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Mopedmiezen - Wilde Mädchen (fm:Romantisch, 15087 Wörter)

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Veröffentlicht: Apr 24 2024 Gesehen / Gelesen: 5032 / 4022 [80%] Bewertung Geschichte: 9.79 (61 Stimmen)
Eine Erzählung, vom Leben, mit wilden Mädchen. Verrücktes Leben, verrückter Sex und der Liebe, wie sie nun mal im Leben so kommt. Eine Geschichte, nicht nur für Motorrad-Freaks. Eine Geschichte, zum träumen…. Korrigiert und &

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© RalfB Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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Pizza essen, hatten Spaß, das war´s. Töchterlein schlief im Dach-Zelt, ich im Bus, der Rest in den Zelten, so wurde der Tag beendet.

Nächster Morgen, Frühstück, fertig machen und los. Wir hatten uns auch hier, wie üblich, unsere Touren geplant und hatten für die paar Tage immer eine andere Route. Auf dem Campingplatz war unsere An-, und Abfahrt immer ein bisschen, wie der Einmarsch der Russen, aber was soll´s. Wir wollten auch nur leben und Spaß.

Schon auf der ersten Tour ist uns dann der Dämpfer für diesen Ausflug passiert. Hanna, ja! Hanna! Was soll ich sagen? Ich beschreib sie Dir am besten erst mal: Hanna war eine ganz zierliche. Am ähnlichsten war sie meiner 16-jährigen Tochter. Schwarze lange Locken, so komisch graue, sehr helle Augen, sehr schlank, heute weiß ich 75 B, 34er bis 36er Größe - sie konnte mit meiner Kleinen Klamotten tauschen.

Hinter ihr wolltest Du nicht herfahren, weil der Blick auf ihren geilen Arsch, im Leder, Dich todsicher die nächste Kurve verpassen lassen würde. Hatte was von der Loreley, bei Sankt Goar am Rhein. Sie war eben immer schon optisch sehr geil, aber sonst ein Miststück vor dem Herrn!

Sie ist die Tochter von einem echt reichen Großunternehmer bei uns im Landkreis. Verwöhnt und verzogen, arrogant und eine Schnepfe! Jede Clique hat auch Leute, die Du nicht so magst. Hanna? Ne, Du, die konnte ich noch nicht mal auf Abstand leiden. Eine echt blöde Kuh. Und dabei rückte sie mir schon immer auf die Pelle! Ging mir voll auf den Zeiger. Ständig wollte sie was, oder es war was. Zum verrückt werden! Die anderen lachten sich schon kaputt und kriegten sich nicht mehr ein. Vor allem, wenn sie meine verzweifelten Fluchtversuche kommentierten.

Ich beschreib Dir mal ein Paar Specials:

Hanna hatte durch Papi viel Geld. Sie musste unbedingt die Besondere markieren, also kaufte sie ein größeres Moped, nachdem ihr Führerschein offen war. Jeder normal denkende Mensch sucht sich sein Moped so aus, wie es zu ihm passt. Nicht die Hanna. Wir redeten alle auf sie ein. Sogar ich gab mir Mühe und versuchte, sie gut zu beraten. Nichts hat geholfen! Hanna kaufte eine KTM 1290 Super Duke! Sicher weiß nicht jeder, was das ist, aber die es wissen, sagen Dir, das ist eine absolute Waffe und hoffnungslos übermotorisiert.

Das als zierliches Mädel? Ich hatte keine Fragen mehr. Wenn Du jetzt noch weißt, dass sie sich selbst mit ihrer alten 600er immer an mich ran klemmte und versuchte Linie und Kurven fahren zu lernen, ist sicher alles erklärt. Ich nahm sie hinten drauf mit, um ihr zu zeigen, wo das Moped wann wie zu liegen hatte. Sie nervte mich selbst auf meinen Feierabend-Touren. Die anderen lachten mich nur noch aus!

Aber auch eben menschlich mal ein Beispiel:

Wir hatten Jens, neu in der Truppe. Natürlich wusste der ja auch noch nicht Bescheid. Er erkannte, als Singe natürlich sofort, dass Hanna zu haben war und versuchte sie zu umwerben. Die guckt sich das ein paar Augenblicke an und sagt zu ihm: "Junge, geh da in die Büsche, dich abreagieren und lass mir meine Sonne. Du bist nicht meine Liga!" Versteht mich nicht falsch! In einer Disco muss sich ein Mädel wohl manchmal so retten, aber doch nicht auf einer Tour in einer Super-Clique! Sie versaute damit die ganze Stimmung. Hanna wäre so ein geiles Weib gewesen. Die hätte jeder haben wollen. Durch ihre Art hat sie kein Einziger von uns angemacht. Das sagt doch alles, oder?

Wir fuhren also auf der Westseite des Sees, eine richtig coole Strecke. Wieder, wie immer, in zwei Gruppen. Kurz vor einem Tunnel, in einer scharfen Linkskurve verlor Hanna die Kontrolle über ihr Moped. Wie immer fuhr sie direkt hinter mir. Wie immer hatte ich sie voll im Blick. Ich beobachtete sie im Spiegel und schon, bevor sie lag, hatte ich mein Baby in einer Vollbremsung in den Stand geprügelt. Seitenständer raus, Warnblinker an und rasend schnell zu Hanna gerannt!

Du musst wissen, dass am Westufer extreme Steilhänge und eine beeindruckende Fels-, bzw. Berglandschaft zu sehen sind. Hinter der Leitplanke kommt hier nix mehr. Ich stürzte mich also unter die Leitplanke. Das Moped war weg und Hanna hing festgeklammert an einem Leitplanken-Pfosten. Ich packte sie mir, in voller Panik! Ein anderer Kollege war schnell dabei und zusammen zirkelten wir sie wieder auf die Straße.

Sie stand, schien unverletzt. Ihre riesen großen Augen zeigten, wie geschockt sie war. Keiner sagte was, keiner schrie. Ich setzte meinen Helm ab, legte ihn ab, ging zu Hanna, nahm ihr den Helm ab. Sie ließ es einfach geschehen. Keine Reaktion, sie sah mich nur an. Ich packte sie, nahm sie in die Arme und sie heulte los. Meine Güte, was ein Schock! Ein Kumpel beugte sich über die Leitplanke, sah nach dem Moped. Er schaute zu mir und zeigte mit Kopfschütteln den Daumen nach unten.

Hanna hatte sich etwas beruhigt. Ich setze sie auf einem Felsen ab. Ich sah mich um und dann selbst mal nach dem Moped. Das schöne Baby, ach Mann! Ein Mädel aus unserer Clique rief dann die Polizei. Das Moped musste ja irgendwie geborgen werden. Ich schickte dann die anderen, mit heftiger Ermahnung, weiter. Unsere Italienerin, Hanna und ich warteten auf die Polizei. Keiner sagte groß was. Hanna schon grad gar nicht mehr. Als alles erledigt war, fuhren wir mit zwei Mopeds, Hanna bei mir hinten drauf zu unserem Campingplatz.

Jetzt war erst mal eine richtig miese Stimmung. Beim Grillen redeten wir in Ruhe darüber. Hanna wäre um ein Haar etliche Meter in die Tiefe abgestürzt. Da macht keiner mehr Witze. Ich saß mit meiner Tochter zusammen und wir aßen unser Gegrilltes mit Salat. In kurzen Hosen und Mini Trägertop kam Hanna barfuß zu uns. Sie setzte sich, sah mich an und meinte: "Sag es, schrei mich an!" Sie weinte. Ich hätte weinen müssen, denn ich merkte was in mir, dass ich nicht merken wollte! Ich sah sie nur an und sagte: "Hanna, ich hätte dich so oft, so gerne zum Mond geschossen, du hast mich so oft sowas von angekotzt, was soll ich dich anschreien? Scheiß auf das Moped, gut dass es weg ist, aber Alter, was bin ich froh, dass du noch da bist!" Sie heulte vor sich hin, sah mich an, konnte mich aber sicher nicht sehen. Sie tat mir so leid und ich fühlte Dinge, die schnell wieder aus mir raus mussten.

Hanna war von jetzt an nicht mehr Hanna. Ein Teil von ihr musste wohl doch abgestürzt sein. Nach dem Teil würde aber sicher keiner suchen! Hanna fuhr die letzten Touren jetzt bei mir mit. Die anderen hatten glücklicherweise ihre Stimmung wiedergefunden. Nur Hanna und ich waren verdammt still. Wir rollten unsere Meter ab. Jetzt war meine Tochter immer hinter mir. Nicht weil sie das wollte, nein, sondern weil ich sie sonst ohne Moped in den Zug nach Hause gepackt hätte. Ich hatte Angst um sie. Ich war geschockt, ohne es zu merken.

Hanna wich mir nicht mehr von der Seite und wünschte sich viel Kuscheln und Zärtlichkeiten. Oder, wie ging der Satz, vom Olaf, in "Die Schneekönigin" "Ich liebe Umarmungen!" Ich wollte nicht einsehen und auch nicht wahrhaben, dass ich das auch wollte. Ich hätte fast die verhasste Hanna verloren! Wieder beim Italiener, am Abend vor der Abfahrt sagte dann meine Tochter zu mir: "Papa, du alter Arsch, pack dir die Hanna, treibt es miteinander und sieh es endlich ein, dass du die Braut liebst, du Vogel!"

Alle lachten sich kaputt und grölten, Hanna drückte sich an mich, nur ich wollte es nicht glauben. Ich arbeitete doch so gut daran, dieses Scheißgefühl aus mir raus zu kriegen! In meinem Arm küsste und schmuste ich sie und war fest davon überzeugt, dass ich sie entsorgen müsste. Ja, von wegen! Dieses blöde Gefühl übernahm die Kontrolle und ich war doch eigentlich so glücklich, als ich noch Single war.

Hanna schlief in der Nacht bei mir im Bett. Es war gefühlvoller und sehr sanfter Sex. Wir streichelten uns. Wir küssten fast die ganze Zeit irgendeine Stelle unserer Körper. Sie war so zart, ihr Geruch war die Sünde pur. Ich war sowas von verliebt in sie und hätte sie fast verloren. Ich sag doch, Scheißgefühl! Ich hätte heulen können, nachdem ich gekommen war. Ich blieb einfach in Hanna. Wir schmusten und kuschelten und schliefen dann friedlich ein.

Der Beifahrersitz in meinem Bus war ab da eigentlich nie mehr leer. Wir hatten nie darüber geredet. Wir fuhren zusammen nach Hause. Ich wollte sie eigentlich bei ihr zuhause absetzen, hatte wohl nur die Abfahrt verpasst. Wir landeten bei mir. Luden zusammen aus und legten die Sachen der anderen in meinem Moped-Raum zusammen, die würden dann später abgeholt werden.

Meine Tochter war schon auf dem Weg zu ihrer Mutter und ich ging mit Hanna auf meine Terrasse, jeder mit einem kalten Getränk in der Hand. "Was soll ich jetzt machen mit meiner Moped-Fahrerei?" "Was möchtest du denn gerne? Willst du denn weiterfahren?" "Ich liebe es! Es macht mich glücklich, aber ich gebe zu, die KTM war die falsche und du hattest recht. Ich würde gerne weiter mit dir üben und eine neue mit dir zusammen aussuchen. Wäre das ok für dich?" "Ok, machen wir das."

Wir entspannten zusammen auf der Terrasse. Ich simste mit meinen Töchtern, ich habe nämlich zwei, wobei nur eine Moped fährt. Wir verabredeten uns für den Abend beim Griechen. Zu viert hatten wir dann dort ein schönes Abendessen und noch schöneren Abend.

Ich hätte sicher fragen sollen, ich weiß, aber ich fuhr danach einfach zu mir nach Hause und wir hatten bei mir im Bett, unglaublich schönen Sex. Ich simste am nächsten Morgen mit meinen Töchtern und für beide war es so, wie es sein musste, dass Hanna jetzt zu mir gehörte. War das denn so offensichtlich? So normal, dass ich mit dieser verhassten Zicke zusammen war?

Jedenfalls fuhr Hanna an diesem Abend, nach Feierabend meine alte 600er Sportler, die sie bis heute auch nicht mehr hergegeben hat. Dazu sollte ich noch was sagen. Hanna kam ja von einer 600er und wollte dann aufsteigen. Das ist sie jetzt auch. Meine hat den gleichen Hubraum. Ich bin ein paar Jahre mit Jahreskarte regelmäßig auf dem Nürburgring gefahren. Genauso waren wir mit ein paar Leuten auch viel auf anderen Strecken unterwegs. Meine 600er war aus dieser Zeit, also etwas älter, aber ein kompletter Vollumbau. Nichts dran, was nicht richtig edel ist. Superbike-Lenker drauf, damit man die Bergrennstrecken hier bei uns besser wetzen konnte.

Hanna hatte jetzt ein Moped mit optimaler Leistung, handlich wie ein Fahrrad und deutlich leichter. Eben auch gut für eine Frau. Sie liebt das Teil und guckt ums Verrecken nach nichts anderem. Ich konnte nur grinsen und zusammen fuhren wir etliche Kilometer. Dabei fand ich es so cool, dass auch meine Tochter so oft dabei war.

Ja...

Hanna ist inzwischen, ohne dass wir je darüber geredet hätten, bei mir eingezogen. Ihre Eltern kannte ich schon lange vom Geschäft her. Wir verstehen uns super und wenn sie jemals was Negatives gesagt haben, dann weiß ich nichts davon. Sie stehen da immer sehr positiv dazu, was wir hier machen, obwohl Hanna doch wesentlich jünger ist als ich. Das hilft ihr wiederum enorm im Umgang mit meinen Töchtern.

Da wir bis heute nie darüber geredet haben, weiß ich natürlich auch nicht so genau, was das wird oder noch bringt. Hannas abgestürzter Teil ist jedenfalls bis jetzt nicht wieder aufgetaucht. Den vermissen aber selbst ihre Eltern nicht. Die Zicke ist dann wohl doch gestorben, denn bei uns läuft es grad sehr harmonisch, liebevoll mit reichlich viel Sex. Jetzt gibt es so einige Jungs in der Clique, die richtig gerne abklatschen würden. Blöd nur, dass ich sie jetzt nicht mehr hergeben kann und sie kann nicht mehr gehen. Der Streit um meine 600er würde ja ewig dauern. Ok, sorry, ich lach mich weg...!

Hanna, ja... Wenn Du jetzt noch mal im Kopf zurück gehst, dann weißt Du auch, warum ich das jetzt so schreibe. Ich hätte drauf gewettet, dass ich ihr mal die Gurgel rumdrehen würde, aber sicher nicht darauf, dass wir mal zusammenkommen würden.

Aber wie heißt es so schön: "Was sich neckt, das liebt sich!" Im Nachhinein betrachtet, war es wohl schon immer so, dass ich echt viel zu viele Gefühle für sie hatte. Schon immer! Wie sonst hätte man erklären wollen, dass ich sie auf der einen Seite zum Mond schicken wollte und andererseits ihr bei jedem Scheiß immer wieder geholfen habe? Wir so viel zusammen gemacht haben.

Umgekehrt muss man wohl feststellen, dass ich eben nicht der Papi-Ersatz für Hanna war. Ich hatte oft das Gefühl, die hängt so an mir, weil ich ihr Möchtegern Papi oder ihr Herr Lehrer sein sollte. Ich bin nun mal so deutlich älter. Sie ist nur 10 Jahre älter als meine Töchter... Ich wollte auch keine so junge Schnepfe. Das bringt doch nur Stress und Ärger! Egal, es ist, wie es ist. Seit ihrem Unfall waren wir ein Kopf und ein Arsch. Das harmonierte derart blind zwischen uns, da stellt man dann eh keine Fragen mehr.

Hanna, ja... !

Wie ich schon geschrieben hatte: Sie fuhr jetzt immer meine Honda CBR 600. Weil ich grundsätzlich immer die langsame Gruppe bei uns führte, dachten schon die ganze Zeit, so einige, ich könnte halt auch nicht so schnell. Ich ließ sie reden. Aus dem Alter war ich raus. Es war wohl eher so, dass ich die besseren Nerven und Geduld habe. Ich nehme mir in unserer Truppe immer viel Zeit für unsere Anfänger und habe Spaß dran, wenn sie gerne von mir lernen.

War nicht ein Unfall, wie der von Hanna auch ein grobes Versagen von uns alten Hasen? Ich bin schon so viele Kilometer auf dem Moped gefahren. Egal wo, und egal wie schnell, ich habe nie einen Pokal am Ziel bekommen. Im Gegenteil! Auch hier wurden die Meter langweiliger und die Freunde weniger. Es waren so viele auf der Strecke geblieben, vor allem in jungen Jahren! Jetzt hatte ich deutlich mehr Ruhe und Spaß dran, den Anfängern zu helfen. Dazu kam dann, wie Hanna mir mal anvertraut hatte, dass ich den Mädels gegenüber deutlich weniger Probleme im Umgang hatte. Ich wollte einfach keine anspringen. Sex war mir nicht mehr interessant. Warum? Erzähl ich Dir gleich.

Hanna und ich waren jetzt ein Team. Egal wo, egal wie, es harmonierte super. Auf dem Moped lernte sie jetzt, was jeder Alte schon wusste. Je besser du und dein Moped zusammenpassen, desto besser und leichter kommst du auch zurecht. Schneller, sicherer und genauer wirst du dann schon von ganz alleine.

Hanna war da nicht die Ausnahme, sondern der Beweis. Nach nicht mal so langer Zeit fuhren wir in einem derart schnellen Tempo, in derart kurzem Abstand hintereinander her, dass ich jetzt nicht bestätigen könnte, dass uns einer hätte folgen können. Bei unseren Touren hätte sich keiner mehr einen Spruch erlaubt. Hanna gehörte jetzt zu den Besten bei uns. Wie das kam? Das war Mischa's Schuld!

Bei einem Bier am Feuer frotzelte er und zog sie auf, weil sie ja jetzt so viel kleinere Brötchen backen würde mit ihrer CBR, im Vergleich zu ihrer geschrotteten KTM. Da merkte man halt: Mischa war zwar Instruktor auf der Nordschleife. Als Angestellter eines ABS-Systeme Herstellers in Frankfurt brachte er anderen Testfahrern bei, wie man Moped fährt. Der war gut, echt, aber hatte null Empathie, also Gefühl für andere, war ein unbeschreiblicher Egoist, man darf ruhig sagen, er war so ok, aber eben auch ein Arsch. Ob jemand mitkommt oder nicht. Abfliegt oder nicht. Es ist ihm egal, er macht sein Ding.

Hanna ist noch jung. Sie hat richtig Temperament, aber sie konnte es jetzt. So ermahnte ich sie nur. Wenn sie Scheiße bauen würde, würde ich sie mit Anlauf, ohne Vorspiel oder Faxen, ungefiltert in den Arsch ficken. Sie sah mich nur an und sagte eiskalt: "Ok!" Dann fuhr sie die nächste Tour in der schnellen Gruppe mit und überholte den Mischa zweimal in Schräglage. Ruhe war! Ich war sauer, als ich das hörte, aber es war gut gegangen. Mister dicke Hose Mischa wurde ruhiger und jeder wusste jetzt, dass Hanna es jetzt konnte. Wir fuhren viel und wir fuhren auch im Winter, zwischen den Feiertagen. In Spanien, Calafat. Rennstrecke. Mach das mal, ist geil.

Bei uns zuhause pendelte es sich sehr lecker ein. Wir hatten viel Sex, guten Sex. Ich kann Leute nicht verstehen, die auf One-Night-Stands oder bezahlte Liebe stehen. Ist es nicht erst richtig geil, wenn ihr euch kennt, besser versteht und aufeinander einlasst? Bei mir ist das in jeder Beziehung so gewesen. Mit Hanna war es aber eher noch schlimmer. Sie ist so viel jünger als ich. Sie hat nochmal so wesentlich mehr Feuer. Durch meine Erfahrungen konnte ich ihr doch immer wieder den Schneid abkaufen, aber man muss seinem Partner Raum lassen. Ihn entdecken und aufeinander Rücksicht nehmen. Oder wie siehst Du das?

Ich merkte, dass Hanna immer wieder Geheimnisse aufbaute, Gedanken hatte und verstohlen auf Verschiedenes reagierte. Ist ja normal, am Anfang einer Beziehung willst Du ja auch nichts falsch machen. Du willst deinen Partner nicht verletzen und Du traust Dich nicht Deine Gefühle und Phantasien so einfach offen zu legen. Bei Hanna war das genauso. Ich nehme mich mal da raus, Du erfährst noch warum. Sie traute sich nicht immer zu sagen, was sie mag oder nicht.

Beim Sex testete ich das aus. Sie war jung. Sie stand nicht immer nur auf Blümchensex. Ach Quatsch, das tun ältere auch nicht. Blödsinn, aber weiter. Ich mag es unheimlich, wenn mir eine Frau Signale gibt. Mich anmacht, mit mir spielt. Eine Frau soll bei mir Frau sein und kein blödes Weibchen oder sogar ein Holzbalken im Bett. So eröffnen sich bei mir die tollsten Spiele und es macht mir immer wieder auf eine andere Art viel Spaß. Naja, weiß nicht ob Frauen da drüber meckern. Wenn es dann um den Sex, den Akt selbst geht, dann mag ich es lieber, selbst zu übernehmen.

Dann bin ich lieber dominant. Dann teste ich mit jedem Akt immer wieder neues aus und beobachte, wie die Frau drauf reagiert. In so einer Testphase ist schon mal, der Sache wegen, jeder Akt ein anderer. Das macht es spannend und interessant. Wenn es dann Alltag wird, zur Gewohnheit, dann hast Du wieder neue und die nächsten Aufgaben zu stemmen. Dann heißt es immer wieder, Feuer neu entfachen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, daran gehen die meisten Beziehungen kaputt. Gewohnheit, böses Wort!

Hanna mag es gerne dominiert zu werden. Sie steht im richtigen Moment auf kleine Schmerzimpulse. Sie liebt anal weit mehr, als sie selbst das gerne eingestehen wollte. Sie geht ab wie eine Rakete, wenn ich dort mit ihr spiele. Damit ist nicht nur ficken gemeint! Beispiel: Ich hatte Angst, dass ihr langweilig werden könnte oder zumindest sowas in der Art. Anders ausgedrückt, ich hatte Spaß daran, sie immer wieder anders herauszufordern. Ich hatte uns ein Vibrator-Ei mit Fernbedienung besorgt. Nichts Besonderes, weil wir eh schon lange Sex Spielzeuge verschiedenster Art in unser Spiel mit einbauten. Wir wollten essen gehen. Damit sie mitdurfte, musste sie bezahlen. Bum, blödes Gesicht. Sie musste das Vib-Ei tragen, sonst wäre ich alleine gefahren. Bumm, wieder blödes Gesicht.

Hanna trug das Ei in ihrer Muschi und Du kannst Dir denken, ich stellte immer wieder ganz unterschiedliche Stärken ein. Beim Chinesen am Tisch bekam sie einen derart heftigen Orgasmus, dass sie alle Gäste mit Ihrem Schrei erschreckte. Ich weiß noch nicht, ob ich eine Rechnung für den Stuhlbezug kriege - ich sag´s Dir dann! Sie war nass geschwitzt und knall rot im Gesicht. Dem besorgten Kellner sagte sie, sie hätte sich eben kolossal das Knie gestoßen. Alter, war die sauer auf mich! Ich ließ sie nicht raus aus der Nummer und hielt sie weiter unter Strom. Ich war ja eh schon alt, was solls, sterbe ich eben früher. Geil!

Auf dem Heimweg hätte ich mein Ableben beinahe noch mehr beschleunigt, als ich sie bat, im Kofferraum Platz zu nehmen, um den Sitz nicht zu versauen. Ja, das wäre beinahe mein Tod gewesen! Sie schlug mich, kratzte mich und wollte mir mit ihrem Knie in die Eier treten. Ich packte sie, hob sie hoch und schleuderte sie rum, um sie dann mit einem gierigen Kuss zu küssen, während sie mir meinen Schwanz durch die Hose massierte.

Was ich nicht so taktisch klug bedacht hatte: Wir schafften es nicht bis nach Hause! Hanna hatte eines ihrer, unglaublich schönen Sommerkleider an. Ein helles Rosa, mit weißem Blütenmuster, nicht ganz knielang, Schultern frei. Oben schön ihrer Linie folgend und unten wallend. An den Füßen offene, nicht ganz so hohe... Nicht gut, Sie war die Versuchung pur. Stell Dir das mal mit ihren langen schwarzen Locken vor. Übelst sag ich Dir!

Wir schafften es bis zum nächsten Parkplatz. Ich hatte wirklich keine Chance, ich schwöre. Sie packte mich, dass hätte es für mich gewesen sein können, warf sich auf mich und zischte mich bösartig, mit blutunterlaufenen Augen an: "Fick mich, du Arsch!" Gut, die blutunterlaufenen Augen waren jetzt ein Scherz, deutlich übertrieben. Wir zerrten aneinander herum, ich packte das Vib-Ei aus Ihrer Muschi aus, um es ihr, mit ihrem Wimmern und Stöhnen unterlegt, in ihren Arsch zu schieben. Da sie eh schon auf meinem Schoß saß, rutschte ich nur etwas vor und war in ihr drin. Sie ritt mich wie der Teufel und tobte sich auf mir aus.

Natürlich dachte ich nicht nach. Du verstehst mich vielleicht, wenn ich zu Protokoll gebe, das ich so geil war, dass ich mindernde Umstände, wegen Drogenkonsum beantrage, aber als ich einen Typen neben meinem Auto, an meiner Türe im Dunkeln stehen sah, der auch noch dabei war, seinen Schwanz zu schütteln, da habe ich einfach die Tür geöffnet.

Der Fremde sah sich das genüsslich an und langsam, über Hannas Schulter hinweg, fuhr er mit seiner Hand auf Ihre Brüste. Die eine wie die andere streichelte und knetete er im Wechsel. Hanna nahm das bestenfalls als weitere Stimulation wahr. Als sie es realisierte, sah sie mir in die Augen, auf die Hand und auf den fremden Schwanz. Sie sah mich beim Ficken noch mal an und beugte sich dann rüber und blies diesen anderen Schwanz, während sie weiter zu reiten versuchte! Das klappte nicht ganz optimal, aber ich erledigte das Problem mit Stößen von unten. Das Vib-Ei etwas aufgedreht, ein abspritzender Schwanz im Mund und wir beide explodierten mit einem tierischen Schrei.

Der Typ verschwand und wir hatten nicht mal sein Gesicht gesehen. Ich machte schnell die Türe zu und schmuste meine stark schwitzende und zitternde Hanna. Sie hatte nicht geschluckt, den Saft ausgespuckt, aber sie roch und schmeckte schon ganz ordentlich danach. "Würde es dir sehr viel ausmachen, das Ei jetzt auszuschalten?" Wir prusteten beide los. So haben wir nicht ganz so oft gelacht. Waren wohl eine ganze Menge Emotionen in dem Moment.

Als wir zuhause waren, mussten wir tatsächlich zwei Mal duschen, weil wir da noch mal einen Schmusefick hatten, schliefen dann aber schnell ein. Am nächsten Morgen, beim Frühstück waren die Stimmungen sehr unterschiedlich. Es hatte sauviel Spaß gemacht, also war ich auch saugut drauf. Hanna hingegen war der leibhaftige Weltuntergang. Als wenn sie erfahren hätte, dass sie morgen sterben müsste, zog sie ein Gesicht zum Gruseln.

"War dann wohl gestern nichts für dich, oder wie deute ich deine Stimmung?" Sie sah mich an und fing an zu weinen. "Was denkst du jetzt bloß über mich? Du musst mich doch jetzt für die größte Nutte halten?" Ja, ich dachte in dem Moment erst mal, ich hätte es versaut und entschuldigte mich bei ihr. Wir beide dachten nach und die Stimmung war bedrückt. Scheiße halt! "Schatz, ich kann mich nur bei dir entschuldigen. Ich dachte es wäre ein geiler Spaß für uns beide und habe natürlich nicht bedacht, was das für eine Dynamik auslösen könnte. Der Typ war wirklich nur Zufall. Meinst du, du kannst mir den verzeihen?"

Sie heulte, sah mich mit ihren so schönen grauen Augen an und sagte: "Für mich war das ein megageiles Erlebnis! Mit dir und deinen blöden Ideen gehe ich immer sowas von krass ab. Aber ich habe dich doch gestern sowas von betrogen! Ich habe einen fremden Schwanz geblasen. Ich weiß nicht wie viele eigene Grenzen ich damit für mich schon überschritten habe, aber wie steh ich denn jetzt damit vor dir da? Kannst du mich denn so überhaupt noch lieben?"

"Süße, das war megageil, Du warst megageil, Ich war megageil, für mich ist da doch alles mehr als in Ordnung! Du hast mich doch auch nicht betrogen, wir haben doch alles zusammen gemacht. Wo bitte ist denn da das Problem?" "Ach Scheiße!" und sie heulte vor sich hin. Ich saß still da und beobachtete sie. "Süße, ich habe so ein blödes Gefühl, dass es Zeit werden könnte, dass wir beide mal die Karten auf den Tisch legen und unser Innerstes nach außen kippen. Kann das sein? Meinst du nicht auch, es wäre mal an der Zeit, dass wir über unsere Gefühle, unsere Fantasien und Wünsche offen und ehrlich reden?" Sie sah mich etwas länger an, zog die Nase hoch und meinte: "Das ist was, was ich eigentlich vermeiden wollte."

Wir redeten viel an diesem Tag, sie in meinem Arm, auf meiner Couch gab sauviel von sich Preis und vertraute mir sehr viel von sich an. Ihr Vertrauen in mich war schon enorm groß und ich lernte viel von ihr. Über mich redeten wir jetzt mal nicht so viel. Ich sagte ihr, dass würden wir auf jeden Fall machen, aber jetzt wäre sie mal wichtiger. So redeten wir viel. Beim Kuscheln, beim Essen usw.

Wir redeten über ihre Träume, Fantasien und Wünsche. Wir klärten, dass das Parkplatzerlebnis schon recht ordentlich zu einer Ihrer Phantasien gepasst hat. Sie war danach wieder so richtig entspannt. Nur wollten sie dann halt alles über mich wissen. Blöd, mit über fünfzig Jahren ist das schon ein verdammt langer Vortrag. Das sagte ich ihr dann auch. Das wäre nichts für nur so ein paar Stunden.

"Dann verrat mir wenigstens jetzt, warum du so wenig Interesse an uns Frauen hast und dann doch so unglaublich mit mir abgehst? Du hast nie mal eine von uns angemacht. Du hast nie auf Versuche reagiert. Ich weiß gar nichts von deinen Beziehungen. Was ist los mit dir?"

Ich sah sie an und weinte los, wie ein Baby. Es dauerte schon einen Moment bis ich reden konnte und Hanna war richtig geschockt. Der böse alte Mann weinte und sie wusste nicht, was los war.

Ich sah sie an und sagte: "Sarah!"

Sie verstand es natürlich nicht, ließ mir aber meine Zeit, die ich brauchte. Ich erzählte ihr dann erst mal die Geschichte von Sarah und mir. Mein Gott, es tat so weh! Ich kämpfte schon sehr um meine Fassung.

Du liest diesen Teil meines Lebens vielleicht besser in meiner Geschichte

"Und sie weinte",

dann verstehst auch Du meinen Gefühlsausbruch besser. Diese andere Geschichte ist Basis und Verständnishilfe für den weiteren Verlauf hier. Bitte entschuldige diese sau blöde Verstrickung.

Die für sich genommen, ist ja schon ziemlich starkes Kino. Ich war so glücklich mit ihr. Mir gehörte die Welt! Wir waren so unglaublich viel unterwegs und genossen uns beide in den vollsten Zügen.

In Italien, bei einem, von so vielen Ausflug, wurde sie überfahren und war direkt tot. Ja. In dieser Nacht hatte ich mich dermaßen besoffen, dass ich mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus gekommen bin.

Mit Nadi, ihrer Tochter, Du kennst sie ja dann, wenn Du die andere Geschichte gelesen hast, habe ich alles erledigt. Ich liebe Nadi, aber ich konnte sie nicht ertragen. Sie sah ja auch genauso aus wie Sarah, nur jünger. Ich habe sie nicht ausgehalten. Wenn ich sie sah, wenn ich sie hörte, jede Ecke im Haus, alles erinnerte mich an Sarah. Es ging nicht, ich musste weg. Seit Sarahs Tod hatte ich bis zur verhassten Hanna nie wieder eine Frau angefasst.

"Ach du Scheiße!" war der sinnige Kommentar von Hanna. Sie wollte mich wohl ablenken, als sie sagte "Jetzt weiß ich wenigstens auch, warum dein GLE gelbe Nummernschilder hat."

Es wurde ruhig bei uns. Wir waren mit unseren Gedanken beschäftigt. "Wie geht es Nadi?" "Sie hat die Mädchen. Sie hat ihren Job. Wir schreiben fast täglich. Aber es geht ihr nicht gut. Wir leiden alle darunter" "Lad sie ein!" "Was?" "Lad sie hier her ein. Sie soll zu uns kommen. Für ein paar Tage. Sie gehört zu dir, mindestens so wie ich. Lad sie ein, ich will, dass wir uns kennen lernen. Ruf sie jetzt an und klär das!"

Na super, dachte ich nur. Das konnte ja was werden...

"Hallo Ralf, wie geht´s dir?" "Hallo Süße, hatte gerade einen miesen Lauf, aber sonst gut. Wie geht es dir?" Sie schwieg lange, sie weinte. War nicht toll, alte Wunden aufzureißen. "Sie fehlt mir so! Du fehlst mir so. Ich bin so einsam hier!" Alter was ein Fehler! Ich hätte sie nie anrufen dürfen! Ich Arschloch! "Nadi, ich sitze hier mit meiner Motorradmieze, der Hanna. Wir wollen, dass du ein paar Tage zu uns hier her kommst!" "Was? Weiß sie wer und was ich bin?" "Was denn? Du bist eine Frau Dr. med., du bist ein Teil meines Lebens. Ein extrem wichtiger Teil!" "Weiß sie auch den Rest?" Hanna sagte ins Telefon "Ich weiß alles und ich würde mich sehr freuen" Nadi weinte. Sie litt offensichtlich ganz höllisch. Ich bekam üble Schuldgefühle und ein unglaublich schlechtes Gewissen, aber was sollte ich denn machen? Ich war doch auch nur ein Mensch.

Ich packte den Stier bei den Hörnern, machte Nägel mit Köpfen "Nadi, wie kannst du dich frei machen?" "Ich bin krankgeschrieben. Ich habe es nicht gepackt. Ich bin in Behandlung, beim Psychiater. Ich komm nicht gut zurecht. Alles was mir je Halt gegeben hat, ist weg!" "Nadi, klärst du bitte ab, ob dein Arzt dich ein paar Tage entbehren kann? Ich hol dich in Amsterdam ab und bring dich hierher. Dann sehen wir weiter. Ok?" "Ja. Ok. Ich ruf dich morgen an, ok?" "Ja ok. Und Nadi? Bitte verzeih mir! Ich konnte nicht anders, aber wir kriegen das hin. Ich liebe dich und freu mich auf dich und sei dir sicher, du und Hanna, ihr werdet euch lieben."

Hanna und ich sahen uns lange an. Zu reden gab es aber nichts. Wir gingen ins Bett zum Kuscheln und würden dann Morgen weitersehen. Beide konnten wir nicht schlafen. Wir hingen unseren Gedanken nach und waren ziemlich niedergeschlagen. Also wieder aufgestanden und still, im Wohnzimmer auf die Couch gekuschelt.

Ich ging in die Küche, schnappte mir ein Bier und Hanna brachte ich einen Eistee schön gekühlt mit Eiswürfeln mit und raffte mich auf. Das hatte ja so keinen Sinn. Hatte ich schon so oft gehabt. Ich dachte nach und entschied mich für eine Ablenkung.

Ab ins Büro, kramte rum, suchte zusammen und bereitete vor. Mit meiner geplanten Aktion ging ich wieder zu Hanna. "Schwing deinen verboten süßen Arsch hier her an den Tisch, aber zackig!" das war meine, gespielt böse, Ansage. Hanna sah auf, war verwundert und neugierig und kam dann auch direkt zu mir rüber. Manchmal konnte sie auch brav und lieb sein. Aber selten, ich weiß!

"So, ich habe hier einen Schwung Karten. Auf jede Karte schreiben wir jetzt einen Wunsch, eine Fantasie auf. Danach packen wir alle zusammen, reden drüber, welche wir gerne mal ausprobieren würden, welche wir uns nicht trauen und welche wir auf gar keinen Fall umsetzen würden. Dann sehen wir weiter. Ok?" "Ja ok! Aber du weißt doch das meiste schon. Warum der Aufwand?" "Siehste schon gleich und außerdem, hast du was Besseres zu tun?" Wir beschäftigten uns jetzt beide sehr gewissenhaft über eine Stunde, mit diesen kleinen weißen Karten. Einige wurden zerrissen, wir tauschten Blicke in den verschiedensten Stimmungen aus. Sie war fertig, und ich sagte ihr "Schreib jetzt auf, was du mal gesehen hast, oder gehört, was du richtig geil fandest!" "Aber da sind doch die meisten schon abgehakt" "Na dann ergänzt du nur den Rest" Sie dachte nach und brachte noch drei oder vier Karten zusammen.

Als wir fertig waren, nahm ich all unsere Karten und mischte sie. Waren schon ein paar. Ich grinste und freute mich sehr. Wie viele Partner hattet ihr schon, mit denen ihr solchen Blödsinn machen konntet?

Ich bündelte sie auf einen Haufen, legte sie vor mich hin, Schrift nach unten, grinste sie bei einem Schluck Bier an "So du süße Wildkatze. Wir drehen jetzt eine nach der andern um. Ich lese sie vor und wir sagen dazu beide, ob wir uns das real vorstellen könnten oder nicht." Es wurde ein lustiger, spannender und interessanter Zeitvertreib, bei dem wir uns wieder ein wesentliches Stück besser kennen lernten. Danach steckten wir die Karten in zwei beschriftete Boxen. Eine Dritte, mit "Erledigt!" konnte auch schon mit der einen oder anderen Karte befüllt werden. Alle drei Boxen kamen in ein Regal. Ich hatte vorgegeben, dass jeder noch was ergänzen oder ändern sollte. Nur die, mit dem Thema "vorstellbar" sollten wir immer mit dem anderen klären. Wir hatten viel Spaß, viele Emotionen und so brachten wir den Abend doch noch mehr als gut rum.

Beim Zu Bett gehen sagte ich ihr, dass ich auf jeden Fall, morgen früh nach Amsterdam fahren würde. Ich fragte sie, ob das ok wäre und war nicht schlecht überrascht, dass sie mitwollte. "Hanna? In einen Puff?" "Ja. Ich schreib meine Eltern an, ob ich ein paar Tage wegbleiben kann" Hanna arbeitet bei Ihrem Vater in der Buchhaltung. Antwort kam direkt, kein Problem, so schliefen wir kuschelnd, nach einem schönen sanften Nümmerchen zusammen ein.

Montagmorgen war es. Kack-Wetter, es regnete, als wir uns nach dem Frühstück fertig machten. In meinem GLE machten wir uns auf den Weg. Hanna grinste. "Wenn ich mir das Gefühl jetzt bis nach Amsterdam vorstelle, sollten wir vielleicht ein paar Löcher ins Bodenblech bohren!" Ich lachte und grinste ihr auch ziemlich verliebt ins Gesicht. Hat was, so ein 63 AMG, oder? Für Mädels sind diese Vibrationen und Schwingungen schon nicht schlecht! Wir kamen gut voran.

In Deutschland die üblichen Staus und Baustellen, wie üblich wünschte ich mir wieder die Raketen für Antwerpen, so blöde Raketen sind halt so schwer zu kriegen in diesen Tagen. Die Stadt, die ich mit Abstand am wenigsten mag, obwohl ich noch nie drin war, sondern immer nur vorbeifuhr. Achtet mal auf die Verkehrsführung und die Beschilderung dort. Kannst du kotzen!

Hinter Antwerpen ging es wieder, wie immer gemütlich, aber gut, weiter. Wir waren gerade über die Grenze nach Holland, da bekam ich die Nachricht von Nadi, dass es ok wäre, wann ich kommen würde. Ich schrieb ihr: "In ca. einer Stunde sind wir da!" Hanna war nur irritiert, weil nur ein "Danke" zurückkam. Keine Fragen, kein Wundern, nichts. Ich fuhr auf das Gelände vom Club zu, da hättest Du mal Hanna sehen müssen. Naja, ich weiß nicht, ob der Begriff "beeindruckt" da schon reicht.

Ich öffnete das Tor mit der Fernbedienung, sah Sarah's Porsche vergammelt und verdreckt in einer Ecke stehen und war eigentlich schon bedient. Ich riss mich zusammen und schluckte es runter. Ich hielt auf meinem Stammparkplatz stellte den Motor ab und sah Hanna in die Augen "Alles ok? Können wir?" "Boa, so beeindruckend habe ich mir einen Puff aber nicht vorgestellt. Was machen die hier denn für Umsätze?" Ich lachte und wir stiegen aus. Monika begrüßte uns. Ein paar andere Mädchen auch. Die Neueren waren verunsichert und hielten sich zurück. "Gut, dass du da bist Chef, ich freu mich so. Bitte kommt rein!" Hanna flüsterte mir ins Ohr "Chef?" Ich ignorierte es erst mal und wir gingen zusammen in die Halle. Ich sah mich um. Viele Mädchen, die ich nicht kannte, alles war noch sauber und schön, aber es hatte sich nichts verändert. Es war praktisch Stillstand, was ich von Sarah und mir so gar nicht kannte.

Alter, was war die große Klappe Hanna plötzlich still. Wie ein kleines Kind im Spielzeugladen sah sie sich um. "Wo ist Nadi?" Monika sah mich traurig an. Sie schüttelte den Kopf. "Die kommt schon seit zwei Jahren nicht mehr hier rein und zu uns." Zwei Jahre. Ach Scheiße. Wie schnell die Zeit vergeht und trotzdem heilten die Wunden nicht. Ich gab Monika einen Kuss, sah sie nur an, sie nickte und Hanna und ich gingen hoch in die Höhle. Nadi heulte wie ein Baby, sagte nichts und saß nur auf einem Stuhl in der Küche. Ich bekam einen unbeschreiblichen Schreck. Hanna war sichtlich geschockt. Nadi sah aus, wie ein Skelett im Ganzkörperkondom. Ich musste laut aufschluchzen, mit Tränen in den Augen, als ich sie sah. Ich zog sie an mich und nahm sie in meinen Arm und wir weinten. Hanna tat mir im Nachhinein richtig leid. Die musste heute echt was mit machen. Sie suchte sich zurecht, machte uns einen Kaffee, kippte eine vergammelte Milch weg und sorgte für jeweils eine Tasse. Ich wollte gar nicht wissen, wie alt die Bohnen waren.

"Frau Doktor, du siehst Scheiße aus! So wird das aber nichts mit den Männern!" "Ich weiß..." nuschelte Nadi mir in den Hals. "Süße, das hier ist Hanna, ist es ok, dass sie hier ist?" Sie nickte nur. Wir setzten uns ich tröstete und streichelte sie, Hanna ging es grad auch nicht gut, sie war aber Gott sei Dank, nicht eifersüchtig. "Du Nadi? Du weißt, was ich von Psychos halte, aber dir ist doch klar, dass ich dem seine Arbeit echt zum Kotzen finde, oder?" Nadi brachte ein bescheidenes Lachen. "Ich bin so froh, dass wenigstens du noch der Alte bist." "Ei, dann ist das ja geklärt. Pack deine Sachen. Mach dir keinen Kopf, was du nicht hast, kaufen wir neu. Hanna hilft dir. Ich schaff den Porsche ins Gerätehaus und rede unten noch, dann fahren wir. Ok?" "Ja!" mehr kam nicht, aber sie lächelte glücklich.

Den Porsche wegpacken war nach zwei Jahren nicht so einfach, aber zügig erledigt. Ich kam ins Träumen, als ich mein Boot und den Porsche dort nebeneinanderstehen sah. Scheiß Erinnerungen! Scheiß Schmerzen! Unten im Club regelte ich dann, was mir so einfiel und klärte Fragen, die den anderen einfielen. Die neueren Mädchen schienen inzwischen informiert. Moni machte eh seit Jahren die Geschäftsleitung, so beließ ich es auch, kündigte ihr nur an, dass ich ihr Gehalt von zuhause aus anpassen würde.

"Wenn du wüsstest, wie dich hier alle vermisst haben. Du fehlst uns mehr als je zuvor..." Hanna hörte das, denn sie stand hinter mir, mit Nadi im Arm. Sie hatte einen schweren Kloss im Hals. Ich küsste und drückte die meisten, verabschiedete mich auf, versprochen, nicht ganz so lange Zeit. Hanna setzte sich mit Nadi zusammen hinten in mein Auto, während ich das Gepäck verstaute. So ging es wieder zurück nach Deutschland, mit nun zwei Mäusen im Gepäck. Hannas Mama rief unterwegs an. Hanna redete lange mit ihr, ist halt so bei Mädels. Sie erzählte ihr alles wichtige, ohne die pikanten Details und Mama lud uns zu sich zum Essen ein. Wir lehnten ab, erklärten auch warum, da sagte Mama, sie würde bei uns kochen, bis wir zuhause wären, wäre alles fertig. Falls ihr euch wundert, den Schlüssel hatten sie für Notfälle.

Es wurde eine sehr ruhige Heimfahrt und Hanna und Nadi kuschelten die ganzen 5 Stunden. Ich war Hanna unglaublich dankbar, aber ich hatte auch ein bisschen das Gefühl, dass Nadi es ihr auch schwer angetan hatte. Hanna liebkoste die übel aussehende Nadi auch sehr liebevoll. Von unseren Spielen und Gesprächen wusste ich, dass Hanna auch eine starke Ader für Mädels hat. Das konnte ja noch was werden!

Als wir zuhause ankamen, Hannas Mama uns an der Tür empfing, sah man auch ihr den Schock, den Schrecken richtig an. Sie war einen solchen Zustand von Menschen auch nicht im Ansatz gewohnt. Logisch, in ihrem goldenen Käfig war das Elend der Welt weit weg. Wir aßen in Ruhe, Nadi sah sich beim Essen viel um aber aß wenigstens. Schlimmer würde es jetzt sicher nicht mehr werden. Nadi fragte: "Wo schlafe ich eigentlich hier?" Von Hanna kam die spontane Antwort "Na im Bett, wir haben sowas. Du schläfst bei uns!" Nadi lächelte, Mama wunderte sich und sagte nur "Dieser holländische Slang in Nadis Stimme ist ja mal sowas von süß!" Wir lachten.

Von da an ging es in rasend schnellen Schritten bergauf. Nadi erholte sich derart schnell und war bald wieder diese blonde Blume, dieser Hammer mit ihren grünen Augen.

Hanna? Nadi? Ja, wie drück ich das aus? Schwestern? Nein, Geliebte? Nein. Jing und Jang. Ja! Zwei Seiten einer Münze. Ja, genau das! Die tickten genau gleich. Die beiden waren voll im Einklang, hatten sich gesucht und gefunden. Sowas von gut für uns alle. Irgendwann später hatten wir auch wieder Sex, jetzt zu dritt und was ich bis dahin nicht wusste, Nadi liebte auch Frauen! Es war Sarah, die das damals nicht wollte. Jedenfalls war es bald Standard, dass es die beiden ohne Probleme auch ohne mich trieben. Das Ganze war schon sehr geil.

Ich bitte Dich, Dir jetzt mal das hier vorzustellen. Du siehst zwei sehr zierliche Frauen. Beide mit absoluten Traumfiguren, die sich fast wie Eier gleichen. Die eine mit ewig langen schwarzen Locken und grauen Augen, die andere mit strubbeligen gewellten blonden Haaren und ihren grünen Augen. Diese beiden kommen Dir lachend, spielend und frotzelnd irgendwo entgegen und das in echt sexy Outfits. Das will ich sehen, wie Du da die Spur hältst und nicht sabberst.

Mit unserem Leben, von da bis jetzt, will ich Dich gar nicht groß langweilen. Der Alltag kam, wie bei jedem. Ich fuhr jetzt wieder regelmäßiger nach Amsterdam. Nadi eher selten. Sie hasste die Erinnerungen dort. Das gilt bis heute. Sie wohnte jetzt fest bei uns und arbeitete inzwischen in einem Krankenhaus, hier in der Nähe. Nadi fährt bei unseren Moped Touren immer mit. Sie fährt nicht selbst, also immer bei mir hinten drauf. Die Jungs in unserer Clique sabbern auch immer und würden unglaublich gerne, aber ....

Was Dich aber viel sicherer interessieren dürfte, sind die ganzen Specials, die kleinen und besonderen Erlebnisse, die wir inzwischen hinter uns haben. Ich erzähl sie Dir mal, so wie sie mir grad einfallen. Also nicht in der richtigen Reihenfolge. Ist auch egal, aber schon geil!

Wir waren mit der Clique, nach einer Tour, an einem Baggersee eingelaufen. Schwimmen, Sonne, faulenzen waren angesagt. Hanna und Nadi stritten sich um die Bikinis. Allein davon hatten wir Jungs schon schwerste Beklemmungen in den Hosen. Das hätte uns allen schon gereicht! Aber dazu kamen noch die sanften - ok - gezickten Worte: "Du blödes Bückstück, das ist mein Oberteil!" "Bückstück, das ich nicht lache, besser als ein Fickstück wie du!" "Du Bitch, gib das her!" "Für dich immer noch Frau Doktor, du Schlampe!" "Frau Doktor - Soll ja wohl ein Witz sein, oder? Du verficktes kleines Blondchen bist ja noch zu blöd deinen Bikini zusammen zu halten. Du gehst doch noch nicht mal als Pathologin durch, du kleine Nutte!"

Alter Schwede. Ein Wortgefecht, untermalt mit sehr viel frei gezerrter blanker Haut und wir Kerle, ich glaube wir waren 10, hatten alle den Mund offen, knallrote Gesichter, die Hosen zu Zelten ausgebaut und sind alle zusammen erst mal schnellstens ins kalte Wasser geflüchtet. Als wir uns zurück trauten, lagen die zwei schmusend und oben ohne auf ihrer Decke und haben uns herzhaft ausgelacht.

Meine, eher unsere Schwiegermutter war auch so ein Thema! Auch wenn man das dem, was Du gelesen hast nicht so entnehmen kann, es hatte ja immer irgendwo eine ganz andere Dynamik. Ich stehe total auf so eine süße Milf. Natürlich hatten auch die Eltern von Hanna sehr schnell geblickt, wohin bei uns der Zug fuhr. Und sie fanden es nicht gut. Wenn sie zwar Nadi beide auch richtig gut leiden konnten und Papa definitiv scharf auf sie war, so hatten sie doch Sorgen, das Hanna auf der Strecke bleiben könnte. Mutti war inzwischen sehr oft bei uns zu Besuch. Papa war nicht nur viel auf Geschäftsreise, nein wir wussten auch alle, wie auch der Rest der Welt, dass Papa seine hübsche Sekretärin fickte.

Nun ist es so, dass Mutti das wusste, aber auch sie nicht ohne war. Hübsch und lecker noch dazu. Sie war wieder mal bei uns. Wir waren im Garten am Pool und wollten bald grillen. Hanna und Nadi waren, weiß Gott, nicht schüchtern. Sie tobten beide im Pool. Zerrten sich die Bikinis runter und fingen vor Mutti ungehemmt an, sich gegenseitig auf die Spitze zu treiben. Als die zwei sich in der 69 verwöhnten, leckten und fingerten, dachte ich schon, dass Mutti jetzt ein Fass auf macht und hier den Teufel austreiben würde. Mutti saß aber da, mit riesengroßen Augen, offenem Mund und knallrotem Gesicht. Ihr lief der Schweiß in Strömen runter. Sie war fassungslos. Sie sah mich an, brachte so ein komisches Jammern, oder Winseln zustande und sagte zu mir

"Fick mich jetzt"

Keine Diskussion, keine Fragen und nichts weiter drum rum. Ich ging zu ihr um den Tisch, packte sie hoch, pflanzte sie auf die Tischplatte, Bikini-Höschen zur Seite und meinen Schwanz grob in ihr Fickloch gerammt. Meine zwei sahen das, lächelten und machten mit sich weiter und ich rammte Mutti das Hirn über Bord. Das wilde grobe und ungehemmte ficken hatte erst ein Ende, als wir gekommen sind. Erst dann habe ich sie komplett ausgezogen, verwöhnt und ausgeleckt.

Die zweite Rund hatte dann wenigstens ein bisschen mehr Ruhe. Fertig waren wir trotzdem am Ende. Gerade Mutti habe ich danach noch oft gefickt. Papa weiß das und er sagte mir dazu nur, dass ihm das sehr recht wäre, dann gäbe es draußen auch nicht so leicht Getratsche. Nochmal, nicht dass Du das jetzt falsch verstehst. Das sind und waren alles Ereignisse, Highlights, die auf einen langen Zeitraum immer nur zufällig mal entstanden sind.

Mutti war ja jetzt, wie erwähnt, schon öfter bei uns. Auf jeden Fall fand sie blöderweise die drei Kästchen mit den Karten. Ich weiß auch nicht, warum ich so unvorsichtig war, nicht daran dachte. Das anschließende Gespräch war eine Überraschung. Gar nicht böse oder so was. Sie wollte nur wissen, was das war. Wir erklärten es ihr. Auch Nadi hörte gut zu, Sie war ja da auch nicht mit dabei. Mutti war ganz ruhig. Sie hörte nur zu und las sich die Karten durch.

"Mama, bitte, dass ist verdammt intim und mir echt peinlich" "Schatz, ganz ehrlich, dass muss dir überhaupt nicht peinlich sein. Ich als deine Mutter finde traurig, dass ich das nie hatte. Auf mich und meine Wünsche, Fantasien und Träume hat nie einer geachtet! Ich sag's mal so, deine meisten Karten hier hätte ich auch schreiben können" In diesem Gespräch lernten wir sehr viel übereinander. Die Verbindung zwischen uns wurde nur stärker. Auf jeden Fall verplapperte sich im Laufe dieses Gesprächs einer von uns. Ich weiß nicht mehr wer es war. Mama erfuhr vom Club. Das war erst mal zu viel für sie und sie brachte damit, ohne es zu wollen, Nadi zum Weinen. "Ich kann da nichts für. Ich wurde da hinein geboren und gefragt hat mich da bis heute keiner, ob ich das will!" Sie weinte bitterlich und wir trösteten sie, so gut wir konnten. Dann machte Mutti einen noch größeren Fehler. Ich erzählte ihr im Groben die Geschichte. Ich erzählte von Sarah. Ihr Kommentar

"Gut, dass sie unter der Erde ist"

Nadi und Hanna hatten alle Kraft nötig. Ich hätte Mutti aus der Hose geklopft. Ich weinte. Ich war außer mir. "Aber sie hat doch dir das alles angetan Nadi, ich versteh das nicht" sie war verzweifelt. Sie erkannte ihren Fehler nicht. Nadi erklärte es ihr noch mal. Genauer. Mit den Hintergründen. Dem Warum usw. Hanna und Nadi sagten dann "Wir leben jetzt damit, dass Ralf die Sarah immer lieben wird. Wenn sie noch leben würde, hätten wir alle keine Chance bei ihm. Sie wird immer ein Teil von ihm bleiben. Sie war sein ein und alles" Mutti weinte jetzt auch und entschuldigte sich bei mir. Sie schämte sich so sehr. Sie hätte halt gutbürgerlich nur die Nutte gesehen. Nicht aber die Frau.

Es beruhigte sich wieder, aber am Ende wollte Mutti das mal sehen. Sie wollte mit uns dahin. Ja, auch nicht schlecht, oder was meinst Du? Ist doch logisch und normal, oder? Ihr würdet doch auch eure Schwiegermutter mitnehmen, wenn ihr einen Puff besuchen geht, oder? So ist es gekommen, dass wir also zu viert nach Amsterdam gefahren sind. Natürlich war eine komische Stimmung aber es ging. Mutti gehörte eh schon fast zu uns. Sie hatte viel über uns, aber auch wir über sie gelernt. Am Club angekommen, sprang uns Monika vor Freude in die Arme. Überraschenderweise war sogar mein Bücherwurm zu Besuch. Die war so aufgeregt und so am Jubeln und fragte mich unüberlegt:

"Ralf, du fickst mich doch heute, ja?"

Meine zwei nahmen das ja mit Humor, aber Mutti? "Was für eine Schlampe!", sagte sie fassungslos. Es war Monika, die Mutter vom Bücherwürmchen, die antwortete: "Schätzchen, falls es dir noch nicht aufgefallen ist, du bist hier in einem Puff. Meine Tochter ist Doktor der Medizin und hat aktuell ein Gastprofessur an der Uni von Amsterdam. Ab nächstem Jahr wird sie offiziell "Prof. Dr." sein! Was genau hast du denn in deinem Leben erreicht? Wenn dir was nicht passt - vor dem Tor, ein Stück rechts ist eine Bushaltestelle, du Schnepfe!" Nach der Ansage hatte Mutti den starren Blick. Ich lach mich heute noch weg.

Wir gingen hinein, lachten viel. Erzählten viel. War schön. Im Hintergrund lief das Geschäft. Heute ganz normal auf den Zimmern. Logisch, dass Hanna und ihre Mutter das Treiben aufmerksam verfolgten. Zwei superschlaue Kerle dachten wohl, dass meine weibliche Begleitung auch im Geschäft war und die beiden waren voll geil auf meine Mädels. Wir wollten schon aufklären, da flüsterte Hanna mir zu, dass sie das mal probieren möchte. Ihre Mutter guckte erst blöd, überlegte nicht lange und sagte dann überraschend: "Ich auch, aber nur einmal".

Ich guckte schon ziemlich blöd, sah alle an und sagte "Ok, ihr könnt die beiden hier haben. Mehr ist nicht." Die Kerle strahlten: "Klasse, ich nehme die Milf". Moni wickelte das Geschäft ab, brachte die vier in ihre Zimmer und wir anderen waren alleine. Was für ein blödes Gefühl. Wir warteten, redeten, ich war schon übelst nervös und hasste mich gerade für meine Dummheit. Ich nutzte die Wartezeit und tauschte mich erst mal mit meinem Bücherwürmchen aus. Dass sie nicht mehr hier wohnte, wusste ich ja schon lange. Sie ist heute mit einem ihrer Freier zusammen. Sie haben geheiratet und planen ein Baby. Sie hatte ihn mehrfach bedient und abgemolken, bevor sie sich dann im Krankenhaus begegnet waren.

Er wäre sowas wie ein Chef von ihr gewesen. Das wusste vorher halt nur keiner. Großes Gelächter, aber weiter. Beide hatten sie Angst, dass diese Verbindung hätte auffliegen können. Jeder dachte, dass der Andere ihn in der Hand hätte. Bei der nun folgenden Aussprache wären sie übereinander hergefallen und wären seitdem zusammen. Geile Nummer Alter! So, nach einer guten halben Stunde waren beide zurück. "Der sah ja ganz ok aus, aber ich weiß jetzt, warum der hierherkommt..." "Meiner war von der ganz schnellen Truppe!" Wir lachten uns erst mal frei. An diesem Abend fickte ich das Bücherwürmchen, bis zum heutigen Tag, das letzte Mal.

Monika hatte Geburtstag. Einen Runden. Also wurde extrem groß gefeiert. Wir waren zu dritt nach Amsterdam gefahren und wollten gemeinsam ein verlängertes Wochenende dort verbringen. Freitags wurde am Abend groß gefeiert. Der Club war zu. Da könnte ich Dir auch vieles erzählen, aber denk es Dir einfach. Am Samstag lief am frühen Abend die übliche Orgie wieder an. Nadi und ich halfen wieder an der Bar. Nadi hat bis heute nie wieder einen Kunden bedient. Für uns war das ja alles normal. Aber Hanna war geschockt und nicht in der Lage sich groß zu bewegen.

Sie sah das Ficken und Treiben um sich herum. Sie schwitzte und winselte. Ich sah mir das eine Zeit lang an. Dann ging ich zu ihr und sagte ihr im sehr groben Ton "Zieh dich aus du verfickte Schlampe" Sie sah mich nur mit großen Augen und offenem Mund an und begann ohne Antwort, sich auszuziehen. Als sie nackt war sagte ich "Du gehst jetzt darüber und bedienst unsere Kunden, lässt dich ficken und wehe ich höre Klagen, oder Beschwerden!" Sie ging und ließ sich ficken. Einmal sogar im Sandwich. Sie hatte eine Karte mit "Ich will mal von wild fremden Kerlen einfach nur benutzt werden" geschrieben. Diese Fantasie gönnte ich ihr jetzt, wenn ich auch ganz genau aufpasste. Als ich sah, dass sie nicht mehr konnte, holte ich sie wieder da raus. Die Kerle zickten zwar, aber unsere Security war da auch nicht ohne. Sie ging Duschen, kam im Bademantel zurück, küsste mich und sagte "Danke" diese Fantasie konnten wir zwar abhaken, aber sie kam jetzt in die Kiste für "Will ich nicht!". Es war aufregend und der Wahnsinn, aber sie wollte das nicht noch mal erleben. Nun verstand sie Nadi, die immer sagte: "Nutte zu sein heißt, den Kerlen einfach zu dienen und sich quälen zu lassen! Kein Freier hätte jemals auf sie geachtet, oder sie mit Gefühl behandelt."

Wir hatten wieder mal eine geile Tour mit der Clique, bei uns oben. Es war heiß, wir hatten Spaß und es ging uns richtig gut. Wie üblich sammelten wir uns wieder mal vor unserem großen Grill. Da es nun mal so unglaublich heiß war, wollten eigentlich auch alle in den Pool. Alle hatten zwar ihre Motorrad Klamotten mit, aber nun mal kaum einer hatte was zum Baden. Den meisten Jungs war es eh wurscht. Die würden alles dafür geben, die vier Mädels nackt zu sehen! Die Mädels, in der Minderheit, waren die große Unbekannte, ob wir nackt baden würden oder nicht.

Ich glaube, wir waren 12 bis 15 Leute, ich weiß es nicht mehr genau. Wir waren übermütig und alle warfen das Gerödel weg, wir konnten gar nicht schnell genug sein. Im Übermut wollte Alex, Nadi auf den nackten Hintern schlagen. Ungewollt, jeder hatte leicht die Position verändert, schlug er drauf, und landete mit mehreren Fingern in Nadis Löchern, bzw. in deren Umfeld. Alle waren erstarrt, dachten die Party wäre rum, als Nadi zu Alex sagte "Du mieser kleiner Wicht, entweder du machst dich jetzt ganz schnell vom Acker, oder du besorgst es mir so, dass ich nicht mehr hinter dir herrennen kann!"

Alex sah nur kurz mich und die anderen an, packte Nadi, hob sie auf den Tisch und begann sofort, ihr die Muschi auszulecken. Das war der Startschuss, zu unserer ersten großen Orgie in unserer Clique, in deren Verlauf auch Mutti später noch übelst rangenommen wurde. Was müssen die Schwiegermütter auch immer einfach so reinplatzen. An diesem Nachmittag habe ich das erste Mal eine mollige Frau vernascht. Entschuldige bitte, vor allem wenn Du eine solche Frauen bist, die sich grad angesprochen fühlt. Bitte nicht böse sein. Aber ich dachte immer, das wäre nichts für mich. Sicher, sie ist auch heute noch nicht richtig dick. Sie entspricht einfach nur nicht dem Idealbild. Sie fühlte sich richtig klasse an. Weicher, nicht schwabbelig oder so. Sie roch und schmeckte voll lieblich. Mit ihrem süßen Gesicht ein richtiges Sahnetörtchen. Also gerade mit ihr hatte ich schon einen übelsten Spaß und sie war bis heute die engste Frau, die ich je vernascht habe!

So könnte ich noch vieles erzählen, aber irgendwann muss man ja ein Ende finden. Ich verstehe nicht, wie man darauf stehen kann, dass seine Frau heimlich, oder alleine mit irgendwelchen anderen Kerlen rumfickt! Das machen doch schon die Milliarden anderen Frauen dieser Welt, oder nicht? Wieso will ich dann, dass diese eine, meine Frau das auch macht? Ich finde wichtig, dass eines klar ist: Ich habe mich für meinen Partner entschieden. Mit ihm und nur mit ihm genieße ich jetzt mein Leben. Wir gönnen uns, wir vertrauen uns und wir machen Blödsinn zusammen um immer das Prickeln zwischen uns am Leben zu erhalten. Verjagt die Langeweile um jeden Preis! Wenn da mal Aktionen mit zusätzlichen Menschen dazu kommen, meine Partnerin mal einen Traum auslebt, dann ist das doch nur wie die kompletten Gewürze in der Suppe, oder nicht? Aber doch nicht alleine, nicht heimlich und nicht betrügen. Lieg ich da so falsch?

Hatte ich euch eigentlich erzählt, dass Hanna und ihre Mutter, für ihren Einsatz im Club bezahlt worden sind? Die dummen Gesichter werde ich nie mehr vergessen! Vor allem Mutti, aus gutem Haus war dann ja wohl offiziell eine echte Nutte! Auf jeden Fall traute sich Mutti nicht, Monika in die Augen zu sehen. Die wiederum grinste, wie ein Honigkuchenpferd. Das gab ihr ganz sicher eine ordentliche Denkaufgabe. Hanna fand das wohl eher geil.

Hanna, ja!

So habe ich schon mal einen Teil, zu dieser Geschichte angefangen. Eigentlich sollte diese Geschichte ja mit dem letzten Teil enden, aber es kam doch alles anders als gedacht. Deshalb...

Vergiss alle guten Tipps, Ratschläge und Weisheiten! Man kann eben nur versuchen, sein Bestes zu geben, denn: "Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!" Wir hatten schon einen echt geilen Lauf. Eine irre schöne Zeit. Trotz so vieler Experimente, heute denke ich auch, vielleicht gerade wegen der vielen Experimente, änderte sich unser Leben, unser Verhältnis, ohne dass wir es wirklich merkten.

Wir haben viele Karten (Fantasien) nie ausgespielt. Die meisten konnten wir als erledigt abhaken. Ob das wirklich so gut war? Meine Angst, Fehler aus vergangenen Beziehungen zu wiederholen, ließ mich jedenfalls andere und neue machen. Als Hanna mal ein paar Tage alleine auf eine Fortbildung musste, habe ich mir einen Spaß daraus gemacht, das gleiche mit Nadi auch mal zu spielen. Es stellte sich heraus, dass Nadi aber, aufgrund ihres Lebens, ganz anders tickte. Sie hatte einfach so vieles schon erlebt und wollte eben nicht noch viel mehr erleben. Sie war einfach vom Leben bedient! Ich weiß auch nicht, ob der von ihr gewählte Beruf, für sie der richtige war. Ihr machten die Erfahrungen, im Krankenhaus einfach viel zu sehr zu schaffen. Eine übelst temperamentvolle Wildkatze, aber eben viel zu sanft und zerbrechlich!

Eigentlich logisch. Ohne diese Charaktereigenschaft wäre sie ja auch nicht für zwei Jahre in so ein tiefes Loch gefallen. Wie sehr ich sie, gerade deshalb, liebte, erkannte ich damals selbst noch nicht. Oder was denkst Du beispielsweise über ihre folgenden Sätze, die sie im Laufe unseres sehr intimen Gesprächs zu mir sagte. "Schatz ich liebe dich unendlich. Ich habe wirklich kein Bedürfnis nach diesen Experimenten. Ich habe solche Fantasien nicht mehr, für ein Leben war das, was ich erlebt habe, schon viel zu viel. Wenn du gerne mal irgendwas erleben möchtest, bitte sag es mir. Ich mach es dann nur für dich" Ich wurde mir, mit der Zeit immer sicherer, dass sie nur Hanna zuliebe mitmachte. Sie wollte Hanna nicht im Weg stehen und gönnte ihr die Erfahrungen. Das merkte jeder Dumme sehr schnell an einer Standardgewohnheit von uns: Gerade in der Zeit, in der Hanna nicht da war, wo es ruhiger war, gingen wir, wie immer nackt zusammen ins Bett. Wir kuschelten, wir schmusten und sie liebkoste dabei auch meinen Schwanz. War er hart genug, robbte Sie auf mich drauf, führte ihn ein und wir schmusten einfach so weiter, aber eben ohne zu ficken. Wir schliefen nicht selten so, ineinander ein. Meistens musste Nadi eigentlich sogar gar nichts machen, ich wurde von ihr sowieso ganz alleine hart und nebenbei, diesen Standard machen wir heute noch so!

Es entwickelte sich schleichend. Wir veränderten uns, wir lernten und wurden erwachsen.

Hanna - Stück für Stück kam immer mal wieder ein Teil von ihr, der mal am Gardasee abgestürzt war, wieder durch: Die Zicke kam wieder zurück. Sie zickte immer wieder. Sie veränderte sich in schleichenden langsamen Schritten. Ihr Temperament und Ihre Wildheit ließen sie, sich, gerade auch, wenn wir durch Zufall wieder eine Orgie veranstalteten, immer wilder austoben. Sie wollte mehr. Sie wollte Power. Sie wollte Spaß. Dabei merkte sie wohl gar nicht, dass sie auch aus der Verbindung zu Nadi immer weiter wegdriftete. Es machte immer weniger Spaß mit ihr, je länger es dauerte.

Nadi - Sie führte ihren emotionalen Weg, den sie eingeschlagen hatte, konsequent, immer weiter fort. Sie ist aus einem extremen Leben gekommen, dass für uns Normalos ja schon harte Kost war. Hatte sie anfangs noch bei unseren Eskapaden mit gemacht, ich dachte immer es wären unser aller dumme Ideen, so zog sie sich da immer mehr zurück. Je mehr Hanna sich von ihr entfernte, desto mehr füllte sie die Leere mit mir wieder auf. Uns allen kam die Gewohnheit hierbei zur Hilfe. Durch den Alltag tat es nicht mehr so weh, dass sie mich so sehr an Sarah erinnerte. Sogar im Gegenteil! Ich erwischte mich oft, beispielsweise abends im Bett dabei, dass ich Nadi zärtlich schmuste und streichelte und mir in meinem Kopf dabei Sarah erschien. Mit der Zeit entwickelte sich dabei in mir eine melancholische, eine träumerische Stimmung, die mein Herz erweichte.

Nadi merkte das sehr wohl, aber es schien, dass ihr das sogar eine innere Verpflichtung war: Einerseits Sarah am Leben zu erhalten und andererseits ihren Platz, Sarahs Platz, Sarahs Unvermögen, es selbst zu tun, für sie auszugleichen. Nadi war extrem wichtig, dass Sarah weiterlebte, weiter geliebt würde und sie ihren Platz in diesem Spiel behaupten konnte. Bei all dem Gefühlsdusel verwechselte ich nie die Namen. So merkte Nadi sehr klar, dass ich trotz allem, sie selbst liebte. Ich glaube dieses Wachsen der Gefühle, Zuneigung usw. waren nicht wirklich gut für Hanna.

Ich - Ich hatte ja von Anfang an schon gezeigt, dass ich für jeden Quatsch zu haben war, aber auch, dass ich selbst nicht so viel Quatsch brauchte. Sei es auf dem Parkplatz, im Club oder bei unseren Orgien, ich wollte vor allem, dass sich meine Mädels ihre Wünsche erfüllen konnten. Ich selbst hatte ja dabei auch meinen Spaß. Und mal nebenbei: Seit Sarah hatte ich ja wohl immer Möglichkeiten und Mädels genug, oder? Für mich kam alles gar nicht so schlimm, aber überraschend. Warte kurz, ich löse das gleich auf.

Mit der Zeit hatte ich entschieden, dass ich im Club, in Amsterdam einiges ändern wollte. Was Du noch nicht weißt: Sarah hatte Nadi und mich als Erben zu ein halb eingesetzt, mit der Einschränkung, dass ich das Geschäft zu leiten hätte. Das war nicht dumm, das war nicht böse. Sarah wollte damit nur ihre Mädchen schützen, weil sie wusste, dass Nadi alles verkauft, oder in Schutt und Asche gelegt hätte. Ich persönlich hätte es fairer gefunden, Nadi alleine erben zu lassen und mich nur als Geschäftsführer zu bestimmen. Unser Anwalt hatte darüber aber nur gelacht und gesagt Sarah wäre schon immer viel schlauer gewesen als ich. So hätte sie mich doch jetzt, für ihre Interessen, voll in der Hand. Sie wäre sich zu hundert Prozent sicher gewesen, dass ich all mein Handeln so immer in ihrem Sinne orientieren würde und war sich zudem sicher, dass Nadi und ich ein Paar bleiben würden. Diese Überzeugung wäre ja, wie Du weißt, beinahe schief gegangen. Wir kamen ja erst zwei Jahre später wieder zusammen.

Ich wollte, gerade auch Nadi zu liebe, nicht mehr so oft da hoch. So hatte ich den Plan entwickelt, die Mädchen abzusichern, mich mehr zurück zu ziehen und dem Club wieder eine eigene Dynamik zu geben. Es sollte wieder was passieren. Ich wollte, dass da wieder was vorwärts geht. Ich besprach das mit vielen Fachleuten und mal aufs deutsche Recht erklärt, ich hatte folgenden Plan:

Es sollte eine GmbH gegründet werden. Eine GmbH hat ein Stammkapital zu halten. Ich wollte allen fest dort arbeitenden Mädchen die Möglichkeit geben, sich zu beteiligen. Als Gesellschafter. Die Mädchen hatten die Wahl, mit Einmal oder mit Ratenzahlung ihre Anteile zu kaufen. Zukünftig sollten alle Mädchen Mitgesellschafter sein. Bisher war das so geregelt, dass wir mit den Mädchen quasi als Subunternehmer abrechneten. Sie waren selbständig und selbst für Ihre Verpflichtungen verantwortlich. Wie gut das dann auf deren Seite klappte, könnt ihr euch ja denken, konnte uns aber egal sein.

Ihren Lohn kriegen, versichert sein und so weiter - das war ein wesentlicher Teil des Plans. Als Mitinhaberinnen sollten alle zusätzlich am Erfolg mit gewinnen und somit ein natürliches Interesse am gemeinsamen Erfolg entwickeln. Das Schiff vorwärtsbringen. Der Erfolg sollte dann, je nach Beschluss, spätestens 1 x im Jahr ausgeschüttet werden. Auszahlung in Cash oder auf ein Aktiendepot. Über das Tagesgeschäft und wichtige Entscheidungen sollten demnach, die Gesellschafter, in einer Versammlung, gemeinsam entscheiden. Aus den Erfahrungen mit unserer lieben EU, hatte ich geplant, dass immer nur 80% Zustimmung nötig wären. Nadi wollte ich absichern, indem die GmbH alles mietet und an Nadi bezahlt. Soweit die Theorie.

Mit diesem, hier nur sehr grob erklärten Plan fuhr ich hoch zum Club und besprach es mit den Mädels. Plötzlich war da auch von Absicherung im Alter und so die Rede. Die Damen und Herren waren begeistert. Also kurz, es wurde entschieden, dass wir das so machen würden und es galt jetzt, das auch umzusetzen. Das einfachste war, das Gerödel, wie mein Boot, ja, auch den Porsche und anderes zu mir nach Hause zu bringen. Es war halt im Ganzen ganz schön viel Arbeit. Ich vergesse nie wieder das Gesicht von unserem Notar, als der einen Vertrag mit 24 unbeschreiblich geilen Weibern machen musste. Der stotterte beim Verlesen der Urkunde ein paar Mal öfter!

Nadi fanden wir mehrmals abends in meiner Halle und konnten sehen, wie sie langsam und gedankenverloren, den Porsche sauber machte und dabei mit Sarah redete. Keiner von uns sollte, durfte oder konnte ihr dabei helfen. Aus den hier beschriebenen Gründen war ich in der Zeit deutlich mehr unterwegs und nicht so oft zuhause. Ich hatte das zwar besprochen, aber war ja auch sicher, dass sich meine Mädels miteinander nicht langweilen würden.

Ich war noch nicht ganz fertig, da hatten wir wieder mal eine Mopedtour mit der Clique geplant. Zu dem Zeitpunkt wusste ich nur, dass Hanna auch oft bei ihren Eltern war und weiter viel Moped fuhr, mehr aber nicht. Nadi hatte eh Schichtdienst, war also alles ok! Auf dieser Tour dachte ich dann das erste Mal kritisch über Hanna nach. Sie war wild mit den anderen Jungs am Flirten, sie fuhr in der schnellen Gruppe, sie ging zu uns spürbar auf Abstand, was ich überhaupt nicht kannte. Ich dachte an eine Laune. Nadi nicht so. Bei einer Pause fragte sie mich "Kommst du damit klar?" Ich war zwar irritiert, auch etwas verletzt, aber durch Nadi ohne besondere Verletzungen in der Seele. Nadi und ich hatten bei den Orgien der letzten Zeiten und auch bei allen anderen Eskapaden eigentlich immer mehr, nur noch unter uns gespielt. Den Anderen zuzusehen und sich von der Stimmung abholen zu lassen? Das machen wir heute noch gerne und sicher auch weiter so. Wir hatten Spaß, sahen zu, waren glücklich, aber wollten beide nicht mehr.

Sex an sich? Für alle Nicht-Motorradfahrer, will ich dazu was sagen: Ich bin zu der Zeit eine BMW R1250GS gefahren. Das ist eine große, aber spritzige Reiseenduro. Wenn Du damit fährst, kannst Du zwar sehr flott, aber auch entspannt zu zweit super fahren. Hast Du so jetzt deine Maus mit hinten drauf, fühlst Du von ihren Innenschenkeln, ihrem Schoß, zum Bauch über Ihre Titten alles an Dir. Meine reibt sich so ganz sanft an mir, während der Fahrt, während sie die Vibrationen erregen. Sie schließt die Arme um mich und streichelt mich mit ihren Händen. Oft legt sie dann ihren Kopf im Helm auf mir ab. Ich weiß jetzt nicht mehr wo ich den Begriff her kenne, aber das ist eindeutig eine "beziehungsbildende Maßnahme", die für sich betrachtet schon sehr viel von Sex hat.

Beim Grillen, bei mir zuhause verführte dann Hanna die Jungs und hatte einen heftigen und wilden Gangbang mit 15 Kerlen. Auch dieses Mal machten Nadi und ich nicht mit, wir sahen nur zu. Hanna ließ sich von den Jungs ausziehen. Sie genoss deren Streicheln, das begrabschen. Befreite Schwänze, die sie wichste. Sie lachte und war voll aus dem Häuschen. Sie legte sich quer über den Tisch, auf den Rücken. Jetzt ganz nackt ließ sie sich die Titten massieren, überall anfassen. Mehrere Jungs wechselten sich dabei ab, ihr die Fotze zu fingern und zu lecken. Auch ihr Arschloch ließ sie sich dabei bearbeiten. Auf der anderen Seite wichste sie zwei Schwänze mit den Händen und blies den Schwanz, der gerade wollte. Die Jungs grölten und waren begeistert.

Nachdem der erste aufstand und seinen Schwanz, ohne Gummi, in ihre Fotze rammte, ging die Party richtig ab. Die Jungs wechselten sich jetzt ab, indem sie die Stille Post miemten. So hatten Sie der Reihe nach immer Leerlauf, eine Faust, eine Maulfotze, eine Faust, Leerlauf, eine Fotze, oder ein Arschloch. Immer schön im Kreis herum. Alle hielten so ziemlich lange durch. Ich weiß nicht, wie lange sich Hanna so bearbeiten ließ. Später verlegten sie sich dann auf die Wiese. Einer lag nun immer auf dem Rücken, stützte sie, auf sich liegend, während ein anderer hinter ihr kniete und ihr zweites Loch füllte. Auch hier arbeitete sie zusätzlich mit Fäusten und Maulfotze. Die Anderen standen wichsend und grinsend um sie herum.

Die Sicherung war bei Hanna völlig durch geknallt! Sie ließ sich das Sperma ungeschützt in alle Löcher spritzen und sich komplett vollspritzen! Dieser Porno wäre ein Hit geworden. Nadi und ich sahen nur zu. Nadi saß auf meinem Schoß. Wir streichelten uns, aber hatten beide keinen Bock auf Sex. Zumindest nachdenken durfte ich aber jetzt doch mal, oder?

Alle waren fertig, sahen zu mir rüber und machten richtig schnell, dass sie vom Acker kamen. Hanna lag noch lange, sich selbst streichelnd und Sperma schlürfend auf der Wiese. Sie stand dann auf und ging strahlend an uns vorbei in die Dusche. Wir redeten nicht groß, alle machten wir unser Ding. Wir aßen zusammen zu Abend. Danach gingen wir zusammen ins Bett. Hanna wollte hier mit uns ausklingen lassen, aber wir wiesen sie zurück. Danach wurde nur noch geschlafen.

Am nächsten Morgen starteten alle, wie gewohnt zur Arbeit und so liefen die folgenden Tage, genau wie immer. Nur ohne Sex, unter uns dreien. Alle waren wir sehr ruhig. Am Donnerstag kam Hanna sehr spät nach Hause. Sie kam ins Wohnzimmer, wo Nadi und ich beim kuscheln einen Film schauten. Sie machte ungefragt den Fernseher aus, setzte sich in einen Sessel und sagte "Ich muss euch sagen, dass ich entschieden habe auszuziehen. Ich war jetzt ein paar Mal mit Mischa zusammen und ich will zu ihm ziehen" Nadi war geschockt und fragte: "Warum? Was habe ich oder wir falsch gemacht?" Ich dachte nur Mädel, bist du sicher? Mit dem Egoisten? Hanna war unangenehm gefasst.

"Ich will mehr, ich will Neues! Das hat nichts mit euch zu tun!" Was für ein Quatsch! Ich sagte gar nichts. Nach dem Gangbang hätte ich anderes besprochen. Nadi sagte: "Haben wir den nicht genug Scheiß zusammen gemacht? Waren wir dir nicht wild genug?" Hanna antwortete nur "Ich will mehr!" Mir war das zu blöd. Ich wollte das Gespräch abschließen und sagte "Ok, dann wünschen wir dir viel Spaß und viel Glück!" Nicht das Du das falsch verstehst! Ich wäre normal nicht so abgebrüht und kalt gewesen, wäre da nicht der Gangbang gewesen.

Nicht der Gangbang an sich war das Problem. Der war nur eine zusätzliche und extreme Erfahrung. Wobei, wo war denn eigentlich die Grenze? Das Problem war der Sex ohne Gummi! Das dadurch entstandene Risiko für uns alle. Das war eben mal anders unter uns abgesprochen. Wir hatten uns im Verlauf des Gesprächs aufgesetzt. Ich eher abweisend und Nadi sehr verletzt. Sie sah mich an, verstand meine Reaktion aber richtig, und sagte zu Hanna: "Ok, das gleiche wünsche ich dir auch, nur empfehle ich dir dringend zum Arzt zu gehen und dich testen zu lassen." Hanna wollte reagieren und die Zicke rauslassen. Ich aber sagte zu ihr "Lass es!"

Sie sah uns an, legte die Schlüssel auf den Tisch und im Aufstehen fragte sie "Kann ich die Honda mitnehmen?" Es kotzte mich an, aber ich sagte ja. Danach war sie weg, ohne danke zu sagen und zog nur noch die Tür hinter sich zu. Das muss man sich mal vorstellen! Hannas Sachen räumte Nadi, noch nach Feierabend oder vor ihrem Dienst zusammen, ich half ihr dabei und den Transport übernahmen Leute von Papi. Nadi und ich sahen uns nur an und waren frei von Worten. Sie war fassungslos und schüttelte nur den Kopf "Was haben wir nur falsch gemacht? Warum haben wir es nicht gemerkt?" "Ich denke, wir hätten es merken müssen und seit dem Gangbang konnte es auch nicht anders enden" "Warum? Das hätte doch auch nur so ein blödes Experiment sein können. Hätte sie das auf ihre Wünschekarte geschrieben, vielleicht hättest du es ihr sogar ermöglicht" "Das weiß ich nicht, aber ohne Gummis ungeschützt mit so vielen Kerlen zu ficken? Wir sind doch hier nicht im Kino, nicht in der Pornobranche. Nicht mal unsere Nutten hätten das gemacht. Wir haben sie doch seitdem beide nicht mehr angefasst"

Du verstehst sicher, unsere Stimmung war sehr bedrückt. Wir kuschelten nur. Aber ich durfte nicht darüber nachdenken, wie schnell es bei uns richtig schön wurde. Die Zeit verging, wir liebten uns. Der Sex wurde ruhiger, intimer, gefühlvoller. Ich sagte Dir ja eingangs schon, vergiss all meine Reden und Tipps, bis auf den mit der Gewohnheit.

Wir trafen uns weiter mit der Clique, auch mit Hanna. Wir hatten weiter Spaß, es gab auch weiter Orgien oder Gangbangs. Wir bekamen zwar immer mal was mit, beteiligten uns aber nicht mehr daran. Hanna hat auch bis heute noch nicht danke für mein Moped gesagt. Inzwischen war es uns auch egal. Bis Mutti bei uns zuhause einschlug. "Was ist passiert? Was läuft hier für eine Scheiße? Was habt ihr gemacht?" Sie weinte ganz bitterlich. Wir beruhigten sie, erzählten es ihr. Sie war nicht geschockt, wie gesagt, sie ist ja auch nicht ohne. Sie war aber bitter enttäuscht. Legte ihren Schlüssel auf den Tisch, gab jedem von uns einen Kuss und ging. Sie und ihr Mann wurden aber später noch zu wichtigen Personen für uns.

Diese Dämpfer waren blöd und Scheiße, aber wer erlebt die nicht? Für uns ging das Leben weiter. Wir lagen zusammen in der Sonne, am Pool. Nadi war nackt auf ihrer Liege. Ich cremte sie mit Sonnenmilch ein. Gedankenverloren massierte ich ihre süßen kleinen Füße, ließ mir Zeit mit jedem einzelnen Zeh. Nahm immer mal wieder einen Zeh in den Mund und lutschte daran. Streichelte und massierte ihr ganz langsam, im Zeitlupentempo, ihre so furchtbar schönen Waden, über die Knie und vor allem ihre Kniekehlen zu ihren Schenkeln. Ich kombinierte diese Aktionen immer wieder mit küssen, lecken, oder auch beißen. Weißt Du, ich bin ein Mann, also strebte ich immer wieder ihr Himmelreich an. Meine Finger streiften Ihre Lippen, Ihren Anus und versenkten sich auch immer wieder leicht darin. Sie meckerte knurrend, als ich ihren süßen Arsch knetend und küssend weiter nach oben wanderte. Sie war unglaublich unruhig, ungeduldig geworden. Ich streichelte, massierte und küsste ihren ganzen Körper. Egal ob Mund, Nase, Augen, ihren Nacken, die Ohren, ihre Titten, die Achselhöhlen, Bauch, Bauchnabel und erst dann wieder zurück zu ihrer Muschi, die ich mit Mund, Zunge, Nase, Händen und Fingern bearbeitete.

Alleine ihre Muschi ist ein Kunstwerk für sich. Im Normalzustand ist sie eigentlich nicht mehr, als ein süßer kleiner Schlitz, flankiert von zwei glatten, zarten Hügeln links und rechts. Ihren Kitzler sieht man nur ganz wenig. Ist sie erregt, füllen sich die inneren Lippen und drängen sich ganz leicht nach außen. Für mich ein absoluter Traum.

Während ich mit dem Mund ihren Kitzler verwöhnte, arbeitete ich mit mehreren Fingern in ihrer Muschi und ihrem Arschloch. Ich war wie in Trance und glücklich, so ein Kunstwerk verwöhnen zu dürfen. Ich ließ mich von ihren Orgasmen und ihren spastischen Zuckungen nicht stören. War mir egal! War mein Spiel! Sollte sie doch sehen, wie sie damit zurechtkommt. So war es mir auch scheißegal, dass sie zigmal flehte, ich solle sie doch endlich nehmen.

Sie wollte verhandeln, es wäre ihr egal, in welches Loch. War mir alles egal, war mein Spiel! Sie lag flach auf dem Bauch und winselte. Ich setzte mich auf ihre Schenkel, zog ihre Arschbacken auseinander und ließ meinen Schwanz, auf ihren Fluten in ihre Pussi treiben. In ganz langsamen, die Länge voll ausnutzenden Hüben fickte ich sie genüsslich vor mich hin, während ich ihren Körper, ihren Nacken streichelte. Wir schwitzten stark, wir flutschten richtig von der Sonnenmilch und ich beschleunigte in fordernden festen Stößen unseren Fick. Sie hob mir ihren Arsch, so gut sie konnte entgegen. Als ich merkte, dass ich soweit sein würde, dachte ich an Steuererklärungen und Termine und versuchte, unsere Höhepunkte so gut es ging aufeinander abzupassen. Wir kamen absolut zeitgleich und wie ein brünstiger Hirsch brüllte sie aus tiefster Kehle ihren Orgasmus in die Welt hinaus.

Ich ließ mich auf sie fallen, roch an ihr. Ich schmuste sie, ich küsste sie, wir waren glücklich. Mein Gewicht reduzierend ließ ich ihr Zeit, sich zu erholen, blieb aber die ganze Zeit in ihr stecken. Auch dieser Akt musste mal zu Ende gehen. Wir küssten uns, waren zärtlich zueinander aber brauchten nicht reden. Als sie aufstand lief der halbe Mittelrhein an ihren Beinen runter, was sie aber nicht störte. Wir gingen zusammen duschen.

Ich kann nichts dafür, ich hatte ja jetzt länger nicht. Ich packte sie mir beim einseifen, drückte sie mit dem Rücken an die Wand. Ich nahm ihr rechtes Bein und stützte ihre Kniekehle über meinem Unterarm und fickte sie so noch mal, mit harten zackigen Stößen. Hierbei hatten wir beide nur noch einen schnellen befriedigenden Orgasmus, aber das reichte! Wir sahen uns glücklich an und tauschten Zärtlichkeiten aus. Genauso zärtlich wiederholten wir nun das eigentliche Duschen. Wir trockneten uns ab und gingen nackt nach unten, um uns um das Abendessen zu kümmern. Wir waren glücklich!

Beim Vorbereiten sah sie mich dauernd an. Sie sagte "Schatz, du liebst mich!" "Ja. Und wie!" Sie sah mir nachdenklich in die Augen "Schatz, es tut mir sehr leid, aber ich muss dir was sagen!" Jetzt bekam ich ein richtig flaues Gefühl im Magen und wollte gerade antworten, da klingelte es an der Türe. Wir sahen uns an, gingen uns schnell unsere Bademäntel holen und ich öffnete die Türe, während Nadi in die Küche zurück ging. Vor der Türe stand Hanna und ich war erst mal sprachlos überrascht. Trotz allem, aber auch ohne Worte ging ich an die Seite und ließ sie rein.

Ich machte die Türe zu, sagte nur "Hallo" und ging an ihr vorbei in die Küche und machte mit Nadi weiter an unserem Abendessen. Hanna druckste rum und begann dann zu reden "Gut seht ihr aus. Ich will euch nicht lange stören. Ich sehe, ihr seid beschäftigt. Ich wollte nur was fragen. Mit dem Mischa, das hat nicht geklappt. Dem hat nicht gepasst, dass ich so viele Männer wollte. War nicht ganz fair, weil der ja selbst immer mit machen wollte und auch gemacht hat.

Egal. Ich will euch fragen, ob ihr mich noch mal in den Club mitnehmen würdet. Ich würde mich da gerne noch mal austoben wollen. Richtig benutzt werden und so!" Wir sahen sie beide einfach nur emotionslos an. Nachdem, was passiert war, hatten wir beide keinen Grund, in Emotionen zu investieren. Viel mehr machte ich mir Sorgen, was Nadi mir sagen wollte. Ich machte es kurz und sagte zu Hanna "Süße, da musst du im Club anrufen und da mal nachfragen. Frag die Moni. Wir haben da keine Aktien mehr. Wir können da nichts mehr entscheiden. Sorry!" Das war zwar glatt gelogen, weil ich immer noch Hauptgesellschafter war, Nadi auch aber.... "Ach Scheiße!" war die kurze Antwort. Ich sah sie an und war nicht mal mehr enttäuscht. Bestenfalls enttäuscht, weil die alte Zicke wieder da war.

Sie sah uns an, wir reagierten nicht weiter auf sie. Da sagte sie nur noch "Na gut. Dann wünsch ich euch noch was!" und war wieder weg. Nadi und ich sahen uns nur an, aber Worte war uns die Sache nicht mehr wert. Ich hatte wichtigeres im Kopf. Ich wollte wissen, was Nadi mir sagen wollte. Ich hatte Angst. "Sag schon, was wolltest du mir sagen?" Sie sah mich überrascht an, erinnerte sich aber wieder. Sie war betrübt. "Ralf, ich habe richtig übelst Scheiße gebaut. Es tut mir furchtbar leid. Ich weiß ich habe dich damit hintergangen aber ich muss es dir nun mal sagen. Du wirst es eh erfahren. Ich hoffe nur, du wirst mir verzeihen!"

Ja, das würde er wohl jetzt werden, mein Herzinfarkt. Muss ich noch was regeln? Ist noch was Wichtiges zu besprechen?

"Schatz, ich weiß es schon seit ein paar Wochen, ich wusste nicht, wie ich es dir sagen sollte. Es tut mir so leid. Ich hoffe du verzeihst mir diesen Riesenmist."

Gut dann, eben ohne Regelung direkt in die Kiste!

Sie weinte jetzt sogar und sah mich flehend an, als sie sagte

"Ähm, also, ich bin im zweiten Monat"

B U M M Alter. Meine Augäpfel hätten rausfallen können, wenn ich nach unten gesehen hätte. In meinem Mund hätten Schwalben nisten können. Mein Herz machte das Gegenteil von meinen Befürchtungen. Mein Herz machte einen Riesensprung und sorgte für ein erhebliches Rauschen in meinen Ohren! Ich wollte, ich musste mich für meine Beinahe - Tod - Erfahrung revanchieren und ging ohne ein Wort aus der Küche. Ließ sie einfach stehen, ging in mein Büro und nahm da eine kleine Kiste aus meinem Schreibtisch und ging zurück. Sie stand da, total verunsichert und hoffend. Ich glaube, sie fürchtete, dass ich sie jetzt zur Strafe verkloppe oder irgend so einen Quatsch.

Ich ging vor ihr auf die Knie und sagte

"Dann werde ich hoffen, dass du nicht nein sagst und bitte dich, meine Frau zu werden!"

Ich reichte ihr das Kästchen, mit den Ringen. Sie aber umschiffte es und fiel mir heulend in die Arme. "Oh mein Gott, ja, tausendmal ja, was hatte ich eine Angst, weil ich dich hintergangen habe!" "Du bist doch ein Vogel du! Nadi ich liebe dich und das ist ein unglaubliches Geschenk von dir an mich. Auch wenn ich schon zu alt bin, ich bin unbeschreiblich glücklich!" Wir beruhigten uns so, wie das glaube ich immer und überall, zumindest sein sollte. Ich rief meine Töchter an, lud sie zum Essen ein und wir gingen am Abend zusammen feiern. Mein Gott, was sind wir glücklich seitdem.

Zwei drei Wochen später fuhren wir zusammen nach Holland. Wir fuhren nicht zum Club. Wir fuhren zum Friedhof. Es ist ein traumhaft schönes Grab, mit einem unglaublich schönen Engel darauf, der das Gesicht von Sarah trägt. Das Grab wird seit der verdammten Nutzung von einer Gärtnerei gepflegt und sieht unglaublich schön aus. Wir legten Blumen ab. Wir entschuldigten uns, dass wir nie mehr hier waren. Wir erzählten ihr, dass wir hofften, dass sie mitbekommen hätte, wenn wir mit ihr geredet haben. Dann berichteten wir ihr, was es Neues gab. Was so passiert war und dass wir ihren Club und ihre Mädchen abgesichert hätten. Nadi sagte dann weinend

"Mama, du wirst Oma. Ralf will mich zur Frau nehmen. Ich bin so glücklich, aber du fehlst mir so!"

Wir hingen unseren Gedanken nach, weinten viel, redeten noch mit ihr. Verabschieden uns und baten sie, dass sie uns Glück wünschen möge. Danach sind wir nur kurz zum Club gefahren, verkündeten die Neuigkeiten, redeten noch ein bisschen und fuhren nach Hause. Hannas Mutti, ach ja Anna, eigentlich Anna-Lena, kam zeitgleich mit uns an. Sie war betrübt und enttäuscht. Die Familie konnte Hanna nicht verstehen und auch nicht mehr glauben, was sie tat. Sie entschuldigte sich bei uns, weil sie geglaubt hatte, wir hätten ihre Tochter im Stich gelassen, wie ihr Mann und sie das ja auch seit Nadi befürchtet hatten. Wir redeten noch lange an diesem Abend. Ich weiß nicht, ob wir noch mal Sex zusammen haben werden. Es war ja nie geplant, immer hatte sich sowas entwickelt. Aber verstehen tun wir uns auch weiter hin sehr gut. Warum also nicht? Anna ist übrigens die Tauftante unserer Tochter. Ihr Mann wurde mein Zeuge, unser Bücherwürmchen die Zeugin von Nadi.

Hast Du eine Ahnung, was eine Motorradhochzeit ist?

Die hatten wir. Wir fuhren mit Polizei Eskorte, weil das vorgeschrieben war. Auch die Polizei nutzte Motorräder. Nebenbei waren eh zwei der Bullen aus meinem Freundeskreis und feierten nachher noch mit. Vor und hinter uns fuhren bekannte und unbekannte Motorräder, die sich überall zusammengetrommelt hatten - immer zwei nebeneinander. Kein einziges Motorrad hatte einen richtigen Auspuff drauf. So wurden wir zur Kirche begleitet, wobei wir selbst in Sarahs Porsche fuhren, der traumhaft schön geschmückt war. Du konntest an keiner Stelle Anfang und Ende der Schlange sehen. Knappe 200 Motorräder sollen es gewesen sein.

Alle Motorräder stellten sich links und rechts an unserem Weg in die Kirche an der Seite auf. Hinterrad immer nach außen. In der Kirche trafen sich Nutten, Familie und Biker. Freunde und Bekannte. Auch Hanna war da. Der Pfarrer dürfte danach in Reha gegangen sein. Als die Messe rum war und die Glocken geläutet wurden, wurden auch alle Motorräder angeschmissen und voll aufgedreht. Der Krach der offenen Auspuffanlagen übertönte die Kirchturmglocken. Der Boden bebte und es erschallte ein Riesen Gegröle und Gejubel.

Wir mussten vor der Kirche warten und zwei gute Freunde aus der Clique mussten zwei Donuts fahren. Also mit durchdrehendem Hinterrad zwei möglichst gleichmäßige Kreise in schwarz auf den Asphalt legen. Würden sich beide Ringe schließen und überkreuzen, würde nichts unsere Ehe erschüttern können. Es gab übrigens die zwei übereinander liegenden Ringe.

Sogar die Presse war da. Von da aus ging es zu einem großen Festzelt, mit Bierwagen, Grills und allem was du brauchst. Alle fanden Platz, Essen, Trinken, Livemusik! Spaß und Tanz auf einem befestigten Teil von unserem Gelände. Das war wohl eine Hochzeit, die niemand der Anwesenden je vergessen wird. Ich will auch gar nicht wissen, wie viele Herzen unsere Nutten gebrochen haben, oder Scheidungen verursacht. Ist mir egal.

Es wurde ein Mädchen, wir nannten sie Sarah und sie heilte all unsere Wunden. Mit ihren blonden Haaren, diesen stechend grünen Augen lebte meine Sarah in ihr wieder auf. Ein Wirbelwind, vor dem Herrn. Wenn sie müde vom Toben zu mir kommt, streichen ihre Hände meistens durch meine. Sie streicht mit ihren Händen über meine Hände, meine Arme hoch, streichelt meine Brust, über meinen Hals und dann mein Gesicht. Dann küsst sie mich. Diese Berührungen und Gewohnheit kenne ich von früher noch so gut und liebe sie so unendlich! Sie brachte Liebe und Versöhnung und zumindest bis jetzt sind wir glücklich.

Ich hoffe, Du hattest Spaß an meiner Geschichte. Ich lese selbst schon sehr lange und sehr gerne erotische Geschichten. Habe mal Spaß und schüttele mal den Kopf. Ich hatte Langeweile und wollte mal wissen, ob ich das eigentlich auch könnte. Würde ich Dir auch ein bisschen Spaß bereiten können? Das war die Aufgabenstellung. Ich hoffe, es ist mir gelungen.

Dein Ralf



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