Ein dringender Urlaub (fm:Romantisch, 7998 Wörter) [1/7] alle Teile anzeigen | ||
Autor: nice_guy_42 | ||
Veröffentlicht: May 18 2024 | Gesehen / Gelesen: 18454 / 14988 [81%] | Bewertung Teil: 9.41 (215 Stimmen) |
Madeleine versüßt mir einen dringenden Urlaub nach anfänglichen Schweirigkeiten. |
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Ein dringender Urlaub
"Machen sie mal Urlaub mit viel Entspannung und Bewegung, sonst sind sie bald wieder bei mir als Infarkt-Patient."
Mit diesen aufmunternden Worten entließ mich mein Medizinmann. Ich war zu ihm gegangen, obwohl ich sonst immer Ärzte meide, aber seit 3 Monaten kam ich nicht mehr zur Ruhe und konnte nachts nicht mehr abschalten, obwohl ich ins Bett ging und auch die Augen schloss, aber wenn ich morgens durch den Wecker geweckt wurde, fühlte ich mich nicht regeneriert. Ich wälzte die ganze Nacht die Probleme meines Kunden. Nicht dass es mir Spaß gemacht hätte, aber ich war als Unternehmensberater unterwegs und mein Kunde war ein mittelständisches Unternehmen, dass finanziell auf der Kippe stand. Ich war mit der Sanierung beauftragt worden und so verhandelte ich in meinen 16-Stunden-Tagen oft mit Banken und Gewerkschaften, es war Stress pur. Und dann kam mein Arzt noch mit der Idee von Urlaub - realitätsferner ging kaum.
Kerstins plötzlicher Unfalltod hatte mir vor 8 Jahren den Boden unter den Füßen weggezogen. Ein besoffener Autofahrer war auf der Landstraße auf ihre Fahrspur geraten und frontal in Ihren Polo gekracht. Die Sanitäter und Ärzte versuchten Alles ihr Leben zu retten, aber es waren soviel Organe kaputt, dass sie nach 2 Tagen auf der Intensivstation verstarb. Sie war gerade 34 geworden und wir wollten eine Familie gründen. Damit mir nicht die Decke auf den Kopf fiel, stürzte ich mich in den Job, was mein Chef auszunutzen wusste. Für eine Freundin hatte ich in der Folge keine Zeit und so lebte ich als Eremit.
Jetzt spüre ich, dass ich körperlich und emotional mit meinen 45 Jahren ein Wrack bin. Ich habe kaum Sozialkontakte außerhalb des Jobs und das Gefühl der Einsamkeit lässt mich nicht mehr los, dazu ist meine körperliche Leistungsfähigkeit am Nullpunkt. Ich brauche eine Auszeit, sonst gehe ich kaputt. Diese Einsicht habe schon gewonnen.
Mit diesem Entschluss rief ich Ralf an, einen alten Schulfreund, der von seiner Tante eine alte Fischerkate an der Ostsee hinter dem Deich geerbt hatte. Die Kate lag so herrlich abseits der Urlaubermassen. Und die Gegend war so wunderbar verschlafen, die wollte ich mir eigentlich für 4 Wochen mieten und ausspannen. Ralf wunderte sich über mein Ansinnen, da ich noch nie so lange Urlaub gemacht hatte und so schilderte ich ihm meine Situation. Ihm fiel dazu sofort etwas ein, aber er wollte mit seiner Frau auch für 2 Wochen in die Kate,
"Dann kommst du dazu, dann haben wir dich im Blick, damit du nicht heimlich wieder arbeitest und für deine Fitness habe ich auch schon eine Idee."
Ralf und Beate waren richtig lieb und hatten Verständnis für mich.
Meinen Chef musste ich erst überzeugen und vor die Alternative gestellt, 4 Wochen Urlaub oder weiter arbeiten, mich beerdigen und dann dauerhaft auf mich verzichten, bekam ich den Urlaub.
Als ich eine Woche später an der Ostsee an kam, war ich von dem Häuschen überrascht, Ralf hatte die Kate liebevoll restaurieren lassen und so gab es ein großes Wohnzimmer mit Küche, 2 kleine Schafzimmer und ein gemütliches Bad, größer war das Haus nicht. Es duckte sich mit seinem neuen Reetdach hinter dem Deich, wo es dann noch eine Terrasse gab, die den ganzen Tag Sonne hatte. Außer Ralf und Beate traf ich noch Madeleine an, die ich vor Ewigkeiten schon mal bei Ralf und Beate getroffen hatte, jedoch war sie mir nicht dauerhaft im Gedächtnis geblieben, obwohl sie mit ihrer Erscheinung genau meine Kragenweite ist. Sie ist super attraktiv. Umgehend suchte ich mir meine Badehose, da ich das Meer testen wollte, Dieser Sommer ist ungewöhnlich heiß, es ist wärmer als auf Malle und das dauerhaft. So ist die Ostsee ungewöhnlich warm, aber noch angenehm. Als ich wieder auf die Terrasse zurück komme, liegen die Damen hinter einem Sichtschutz nackt in der Sonne und lassen sich nahtlos bräunen. Ich bekomme gleich den Auftrag, beide Damen mit Sonnenschutz einzuschmieren. Beate ist ein Hungerhaken, sehr schlank mit sehr wenig Rundungen. Beate könnte man mir nackt auf den Bauch binden, es würde Nichts passieren. Trotzdem schmiere ich sie ein. Madeleine ist dagegen ein angenehmer Kontrast so nackt, wie Gott
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