Karma siegt ... immer! (fm:Romantisch, 25114 Wörter) | ||
Autor: Katja | ||
Veröffentlicht: May 02 2023 | Gesehen / Gelesen: 12544 / 10765 [86%] | Bewertung Geschichte: 9.55 (237 Stimmen) |
Drei Damen fahren zu einem Klassentreffen. Die Neugier auf den Werdegang der allseits gehassten, narzisstischen Sina ist groß. Bianca hofft dort Motive für ihr geliebtes Hobby zu finden, doch erwartet sie am Ort des Geschehens etwas anderes ... |
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Karma siegt ... immer!
"Jaaa ... jaa okay, ich denke darüber nach und nun gib Ruhe, eine Nacht kann ich doch noch drüber schlafen, oder nicht?", antwortet Bianca genervt und wirft ihrer Freundin Stella einen ebensolchen Blick zu. Sie fährt damit fort Max zu striegeln, einen wunderschönen, fünfjährigen Friesen-Wallach, der wie weitere sechs Pferde dieser anmutigen Rasse, zum elterlichen Hof ihrer Freundin gehört.
"Du bist die Beste", lässt Stella verlauten und führt Donna in ihre Box. "Ich bin mir sicher, dass wir dort Spaß haben werden. Mal sehen, was aus der arroganten Kuh geworden ist."
"Meinst du, sie werden alle kommen?", unsicher blickt Bianca ihrer Freundin ins Gesicht.
"Keine Ahnung...", erwidert diese, "nein, ich glaube eigentlich nicht, dass überhaupt jemand Interesse daran hat, sie wiederzusehen. Im Grunde genommen hat sie doch wohl jeder aus unserer Klasse gehasst wie die Pest ... nur hat sie es nicht gerafft und dachte, sie wäre die Coolste ... Haha ... was hat sie immer auf die Kacke gehauen ... immer die geilsten Klamotten ... nur die teuersten Marken und so. Die vier anderen dummen Puten in ihrem Gefolge waren auch nicht besser ... die haben immer nur ihr Maul aufgerissen, wenn Sina bei ihnen war, sonst haben sie sich nicht getraut, die Klappe aufzureißen."
"So mein Schatz, genug für heute, mein hübscher Kerl", flüstert Bianca dem Pferd ins Ohr und öffnet anschließend das Gatter seiner Box.
"Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass viele dort auftauchen, zumal so ein Klassentreffen doch eigentlich am Ort der Schule stattfinden sollte und nicht dort, wo die Primadonna wohnt. Meine Güte, fast acht Jahre ist es her, wo ist nur die Zeit geblieben? Ob sie immer noch so ein Miststück ist wie früher? Ich bin ja schon ein wenig neugierig ... bestimmt hat sie uns nur ebenfalls eingeladen, um uns zu zeigen, dass wir im Gegensatz zu ihr die absoluten Looser sind."
"Egal, wir bleiben übers Wochenende und wenn uns bei dem Treffen am Freitag gegen Abend in diesem Café etwas nicht passt, verkrümeln wir uns und vergnügen uns im Hotel, okay? Ich kenne die Gegend, es ist schön dort, bestimmt findest du auch einige Motive für deine tollen Kritzeleien", meint Stella, um Bianca vollends zu überzeugen.
"Okay, abgemacht, wir fahren", versichert Bianca ihrer Freundin drei Minuten später, nachdem sie das Für und Wider gründlich abgewägt hat.
*****
Mit gemischten Gefühlen liegt Bianca abends in ihrem Bett und denkt an die damalige Zeit. Ganz schnell haben ihre Gedanken einen weiteren Sprung gemacht und sie erinnert sich an den Ort, an dem sie aufgewachsen ist ... an die Gesamtschule, welche sie besuchte und an ihre erste große Liebe. Eine Liebe, die nie die Chance bekommen hat, von einem Traum zur Wirklichkeit zu werden. Schüchterne Blicke hat sie ihm zugeworfen, hin und wieder erwischte sie ihn dabei, wie er sie von der anderen Seite des Schulhofes her, verstohlen beobachtete.
An so manchem Abend hat sie sich in den Schlaf geweint ... Liebe kann so wehtun ...
Dann kam der Abend, als sie ihn zufällig in dem ortsansässigen, neueröffneten Club traf. Er feierte mit einigen Schulfreunden sein Abi, für sie dagegen war es der letzte Abend in ihrer Heimat gewesen. Mit ihrer Freundin Leonie und deren Freund Alexander hat sie an einem der wenigen Tische gesessen, um ein letztes Mal etwas Zeit miteinander zu verbringen. Die Stimmung war gedrückt, man versprach sich gegenseitig Kontakt zu halten. Leonie machte sie darauf aufmerksam, dass ein Typ sie von der Theke aus beobachtete. Als Bianca diskret hinübersah, erkannte sie ihn natürlich sofort, doch ließ sie sich nichts anmerken. Vielleicht errötete sie ein wenig, doch das konnte man in dem bunt und grell aufblitzenden Lichtern des Lokals zum Glück nicht erkennen.
"Wow, der sieht fast so aus wie Brad Pitt in jungen Jahren", sagte Leonie und Bianca zuckte nur gleichgültig mit den Schultern, wie es tief in ihr aussah, sollte niemand erfahren. Sie hatte nie jemandem
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