Herbstblumen (11) - Die Konzerte und die bezaubernde Misato (fm:Sonstige, 2448 Wörter) [11/64] alle Teile anzeigen

Herbstblumen

--- Teil 11 -----

Die Konzerte und die bezaubernde Misato

[Daniel]

Eines Tages bekam ich einen Anruf von Mareike. Sie fragte mich ob ich sie zu einem klassischen Konzert begleiten könnte. Ich höre doch so gerne klassische Musik, und ihre Freundin spielt da in einem Konzert und hatte gefragt ob Mareike dort mit hingehen könnte. Mir war da nicht so ganz klar in welchem Rahmen das stattfinden würde, Mareike war eigentlich nicht der richtige Typ für so ein Konzert, aber um Mareike nicht zu verärgern sagte ich erst mal zu. Schließlich wollte ich die Dienste von Mareike noch möglichst lange genießen.

Das Konzert fand einige Tage später an einem lauen Sonntagabend in der großen Aula einer Schule statt. Es war ein Benefiz Konzert mit einem gemischten Orchester aus Amateurmusikern und Berufsmusikern. Diese Schule kannte ich, da fanden öfters mal Konzerte statt, die Bestuhlung dort war angenehm, die Akustik gut und die Anordnung der Sitzreihen ermöglichte gute Sicht von fast allen Plätzen. Die Schule lag ein wenig abseits und wir fuhren daher mit dem Auto dorthin, aber nicht ohne uns vorher nochmals einen Quickie gegönnt zu haben, Mareike war ja schließlich nahezu unersättlich wenn sie erst mal Feuer gefangen hatte. Für mehr hatten wir keine Zeit. Komischerweise tauchten dann aber doch noch zwei weitere Freundinnen von Mareike auf, die ich natürlich nicht kannte. Ein wenig fühlte ich mich erst mal unwohl zwischen den vielen jungen Hühnern, aber die beiden machten einen ganz vernünftigen, zurückhaltenden Eindruck und setzten sich dann auch auf die andere Seite von Mareike. Meinen fragenden Blick ignorierte Mareike. Mal abwarten, entweder wusste sie es nicht, oder hatte was vor ...

Mareike sagte mir dass ihre Freundin Oboe spielt, als die Musiker reinkamen sah ich dann auch gleich welche sie war. Es war eine kleine, zierliche, asiatisch aussehende junge Frau mit langen glatten Haaren, in einem der üblichen schwarzen Kleider. Nach der üblichen Overtüre und einem Violinkonzert war dann erst mal Pause. Da es noch recht warm war, gingen wir an die frische Luft um uns ein wenig die Beine zu vertreten. Da das eine recht lockere Veranstaltung war, mischten sich dann in der Pause auch die Musiker unters Volk. Misato, so hieß ihre Freundin, kam gleich auf uns zu. Die anderen beiden waren noch nicht da, vermutlich erst mal auf Toilette verschwunden.

Die beiden Frauen umarmten sich und Küsschen links und Küsschen rechts. "Ahm, sie müssen wohl der Begleiter sein, den Mareike unbedingt mitnehmen wollte?", fragte Misato. Wow, grünliche Augen, und was für eine freundliche Ausstrahlung! Mareike stellte mich vor, mit Nachnamen. "Sehr erfreut, aber können wir zum du wechseln? Ich komme mir sonst immer so alt vor, es reicht schon wenn ich das bin", fiel mir als spontane Antwort ein. "kein Problem, ähhh"??? "Daniel". Einfach nur Daniel, meine Eltern haben gemeint ein Vorname wäre genug". "Da haben wir ja was gemeinsam. Hab auch keinen Zweitnamen bekommen". Wir plauderten noch ein bisschen aber weitere Vertiefungen wurden dann dadurch unterbunden, dass Mareikes andere Freundinnen auftauchten, die dann ihrerseits Misato in Beschlag nahmen. Immerhin erfuhr ich dann, dass diese die beiden Mitbewohner ihrer WG waren. Misato und Sabina studierten beide am Konservatorium, Manuela studierte Betriebswirtschaft oder etwas ähnlich langweiliges was ich wieder vergessen habe.

Das Konzert ging dann weiter und nach dem Hauptstück trafen wir uns am Ende nochmals kurz auf dem Vorplatz. Zu meinem Bedauern fuhr Misato dann mit ihren beiden Mitbewohnern nach Hause. Ich ging mit Mareike dann noch Essen und anschließend machten wir bei mir zu Hause die üblichen Nahkampfübungen, bis Mareike dann nach einem recht kurzen Schlaf am nächsten Morgen wieder zu ihrer Ausbildungsstätte musste (sie hatte mittlerweile das Abi geschafft und lernte Bankkauffrau). Einmal fragte sie mich wie mir Misato gefallen hätte und ob ich mir jetzt vorstelle Misato zu vögeln, als ich gerade dabei war sie in Missionarsstellung tief in ihr Fötzchen zu bohren (gedanklich hatte sie mich ertappt was ich natürlich nicht zugab, aber zur Folge hatte dass ich früher in ihr kam, als ich eigentlich wollte).

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