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4 MILFS in einem Boot (fm:Ältere Mann/Frau, 7704 Wörter)

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Veröffentlicht: Apr 15 2024 Gesehen / Gelesen: 13617 / 11510 [85%] Bewertung Geschichte: 9.48 (352 Stimmen)
Nach COVID bringen sich vier vierzigjährige Hamburger MILFs in einem Doppelvierer-Ruderboot wieder in Form, körperlich wie sexuell

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© JoeMo619 Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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Sohn studiert schon und meine Tochter Gerhild geht nun auf dies Gymnasium. Ich arbeite an der Universität Hamburg als Professor für Rechtswissenschaften, das waren jetzt drei absolut chaotische Semester sowohl für die Studenten als auch für uns. Wir hoffen nun alle, in einen geordneten Lehrbetrieb zurückzukehren. Ich komme ursprünglich aus Essen im Ruhrgebiet."

"Last, but not least", schmunzelte die letzte Mutter am Tisch. "Ich habe die geringste Zahl an Kindern hier am Tisch, nämlich nur meine Tochter Svenja. Ich bin Philippa Wahlstedt, 44 Jahre alt, frisch geschieden, da mein Mann eine zwanzig Jahre jüngere Krankenschwester während der langen Dienststunden am Bundeswehrkrankenhaus schwängern musste." Die drei anderen Frauen konnten den bitteren Unterton in ihrer kurzen Vorstellung nicht überhören. "Ich arbeite als HNO-Ärztin in einer Gemeinschaftspraxis am Wandsbeker Markt und habe COVID genau andersherum erlebt wie Katarina. Während sie sich totgeschuftet hat, haben wir unsere Praxis geschlossen beziehungsweise auf unterster Sparflamme betrieben und quasi Däumchen gedreht."

Die Vorstellungsrunde war durch, aber das Tischgespräch hatte natürlich sofort ein zentrales Thema: die seit Anfang 2020 andauernde COVID-Pandemie mit ihren zwei Lockdowns und die seelischen, mentalen und körperlichen Auswirkungen auf ihre Kinder, ihre Familien und ihr eigenes Leben.

"Es ist gut, dass unsere Kinder nach den zwei absolut chaotischen Grundschuljahren jetzt die Chance bekommen, an der neuen Schule neue Freundschaften zu schließen und diese auch auszuleben. War ja nichts los, kein gemeinsamer Unterricht, keine gemeinsame Freizeit", stellte Melanie Wunder fest. "Ich betreibe seit COVID-Beginn ein psychologisches Online-Beratungsportal, das durchgehend zehn Stunden am Tag in Anspruch genommen wird. Von alt bis jung. Viele Menschen werden mit der Einsamkeit und den fehlenden Sozialkontakten einfach nicht fertig."

Katarina nickte zustimmend. "Und bei uns sind die Erkrankten einsam gestorben. Wir durften keine Familienangehörigen zu ihnen lassen. Es war einfach grausam."

Die Diskussion am Tisch der vier Frauen ging hoch her, selbst die mittlerweile servierten Gerichte stoppten den Redefluss nur unwesentlich.

"Ich denke, die größte Belastung sowohl für die Kinder als auch für uns selber resultiert aus dem behördlich verordneten Mangel an Bewegung und dem Mangel an frischer Luft. Kein Sport, kein Yoga, kein Tanzen, nichts, man war nur auf sich allein gestellt", stellte Philippa nüchtern fest. "Ich fühle mich im Moment wie ein fetter, fauler Sack, obwohl ich in den eineinhalb Jahren nur unwesentlich zugenommen habe."

"Noch nicht mal ordentlicher Sex, wenn man nicht das Glück eines dauerhaften Partners hatte", warf Frau Professor in die Runde, was herzhaftes Gelächter auslöste.

"Und diejenigen, die einen hatten oder haben, konnten feststellen, dass der Bewegungsmangel auch dort zu schlaffen Säcken führte." Melanie grinste zynisch, was die Gelächterlautstärke eher noch steigerte.

"Und was macht ihr jetzt gegen das Faulfieber? Und was machen Eure Kinder?" Katarina schaute herausfordernd in die Runde. "Ich hatte während COVID genug Bewegung auf unserer Station. Aber wir haben alle immer unter Zeitdruck eigentlich miserables Essen gegessen und viel zu viel ungesunde Getränke in uns hinein geschüttet."

Für einen Moment kehrte absolute Ruhe am Tisch ein. Die vier Frauen schauten sich mit merkwürdig fragendem, teilweise auch unsicher anmutenden Blick gegenseitig an.

"Ich bin vor vier Wochen zum ersten Mal wieder in meinen alten Ruderclub gegangen", durchbrach schließlich Philippa die Stille. "Ich habe vom 12. Lebensjahr an im Ruderclub Allemannia an der Außenalster gerudert und erst während der Facharztausbildung damit aufgehört. Der Club hat eine eigene Seniorenruderabteilung, aber ich habe noch nicht die richtigen Partner gefunden."

"Rudern?" Die Frage kam fast wie im Chor. "Die Allemannia macht Seniorenrudern?"

"Ist das der Club mit dem Bootshaus gegenüber von Hotel Atlantic?"

"Ja." Philippa nickte. "Und trotz der sehr guten Lage kein mondäner Club."

Andrea Kürschner lachte. "War mein Heimatclub am Essener Baldeneysee auch nicht. Sportliche Leistung stand im Vordergrund. Wie bei meiner Partnerin, die kam aus einer Bergmannsfamilie. Aber war bärenstark am Schlag."

"Was für Boote hast Du gerudert?" Philippa war neugierig geworden.

"Seit meinem vierzehnten Lebensjahr nur Skullboote, Doppelzweier und Doppelvierer. Immer mit Evelyn am Schlag. Die konnte einen echt unter Druck setzen."

Philippa klatschte in die Hände. "Ich auch." Sie schaute direkt Andrea an. "Wir lange hast Du nicht mehr in einem Boot gesessen?"

Andrea atmete tief durch, so als ob sie die Jahre zählen würde. "Fast 25 Jahre. Ist lange her."

"Bei mir ganz ähnlich", schaltete sich plötzlich Melanie ein. "Ich habe bis zu meiner ersten Schwangerschaft in der Lübecker Frauen-Ruder-Gesellschaft gerudert."

"Oh!" Philippas und Andreas Reaktion war vermutlich im ganzen Restaurant zu hören. "Noch eine mit Bootserfahrung!"

"Und ohne auch nur den Ansatz von Kondition dafür. Wie hast Du vorhin gesagt?" Melanie sah Philippa nun direkt an. "Schlaffe, faule Säcke?. Genau richtig. Ich glaube, ich würde im Moment keine 300 Meter auch nur eine 30er Schlagzahl durchhalten."

Allgemeines Gelächter quittierte ihre Selbsteinschätzung.

"Dann wären wir sogar ein echter Vierer hier am Tisch", meldete sich plötzlich Katarina, die bis dahin das Ruderthema stumm verfolgt hatte. "Ich habe bis zu meiner Übersiedlung nach Hamburg in meiner Heimatstadt gerudert. Die Brda, das ist der Fluss mitten durch unsere Stadt, ist ein wunderbares Ruderrevier."

"Und in was für einem Boot bist Du gerudert?"

"Riemenboote, meist im Zweier mit und ohne Steuerfrau, manchmal auch im Vierer. War sogar im polnischen Juniorenkader und bin bei Europameisterschaften gestartet." Katarina atmete tief durch. "Lange her, aber sehr schöne Erinnerungen. Polen hatte gerade den Kommunismus abgeschüttelt und wir fühlten uns so wunderbar frei."

Plötzlich klopfte Philippa mit ihrer Gabel an ihr Glas und schaute dann reihum in aufmerksam gespannte Gesichter. "Hier sitzen durch was für einen auch immer gearteten Zufall vier athletisch abgeschlaffte Mütter, die alle in ihrem Leben in einem Boot gesessen haben und gerudert sind. Und allen Vieren geht es ähnlich wie mir. Wir sind zu jung, um uns in Altersschlaffheit zu ergeben. Aber nach COVID brauchen wir alle vier irgendeinen Antrieb, etwas dagegen zu tun!" Allgemeines Kopfnicken bestätigte ihr Statement. "Dann lass uns einen Seniorenvierer bilden und uns gemeinsam wieder in Form bringen."

"Jawohl!" stimmte Melanie fröhlich zu. "Wir alle wissen, das der Rudersport den ganzen Körper in bester Form trainiert und fordert." Sie lachte schelmisch. "Und ich könnte wirklich wieder ein paar Muskeln vom Nacken über die Schultern bis zu den Unterschenkel gebrauchen. Damit könnte ich meinen Mann erschrecken."

Jetzt wurde das Lachen allgemein. Philippas Idee fand bei allen vier Frauen ungeteilte Zustimmung.

"Gut!" ergriff sie wieder das Wort. "Ich bin seit mehr als 30 Jahren ununterbrochen Clubmitglied bei Allemannia. Ich rede mit dem Bootswart und dem Trainer der Senioren. Mal sehen, was ich für uns tun kann."

Der Abend hatte plötzlich ein COVID- und Kinder-unabhängiges Thema und die vier Frauen erzählten eine ganze Reihe von Erlebnissen und manche Anekdote aus ihrer Ruderjugend. Das Thema hatte sie alle elektrisiert. Am Ende des Abends tauschten sie noch ihre Mobiltelefonnummern aus, Philippa übernahm es, eine eigene WhatsApp-Gruppe einzurichten und über diese Gruppe alle von ihren Gesprächen im Ruderclub zu informieren.

Drei Wochen später, am letzten September-Samstag standen die vier Frauen mit wild durcheinander gewürfelten Trainingssachen am Bootssteg des Ruderclub Allemannia von 1866 an der Außenalster. "Ihr wisst bestimmt noch, wie man ein Boot ordentlich besteigt?" fragten Bootswart und Trainer mit spöttischer Vorsicht, nachdem Philippa die beiden Herren von einer Doppelvierer-Probefahrt des reifen Frauen-Quartetts überzeugt hatte.

"Ich denke doch", antwortete Andrea mit gleichem Spott in der Stimme. "Ist vermutlich wie Fahrrad fahren oder schwimmen. Verlernt man nie, selbst wenn man etwas außer Übung gekommen ist." In kurzer Diskussion untereinander hatten die vier Frauen ihre Bootspositionen einvernehmlich festgelegt: die in der Tat alle überragende Andrea Kürschner am Schlag, dahinter Katarina Krafczyk auf 2 und Melanie Wunder auf 3 sowie Philippa Wahlstedt in der Position am Bug. In der Tat gelang die Besteigung des Bootes ohne Unfall, auch wenn ein wenig wackelig. Dann hatten alle vier Frauen ihre Position gefunden und stießen sich vom Bootssteg ab.

"Wir machen es uns ganz einfach", hatte der Seniorentrainer vorgegeben. "Wir beginnen mit einer gemütlichen Schlagzahl einfach die Außenalster hoch Richtung Osterbek. Das sind etwa 1.200 Meter. Und ihr vier Ladies versucht erst einmal, einen gemeinsamen Rhythmus zu finden und das Boot in schön sauberer Linie zu halten."

Der Bootsverkehr war an diesem sonnigen Septembervormittag noch gering, so dass die beiden hintereinander fahrenden Boote sich nicht zu sehr vorsehen mussten; seitlich voraus fuhr ein Damen-Riemen-Vierer, der bereits ein Durchschnittsalter von über fünfzig Jahren aufwies und schon ein paar Jahre miteinander eingespielt war. Der Unterschied zwischen den beiden Booten wäre selbst für einen am Ufer stehenden Spaziergänger sofort offensichtlich gewesen. Während der Riemen-Vierer vergleichsweise ruhig im Wasser lag und rhythmisch seine Bahn zog, fehlte unseren vier zum Rudersport zurückkehrenden Damen noch verdammt viel. Erst auf dem Rückweg zum Bootshaus, bei dem man den Abstand zum anderen Boot immer größer werden ließ, begann sich eine gewisse Ruderharmonie einzustellen.

Fix und fertig von ihrer gemeinsamen Bootsfahrt und heftig durchatmend kamen Andrea, Katarina, Melanie und Philippa nach rund zweieinhalb Kilometern wieder am Bootshaus an.

"Oh, Mann. Bin ich außer Form!" stöhnte Frau Professor laut auf und machte erst einmal auf dem Bootssteg ein paar gymnastische Übungen, um sich wieder zu lockern.

"Wo Du recht hast, hast Du recht", stimmten die anderen drei Frauen zu.

"Aber trotz aller Mühen und Fehler", setzte Melanie nach. "Es war nach so vielen Jahren wunderbar, mal wieder in einem Boot auf dem Wasser zu sein. Auch wenn ich jetzt total aus der Puste bin und wackelige Knie habe. Ich will mich wieder in Form bringen!"

"Wir auch", stimmten ihre Mitruderinnen zu.

"Dann lass uns mit dem Seniorentrainer ein Programm entwickeln, wie wir sowohl wieder Kraft aufbauen als auch im Boot besser werden." Philippa war richtig euphorisch. "Dann arbeiten wir unsere Schlaffheit und COVID-Müdigkeit aus unseren Körpern. Zusammen macht das bestimmt viel mehr Spaß."

Genauso machten die vier Frauen es. Heiner Mayer-Basse registrierte sehr schnell die eiserne Entschlossenheit aller vier, wieder wettbewerbsfähige Ruderinnen zu werden. Und sei es nur in ihrer Altersklasse mit einem Durchschnittsalter zwischen 43 und 50. Anfang der Woche fanden alle vier Frauen eine E-Mail in ihrer Mailbox mit einem Aufbautrainingsplan für die kommenden Herbst- und Wintermonate, in der Kraft, Beweglichkeit und Kondition schrittweise wieder aufgebaut werden sollten. Um diesen Plan möglichst gemeinsam umzusetzen, trafen sich die vier Frauen einen Samstag später erneut im Clubhaus und versuchten, angesichts ihrer unterschiedlichen Berufs- und Zeitpläne ein gemeinsames Trainingsfenster festzulegen. Nach einer Stunde hatten sie sich auf zwei gemeinsame Trainingseinheiten unter der Woche im Kraftraum und am Ergometer, individuellen Trainingseinheiten wie Radfahren und Laufen und - wenn das Wetter es in den kommenden Wochen noch zuließ - zu einer samstäglichen Fahrt im Doppelvierer verständigt.

Zunächst machten die vier Frauen etwas sehr weibliches: sie kauften sich erst einmal ein einheitliches, wintertaugliches Trainingsoutfit. "Nichts sieht so dämlich aus, wie ein Boot in vier Karnevalskostümen", hatte Melanie noch bemerkt und dabei allgemeine Zustimmung geerntet. Das führte am darauffolgenden Freitagabend zu einem gemeinsamen Einkaufsbummel im Sportbekleidungskaufhaus an der Wandsbeker Marktstraße, der für jede Frau mit einer Vielzahl von Einkaufstüten endete.

"Ich glaube, ich habe noch nie in meinem Leben so viele Sportkleidung auf einmal gekauft", gestand Andrea ihren drei Mitstreiterinnen. "Ich habe praktisch nichts Passendes mehr zu Hause gehabt."

"Geht mir genauso", gestand Melanie. "Und ich muss eingestehen, es hat ungeheuren Spaß gemacht. Gut, dass wir von früher her noch so gut wussten, was wir wirklich benötigen."

"Und wenn wir im kommenden Jahr tatsächlich so fit werden, dass wir noch einmal zu Regatten in unserer Altersklasse antreten, können wir den Renndress immer noch im Club bestellen." Philippa hatte begonnen, 'ihrem' Doppelvierer für den kommenden Sommer ein echtes Ziel zu setzen: Masterregatten in ihrer Altersklasse.

Mit unglaublich hoher Motivation begannen alle vier in der dunkler und kälter werden Jahreszeit ihre Körper wieder so aufzubauen, dass sie wieder zu Sportlerinnen wurden, zumindest ihrem Alter entsprechend.

Der Winter 21/22 verging nun ohne Quarantänebeschränkungen wesentlich leichter und irgendwie schneller, obwohl COVID nicht verschwunden war. Hinzu kam die disziplinierende und sich gegenseitig motivierende Gemeinschaft eines größeren Ruderbootes. Das gemeinsame Wintertraining hatte einen zweiten erfreulichen Nebeneffekt: "Unser allgemeiner Gesundheitszustand verbessert sich durch das Training anscheinend deutlich", diagnostizierte Philippa als Ärztin des Teams. "Gemeinsam mit den drei Impfungen sind wir augenscheinlich jetzt etwas besser dran." In der Tat wurde den ganzen Winter über kein Bootsmitglied krank.

Die fünf Monate Wintertraining mit vier wöchentlichen gemeinsamen Trainingseinheiten und einer Menge individueller Fitnesseinheiten hatten erhebliche Auswirkungen auf die körperliche Verfassung der vier Vierzigjährigen. Zwar nahm jede von ihnen nicht ab, sondern im Gegenteil zwei bis vier Kilogramm zu, Muskelmasse ist halt schwerer als Körperfett. Aber ihre Figuren erhielten in diesen fünf Monaten deutlich attraktivere Dimensionen. Schultern, Rücken und Oberarme wurden sichtbar mit mehr Muskelmasse durchzogen, auch der Umfang der Oberschenkel nahm ganz unweiblich etwas zu. Im Gegenzug strafften sich tatsächlich Hüften, Po und Taillen.

Besonders Melanies Ehemann Klaus war davon sehr angetan und animiert "Du siehst großartig aus", machte er seiner Frau ausgangs des Winters ein hintersinniges Kompliment. "Wenn man Dich so von hinten betrachtet, bekommt man echt Lust auf mehr."

"Tue Dir keinen Zwang an und greif zu", antwortete sie durchaus verführerisch. "Und wenn Du Gefallen an einem knackigen Po und einer durchtrainierten Frau findest, dann tue ihr zuerst etwas Gutes." Sie grinste ihn verschmitzt an. "Und wenn Du weiter Gefallen daran findest, dann fange selbst an, Dich wieder in Form zu bringen. Ich liebe knackige Männerpos auch mehr als Wabbelbäuche."

Melanies Mann ließ sich in doppelter Hinsicht provozieren. Zunächst unmittelbar mit der gewünschten und durchaus schweißtreibenden Doggystyle-Nummer. Und dann begann es am selben Tag, sich im Internet ein Trainingsprogramm herauszusuchen. Die "Wabbel"- Provokation hatte er durchaus verstanden.

Als gut verdienender Finanz- und Steuerberater ließ sich Klaus wohlwollend auch ein drittes Mal provozieren. Beim alljährlichen Anrudern des Ruderclubs Allemannia von 1866 Anfang April wurde offenkundig, dass für den neuen Frauen-Doppelvierer der Altersklasse C kein vernünftiges, eigenes Boot zur Verfügung stand. Das entsprechende Vereinsboot teilte sich die neue Crew mit zwei weiteren Mannschaften. Das war für den Trainingsbetrieb nicht so bedeutend, weil man durch saubere Belegungsplanung die Mehrfachnutzung des Doppelviererbootes gewährleisten konnte. Aber die vier Frauen wollten eigentlich mehr.

"Wir haben uns gut und diszipliniert wieder in Form gebracht", stellten alle vier Frauen übereinstimmend fest. "Jetzt muss die richtige Harmonie ins Boot. Das geht nur durch viele Kilometer Übung!"

"Und wenn wir durch diese Übung unser Boot auf Geschwindigkeit bekommen, wollen wir auch an geeigneten Regatten teilnehmen. Training ist schön und gut. Aber mir haben Regatten immer am meisten Spaß bereitet." Melanie hatte ihre drei Mitstreiterinnen an einem Aprilsonntag zu sich nach Hause eingeladen, um eine gemeinsame Planung für einige Regatten in der so genannten Master-Klasse aufzustellen. "Und dann wird es schwierig, sich die begrenzte Zahl an Rennbooten im Club zu teilen."

Melanies Mann hatte die Diskussion halb mitbekommen, als er sich gerade mit Kaffee und Kuchen versorgte, um dann wieder in seinem Arbeitszimmer zu verschwinden. "Heißt das, dass ihr ein eigenes Rennboot für Training und Regatten haben wollt?"

"Ja. Das wäre optimal und wunderschön." Die Antwort kam wie im Chor.

"Und was kostet so ein Boot?"

Für einen Moment herrschte totales Schweigen. Eine direkte Antwort hatte keine der vier Ruderinnen parat.

"Wir brauchen ja nicht den letzten Schrei auf dem Rennsektor", antwortete schließlich Andrea. "Wir wollen ja nicht zu den Deutschen Meisterschaften oder gar nach Olympia. Ich weiß aber, dass es durchaus einen Markt für gebrauchte Rennboote gibt, die auch unseren Trainingsbedarf vorzüglich abdecken könnten."

Klaus nickte kurz. "Spannend. Ich finde Eure gemeinsame Ruderleidenschaft wirklich attraktiv." Er grinste schelmisch, fast provozierend. "Jedenfalls habt ihr vier in den letzten Monaten wirklich Figur bekommen, wie ich an Melanie direkt bewundern darf."

Die Blicke aus den acht Frauenaugen schwankten zwischen Blitzen aus Augenschlitzen bis zur wohlwollenden Akzeptanz des physischen Kompliments.

Melanies Mann schnappte sich nun den Kuchenteller und den Kaffeebecher. "Ich recherchiere mal ein wenig und mache mich mal sachkundig." Dann zog er sich in sein Arbeitszimmer zurück, denn die Börsen in außereuropäischen Ländern arbeiteten auch am Sonntag.

Seine Recherche war ergiebig und erfolgreich. Mitte Mai hatte das Ruderteam der vier vierzigjährigen Frauen dank der Ehemänner von Katarina und Melanie ihren eigenen Doppelvierer, der mit Hilfe des Clubbootswartes innerhalb weniger Tage nach Hamburg transportiert und dort einer Generaldurchsicht unterzogen wurde. Eine Woche später tauften sie ihr Boot auf den durchaus doppeldeutigen Namen "Fantastic Foursome", was im Club mit einigem Grinsen insbesondere unter den männlichen Clubmitgliedern bedacht wurde.

Unter Berücksichtigung ihrer beruflichen und familiären beziehungsweise privaten Verpflichtungen hatte sich die vier Frauen entschieden, in diesem Sommer 2022 ihre Rückkehr zum Regattarudern bei vier Veranstaltungen zu erproben. Der erste Einsatz bei einem gemeinsamen Regattawochenende von vier Hamburger Ruderclubs, einschließlich ihrem eigenen, fand auf der traditionsreichen Strecke der Dove-Elbe statt und zeigte dem von Prof. Dr. Andrea Kürschner am Schlag angeführten Boot deutlich auf, dass sie noch mehr üben mussten. In einem gemischten Rennen von Doppelvierern der Altersklassen C bis E wurden sie Vorletzte, in der gesonderten Wertung ihrer eigenen Altersklasse mit einem Durchschnittsalter zwischen 43 und 50 Dritte, was dem letzten Platz entsprach. Für die gemeinsame Moral noch schmerzhafter, aber zugleich anspornender, war der Abstand von drei beziehungsweise fünf Längen zu den beiden anderen Booten, in denen gleichaltrige Frauen saßen und die teilweise schon mehr als zehn Jahre miteinander ruderten.

"Kraft haben wir, aber noch keine Geschwindigkeit", stellte Philippa aus ihrer Bugposition nüchtern fest.

"Wir brauchen noch viele Kilometer und wirklich mehr Rennen, um eine Einheit zu werden", stimmte ihr Melanie zu. "Ich habe manchmal das Gefühl, das Andrea mit ihrer Kraft und gewaltigen Armlänge uns manchmal überfordert, um mit ihr harmonisch mitzuhalten."

Jedenfalls löste das erste Regattaerlebnis nicht Resignation, sondern geradezu wilde Entschlossenheit aus, besser zu werden.

Der reine Frauenregattatag in Lübeck drei Wochen später belohnte die Crew der Fantastic Foursome zum ersten Mal für ihre gemeinsame Arbeit. In fast allen Altersklassen von Juniorinnen bis zu den altersabhängigen Masterklassen waren Boote am Start. "Wir können endlich mithalten", jubelten die vier Hamburgerinnen als sie in ihrem Rennen nur um eine halbe Länge vom Doppelvierer der Lübecker Frauen-Rudergesellschaft geschlagen wurden. Melanies Heimatverein, in dem sie fast fünfzehn Jahre als Schülerin und Studentin bis zu ihrer ersten Schwangerschaft gerudert war, hatte sie mit großer Freundlichkeit empfangen.

Der Höhepunkt der Saisonplanung von Andrea, Philippa, Katarina und Melanie war die einwöchige Regattawoche auf dem Essener Baldeneysee, ausgerichtet von Andreas früherem Heimatclub. Hier gab es zu Wochenbeginn ausgiebige Trainingsmöglichkeiten und dann ab Donnerstag über vier Tage verteilt Rennen fast aller Boots- und Altersklassen. Die Nähe Essens zu den Benelux-Staaten und Frankreich führte traditionsgemäß auch viele Boote von dortigen Ruderclubs zu dieser Regattawoche nach Essen. Natürlich zog die Regattawoche viele ehemalige Ruderer, Funktionäre, Trainer, Förderer und mehr oder weniger einfache Zuschauer an, die nicht nur das Renngeschehen auf dem Wasser verfolgten, sondern im Umfeld des unterhalb der Villa Hügel gelegenen Essener Regattahauses als auch in den diversen Ruderclubs rund um den See praktisch ganztägig eine Open-Air-Party veranstalteten. Der Wettergott war in diesem Sommer im Ruhrgebiet sehr freundlich gestimmt; "Blauer Himmel über Rhein und Ruhr", der uralte SPD-Wahlkampfslogan der 1960er Jahre wurde voll umfänglich erfüllt.

Die vier Hamburger Ruderinnen waren bereits am Wochenende angereist und hatten zwei Doppelzimmer im nahegelegenen Hotel Bredeney gebucht, was sich jedoch trotz Pool und Spa-Abteilung als typisches Geschäftsreisenden-Hotel in der Nähe der ehemaligen Karstadt-Konzernzentrale entpuppte.

Am Dienstagnachmittag hatten die vier Hamburgerinnen bereits zwei Trainingseinheiten hinter sich gebracht und hatten sich auf der Terrasse des Ruderzentrum mit Getränken und einem späten Gesundsheitslunch bequem gemacht als neben ihnen fünf Studenten des Vierers mit Steuermann der holländischen Universität in Delft den Nachbartisch besetzten und nach getaner Ruderarbeit ebenfalls in den entspannenden Teil des Tages übergingen.

"Seid ihr die ganze Woche hier in Essen?" fragte Philippa ihren unmittelbaren Tischnachbarn, einen sicherlich über 1,90 Meter langen Hünen, dem man seinen besten Trainingszustand von oben bis unten ansah.

"Ja. Wunderbar für uns. Die Uni macht gerade Ferien und so können wir uns perfekt auf die holländischen Meisterschaften vorbereiten."

"Habt ihr Chancen?"

"Wir hoffen es. Aber unsere Ziel ist ein anderes."

"Wo wollt ihr hin? Olympia in Paris?"

Der Hüne, der auf den Namen Bert van Haaren hörte, lachte laut. "Das ist weit weg. Aber wir hatten gehofft, uns dies Jahr für die Universiade zu qualifizieren. Deshalb haben wir für unser Boot eine Renngemeinschaft aus den Universitäten in Delft und in Leiden gebildet, das unserer Meinung nach stark genug ist. Leider ist die 2021 wegen COVID verschobene Universiade auch in diesem Jahr abgesagt worden. Deshalb haben wir auch Zeit, diese Woche hier in Essen zu rudern." Bert zuckte mit seinen kräftigen Schultern. "Vielleicht haben wir nächstes Jahr mehr Glück, nach Chengdu in China zu fahren. Das ist dann für unsere Crew das letzte Jahr an unseren Universitäten."

"Was studierst Du?

"Technische Medizin. Ist ein übergreifendes Studium der Technischen Universität in Delft und der Medizinischen Fakultät in Leiden."

"Spannend." Philippa strahlte ihren Gesprächspartner geradezu wie eine junge Kommilitonin an. "Ich bin HNO-Ärztin", stellte sie sich etwas näher vor. "In meinem Fach hat die Technik seit meiner Universitätszeit noch einmal gewaltige Fortschritte gemacht."

"Schon lange her?" Bert war neugierig geworden. Er hatte das Alter der mittlerweile gut durchtrainierten Frau bisher nicht richtig einschätzen können.

"Alt genug, um mit meinen Mädels bei den Masters zu rudern." Sie lachte etwas verlegen.

"Finde ich gut", half ihr Bert aus der entstandenen Verlegenheit. "Ihr vier seht alle richtig gut aus. Ich habe euch vorhin im Boot beobachten können."

"Wir müssen noch besser werden. Wir sind erst seit einigen Monaten eine Crew. Alle vier Rückkehrer in den Rudersport, eigentlich um unsere innere COVID-Schlacke abzubauen."

"Finde ich super." Animiert durch den zunehmend flirtiger werdenden Wortwechsel zwischen Philippa und Bert entspann sich schnell ein komplettes Gespräch zwischen den beiden Bootscrews, was damit endete, dass man Tische und Stühle zusammenschob und bunt gemischt durcheinander saß. Alle vier holländischen Studenten sprachen leidlich gut Deutsch, so dass es auch keine Verständigungsprobleme gab. Im Gegenteil: die Stimmung zwischen den vier Hamburgerinnen und den vier holländischen Studenten, lediglich der kleine und bereits ältere Steuermann hatte sich irgendwohin abgeseilt, war so locker und gut geworden, dass Andrea in einer spontanen Eingebung die vier Männer zum gemeinsamen Abendessen einlud. "Hier am Baldeneysee gibt es ein ausgesprochen leckeres Steakhouse. Ich glaube, wir acht könnten heute Abend ein gutes Steak und einen saftigen Salat gebrauchen, um morgen wieder stark und fit zu sein", klatschte sie in ihre Hände, um die Aufmerksamkeit aller zu erlangen. "Ich glaube, wir Masters-Damen haben das Recht und das Geld, die Herren Studenten zum Abendessen einzuladen. Geht das?" Sie blickte die vier Holländer der Reihe nach an, die die Einladung, vor Freude zustimmend nickend, annahmen.

Es war noch früh zum Abendessen, aber beide Crews waren hungrig und begierig, zu duschen und dann ihre unmittelbaren Rudertrikots gegen bequemere Kleidung zu tauschen. Eine dreiviertel Stunde später hatten sie mit ihren zwei Autos ihr Restaurant erreicht und einen schnell zusammengestellten Tisch mit Ausblick auf den See und die Regattabahn besetzt.

Das Abendessen gestaltete sich ausgesprochen unterhaltsam. Insbesondere Philippa und Bert, aber auf Andrea und Ruud, ein dunkelhäutiger Riese mit beeindruckenden Muskelpaketen, der - für Holland nicht untypisch - einen holländischen (weißen) Vater und eine Halbafrikanerin aus Curacao als Mutter hatte, flirteten ohne jegliche Hemmungen, spielten diskret mit ihren Beinen und Füßen unter dem Tisch und begannen, sich ganz ungeniert zu umarmen und zu küssen. Ihre beiden verheirateten Crewmitglieder Melanie und Katarina waren da etwas zurückhaltender, hatten jedoch auch ihren kommunikativen Abendspaß.

"Steht Ihr unter Traineraufsicht, wann Ihr in Eurer Unterkunft zurück sein müsst?" fragte schließlich Philippa als die Runde bei einem abschließenden Kaffee angekommen war.

"Ja und nein", war Berts unklare Antwort. "Wir sollen um 10 Uhr zurück sein. So jedenfalls die Empfehlung. Und im Grundsatz halten wir uns auch daran."

"Wir sind ja auch zu rudern hier", grinste mit Richard der dritte Mann in die Runde. "Nicht nur zum Party machen und Gutes-Leben-Genießen."

"Gut", klatschte Philippa in ihre Hände, die mittlerweile wusste, dass die Unterkunft der Holländer nur wenige hundert Meter von ihrem Hotel entfernt war. "Ich noch früh am Abend und wir haben noch zwei Stunden bis zu Eurem Zapfenstreich. Wollen wir in unser Hotel fahren? Da gibt es eine hübsche Bar mit Außenterrasse. Da können wir noch gemeinsam den Abend genießen." Ihr Vorschlag wurde fröhlich akzeptiert.

Im Hotel angekommen, bildeten sie auf der Barterrasse ein runden Tisch und setzten ihre fröhlich-lockere Unterhaltung fort. Plötzlich und diskret beugte sich Philippa zu Andrea rüber und flüsterte in ihr Ohr. "Kann ich für eine Stunde ungestört unser gemeinsames Zimmer benutzen?"

Andrea zog zunächst ihre Augenbrauen hoch und schaute Philippa überrascht an. Dann hatte sie verstanden. "Dann viel Vergnügen. Ist ja ein knackiges Kerlchen."

Innerhalb der nächsten Minuten verschwanden erst Philippa und dann Bert aus der Runde, um nacheinander den Lift in den zweiten Stock zu nehmen. Andrea hatte Bert diskret ihre Zimmerkarte zugesteckt.

Philippa hatte die Zimmertür kaum hinter Bert geschlossen, als die beiden in aller Begierde regelrecht übereinander herfielen, im Stehen die wenigen Anziehsachen von ihren Körpern herunterzogen und in enger Umarmung intensiv miteinander knutschend rücklings aufs Bett fielen.

Plötzlich unterbrach Philippa abrupt das Geknutsche und die über die Körper wandernden Hände. "Ich habe seit über zwei Jahren keinen Mann mehr in meinen Armen gehabt! Erst recht keine so gut anzufühlende und muskulöse Herrlichkeit. Folgst Du meinen Wünschen?"

"Nichts lieber als das", war die einfache Antwort. "Ich bin noch nie mit einer so attraktiven MILF ins Bett gegangen; nur mit gleichaltrigen Mädchen." Philippa konnte auf kurze Entfernung sein fast diabolisches Grinsen sehen. "Ich denke, ich kann bestimmt noch was lernen."

"Das sollst Du auch!" Philippa kniet sich hin, ohne die prachtvoll emporwachsende Männlichkeit Berts auch nur einen Augenblick loszulassen. "Leg Dich lang hin! Das Bett ist gerade groß genug für Dich. Dann blas ich Dich hammerhart und reite mir auf Deinem Prachtstück meinen ersten Orgasmus." Sie schaute ihn mahnend an. "Wehe Du spritzt dann schon ab! Dann bestrafe ich Dich ganz hart! Ich will im zweiten Anlauf von Dir von hinten mit aller Härte und Wucht genommen werden. Bis wir beide gemeinsam kommen. Verstanden!"

Bert war von Philippas klarer Ansage zunächst etwas verunsichert, aber das hatte seine Partnerin schnell überwunden. Sein Prachtstück ableckend und in Etappen immer tiefer in ihren Rachen schiebend, hatte sie ihn nach wenigen Minuten voll einsatzbereit. Dann stieg die Hamburger Ärztin mit aller Wolllust in den Sattel und begann mit ihrem Liebesritt. "Die kannst meine Babys gern voll durchkneten. Die Brustwarzen können auch was ab. Und wenn Du mir einen ganz großen Gefallen tun willst, dann schiebe eine Hand zwischen uns und massiere meine Clit. Da gehe ich ab wie eine Rakete."

Bert war gehorsam und gelehrig und hatte sehr schnell herausgefunden, dass insbesondere die zupackende Clitmassage mit Daumen und Zeigefinger seine Geliebte schnell auf Hochtouren brachte. Trotz Philippas wildem Ritt, der seinen Schwanz stets bis zum schmatzenden Anschlag in sie versenkte, konnte er in der Tat sich so weit zurückhalten, dass Philippas erster Wunsch erfüllt wurde. Laut aufstöhnend und ihren Liebhaber geradezu flutend, brach die vierundvierzigjährige Ärztin auf seinem Oberkörper zusammen und hechelte wie eine Gebärende während der Presswehen. "Oh, war das gut!" flüsterte sie letztendlich in Berts Ohr, biss leicht in sein Ohrläppchen und forderte ihn dann zum zweiten Durchgang auf. Dann rollte sie sich von ihm herunter, nicht ohne seine nur noch halbsteife Männlichkeit noch einmal gut einzuschmieren und positionierte sich auf Knie und Ellenbogen. "Und jetzt bitte von hinten. Gerne richtig hart. Du kannst mir dabei auf meine Arschbacken klatschen. Und Du kannst mir auch Daumen oder Finger in meinen Hintereingang bohren." Sie lachte tief und kehlig. "Keine Limits. Mach mich richtig fertig!"

Bert ließ sich nicht zweimal bitten. Mit wenigen koordinierten Handbewegungen war der dreiundzwanzigjährige Holländer wieder einsatzbereit, setzte seine pilzartige Schwanzspitze an Philippas immer noch pitschnasser Pussy an und versenkte seine Männlichkeit mit einem Vorstoß wieder bis zum Anschlag. Wie gewünscht tobte er sich regelrecht auf Philippa aus, ließ seine Handflächen auf ihre Pobacken klatschen, bis diese eine gut rotrosane Farbe annahmen, und spielte mit beiden Daumen an und in ihrer Rosette. Philippa ging ein zweites Mal ab wie eine Rakete, stieß mit ihrem Unterleib mit gleicher Wucht jedem Vorstoß entgegen, so dass die beiden Unterkörper jedes Mal platschend und spritzend aufeinander krachten.

Bert war ein guter junger Hengst; aber diese nach Befriedigung verlangende Wucht und Herausforderung der fast doppelt so alten Frau ließ auch seinen Lustpegel schnell auf den Explosionspunkt zusteuern.

"Darf ich jetzt?" stöhnte er die unvermeidliche Frage ziemlich laut heraus, als er den entscheidenden Punkt erreicht hatte.

"Ja!" Philippas Antwort war schrill und ging trotzdem in einem tiefen Aufstöhnen unter, als ein richtig heftiger Orgasmus ihren ganzen Körper versteifte und durchschüttelte. Dann brach sie bäuchlings der Länge nach auf dem Bett zusammen und japste nach Luft. "Ich bin ja ganz gut im Training, Aber das war großartig und hat mich richtig gefordert!" murmelte sie anerkennend, zog Berts Kopf neben sich und küsste ihn mit aller Leidenschaft. "Du machst Dir keine Vorstellung, wie sehr ich das gebraucht habe. Ganz lieben Dank!"

Zwanzig Minuten später, es war doch deutlich mehr als eine Stunde vergangen, gingen Philippa und Bert Hand in Hand wieder auf die Barterrasse und nahmen erneut ihre Plätze ein. Auf Andreas fragenden Blick hin beugte sich Philippa zu ihr herüber und flüsterte ihr in Ohr. "Es war himmlisch! Ich muss nur nachher noch unser Bett in Ordnung bringen." Andrea grinste wissend.

Pünktlich um viertel vor zehn machten sich die vier Holländer auf den kurzen Weg zu ihrem Hotel. "War ein wunderschöner Nachmittag und Abend. Ganz lieben Dank für die Einladung", ergriff Ruud, der Schlagmann für alle stellvertretend das Wort. Dann verabschiedeten sich die beiden Vierer-Crews mit Umarmungen und Wangenküssen voneinander und verabredeten sich für den folgenden Nachmittag wieder auf der Terrasse des Ruderhauses.

Andrea half Philippa bei der Wiederherrichtung des Doppelbettes für die Nacht, konnte aber nicht vermeiden, dass der Geruch des wilden Liebesaktes weiter die Zimmerluft beherrschte. "Wenn ich ehrlich bin, macht mich der Gedanke an Deinen Encounter mit Bert richtig geil", gestand sie im Halbschlaf der noch wachliegenden Freundin." Andrea atmete mehrmals tief durch. "Ich glaube, ich versuche morgen Abend diesen guten Ruud zu verführen."

"Der wird bestimmt nicht 'Nein' sagen", war Philippas aufmunternder Kommentar. Nach einer kurzen Pause setzte sie noch einen nach. "Das Zimmer und das Bett sind groß genug. Wollen wir es zusammen versuchen?" Sie richtete sich auf einem Ellenbogen auf und schaute im fahlen Licht, dass durch die nicht lichtdichten Vorhänge hereinschien, ihre Ruderfreundin an.

Andrea lachte leise. "Wunderbare Idee. Habe ich seit Studentenzeiten nicht mehr gemacht. Würde ich gern versuchen."

"Dann legen wir es drauf an. Bin mir sicher, dass das weder für die Jungs noch für uns eine Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit im Boot mit sich bringt. Im Gegenteil. Ich fühle mich heute Abend so gut und so stark wie schon sehr lange nicht mehr."

Damit schliefen die beiden scheidungsgeschädigten Frauen mit wilden Vorfreudeträumen für den kommenden Tag ein.

Der Mittwoch war der letzte offene Trainingstag auf dem Baldeneysee. Da die Masterrennen am Freitag und Samstag angesetzt waren, hatte unser Sportwart zwei Trainingseinheiten angesetzt, zum einen ein wiederholtes Starttraining mit rund 200 Metern Ruderdistanz und zum anderen eine volle Regattalänge, aber mit dem Schwerpunkt auf Bootsharmonie. Für uns vier Mitvierzigerinnen, die erst wieder richtig seit fünf Monaten in einem Boot saßen, waren diese Trainingseinheiten unglaublich hilfreich und wichtig. Noch nie hatten wir vier mehr als zwei zusammenhängende Tage in unserem Boot gesessen, nun waren es bereits vier und drei weitere sollten noch folgen. Wir fühlten uns wie in einem Jungbrunnen, erst recht mit so vielen jüngeren Rudersportlern um uns herum.

"Ich bin glücklich, dass wir uns alle eine Woche Urlaub genommen haben und hierhergekommen sind", gestand Katarina während der Lockerungsgymnastik nach der zweiten Trainingseinheit. "Ich fühle mich wie in einer Zeitmaschine, die mich zwanzig Jahre zurückversetzt hat. Wunderschön, dass wir letztes Jahr zum Elternabend zusammengekommen sind und dies dabei entstanden ist. Ich hätte nie allein den Mut und die Kraft gefunden, mit dem Rudern wieder anzufangen. Aber mit Euch zusammen ist es großartig."

Wir fanden wieder einen Tisch auf der Terrasse und konnten auch 'unseren' holländischen Vierer mit Steuermann bei der Trainingsarbeit beobachten. Andrea beugte sich zu Philippa, ihrer Zimmerkameradin, herüber, während beide ihren auserwählten Liebhabern bei der körperformenden Arbeit auf dem Wasser zusahen. "Früher hätte man mich in meinem jetzigen Zustand als 'fickerig' bezeichnet." Sie grinste die Ärztin mit einem wissenden Blick an. "Jetzt würde ich mich selbst so bezeichnen. Ich kann es kaum erwarten."

Philippa strich in einer unauffälligen Bewegung mit einer Hand über Andreas Oberschenkel, vom Knie aufwärts. "Ich auch nicht. Erst recht nicht nach dem stürmischen Erlebnis von gestern." Die beiden allein lebenden Frauen mussten jedoch in Gemeinschaft mit den beiden Hamburger Ehefrauen noch eineinhalb Stunden warten, bis ihre neuen holländischen Freunde an ihrem Tisch eintrafen.

Auch an diesem Abend bestand das stärkende Abendessen aus Steaks und Salat, die Fortsetzung auf der Barterrasse der Hotels Bredeney war aber diesmal deutlich kürzer. Philippa, Andrea, Bert und Ruud verschwanden diesmal mit wissendem Lächeln gleichzeitig, nicht ohne den vier Zurückbleibenden noch 'eine gute Unterhaltung' zu wünschen. Sie hatten ihre beiden Mitruderinnen vorab informiert, diese hatten jedoch entschieden, sich nicht der beiden zurückbleibenden Studenten körperlich anzunehmen. Auf der Terrasse entstand dadurch eine etwas merkwürdige Stimmung, die dann mit der schnellen Verabschiedung der beiden Holländer endete.

"Wir nehmen jetzt das Auto und fahren in unser Hotel. Bert und Ruud können ja später zu Fuß oder per Taxi nachkommen, die haben ohnehin ein gemeinsames Zimmer."

So verzogen sich auch Katarina und Melanie relativ früh auf ihr Doppelzimmer.

Die zwei sexuell aufeinander hungrigen Paare fielen auch diesmal ohne verschwendete Anlaufzeit übereinander her. "Ich liebe zum Start einen langgezogenen 69er", verkündete Andrea. "Das ist das beste Warm-up für mich und bringt mich mit dem ersten Orgasmus voll auf Touren. Okay?" Sie strahlte Ruud verführerisch an, der vor Vorfreude nur nickte und sich schnell auf einer Bettseite der Länge nach ausstreckte.

"Wollen wir auch?" Philippa war von Andreas Vorschlag absolut angetan, ihre erste, verlangende Anspannung war bereits am Vorabend abgearbeitet worden.

Auch Bert nickte, streckte sich auf der anderen Bettseite aus und forderte Philippa mit ausgestreckten Armen auf, sich auf ihm niederzulassen.

"Wir sind Sportler", provozierte Andrea, als sie sich in Position brachte. "Wer mich oder Philippa als erstes ans Ziel bringt, bekommt eine saftige Belohnung."

"Und wer vorzeitig abspritzt, bekommt eine doppelte Strafe", setzte die Ärztin noch einen obendrauf.

Der Leck- und Blaswettbewerb begann. Ruud gewann um Längen. Andrea war wie Philippa am Vorabend so ausgehungert, dass sie innerhalb weniger Minuten ein erstes Mal explodierte, Ruud hielt aus der Unterlage ihren rockenden Unterleib fest im Griff, während er mit den freien Handflächen systematisch auf ihre Pobacken klatschte und diese sichtbar anheizte.

"Ich komme schon wieder", stöhnte Andrea tief und kehlig und wurde diesmal richtig steif, während sie ihre Pussy kräftig auf Ruuds Gesicht drückte. "Tut das gut."

Erst in diesem Moment folgte ihr Philippa mit ihrem ersten Orgasmus. "Schöner Warm-up", war ihr trockener Kommentar kurz darauf. "Aber jetzt will ich es richtig!"

"Was ist für Dich richtig?" Andrea hatte sich aufgestützt und saß nun rittlings auf Ruuds Gesicht, der sie unverdrossen immer noch leckend und fingernd bediente. Der Junge hatte auch mit Zunge und Mund absolutes Stehvermögen.

"Ich liebe es Doggy-Style. So richtig mit Wucht. Bert hat mir gestern schon gezeigt, dass er das hervorragend kann."

"Du auch?" war Andreas nüchterne Frau zu dem unter ihr liegenden Hünen, den sie mit ihrem Unterleib nahezu erstickte.

"Und wie", blubberte dieser. "Du wirst Deine reine Freude haben."

Philippa und Andrea brachten sich in Position, so eng nebeneinander kniend, dass sie sich gegenseitig küssen konnten. Dann setzten die unverändert knallharten holländischen Studenten an und zogen die beiden MILFs nach allen Regeln der Kunst durch, so dass diese noch einmal einen Solo-Orgasmus bekamen.

"Wollen wir wechseln?" kam plötzlich und unerwartet die Frage von Bert.

Andrea und Philippa sahen sich kurz an, gaben sich einen flüchtigen Kuss und antworteten wie im Chor. "Ja. Macht zu."

Es wurde in der Tat ein fliegender Wechsel, der nur wenige Sekunden brauchte, bevor die wilde Attacke der beiden Pussies wieder begann. Mittlerweile waren alle vier Körper pitschnass und tropften eine nicht definierbare Mischung aufeinander, so dass sie regelrecht glänzten.

Es dauerte nicht mehr lange, bis alle vier in kurzen Zeitabständen ihren Höhepunkt erreichten und als Belohnung ihre cremige Ladung abgaben beziehungsweise empfingen.

Die anschließende Abklingphase, bei der sie alle in enger Umarmung nebeneinander auf dem großen Doppelbett lagen, war bei den vier mehr oder weniger durchtrainierten Sportlern vergleichsweise kurz. Dann konnten die beiden Frauen sich nicht zurückhalten und begannen, erneut mit der Männlichkeit ihrer beiden Liebhaber zu spielen.

"Junge Hengste können meist ein zweites Mal", war Andreas etwas spöttischer Kommentar. "Ihr auch?"

Die Antwort lag sehr schnell auf der Hand, steif und erneut einsatzbereit.

"Hat von Euch beiden Hübschen einer schon mal eine Frau anal zum Höhepunkt getrieben?"

Die Pause nach Andreas Frage war zu kurz, um eine Antwort zu erhalten, als Philippa noch eine Frage draufsetzte. "Oder gar eine Frau im Sandwich zum Wahnsinn gevögelt?"

Bert schüttelte nur stumm seinen Kopf, während Ruud antwortete. "Ich habe es ein paarmal mit meiner früheren Freundin versucht. Aber mein guter Freund war wohl zu groß für sie. War jedes Mal mehr Krampf als Lust."

"Gut!" Philippa klatschte mit der flachen Hand auf Andreas Bauch. "Wer von uns ist die Trainerin?"

"Wenn die Jungs nach ihrem ersten Abspritzer stark genug sind, wir beide."

Philippa klatschte sich nun selbst aiuf Bauch und Po. "Prima. Dann blasen wir sie jetzt knallhart und ich starte."

Gesagt, getan. Nach wenigen Minuten intensiver Mundbehandlung waren die beiden Studenten voll einsatzbereit. Irgendwoher hatte Philippa ein kleines Fläschchen Babyöl hervorgezaubert und drückte dies Andrea in die Hand. "Ich steige jetzt auf und loche Bert von vorne ein. Und Du reibst mir meine Rosette und Ruuds Schwanz mit dem Öl ein und dirigierst ihn in Position. Ist dann sein Gewinn für den Sieg vorhin."

Andrea registrierte durch Philippas klare Anweisungen, dass diese wohl über deutlich mehr Sandwicherfahrungen verfügte als sie selbst. Analverkehr kannte und schätzte Frau Professor unter bestimmten Umständen sehr, aber einen voll durchgezogenen Sandwich hatte sie bisher ein einziges Mal in ihren Zwanzigern erlebt.

Die beiden Holländer waren gelehrige und geschickte Schüler und nach wenigen Minuten steckten sie beide tief in der vierundvierzigjährigen Ärztin und stießen im Takt wechselweise vor. Philippa kam sehr schnell zu einem sie komplett durchschüttelnden Orgasmus, der die Jungs zunächst außer Takt brachte und beide Schwänze in die Freiheit entließ.

Philippa atmete tief durch, stützte sich hoch und schaute Andrea an. "Fliegender Wechsel?"

"Gerne", war Andreas wolllüstige Antwort. Sie folgte Philippas Vorbild, setzte sich in Cowgirlposition auf Bert und verfolgte aufmerksam, wie Philippa den beachtlichen Schwanz Ruuds an ihren Hintereingang dirigierte. Dann begann das wilde Spiel von vorn, wobei Andrea jetzt deutlich lauter wurde als ihre Ruderfreundin. Ihren Orgasmus, den sie ziemlich zeitgleich wie die beiden Männer erlebte, schrie sie in Berts Schulter und seinen Hals, um nicht das ganze Hotel an ihrer Lustexplosion teilhaben zu lassen.

Der 'Fantastic Foursome' fand mit diesen beiden Sandwichen sein Ende. Keiner der vier war noch zu irgendeinem Nachspiel in der Lage. Die beiden Studenten brachten sich kurz im Badezimmer in Ordnung und machten sich dann auf den Weg in ihr Hotel, während Andrea und Philippa gemeinsam unter die Dusche stiegen und in aller Zärtlichkeit gegenseitig erfrischten und säuberten.

"Das war gut!" lautete ihr Fazit, nachdem sie ihr durchgearbeitetes Bett in Ordnung gebracht hatten und dann langsam einschliefen.

Andreas und Philippas Zimmer lag am Ende des Korridors und hatte somit zwei Außenwände. Die verbleibende Innenwand grenzte an das Doppelzimmer von Katarina und Melanie, denen es nicht erspart blieb, einen gedämpften Teil der sexuellen Geräuschkulisse mithören zu können. Sie hatten zwei Einzelbetten, die aber direkt nebeneinander standen.

"Ich wollte meinen Man nicht mit einem der jungen Kerle betrügen", murmelte Katarina schließlich auf ihrer Bettseite liegend. "Aber allein die Idee und die Geräusche von nebenan haben mich richtig geil gemacht."

Sie hörte ein leises Lachen. "Mich auch. Ich spiele schon die ganze Zeit mit meiner Pussy und meiner Clit herum." Melanie schlug die leichte Bettdecke zurück, so dass Katarina ihre Freundin nackt im Nachbarbett beobachten konnte. Melanie drehte ihr Gesicht zu ihr hin, während sie ihr Spiel mit einer Hand fortsetzte. "Schon mal eine Frau geliebt? So richtig, bis zum Orgasmus?"

Katarina kicherte verlegen. "Ja. Und zwar genau in unserer Rudercrew in Bydgoszcz. Wir waren zwei Jahre lang engste Freundinnen, bis sie plötzlich einen älteren Mann kennenlernte und ihn wenige Wochen später heiratete. Danach nie wieder."

"Lust es wieder zu versuchen?"

"Und wie." Katarina zog in zwei schnellen Bewegungen ihr Shirt und ihren Slip aus und rollte jetzt ebenfalls splitternackt zu Melanie aufs Bett, umarmte sie und küsste sie lang und innig. Ihr anschließende gegenseitige Liebesbehandlung zog sich durch die halbe Nacht und endete erst um zwei Uhr morgens in totaler Entspannung.

Am kommenden Morgen trafen sich die vier Hamburgerinnen ziemlich abgekämpft im Frühstücksraum.

"Was steht eigentlich heute auf dem Programm?" wollte schließlich Andrea wissen. "Unser erstes Rennen ist doch erst am Freitag, oder?"

"Richtig, Frau Professor", grinste Melanie. "Wir rudern heute Mittag nur ganz entspannt auf dem oberen Seeteil, östlich der Startpositionen. Vielleicht üben wir noch einmal ein paar Starts. Das ist alles."

"Und heute Abend gehen wir früh und ganz artig zu Bett, um morgen zu viert rennbereit zu sein", ergänzte Philippa, die instinktiv am Zustand der beiden Ehefrauen erraten hatte, dass auch diese beiden Crewmitglieder sexuellen Spaß miteinander gehabt hatten. Das allgemeine Gelächter am Frühstückstisch bestätigte sie.

In der Tat verlief der erste Renntag der Essener Regatta, bei dem der holländische Vierer mit Steuermann aus Delft und Leiden in seinem Vorlauf Zweiter wurde und sich für das samstägliche Finale qualifizierte, so friedlich, wie es sich für ambitionierte Sportler gehörte.

Am Freitag lief es für die vier Hamburgerinnen des Masterklasse C überraschend gut. In einem Rennen von fünf Doppelvierern ihrer Altersklasse erreichten sie mit nur einer Länge Rückstand erstmals einen dritten Platz.

Die vier Studenten aus Delft und Leiden und die vier Masterruderinnen aus Hamburg liefen sich an den Regattatagen immer wieder über den Weg, aber es gab keine Zeit für irgendwelche Gemeinsamkeiten. Nach dem Finale am Samstag, bei denen das Universitätsteam nur knapp geschlagen wurde, ging es für die vier Holländer noch am Abend zurück in ihre Universitätsstädte. Die Hamburgerinnen kehrten dann sonntags in die Hansestadt zurück, um ihren beruflichen und familiären Pflichten wieder nachzugehen. Was blieb, war eine wunderbare Erinnerung an eine Regattawoche, in der sie zu viert nur für sich selbst da waren.

Diese Erfahrung schweißte Andrea, Katarina, Melanie und Philippa noch enger zusammen, so dass sie sich ein neues, anspruchsvolles Ziel setzten: die Teilnahme an den World Masters Games, quasi der Olympiade für Sportsenioren, die für Mai 2025 nach Taipeh auf Taiwan vergeben worden war. Sie würden bis dahin als 'Fantastic Foursome' immer noch in der Masterklasse C mit einem Durchschnittsalter zwischen 43 und 50 rudern.

Persönliches Nachwort: ich hatte mich im vergangenen Jahr ein paar Mal über das anscheinend vorsätzliche Downvoten von meinen, aber auch vielen anderen, guten Geschichten hier beklagt. Das Problem hat nicht aufgehört, aber ich habe mit Hilfe meiner Leser und Leserinnen eine wunderbare Gegenstrategie gefunden: neu veröffentlichte Geschichten, die von möglichst vielen Lesern bewertet und kommentiert werden. Das setzt diese merkwürdigen Gestalten jedes Mal unter Druck, weil sie wieder eine neue Geschichte in ihre Manipulationsspielchen aufnehmen müssen.



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