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Gesucht - Gefunden (fm:Romantisch, 3513 Wörter)

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Veröffentlicht: Mar 23 2024 Gesehen / Gelesen: 4649 / 3883 [84%] Bewertung Geschichte: 9.38 (138 Stimmen)
Die Geschichte knüpft an eine bekannte TV-Sendung an, in der Menschen gesucht werden

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Gesucht - Gefunden

Als ich die Wohnungstür öffnete und sie erblickte ahnte ich, worum es ging. Diese dunkelhaarige schlanke Frau erkannte ich sofort. Sie moderierte die Fernsehsendung Gesucht - Gefunden. Dort wurde nach Personen, meist nahen Angehörigen oder verschollenen Freunden geforscht, die man vor langer Zeit aus den Augen verloren oder von deren Existenz man nur vom Hörensagen oder aus Dokumenten Kenntnis hatte.

Die Frau begann mit den bekannten einleitenden Worten: "Erschrecken Sie sich bitte nicht... Es geht um nichts Schlimmes... Darf ich herein kommen und es Ihnen erklären..."

Ich sprach nichts, sondern lud die Frau einschließlich des hinter ihr her trottenden Kamerateams mit einer Handbewegung in meine Wohnung. Sie sollten sich auf die Couch setzen, während ich in der Küche für alle einen Kaffee in der Maschine vorbereitete.

Es konnte nur um Susanne gehen, dachte ich dabei. Eigentlich kam nur sie in Betracht. Susanne war für mich weder eine Affäre noch ein kurzer One-Night-Stand. Sie war irgend etwas dazwischen. Wir hatten für nur wenige Wochen einen engen und sehr innigen Kontakt. Wenn ich an die Zeit vor 30 Jahren zurück dachte, kam mir das Verhältnis zu ihr heute doch mehr wie eine echte Beziehung vor.

Als wir dann nach einigen Minuten vor unseren dampfenden Kaffeetassen saßen, begann die mir von der Fernsehsendung her bekannte Fragerei: Was mein Name und Geburtsdatum wäre. Ob ich vor Jahrzehnten in einem bestimmten Mietshaus gewohnt hätte. Und schließlich: Ob ich mir vorstellen könnte, worum es ginge, wer mich nach langer Zeit immer noch vermissen könnte.

Ich zögerte mit meiner Antwort. Eigentlich tat ich nur so, als ob ich zögern würde. Denn ich wusste schließlich, was ich antworten wollte. Dann sprach ich trocken: "Ich denke, es geht um Susanne." Die TV-Moderatorin lächelte mich ob dieser Antwort mit strahlenden Augen an. Das war für mich die erwartete Bestätigung.

Was ging mir dabei nicht alles durch den Sinn. Beinahe 30 Jahre hatte mich Susanne also nicht vergessen können. Ich hatte sie auch nie vollständig aus meinem Gedächtnis verloren, obgleich ich während dieser Zeit viele glückliche Ehejahre hinter mich gebracht hatte. Meine Frau war leider vor einigen Jahren verstorben. Aber mir waren ja noch die beiden Kinder, Ella und Johann, geblieben. Sie bildeten die Brücke zu wundervollen gemeinsamen Zeiten.

Irgend etwas stimmte nicht. Denn die Moderatorin schaute mit einem Mal so traurig drein. Sie hatte den Kopf gesenkt und holte mehrmals tief Luft. Man konnte es gut daran erkennen. Denn ihre Brust hob und senkte sich erkennbar. Mit jedem Atemzug stachen dabei ihre beiden steifen Nippel durch BH und T-Shirt.

Ich nahm noch einen Schluck aus der Kaffeetasse. Da begann die TV-Frau leicht zögerlich mit einem merkwürdigen Timbre in der Stimme zu reden. "Es tut mir Leid", begann sie, "aber Susanne ist nicht mehr. Der Krebs hat ihr vor vier Jahren ein viel zu frühes Ende bereitet."

Stille machte sich im Raum breit. Mir ratterte sofort durch den Kopf: Dann kann sie mich doch gar nicht suchen. Wer sonst mag es sein? Hätte ich ein unerwartetes Erbe zu erwarten? War sie vielleicht sogar prominent, und man wollte ihre Vergangenheit filmisch aufarbeiten? Was hatte das alles mit mir zu tun, der nur wenige Wochen mit Susanne verbracht hatte?

Die Antwort auf meine unausgesprochenen Fragen kam dann prompt. "Ihre Tochter Lina sucht nach Ihnen, ihrem Vater." Mit offenem Mund ließ ich mich in die Couch zurück fallen. Mir ging nur durch den Kopf: Kind, Vater, Tochter, noch ein Kind, Schwester von Johann und Ella.

In jenem Moment rasten Gedanken der Erinnerung nahezu in Lichtgeschwindigkeit durch mein Gehirn. Ich dachte an das erste Mal mit Susanne zurück. Ich hatte eine Kontaktanzeige aufgegeben, wie das damals in der analogen Zeit noch gang und gäbe war. Darauf hatte sich eine Corinna gemeldet. Sie war wohl sehr an Kunst interessiert und

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