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Zweiklassengesellschaft (fm:Romantisch, 7306 Wörter) [7/8] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Mar 28 2024 Gesehen / Gelesen: 7310 / 6458 [88%] Bewertung Teil: 9.58 (156 Stimmen)
Fr. Dr. wird ihrem Vater immere ähnlicher

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© Ipsy Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

Nun schleppte ich seit drei Wochen diesen Zettel mit mir herum. Ein paarmal war ich schon dabei Ellen anzurufen , aber immer wieder verließ mich der Mut.. Es war am Samstagnachmittag und ich räumte die Werkstatt auf , als das Telefon ging. Henk , mein Schwager. "Du möchtest zu Oma Hedwig kommen, es sei dringend."

"Hat sie sonst noch etwas gesagt"?

" Nein"

Ich ließ alles stehen und liegen und fuhr los. Es musste schon etwas Wichtiges sein das sie an einem Samstag anrief. Als ich bei ihr ankam , saß sie auf ihrer Terrasse mit einer weiblichen Person , die mit dem Rücken zu mir da saß.

Bärbel

Meine Wochenende verlief alles andere als gut. Die Feier zur Ernennung zu meinem Doktor war eigentlich gut aber gleichzeitig hat sich Ralf von mir getrennt. Mein Versuch ihn umzustimmen ist gescheitert trotzdem der Abend mit seinen Freunden klasse war. Da hatte ich in der Vergangenheit einiges Falsch gemacht.

Am Wochenende ging ich wieder in unsere Stammkneipe. Dort schleppte ich wieder einen Typen ab.

Nachdem wir gefickt hatten , verglich ich ihn mit Ralf,- und schmiß ihn raus.

Gegen Ralf war er ein Stümper.

Meine Laune wurde nicht besser und so hing ich den Rest des Wochenendes nur auf meinem Zimmer herum. Der einzige Trost der mir blieb , war die Flasche Hugo.

Am Montag ging es dann zum ersten Mal in die Schulklasse aber diesmal als Dozentin.

Als ich vorne am Pult stand und mich kurz vorstellte sah ich erschrocken in das Gesicht eines jungen Mannes welches mir mehr als bekannt vorkam. Mist , es wer der Typ , Sven , mit dem ich in der Kiste gelandet bin. Er grinste mich auch schon so unverschämt an.

Nach dem Unterricht bat ich ihn kurz in der Klasse zu bleiben.

"Sven höre gut zu. Solltest du je erzählen das du mit mir in der Kiste warst , dann erzähle ich hier in der Klasse das du einen kleinen Pimmel hast und ein verdammt schlechter Ficker bist. Haben wir uns da verstanden"?

Er sah mich an lächelte und antwortete : "Vielleicht sollten wir es mal wiederholen "?

"Vergessen sie es und außerdem muss ich ihnen sagen , sie sind ein erbärmlicher Liebhaber. "

Nach diesem Satz drehte ich mich um und ließ einen verdutzten jungen Mann stehen. Auf der Station bestand ich darauf mit Frau Dr. angesprochen zu werden. Außerdem legte ich immer mehr Wert auf saubere und korrekte Arbeit. Es konnte schon mal sein das ich den einen oder anderen zu einem vier Augengespräch in mein Büro bat. Auch bei meinem OP Team legte ich mehr Wert auf mehr Konzentration bei der Arbeit.

Mit Ellen ging gar nichts mehr auch fand ich das sie sehr nachgelassen hatte.

Ellen

Am Montagnachmittag stand eine kleinere OP an. Bärbel sah nicht gut aus. Sie wirkte nicht fit. Als ich sie danach fragte erhielt ich eine barsche Antwort. "Kümmer dich um deinen Kram, damit nachher alles gut läuft "

Ich war geschockt und nicht in der Lage darauf eine Antwort zu geben.

Während der OP war sie sehr konzentriert reagierte aber manchmal etwas ungehalten den anderen Gegenüber .

Mensch ,musste sie ein Scheiß Wochenende gehabt haben. Bevor sie den OP Raum verließ ging ich auf sie zu " Was ist mit dir los ? Willst du vielleicht darüber reden"? " Mit dir rede ich darüber nicht denn es geht dich nichts an .

Mach du einfach nur deine Arbeit"

. Okay dachte ich mir , werde ich sie später noch einmal ansprechen. An den nächsten Tagen wartete ich sehnsüchtig auf einen Anruf von Ralf aber es passierte nichts. Bärbel fing an sich zu verändern. Plötzlich wollte sie nur mit Frau Doktor angesprochen werden. Auch auf der Station , wie ich hörte sei sie zickiger geworden

Von Ralf hatte ich immer noch nichts gehört. Eines Tages, nach Feierabend hielt ich es nicht mehr aus und rief die Oma von Bärbel an. Die Telefonnummer hatte Bärbel mir mal gegeben. Wir führten ein sehr langes Gespräch unter anderem über die Veränderung von Bärbel. Auch wollte ich so einiges von Ralf erfahren und während des Gesprächs hatte ich auf einmal die Idee.. " Oma Hedwig , kannst du mir ein Zimmer besorgen? Ich würde Ralf gerne besuchen "

"Also wenn es dir nichts ausmacht dann kannst du gerne hier bei mir nächtigen . Und damit du nicht umsonst kommst werde ich mich schlau machen ob Ralf am Wochenende überhaupt zu Hause ist. "? Ich war begeistert und sagte freudig zu.

Fünf Tage später rief Oma Hedwig mich an und meinte das ich am Wochenende kommen könnte.

Bärbel veränderte sich immer mehr und das leider zu ihrem Nachteil. Wo früher eine lockere Atmosphäre herrschte , war die Situation immer sehr angespannt. Immer häufiger flippte sie während einer Operation aus weil angeblich, der Faden falsch war , oder die Instrumente ihr falsch angegeben wurden. Mit einfachen Worten , es machte keinen Spaß mehr mit ihr zu arbeiten.

Unsere Freundschaft , die einmal bestand ,war von dem Tag an beendet , als sie ihren Doktortitel erhielt. Am Wochenende war es soweit. Ich wollte zur Oma Hedwig fahren und dort wollte ich Ralf treffen. Ich wollte ihn kennen lernen denn er gefiel mir wirklich.

Wie verabredet fuhr ich am Samstag schon morgens im 9:00 Uhr los. Ich war ganz schön hibbelig. Was wird er sagen wenn er mich sieht ? Ich möchte ja nur eine Chance....ihm sagen das ich mich in ihn verliebt habe. Denn das war ich wirklich. Von dem Moment an als Bärbel ihn mir vorgestellt hatte.

Später hatte ich dann meine Chance genutzt und mich zu ihm gesetzt.

Wir hatten einen sehr schönen lockeren Abend und als er dann dem Herrn Professor die Stirn bot und auch noch auf Lateinisch antwortete , da war ich baff. Das dumme Gesicht von diesem arroganten Professor war einfach herrlich. Außerdem saßen da noch andere am Tisch und da hatte sich der Herr Professor aber sehr blamiert.

Leider zogen Ralf mit Anhang nach Hause. Je näher ich meinem Bestimmungsort kam desto nervöser wurde ich. Ich kannte Oma Hedwig ja kaum und war schon überrascht das sie mich zu sich eingeladen hatte.

Als ich ankam wurde ich von ihr herzlichst umarmt und gedrückt. Bei einer Tasse Kaffee unterhielten wir uns über alles mögliche und auch über die Veränderung von Bärbel. " Ich habe es befürchtet. Genau so fing es bei ihrem Vater an. Ich hoffe sie driftet nicht ganz ab" 

Ich bedankte mich nochmals das ich hier sein durfte aber sie tat es einfach ab. " Ich bin mal froh das ich wieder einmal Leben um mich herum habe." Sie stand auf und zeigte mir das Zimmer wo ich schlafen konnte. Zehn Minuten später saßen wir wieder draußen auf der Bank und wir unterhielten uns noch ein wenig. Sie wollte unter anderem von mir wissen ob ich es mir vorstellen könnte , hier auf dem Land zu wohnen? Sie erzählte mir wie sie damals hier her gekommen und das es am Anfang gar nicht so einfach gewesen ist. Aber ihr Mann hatte das Leben in der Klinik satt und übernahm hier eine Praxis und wurde so zum Landarzt und ich als Stationsschwester wurde Sprechstundengehilfin und übernahm dann viel später das Amt der Gemeindeschwester.

Wenn ich es heute betrachte dann muss ich sagen , etwas besseres hätte mir nicht passieren können. Heute bin ich für alle hier die Oma Hedwig und wenn ich etwas brauche dann bekomme ich sehr schnell Hilfe. Man mag mich einfach . Weißt du , auf dem Dorf da ist es etwas anders. Man braucht sich. "

In diesem Moment hörte ich eine mir bekannte Stimme und mein Herz fing an wie wild zu schlagen

 "Wo brennt es, das ich sofort kommen muss "

Ich drehte mich um und sah Ralf auf uns zukommen. Als er mich sah blieb er kurz stehen. Da war ich aber schon aufgestanden und ging mit schnellen Schritten auf ihn zu. Im Nachhinein hätte ich es keinem erklären können.  Spontan umarmte ich ihn und küsste ihn. Ich wollte mich schon erschrocken zurück ziehen als ich seine Hand an meinem Kopf spürte und er mich jetzt richtig küsste. Ich bekam weiche Knie aber Ralf hielt mich fest.. Nach einer langen Zeit hörten wir die Stimme von Oma Hedwig.. : " Jetzt dürft ihr aber mal langsam aufhören. Bei dem Kuß da wird ja eine alte Frau ganz rot' "

Wir lösten uns und Atemlos flüsterte ich ihm ins Ohr :" Ich liebe Dich"  Er sagte nichts aber er hielt mich mit seiner Hand fest " Danke Oma Hedwig " das war alles was Ralf heraus brachte.. Kurz darauf verfrachtet er mich in sein Auto und wir fuhren zu einer kleinen Anhöhe von wo wir einen wunderschönen Blick über die Gegend hatten und auch etwas weiter entfernt die Kirchturmspitze von Rathen sehen konnten.

Auf der Bank sitzend gestand er mir das er sich auch in mich verliebt hatte aber sich nicht getraut hätte mich anzurufen. Außerdem hat er die Erfahrung gemacht das eine Fernbeziehung nicht funktionieren würde. Er hätte eine ganz bestimmte Vorstellung von einer Beziehung. 

" Meinst du nicht , wir sollten es erst einmal darauf ankommen lassen und dann sehen was passiert "? Dann nahm ich ihn in den Arm und küsste ihn . " Auch ich möchte keine Fernbeziehung und wäre auch bereit nach hier zu ziehen aber nicht sofort. Ich möchte erst sehen ob es mit uns beiden passt "  Daraufhin nahm er meinen Kopf und drückte mir seine Lippen auf meinen Mund. Seine Zunge drängten sich in meinen Mund . Nur allzu bereit gewährte ich seiner Zunge den Zutritt und es wurde ein verdammt heißer Kuss. Auf einmal spürte ich wie sich seine Hand unter meine Bluse verirrte und anfing sich unter meinen BH zuschieben. Ich schreckte zurück. Nach ein paar Minuten hatte sich mein Atem wieder beruhigt als ich ihm sagte:" Ralf , ich möchte noch nicht mehr von dir. Dafür keine ich dich noch nicht gut genug."

Er sah mich an als konnte er es nicht glauben und schluckte erst einmal. " Entschuldigung , ich wollte dich nicht so überfallen." 

"Ist schon gut , mein ungeduldiger Stier . Komm und küss mich denn davon kann ich zur Zeit nicht genug bekommen. "

Ralf ließ sich das nicht noch einmal sagen Er küsste mich fast schwindelig Seine Hände blieben nicht ruhig sondern sie streichelten mich fast überall aber immer über der Kleidung . Auch knetete er meine Brüste was mich aufstöhnen ließ und ich merkte das es mich heiß machte. Doch auch ich blieb nicht untätig und führte meine Hand in seinen Schritt. Wow, das war vielleicht ein Hammer . Er streckte mir sein Unterleib entgegen so das ich noch besser zu packen konnte. Plötzlich sprang er auf und ich konnte seine große Beule sehen . 

"Stopp , ich kann nicht mehr, sonst ficke ich dich hier auf der Stelle."

 " Sorry , das war wohl zu heftig "    Ich küsste ihn ganz kurz nahm ihn an die Hand und zog ihn zum Spaziergang weiter

 " Ralf , ich würde gerne mit dir schlafen aber nicht heute. Lass mich dich etwas besser kennen lernen, okay"?

 "Ist schon okay. Aber du bist so heiß, da konnte ich nicht anders."

Wir gingen wieder zurück.

Als wir wieder bei Oma Hedwig waren verabschiedete sich Ralf mit einem Kuss von mir und er musste mir unbedingt an den Po fassen.

" Kommst du heute Abend mit in den Krug "?

" Wenn du mir sagt was das ist und wo ich ihn finde "?

Ralf erklärte mir das es ein Treffpunkt für Jung und alt ist und man muß sich nicht besonders Chick machen. Auf einmal klinkte Oma sich ein. "Ralf , würdest du mich auch mit nehmen"?

Ralf lachte :" Natürlich Oma , aber nur wenn du dich benimmst und nicht wieder die jungen Männer anbaggerst"

" Du frecher Schlingel ": schimpfte sie aus Spaß und hob die Faust.

Um 20:00 Uhr holte Ralf uns ab und im Dorfkrug wurde Ralf mit den Worten: " Hey schaut mal den Casanova. Der kommt gleich mit zwei so hübschen Frauen an."

" Jungs, ich nehme Oma Hedwig": rief einer der Jungs.

" Friedel, dann mußt du mich auch füttern ": rief Oma. Was natürlich zu großem Gelächter führte.

Ralf ging mit mir zu seinen Kumpels und Oma setzte sich zwei Tische weiter denn dort saßen schon einige Frauen und Männer die sich riesig auf sie freuten. Im Laufe des Abends kamen noch Sandra mit Henk und so lernte ich auch gleich seine Familie kennen.

Es wurde ein toller Abend. Ich erzählte so einige schräge Geschichten aus dem OP und hatte die Lacher auf meiner Seite.

Als ich irgendwann auf der Toilette war und vor dem Waschbecken stand tauchte Sandra auf. Sie nahm mich in den Arm . " Du gefällst mir. Du passt zu uns . Mache meinen Bruder nicht unglücklich"

" Sandra, ich habe mich in ihn verliebt und was daraus wird liegt nicht an mir alleine . Aber Danke das du so offen zu mir bist"

Als wir gemeinsam die Gaststätte betraten pfiffen und trampelten die Meute mit den Füßen auf den Boden.

Harald rief " Unserer wilden OP Schwester einen dreifaches " Hurra ,Hurra , Hurra als ein herzliches Willkommen in unsere Runde hier."

Auf einmal stand der ganze Tisch auf und das waren immerhin 14 Personen und sangen im Chor.

Ellen wir danken dir für diese Runde hier

auch trinken wir mit Dir .....ein Bier

Mir lief eine Gänsehaut den ganzen Körper herunter und fast wären mir ein paar Tränen gekommen.

Ich rief dem Wirt noch schnell zu ,- eine Lokalrunde. Alle schauten mich verwundert an aber dann gab es einen riesen Applaus.

Als alle , ein paar Minuten später, ihr Getränk hatten standen alle wieder auf und Harald erhob sein Glas und alle taten das Gleiche . Dann rief er ganz laut :" Zur Mitte , zur Titte zum Sack....zack...zack....Prost !!!

Ralf kam zu mir , gab mir einen Kuss . " Gratuliere , jetzt bist du eine von uns "

Nun kam jeder / jede und drückte mir einen Kuss auf die Wange und bedankten sich fürs Bier. Ach die anderen Gäste kamen an. Oma sagte zu mir :" Mädchen , die Idee alle ein Getränk aus zu geben war Famos. Damit  hast du die  Herzen der Rathener Bürger erobert. Du brauchst aber jetzt keinen mehr ausgeben." 

Es wurde noch eine lange Nacht. Als wir gegen 3:00 Uhr das Lokal verließen verabschiedete ich mich von  Ralf mit einem heißen Kuss. Auch diesmal wanderten seine Hände über meinen Körper und ich schmiegte mich ganz eng an ihn. Ich glaube , wenn Ralf jetzt etwas gesagt hätte, ich wäre mit ihm ins Bett gegangen. Mein letzter Sex lag schon 7 Monate zurück und meine Muschi war gerade feucht .

Da Henk nichts getrunken hatte brachte er uns nach Hause und beim Aussteigen drückte Sandra mich noch einmal und lud uns für16:00 h zum Kaffee und Kuchen ein.

Es dauerte seine Zeit bis ich einschlafen konnte, denn es gingen mir einige Gedanken durch den Kopf. Es war ein schöner Abend mit Ralf und seinen Freunden

Alles erinnerte mich an mein zu Hause in Köln. Dort hatte ich jede Menge Freunde und da war auch ständig etwas los. Also daran könnte ich mich sehr gut gewöhnen.

Am Nachmittag ging es mit Oma Hedwig zum Kaffee. Dort verbrachte ich einen sehr schönen Nachmittag. Gegen 18:00 Uhr verabschiedete ich mich von Ralf und war doch sehr überrascht das er mich in seine Arme nahm und mich küsste. Er küsste mich voller Hingabe und Zärtlichkeit so das ich eine Gänsehaut bekam.

Zum Abschied fragte er mich ob ich nächste Woche wieder komme. Und Sandra sagte spontan:" Du kannst auch hier übernachten . Wir haben ein Gästezimmer frei."

Vor Freude umarmte und küsste ich ihn noch einmal. " Ja gerne ": flüsterte ich ihm ins Ohr. Dann brachte ich Oma Hedwig nach Hause und bedankte mich bei ihr dann stieg ich ins Auto. Bevor ich los fuhr meinte sie noch: " Dich hat es aber schwer erwischt " Ich nickte nur und fuhr los.

Bärbel

Das Wochenende war langweilig und um des vergessens willen zog ich um die Häuser. Am Freitagabend hatte ich mir noch einen Typen fürs Bett geholt . Nachdem er mich gefickt hatte musste ich wieder an Ralf und seinen Schwanz denken. Verdammt ,der hat mich wenigstens befriedigt. Daraufhin schmiss ich ihn raus.  Als ich am Samstag nichts mit mir anzufangen wusste ging ich auf die Station um mir einige Krankenverläufe der Patienten anzusehen. Nach ca. 3 Stunden ging ich in die Cafeteria als mir auf den Weg dorthin Gerd ( derOberarzt) entgegen kam " Was machst du denn auf der Station? Du hast doch gar keinen Dienst"? 

" Ach ich musste mal was nachsehen. " 

" Und warum bist du nicht bei deinem Freund "?

" Es hat sich erledigt. Ich war ihm nicht gut genug . Soll er doch in seinem Dorf bei seinen Dorfschnepfen bleiben"

 Ich erschrak über meine eigenen Worte. Das hat du aber jetzt nich gesagt, dachte ich bei mir.

 " Na dann ist ja alles klar. Was hälst davon uns beiden ? Wir sind beide Solo " Da gab ich ihn spontan einen Kuss auf seine Lippen.

 " Kommst du heute Abend aufs Bereitschaftszimmer"?   Ich nickte und ging meines Weges.

 Das ich den Oberarzt auf dem Flur zur Cafeteria geküsst hatte sprach sich blitzschnell herum.

Am Abend ging ich noch zu ihm ins Bereitschaftszimmer und fickte mit ihm ,- bis nach einer Stunde der Piepser ging und unser ficken ein jähes Ende fand.

 Am Montagmorgen nach der Visite stand die erste von drei Operationen an. Ellen war verdammt gut gelaunt und blickte mich ab und an so komisch an. Nach der zweiten OP ging ich auf sie zu. " Das was ich mache ist meine Privatsache und geht keinen etwas an. Du pass lieber besser bei deiner Arbeit auf ,sonst suche ich mir eine andere OP Schwester "

 "Bärbel , wir sollten mal vernünftig miteinander reden "

 "Zwischen uns gibt es nichts zu reden. Wer so , wie du ,über meinen Vater redet der ist bei mir unten durch " 

Dann drehte ich mich um und ließ sie stehen.

Ellen

Die Zusammenarbeit mit Bärbel wurde immer mehr zu einer Tortur . Nach vier Wochen hatte ich die Schnauze voll und ließ mich Krank schreiben. Ich fuhr zu Ralf und seiner Familie um mich vom Stress zu erholen. Als ich mich mal mit Oma Hedwig über alles unterhielt schüttelte sie nur den Kopf. " Genau wie bei ihrem Vater. Da fing es auch so an. Sobald er den Doktor hatte hielt er sich für etwas besseres. Eigentlich Schade."

"Am liebsten würde ich dort aufhören und hier in der Nähe anfangen. Es gefällt mir hier und ich wäre in der Nähe von Ralf."

"Ist das dein Ernst"?

" Ja ,es ist mein Ernst . Weist du ich habe mich in Ralf verliebt. Ich finde seine Kumpels toll. Das alles erinnert mich ein wenig an zu Hause denn dort hatte ich auch eine Clique.. Das ist etwas was ich in Cochem vermisse "

Nach diesem Gespräch, welches mir sehr gut tat ging ich zu Ralf und seiner Familie. Am Abend gingen wir wieder in die Dorfkneipe wo man mich mit einem großen Hallo empfing. Als wir am späten Abend nach Hause gingen und wir uns vor dem Haus küssten fing Ralf mich an zu streicheln. Diesmal aber nicht einfach so sondern seine Hand wanderten unter meine Bluse zu den Brüsten. Meine Nippel reagierten sofort und ich stöhnte leise auf.

" Ich möchte mit dir schlafen ": flüsterte er mir leise ins Ohr . Das war für mich der Startschuss um ihm an die Hose zu gehen und seinen Schwanz zu berühren.

Zügig gingen wir auf sein Zimmer und dort fielen wir förmlich übereinander her.

Wir lagen noch nicht ganz im Bett da hatte er auch schon seinen Fingere in meiner Muschi wobei ich mich ihm entgegen streckte.

Ich lief fast aus so naß war ich. Eine Hand von mir hielt seinen prächtigen Schwanz umklammert und wichste ihn.

" Komm fick mich ": keuchte ich ihm ins Ohr.

Ich machte für ihn meine Beine breit und er setzte seinen Schwanz an meine Muschi an. Langsam schob er seinen Schwanz in meine geile Votze und ich hatte das Gefühl als würde es mich zerreißen. Ich stöhnte laut auf . So einen dicken und langen Schwanz hatte ich noch nie in mir.Als sein Schwanz bis zum Anschlag in mir steckte und er ein paar Stöße ausführte krallte ich mich an seinen Schultern fest und meine Beine umschlangen seine Hüften.

" Ich komme stöhnte ich laut auf."

Er fickte mich einfach weiter und schon bahnte sich der nächsteOrgasmus an. 

Immer wenn er seinen Schwanz bis zur Eichelspitze zurückzog und dann mit einem kräftigem Stoß in meine Muschi stieß hatte ich das Gefühl,- das er mich gerade in den 7. Himmel schickte. Es war einfach nur geil. Nach meinem 3. oder 4. Orgasmus spürte ich das sein Schwanz noch ein wenig dicker wurde und dann spritze er auch schon los. Er pumpte meine Muschi so voll das sein Saft auch wieder aus meine Muschi lief. Trotzdem er gerade abgespritzt hatte fickte er mich langsam weiter.

 Als ich noch einmal kam stöhnte ich auf,- " Ralf , ich kann nicht mehr"

Er zog sich von mir zurück und da sein Schwanz noch voll steif war beugte ich mich zu ihm herunter und schob mir seinen Schwanz in den Mund. Leicht wichsend und gleichzeitig saugend brachte ich ihn dazu mir in den Mund zu spritzen

Danach schliefen wir zusammen gekuschelt ein. 

Am Samstag bevor wir aufstanden spürte ich seinen Schwanz von hinten an meine Muschi . Ich öffnete meine Beine so das er seinen Schwanz in meine Muschi schieben und mich so langsam ficken konnte.

Als wir fertig waren drehte ich mich zu ihm um. " Daran könnte ich mich gewöhnen": sagte ich zu ihm und küsste ihn.

Danach gingen wir gemeinsam duschen und anschließend runter in die Küche.

Sandra lächelte mich an.

" Ich denke das ihr ein gutes Frühstück gut gebrauchen könnt"

" Schwesterherz ,rede nicht soviel und schlag ein paar Eier in die Pfanne "

Hey...Hey...ich sehe nur eine Person die sehr gelitten hat und das ist Ellen ,also Bruderherz bleib brav sonst haue ich dich in die Pfanne."

In diesem Moment Judith ins Zimmer gestürmt.

" Mama, du darfst Onkel Ralf nicht mit der Pfanne hauen "

Ralf sah seine Schwester an und grinste. " Siehste " und steckte ihr die Zunge raus .

Na ,es war ein schöner lustiger Morgen oder eigentlich schon Mittag.

In den folgenden Tagen machte ich mich etwas nützlich in dem ich Ralf in seiner Werkstatt ein wenig half , im Haushalt etwas tat und mich bereit erklärte zu kochen. Mit dem Kochen hatte ich so meine Probleme denn für eine Familie hatte ich noch nie gekocht. Aber es schmeckte allen und die Kleine Judith meinte doch glatt ob ich nicht für immer hier bleiben könnte. " Du kochst viel leckerer als meine Mama." Alle sahen wir in das lachende Gesicht und als sie dann sagte " Mama, du bist doch die Beste und ich hab dich lieb."

War alles wieder in Ordnung.

Zwei Tage später rief Oma Hedwig an . Sie wollte mit mir einkaufen gehen. Eine halbe Stunde später verabschiedete ich mit einem Kuß von Ralf und fuhr ich mit Judith zur Oma Hedwig . Sie stand schon abfahrbereit an ihrer Haustüre.

Wir fuhren nach Hermeskeil und nach zwei Stunden einkauf lotste sie mich zu einer Arztpraxis . Dr. Werner Müller stand da auf dem Schild.

" Mußt du zum Arzt . Fehlt dir was "?

" Nein mein Kind aber wir gehen jetzt da hinein."

Ich sah sie entgeistert an aber ich folgte ihr.

Oma Hedwig wurde freudig von der Sprechstundenhilfe Hilde begrüßt, die ich auch von Samstagabend kannte " Werner erwartet Euch schon "

Ich wußte gar nichts mehr und ließ es nur noch auf mich zu kommen.

Wir betraten das Zimmer und da saß Werner, ein Freund von Ralf und lachte mich an. Er stand auf und nahm mich in den Arm.

" Na, wo drückt der Schuh "?

" Also ganz einfach ": sagte Oma Hedwig.

Von Ellen habe ich Dir ja erzählt. Sie ist ausgebildete OP Schwester und möchte sich verändern und zwar nach hier. Du suchst doch schon lange eine Gemeindeschwester die dich entlasten könnte und da dachte ich an Ellen "!

Ich saß da mit offenem Mund und konnte nichts sagen.

Ich nehme mal an , das du als OP Schwester so deine 2765 € Netto hast und als Gemeindeschwester kämst du hier auf 2255 € Netto also wäre es erheblich weniger. Da ich auch an nehme das du im Schwesternhaus wohnst und dort an Miete ca. 300 € bezahlst hier aber für Dich für eine Wohnung die Miete ca. 450 € sind, hättest du erheblich weniger im Geldbeutel."

 Das waren jede Menge Informationen die ich erst einmal verarbeiten musste. Ich hatte mir ja , ehrlich gesagt noch keine richtigen Gedanken gemacht. Ich hatte es ja einfach nur so erwähnt.

Ich fühlte mich überrollt und bat mir eine Bedenkzeit aus.

Zu Hause bei Oma Hedwig angekommen gab es erst einmal einen Kaffee und ein Stück Kuchen und wir besprachen noch einmal alles. Sie hatte auch schon mit dem Bürgermeister gesprochen denn bis vor ein paarJahren hatte Sie als Gemeindeschwester gearbeitet und sie hat es gerne getan. Sie hat mir so einiges aus ihrem Berufsleben erzählt. Am Abend beim Essen erzählte ich dann was Oma Hedwig eingefädelt hatte nach dem ich mal so beiläufig erwähnt hatte das ich von Cochem weg wollte und mich nach hier orientieren wollte. Eigentlich hatte ich ja ans Krankenhaus in Wadern gedacht . Es herrschte erst einmal eine gewisse Stille am Tisch aber dann nahm das Gespräch fahrt auf.

Ralf: "Willst du wirklich hier bleiben"? Er bekam ganz glänzendeAugen.

Henk:" Das wäre sehr gut , denn eine Gemeindeschwester das fehlt hier. Viele Jahre hat das ja die Oma Hedwig gemacht aber man bekommt keine mehr die das machen möchte. Alle wollen sie in die großen Kliniken"

Sandra:" Es würde mich freuen wenn du uns erhalten bleibst und wenn du sogar unsere Familie erweiterst. "

 Dabei sah sie grinsend zu ihrem Bruder .

Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile .

In der Nacht , im Bett . Ich kuschelte mich an die Brust von Ralf und er hatte seinen Arm um mich gelegt als er mich fragte :" Willst du wirklich hier zu uns ziehen und hier arbeiten "?

" Ja, ich möchte in deiner Nähe sein. Ich will keine Fernbeziehung . Ich Liebe Dich und ich könnte mir mit dir noch viel mehr vorstellen".

Er drückte mich feste an sich und gab mir einen Gute Nacht Kuß.  "Das wäre Klasse denn ich liebe dich auch."

Nach zwei Wochen fuhr ich in die Klinik weil ich dort ein Gespräch mit meinem Pflegeleiter  Herrn Kürde hatte.

Außerdem brauchte ich frische Klamotten. Im Büro wurde ich freundlichst begrüßt . " Und Schwester Ellen , wie geht es ihnen."?

"Na ja, es geht so. Mein Arzt sagt das ich kurz vor einem Burnout stehe und das ich mir ernsthafte Gedanken über meinen Beruf machen sollte."

 " Oh und was heißt das genau"?

"Das heißt, das ich kündige und ab sofort nicht mehr im OP arbeiten werde. Mein Arzt hat mir davon abgeraten weil es für mich zu viel Stress bedeutet." Mein Pflegeleiter sah mich mit großen Augen an. " Aber Schwester Ellen:? Wie soll das gehen? Wie stellen sie sich das vor"? "

Ganz einfach. Sie versetzen mich auf eine Station, aber bitte nicht auf die Station wo Fr. Dr. Sturz arbeitet.

Dann nach drei Monaten sind sie mich dann los." 

" Sie wissen aber schon das sie dann aber weniger verdienen "?

"Was soll ich denn machen ? Mir ist meine Gesundheit aber lieber "." Wie lange sind sie denn noch krank geschrieben "?

"Noch zwei Wochen aber ich werde sie vorher anrufen damit sie mir sagen können auf welcher Station ich arbeiten werde. Un d noch eines, Sie werden keinem sagen das ich gekündigt habe und wo ich hingehen werde."

Ich ging schon zur Türe als Herr Kürde mich zurück hielt. "Schwester Ellen , warum möchten sie nicht mit Fr. Dr. Sturz zusammenarbeiten "?

" Weil es einfach nicht mehr geht. Und jetzt fragen sie nicht weiter mich sondern fragen sie das Personal, die da mit ihr arbeiten "

Freudig verließ ich das Büro. Auf dem Weg zum Ausgang kam mir der Gerd ( Oberarzt) entgegen der mich auch sofort ansprach.

" Hallo Ellen , es freut mich das wir demnächst zusammen arbeiten werden."

" Wie , ich mit ihnen zusammen "?

" Ja. Auf Wunsch von Fr. Dr. Sturz sind sie jetzt in meinem Team . Ich wollte Dich schon immer in meiner Nähe haben "

 Dabei grinste er mich sehr anzüglich an.

Mal gut das ich das noch verhindert habe.

Eine halbe Stunde später saß ich im Auto und fuhr nach Buweiler /Rathen.

Bärbel

Nun war ich drei Wochen mit Gerd zusammen aber so richtig glücklich war ich nicht. Früher fand ich ihn mal gut im Bett aber heute ?

Immer wieder verglich ich ihn mit Ralf und da kam er nicht mit.

Als ich am Montag in den OP Raum betrat kam eine Schwester auf mich zu."Guten Morgen Frau Dr.Sturz Ich bin Ruth ihre neue OP Schwester "

"Wo ist Schwester Ellen"?

"Das entzieht sich meiner Kenntnis "

Oh das ging mir schon gegen den Strich. Mit einer neuen Schwester arbeiten zu müssen.

"Naja , es wird schon klappen "

Während der OP musste ich sie einige Male zurecht weisen weil so manches nicht klappte. Also da war Ellen um einiges besser Nach der OP nahm ich sie mir noch mal zur Brust und erklärte ihr was sie noch besser machen kann.

Frau Dr. Sturz Sind sie mit dem Professor Dr. Sturz verwandt ? "

"Ja, warum "?

"Einfach nur so "

Etwas später bekam ich so halbwegs mit wie sie sich den anderen Gegenüber äußerte.

"Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm "

Im Laufe der folgenden Wochen wurde ich immer unzufriedener.

Ellen arbeitete inzwischen auf der Station als Krankenschwester und ging mir aus dem Weg. Keiner konnte mir erklären was da abging. Ich hatte wieder einmal Wochenenddienst als mir irgendwann auffiel das ich mein Handy auf dem Zimmer von Gerd vergessen hatte. Also ging ich am Mittag schnell ins Schwesternhaus, zu ihm, um das Handy zu holen. Ich klopfte einige Male doch es machte keiner auf trotzdem ich Musik aus seinem Zimmer hörte. Ich rief ihn einige Male doch er reagierte nicht.

Piep.....Piep....Piep...ein Blick aufs Display sagte mit das ich zur Frauenstation mußte.

Ellen

Beschwingt und von allem Druck befreit fuhr ich zu Ralf. Doch vorher traf ich mich noch mit Dr. Werner Müller zu einer Tasse Kaffee.

" Also Werner , ich habe gekündigt muß aber noch drei Monate in der Klinik arbeiten. Aber dann könnte ich hier als Gemeindeschwester anfangen.

Was hälst du davon , wenn du mich zu deinen Hausbesuchen mit nimmst .Dadurch lerne ich die Patienten kennen und sie lernen mich kennen."

" Das würdest du tun "?

" Natürlich Du mußt mir nur sagen wann du deine Hausbesuche machst und ich bin dann hier "

" Was hälst du von heute Abend 18:00 Uhr " ?

" Okay, ich bin da."

Er begleitete mich noch nach vorne und stellte mich Hilde als die zukünftige Gemeindeschwester vor .

Hilde war im ersten Moment sprachlos kam aber dann freudestrahlend auf mich zu und umarmte mich.

" Willkommen hier im Team "

Ich fuhr weiter nach Oma Hedwig und als ich auf ihr Grundstück kam sah ich ,das sie die Kaffeetafel gedeckt hatte.

" Na endlich. Ich dachte schon du kommst gar nicht mehr"

Ich muss ziemlich blöd aus der Wäsche geguckt haben,als sie anfing zu lachen. " Ja ,ich weiß Bescheid denn Werner hat mich schon informiert . Dorffunk"!!!

Nun war ich an der Reihe ihr alles zu erzählen und sie empfand meine Entscheidung als sehr gut.

" Es ist sehr gut das du für den Rest der Zeit auf die Station gehst denn da kannst du dein Wissen wieder auffrischen. Ich denke das du bei Ralf und seiner Familie wohnen wirst? Aber du kannst auch wenn du möchtest hier bei mir einziehen."

" Oh , und Bärbel "?

" Ach weißt du , sie kam nie häufiger als1 bis 2 Mal im Jahr.

Aber euch, Dir und Ralf würde die ganze Etage zur Verfügung stehen. Eine komplette Wohnung. , 85 qm.

Außerdem denke ich das , wenn es mit euch beiden etwas wird dann wird sein Elternhaus für zwei Familien zu klein ist."

" Ich werde mit Ralf darüber reden " Ein Blick auf die Uhr sagte mir das es Zeit wurde zu fahren denn um halb 6 ( nachmittags) musste ich nach Hermeskeil fahren.

Bei Ralf angekommen wurde ich von Sandra herzlichst umarmt." Toll das du hier bleiben willst ich finde es klasse von dir das du die Zeit nutzt und dir schon mal deine Patienten anschauen willst "

" Woher weißt du das denn schon wieder ? Ach Quatsch, laß mich raten,- DORFFUNK "!?!?

Sandra lachte und schütelte den Kopf. " Nein , Hilde " Da mußte ich auch lachen.

" Du , ,ich muss auch gleich los. Ach ja noch etwas ganz wichtiges . Oma Hedwig hat mir / uns ihre Wohnung für ein kleines Geld angeboten. "Dabei sah ich Ralf an. Es herrschte erst einmal Ruhe. "Seid mir nicht böse aber ich muss jetzt los. Bis später "

" Ich hebe dir etwas zu essen auf:" sagte Sandra. Ralf wünschte mir viel Glück und gab mir einen Kuss. Henk sah mich grinsend an. " Und wer küsst mich "?

Da ging ich auf ihn zu und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

Als ich um 20:00 h nach Hause kam war ich irgendwie geschafft aber auch glücklich. Ich hatte sehr nette Menschen kennen gelernt und alle nahmen sie mich freudig auf

Überall wo der Name Oma Hedwig fiel, leuchteten die Augen . Die Menschen freuten sich schon darauf das ich hier als ihre Gemeindeschwester arbeiten werde.

Beim Essen hatte ich viel zu erzählen es hat mir sehr gefallen. Am späten Abend sprachen Ralf und ich noch über den Vorschlag von Oma Hedwig und wir einigten uns darauf das ich die Wohnung nehmen würde und wir erst einmal noch nicht zusammen ziehen werden.

Am anderen Tag fuhr ich zu Oma Hedwig und wir einigten uns auf die Wohnung zu einem günstigen Preis von 450 €.

Die folgenden zwei Wochen vergingen wie im Fluge und ich hatte soviel Spaß an der Arbeit wie schon lange nicht mehr. Dreimal in der Woche begleitete ich Werner auf Hausbesuche und einmal mußte für drei Tage ich in der Praxis einspringen.. An einem Vormittag kam eine Mutter ganz aufgeregt , mit ihrem Kind in die Praxis . Der Junge war gefallen und hatte nun ein Stück Ast in der Hand stecken. Werner und ich entfernten den Ast aus seiner Hand wobei ich ihm assistierte denn das war ja nun mein Spezialgebiet.

Werner und sein Team waren richtig begeistert und Werner meinte noch. "Ellen sie sind ein Schatz denn sie schickt der Himmel .Dann können wir ja in Zukunft kleinere Operationen vor Ort ausführen und ersparen so dem Pat. Den Weg nach Wadern oder Hermeskeil. Ellen , nicht das sie es sich noch anders überlegen "?

Ich lachte :" Nein, ich komme in drei Monaten zu Euch

Am letzten Abend trafen wir uns noch einmal alle bei Oma Hedwig denn ich hatte gekocht. Ralf und ich liebten uns noch einmal die halbe Nacht und ich versprach ihm das ich so schnell und so oft ich kann wieder zu ihm komme. Außerdem war ich ja in drei Monaten für immer hier. Am Sonntag Nachmittag verabschiedete ich mich unter Tränen von allen die ich sehr lieb gewonnen hatte.

Judith nahm mich in den Arm und drückte mich ganz feste. " Nicht weinen , wir laufen nicht weg und sind alle hier wenn du wieder kommst."

Da mußte ich lachen und es ging mir wieder besser.

Ganz in Gedanken an die schöne Zeit die hinter mir lag fuhr ich in die Klinik.

Ich war so glücklich wie schon lange nicht mehr und ich vermisste jetzt schon alle. Ein Glück das es nicht all zu lange dauern wird bis ich Ralf wieder hatte. Am Montagmorgen um 6:00 fing mein Dienst auf der Frauenstation an. In den ersten Woche lief ich als zusätzliche Kraft auf der Station ,um mich einzuarbeiten.

Es war ein anderes Arbeiten als im Op aber viel entspannter. Auch die Kolleginnen waren toll. Am Mittwoch wurde ich gefragt ob ich am Wochenende einspringen könnte da eine Kollegin sich krank gemeldet hätte. Natürlich sagte ich sofort zu. Am Abend rief ich Ralf an und teilte ihm mit das ich am Wochenende arbeiten müsste und wir uns erst in zwei Wochen wieder sehen würden. Natürlich war er nicht begeistert aber ich tröstete ihn damit das ich ja bald ganz bei ihm sein werde.

Wir chatteten/ skypten jeden Abend und waren beide glücklich und sehr verliebt

Am Samstag Mittag kollabierte uns auf Zimmer 107 die Frau Wimmers und ich piepste die Bereitschaftsärztin an. Es erschien die wohl hochgeborene ( diesen Spitznamen hatte sie mittlerweile weg) Fr. Dr Sturz. Ich konnte sehen das sie im ersten Moment etwas stutzte dann aber mich in ihrer barschen Art scheuchen wollte. " Mir ist nicht gut " Als sie noch etwas sagen wollte ,sagte ich blitzschnell" Ich bin schwanger " Man konnte sehen das ihr die Luft wegblieb und sie mich anstarrte. Da sie sich nicht bewegte sah ich mich gezwungen etwas zu unternehmen.

" Frau Dr.----Zimmer 107"

Oh es war ihr peinlich noch einmal angesprochen zu werden. Die , die doch so perfekt ist.

Warum ich ihr gesagt hatte ,das ich schwanger sei, kann ich noch nicht einmal sagen aber ihr dummes Gesicht ,war es allemal Wert.

Ich setzte mich an den PC und schrieb schon mal den Patientenbericht. Nach 10 Minuten betrat die Fr. Dr. mit meinen Kolleginnen das Schwesternzimmer. Ich stand sofort auf um mich nach draußen zubewegen als mich eine schneidige Stimme zurück hielt.

"Schwester Ellen , wenn ich das nächste mal zu ihnen sagen ,sie haben mit zukommen dann haben sie dieser Anordnung Folge zu leisten "

Es war Mucksmäuschen still im Zimmer.

"Liebe Frau Doktor BÄRBEL , sie haben mir gar nichts zu sagen. Die Patientin ist gut versorgt worden und ich habe mich in der Zwischenzeit um das Befinden aller anderen Patienten gekümmert. Also was werfen sie mir vor "?

Ich sah wie ihre Lippen vor Wut zitterten.

" Liebe Bärbel , bevor du jetzt etwas sagst ,bedenke das ich Schwanger bin und mich nicht aufregen darf, das könnte meinem Kind schaden."

Sie sah mich zornig an dann drehte sie sich um und verließ das Zimmer.

Meine Kolleginnen sahen mich erstaunt an denn das hatten sie noch nicht erlebt, das jemand der großen Fr. Dr. widerspricht und ihr Contra gibt.

Bei einer Tasse Kaffee erzählte ich ihnen das wir früher mal sehr gut befreundet waren aber seit dem sie ihren Doktor hat , hat sie sich verändert.

Sie entwickelt sich immer mehr in Richtung ihres Vaters ,eingebildet und arrogant. Fachlich sehr gut aber menschlich unmöglich. Das ist auch der Grund warum ich nicht mehr als OP Schwester arbeite."

Nun waren sie alle baff und schüttelten den Kopf. Dann verdienst du ja einiges weniger war die allgemeine Meinung.

"Aber ich bin Glücklich und gesund. Ich war gerade erst 4 Wochen krank und mein Arzt hat mir zu diesem Wechsel geraten. Und ich darf Euch sagen, ihr seid Klasse. Es macht richtig Spaß mit Euch zu arbeiten. Und noch etwas , ich bin NICHT Schwanger.



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