Vorsorgen (fm:Cuckold, 3184 Wörter) [7/8] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Chastity | ||
Veröffentlicht: May 15 2024 | Gesehen / Gelesen: 6128 / 4857 [79%] | Bewertung Teil: 9.14 (43 Stimmen) |
Ist Miriam schwanger? Ben wird von seiner Firma auf eine Geschäftsreise nach Japan eingeladen und hat keine Lust. Miriam hat auf einiges Lust und geht dieser auch nach. |
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(Vor)Sorgen
Ich hatte Miriam frische Kleidung besorgt und sie im Hotel abgeholt. Inzwischen hatte sie das Zimmer aufgeräumt, in dem Herr Wagner leere Dosen und Fläschen verteilt hatte. Wieder daheim konnte ich die mich am meisten quälende Frage nicht zurückhalten: "Was, wenn du schwanger bist?"
"Dann wirst du ein wundervoller Vater und bekommst meine Ausflüge ausführlich beschrieben." Miriam lachte: "Mach dir doch erst Gedanken, wenn es soweit ist. Theoretisch sollte heute nichts passieren können."
Ich war weniger entspannt, aber was sollte ich sagen. Am Ende entschied sowieso sie, wie es weitergehen würde.
Zwei Tage und Nächte später, mit wenig Schlaf für mich, durfte ich einen Schwangerschaftstest in der Apotheke holen. Ganz unspektakulär kam aus der Toilette der Ruf: "Negativ!"
Ich hatte Tage lang die Vision eines Babys mit rotem Kopf, das nur schrie und tobte. Meine Erleichterung in diesem Moment kann wohl niemand wirklich nachvollziehen. Diese Woche hatten wir jedenfalls beide genug von irgendwelchen Spielchen und griffen auf unser Couch/Rotwein/Netflix-Ritual zurück. Bei Miriam war ich mir nicht sicher, ob sie nicht gerne schwanger gewesen wäre, doch sie verlor kein Wort darüber.
Vielleicht klingt das jetzt vergleichsweise langweilig, aber wir genossen es wirklich. Einfach wie früher, ganz entspannt abhängen und mit dem zufrieden sein, was wir an uns hatten.
Ich war sehr in meinen Arbeitsalltag eingespannt. Die Arbeit in einem japanischen Konzern war immer eine kleine Herausforderung. Ich war mittlerweile auf einer Führungsebene angekommen, auf welcher in der Regel nur Japaner anzutreffen waren und so war es nicht immer einfach, mich durchzusetzen. Ich war immer der "Gaijin", der Ausländer oder Außenseiter und manchmal wünschte ich mir, nicht ganz so hoch gestiegen zu sein, um etwas weniger Menschen um mich zu haben, die an meinem Stuhl sägten. Jedes Mal musste ich grinsen, wenn ich daran dachte, wie mein Auftreten im Beruf war und wie ich mich bei Miriam gab. Hier dominant und fast rücksichtslos, dort devot und praktisch willenlos. Es beschäftigte mich andauernd. Im Beruf kämpfte ich mit allen Mitteln, um die Leiter nach oben zu kommen, privat dagegen, verschenkte ich das, was ich am meisten liebte.
Trotz der dauernden Versuche, mich aus dem Sattel zu heben und einen "geeigneteren" Kandidaten auf meinen Platz zu hieven, war ich recht entspannt. Zum einen wusste ich um meine Qualitäten, zum anderen war ich in einem Alter, in dem man in Deutschland nicht einfach so gefeuert werden konnte.
Daher kam es recht überraschend, dass ich zu einer Incentive Reise nach Japan eingeladen wurde. Mit Besichtigungstour in Tokyo und Besuchen in Produktionsstätten und örtlichen Sehenswürdigkeiten. Eigentlich hatte ich genau darauf überhaupt keine Lust und hoffte, noch eine glaubwürdige Entschuldigung zu finden. Die Einladung war inclusive Partner/in. Miriam fand es daher eine tolle Gelegenheit für mich, sowohl beruflich als auch kulturell ein wenig an meiner Entwicklung zu arbeiten. Mir schien es eher als hätte sie Lust auf einen kostenlosen Urlaub in Tokyo. Ich sagte also zu und hoffte nur, irgendetwas käme noch dazwischen.
Miriam freute sich über diese bevorstehende Reise deutlich mehr als ich und bekam auch anstandslos Urlaub von ihrer Firma. Wie sehr sie dich freute, bemerkte ich an diesem Abend im Bett. Sie war nach mir im Bad und kam danach ins Schlafzimmer, als hätte sie geplant noch einen Ausflug zu unternehmen. Die blonden Haare offen, Lidschatten und Rouge aufgelegt. Dazu die Lippen in einem zarten Rosé. Was nicht für einen Ausflug sprach, war das transparente, cremefarbene Negligé. Die wunderschönen Brüste waren durch den Stoff zwar zu sehen, ebenso wie der Spitzenslip, trotzdem wirkte sie so wunderschön unschuldig. In meiner Überraschung brachte ich kein Wort heraus und starrte sie nur an.
"Gefalle ich dir?"
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