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Jagdinstinkt (fm:Verführung, 5432 Wörter)

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Veröffentlicht: Feb 27 2024 Gesehen / Gelesen: 9839 / 7739 [79%] Bewertung Geschichte: 9.28 (105 Stimmen)
Sie war mir freiwillig in dieses Hotel im Frankfurter Bahnhofsviertel gefolgt.

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Jagdinstinkt Sie war mir freiwillig in dieses Hotel im Frankfurter Bahnhofsviertel gefolgt. Einem Stundenhotel, dessen Portier nicht lange nach Papieren gefragt und die Zimmermiete sofort kassiert hatte. Spätestens jetzt, als wir auf dem Gang die lauten rhythmischen Lustschreie einer Frau hörten, die gevögelt wurde, musste meiner jungen Begleitung klar sein, was auf sie zukam. Ich hatte ihr versichert, dass nichts geschieht, was sie nicht will. Ihre Neugier hatte gesiegt, vielleicht auch, weil sie bisher nicht so oft gefickt worden war. Sie war einfach nicht der Hingucker, und das wusste sie!

Es war nicht das Hotel, das ich für die zwei Tage meines geschäftlichen Aufenthaltes in Frankfurt angemietet hatte. Aber ich kannte es von früheren Besuchen, einfach, aber sauber und ordentlich! Die Meetings waren meist vormittags, so dass ich ab Mittag schon frei hatte. Da ich bei diesen Treffen den Eindruck eines seriösen Geschäftsmannes machen musste, wählte ich stets mit Stoffhose und Sakko eine entsprechende Kleidung.

In piekfeinem Anzug betrat ich daher an diesem Donnerstag Mittag das Bistro in der Nähe der Bockenheimer Warte. Da es eher ein Studentenviertel ist, fiel ich den Gästen sofort auf, doch nach einem ersten Blick und Taxieren, wandten sie sich wieder der Gesprächsrunde zu. Sie waren durchweg jünger, saßen an Tischen, vereinzelt auch auf einem Hocker an Stehtischen. So auch die junge Dame, die um sich ein paar Bücher geschart hatte. Diese Tatsache ließ sie auf den ersten Blick als Studentin erscheinen. Ihr Blick verweilte länger auf mir, zunächst interessiert, dann eher resigniert. Ich nickte ihr zu, sofort schien sie sich ertappt zu fühlen, denn Röte schoss ihr in das ungeschminkte Gesicht! Schon alleine diese selten gewordene Eigenschaft machte sie zu etwas Besonderem für mich. Lächelnd fixierte ich ihren Blick, hinderte sie daran, ihn zu senken.

Sie war, wie gesagt, nicht sehr attraktiv, ihre Beine in den eng anliegenden Jeans schwebten aufgrund ihrer geringen Körpergröße weit über dem Boden. Das schulterlange Blondhaar rahmte das Gesicht ein, ließ es schmaler erscheinen. Trotzdem weckte sie meinen Jagdinstinkt, denn sie war anders als die meisten Frauen, denen ich normalerweise nachstellte! Ihr massiger Oberkörper schien die eng anliegende Bluse zu sprengen. Deutlich war dem BH anzusehen, welche Last er zu tragen hatte. Auch in den anderen Körperregionen hatte sie ein paar Pfund zuviel. Ihr Po quoll über den Rand der Sitzfläche, sie war einfach dicklich!

Ihr Jugend und offensichtliche Unsicherheit und Unerfahrenheit im Umgang mit solchen Situationen weckte in mir mehr als nur ein flüchtiges Interesse, den Jagdinstinkt!

Erstaunen war ihr anzusehen, als ich frech an ihrem Stehtisch stehen blieb. "Verzeihen Sie, ist hier noch frei?" Es dauerte einen Moment zu lange, ehe sie ihre Bücher zusammenschob, "Öh, ja, aber sicher!" Immer noch lächelnd ging ich über dieses Zögern hinweg. "Ich nehme an, hier ist Selbstbedienung, darf ich Ihnen etwas mitbringen? Ein Stück Kuchen vielleicht?" Wieder färbte sich ihr Gesicht rot. "Vielleicht lieber nur einen Kaffee? Ich heiße übrigens Tom. "

Das Gespräch entspannte die Situation, sie stellte sich als 'Eva' vor und erzählte von ihrem BWL-Studium, im dritten Semester. Demnach müsste sie Anfang 20 sein! Dass sie Frankfurt als Studienstadt sehr angenehm fand und mit der Zeit dessen reizvollen Orte kennengelernt hatte. Ich flunkerte ein bisschen, verhehlte nicht, dass ich hier geschäftlich zu tun hätte, aber dass ich Frankfurt nicht so gut kannte. "Ich bin zwar schon ein paar Mal in Frankfurt gewesen, aber wenn Sie Zeit haben, wollen Sie mir dann ihre Geheimtipps nicht zeigen?"

Sie schien mit sich zu hadern, es war für sie sicherlich nicht alltäglich, dass sie so viel Aufmerksamkeit bei einem Mann erregte. Dass ich deutlich älter als sie war und offensichtlich wohlsituiert, schien sie zu beruhigen. "Eigentlich habe ich heute keine Vorlesungen mehr, wir würden so zwei drei Stündchen brauchen." Für's erste schien ich gewonnen zu haben, "Das ist sehr nett von Ihnen, wollen wir sofort los?" Sie packte ihre ausgebreitete Literatur zusammen während ich zahlte.

Als Kavalier alter Schule übernahm ich die Tasche und hielt ihr beim Verlassen des Kaffes die Tür auf. Sie konnte zum Glück meinen Blick

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