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Ich bin mal kurz weg (fm:Ehebruch, 2960 Wörter) [2/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Apr 09 2024 Gesehen / Gelesen: 13516 / 11799 [87%] Bewertung Teil: 9.13 (161 Stimmen)
Bettina ist aufgeflogen und Ihr Mann ist spurlos verschwunden

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© Ipsy Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

ich wieder im Auto und fuhr los. Da ich nicht großartig gesehen werden wollte fuhr ich sofort zur Blockhütte. Von dort rief ich als erstes meinen Chef an und bat um Urlaub. Ich erklärte ihm das ich große Familiäre Probleme hätte. Als er es ablehnte sagte ich ihm das ich dann kündigen würde und er mir meine Überstunden ausbezahlen müsste aber davon war er auch nicht begeistert. Er genehmigte mir zwei Wochen Urlaub.

Dann rief ich meine Mutter an. Sie war total aus dem Häuschen als sie meine Stimme hörte, wurde aber Fuchsteufelswild als ich ihr meine Bewegungsgründe nannte.

Nachdem sie sich beruhigt hatte bat ich sie Bettina nichts zu sagen. Sie sagte noch :" Sprich mit ihr ,das was du gerade machst ist nicht okay."

"Ach ja aber was sie macht ist okay "?

"Nein , natürlich nicht und trotzdem ist dein Verhalten falsch"!

Sie wollte noch wissen wo ich gerade bin aber dazu sagte ich nichts. Wir beendeten das Gespräch.

Mütter

Es dauerte keine fünf Minuten da rief Ella ( meine Mutter) Dora ( meine Schwiegermutter) an .

Sie erzählte ihr das ich angerufen hätte aber nicht gesagt hätte wo ich gerade bin. Außerdem teilte sie ihr mit das ihre Tochter ein Verhältnis mit ihrem Chef hat und somit hätte sich ja die Vermutung von Marianne bestätigt.

Dora fiel vor Schreck das Handy fast aus der Hand. " Das ist doch nicht möglich ? Was macht sie da nur für Sachen ? Der ist verheiratet und hat zwei Kinder und ist 15 Jahre älter als sie . Was machen wir jetzt"?

"Dora , wir können gar nichts machen . Sie ist Erwachsen und wir können nur hoffen das Dieter es ihr verzeiht ."

Dora fing an zu weinen. " Ella , ich kann es nicht verstehen . Ich kann nicht mehr , entschuldige bitte"

Ella hörte noch das schluchzen und dann war die Verbindung abgebrochen.

Wenn Dora hier gewesen wäre dann hätte Ella sie hätte gerne in die Arme genommen.

Sie stand Gedankenverloren da als Franz ,ihr Mann gerade von der Gartenarbeit herein kam und mit ihr jetzt gemütlich eine Tasse Kaffee zusammen trinken.

Er sah mir sofort an das etwas passiert sein muss . Bei der Tasse Kaffee erzählte ich ihm die ganze Geschichte.

Auf der einen Seite freute er sich das Dieter wohlauf ist aber seine Aktion konnte er auch nicht gut heißen.

"Ich kann ihn ja irgendwie verstehen. Erst vor Jahren Sybille die ihn wegen einem anderen verlassen hatte und jetzt Bettina die ihn betrügt. Hoffentlich macht er keinen Blödsinn"

Betina

Am Montagmorgen fuhr ich wie immer um halb Acht zur Arbeit.

Ich hatte das Wochenende über schlecht geschlafen. Ich hatte so gehofft das Dieter jeden Moment durch die Türe kommt ,- aber nichts geschah. Bei jedem Klingelton zuckte ich zusammen. Aber er war es nicht. Er war wie vom Erdboden verschwunden. Es war so als hätte es ihn nicht gegeben.

Früher habe ich darüber gelacht wenn jemand gesagt hatte ,- " Ich bin mal eben Zigaretten holen ,-und nicht mehr wieder kommt. Das hätte ich nie für nicht möglich gehalten , und jetzt ????????

Als ich mich am Montagmorgen für die Arbeit fertig machte wusste ich das ich mit Willi reden musste um die Affäre zu beenden.

Um kurz vor Acht betrat ich das Büro und fünfzehn Minuten später betrat Willi mürrisch und übel gelaunt das Büro.

"Es ist alles deine Schuld ": blaffte er mich an.

Ich sah ihn erschrocken an." Was ist los "? Wollte ich nun wissen.

" Was los ist , das hier ist los"! Dabei warf er mir ein paar Fotos auf den Tisch die uns in eindeutiger Pose in seinem Schlafzimmer zeigten. Ich zuckte förmlich zurück.

"Scheiße " : rief ich laut. " Woher hast du die "? "Meine Frau hatte einen Privatdetektiv angeheuert und jetzt will sie die Scheidung.. Ach ja , und du bist ab sofort entlassen "!

"Du kannst mich doch nicht einfach so entlassen"? " Doch, du hast meine Ehe zerstört. Hättest du mich nicht angemacht wäre es doch gar nicht soweit gekommen. Du warst doch notgeil weil es Dir dein Mann nicht richtig besorgen kann ! Deshalb bist du auch so geil auf mich abgefahren "

Ich war baff und sprachlos über soviel Unverfrorenheit. Fünfzehn Minuten später stand ich auf dem Parkplatz vor meinem Auto.

Ich war fix und fertig. Jetzt hätte ich gerne meinen Mann bei mir gehabt der mir den nötigen halt gegeben hätte.

Nun fuhr ich als erstes zur Firma meines Mannes und musste feststellen das er nicht da war. Leider konnte ich die Fragen ,die mir gestellt wurden zu meiner Schande nicht beantworten. Es war sehr beschämend für mich und der Kollege schaute mich auch schief an. Ich fuhr zu meiner Schwester und erzählte ihr was mir passiert war.

"So einfach geht es nicht. Du wirst dir einen Anwalt suchen und gegen diese Entlassung angehen." Mir fiel ein Stein vom Herzen auch wenn ich dort nicht weiter arbeiten konnte beziehungsweise wollte.

Meine Schwester wollte wissen ob ich schon etwas von Dieter gehört hätte. Ich schüttelte den Kopf. Ich war am verzweifeln und fing an zu weinen. " Du kann es sein ,das Dieter auch die Fotos kennt"?

Ich zuckte zusammen und fing an zu zittern. Die Vorstellung das mein Mann diese Fotos kennt, schnürte mir die Kehle zusammen. Wenn das wirklich sein sollte dann denke ich, das es das Ende meiner Ehe bedeuten könnte. Ich wusste von der Geschichte seiner Verlobten und ich wusste auch das er daran lange zu knabbern hatte. Gegen Mittag fuhr ich dann nach Hause in der bangen Hoffnung das Dieter zu Hause sein könnte.

Doch nichts !

Ich wusste gar nicht was ich zu Hause machen sollte. In den letzten beiden Tagen hatte ich nichts anderes getan als aufgeräumt und geputzt. Ich setzte mich in die Küche mit einer Zigarette und einer Tasse Kaffee und stierte vor mich hin

Ich schreckte auf denn es klingelte Sturm.

Dieter

Nach dem Gespräch mit meiner Mutter musste ich erst einmal darüber nachdenken was sie gesagt hatte.

Ich ging spazieren denn Zeit genug hatte ich ja . Außerdem kann ich da auch am besten nachdenken. Nachdem ich nach einer Stunde zurück kam sah ich eine Person auf der Bank am Blockhaus sitzen. Wer ist denn das ? Denn das hier ist Privatgelände und somit ist für Fremde der Zutritt nicht erlaubt.

Als ich näher kam sah ich das es eine Frau war die da saß.

"Was für ein Glück das hier jemand vorbei kommt. Ich habe mich verlaufen , denn ich weiß nicht wo ich hier bin und wie ich zum Parkplatz komme." : sagte sie zu mir.

Sieh sah mich an und riß ihre Augen auf .

"Ich kenne sie. Sind sie nicht der Mann der mir vor zwei Wochen die wunderschönen Rosen in die Hand gedrückt hat "?

Erstaunt sah ich sie etwas länger an , schloss kurz die Augen und da sah ich die adrett gekleidete Dame vor mir ,- öffnete die Augen und fing an zu grinsen. Ja sie war es wenn auch etwas verändert.

"Ja , sie sind es auch wenn sie heute etwas anders aussehen." Sie lachte : " Natürlich bin ich jetzt anders gekleidet denn ich kann ja schlecht in meinem Kostüm durch den Wald laufen."

" Darf ich sie zu einer Tasse Kaffee einladen "?

Etwas erstaunt sah sie mich an. " Ja gerne aber dafür müssen wir erst einmal zum Parkplatz denn dort ist eine Gaststätte."

Ich musste lachen . " Nein , ich dachte eher daran das wir hier Kaffee trinken." Dann stand ich auf und ging in die Hütte. Sie sprang auf.

" Oh entschuldigen Sie , ich wusste nicht das sie hier wohnen . Ich wollte nicht in ihre Privatsphäre eindringen. "

"Jetzt bleiben sie mal sitzen und wir trinken erst einmal einen Kaffee und dabei können sie mir ja mal verraten wie sie hierher gekommen sind "? Bei einer Tasse Kaffee bot sie mir das Du an weil es das Gespräch vereinfachen würde.

Sie stellte sich als Marianne vor und wir plauderte locker drauf los.

"Ich habe einige Scheiß Tage hinter mir. Ich habe herausgefunden das der Scheißkerl mich seit Wochen mit seiner Sekretärin betrügt."

Ich würde hellhörig und warf ein : " Was für ein Zufall . Meine Frau betrügt mich mit ihrem Chef " Sie stutzte.

" Meinen wir vielleicht die selben Personen "? Sie zückte ihr Handy und zeigte mir ein Bild wo ich ihren Mann und meine Frau in ihrem Wohnzimmer , wie sie ihm einen blies. Ich zuckte förmlich zusammen denn jetzt hatte ich Gewissheit das sie mich betrog.

Ich erzählte ihr von dem Freitag und wie sie zu dem Blumenstrauß gekommen ist. Auch sagte ich ihr das ich am Freitagnachmittag einfach so gegangen bin. " Zum Zigaretten holen.

Sie fing an zu lachen . " Der Klassiker . Und sie weiß nicht wo du bist "?

" Nein. Die Hütte gehört den Eltern meines Freundes und ist den meisten nicht bekannt. Mein Freund hatte mir vor vielen Jahren das Versprechen abgenommen, das ich es niemandem sage. Das ganze Grundstück samt See gehört seinen Eltern. Ich werde erst einmal für ein paar Tage ( eine Woche oder auch zwei) hier unter kommen. Mein Freund versorgt mich mit allem was ich brauche."

" Oh das könnte ich auch gebrauchen denn leider bin ich zu Bekannt um mir in einer Pension oder in einem Hotel ein Zimmer zu nehmen.

Spontan, aus einer Laune heraus bot ich ihr an doch hier bei mir zu nächtigen.

"Du bekommst auch ein eigenes Bett. " Ich stand auf. " Komm ich zeige dir die Zimmer im Haus." Zögernd ging sie mit und staunte nicht schlecht als sie das Haus von innen sah. Wohnküche mit Kamin und zwei Schlafräume.

"Wow , darf ich das Angebot annehmen"? Aber natürlich . Hatte ich doch gesagt. Und bitte es geschah ohne Hintergedanken . Wir sind Leidensgenossen."

Sie lachte. " Nun brauche ich aber ein paar Klamotten ." "Das ist kein Problem. Bekommst von mir welche" sagte ich lachend zu ihr.

"Quatsch. Wir gehen jetzt zu deinem Auto und du holst dir ein paar Sachen für die Zeit die du hier bleiben möchtest . Du kannst solange bleiben wie du möchtest. Bring aber noch Lebensmittel mit.

Fünf Minuten später gingen wir los und nachdem wir einige Schleichwege benutzt hatten waren wir nach fünfundreißig Minuten am Parkplatz.

"Ich mache es mir hier gemütlich und werde hier auf dich warten.

Lass dir Zeit "!

Betina

Als ich die Türe öffnete schoss meine Mutter an mir vorbei ,- Richtung Küche. " Mama was machst du denn hier "?

" Ich muss mir meine Notgeile Tochter an sehen. Kannst du mir mal sagen wie bescheuert du bist . Fickst mit deinem Chef herum , wie eine läufige Hündin"!

Ich zuckte förmlich zusammen und konnte vor Schreck nichts sagen. Als ich begriffen hatte was sie gesagt hatte fragte ich mich woher sie es weiß ? Bevor ich den Mund aufmachte fuhr sie mich an. " Wenn du in deiner Ehe unglücklich bist dann lässt man sich scheiden und dann kannst du vögeln mit wem und so oft du willst,"!

Oh, was war meine Mutter in Rage. Sie ließ sich nicht beruhigen .

Bevor du mich fragst . Ich weiß es von Ella und die hat es von Dieter erfahren denn der hat sich heute Morgen gemeldet."

Nun erwachte ich aus der Starre.

" Wo ist er ? Ich muss zu ihm "?

" Ich weiß es nicht und zu Ella hat er auch nichts gesagt. Mensch Bettina ,nach dem was du dir geleistet hast kann ich sein Verhalten sogar verstehen. Er hätte es nicht so brutal machen müssen , so das sich alle Sorgen gemacht haben und Ängste ausgestanden haben. Wie lange geht das schon mit deinem Chef und Lüge mich nicht an "

Kleinlaut gab ich zu das ich schon seit vierzehn Tagen eine Affäre habe.

Meine Mutter war total geschockt. " Kind was hast Du dir nur dabei gedacht. Ist Dieter nicht in der Lage dich zu befriedigen "?

" Das ist es nicht. Ich bin glücklich mit Dieter auch sexuell. Es war auf einmal das verbotene was den Reiz ausmachte"

" Ach und da hätte einmal nicht genügt. Nein , die feine Dame muss es natürlich öfters treiben. Hast Du beim ficken auch an seine Frau und seine beiden Kinder gedacht ? Du hast dich wie die letzte Schlampe benommen.

Sowie ich dich einschätze hast du dich von deinem Chef jeden Tag ficken lassen und am Abend bist du dann mit Dieter ins Bett gesprungen. Wie eine Nutte. Was bist du nur für ein Mensch. Ich verstehe dich nicht ?"

Meine Mutter war so in Rage , so habe ich sie vor Jahren einmal erlebt ,- als ich zwei Freunde gleichzeitig hatte, bis es halt aufflog.Sie hielt mir knallhart den Spiegel vors Gesicht und ich kam nicht gut dabei weg.

Ich weinte und schämte mich für das was ich getan hatte. Es war geil gewesen, denn es wäre gelogen wenn ich etwas anderes sagen würde aber es machte es dadurch nicht richtiger.

Mit verheulter Stimme fragte ich meine Mutter: " Mama, was mache ich jetzt"? " Das kann ich dir nicht sagen aber eines kann ich Dir sagen , daran hättest du früher denken sollen. Warum musst du immer so einen Scheiß machen. Also wenn ich ehrlich bin,- ich an Dieters Stelle würde dich in den Wind schießen. Er hat etwas besseres verdient als dich. Mit deiner Schwester wäre das nicht passiert ."

Wums , das saß. Meine Mutter schmiss mir so einiges an den Kopf und ich konnte sehen das sie Tränen in den Augen hatte.

Verdammt Mädchen, ich weiß auch nicht was ich dir da raten kann um dir zu sagen wie du aus dieser Scheiße heraus kommst. Es ist nur gut das ihr noch keine Kinder habt. Wenn dir nichts vernünftiges einfällt dann kannst du gleich zum Scheidungsanwalt laufen."

Mir liefen die Tränen übers Gesicht und da kam meine Mutter zu mir und nahm mich in den Arm. Wir mussten beide heulen.

Es dauerte eine gewisse Zeit bis wir uns beruhigt hatte.

" Ach mein kleines Mädchen. Komm ,packe dir ein paar Sachen ein und komm zu uns nach Hause denn ich lass dich hier nicht alleine. "



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