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Tante Ellen (fm:Das Erste Mal, 9301 Wörter)

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Veröffentlicht: Jan 16 2024 Gesehen / Gelesen: 25467 / 22310 [88%] Bewertung Geschichte: 9.37 (172 Stimmen)
Achim ist schon fast 19 und hat noch gar keine Erfahrung mit Frauen. Tante Ellen will sich darum kümmern. Das ist aber gar nicht so einfach.

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"Ich mache mir Sorgen wegen Achim. Er ist jetzt schon fast 19 und hat immer noch keine Freundin. Ich glaube, er hat noch nie eine gehabt.", sagt Nadja. "Ach, das kommt schon noch", erwiderte ihre Schwester Ellen. "Ich weiß nicht, er ist so oft alleine in seinem Zimmer. So wird das doch nichts. Er müsste mal raus." - "Er wird schon noch auf den Geschmack kommen. Oder meinst Du etwa, er ist schwul?" - "Nein, ganz sicher nicht. Ich habe so Hefte in seinem Nachttisch gefunden..." - "Na also, ein ganz normaler Junge."

Die Frauen tranken von ihrem Cocktail. Sie saßen auf der Terrasse. Nadja war die Mutter von Achim, sie war Anfang 40, schlank und hatte die langen blonden Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden. Ellen, ihre Schwester, war deutlich jünger, Mitte 30. Auf den ersten Blick mochte man sie kaum für Schwestern halten. Ellen war nicht direkt dick, sie hatte, was man wohlwollend als weibliche Rundungen bezeichnen konnte. Ihre kurzen, rot gefärbten Haare und ihre strahlenden Augen gaben ihr etwas jugendlich-Frisches.

"Trotzdem" fing Nadja wieder an. "Bücher, Spiele, Internet. Wer soll den denn schon attraktiv finden." - "Du übertreibst, ich finde ihn ganz ok. Er sieht doch auch gut aus, schlank mit einem knackigen Hintern." Ellen grinste. "Also - das ist wieder typisch Ellen." Nadja wäre nie auf die Idee gekommen, den Hintern ihres Sohnes als knackig zu bezeichnen. "Seinen knackigen Hintern sieht aber keine, wenn er dauernd in seinem Zimmer hockt." So leicht war Nadja nicht zu beruhigen. "Außerdem glaube ich, dass er fast jeden Tag onaniert." Sie wurde rot, als sie ihrer Schwester diese Vermutung mitteilte. Doch anstatt die Sorge ihrer Schwester zu teilen erwiderte Ellen: "Siehst Du, ein ganz normaler Junge. Woher willst Du das überhaupt wissen?", fragte sie schelmisch. "Schaust Du ihm dabei etwa zu" - "Quatsch. Ich sammle nur so viele Taschentücher ein von seinem Nachttisch, die so typisch hart verkrustet sind, wenn sie getrocknet sind." - "An Potenz scheint es ihm also nicht zu mangeln. Er wird schon noch auf den Geschmack kommen." - "Ja, wenn er mal draufgekommen ist, dann wird er sicher ..." sie ließ den Satz unvollendet.

"Trotzdem" Nadja wiederholte sich "er kommt doch nie raus, ich mache mir echt Sorgen, dass ein absoluter Nerd aus ihm wird. Am Ende hängt er noch jahrelang hier rum." - "Man müsste dafür sorgen, dass er auf den Geschmack kommt." Ellen schien der Gedanke zu gefallen. "Was meinst Du? Sollen wir ihn verkuppeln? Und der jungen Dame gleich sagen, dass sie ihm gleich alles beibringen soll? Das ist doch Quatsch." Nadja war verärgert, doch Ellen lachte "Ein guter Auftrag: Würden Sie meinen Sohn bitte einreiten!"

Wieder lehnten sie sich zurück und schwiegen. Nadja, weil ihre Sorgen offensichtlich nicht ernst genommen wurden. Doch das Lächeln in Ellens Gesicht ließ darauf schließen, dass ihre Gedanken in eine ganz andere Richtung liefen.

"Du heckst doch etwas aus. Schieß los!" Nadja wollte wissen, was ihrer Schwester das Grinsen ins Gesicht trieb. "Ich könnte das ja übernehmen." - "Du könntest eine Partnerin für Achim finden? Das fände ich großartig." - "Nein, das meinte ich nicht" unterbrach sie Ellen "Ich könnte ihn selbst zureiten."

Sprachlos, mit offenem Mund starrte Nadja sie an. "Meinst Du das im Ernst?" - "Warum nicht? Willi hat schon lange das Interesse an mir verloren, ich könnte gut mal wieder einen jungen Hengst zwischen den Beinen spüren. Und Du willst es ja." - "Wie Du dich ausdrückst, richtig vulgär. Und Du weißt ganz genau, dass ich DAS nicht gemeint habe."

"Aber Du willst schon, dass Achim Erfahrungen sammelt und auf den Geschmack kommt. Doch mir gönnst Du es nicht. Warum sollte ich denn eine andere Frau dafür auftreiben? Und woher?"

Ellen war wie entfesselt. "Außerdem fängt der Gedanke, Achim zu verführen, an, mir zu gefallen." - "Aber Du bist doch seine Tante." - "Na und? Ich wäre bestimmt nicht die erste. Und es geht ja nicht darum, eine Liebesbeziehung aufzubauen. Ich will mich doch nur von ihm ficken lassen. Damit er auf den Geschmack kommt. Danach soll er sich eine richtige Freundin suchen."

Die Frauen wirkten jetzt erhitzt, das Gespräch hatte beide etwas erregt. "Ich weiß nicht" sagte Nadja gedehnt doch ihr Widerstand schien zu

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