Nachbarschaftshilfe 2 (fm:Cuckold, 2721 Wörter) [2/3] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Fantasia | ||
Veröffentlicht: May 02 2023 | Gesehen / Gelesen: 13937 / 10946 [79%] | Bewertung Teil: 9.17 (87 Stimmen) |
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Der Geruch vom frischen Kaffee stieg Tom in die Nase, während er sich drehte und den Kopf nochmal in das gemütliche Kissen fallen lies. "Komm schon Schatz. Aufstehen! Der Tag wird super."
Sophie wusste, dass Tom heute etwas Starthilfe brauchen würde. Heute war schließlich der wichtige Tag mit den Banken und er hatte das Gespräch in seinem Kopf sicherlich schon einhundertmal durchgespielt. Sie setzte sich mit einer Tasse Kaffee auf das Bett und streichelte Tom liebevoll den Kopf. "Du wirst das heute großartig machen und es genießen, wenn es endlich geschafft ist."
Sie hatte vollkommen recht und Tom startete seinen Tag mit einer langen Dusche.
Die letzten Tage waren aufregend gewesen und es hatte ein bisschen gedauert, bis die Ereignisse bei Roman verarbeitet waren. Insbesondere der nächste Morgen war für alle Beteiligten etwas verwirrend gewesen. Am selben Abend waren die beiden direkt in der Wohnung noch übereinander hergefallen und Tom hätte schon fast abgespritzt, als Sophie ihm ein Kondom überzog.
Sophie kam direkt, als er in sie eindrang und sie sich kurz selbst anfasste. Zu der Überraschung von beiden waren sie nicht überfordert, als die Geilheit abflachte und die Realität wieder einsetzte.
Tatsächlich meldete sich Roman am nächsten Tag und fragte erst bei Tom nach, ob alles in Ordnung sei. Auch bei Sophie meldete er sich danach und die beiden verabredeten sich, um die Hausarbeit zu besprechen. Damit es keine steuerlichen Schwierigkeiten geben würde, hatte Roman das Geld als "Darlehen" überwiesen und die finanzielle Situation entspannt. Der besagte Abend wurde von allen Beteiligten nicht weiter angesprochen. Tom holte sich gelegentlich auf das Szenario einen runter und Sophie versuchte das Prickeln in der Luft, wenn sie bei Roman war zu ignorieren.
Als Sophie gespannt auf ihr Handy schaute sah sie endlich eine Nachricht von Tom. Die Firma ist gerettet, aber wir sind noch nicht über den Berg. Erzähle dir gleich alles in Ruhe. Kuss Tom.
Sie war gespannt und hatte die Hoffnung nicht aufgegeben, dass sich die Situation noch zum guten Wenden würde. Wenn die Banken heute ihre Zusagen erteilt hätten, würde das Geschäft sicherlich weiterhin gut laufen und Tom wäre in Zukunft vorsichtiger. Um die Stimmung etwas aufzuheitern hatte Sophie lecker gekocht und sich sexy für Tom angezogen. Ein schwarzes Kleid, welches ihre festen Brüste durchschimmern lies und schwarze halterlose Strümpfe. Sie wusste, dass Tom diese Kombination liebte.
Sophie war etwas enttäuscht als sie Tom sah, da er gar keine Augen für sie hatte. "Was ist los mein Schatz?" Tom erklärte ihr nach einer innigen Umarmung und einem längeren Kuss, dass die Banken der Finanzierung zugestimmt hätten, aber nicht bereit seien die Gehälter der Gesellschafter mitzutragen. "Und wovon sollen wir leben"? Sophie war sichtlich wütend und hätte gerade vermutlich gerne mit einem der Bänker gesprochen. "Das ist denen doch egal. Naja, solange die Firma gerettet ist, sind meine Gesellschaftsanteile noch etwas wert. Damit werde ich mir sicherlich etwas Geld leihen können".
Sophie schaute ihn länger an, ohne etwas zu sagen. Sie war sichtlich enttäuscht und hatte anscheinend damit gerechnet, dass sich auch die private Situation der beiden entspannen würde. "Wann wirst du denn wieder Geld kriegen?" Tom spürte etwas Verzweiflung in der Magengegend. "Wenn ich das wüsste, würde es mir schon besser gehen". Auch wenn Sophie verstand, dass die Priorität auf der Firmenrettung lag, konnte sie nur schwer verstehen, warum ihr privates Leben so irrelevant sein sollte. Tom guckte auf sein Handy und erschrak ein wenig. "Na großartig, weil wir bei Creditreform schon einen negativen Eintrag haben, kann ich mir anscheinend bei keiner Bank Geld leihen. Ich habe jetzt die dritte Absage für die Beleihung der Gesellschafteranteile bekommen"
Es klingelte an der Tür. Sophie öffnete und Roman stand mit einer Flasche Gin vor der Tür. "Ich hoffe es gibt heute etwas zu feiern und wollte mit euch beiden anstoßen".
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