Absprache (fm:1 auf 1, 1835 Wörter) | ||
Autor: TANJA | ||
Veröffentlicht: Aug 03 2023 | Gesehen / Gelesen: 10808 / 7869 [73%] | Bewertung Geschichte: 8.82 (84 Stimmen) |
Meine Mum und ich haben eine Vereinbarung mit der wir beide sehr gut leben können |
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Mein Dad meinte mal, ich sollte doch selbst etwas schreiben anstatt ihn, nachdem ich mir immer wieder seine Geschichten hier durchgelesen hatte, zu löchern.
Nicht das es mir dabei um Aufklärung geht; der Zug ist schon lange abgefahren.
Nun, nachdem ich die Geschichten gelesen habe, die, die veröffentlicht wurden und auch die, die noch auf seiner Festplatte schlummern, habe ich mich doch dazu durchgerungen etwas aus meinem Leben aufzuschreiben.
Das es sich dabei um Sex handelt liegt auf der Hand, denn um nichts anderes geht es hier ja.
Und der Sex ist ein Teil in meinem Leben, den ich nicht missen möchte.
Ich habe mich schon lange gefragt, woher ich diese Neigung dazu habe, und nun, wo ich die Geschichten kenne, weiß ich es endlich.
Es heißt doch, das wir Kinder die Summe unserer Eltern sind, und wenn ich mir mal die Geschichte meine Eltern anschauen, dann liegt die Erklärung meiner Neigung sehr nahe.
Meine Eltern sind Stiefgeschwister, also keine Verwandten im gesetzlichen Rahmen, und sie erklärten mir mal, dass es diese Nähe war, die sie ins Bett geführt hatte.
Wobei ich sagen muß, dass ich jahrzehnte lang gar nicht wußte wer mein richtiger Vater ist.
Meine Mutter war verheiratet als ich zur Welt kam, ich bin das älteste von zwei Kindern, doch anders als mein Bruder hatte ich nie einen Draht zu meinem Vater.
Weder als Kind noch später als Jugendliche, und als sich meine Eltern nach einem großen Krach trennten und später dann scheiden ließen, da erklärte mir meine Mutter auch den Grund.
Mein Vater war nicht mein Dad.
Im Grunde genommen war es realtiv simpel, doch wer mich nun gezeugt hatte, dazu sagte sie mir nichts.
Das fand ich Jahre später erst raus, und vielleicht kennt ihr die Geschichte ja.
Was ich euch heute erzählen möchte, das ist der Beginn meines Weges im Sex.
Meinen ersten Mann hatte ich mit 15, und ich wollte einfach von dem Typen, der erheblich älter und so nebenbei auch noch mein Sportlehrer war, einfach gefickt werden.
Es war das erste Mal, dass ich einen Schwanz in mir spürte, und ich konnte gar nicht genug davon bekommen.
Viele Frauen erzählen, dass das erste Mal in ihrem Leben eine reine Katastrophe war und das sie sowas eigentlich nie wieder erleben wollten.
Nun, ich kann das nicht bestätigen, und ich wußte von da an, das verheiratete Männer ab einem gewissen Alter einfach mehr Gefühl beim Sex an den Tag legen als es jüngere Typen je können.
Das ich mit meiner Mutter darüber redete war klar.
Wir hatten schon immer ein offenes Verhältnis, bis eben auf meinen Erzeuger.
"Liebes", sagte sie mal als wir abends auf der Terasse saßen. "Dein richtiger Vater ist ein wunderbarer Mann und ich wünschte, ich könnte die Zeit zurück drehen."
Ich spürte die Sehnsucht und Traurigkeit und vertiefte das Thema nicht
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