterhose etwas herunter. Ein prüfender Blick von ihr zu mir, und dann senkte sie ihren Mund über meinen Schwanz. Man merkte, dass sie lange keinen Mann hatte. Gierig saugte und lutschte sie ihn. Nur kurz später zog ich ihren Kopf erstmals weg. "Was ist denn"? "Ich wäre fast gekommen". Sie lächelte und machte weiter, jetzt aber etwas sanfter.

Meine Hand glitt in ihr Höschen. Sie stöhnte und ihr Unterleib beschrieb jetzt wilde Kreise. "Hast du das mit Andrea auch so gemacht?", stöhnte sie. "Vergiss Andrea. Hier gibt es jetzt nur dich und mich, also uns". Ich änderte jetzt meine Position, und versuchte, über sie zu kriechen. Endlich hatte ich es geschafft. Ich griff ihre ziemlich dicken Schenkel, und zog diese auseinander. Was mich erwartete, hatte ich vorhin schon gesehen. Ein schickes, rotes Höschen, aus Syntheticstoff. Es spannte sich straff über ihre Vulva. Sie hatte sich mittlerweile auch gut unter meinem Unterkörper platziert und mein Schwanz wanderte wieder in ihren Mund. Ich stöhnte und vergaß für einen Moment, was ich machen wollte. Aber dann fasste ich hin und zog ihr Höschen beiseite. Wie erwartet hatte sie ihre Muschi nicht rasiert. Die äußeren Schamlippen waren dick und wohl auch geschwollen, aber die kleinen Schamlippen waren so klein wie die eines Teenagers. Ich küsste diese, dann zog ich auch die auseinander und schob meine Zunge hinein. Sie stöhnte und hörte für eine Weile auf, meinen Schwanz mundzuficken. Das ging nun erst mal eine ganze Weile so weiter, wobei immer mal der eine, mal der andere kurz abließ, wenn einen die Gefühle übermannten. Wir drehten uns dann auch mal herum und machten weiter, wobei ich lediglich zwischendurch meine Hose auszog und sie das Kleid.

Irgendwann ging es aber nicht mehr. Ich kroch unter ihr hervor. Ihr Gesicht war ziemlich mit Spucke besudelt und meines sah bestimmt nicht viel besser aus mit ihren Säften. "Dein Schwanz schmeckt gut", sagte sie. "Deine Muschi auch", sagte ich. Dann küsste ich sie und es ging ins knutschen über, minutenlang. "Und jetzt?", fragte sie. "Ich setze mich hin, und du tittenfickst mich", sagte ich. Sie wurde wieder rot. Sie wollte den BH ausziehen, aber ich fasste an ihre Arme. "Lass ihn an, erst mal noch", sagte ich. Ich benetzte meinen Schwanz mit Spucke, sie ließ auch Spucke in ihr Tittental fließen, dann steckte ich meinen Schwanz unter dem Mittelsteg hindurch, und sie fing an. Warm und weich fühlte es sich an, und schlüpfrig. Doch das Interessanteste daran war aber, dabei zuschauen zu können, wie man gefickt wurde. Und sie machte es gut. Rieb mich zwischen beiden Titten, massierte mit ihnen abwechselnd, und manchmal wenn die Eichel oben rauskam, stülpte sie auch ihren Mund darüber. Ich konnte es kaum noch aushalten, mein Unterleib wurde unruhig, ich stöhnte und stieß ihr entgegen, aber dann explodierte ich urplötzlich. Die ersten Spritzer flogen in hohem Bogen hoch und klatschten auf ihre Titten runter, einer davon traf ihren Mund, die nächsten Strahlen gingen nicht mehr ganz so hoch, und die letzten flossen kraftlos heraus. Yvonne schaute der Sache fasziniert zu und lächelte mir dann geil-glücklich zu.

Ich zog meinen Schwanz heraus und drückte ihr einen dicken Kuss auf die Lippen, dann fing ich an, in Zeitlupe jeden einzelnen Spritzer, den ich ihr auf die Titten und den BH geklatscht hatte, wieder aufzunehmen. "Das glaub ich jetzt nicht", sagte Yvonne, und schaute staunend zu. Ich machte einfach weiter, Yvonne stöhnte leise und fasste dann auch unter ihre Titten, so dass ich besser heran kam. Ihre Nippel erigierten immer weiter. Hoffentlich platzen sie nicht, dachte ich. Wenn ich mit der Zunge darüber kam, fühlten sie sich stahlhart an. Einmal erwischte ich mich bei dem Gedanken 'so Andrea, das hast du nun davon, jetzt lutsche ich an anderen Dessert-Titten', aber fokussierte gleich darauf wieder zu Yvonne. Irgendwann war nichts mehr drauf, ich lächelte Yvonne an und küsste sie noch einmal, woraufhin sie mich gleich wieder abknutschte. "Hat es dir gefallen", fragte ich. "Ja, sehr". "Aber du hast keinen Orgasmus bekommen"? "Nein, aber mein Höschen ist jetzt ganz naß. Das kannst du jetzt auswringen", sagte sie. "Das muss ich mir mal anschauen", sagte ich. "Setz dich auf die Couch"! "Wollen wir nicht ins Schlafzimmer gehen"? "Im Schlafzimmer ist es langweilig", sagte ich, und Yvonne setzte sich hin.

Ich kniete mich gleich vor sie. Auf ihrem Höschen prangte tatsächlich ein großer nasser Fleck. Mich interessierte aber die Quelle das Ganzen mehr. Ich fasste an, Yvonne hob den Po, und ich zog ihr Höschen aus. Dann widmete ich mich erneut ihrer süßen, kleinen Pussy. Ich hatte nicht erwartet, dass eine dicke Frau so eine kleine Pussy haben kann. Dann bohrte ich zwei Finger in sie hinein. Sie stöhnte auf. "Soll ich jetzt mal mit meinem Schwanz nachhelfen?", fragte ich. "HmmHmmm", sagte sie. Ich zog auch noch mein T-Shirt aus, stellte mich auf die Couch, und hielt meinen Schwanz vor ihr Gesicht. Sie öffnete den Mund und ich stieß meinen Schwanz hinein. Er war zwar schon wieder ein wenig steif, aber noch nicht ausreichend. Stöhn - und Schmatzgeräusche folgten. Dann ging ich hinunter, bedeutete ihr, sich längs hinzulegen, legte mich vor sie, hob ihre Beine an, rollte mir ein Kondom drüber, und drang ein. Sie war verdammt eng. Wie Andrea.

Ich stieß erst einmal wie ein Wilder los. Sie stöhnte und ächzte, und ging gleich voll mit. Schön hart stieß ich in sie hinein und ließ nicht nach. Ihr Körper kam ins Zittern, dann schrie sie, und plötzlich verkrampfte sie, ihr ganzer Körper, ihre Beine zuckten und sie versuchte, sich an der Couch festzuhalten. Ich hatte während dessen eine Stoßpause eingelegt und wartete. Dann endlich entspannte sie sich, ihre Augen öffneten sich wieder und sie schaute mich geil-glücklich an. "Danke", sagte sie. "Kann ich jetzt weitermachen"? "Ja, aber langsam", sagte sie. Ich machte jetzt also das Gegenprogramm, also ganz langsames Genussficken und genoss das geile Gefühl der Nylons auf meiner Schulter. Bald darauf wechselten wir dann natürlich mehrfach die Positionen. Schließlich kamen wir an der Hündchenstellung an. Wider erwarten machte es richtig Spaß, beim ficken an ihren dicken Po zu fassen, da dieser auch so richtig schön fest war. Da erinnerte ich mich an ihren Wunsch. Ich feuchtete meinen rechten Zeigefinger an und führte ihn zu ihrem Poloch. Ganz langsam drückte ich ihn rein. "Ohhhjaaa", sagte Yvonne.

Es war also nicht nur so dahin gesagt. Eine Weile fickte ich nun vorsichtig mit dem Finger in ihr Poloch, als auch mit meinem Schwanz in ihre Muschi. "Willst du jetzt?", fragte ich. Yvonne hauchte "Jaaaaa". "Wo finde ich denn Creme"? "Im Bad, die weißblaue Tube". Ich wusste nicht viel darüber, außer dass man Gleitcreme brauchte. Mit etwas Fettanteil. Ich beeilte mich ins Bad zu kommen und fand die Tube. Ich lochte wieder ein und versuchte, mit dem Finger mehrfach Creme hineinzudrücken. Mann ist das eng, dachte ich. Hoffentlich wird das was! Nun schmierte ich auch außen an das Kondom Creme dran und setzte an. Erst tat sich ja nicht so viel, aber nach stärkerem Druck öffnete sich auf einmal ihre Rosette, mein Schwanz glitt langsam hinein, der Rest dann aber mit einem Rutsch. "Ahhhhh!", stöhnte Yvonne. "Tut es weh?", fragte ich. "Nein, es ist geil. Bitte mach weiter"! Ihr enges Poloch hielt meinen Schwanz wie eine stählerne Faust umklammert. Das war noch viel enger als ihre enge Pussy. Langsam fing ich mit stoßen an. Ein geiles Gefühl. Bloß gut, dass ich schon gekommen war vorhin, sonst würde ich nicht lange durchhalten.

Ich ächzte und stöhnte, Yvonne ächzte und stöhnte, und nach einer ganzen Weile sagte Yvonne. "Dreh dich mal. Hinsetzen. Ich will dich reiten"! Wir schafften tatsächlich die Wende, ohne dass mein Schwanz herausglitt. Yvonne ritt mich jetzt und sie war dabei nicht zimperlich. Ich knetete ihre Titten dabei. Sie hat aber ganz schön Power und Ausdauer, dachte ich. Nun fing sie auch an, ihr Becken zu schwenken, und lächelte mich dabei an, mit geilen Augen. Immer heftiger machte sie das. Ich merkte, dass ich anfing zu zucken. Es ist zu viel!!! Laut stöhnend kam ich in das Kondom und quetschte dabei ihre Titten. Sie stöhnte auch ganz laut und rieb sich dabei ihre Klit. Langsam kamen wir zur Ruhe. Mein Schwanz rutschte raus. "Danke für den ersten Arschfick meines Lebens", sagte ich, und lächelte sie an. Sie knutschte mich. "Danke auch dem lieben Arschficker". Wir legten uns auf die Couch und wir liebkosten uns. Zwischendurch entsorgte ich noch das Kondom, als ich mal musste.

Nach einer ganzen Weile, hüpfte auf einmal mein Schwanz wieder etwas. Yvonne bemerkte es. "Ohh, er will noch einmal". "Aber er kann nicht mehr", sagte ich. "Mal sehen", daraufhin Yvonne. Sie legte sich über meinen Schoß, und schwupps war mein Schwanz schon wieder in ihrem Mund verschwunden. Ich griff ihr an die Muschi und verwöhnte sie dort. Was soll ich sagen, nach einer Weile hatte sie es tatsächlich wieder geschafft, und er stand. Ich zog mir wieder ein Kondom drüber und drang ein. Diesmal wieder vaginal. Wieder fickten wir in den verschiedensten Stellungen. Ich fragte mich, woher sie die Power und Ausdauer her hatte. Tatsächlich schien es mir, als hätte ich sie noch einige male zu einem kleinen Orgasmus getrieben, aber mein Kleiner schaffte es nicht mehr. "Puuhh, ich kann nicht mehr", sagte sie. "Ich auch nicht", sagte ich. "Willst du schon gehen? Du hast mir doch einen One-Night-Stand versprochen. Der beinhaltet auch eine Nacht. Jetzt bist du dran"! Ich lachte. "Du bist mir ja eine"! "Dann müssen wir jetzt wohl in das langweilige Schlafzimmer", sagte sie. "Einverstanden"! Wir kuschelten noch ein wenig, dann schliefen wir ein.

Mitten in der Nacht wurde ich auf einmal wach. Erst hatte ich Probleme, mich zu orientieren. Ach ja, ich war bei Yvonne. In ihrem Schlafzimmer. Aber was war das da unten? Da merkte ich erst, dass ich einen harten Schwanz hatte. Und noch etwas spürte ich. Da machte jemand was! Es fiel schon etwas Licht herein von der Morgendämmerung. Yvonne hatte sich über mich gebeugt und verwöhnte meinen Schwanz. Ziemlich intensiv. Sie bezog diesmal auch meinen Sack mit ein und wichste den Schwanz auch. Im Nu war ich sexuell auf 180. Ich ließ mir aber nichts anmerken und stellte mich weiter schlafend. Ich hätte es ja nicht gedacht, aber immer schöner fühlte es sich an, und plötzlich merkte ich, es würde kommen. Ich bäumte meinen Unterleib auf, stöhnte so leise wie möglich, und spritzte. Ich konnte sehen, dass sie alles mit dem Mund auffing. Dann schaute sie zu mir. Ich stellte mich weiter schlafend. Der Mann der die mal kriegt, kann sich über eine richtig schöne, geile Sau freuen, dachte ich.

Als es schon richtig hell war, wurde ich wach. Yvonne lag ganz friedlich da. Immer noch so wie gestern Abend mit dem BH und den Nylonstrümpfen, aber ohne Slip. Ich stieg aus dem Bett und suchte mir meine Sachen zusammen. Yvonne musste davon wachgeworden sein. "Guten Morgen", blinzelte sie. "Willst du schon los"? "Ja. Ich muss langsam. Die Nacht ist ja vorbei". Sie schaute etwas traurig. "Sei nicht traurig. Du weißt ja, dass es als einmalig geplant war". "Ich weiß. Ich bin ja froh, dass du überhaupt gekommen bist. Hat es dir denn gefallen? Ich dachte, du bleibst noch bis zum Frühstück". "Ja, klar! Du warst Spitze! Du brauchst nur noch ein wenig Selbstvertrauen. Brauchst du wirklich noch Frühstück? Du hattest doch in der Nacht schon eines"! "Ohhh, du hast es doch gemerkt"! "Ja, ich hab mich nur schlafend gestellt". "Was ist jetzt eigentlich mit dir und Andrea"? "Nichts mehr. Wir haben uns getrennt"! "Aber nicht wegen mir, oder"? "Nein. Sie hatte Sex mit einem anderen Mann. Ist dann nicht so gut für eine Beziehung. Reißleine und Abflug". "Verstehe". "Mach's gut Yvonne". Ich drückte ihr noch einen Kuss drauf, und ging aus dem Haus. Sie schaute mir noch traurig hinterher.

Tja, nach dem wirklich schönen Erlebnis knabberte ich weiter an meiner Liebesverletzung. Aber nur ein paar Tage später, klingelte es plötzlich an der Tür. Yvonne, war mein erster Gedanke. Yvonne hatte mich gefunden! Ich war noch gar nicht fertig, hatte gerade meine Haare gewaschen und mein Oberkörper war noch frei. Ich ging zur Tür und öffnete diese. "Du"? Sie ging einfach ohne mich zu fragen an mir vorbei. "Ich bin aber noch lange nicht soweit mit meinen Überlegungen", sagte ich. "Wir müssen reden", sagte Andrea und ging in die Küche. "Ich komme gleich", sagte ich, holte mir ein T-Shirt aus dem Kleiderschrank, und zog es mir über, kämmte mich notdürftig, und ging in die Küche. Andrea saß dort. Sie hatte einen weißen Plastikstreifen vor sich liegen und kritzelte mit einem roten Filzer etwas drauf. Es sah aus wie eine Rakete.

"Houston, wir haben ein Problem", sagte sie, und schob mir das Ding hin. "Was soll'n das sein?", fragte ich. "Dreh es mal um". Man sah ein Sichtfenster und zwei Streifen. "Du bist Corona-Positiv"? "Dicht daneben ist auch vorbei. Ich bin baby-positiv"! "Was? BB-positiv? Ein neuer Virus?", fragte ich. "Noch nie gehört". "Das größte Virus der Welt, etwa 3,5 kg schwer, 50 cm groß, und schreit wenn es seine Wirtszelle verlässt". "Ich hab keine Ahnung....."! Andrea rollte genervt mit den Augen. "Mann, ich bin schwanger. SCHWANG-ER, verstehst du"? "Schwanger? Von mir? Aber wie kann das denn sein"? Mein Kopf spielte gerade Karussell. "Ich war genauso überrascht wie du. Ich dachte, ich kann gar keine Kinder mehr bekommen. Ich hab dich weder angelogen noch reingelegt. Da, schau in meinen Menstruationskalender. Hier, die Statistik". Sie schob mir ihr Handy rüber. Ich brauchte eine Weile, um die Grafik zu erfassen, aber dann sah ich es selbst. Vor 2 Jahren wurde die Regel erst unregelmäßig, und hörte vor 10 Monaten ganz auf. "Und da ist kein Zweifel möglich?", fragte ich. "Ich war beim Frauenarzt. Zehnte Woche. Passt genau. In unserem Singlebus-Urlaub. Ich hatte ja auch mit anderen Männern nie ohne Kondom Sex. Nur mit dir". "Und wie kann das sein"? "Ich habe die Frauenärztin gefragt. Die hat gesagt, es kann sein, besonders bei sexuell aufregenden Ereignissen, dass es spontan durch die Hormonausschüttung noch einmal zu einem Eisprung kommen kann. Das ist hier wohl passiert".

In mir fiel alles zusammen. "Mist. Nun nun"? "Ich hatte mir nie vorstellen können ein Kind zu bekommen. Und dann war es eigentlich zu spät. Und jetzt ... ein verspätetes Geschenk". "Du willst es also austragen"? "Ja, ganz sicher. Und ich will, dass wir es gemeinsam aufziehen". Ich wollte schon protestieren, aber sie schob hinterher: "Nicht als Paar, aber als Eltern. Getrennte Eltern. Immer abwechselnd. Bist du dabei"? "Und wenn...". "Wenn das Kind da ist, solltest und darfst du natürlich einen Gentest machen. Das bin ich dir schuldig. Es ist verständlich, dass du jetzt Zweifel hast nach dem Mist, den ich gemacht habe". "Das kommt jetzt alles total überraschend und ...". "Nimm dir Zeit. In zwei Wochen ist die nächste Untersuchung beim Frauenarzt. Ich möchte, dass du da mitkommst und auch die anderen Vorbereitungen begleitest". "Ja, ok". "Sie stand auf. "Na dann, bis denn. Kannst das als Andenken behalten", sagte sie, und ging aus der Wohnung. Ich rief noch hinterher "wann denn genau? Und wo"? Aber da war sie schon weg. Sie hatte bei mir geklingelt, obwohl sie noch den Schlüssel hatte. Ich den ihren auch.

In den Folgetagen ging es mir nicht gut. Das unerwartete Wiedersehen mit Andrea spülte alles wieder nach oben, vor allem natürlich dass ich immer noch in Andrea verliebt war. Die ideale Frau für mich. Wenn nur nicht diese Untreue gewesen wäre. Aber war ich denn so viel besser? Und natürlich beschäftigte mich auch die Sache mit meiner kommenden Vaterschaft. Ich hatte keinen Plan, wie ich damit oder mit Andrea's Schwangerschaft umgehen sollte. Schließlich ging es nicht anders.... ich musste Andrea anrufen. Mein Herz schlug bis zum Hals. Andrea war aber kurz angebunden und sagte mir nur Tag, Adresse und Uhrzeit. Na gut, ich würde da sein. Müsste etwas eher von der Arbeit los. Sei's drum ....

Der Tag rückte heran und ich wurde immer unruhiger und nervöser. Wieso das denn, ich war doch sonst immer der coole, dem man zumindest äußerlich nichts anmerkt! Ich kam nicht mit fliegenden Fahnen, aber nur 3 Minuten vorher an. Andrea wartete schon vor der Tür. Diesmal lächelte sie mich an. "Schön, Andreas. Wollen wir"? Natürlich wollte ich. Vor allem das alles schnell hinter mich bringen. Puls irgendwo bei 180. Schuld daran war auch Andreas neue Frisur. Einiges ihrer Haare war flöten gegangen. Normalerweise bin ich nicht Fan von solchen Frisuren, aber bei Andrea sah es wirklich toll aus. Außerdem hatte sie die hübsche Kette um, die ich ihr am letzten Singlebus-Urlaubstag geschenkt hatte. War das Absicht? Warum macht die es mir denn so schwer? Wir gingen in die Praxis hoch und wurden erst einmal ins Wartezimmer verfrachtet. Ich war da natürlich der einzige Mann.

"Hast du schon bei deinem Arbeitgeber Bescheid gesagt?", versuchte ich ein Gespräch in Gang zu bringen. "Ja klar. Meinem Chef hab ich es gesagt. Und einigen Kolleginnen. Der Flurfunk wird schon dafür gesorgt haben, dass es mittlerweile jeder weiß". "Und, was hast du zum Vater deines Kindes gesagt"? "Nichts"! "Nichts? Aber es wird doch jemand gefragt haben"! "Haben sie ja auch". "Und"? "Na was schon. Ich habe ausweichend geantwortet"! "Und warum"? Sie flüsterte mir zu "Ich hab mich geschämt"! "Wieso?", flüsterte ich zurück. "Weil ich es wieder nicht geschaffte habe, eine Beziehung zu halten"! Ich schwieg kurz. Hatte sie jetzt tatsächlich Selbsterkenntnis erlangt? "Und was machst du jetzt auf der Arbeit"? "Erstmal ganz normal. Außenreportagen und Redaktionsarbeit. Später sicher nur noch im Innendienst. Bin ja fest angestellt, mir kann da nicht viel passieren".

"Und was macht die Reisereportage"? "Da arbeite ich noch dran. Hat ja keine Eile. Das wird ja eher so ein Lückenfüller Thema für's Sommerloch. Aber wir hoffen, das auch an andere Agenturen verkaufen zu können. Ich habe dem Ressortchef schon meine Eindrücke im Gespräch geschildert und er war echt begeistert, wie das alles so ablief". "Hast du da auch unsere Geschichte erzählt"? "Natürlich nicht! Und bitte, sag du da auch nichts drüber. Ich würde in des Teufels Küche kommen". "Ohh, ich nehme mit Staunen zur Kenntnis, dass du diesmal von Drohungen Abstand genommen hast". Sie buffte mir in die Rippen. "Die Geschichte wird natürlich so umgesetzt, dass es keine Wiedererkennung gibt. Falsche Namen und auch die Vitas werden ein wenig zusammengewürfelt". "Und welche bekomme ich"? "Weiß ich noch nicht. Irgendwo zwischen Mauerblümchen und Scheusal"! Schön, dass sie wieder lachen konnte, meines kam zu spät, denn endlich ging es rein.

"Hallo Frau Böttcher. Schön, dass sie diesmal ihren Mann auch mitbringen. Wie geht es ihnen? Guten Tag Herr Böttcher". "Ohh, den Umständen entsprechend"; sagte sie, und lächelte dabei. Die Frauenärztin lachte aus vollem Bauch. "Sie glauben ja gar nicht, wie oft ich das höre"! Was soll denn das? Wieso hat die das nicht korrigiert? Ich wollte schon was sagen, nahm mich aber erst mal zurück. Ich war ja hier nur Gast. "Sie kennen das ja, Frau Böttcher", und zeigte auf den Stuhl. Andrea hatte heute eine bequeme Jogginghose an, zog sich diese und ihren Slip aus (warum muss Frau beim Frauenarzt denn so einen hübschen nehmen), und setzte sich dort rein. Mich hatte die Ärztin auf einen anderen Stuhl platziert. "Hat ihr Mann denn schon die Unterlagen gelesen, die ich ihnen für ihn mitgegeben habe"? "Ähhhm, nein, er war ja die letzten zwei Wochen unterwegs. Aber heute werden wir das durcharbeiten, versprochen". Die Ärztin drehte sich zu mir um. "Ach so, dann wussten sie noch gar nichts von ihrem Glück"? "Ddddochdoch, per ... ähmm ... Telefon". (ANDREA!!!!!!!).

Nachdem sie mit dem Hantieren ihrer Geräte in Andreas Höhlensystem fertig war, sagte die Ärztin "So, hier ist alles in Ordnung. Nun schauen wir uns das mal mit dem Radarsystem an", und warf sowohl Andrea, als auch mir ein Lächeln zu. Sie träufelte aus einer Flasche etwas auf den Bauch von Andrea. "Uhhhhhh", sagte die. "Ja, ist kalt, ne? Ist aber leider notwendig, sonst sehe ich die Flugzeuge nicht". Trotz des kühlen Berufes hatte sie wohl ihren Humor nicht verloren". Sie nahm ein kleines Gerät mit Schnur und schabte damit auf dem Bauch herum. Schaute auf einen Monitor daneben. Da sah man nur schwarz-weiße helle und dunkle Stellen. "Da ist ja das kleine Würmchen", sagte sie. Und dann zu mir: "Wollen sie mal sehen"? Natürlich wollte ich! Auf dem Bildschirm sah ich aber nur optisches Kauderwelsch. Sie zeigte mit dem Finger auf etwas. Hier. Das ist sie oder er. So früh kann man das noch nicht bestimmen". In mir machte sich tatsächlich ein Lächeln breit. Ich lächelte! Die Frauenärztin beobachte mich genau und auch Andrea warf mir einen Blick und ein langes Lächeln zu.

"Und hier hab ich was vom Hörgeräte-Akustiker", sagte die Ärztin und legte ein anderes Gerät auf den Bauch und drehte an ein paar Knöpfen. Eine Geräuschkulisse erfüllte den Raum. Es hörte sich an wie in einer Werft. "Das dumpfe, langsame, das ist der Herzschlag ihrer Frau". Ich schaute dabei natürlich Andrea an und der Ton wurde kurzzeitig schneller. Die Ärztin sagte nichts dazu, aber strahlte uns beide an. "Und das helle, viel schnellere, ganz leise, das ist ihr Kind. Faszinierend, nicht"? Ja,das war es tatsächlich. Etwas wehmütig hoffte ich, man könnte jetzt die Zeit anhalten und diese Arztszene ins unendliche ausdehnen, aber niemand drückte den Stoppknopf. "So Frau Böttcher, alles ok, das war's erst einmal, wir sehen uns dann in 4 Wochen wieder, und wenn etwas außergewöhnliches passiert, einfach spontan vorbeikommen, ja"? Wir verabschiedeten uns und gingen aus dem Haus.

"Herr Böttcher, ja"!? Ich wurde lauter, als ich eigentlich wollte. "Sweet little Lies"? "Hab nicht gelogen. Hab nur geschwiegen und nicht korrigiert. Das war die Idee von der Ärztin. Die hat mich ja gar nicht gefragt". "Ja ja, so kann man sich auch herausreden", brummelte ich. "Tut mir leid. War es so schlimm"? "Nein. Aber ich mag so was nicht. Auch wenn es in guter Absicht war". "Ich korrigiere es das nächste mal. Versprochen. Zufrieden"? "Ja". "Du kommst doch noch mit zu mir, oder? Ich hab da ja noch die Unterlagen und Flyer für dich. Außerdem gibt's Kaffee und Kuchen. Ich habe extra Mousse-Au-Chocolat Törtchen für dich gebacken. Die magst du doch so gerne"! Tatsächlich waren diese Dinger fast so verführerisch wie Andrea, und sie wusste genau, dass ich da nicht nein sagen kann. Wir setzten uns also in Bewegung. Es war ja nicht weit und wir gingen zu Fuß.

"Sag mal Andrea, kann ich dich mal was fragen"? Das ist natürlich eine blöde Frage, denn eigentlich kann man immer was fragen, eigentlich müsste es heißen 'kann ich dich was dich belastendes fragen (oder so ähnlich)'. Aber zur Abschwächung benutzt man so was gern. "Ja, natürlich". "Warum hast du, also warum hast du es mir gesagt? Ich hätte es doch vermutlich sonst gar nicht erfahren. Hatte es mit mir zu tun? War ich dir überdrüssig"? "Nein, ganz im Gegenteil". Sie seufzte. "Ich weiß nicht wie ich es dir erklären soll. Ich hab das nicht gerne gemacht, aber es war notwendig um mich selbst zu retten". "Vor mir"? "Nein, vor mir. Du hast sicher recht. Erstmal wäre wohl nichts herausgekommen. Aber vielleicht doch. Zum Beispiel später. Oder beim nächsten, oder übernächsten, oder überübernächsten. Das hätte alles nur noch schlimmer gemacht, für mich und besonders für dich". "Sorry, aber ich versteh das nicht"! Sie überlegte einen Augenblick.

"In dieser Nacht, da hatte ich kaum geschlafen. Immer nur ganz kurz. Und jedes mal hatte ich so eine Art Film geträumt. Ein Telefon. Ein Handy, das klingelt. Die Besitzerin, also ich, geht nicht ran. Dann aber eine andere Person, und zwar mein Vater. Dann brach der Traum ab. In der Nacht konnte ich es nicht einordnen, aber dann, also als du aufgestanden bist, wusste ich es. Es war eine Szene aus einem Film den ich mal gesehen hatte. Er hieß Princesas und handelte von einer Prostituierten, die in dieser Original Szene war. Ihren Eltern hat sie aber die liebe Tochter vorgespielt, die studiert. Die Verabredungen hatte sie mit diesem Handy gemacht. Irgendwann hatte sie diese Sache und dieses verlogene Leben total satt, kam da aber selbst nicht heraus. Als sie dann mal bei ihren Eltern war, da ist sie dann absichtlich nicht an ihr Handy gegangen als ein Freier anrief. Verstehst du, sie wollte dass sie auffliegt da nur die folgenden Konsequenzen dazu führen würden, dass sie aus diesem Kreislauf ausbricht. Ich habe das auf meine Situation übertragen. Meine Konsequenz war der Schmerz, den das Beziehungs-Aus bei mir hervorrufen würde. Weißt du, es ist nicht das erste mal, dass ich eine solche Dummheit gemacht hatte. Bisher hatte es mir noch nicht so viel ausgemacht. Ich mochte meine Partner zwar, war aber nie wirklich verliebt. Bei dir war das anders. Es tut mir leid, dass du jetzt auch darunter leiden musst. Aber es ging nicht anders. Ich hoffe, du kannst mir irgendwann mal verzeihen".

Nun, soweit wollte ich noch nicht gehen. "Ich verstehe dich jetzt zumindest", sagte ich. "Hast du das in den wenigen Minuten entschieden"? "Ja, ich hatte ja nicht viel Zeit. Ich wollte nicht bis zum Abend warten. Und ich wusste oder ahnte, was passieren würde. Wozu es hinausschieben? Es würde so oder so passieren müssen". Wir standen vor ihrer Haustür. "Ohh, wo isser denn?", fragte sie, und kramte in ihrer Handtasche. "Ich hab deinen nicht mit", sagte ich. "Ich habe ihn schlicht vergessen". "Macht nichts"; sagte sie. "Ist ja noch Zeit den zurückzugeben. Da"! Jetzt hatte sie ihn gefunden und öffnete die Tür und dann gingen wir in ihre Wohnung. Der Tisch war schon gedeckt. "Mach's dir schon mal bequem", sagte sie. "Ich zieh mir nur schnell was bequemeres an". Ich schaute mir die Flyer an, die hier auf dem Tisch lagen, und blätterte ein wenig darin. Dann kam Andrea aus dem Schlafzimmer. Sie hatte jetzt ein locker fallendes, weißes Kleid an. Was daran jetzt bequemer sein sollte als die Leggings erschloss sich mir nicht, aber es sah zumindest noch mehr sexy aus. Andrea warf mir ein Lächeln zu und ging in die Küche. Ziemlich viel lächeln heute, dachte ich.

Andrea wirbelte dort, ich fragte ob ich helfen kann, aber das wollte sie nicht. Man hörte die Kaffeemaschine, dann trug sie die kleine Platte mit den Törtchen rein. Sie hatte etwas verändert, in der Mitte prangte jetzt eine kandierte Kirsche. "Ohh, sehen die lecker aus", sagte ich, und erntete noch ein Lächeln. Schließlich kam sie mit dem Kaffee und goss mir und dann sich ein. Das Essen war dann das reinste Ess-Zelebebrieren, zumindest von ihrer Seite. Ich weiß nicht, was es eigentlich auslösen sollte, aber mit jedem Blick, mit jedem Lächeln war es so, dass der Trennungsschmerz einfach immer noch größer wurde. Wie eine kleine Folter! Ich aß aber tapfer mit und ließ mir (hoffentlich) nichts anmerken. "Bitte nimm noch einen", sagte sie dann. "Du siehst ein wenig abgemagert aus". Da hatte sie Recht, ich hatte tatsächlich durch wenig Essen in den letzten Wochen einige Kilos verloren. "Du aber auch", sagte ich. "Du hast auch abgenommen, oder"? "Stimmt", sagte sie, und legte sich auch noch eines dieser sündigen Stücke auf ihren Teller. Nun, nach etwa 20 Bissen von ihr, war die Folter dann erst einmal vorbei.

"Willst du noch Kaffee?", fragte sie. "Ja, gerne". Sie ging in die Küche und holte den Nachschub. Sie kam an meine Seite und goss ein. Merkt die nicht, dass sie ihre Brust gegen meine Schulter drückt? Ich hatte erst überlegt, ob ich sie wegziehe, aber es fühlte sich so verdammt gut an. Auf einmal zischte sie, als wenn sie Schmerzen hatte. "Ohh, tritt es?", fragte ich. "Willst du mal fühlen?", fragte sie. Ehe ich es mir versah, saß sie plötzlich auf meinem Schoß. Sie führte meine Hand auf ihren Bauch. "Im Flyer steht aber, dass man das Treten frühestens im 5. Monat spürt", sagte ich. Aber sie schwang ihr anderes Bein jetzt auch noch über mich und lehnte sich mit dem Rücken sanft an mich an. Sie nahm auch noch meine andere Hand und führte die auf ihren Bauch. "Bitte halt mich fest", sagte sie. "Halt mich einfach nur fest"! Kein leichtes Unterfangen, wenn man so eine attraktive Frau auf sich sitzen hat, die noch dazu eine total erotische Parfümwolke verströmte.

Ich hielt sie also fest und tat sonst gar nicht. "Komm, sag dass ich ne blöde Kuh bin", sagte sie nach einer Weile. "Du bist ne blöde Kuh"! "Nochmal"! "Du bist ne blöde Kuh"! Es gab eine Pause. "Sag, dass ich ne blöde, untreue Kuh bin", kam jetzt. Ich war verwirrt. Wozu sollte das dienen? "Du bist ne blöde, untreue Kuh!", sagte ich trotzdem. "Los, noch einmal". "Du bist ne blöde, attraktive, untreue Kuh"! Erst einmal passierte gar nichts. Dann plötzlich bemerkte ich was auf meinem Arm. Ein Tropfen, zwei, drei. Regnet es? Ist die Wohnung undicht? Nein. Andrea weinte. Erst lautlos, aber jetzt hörte man es ganz deutlich. Plötzlich verschwamm mein Gesichtsfeld. Was war denn das? Plötzlich realisierte ich, dass ich auch mit Weinen angefangen hatte. Bald war es nicht mehr zu überhören. Andrea drehte ruckartig ihren Kopf herum. "Sag mal, weinst du?", fragte sie.

Mit tränenerstickter Stimme sagte ich "Wer bin ich denn, dass ich mir anmaße Richter und Moralapostel zu sein .... ich habe doch selber mit einer Frau geschlafen, nachdem wir nicht mehr zusammen waren. Ich bin selbst so ein untreuer ... untreuer ...". Nach einer Weile hörten sowohl meine, als auch Andreas Tränenströme auf. Ihr rechter Arm schlang sich um meinen Hals. "Hast du mich denn zumindest noch ein kleines bisschen lieb?", fragte mich Andrea, mit völlig verschnupfter Nase. Da war ich aber schon dabei, ihren Hals mit zärtlichen Küssen zu bedecken. "Das versuche ich doch gerade herauszufinden", antwortete ich, genauso verschnupft. Meine linke Hand wanderte auf ihre linke kleine Titte, die sich immer noch so schön wie damals anfühlte. Hatte ich jetzt meine Hand in ihr Höschen geschoben, oder hatte sie nachgeholfen?

1 1/2 Jahre später

Heute war es genau ein Jahr und sechs Monate nach Andrea's erfolgreicher Rückeroberung. Und gleichzeitig der erste Geburtstag von Lisa-Marie. Alle waren sie zur Geburtstagsfeier gekommen. Meine Eltern, ihre Eltern, ihre Schwestern Bettina und Liane, mitsamt ihren Kindern (2 und 3 Jahre alt), sogar mein Bruder Harald war aus seiner fernen Provinz angereist. Es war eine sehr schöne Feier, aber trotzdem waren wir jetzt froh, dass alles vorbei war und wir wieder alleine waren. Lisa-Marie war nach all der Aufregung völlig fertig und schlief schon. Es gab nur einen kleinen Zwischenfall mit meinem Bruder. Ich trat ihm unauffällig ans Schienenbein und machte die übliche Kopfbewegung. Er folgte mir in die Küche.

"Lass den Scheiß!", sagte ich. "Wieso, was hab ich denn gemacht"? "Du hast mit Andrea geflirtet"! "Hab ich nicht". "Andrea hat es mitgekriegt. Und ich auch. Hast du nicht gesehen wie sie genervt mit den Augen gerollt hat"? Er schwieg. "Kannst du dir ungefähr vorstellen, wie das ist, du sitzt da mit deiner Frau und ein Gast fängt an mit ihr zu flirten? Nee, kannst du nicht! Weil es keine länger mit dir aushält! Das tut nämlich ganz schön weh"! "Aber ich hab doch wirklich nur ein bisschen geflirtet"! "Es gibt kein nur ein bisschen geflirtet! Flirten ist IMMER der Wunsch nach mehr. Du kannst dir wohl nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, die Probleme damit haben, solchen Sachen zu widerstehen? Weißt du, wir hatten am Anfang mal so eine Situation und das möchte ich nie nie mehr erleben! Dann müsste ich entweder dich, oder Andrea, oder mich töten oder auch alle drei. Und wenn du überlebst dann brauchst du dich bei unseren Eltern nicht mehr blicken lassen! Und deine monatliche Unterstützung kannst du dir dann auch knicken"! "Du weißt davon"? "HmmmHm. Also"? "Ja ok ok, ist ja gut"! "Dann ist es ja klar. Such dir bitte eine von den anderen Millionen frei herum rennenden Frauen draußen aus. Und verkack es nicht wieder"! Ich gab ihm noch einen Buff an den Oberarm, dann war es wieder gut. Anschließend war er wieder total pflegeleicht.

Da standen wir nun, nachdem alles weggeräumt war. "Was war denn da vorhin mit deinem Bruder", fragte Andrea. "Ach, ich hab ihm nur klargemacht, dass so ein Flirten mordsgefährlich sein kann". "Ich bin doch clean", sagte Andrea lachend. "Hast du gesehen, dass der Brief vom Genlabor gekommen ist"? "Ja", sagte ich. "Der liegt in der Ablage in der Küche". "Und?", fragte sie. Ich zuckte mit den Schultern. Sie ging raus und kam mit dem Brief und einem Brieföffner wieder. "Du hast ihn ja gar nicht geöffnet"! Ich schaute ihr einige Sekunden tief in die Augen, dann nahm ich den Brief, und riss ihn in Stücke. "Nicht nötig. Ich habe in deinen Augen gesehen, was drin stehen wird". Die Geste war mir wichtig, damit sie wusste, dass ich ihr vertraue. Ich wusste dass es ihr sehr wichtig war, dass ich das nicht nur vermutete, sondern schwarz auf weiß las. Daher würde sie spätestens morgen die Schnipsel auflesen, den Brief zusammenkleben, und an die Magnettafel an der Küche aufhängen.

Sie schaute erstaunt, dann blitzten ihre Augen auf. "Noch Lust auf eine kleine Entspannung"? "Nachdem ich mich von deinen Schwangerschaftsallüren mittlerweile erholt habe, gerne", sagte ich. (Ich hätte nie gedacht, dass eine Frau in der Schwangerschaft derartig viel und oft Lust auf Sex hat, so dass ich mir jetzt oft den Spaß machte, sie damit hochzuziehen). Sie lachte mit ihren Augen, dann knutschten wir. Andrea schaute mir einige Sekunden tief in die Augen. Dann ging sie zum Schlafzimmer, blieb in der Tür stehen. Saugender Blick. Was würde wohl heute kommen? Sie hatte die besondere Gabe, ganz oft vorauszuahnen, welche Art von Sex mir jeweils zusagen würde. Sie ging hinein, ich auch, und schloss die Schlafzimmertür.

Ende



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