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Der Hobbyschreiber (fm:Romantisch, 3265 Wörter)

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Veröffentlicht: Apr 06 2024 Gesehen / Gelesen: 3540 / 2771 [78%] Bewertung Geschichte: 9.46 (127 Stimmen)
Aus dem Leben eines Hobbyschreibers und seinen Erlebnissen

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Der Hobby Schreiber

Nun saß er da. Machte sich seine Gedanken, überlegte sich, "Was nun?"

Alles hatte mit seinem schweren Motorrad Unfall angefangen. Am 07.05.2020, um 18.43 Uhr, wurde er, nur 200m vor der eigenen Haustüre, von einem Autofahrer erfasst. Auf einer Kreuzung die Vorfahrt genommen und das Leben, wie er es kannte, war Vergangenheit.

Vier Gelenke, diverse Sehnen-Abrisse, Ein Schaden im Kopf, ja wirklich, im Kopf. Die Ärzte wollten ihm eine Art "Herzschrittmacher" im Kopf einsetzen, damit dieser Stromimpulse auf das Nervensystem abgeben könnte. So sollte das Zittern, wie bei Parkinson, abgestellt werden. Lustig, oder? Die Leute dachten, er hätte ein Alkohol Problem, weil er so zitterte. Er trank keinen Tropfen. Die anderen Schäden, in seiner Birne, waren auch vorher schon da. Der, der sein ganzes Leben lang immer sehr stolz und selbstbewusst war, als kleiner Handwerker doch einiges bewegt hatte, der durfte nun unzählige Menschen ertragen, die überall an ihm rumfummelten, was ihn mitten in der Corona Pandemie, jeden Nerv kostete. Mal ganz davon abgesehen, dass diese Spezialisten nur einen kleinen Bruchteil an Erfolgen verzeichnen konnten.

Ergebnis? Mit einer Dauerorthese am linken Knie, sollte er nun zitternd und humpelnd, den Rest seines Lebens genießen gehen. Irgendwie kein Wunder, dass er nicht nur einmal dachte: "Ach komm schon du blöder Tod, lass uns was trinken gehen und dann Schluss machen"

Viel Zeit, die er nun so rumliegen durfte, immerhin fast zwei Jahre, beschäftigte er sich nun mit Lesen. Dem Lesen von erotischen Geschichten beispielsweise. Die Leute gingen ihm aus dem Weg, er war jetzt auch kein guter Unterhalter, anderes hatte er nicht zu tun, also was? Die Zeit verging und diese Geschichten verloren auch ihren Reiz. Immer wieder das Gleiche, mal gut, mal schlecht, aber oft blöd geschrieben, oder emotionsbefreit, wie ein firmeninterner Bericht zum letzten Meeting.

Zeitgleich ging auch die Familie, die ihn nicht mehr ertragen wollte, oder konnte. Er war schon schwer auszuhalten. Wen wunderte es also? Er war einsam und verzweifelt. Wusste nicht weiter und wohin. Wenn auch kleine Lichtblicke das Leben wieder lebenswerter machten. So zum Beispiel diese süße kleine Maus im Reha Zentrum. Verdammt, wie gerne hätte er die mal flachgelegt. Ein übelst heißer Feger. Stattdessen? Realität war dann wohl eher, dass er sie killen wollte. Miststück, Schlampe, miese Schleiferin. Ja, diese süße kleine Zicke meinte "Beweg dich, wir machen das jetzt. Was die Sehnen nicht mehr machen, übergeben wir jetzt deinen Muskeln" "Blöde Kuh" Und am Ende liebte er sie und würde ihr auf ewig dankbar sein, denn er konnte danach wieder ohne Orthese laufen. Klasse Frau.

Das Leben nahm seinen Lauf und er probierte aus und arbeitete wieder, was er eben noch konnte. Nur Befriedigung sah anders aus. Motorradfahren machte keinen so riesigen Spaß mehr, wer wird sich wundern und das Boot war schon ganz schön weit weg. Es normalisierte sich und alles lief so vor sich hin, bis dann der Winter kam. Eine Jahreszeit, die er noch nie mochte. Kalt... Wer mag sowas?

So entschied er sich irgendwann "Ich guck jetzt, ob ich sowas kann!" Er wollte wissen, ob er auch mal so eine Geschichte zustande bringen würde.

Ach herrjeh, was für eine blöde Idee. Such mal ein Thema, eine Idee zu einer Handlung. Verfasse es in Worte, so, dass es am Ende auch einer lesen wollte. Verflucht und dazu noch als Handwerker, der seinen Job gut konnte, aber nie für die Schule zu haben war. Ja, ein super Plan war das mal wieder.

Mühsam schrieb er sich so seine ersten Sätze zusammen, veröffentlichte seine ersten zarten Versuche und hatte überraschenderweise auch noch positive Resonanz. So und jetzt hatte er endlich etwas gefunden, was ihm Spaß machte und beschäftigte. Klasse und es lief gut. Bis auf vereinzelte Beschwerden und Klagen, zu seinen Deutsch Kenntnissen. Tja. Das war nun mal so, auch mit Testlesern hatte er wenig erfreuliche Erfahrungen und konnte es einfach nicht verbessern.

Entwickelt aus eigenen Erfahrungen, Träumen und Erlebnissen hatte er

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