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Frau Kalinowsky (fm:1 auf 1, 6607 Wörter) [1/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: May 28 2024 Gesehen / Gelesen: 9172 / 7110 [78%] Bewertung Teil: 9.46 (76 Stimmen)
Mit „Frau Kalinowsky“ beginnt eine neue Geschichte aus der Reihe rund um Anne und Hans, dieses mal erzählt von ihr selber. Inhaltlich schließt sie sich an die Geschichten von Lis an. Wir lernen Frau Kalinowsky kennen, welchen Bezug sie zur bish

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© Seewolf Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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Hier blieb ich immer eine Außenseiterin, der man ihre Herkunft anhörte. Ich war damals hellblond und ich spreche bis heute nicht den hiesigen Dialekt, den meine Umgebung "Sprache" nennt. Als ich den Namen meines Mannes annahm, fühlte ich mich noch weiter von meiner Heimat entfremdet, auch wenn hier viele Menschen Namen hatten, die meine Zunge bis heute kaum aussprechen kann.

Was ist wohl aus Elisabeth, geworden, meinem einzigen Kind? Warum habe ich den Kontakt fast völlig verloren, als sie im Streit zurück in meine Heimat ging? Der Osten habe ihr nichts zu bieten, sagte sie. Ihr schlechtes Verhältnis zu meinem Mann tat sicher ein übriges. Sie mochte ihn nicht, obwohl er sich Mühe gab, ihr ein guter Vater zu sein.

Ich sah auf die Uhr. Es war Zeit zu gehen. Ich bezahlte, schlug den Mantelkragen hoch und ging die paar Meter zur Bushaltestelle. Im Bus fand ich einen Fensterplatz, lehnte mich an das beschlagene Glas und verträumt fand zurück zu meinen Erinnerungen.

Was macht Elli jetzt wohl? Wie geht es ihr? Ist sie schon verheiratet? Vielleicht bin ich ja schon Großmutter und weiß das gar nicht?

Als ich so alt war, wie Elli heute, war ich schon Mutter. Es war Leichtsinn gewesen! Völlig verrückt! Wir waren eine Gruppe von 3 Mädchen und genossen unsere Jugend. Keine Fete ließen wir aus, kein Wochenende ohne Disko, kein Junge war vor uns sicher. Schon als meine Brüste lediglich kleine Knospen waren, trug ich BH´s, die ich mit Taschentüchern füllte, nur um anzugeben. Darüber T-Shirts, die nie eng genug waren und Röcke, die mehr Gürtel als Röcke waren. Ewig gab es Streit mit meiner Mutter, weil ich mich so anzog.

Bei der Erinnerung mußte ich lächeln und mein Blick ging durchs regennasse Fenster auf den Verkehr der Straße. Für uns war es schön, wenn die Jungen uns nachsahen, und wir albern kicherten.

Dann wollten wir wissen, wie das bei den Jungs ist. Wenn die draußen pinkelten, versuchten wir einen Blick auf ihre Schwänze zu werfen und tuschelten, wenn wir glaubten, etwas gesehen zu haben. Am Strand schielten wir auf die Beulen in den Badehosen, wenn die Jungs einen Steifen bekamen und sich nicht auf den Rücken legen wollten, weil sie uns beim Umziehen beobachtet hatten und wir ihnen "zufällig" zeigten, was sie sehen wollten.

Mit dem ersten Kuß, der noch gar kein richtiger Kuß war, gaben wir vor den Freundinnen maßlos an, und die eine oder andere prahlte mit ihrem ersten Petting. Ich war neidisch und wollte das auch erleben. Irgendwo versteckt ließen wir uns von den Jungs anfassen und durften auch mal deren Schwanz anfassen. Meistens war das für die so aufregend, daß sie abspritzten und wir kichernd wegliefen. Anschließend fragten wir uns, ob wir vom Anfassen schwanger werden könnten. Wir hatten keine Ahnung!

Ein Mann drängelte sich mit nassem Regenschirm durch die Menschenmenge im Bus. "Passen sie doch auf!" Ich schüttelte die Wasserspritzer weg und lehnte mich wieder zur Seite. Die Erinnerungen waren zu schön, um sie zu verdrängen.

Meine Unschuld verlor ich auf dem Rücksitz seines Autos. Er wollte nur vögeln! Als er meine Muschi sah, hätte er fast abgespritzt vor Aufregung. Zum Glück wußte ich damals schon mehr und hatte vorsorglich die Pille bekommen. Die Jungs gaben zwar immer mit den Präsern im Portemonnaie an, konnten damit aber gar nicht umgehen. Er fickte mich nur wenige Sekunden, dann war es vorbei. Mir lief sein Saft aus der Möse und für mich war es nicht schön, es tat nur weh.

Der Bus hielt an, ich mußte aussteigen. Im Büro hatte ich einen langen Tag vor mir. Ich müßte ja nicht als Finanzsekretärin arbeiten, ich will es aber, um beschäftigt zu sein. Im Büro fühle ich mich weniger alleine und es gibt meinem Leben einen gewissen Sinn. In meinen Pausen dachte ich wieder an die aufregenden Zeiten meiner Jugend. Warum dachte ich gerade heute so oft an früher? Meist verdrängte ich solche Erinnerungen.

Ich hatte dazu gelernt und übernahm die Regie beim Vögeln, zeigte was ich wollte und bremste die Jungs, wenn sie sich nicht mehr beherrschen konnten. Ich nutzte jede Gelegenheit um zu lernen, ließ mich in verschiedenen Stellungen ficken, lernte, wie man einen Schwanz bläst und nach anfänglichem Ekel ließ ich sie sogar in meinen Mund spritzen. Macht über die Jungs zu haben, machte Spaß!

Ich habe sie überall gefickt, bei mir zu Hause, wenn meine Eltern nicht da waren, im nahen Wäldchen, in den Dünen, am Strand, auf den Heuböden, wenn wir dort feierten, es war mir egal. Das war damals bei den Feiern auf den Bauernhöfen ja auch kein Problem, Heuböden gab es überall. Oft genug habe ich mich mit Freunden dort getroffen und kam mit Heu im Haar auf die Feier zurück. Es war eine schöne Zeit! Eine wilde Zeit! Eine geile Zeit!

Kurz vor dem Abitur machte ich mit meinen Freundinnen eine Mutprobe. Wir wetteten, daß es auch ohne "die Pille" ginge. Es ging, aber bei mir hatte es Folgen. Ich weiß bis heute nicht, wer der Vater ist. Auf der in Frage kommenden Fete waren es mehrere, und ich zu betrunken. Als mich meine Eltern fragten, wußte ich nicht einmal mehr, wer auf der Feier war.

Meine Eltern waren zu Recht sauer, halfen mir aber und haben mich nie zu einer Hochzeit gedrängt. Mit wem auch? Elli wurde kurz nach dem Abi geboren, ich zog sie alleine auf, machte aber nebenher eine gute Ausbildung. Nach dem Umzug gen Osten und meiner Hochzeit behielt Elisabeth meinen Mädchennamen. "Elisabeth Petersen" klingt immer noch schöner in meinen Ohren, als "Elisabeth Kalinowsky".

An "Elke Kalinowsky" habe ich mich bis heute auch nicht wirklich gewöhnt. Nach dem Tod meines Mannes habe ich oft überlegt, meinen Mädchennahmen wieder anzunehmen, aber hier kennt mich keiner unter diesem Namen und für hiesige Ohren wäre er wohl genau so fremd, wie für mich Kalinowsky.

Nach Feierabend, als ich müde wieder zu Hause war, fand ich in meinem Postkasten außer Reklame noch einen Brief. Er kam nach langer Zeit einmal wieder von Elli. Die Reklame landete im Müll, den Brief legte ich erst einmal auf dem Küchentisch. Den wollte ich später lesen, die Ungewissheit, was darin stand, machte mir ein wenig Angst. Ich zog den Mantel aus und machte mir einen Kaffee. Dann setzte ich mich mit dem Brief in meinen Lieblingssessel, den ich aus meiner Heimat gerettet hatte, und öffnete gespannt die Nachricht meiner Tochter.

Es war eine vorgedruckte Karte mit kurzer persönlicher Ergänzung. Elli teilte darin mit, sie habe ihre Meisterprüfung als Restauratorin bestanden und würde das gerne feiern. Dazu würde sie mich hiermit einladen. Ort, Datum und eine mögliche Unterkunft wurden genannt. Mehr stand da nicht. Ich hatte mir mehr erhofft, aber nicht wirklich erwartet.

"Meine Tochter ist Meisterin", ging mir durch den Kopf, in einem Beruf, wie sie ihn sich immer gewünscht hatte. Schon als Kind hatte sie nie mit Puppen gespielt, mit den Jungen basteln war ihr lieber und sie war darin sehr geschickt. Ich sah zu meinem Regal, sah eine der ersten Holzarbeiten, die Elli als 5-jährige gebastelt hatte. Noch ganz einfach, aber ich war schon damals stolz auf ihre Geschicklichkeit. Und jetzt war sie Meisterin ihres Faches. Meine Augen wurden feucht.

War diese Einladung möglicherweise ein Anfang, der Beginn einer möglichen Aussöhnung? Wollte Elli mir mit dieser Karte ein Angebot machen, wieder ins Gespräch zu kommen? Aber wie würde das gehen? Unser Streit war zu grundlegend, als sie ging.

Andererseits gab es die Möglichkeit, meine alte Heimat wiederzusehen, das Meer zu sehen, den Wind zu spüren, die Salzluft zu riechen.

Ich entschied mich zu fahren, den Termin konnte ich mir einrichten. Auch wenn die Fahrt sicher länger dauern würde, ich wollte es versuchen. Das Hotel buchte ich im Internet für drei Nächte, das gäbe mir Zeit, die alte Heimat noch einmal zu sehen und Erinnerungen aufzufrischen. Vielleicht auch für ein längeres Gespräch mit Elli?

Eine Rückmeldung zu schickten traute ich mich nicht. Vielleicht würde ich es mir ja noch anders überlegen.

Frühmorgens am Freitag fuhr ich los, um rechtzeitig im Hotel anzukommen. Die Autobahn war voll und diverse Baustellen hielten mich auf. Je weiter ich nach Norden kam, desto vertrauter wurde die Landschaft. Die Verspargelung mit Windrädern störte mich, es verhinderte den früheren Weitblick, den ich erhofft hatte. An der Elbe roch es erstmalig nach Meer! Wie schön! Aber schon im Elbtunnel stank es wieder nach Abgasen. Nach Westen hin sah ich die weiten Ebenen der Marsch, aber bis zum Deich würde es noch dauern.

Ich fuhr erst ins Hotel, um dann noch einen schnellen Blick aufs Meer werfen. Das mußte sein! Vom Hotel war es nicht mehr weit und als ich auf dem Deich stand, ging gerade die Sonne über dem unendlich scheinenden Wattenmeer unter. Es war Ebbe. Der wellige Schlick mit den Wasserpfützen reflektierte das rötliche Licht und der Westwind trieb den Geruch nach Seetank und Salz in mein Gesicht. Ich konnte endlich wieder einmal bis an den Horizont sehen, der bei mir im Osten durch Häuser und Berge verborgen war, und gaaanz tief durchatmen.

Ich war wieder zu Hause!

Auf dem Rückweg zum Hotel machte ich noch einen kurzen Abstecher in mein Heimatdorf. Ich erkannte es kaum wieder. Der alte Tante-Emma-Laden, in dem ich mir immer Süßigkeiten gekauft hatte, war einem Supermarkt gewichen. Viele alte Geschäfte in der Innenstadt, die mir so vertraut waren, standen leer. Die feuchte Wiese, auf der ich mit Freunden Frösche gefangen hatte, war einem Neubaugebiet gewichen, dort, wo mein reetgedecktes Elternhaus gestanden hatte, stand jetzt ein häßlicher Bungalow. Es war nicht mehr "mein" Dorf, aber es war mir immer noch lieber, als meine "neue Heimat".

Der Empfang war für Samstagmorgen geplant. In dem Saal des alten Dorfgasthofes versammelten sich immer mehr Menschen, die ich nicht kannte. Da ich meine Tochter nirgends finden konnte, ging ich durch die Reihen, auf der Suche nach bekannten Gesichtern. Das eine oder andere kam mir bekannt vor, und so kam ich mit einzelnen alten Schulfreunden und Nachbarn ins Gespräch. Es waren die üblichen Fragen nach so vielen Jahren. Die Gesichter waren älter, die Haare grau, die früher gut aussehenden Männer hatten einen Bauch und so manche Frau war auch nicht mehr so schön, wie ich sie in Erinnerung hatte.

Wenn ich mich sich so umsah, hatte ich mich im Vergleich gut gehalten. Ich war immer noch schlank, hatte Beine, die ich gerne in Röcken zeigte und meine Haare, die ich nie färbte, wie andere Frauen im Osten, hatten noch weitgehend ihre naturblonde Farbe behalten. Die wenigen Falten in meinem Gesicht, fielen fast gar nicht auf. Wenn alte Freunde sich nach mir umsahen, war ich sogar etwas stolz auf mich. Das Plattdeutsch hatte ich nicht verlernt und es war wie Musik in meinen Ohren, endlich konnte ich mich wieder so ausdrücken, wie in meiner Jugend!

Meine Unterhaltung mit einem Jugendfreund wurde unterbrochen, als ein älterer Herr sich auf die kleine Bühne begab und mit der ersten Rede anfing. Neben ihm stand eine junge, schöne Frau in einem bezaubernden Kleid. Die blonden Haare hatte sie hochgesteckt und ihr Gesicht sah so natürlich aus, als hätte sie noch nie etwas von Make-Up gehört. Sie hatte ein stolzes Lächeln auf dem Gesicht, daß dem meinem so ähnlich war. Sie war die Hauptperson. Sie war meine Tochter!

Er stellte sie als die neue Meisterin in seinem Betrieb vor, berichtete kurz ihren Werdegang und lobte sie in höchsten Tönen, jedenfalls wenn man den plattdeutschen Charakter mit seinen typischen Untertreibungen verstand. Euphorische Reden sind hier unbekannt.

Als er geendet hatte, bedankte sich Elli bei ihm, dankte für die hervorragende Ausbildung, die sie bei ihm genossen habe und skizzierte ihre weiteren Planungen, die sie mit ihm abgesprochen habe. Um den Anwesenden einen Eindruck von dem zu geben, was sie als Restauratorin mache, habe sie Bilder aufgehängt.

"Viele wissen vielleicht nicht, was eine Restauratorin macht. Daher habe ich ihnen Fotos meines "Meisterstückes" mitgebracht. Es ist ein Altar aus dem 14. Jahrhundert, den sie vielleicht aus unserem Nachbardorf kennen. Den restauriere ich seit zwei Jahren. Wenn sie sich die Bilder ansehen, können sie das Vorher gut mit dem Nachher vergleichen." Wir Gäste sahen in Richtung der großflächigen Aufnahmen.

"Altäre zu restaurieren ist natürlich eine seltene Aufgabe. Häufiger sind Arbeiten an alten, wertvollen Möbeln oder besonderen, persönlichen Lieblingstücken. Auch dazu habe ich einige Bilder ausgestellt." Dann zog sie einen jungen Mann auf die Bühne, der sich etwas verlegen neben sie stellte. "Dieses ist eine Arbeit, die ich für Freunde gemeinsam mit Herrn Friedrich Hansen, hier neben mir, mache. Einige von Ihnen kennen sicher die Tischlerei Hansen. Bei den Intarsienarbeiten habe ich wertvolle Hilfe durch Herrn Hansen Senior, der darin sehr viel mehr Erfahrung hat, als ich! - Heinz, komm mal rauf!" Ein weiterer älterer Herr, an den ich mich vage zu erinnern glaubte, kam verlegen auf die Bühne und stellte sich neben seinen Sohn. Das Publikum klatschte.

Es folgten noch andere Ansprachen, unter anderem vom Küster der Kirche, der betonte, daß Elli aus 15 Bewerbern für diese Aufgabe ausgesucht worden sei und alle glücklich mit dieser Entscheidung seien. Mir wurde es immer wärmer ums Herz und ich war sehr stolz auf das, was ich über meine Tochter gerade hörte. Es kam für mich völlig überraschend, ich hatte es nicht einmal geahnt.

Es folgte noch ein Interview mit der anwesenden Presse, bei der aber zum Ärger des Reporters jegliche persönliche Frage abgelehnt wurde. "Nein, zu meinen persönlichen Plänen gebe ich keine Auskunft." erklärte Elli. "Nur soviel. Ich werde weiter mit meinem bisherigen Chef zusammenarbeiten. In welcher Form, besprechen wir noch. Mit der Tischlerei Hansen wird es auch eine Zusammenarbeit geben. Dort stehen mir Werkzeuge, Erfahrungen und Fähigkeiten zur Verfügung, die mein Chef nicht hat, weil sie zu selten gebraucht werden. Geplant ist eine Zusammenarbeit der zwei Tischlereien, die mich bei meiner Arbeit, jeweils mit ihren ihren speziellen Fähigkeiten, unterstützen." Der junge Mann neben Elli flüsterte ihr was ins Ohr, woraufhin sie ihn lachend anstieß. Ich fragte mich, was er ihr wohl gesagt hatte.

Als die Reden vorbei waren und alle sich um das kalte Buffet drängten, schob ich mich näher zu meiner Tochter, die noch von vielen Gästen umlagert und zu ihrer Arbeit befragt wurde. Ich bekam gerade noch eine Frage des Reporters mit: "Wie stehen sie zu Herrn Hansen Junior?" "Links neben ihm!" bekam er als freche Antwort. Ich mußte schmunzeln, so war meine Elli schon immer, nie auf den Mund gefallen. "Es böte sich doch mehr an, als nur eine Zusammenarbeit!" Er ließ nicht locker und Elli fragte ihn im Gegenzug: "Was machen sie in ihrer Freizeit? Mit wem sind sie befreundet? Schreiben sie doch darüber mal in ihrer Zeitung." Der Reporter zuckte zurück. "Sehen sie! Es geht sie gar nichts an, was ich privat mache. Bitte lassen sie solche Fragen."

Elli drehte sich um und trat mir fast auf die Füße. "Oh! Entschuldigen sie! Das war keine......! - Ach, du bist das! Hallo Mama!" Sie fiel mir glücklich um den Hals und küßte mich. "Wie schön, daß du gekommen bist! Ich hatte ehrlich gesagt nicht erwartet, daß du meine Einladung annehmen würdest. - Komm mit!" Sie zog mich in einen Nebenraum und herzte mich dort weiter. "Du an meinem Ehrentag hier! Wie schön!" Ich war völlig gerührt. So schön hatte ich das Wiedersehen nicht erwartet. Ich nahm Elli mit Tränen in den Augen in den Arm und drückte sie ganz fest an mich.

Der junge Mann, den ich nur als Friedrich Hansen kannte, hatte sich auch in den Raum geschlichen. "Hast du die Tür auch abgeschlossen? Nicht daß sich dieser blöde Reporter noch hier reinschleicht! - Mamma, darf ich dir Fiete vorstellen und das ist meine Mutter, von der ich dir so wenig erzählen wollte. - Fiete und ich sind noch gar nicht so lange befreundet, aber dafür sehr, sehr glücklich!" Elli nahm Fiete ganz fest in den Arm und ich sah eine glückliche Tochter.

"Guten Tag Herr Hansen. Schön den Freund meiner Tochter kennenzulernen!" Ich gab ihm förmlich die Hand. "Ist es ihnen recht, wenn sie mich "Fiete" und "Du" nennen? "Friedrich" höre ich nicht gerne und so kennt mich hier auch keiner." "Wenn dir das lieber ist gerne, Fiete." "Und meine Mutter heißt Elke! - Einverstanden Mama?" "Gerne! Das fühlt sich wieder so richtig wie zu Hause an. Hier ist das DU ja noch so schön normal."

"Noch etwas Mama. Du hast mich zwar immer "Elli" genannt, hier nennen mich alle Lis. Das ist mir lieber." "Mein Gott, an was ich mich alles gewöhnen soll! - Aber gerne. Lis und Fiete." Ich wurde von beiden herzlich umarmt und sah meine Tochter freudestrahlend an.

"So, ich muß mich um meine Gäste kümmern. Fiete, kümmere du dich bitte um meine Mutter." "Sehr wohl, gnä´ Frau!" gab Fiete frech zurück, küßte sie noch schnell und drehte sich lachend zu mir. "Endlich lerne ich dich auch mal kennen. Lis wollte nie von dir erzählen. Warum nicht?"

"Ach, das ist eine lange, traurige Geschichte!" "Dann hole ich jetzt was zu trinken, und wenn du willst, erzählst du mal." Er holte für uns beide gleich eine ganze Flasche Wein, dann setzten wir uns im Nebenraum auf zwei Stühle und ich erzählte meine Geschichte. Zwischendurch lachten wir immer wieder und verstanden uns, mit zunehmendem Weinkonsum, immer besser. Fiete gefiel mir. Er war sehr nett, höflich und völlig unkompliziert.

Als die Tür aufging und Fiete´s Vater rein kam, waren wir schon richtig vergnügt. "Hier steckst du! Ich habe dich schon gesucht. - Guten Tag Frau Kalinowsky. Lis hat mir schon erzählt, daß sie hier mit meinem Sohn sitzen." Ich erkannte den älteren Herrn von der Bühne wieder. "Guten Tag, Herr Hansen!" Wir reichten uns die Hände. "Ich habe gerade mit Lis´ Mutter beschlossen, uns zu duzen. Wie ist das mit euch?" "Von mir aus gerne. Als Handwerker kenne ich normalerweise kein SIE. Ich heiße Heinz!" "Und ich heiße Elke!" "Das ist auch einfacher als "Frau Kalinowsky!" - Kommt ihr mit? Die Gäste sind im Aufbruch. Da solltest du dich auch noch von einigen verabschieden. Die haben nach dir fast so oft gefragt, wie nach Lis!"

Im Rausgehen fragte er mich: "Elke, du kommst doch sicher auch zu unserer Privatfeier, oder?" "Davon weiß ich bisher nichts!" "Dann weißt du es jetzt. Als Mutter von Lis darfst du an diesem Tag doch nicht fehlen!" Er schob mich und Fiete in den großen Saal zurück, wo insbesondere Fiete noch mal mit Fragen bombardiert wurde.

Elli, an Lis mußte ich mich erst gewöhnen, hatte gerade niemanden, von dem sie sich verabschieden mußte. Daher nahm sie mich zur Seite und bat mich, auch zur Privatfeier zu kommen. "Heinz hat mich schon eingeladen." "Na, da seid ihr ja schnell zum DU gekommen!" lachte Lis. "Prima! Kommt mit! Wenn ich hier fertig bin, fahren wir gleich zu Hans und Anne. Das sind unsere besten Freunde, die haben einen Partyraum für unsere kleinere Gruppe. - - Ach da sind sie ja! Da kann ich sie dir gleich vorstellen!"

Hans und Anne kannte ich ja auch nicht, und ich freute mich sie kennenzulernen. Wir duzten uns auch gleich und gingen zu den Autos. "Ich habe meinen eigenen hier." sagte ich. "Dann folge uns einfach, Mama! Ist nicht weit!"

Unsere kleine Kolonne fuhr los und war bald darauf bei Anne und Hans auf ihrem restaurierten Bauernhof. Angesichts der vielen fremden Menschen hatte ihr Hund viel zu schnuppern, aber er freute sich, daß er auch auf bekannte Gerüche traf. Lis machte mich mit Hund und Haus bekannt, danach trafen wir uns alle im Partyraum.

Es waren nur die wichtigsten Leute anwesend: Ihr Chef mit Frau, einige andere Tischler und Kollegen aus der Nähe, die sie kannte, den Küster und einige, die nur sie und Fiete kannten. Hans und Anne hatten schon alles schön vorbereitet, so daß für jeden was zu trinken und zu knabbern bereit lag. Der Zugang zur Terrasse war offen und wir verbreiteten uns bei dem schönen Wetter auch draußen. Ich bewunderte das Haus, Fiete´s Vater zeigte uns stolz das Werk seines Sohnes im Partyraum, den Sekretär, den Lis erwähnt hatte und ihre "Werkstatt" im Stall.

Es bildeten sich immer wieder Grüppchen, die fachsimpelten. Die beiden alten Chefs, die nicht viel älter als ich sein konnten, hatten mit Lis und Fiete viel zu besprechen, so daß sie kaum Zeit für mich hatte. Ich hatte aber viel mit Anne und Hans zu reden und wurde hinsichtlich Fiete auf den neuesten Stand gebracht.

Als es später wurde, blieb nur der harte Kern aus Heinz, Fiete, Lis, Anne, Hans und mir. Schon am Nachmittag kam ich mit Heinz immer öfter ins Gespräch. Wir verstanden uns gut und hatten viel zu lachen. Er war ein sympathischer, gut aussehender Mann etwa in meinem Alter. Irgendetwas an ihm erinnerte mich an früher, aber ich kam nicht drauf, was es war. Er fragte mich zu meinem Leben und ich erzählte, daß ich hier in Nähe geboren und aufgewachsen sei, bis ich mit meinem Mann und meiner Tochter in den Osten gegangen sei.

"Sag mal, Lis heißt Petersen mit Nachnahmen, du Kalinowsky, wie kommt das?" "Petersen ist mein Mädchenname, Lis wollte nicht Kalinowsky heißen." "Also hast du früher auch Petersen geheißen?" "Ja, als Lis geboren wurde, war ich noch nicht verheiratet." "Ich kannte mal eine Elke Petersen aus einem Nachbardorf. Sie war drei Klassen unter mir und der große Schwarm aller Jungs in der Umgebung und von mir." Wir stellten fest, daß wir die gleiche Schule besucht hatten, aber in unterschiedlichen Cliquen unterwegs waren und drei Jahre ältere Jungs waren damals nicht unser "Beuteschema". Heinz war nach dem Abi zu einem Meister weiter entfernt in die Lehre gegangen und hatte auch dort gewohnt. Wenn, dann hätten wir uns also Jahre vor meinem Abi sehen müssen.

"Als ich dich sah, kamst du mir irgendwie bekannt vor." meinte Heinz "Aber ich weiß nicht woher." "Mir geht es genauso. Dein Gesicht auf der Bühne glaubte ich zu kennen." Ich ging mit Heinz lange durch den Garten und wir versuchten, Erinnerungslücken zu füllen, fanden aber nicht heraus, wo wir uns schon mal begegnet sein könnten, gemeinsame Freunde entdeckten wir nicht.

Später erfuhr ich, daß Lis und Fiete uns die ganze Zeit beobachtet hatten und sich gefragt hatten, was wir so lange zu bereden hatten. "Was hat deine Mutter da mit meinem Vater vor? Die flirten doch nicht etwa miteinander?" "Dafür ist niemand zu alt. Ist doch schön, wie beide sich gut verstehen." "Bekomme ich auf meine alten Tage noch eine Stiefmutter, bevor ich selber verheiratet bin?" fragte Fiete zum Spaß. "Das gäbe eine spannende Konstellation. Ich bekäme meinen Schwiegervater als Stiefvater und du deine Schwiegermutter als Stiefmutter!" lachte Lis. "Na, mal abwarten. Aber so ganz unwahrscheinlich sieht das im Moment nicht aus. Sieh mal!"

Ich stolperte mit Heinz durch den Garten, als er mich auffing und lachend in den Arm nahm. Ich hielt mich an ihm fest. Nach so langen Jahren ohne Mann fühlte es sich gut an, als er mich so hielt und unser Gespräch wurde manches Mal schon fast ein Flirten. Er ließ mich nicht gleich wieder los und bot mir seinen Arm, damit ich nicht noch einmal stolperte. Es war ein ungewohntes Gefühl nach so vielen Jahren wieder einmal mit einem Mann Arm in Arm spazieren zu gehen, aber es war schön.

Als alle wieder zusammen saßen, erzählte ich von meiner Idee, wieder in den Norden zu ziehen. Der Osten sei nichts für mich, und ich würde meine kleine Restfamilie sicher vermissen, zumal jetzt, wo ich meine Tochter wieder gefunden hätte. Heinz schlug mir vor, er habe vermutlich demnächst einen Job als Hausfrau für seinen Junggesellenhaushalt anzubieten, falls ich kochen könne und Lis mit Fiete einen eigenen Haushalt führen wolle. "Dann muß es aber mindestens so gut schmecken, wie bei Lis!"

Dafür bekam er nicht nur von Lis heftig lachendes Kontra. Ich erfuhr von ihr, daß er die gleichen Sprüche auch bei ihr losgelassen hätte, als er sie als Fiete´s Freundin kennengelernt habe. Ich solle das nicht ernst nehmen, solche Sprüche könne er sich nie verkneifen. Das tat ich auch nicht, ich mochte seinen Humor und stieß ihn nur scheinbar entsetzt an.

Es war eine fröhliche Runde mit ernsten, aber auch sehr vielen spaßigen Themen. Ich erzählte viel von mir und meinem Leben im Osten und meiner Sehnsucht nach Meer und Weite an der Küste. Alle konnten das nur zu gut verstehen. "Mich hält da drüben wirklich nicht viel. Wenn ich hier einen Job und eine Wohnung finden könnte, würde ich sofort kommen. Dazu kommt die Verlockung, meine Tochter in der Nähe zu wissen und nicht allein in der Fremde zu sein." Ich nahm Lis in den Arm und drückte sie an mich.

"Und ich habe eine Oma und einen Opa für die Kinder, die ich mit Fiete haben möchte!" "Woran du schon wieder denkst! Da habe ich auch noch ein Wörtchen mitzureden!" protestierte Fiete. Heinz und ich lachten. "Erst mal heiraten! In der Hinsicht mußt du mir nichts nachmachen. Es war schön, aber nicht leicht, dich alleine großzuziehen."

Der Abschied wurde noch herzlicher, als die Begrüßung. Dieses Mal gab ich Heinz einen Kuß auf die Wange und er bekam einen roten Kopf. Was wir niemandem erzählt hatten war, daß wir uns für den Sonntag verabredet hatten, und uns meine alte Heimat gemeinsam ansehen wollten. Heinz holte mich im Hotel ab und fuhr mit mir durch seine und meine Heimat. "Erinnerst du dich?" war die am häufigsten gestellte Frage. Wir kannten die gleiche Orte, unsere alte Schule, fuhren zum Deich, sahen auf das Meer und immer häufiger nahmen wir uns in den Arm.

Zwischen den Dünen setzten wir uns auf eine Bank. Die Sonne schien, es war warm und ich lehnte mich an ihn. Zwei alte Leute saßen zusammen wie zwei Teenager, lachten, neckten sich und hatten viel Spaß. Als Heinz mir dann lange tief in die Augen sah, wußte ich, daß er mich gleich küssen würde. Ich legte meine Arme um seinen Nacken und zog ihn langsam zu mir. Mein erster liebevoller Kuß seit Jahren! Zunächst zaghaft und unsicher, wurde es beim zweiten Kuß schon stürmischer und es dauerte länger.

"Puh! Mein erster Kuß seit viel zu vielen Jahren. Ich hatte nicht mehr daran geglaubt, daß ich sowas noch mal erleben würde." schnaufte ich. "Könntest du dich daran gewöhnen?" sah Heinz mich an. "Mal sehen." Jetzt küßte ich ihn und drängte mich an ihn. "Ja, könnte ich wohl!" lachte ich ihn an. "Ich mich auch!"

Heinz hatte sehr liebevolle Hände, die mein Gesicht streichelten, über meinen Rücken fuhren und mich immer wieder fest an sich zogen. Auch ich wollte ihn anfassen, ertastete sein frisch rasiertes Gesicht, seine verlockenden Lippen, an denen man meinen Lippenstift sah. Seine Ohren hatten es mir angetan und wenn ich ihre Konturen mit den Fingern verfolgte, kitzelte es ihn.

Die Situation erinnerte mich an meine Jugend. So hatte ich mit meinen Freunden auch oft in den Dünen gesessen und noch häufiger gelegen. Ich erinnerte mich an Hände, die meine Haut suchten, sich zu meinen Brüsten schlichen, unter meinen Rock wollten. Oft genug ließ ich das gerne zu, es war schließlich der Grund, warum wir hier abseits der normalen Wege versteckt lagen, gut geschützt vor Wind und neugierigen Blicken. Für den Strand hatten wir immer Decken dabei auf denen wir dann zu zweit oder gelegentlich auch mit mehreren lagen und uns gegenseitig erkundeten.

Die Beulen in den Badehosen der Jungs zogen uns damals genau so magisch an, wie unsere Brüste und Muschis sie. Alles wurde ausprobiert, wirklich alles. Wir hatten zwar fast keine Erfahrungen, aber genau das wollten wir ja ändern. Wir leckten unsere ersten Schwänze, ließen unsere Mösen naß lecken, wollten wissen, was ein Orgasmus ist, ließen die Jungs abspritzen und stellten uns vor, wie es sein würde, wenn sie in uns abspritzen würden.

Dann kam der erste richtige Sex. Die Jungs spritzten viel zu früh ab, mußten erst lernen, sich zurückzuhalten. Einmal haben wir sogar Gruppensex versucht. Wir drei Mädels hatten unsere Freunde mitgenommen und wollten wissen, wie das ist. Jede ließ sich von allen Jungs ficken und wir sahen uns gegenseitig dabei zu. Es war unglaublich geil!

Und jetzt? Hier? Da es hier im Windschutz warm war, hatten Heinz und ich unsere Jacken geöffnet und nutzten die Möglichkeit, den anderen unter der dicken Kleidung anzufassen. Heinz´ Hand näherte sich immer wieder meinen Brüsten, aber er traute sich wohl nicht, sie anzufassen. Ich beobachtete seine erstaunlich zarten Hände, die mit meinen Fingern spielten, meine Handflächen zärtlich streichelten, bis ich eine Gänsehaut bekam. Ich wollte von diesen Händen noch mehr gestreichelt werden, ich wollte, daß sie mich richtig anfassen.

Daher nahm ich seine Hände, sah ihn an und legte sie mir auf die Brüste. Schweigend sah er mich an, lächelte und griff zu. Endlich! Zärtlich umfaßte er sie, wog sie in den Händen und drückte sie erregend. "Ich kann mich nicht erinnern, so schöne Brüste in den Händen gehabt zu haben." sagte er, während er auf seine Hände sah. "Magst du sie? Sie sind alt und nicht mehr so straff, wie sie mal waren. Daß ich Lis gestillt habe hat sie verändert." "Glaubst du, bei mir ist das anders? Ich bin auch nicht mehr so wie früher! Da ist auch kein muskulöser Bauch mehr und mein Arsch hat auch schon Runzeln." grinste er. "Aber du hast immer noch unglaublich zärtliche Hände! Davon möchte ich mehr!"

Ich sah mich um, und als ich niemand sah, knöpfte ich meine Bluse auf und schob den BH nach oben, bis meine Brüste für Heinz erreichbar waren. "Die sind doch wunderschön!" Er spielte mit meinen Nippeln, beobachtete mein Gesicht, um zu sehen, ob es mir gefiel und dann senkte sich sein Mund auf meine harten Nippel, um sie zwischen seinen Lippen zu liebkosen. Ich verging vor aufsteigender Lust, meine Muschi wurde naß und ich griff ihm an die Beule in seiner Hose. "Haben wir noch Zeit?" "Wofür?" fragte er, obwohl er ahnte, was ich meinte. "Zu dir können wir nicht, aber in mein Hotel!" "Das wäre schön!"

Damit brachen wir die Rundfahrt schon kurz nach Mittag ab und fuhren zu mir. "Morgen muß ich wieder los und wann wir uns wiedersehen, steht in den Sternen. Ich will aber nicht warten." sagte ich auf dem weg zum Hotel und küßte Heinz auf die Wange.

Dort ging es schnell. Ich war nervös, was würde er zu meinem alten Körper sagen? Würden ihn die Schwangerschaftsstreifen stören? Wäre mein Hintern für ihn griffig genug? Würden meine Brüste zu sehr hängen? Aber ihm würde es sicher auch nicht anders gehen. Auch er war sicher nicht mehr der selbstsichere Adonis von früher.

Als wir uns nackt gegenüberstanden, waren aber alle Bedenken verflogen. Wir lagen uns in den Armen, küßten uns, als wären wir Teenies, und konnten nicht genug Hautkontakt bekommen. Als wir aufs Bett fielen, wollte jeder von uns oben liegen, um den anderen anzusehen, zu streicheln, das anzufassen, was wir beide seit Jahren nicht mehr angefaßt hatten. Ich spielte mit seinem steifen Schwanz während er meine Muschi erkundete. Seine Finger waren genau so zärtlich, wie ich es mir vorgestellt hatte. Er war ein guter Liebhaber, er fand genau die Stellen, die mich wild werden ließen.

Mit der Zunge erkundete er meine Muschi, leckte und saugte an mir, knabberte an meinem Kitzler und ich wollte ihn immer mehr in mir spüren. Ich hatte schon so lange keinen Schwanz mehr in meiner bereiten Spalte, ich hatte geglaubt, sie sei endgültig ausgetrocknet. Heinz bewies mir das Gegenteil, ich war naß wie selten und preßte mir seinen Kopf zwischen die Beine, bis ich lautstark kam und mich im Orgasmus schüttelte.

Jetzt wollte ich sehen, was mich erwartet. Ich hockte mich zwischen seine Beine, streichelte seinen steifen Schwanz und drückte seine Eier. An der Eichel wurde er schon naß, etwas, was ich so gerne hatte. Mit der Zungenspitze leckte ich die klare Flüssigkeit ab und sah Heinz dabei lächelnd an. Er beobachtete mich und wurde von dem Anblick richtig geil. Als ich seinen Schwanz dann auch noch in den Mund nahm, seinen geilen Geschmack spürte, mit meiner Zunge an der Unterseite auf und ab leckte, krümmte sich Heinz und stoppte mich. "Stopp! - Bitte! - Du machst mich wahnsinnig! Sowas Geiles bin ich nicht mehr gewohnt!" Ich ließ ihn etwas zur Ruhe kommen, ich wollte ja auch noch mehr, wollte seinen Schwanz in mir spüren, wollte fühlen, wie er sich zuckend in mir ergießt, wollte meine Fotze einmal wieder mit dem Saft eines Mannes füllen lassen.

Aber zunächst warf er mich auf den Rücken, hob meine Beine an und schob sich ganz vorsichtig zwischen meine Schamlippen. An meinem Gesicht konnte er erkennen, daß alles gut war, daß ich mich nach ihm sehnte, daß ich endlich gefickt werden wollte. Er stieß tief in mich! Ein unglaublich schönes Gefühl, an daß ich mich kaum noch erinnern konnte. Dann fickte er mich zunächst langsam, dann schneller werdend und ich spornte ihn an. >> tiefer - schneller - härter - ramm mir deinen Schwanz richtig rein - Jaaaah! << Seit vielen Jahren mein erster Orgasmus, nicht mit meinem Silikon-Helfer, sondern mit einem menschlichen Schwanz in der Fotze!

Jetzt wollte ich bestimmen, wie es weiterging. Ich drehte ihn um, setzte mich auf seinen Schwanz und ritt ihn langsam und mit Genuss, ließ mein Becken kreisen, hob und senkte mich, und freute mich über den gespannten, glücklichen Gesichtsausdruck bei Heinz. Als ich merkte, daß es ihm kommt war ich zwar gerade weit weg von einem eigenen Orgasmus, aber ich wollte ihm zusehen, wenn er abspritzt, wollte seinen Gesichtsausdruck sehen, wollte ganz bewußt einmal wieder erleben, wie es ist, wenn ein Mann mich vollspritzt. Ich drückte seine Eier, als er kam. Immer wieder stieß er zu und ich rammte mich auf seinen Schwanz. Sein Saft lief aus meiner Fotze und ich war glücklich. Wir hatten beide erreicht, was wir wollten, was wir so lange vermiß hatten.

Ich kuschelte mich an seine Seite, spielte noch ein wenig mit seinem abgeschlafften Schwanz und streichelte über sein glückliches Gesicht. Die letzten Tropfen Sperma sickerten noch heraus, als ich sie ableckte. "Du Ferkel!" lachte Heinz. Er nahm mich fest in den Arm und küßte meinen verschmierten Mund. "Du schmeckst nach mir." lachte er mich an. "Und du nach mir."

Wir blieben noch eine ganze Zeit so liegen und genossen die Nähe des anderen. Aber irgendwann mußten wir leider aufstehen. Unsere Kinder warteten. Wie sich das anhört! Nach so einem geilen Fick zwischen frisch verliebten alten Leuten! Nach einer ausgiebigen Dusche zogen wir uns wieder an und beseitigten die letzten Spuren dieses schönen Nachmittags.

Offiziell endete unser Ausflug in die Vergangenheit erst am frühen Abend zu fünft beim Italiener. Wir hofften, daß uns keiner ansah, was gewesen war und erfanden schöne Geschichten, wo wir überall gewesen seien. Auch wieder so, wie damals als Teenies, wenn die Eltern nichts merken sollten. Vermutlich ahnten aber alle, was geschehen war, denn so ganz konnten wir unsere Gefühle wohl doch nicht verstecken. Zumindest sah ich bei Lis und Fiete schon mal ein verräterisches Lächeln, wenn sie ihre Eltern ansahen.

Das gemeinsame Essen war ein sehr schöner Abschluß meines Besuches in der Vergangenheit, und gleichzeitig eine Aussicht auf eine glückliche Zukunft.

In der Folgezeit habe ich viel und lange mit Heinz telefoniert. Meine Umzugspläne wurden konkreter und Heinz bestärkte mich in meinen Überlegungen. Aber darüber hatten wir zunächst Stillschweigen vereinbart. Als uns das Telefonieren zu blöd wurde, habe ich ihn zu mir eingeladen. "Ich zeige dir dann mal, wo ich gestrandet bin." Erst zögerte Heinz, aber dann sagte er für das kommende Wochenende doch zu. "Warum nicht! Wir sind beide erwachsene Leute, die niemandem Rechenschaft schuldig sind."

Tage später fuhr Heinz von zu Hause weg, ohne zu sagen, wohin. Er würde nicht vor Montag zurück sein, hatte er Fiete gesagt, vielleicht auch später. Als er Lis das erzählte, soll sie ihm glücklich um den Hals gefallen sein.

Fortsetzung folgt!



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