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Die kleine Cousine (fm:Lesbisch, 10508 Wörter)

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Veröffentlicht: Jun 07 2024 Gesehen / Gelesen: 11450 / 8648 [76%] Bewertung Geschichte: 9.53 (96 Stimmen)
Annis Cousine Patti kommt übers Wochenende zu Besuch. Patti ist streng religiös erzogen worden. Ob sich das mit Annis Lebensstil vereinbaren lässt?

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© Annis Welt Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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andere Seite und kam dann langsam zur Ruhe.

Sie zog ihre Hand aus dem Höschen, betrachtete ihre feuchten Finger in den Sonnenstrahlen, leckte sie ab. So schnell war sie schon lange nicht mehr gekommen. Ihre Gedanken kreisten immer noch um den Typen. Nach einigen Minuten seufzte sie und stand auf.

Mit einem Blick über die Brüstung des Balkons kontrollierte sie, ob jemand etwas mitbekommen hatte. Doch niemand blickte zu ihr herüber, weder auf der anderen Straßenseite noch von unten. Da sie im Dachgeschoss wohnte, konnte zumindest niemand von oben zu ihr herunterblicken. Da hatte sie sich wohl gerade noch zusammenreißen können, was die Lautstärke anbelangte.

Um sich zu waschen, ging sie ins Bad und kehrte dann mit einem Glas Wasser auf den Balkon zurück. Sie griff nach ihrem Handy und sah, dass sie eine Nachricht von ihrer Cousine Patricia bekommen hatte.

Etwas verwundert las sie: "Huhu Anni, wie gehts dir? Wir haben ja lange nichts mehr voneinander gehört. Ich weiß, dass ist jetzt ganz schön spontan, aber könnte ich am Wochenende zu dir kommen? Meine Ellis sagen, es wäre ok. Alles Liebe Patti"

Das war wirklich spontan und vor allem ungewöhnlich. Sie mochte ihre Cousine zwar, aber sie hatten doch nur wenig miteinander zu tun. Patti war ein wenig jünger als sie und hatte gerade ihr Abi an einem katholischen Internat abgeschlossen.

Beim letzten Familienfest hatten sie sich mal etwas länger unterhalten. Patti war von ihren Eltern sehr streng religiös erzogen worden und musste auch in dem Internat ein strenges Leben führen. Ganz anders als Anni, die ihr Leben ja fast ohne Regeln von den Eltern schon früh ausleben konnte.

Was sollte sie denn ein ganzes Wochenende mit Patti machen? Für einen Plausch auf der Familienfeier reichte es zwar, aber würden sie ein ganzes Wochenende miteinander aushalten? Auf der anderen Seite hatte Anni ja nichts vor und Platz war für Patti auch genug.

Kurz entschlossen antwortete sie daher: "Hey Patti, wie schön von dir zu hören. Mir geht es sehr gut. Ich hoffe dir auch? Gerne kannst du am Wochenende zu Besuch kommen. Meine Mitbewohnerin ist verreist, es ist also genug Platz da. Wann kommst du denn an? Soll ich dich abholen?".

Nur Sekunden später kam schon Pattis Antwort, die vor strahlenden Emojis nur so strotzte. Patti würde mit der Bahn kommen und Anni versprach, sie am Bahnhof abzuholen.

In den nächsten Tagen bereitete Anni also die Wohnung auf ihren Besuch vor. Es sollte ja doch ordentlich aussehen und es war ein guter Anlass mal etwas gründlicher sauber zu machen. Nur Steffis Zimmer ließ sie unangetastet, auch wenn es sie ein paar Mal in den Fingern juckte, nachzusehen, ob Steffi ihre Toys dagelassen hatte.

Am Freitagmittag stand Anni dann am Bahnhof und wartete auf den Zug. Es war ein unglaublich schöner Tag. Anni hatte ihr liebstes Sommerkleid angezogen. Es war hellgrün, reichte ihr bis knapp über die Knie und hatte einen offenen Rücken. Der Ausschnitt war nicht allzu tief, aber ließ zumindest einen kleinen Blick auf ihre kleinen aber runden Brüste zu.

Dazu trug sie ein passendes Haarband und eine große Sonnenbrille, keinen BH und einen weißen String mit Spitze und ein paar sandfarbene Sandaletten mit Riemchen und kleinem Absatz. Ihre rotblonden langen Haare hatte sie zu einem sportlichen Pferdeschwanz gebunden, der fröhlich hin und her wippte, wenn sie lief.

Als der Zug einfuhr, musste Anni ihr Kleid davor bewahren hochzuwehen. Ein bisschen kam sie sich vor wie Marilyn Monroe und musste lachen. Irgendwie war sie auch etwas aufgeregt vor dem Wochenende. Dabei gab es ja gar keinen Grund. Patti war so lieb und sie würden schon eine gute Zeit miteinander haben.

Sie blickte den Bahnsteig auf und ab, bis sie Patti erspähte. Sie trug ein knöchellanges dunkles Kleid, das hochgeschlossen war und sehr biedere schwarze Schuhe. Ihre langen brünetten lockigen Haare trug sie offen und eine Hornbrille auf der Nase. Ihre Blicke trafen sich und ein breites Lächeln erfüllte Pattis Gesicht. Sie kam auf Anni zugerannt und umarmte sie fest.

Anni erwiderte die Umarmung und freute sich über diese herzliche Begrüßung mit der sie so nicht gereicht hatte. "Hi Anni, das ist so schön, dich zu sehen. Ich habe so sehr gehofft, dass ich dich besuchen kommen kann."

"Hi Patti", lachte Anni und löste sich sanft aus der Umarmung. "Ich war ja ehrlich gesagt etwas überrascht, aber ich freue mich auch sehr, dass du mich besuchen kommst. Hast du alles? Wollen wir los?"

"Ja, gerne", sagte Patti und zeigte auf ihren kleinen Rollkoffer, den sie hinter sich herzog.

Auf dem Weg nach Hause war Patti dann jedoch recht ruhig und wirkte fast schon angespannt. Anni musste ihr alles aus der Nase ziehen. Sie hinterfragte schon, ob es so eine gute Idee war, das ganze Wochenende mit Patti zu planen, aber so war es nun. Sie fuhren mit der Tram und liefen die letzten Meter bis zu Annis Wohnung.

Anni schloß auf und zeigte Patti alles. Dabei merkte sie, wie Patti langsam auftaute und etwas entspannter wurde.

"Jetzt müssen wir nur noch die Schlafsituation klären: Mein Bett ist an sich groß genug für uns beide, aber wenn du lieber alleine schlafen magst, können wir dir auch im Wohnzimmer die Couch ausziehen."

Patti sah sie mit großen Augen an: "Du würdest zusammen mit mir in einem Bett schlafen?"

"Äh...ja?!", antwortete Anni verunsichert. "Aber wir müssen ni..."

"Doch! Doch!", unterbrach Patti sie. "Ich habe vorher noch nie mit jemanden in einem Bett geschlafen. Ich kenne das nur aus Geschichten."

Anni ließ das kurz sacken: "Aus Geschichten? Was denn für Geschichten?"

"Na sowas wie Hanni und Nanni oder Bibi und Tina."

"Hanni und Nanni?", lachte Anni und sah, dass ihr Lachen Patti verunsicherte. Sie bemühte sich Patti zu beruhigen: "Entschuldige, ich habe die Bücher vor so vielen Jahren gelesen. Ich habe einfach ewig nicht mehr an diese Bücher gedacht. Aber du hast noch nie mit einer Freundin im selben Bett geschlafen? Nicht mal im Internat?"

"Nein, das durften wir nicht. Das war streng verboten."

Anni verkniff sich die Frage, ob Patti denn mal mit einem Jungen das Bett geteilt hatte. Die Frage konnte sie sich nach den Ausführungen selbst beantworten. Sie hatte ja gewusst, dass Pattis Erziehung streng war, aber so streng? Sie bedauerte Patti ein wenig. "Na dann freue ich mich, dass ich dir eine Premiere bieten kann", grinste sie und Patti strahlte sie zur Bestätigung an.

"Magst du dich etwas frisch machen nach der langen Bahnfahrt? In den Klamotten musst du ja umkommen, bei dem Wetter", frage Anni.

"Wieso? Das trage ich immer."

"Aber das ist doch viel zu warm. Hast du nicht etwas kürzeres und luftigeres dabei? Da bekomme ich ja schon beim Anblick die Motten."

Patti wurde rot und blickte verlegen zu Boden. "Nein, ich trage das immer. Mama und Papa wollen das so. Sie sagen, alles andere ist zu freizügig."

Anni blickte an sich hinab und runzelte die Stirn. Sie hatte nicht das Gefühl sonderlich freizügig angezogen zu sein. Patti hatte ihre Gedanken wohl erraten und sagte schnell: "So war das nicht gemeint... ich.. naja... also...", sie brach ab.

Anni lachte und schüttelte den Kopf: "Ist schon in Ordnung. Aber weißt du was? Du bist volljährig. Du kannst machen und anziehen was du willst. Wir können ja mal in meinem Kleiderschrank gucken, ob wir was für dich finden, ok? Deine Ellis sind ja auch nicht hier."

Etwas verunsichert nickte Patti. "Aber warte, bevor wir das machen, brauche ich noch ein Foto für meine Eltern, dass ich gut angekommen bin. Da sollte ich noch das hier tragen."

Anni nickte. Das war vermutlich für den Seelenfrieden ihrer Tante und ihres Onkels das beste. "Soll ich mich für das Foto auch umziehen?", fragte Anni im Witz.

"Ja, das wäre super! Vielleicht eine Bluse und eine lange Hose?", antwortete Patti ernsthaft.

Anni seufzte und schüttelte den Kopf. Was tat man nicht alles für die liebe Familie? "Du kannst schon mal auf den Balkon gehen, ich ziehe mich eben um."

Patti verließ das Zimmer und Anni zog sich aus, suchte sich eine Bluse und eine lange dunkle Hose aus dem Schrank und zog sie an. Kurz bevor sie die Bluse anzog, fiel ihr noch ein, dass ein BH wohl auch zu dem Outfit gehören sollte. Also zog sie auch einen braven BH an, den sie ganz hinten in ihrem Kleiderschrank fand und gesellte sich zu Patti. "Passt so?"

"Perfekt!", strahlte Patti und sie stellten sich brav nebeneinander für ein Selfie, welches Patti sofort an ihre Eltern schickte und dann noch eine Sprachnachricht aufnahm. Immerhin nutzte sie ein Smartphone und hatte nicht noch so einen alten Knochen, dachte Anni, als sie sich wieder in ihr voriges Outfit warf.

Patti kam hinterher, als Anni gerade den BH ausgezogen hatte und nur im String vor dem Spiegel stand. Patti zuckte zusammen und drehte sich schlagartig um: "Entschuldige bitte, ich hätte anklopfen sollen".

"Was? Wieso denn? Ist doch nichts passiert", lachte Anni.

"Na doch, du bist fast nackt", antwortete Patti zu der Wand gerichtet.

Anni schüttelte den Kopf, ging zu Patti, legte ihr eine Hand auf die Schulter und drehte sie mit sanftem Druck zu sich um. Patti sah sie mit großen Augen an. "Ok, hörzu. Ich weiß ja, dass du eine andere Erziehung genossen hast, als ich. Aber das ist doch jetzt wirklich Quatsch. Wir sind beide Frauen, du hast genauso einen Körper wie ich. Was ist denn dabei, wenn du mich nackt siehst? Das ist doch total natürlich", sagte Anni und drehte sich vor Patti einmal um die eigene Achse.

Patti sah sie mit großen Augen an und flüsterte leise: "Danke."

"Danke? Wofür denn?", frage Anni überrascht und zog sich derweil ihr Kleid an.

"Dass du das gesagt hast. Ich...", brach Patti ab und blickte zu Boden. Anni sagte nichts, da sie das Gefühl hatte, dass Patti nur etwas Zeit brauchte. Nach einigen Sekunden setzte Patti erneut an: "Ich glaube, dass meine Erziehung falsch ist. Ich war die letzten zwei Jahre schon nicht mehr glücklich, nichts durfte ich, alles was Spaß macht, ist verboten, die Nonnen waren immer streng und haben fast nie gelacht..." Eine Träne löste sich und rann über ihre Wange.

Anni nahm sie in den Arm und drückte sie fest an sich: "Ich habe ja nicht gesagt, dass deine Erziehung falsch war. Nur eben anders als meine... und naja, etwas rückständig aus meiner Sicht."

"Nein!", rief Patti laut: "Sie war falsch und dumm und ich bin jetzt 18 und weiß gar nichts vom Leben! Ich kann dir die ganze Bibel auswendig aufsagen, aber ich weiß gar nichts. Wie man feiert, wie man tanzt, wie man küsst, wie man..." und jetzt rannen die Tränen noch mehr, während ihr Körper von einem Schluchzen erfasst wurde.

Anni hielt sie weiter fest. Mehr konnte sie gerade nicht machen. Ihr tat es leid, dass Patti ihre Jugend in so einem schlechten Licht sah. Aber sie wollte mir ihr auch nicht tauschen, wenn sie ehrlich war.

"Bist du deswegen hier?", fragte sie leise.

Patti nickte und schniefte. "Ich habe gesehen, wie viel lockerer du bist. Du lachst fast immer, läufst so leicht durchs Leben und alle schwärmen von dir, selbst meine Eltern."

Anni wollte schon widersprechen, aber das hätte im wohl Moment auch nicht viel gebracht. Sie löste die Umarmung, holte ein Taschentuch und reichte es Patti, die es entgegennahm und geräuschvoll hinein schnaubte. "Dann zeige ich dir dieses Wochenende, wie ich lebe und du guckst, was dir davon gefällt und was nicht, ok? Wenn du etwas nicht machen magst, dann sag es einfach. Du musst jetzt an diesem Wochenende nicht alles nachholen, was du denkst verpasst zu haben. Wir fangen klein an und kümmern uns erstmal um dein Outfit."

Patti wischte sich ein paar Tränen aus dem Gesicht und lächelte: "Ok."

Schon wirbelte Anni herum und durchforschte ihren Kleiderschrank. Patti war etwas größer als sie, zwar auch schlank, aber nicht so zierlich, wie Anni. Und hatte vor allem auch mehr Oberweite, das sah man trotz des biederen Kleides. Nach einigem suchen, fand sie ein weißes Sommerkleid mit Blumenmuster, das sie mal gekauft hatte, obwohl es zu groß war und immer mal anpassen lassen wollte, aber nie gemacht hat. Das stellte sich jetzt als Glücksfall raus.

Sie reichte Patti das Kleid: "Hier kannst du mal reinschlüpfen."

Patti nahm das Kleid und strahlte Anni an. "So viele Farben hatte ich zuletzt als Kind an", lachte sie. Kurz sah sie sich schüchtern um und Anni konnte erraten, dass sie überlegte, ob sie ins Bad gehen sollte zum umziehen oder es hier machen sollte. Anni ließ sie entscheiden und war tatsächlich überrascht, als Patti stehen blieb und ihr Kleid auszog.

Die Unterwäsche, die sie trug, bestätigten Annis Vermutungen. Sie trug einen einfachen weißen BH und Slip. Aber da konnte sie Patti wirklich nicht aushelfen. Anni war aber überrascht, wie Pattis Körper sonst aussah. Sie schien viel Sport zu treiben, zumindest war ihr Bauch flach und ihre Beine und Arme zeigten leichte Muskelansätze.

Kurz darauf war sie schon in das Kleid geschlüpft und drehte sich begeistert um die eigene Achse, während sie sich im Spiegel betrachtete. Selten hatte Anni jemanden so glücklich aufgrund eines Kleides gesehen. Nur die Schuhe passten so gar nicht. So konnte sie Patti unmöglich rumlaufen lassen.

"Ich glaube du hast dieselbe Schuhgröße wie Steffi, vielleicht hat sie ein Paar Schuhe für dich", sagte Anni und wählte schon Steffis Nummer. Nach kurzer Rücksprache hatte sie sich das Okay geholt und öffnete nun doch die Tür zu Steffis Zimmer.

Patti folgte ihr und sah sich in dem Zimmer um. Es war zwar nicht sonderlich unordentlich, aber auch nicht so ordentlich, wie der Rest der Wohnung. Normalerweise, sah aber die ganze Wohnung so aus, erklärte Anni und lachte. Mit einem schnellen Blick vergewisserte sie sich dennoch, ob nicht irgendwo Toys rumlagen. Sie musste Patti ja nicht gleich überfordern.

Doch es lag nichts anrüchiges herum und so stöberten sie nach Schuhen. Schnell wurden sie fündig und fanden ein schönes Paar, das gut zu dem Kleid passte.

"Perfekt", lächelte Anni und auch Patti betrachtete sich strahlend im Spiegel. Dann schien ihr etwas einzufallen.

"Anni? Könntest du mich auch schminken? Das habe ich auch noch nie gemacht."

Anni stimmte zu und kurz schminke Patti ganz dezent. Sie hatte ein schönes Gesicht, große braune Augen, volle Lippen, schmale Nase. Da brauchte man kaum etwas machen. Selbst die Augenbrauen hatten von sich aus eine schöne Form. Sie zupfte nur ein paar wenige Haare an den Seiten weg.

"Soll ich die Brille absetzen?", fragte Patti noch.

"Nein, die Brille steht dir ausgezeichnet! Außerdem siehst du sonst ja gar nicht, wie du ankommst", lachte Anni. Die Brille stand ihr wirklich ausgezeichnet und rahmte ihr Gesicht gut ein.

"Wollen wir los?", fragte Anni und Patti nickte zustimmend.

Sie schnappten sich ihre Handtaschen, Anni setzte sich eine Sonnenbrille auf und sie schlenderten zur nächsten Fußgängerzone um dort ein wenig zu bummeln. An einigen Geschäften blieben sie stehen, schauten sich die Auslage an und gingen auch in das ein oder andere Bekleidungsgeschäft. Sowohl Patti, als auch Anni wurden hier fündig. Für Patti gab es zwei neue Kleider, eine enge Jeans und ein paar Tops, die zwar nicht freizügig waren, aber immerhin luftiger, als das, was sie sonst trug.

Anni fand eine neue Hotpants und eine neue Yoga-Pants, die ihren Hintern richtig schön betonte. Begeistert sah sie sich darin im Spiegel an. Auch Patti staunte nicht schlecht, was diese Hose bewirkte: "Wow, das sieht ja verwegen gut aus," stieß sie aus und ihr Blick klebte geradezu an Annis Po.

"Willst du dir auch eine holen? Du machst doch auch viel Sport, oder?", fragte Anni.

"Um Gottes Willen, nein. Das geht nicht... Wenn meine Ellis mich darin sehen. Nein, nein. Ich bin ganz glücklich so", grinste sie, schaute aber doch etwas neidisch.

Anni überlegte kurz: "Dann holen wir dir etwas, was deine Ellis nicht zu sehen bekommen."

"Wie meinst du das?", fragte Patti.

"Na Unterwäsche", zwinkerte Anni. Sie bezahlte ihre neue Yoga-Pants, nahm Patti bei der Hand und führte sie zu ihrem liebsten Dessous-Geschäft. Mit großen Augen trat Patti über die Türschwelle. Anni sah ihr an, dass ihr einige Stücke gefielen. Vorsichtig fuhr Patti mit den Fingern über den Stoff eines durchscheinenden Strings, fuhr die Spitzen an einem BH nach und erschrak, als sie ein Höschen in die Hände bekam, dass ein Loch im Schritt hatte.

"Das ist ja kaputt", rief sie aus. Doch als sie Annis belustigten Blick sah, erkannte sie schnell ihren Irrtum und verblüfft sagte sie nur: "Ahhh..."

"Wenn es mal schnell gehen muss", kommentierte Anni lachend. "Wobei ich in diesen Fällen lieber gar nichts drunter ziehe."

"Wie?"

"Wie wie?", lachte Anni. "Halt kein Höschen anziehen. Mache ich manchmal, gerade, wenn ich Kleider trage."

"Aber, dann kann man ja deine Scheide sehen", stellte Patti verblüfft fest und ihr Blick glitt zu Annis Schoß.

Anni lachte. Irgendwie ist sie ja süß, dachte sie: "Ja, man kann dann auch mal meine Yoni sehen. Gerade trage ich aber etwas drunter. Hast du ja vorhin gesehen." Dann nahm sie ein paar Strings und passende BHs und reichte sie Patti. "Probier die mal an. Wir fangen mal mit den Basics an."

Patti nickte und verschwand in einer der Kabinen. Nach einiger Zeit flüsterte sie leise: "Anni, bist du da? Das fühlt sie ja merkwürdig an mit dem String... also mit dem dünnen zwischen meinen Pobacken..."

"Darf ich mal gucken kommen?", fragte Anni und nach kurzem Zögern ließ Patti sie in die Umkleidekabine. Patti trug ein dunkelblaues Set, das mit hellblauer Spitze verziert war und im Schritt leicht durchscheinend war.

"Das steht dir ausgezeichnet!", freute sich Anni ehrlich und bewunderte erneut den Körper ihrer Cousine. Es war fast schon unfair, wie gut sie gerade aussah. Ihr Blick glitt an ihr herab und blieb zwischen den Beinen hängen: "Da müssen wir aber nochmal ran", grinste sie und zeigte auf Pattis Schambehaarung, die wild sprießte.

"Wieso? Was willst du denn da machen?", fragte Patti verwundert.

"Das ist nicht dein ernst? Hast du noch nie gesehen, dass sich alle Welt die Schamhaare wegmacht?". Anni fiel fast der Unterkiefer auf den Boden. Sie zog ihr Kleid hoch und schob den String ein wenig runter, sodass Patti ihren glatten Venushügel sehen konnte.

Patti wurde knallrot im Gesicht, stammelte unverständliches: "Aber... Aber... das... also... warum?"

"Weil's sexy ist und ich finde, dass es ästhetischer aussieht. Aber du musst natürlich nicht alles wegmachen. Manche lassen es auch stehen. Aber zumindest sollten wir es etwas trimmen. So wächst ja alles links und rechts raus, findest du nicht?"

Patti blickte verlegen an sich hinab und zupfte an zwei Härchen, die an der Seite herausguckten. "Ich weiß nicht..."

Anni merkte, dass sich die Stimmung deutlich abgekühlt hatte. Vielleicht war sie zu forsch gewesen? Eigentlich war es doch egal, wie Patti ihre Schamhaare trug. Sie ärgerte sich über sich selbst. Jetzt warf sie die Schönheitsideale einer masochistischen Welt einfach so auf ihre unschuldige Cousine. Das war doch dämlich.

"Tut mir leid. Das war dumm von mir", bat sie sofort um Entschuldigung. "Ich habe mich da etwas mitreißen lassen. Du kannst das machen, wie du magst. Ich will dir das nicht vorschreiben. Willst du überhaupt solche Unterwäsche? Ich habe das einfach so vorausgesetzt und von mir auf dich geschlossen."

Patti umarmte sie unvermittelt und drückte sie fest an sich: "Danke. Wirklich einfach nur danke. Ich bin so unsicher mit allem. Und ich finde es so toll, dass du mir diese Welt einfach zeigst, wie ich sie noch nie gesehen habe. Und danke für deine Entschuldigung. Es hat mich wirklich etwas überfahren gerade. Aber ich mag die Unterwäsche. Die sieht so schön aus und fühlt sich so gut an auf der Haut."

Anni erwiderte ihre Umarmung und spürte Pattis Lächeln. Beruhigt atmete sie tief ein und aus. "Ok, dann gehe ich mal wieder raus, bevor die Verkäuferin misstrauisch wird, was wir hier treiben und du guckst, was dir gefällt." Während sie rausging und den Vorhang wieder hinter sich schloss, hörte sie Patti noch fragend "Misstrauisch?" murmeln. Die kleine war wirklich zu süß und unschuldig, lachte Anni in sich hinein und nickte der Verkäuferin freundlich zu, die tatsächlich schon unweit der Umkleidekabine stand und sinnlos zwischen einigen Dessous herumfuhrwerkte.

Nach wenigen Minuten kam Patti wieder angezogen aus der Kabine. In beiden Händen hielt sie strahlend einige Teile, die sie sogleich zur Kasse trug. Die Verkäuferin staunte nicht schlecht, dass Patti den Betrag einfach so mit einem Lächeln und ohne mit der Wimper zu zucken beglich. Selbst Anni war bei dem Gesamtpreis kurz zusammengezuckt.

"Ähm... das war jetzt schon ne ganze Menge Geld, fandest du nicht?", fragte sie, als sie wieder in der Fußgängerzone standen.

"Ja, schon. Aber ich habe mein gesamtes Leben mein Taschengeld gespart, habe in den Ferien als Babysitterin und als Verkäuferin gearbeitet und nie etwas ausgegeben. Da darf ich mir auch mal was gönnen", lachte Patti. "Und jetzt gönnen wir uns einen leckeren Kaffee!"

Anni gefiel die entscheidende Patti sehr gut und führte sie sogleich zu ihrem Lieblingscafé. Zu dieser Stunde war es noch überraschend leer und sie fanden einen Sitzplatz direkt am Fenster. Sie bestellten Cappuccino. Als Anni extra eine Milchalternative wählte, entschied sich Patti auch dazu. Sie hatte bisher noch nie eine ausprobiert: "Und wenn nicht jetzt, wann dann?"

Darauf konnte Anni auch nicht mehr sagen. Gerade wollte sie das Gespräch auf die Abendplanung lenken, als sie ihn sah. Sofort schlug ihr Herz schneller und sie erstarrte. Patti sah sie überrascht an, folgte ihrem Blick und sah den Typen direkt an den Counter gehen und mit der Barista reden.

"Wer ist das?", fragte Patti mit einem schelmischen Lächeln.

"Ich... ich weiß nicht... Er... Wir haben uns nur einmal gesehen vor ein paar Tagen und ich... also... er...", stotterte Anni und Patti strahlte.

"Wow, die coole Anni hat sich richtig krass verschossen", zischte Patti. "Los geh hin! Sprich ihn an!"

Anni sah Patti erschrocken an: "Was soll ich denn sagen?"

Patti musste sich ein Lachen verkneifen: "Na komm, so schwer ist das doch nicht. Starte doch erstmal mit einem "Hallo, wie gehts?"".

Anni schüttelte den Kopf, ihr Herz raste noch immer, ihr Magen zog sich zusammen. Wieso war sie denn so aufgeregt? Das war sie doch sonst nie. Sie hatte ihn doch nur einmal gesehen und das auch noch mit einer anderen Frau. Wahrscheinlich war er glücklich mit der verheiratet und hatte zwei wunderbare Kinder mit denen er gleich ins Freibad ging oder eine Radtour machte.

Mit einem Mal drehte sich der Typ um und ließ seinen Blick durch das Café schweifen, während er auf seine Bestellung wartete. Als er sie erblickte, meinte Anni ein Zucken durch seinen Körper gehen zu sehen. Ein breites Lächeln erschien auf seinem Gesicht und er kam auf sie zu.

Anni wusste nicht wohin mit sich, zwang sich zu einem Lächeln, blieb aber sitzen.

"Hi", sagte er und seine Stimme ließ ihr Herz kurz aussetzen. "Wir haben uns doch letztens in der Sauna gesehen, oder?"

Anni nickte: "Ja... ähm", sie räusperte sich und sagte nochmal etwas lauter: "Ja, stimmt. Wie witzig, dass wir uns wieder treffen." Im gleichen Moment wollte sie im Boden versinken. Witzig? Was war daran witzig? Es war wunderbar! Hervorragend! Ein unverschämtes Glück! Nicht witzig!

Doch der Typ lachte freundlich: "Ja, schon irgendwie. Darf ich mich vorstellen? Ich heiße Marc." Er streckte ihr seine Hand hin und sie ergriff sie, sagte aber nichts. Danach reichte er auch Patti die Hand, die gleich darauf sagte: "Ich bin Patricia. Und mir gegenüber sitzt meine Cousine Annika, aber alle sagen Anni zu ihr."

"Freut mich sehr Patricia", antwortete er ihr und dann an Anni gerichtet: "Ich hoffe, das klingt jetzt nach keinem dummen Spruch, aber ich würde dich gerne mal nicht nur zufällig treffen. Darf ich dir meine Nummer geben?"

Anni reagierte erst nicht, erst als Patti ihr unter dem Tisch einen leichten Stoß mit dem Fuß versetzte, zog Anni ihr Handy hervor: "Ja, ja, super gerne!", beeilte sie sich, entsperrte ihr Handy und reichte es ihm. Er nahm es entgegen, tippte eine Nummer ein und gab es ihr zurück. Als sie nach ihrem Handy griff, berührten sich kurz ihre Finger. Es war ein elektrisierendes Gefühl.

Sie blickte auf ihr Handy und las seine Nummer. "Danke, ich melde mich bei dir", lächelte sie. Er nickte und sie meinte in seinen Augen eine kurze Enttäuschung aufblitzen zu sehen. Doch er lächelte sie noch einmal an: "Dann bis bald", verabschiedete er sich, ging zurück zum Counter, griff sich seinen Kaffee, der mittlerweile bereitstand und verließ das Café. Auf dem Weg hinaus, blickte er nochmal in ihre Richtung, winkte ihr mit der freien Hand zu und sah ihr dabei direkt in die Augen. Dann verschwand er aus Annis Blickfeld.

Anni atmete tief ein und aus und hielt immer noch das Handy in ihren Händen. Dann strahlte sie Patti an. "Ich hab seine Nummer! Ich hab seine Nummer!", rief sie und die Barista an der Bar blickte sie überrascht an und musste dann lachen, als sie verstand.

Patti legte Anni eine Hand auf den Unterarm. "Ich hätte nicht gedacht, dass du so nervös sein kannst."

Anni nickte leicht und lief rot an: "Ich weiß auch nicht, was das ist. Sonst bin ich nie so."

"Aber du hättest ihm schon auch deine Nummer geben können. Er wirkte fast etwas enttäuscht", erwiderte Patti.

"Meinst du? Oh nein! Daran habe ich gar nicht gedacht. Ich war so glücklich! Soll ich ihm gleich schreiben? Oder wirkt das zu aufdringlich?"

"Vielleicht speicherst du die Nummer erstmal ab, damit du sie auch morgen noch hast. Und dann beruhigst du dich etwas. So wie er dich angesehen hat, wird er sich nicht gleich die nächste suchen."

Anni sah Patti an. Warum war Patti denn jetzt die Coole von ihnen beiden? Wo kam denn diese Ruhe und Besonnenheit bei ihr her? Hatte sie doch mehr Erfahrung, als sie zugeben wollte? Anni tat erstmal wie empfohlen und speicherte Marcs Nummer ab und ließ es sich nicht nehmen, hinter seinen Namen ein Herz-Emoji zu setzen. Dann steckte sie das Handy wieder ein und nippte an ihrem Cappuccino.

Patti lenkte das Gespräch auf die Milchalternative und sie diskutierten über die Vor- und Nachteile und kamen auf immer wieder neue Themen. Die Zeit verging wie im Flug und als Anni das nächste mal auf ihre Uhr sah, war es schon später Nachmittag. Sie brachen auf und gingen wieder zurück zu Annis Wohnung.

Dort angekommen verschwand Patti im Bad und Anni machte es sich auf dem Balkon bequem und genoss ein paar Sonnenstrahlen auf ihrer Nase. Nachdem Patti sich auch nach einer Viertelstunde nicht zu ihr gesellte, wunderte sich Anni und ging zum Bad, von dem die Tür noch immer abgesperrt war. Leise klopfte sie und frage: "Alles ok bei dir?"

"Ja, schon...", kam es von drinnen dumpf zurück, dann wurde die Tür entriegelt und geöffnet. Patti stand nackt vor Anni und blickte sie an. "Ich weiß nicht, was ich machen soll", sagte sie und deutete auf ihre wuchernden Schamaare. Anni verstand und führte Patti wieder ins Bad.

"Möchtest du vielleicht etwas Inspiration?", fragte Anni und Patti nickte. Anni griff nach ihrem Handy rief eine entsprechende Website auf und zeigte sie Patti. Ihre Augen weiteten sich beim Anblick all der Fotos von Frauen mit den unterschiedlichsten Varianten an Schamhaarfrisuren. "Also, viele machen es so wie ich und rasieren alles weg. Manche machen das auch mit Waxing oder Laser. Ich bevorzuge mittlerweile auch das Waxing, aber damit müssen wir bei dir ja nicht gleich starten. Einige lassen auch nur einen kleinen Teil stehen, wie hier: Landebahn, Herz, Dreieck, usw. Andere trimmen es nur außen und kürzen es etwas. Und dann gibt es noch ganz wilde Sachen", lachte sie, während sie durch die Bilder scrollte.

"Manche sind da ja sogar tätowiert", staunte Patti. Sie nahm Anni das Handy aus der Hand und wischte immer wieder zwischen den Bildern hin und her.

"Du musst das ja auch nicht heute...", setzte Anni gerade an, als Patti sagte: "Ich will das so!" und Anni das Handy hinhielt. Darauf war die Scham einer Frau zu sehen, die eine schmale Landebahn stehen gelassen hatte. "Ok", lächelte Anni und reichte Patti einen Rasierer.

Patti nahm ihn entgegen und blickte etwas verunsichert zwischen dem Rasierer und Anni hin und her. "Aber wie? Ich meine, das ist doch sehr empfindlich da. Wenn ich mich da schneide....", sagte sie ängstlich.

Anni zögerte, doch dann fragte sie: "Möchtest du, dass ich dir helfe?" Ein schüchternes Lächeln breitete sich auf Pattis Lippen aus. "Das wäre lieb!" Sie reichte Anni den Rasierer und Anni überlegte kurz. Niemals hätte sie erwartet, dass es an diesem Wochenende zu so einer Szene kommen würde.

Sie zeigte Patti, wie sie sich auf den Badewannenrand setzen sollte und bat sie, ihre Haare nass zu machen und mit Rasierseife einzuschäumen. Patti tat wie geheißen und öffnete dann ihre Beine in Annis Richtung, die sich nun dazwischenhockte. Anni betrachtete Pattis eingeseifte Scham und spürte das bekannte ziehen zwischen ihren Beinen. Nein, befahl sie sich. Ich muss mich jetzt zusammenreißen. Vorsichtig setzte sie den Rasierer an und fuhr eine Bahn nach der anderen. Nach und nach lichtete sich das Haar zwischen Pattis Beinen, bis nur noch ein schmaler Streifen direkt über ihrer Spalte übrig war. Anni griff zu einer kleinen Schere und trimmte die Haare auf wenige Millimeter Länge.

"Du kannst dich abwaschen", sagte sie und Patti hielt die Duschbrause zwischen ihre Beine. Mit den Fingerspitzen fuhr sich sanft über die glatte Haut. "Das fühlt sich aber schön an", sagte sie.

"Magst du es mal genauer sehen?", fragte Anni und reichte Patti auf ihr Nicken hin einen Schminkspiegel, den sich Patti zwischen die Beine hielt: "Wow!", atmete sie begeistert aus und betrachtete sich ihre frei rasierte Yoni aus allen Blickwinkeln. Anni konnte nicht anders und starrte ebenfalls in den Spiegel. Wie gerne sie sich jetzt auf ihre Cousine geworfen hätte. Sie spürte ihre Lust stark in ihr aufflammen.

"Wie findest du es?", fragte Patti unvermittelt und drehte sich wieder zu Anni.

"Es sieht wirklich wunderbar aus! Passt sehr gut zu dir!", lachte sie verlegen. Gott, was würde sie gerade dafür geben mit ihrer Zunge durch diese glatte Spalte zu gleiten.

Patti lächelte sie an: "Dann ziehe ich jetzt die neue Unterwäsche an." Und schon verschwand sie aus dem Bad und lief ins Schlafzimmer. Anni machte das Bad sauber von ihrer Aktion. Gerade als sie aus dem Bad treten wollte, lief Patti auf sie zu in dem blauen Unterwäsche-Set. Sie sah unglaublich gut aus. "Guck, jetzt sieht es doch besser aus, oder?", grinste Patti und Anni nickte bestätigend.

Patti grinste noch breiter und schlüpfte dann wieder in das Kleid von vorhin. Anni ging derweil in die Küche und machte ihnen eine Kleinigkeit zu essen. Sie hatte jetzt echt Hunger und wollte ihrer Cousine eine Freude machen. Sie aß schon immer am liebsten Fisch. Das hatte damals alle gewundert in der Familie, dass ein Kind so gerne Fisch in allen Variationen aß. Dementsprechend hatte sich Anni vorbereitet und ließ jetzt den Fisch im Ofen garen, während sie etwas Gemüse und Kartoffeln dazu zubereitete.

Patti ging ihr zur Hand und gemeinsam tanzten sie ein wenig zur Musik im Radio, lachten, machten Witze über die Familie und sich gegenseitig, bis das Essen fertig war. "Magst du auch einen Wein dazu?", fragte Anni, als Patti das Essen anrichtete.

"Au ja, sehr gerne!", antwortete sie und Anni holte eine Flasche Weißwein aus dem Kühlschrank, schenkte ihnen jeweils ein Glas ein. Sie servierten alles auf dem kleinen Balkontisch, setzten sich gegenüber und stießen an. "Auf ein schönes Wochenende", prostete Anni ihr zu und Patti erwiderte: "Und auf die beste Cousine der Welt!".

Sie nippten an ihren Gläsern und begannen zu essen. Nach dem Essen blieben sie noch sitzen und genossen den lauen Abend und die letzten Sonnenstrahlen. "Möchtest du heute eigentlich noch ausgehen?", fragte Anni ihre Cousine.

"Ja, gerne! Ich dachte schon du fragst nie!", lachte Patti. "Was hast du denn im Auge? Eine Bar? Einen Club?"

"Genau das in der Reihenfolge", grinste Anni. "Magst du dazu eines deiner neuen Outfits anziehen? Wir gehen auch in einen entspannten Club, in dem man sich nicht so super schick machen muss. Aber ein wenig werde ich mich schon herausputzen."

Patti stimmte zu und so räumten sie schnell das Geschirr ab und machten sich fertig für den Abend.

Anni entschied sich für ihre neue Hotpants und ein bauchfreies schwarzes Top. Patti zog eines der neuen Kleider an, das ihr nur knapp über den Po ging und eng anlag. Sie sah wirklich fantastisch darin aus.

So zogen sie also los in eine Bar in der Nähe des Clubs, in den sie später wollten. Dort trafen sie durch Zufall ein paar von Annis Freunden, die sich sogleich zu ihnen gesellten. Patti stellte sich vor und wurde freudig in der Mitte aufgenommen. Patti plauderte fröhlich mit allen und Anni lehnte sich etwas zurück. Dabei fiel ihr ein, dass sie Marc noch gar nicht geschrieben hatte.

Sie griff nach ihrem Handy und öffnete die Nachrichten-App. Was sollte sie nur schreiben? Sie überlegte kurz und entschied sich für eine kurze und ehrliche Nachricht: "Hi Marc, ich fand es echt schön, dass wir uns heute gesehen haben. Lass uns gerne demnächst mal auf einen Kaffee oder so treffen. Dieses Wochenende ist meine Cousine noch da, aber gerne danach. Freu mich, Anni." Dazu versah sie die Nachricht noch mit einigen Emojis und sendete sie.

Schon Sekunden darauf, konnte sie erkennen, dass die Nachricht gelesen wurde und schon flog die Antwort bei ihr ein: "Hi Anni, wie schön, dass du dich meldest. Dann lass uns gerne mal nach dem Wochenende gucken, wann wir es zu einem Kaffee schaffen. Macht euch ein schönes Wochenende und bis bald, Marc". Auch seine Nachricht war mit einigen Emojis versehen und beseelt steckte sie ihr Handy wieder weg um sich dem Gespräch zuzuwenden.

Als sie aufblickte, sah sie direkt in Pattis Augen, die sie wohl beobachtet hatte und ihr zuzwinkerte. Anni nickte leicht und lächelte fröhlich.

Nach einigen Cocktails zogen sie weiter in den Club. Sie mussten zwar etwas anstehen, kamen aber schnell voran. Patti blickte sich begeistert um und stürmte gleich auf die Tanzfläche. Anni folgte ihr und sie tanzten miteinander. Auf einmal wurde Anni auf die Schulter getippt und sie drehte sich um. Da stand Liu vor ihr und lächelte sie an. Die beiden fielen sich um den Hals und Liu gesellte sich zu ihnen. Immer mal wieder berührte Liu Anni wie beiläufig mit den Fingerspitzen an der Hüfte oder am Po und auch Anni konnte ihre Finger nicht ganz von Liu lassen. Doch vor Patti wollte sie nicht zu verräterisch sein.

Irgendwann entschuldigte sich Patti und ging in Richtung der Toiletten. Kaum war sie dort verschwunden, umarmte Liu sie erneut und drückte ihr einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen. Sie schmeckte nach Alkohol und grinste Anni an: "Darauf habe ich schon so lange gewartet. Wir müssen uns unbedingt mal wieder zu zweit treffen." Anni erwiderte mit einem ebenso leidenschaftlichen Kuss. Als sie sich voneinander lösten, blickte sie über Lius Schuler und sah die verblüffte Patti hinter Liu stehen.

Anni löste sich aus der Umarmung und lächelte Patti verlegen an. Die schien ihren Schock schnell verdaut zu haben und lächelte zurück, kam näher und flüsterte Anni ins Ohr: "Ich hatte ja keine Ahnung." Dann gab sie Anni einen kleinen Klaps auf den Hintern und spendierte beiden ein Getränk.

So tanzten sie noch stundenlang weiter, bis ihnen die Füße wehtaten und sie sich erschöpft auf den Heimweg machten. Liu trennte sich nur ungern von Anni, das merkte sie deutlich, doch es wäre falsch gewesen, Patti jetzt doch aus dem Schlafzimmer zu schmeißen. Das wusste auch Liu und verabschiedete sich mit einem liebevollen Kuss von Anni und dann küsste sie auch die verdutzte Patti auf den Mund, drehte sich um und ging nach Hause. Patti legte ihre Finger auf ihre Lippen und blickte Liu hinterher. Anni sagte nichts, sondern nahm Patti bei der Hand und gemeinsam gingen sie nach Hause.

Dort angekommen, zogen sie erleichtert ihre Schuhe aus und machten sich sogleich bettfertig. Anni war zwar müde, aber ließ den Tag nochmal Revue passieren, bis Patti aus dem Bad kam und sich neben Anni ins Bett legte. Sie trug ein langes T-Shirt zum Schlafen, Anni hatte sich eines ihrer kurzen Nachthemden genommen und so lagen sie nun nebeneinander und blickten sich an.

"Das war ein echt schöner Tag", lachte Patti.

"Das finde ich auch", erwiderte Anni. "Ich hoffe, Liu hat dich nicht zu sehr überrumpelt?"

Patti grinste: "Nein, es war... nett, sehr sogar."

Anni schmunzelte: "Achso? Das überrascht mich dann aber doch, muss ich zugeben."

Patti zuckte mit den Schultern: "Du hast ja nicht gefragt", zwinkerte sie.

Sofort kribbelte es bei diesen Worten wieder zwischen Annis Beinen. Konnte es sein, dass Patti auch auf Frauen stand? Sie hatte nie darüber nachgedacht.

"Weißt du, was ich jetzt gerne machen würde?", lächelte Patti und ihre Augen funkelten dabei.

"Ähm...nein?", fragte Anni. Ihr Herz schlug schneller. Irgendwie hatte sich die Stimmung im Zimmer gerade geändert.

"Ich würde gerne ausprobieren, wie es ist ohne Haare an der Sch... Yoni zu fingern."

Anni schluckte einen dicken Kloß herunter. Ihr wurde unglaublich heiß. Ihre Lust meldete sich noch stärker, als zuvor. "Darf ich dabei zusehen?", fragte Anni keck und blickte Patti tief in die Augen. Diese nickte und schob ihre Decke zur Seite und setzte sich auf: "Aber ich will auch bei dir zusehen." Anni tat es Patti gleich und so saßen sie sich auf ihrem Bett gegenüber. Anni zog sich aus, ihre Nippel waren bereits hart, als sie begann sie zu umfahren.

Patti zog nun ebenfalls ihr Shirt aus. Sie trug nicht mal ein Höschen. Ihre vollen großen Brüste wippten leicht, als sie sich das Shirt über den Kopf zog. Dazwischen lag ihre silberne Kette mit dem Kruzifixanhänger auf ihrer Haut. Mit beiden Händen massierte sie ihre Brüste. Anni zupfte an ihren eigenen Nippeln und beobachtete, wie Pattis gierige Hand zwischen den eigenen Beinen verschwand und neugierig die glatte Haut erkundete.

Ihre langen Finger fuhren durch die wenigen noch stehenden Haare, zupften sanft daran, bevor sie langsam tiefer glitten. Patti lehnte sich ein wenig zurück, ihre Schamlippen waren etwas dunkler und hoben sich leicht von der Haut darum herum ab.

Anni zog schnell ihren String aus, öffnete ebenfalls ihre Beine und präsentierte ihre blanke helle Yoni. Mit einem Finger glitt sie sofort durch ihre Spalte und verteilte ihren Saft. Pattis Augen klebten an ihrem Finger und sie tat es ihr gleich. Gemeinsam umspielten sie ihre Klit. Pattis war schon deutlich hervorgetreten und sie glitt mit ihren Fingern darüber, während Anni ihre noch zärtlich umkreiste.

Pattis Geilheit stieg sekündlich, sie stöhnte laut und genüsslich. Anni versank ganz in ihrem Anblick während sie sich selbst verwöhnte. Auch ihre Lust stieg immer weiter und sie glitt nun mit einem Finger in sich hinein, sofort fand sie ihre empfindliche Stelle und rieb gierig darüber.

Dabei sah sie, dass Patti die Augen geschlossen hatte und weiter über ihre Klit streichelte und dabei immer schneller wurde. Der Anblick machte sie ganz verrückt. Pattis lange Locken hingen ihr ins Gesicht, ihre Wangen waren gerötet und sie sah deutlich, wie ihr Orgasmus sie innerhalb von Sekunden überrollte. Sofort war auch Anni kurz vor dem Höhepunkt, noch ein paar wenige schnelle Stöße und dann zuckte ihr Körper wild zusammen, sie ließ sich nach hinten fallen, überstreckte die Wirbelsäule und kam schwer atmend zur Ruhe.

Patti krabbelte zu ihr und umarmte sie. Anni legte eine Hand um ihre Taille und zog sie noch etwas fester zu sich. Ihre nackte warme Haut auf ihrer eigenen fühlte sich so gut an. Kurz darauf waren beiden eingeschlafen.

Der nächste Morgen brach mit schönstem Sonnenschein an. Als Anni erwachte, schlief Patti noch immer in ihren Armen.

Vorsichtig löste sie sich von ihr, stand auf, zog sich ein langes Shirt über und ging in die Küche um das Frühstück vorzubereiten. Gerade hatte sie den Teig für die Pancakes angerührt, als sie die Dielen knarren hörte und Patti in die Küche trat.

Ihre wilden Locken sahen noch verwuschelter aus, als normalerweise, sie trug ebenfalls ein langes Shirt und lächelte Anni verlegen an: "Guten Morgen", sagte sie leise und gähnte dabei.

"Guten Morgen", grinste Anni zurück, gab ihr einen Kuss auf die Wange und machte sich dann daran die Pancakes zu braten. "Magst du einen Kaffee?"

"Ja, bitte", antwortete Patti und setzte sich an den Küchentisch. Anni servierte ihr den Kaffee und wollte sich gerade umdrehen, als sie den Blick von Patti auffing. Sie sahen einander an und Anni spürte, dass etwas auf Pattis Laune drückte: "Was ist los?"

"Was wir gestern Nacht gemacht haben... das... war so schön und gleichzeitig so falsch", sagte Patti niedergeschlagen.

"Warum war es falsch?", fragte Anni zurück.

"Weil man das nicht macht", sagte Patti matt.

"Achso, ja gut... und das sagt nochmal wer? Und jetzt sag mir nicht die Kirche oder der Papst oder was."

Patti zuckte nur die Schultern.

"Siehst du, du sagst, was falsch ist und was richtig. Nicht irgendjemand sonst. Und wenn du denkst, dass es falsch war, dann steh dennoch dazu. Ich fand's nämlich wunderbar und würde es jederzeit wieder tun", grinste Anni.

Patti nickte: "Das stimmt, es war wirklich wunderbar und ich möchte es am liebsten gleich wieder tun." Dabei huschte schon wieder ein kleiner Lächeln über ihr Gesicht.

"Sehr schön, aber vorher wird gegessen, sonst verbrennen mir noch die Pancakes", lachte Anni und stellte den Teller voller Pancakes auf den Tisch zwischen ihnen.

Beim Essen beobachtete sie Patti und dachte an die gestrige Nacht zurück. Wie gerne hätte sie Patti berührt und geküsst. Aber sie wusste, dass das wohl zu schnell gegangen wäre.

Nach dem Frühstück räumten sie gemeinsam ab und kaum war die Küche ordentlich, nahm Anni Patti bei der Hand und führte sie auf den Balkon. Sie setzten sich gegenüber und Anni zog ihr Shirt über den Kopf. Patti grinste frech und beobachtete Anni ganz genau.

"Darf ich dich näher betrachten?", fragte sie und noch bevor Anni antworten konnte, kniete Patti schon zwischen ihren Beinen und betrachtete ihre Muschi.

Anni ließ sie erstmal gucken, bevor sie anfing sich langsam zu streicheln. Es erregte sie ungemein, so beobachtet zu werden und schnell wurde sie feucht. Sie ließ ihre Finger schneller und schneller wirbeln und schob sich dann einen Finger in ihre feuchte Mitte. Genüsslich ließ sie ihn tiefer hineingleiten und zog ihn langsam wieder hinaus.

Patti leckte sich über die Lippen und wurde ganz wuschig. Sie griff unter ihr Shirt und begann ebenfalls an sich herumzuspielen.

Anni wurde immer geiler und ihre Lust erreichte bald schon wieder den Höhepunkt. Mit kräftigen kreisenden Bewegungen gab sie sich den Rest und stöhnte ihre Lust hemmungslos heraus. Sie brachte sich sogar ein wenig zum spritzen, wenn auch nicht viel.

Patti kniete noch immer zwischen ihren Knien und hatte die Hand zwischen ihren Beinen. Doch Anni wollte jetzt auch mehr sehen und drückte Patti auf den Balkonboden. Bereitwillig öffnete Patti ihre Beine und gab den Blick auf ihre Mitte frei.

Ihre Finger glänzten bereits in der Sonne so feucht war sie. Anni beobachtete ganz genau, wie sich Patti selber verwöhnte, meist in engen Kreisen um ihre Klit herum, mal langsamer, mal schneller. Hin und wieder ließ sie auch kurz los um etwas durchzuatmen und dann umso intensiver weiterzumachen.

Erst zuckten ihre oberen Bauchmuskeln, dann die Beine und dann zog sich der gesamte Unterkörper immer wieder heftig zusammen. Sie hielt sich eine Hand vor den Mund um ihr Stöhnen zu unterdrücken.

Anni grinste sie an, ließ sie dann los und sich wieder aufsetzen. Sie gab ihr wieder einen Kuss auf die Wange und erhielt diesmal auch einen zurück.

Die beiden wuschen sich im Bad und zogen sich dann an. Sie planten ins Freibad zu gehen.

Patti hatte einen blauen Badeanzug mitgebracht, der ihr sehr gut stand. Er lag eng an und wenn man genau hinsah konnte man ihre Spalte zwischen den Beinen erkennen. Sie zog ihn gleich unter ihr Kleid.

Anni entschied sich für ein dunkelblaues Bikini-Oberteil in Triangle-Form und ein weißes Hösschen mit Schleifchen an der Seite.

Darüber zog sie einen kurzen Rock und ein bauchfreies Crop-Top. Ihre Haare band sie zu einem festen Pferdeschwanz zusammen und setzte sich eine Sonnenbrille auf die Nasenspitze.

Zum Schwimmbad war es nicht weit, so dass sie zu Fuß dorthin gingen. Als sie dort ankamen, konnten sie schon das Rufen und Schreien von Kindern hören, die ihre Eltern sicherlich schon viel zu früh aus dem Bett geschmissen hatten.

Sie suchten sich einen freien Platz etwas abseits auf der Wiese und zogen ihre Straßenkleidung aus.

"Magst du mich eincremen?", fragte Patti. Anni wollte natürlich und begann die Sonnencreme sehr sorgfältig auf Pattis Rücken zu verteilen. Leider ließ der Badeanzug nicht allzu viel Haut frei, sodass sie schon schnell fertig war.

Kurz entschlossen, cremte sie daher noch Pattis Beine ein. Immer mal wieder ließ sie ihre Finger bis zum Rand von ihrem Badeanzug gleiten und massierte dadurch auch ihren Po. Patti seufzte genüsslich und schrak dann plötzlich hoch.

Ein Ball hatte sie am Kopf getroffen. Verärgert blickte sie in die Richtung, aus der der Ball gekommen war. Ein kleines Mädchen kam auf sie zugelaufen.

"Entschuldigung, das wollte ich nicht", sagte sie mit ihrer piepsigen Stimme.

Pattis Ärger verflog so schnell, wie er gekommen war. Sie reichte der kleinen den Ball und sagte: "Macht doch nichts. Das kann ja mal passieren. Sei nur etwas vorsichtiger, okay?"

Das Mädchen bedankte sich und lief wieder davon.

Anni ärgerte sich etwas mehr, da die Stimmung, die sich gerade aufgebaut hatte, komplett verflogen war. Patti bot ihr an, sie ebenfalls einzucremen und Anni hoffte, dass sich dadurch die Stimmung wieder aufbauen würde. Doch zu ihrer Enttäuschung cremte Patti sie wirklich nur ein und nahm sich dann eine Zeitschrift und blätterte darin herum.

Auch Anni nahm sich eine Zeitschrift, blätterte allerdings eher lustlos darin herum und las eigentlich keinen Artikel so richtig. Ihre Gedanken schweiften immer wieder ab. Sie wollte unbedingt mehr mit Patti machen. Nur zusehen war ihr zu wenig.

Langsam wurde ihr in der Sonne ganz schön heiß: "Wollen wir ins Wasser gehen? Mir ist ganz schön warm."

"Ja, gerne", strahlte Patti, legte die Zeitschrift beiseite und ging vor Anni zum Schwimmbecken. Zielstrebig steuerte sie das Sprungbrett an, wartete, bis einige Kinder runtergesprungen waren und setzte dann zu einem eleganten Kopfsprung an. Das Wasser spritzte kaum auf, als sie darin eintauchte.

Anni sprang sogleich hinterher und tauchte hinter Patti her, die mit kräftigen Zügen davonschwamm.

Nach einigen Zügen tauchten beide wieder auf und schwammen ein paar Bahnen nebeneinander. Anni hatte ganz schön zu tun, um mitzuhalten. Offensichtlich war Patti eine sehr gute Schwimmerin.

Nach vier oder fünf Bahnen musste Anni schon eine kleine Pause einlegen. Sie war zwar sportlich, aber das Tempo gerade war ihr zu hoch. Patti schwamm noch einmal die Bahn hoch und runter und kam dann neben ihr aufgetaucht.

"Das ist ja schon recht voll hier. So richtig kann ich ja gar nicht losschwimmen", sagte Patti.

"Du willst noch schneller schwimmen? Ich bin jetzt schon aus der Puste!", lachte Anni und Patti stimmte ein.

Sie standen dicht beieinander und Anni konnte nicht anders, als ihren Oberschenkel näher an Pattis heranzubringen und sie damit leicht zu berühren. Patti zog zwar nicht zurück, aber sie erwiderte den Druck auch nicht.

Langsam zog Anni ihr Bein wieder zurück, in dem Moment griff Patti danach, hielt es fest und zog es wieder in ihre Richtung. Dabei sah sie Anni tief in die Augen.

Anni verstand und streichelte Patti sanft mit ihrem Oberschenkel. Es brauchte gerade nicht viel mehr. Die Stimmung zwischen ihnen war wie elektrisiert. Sie behielten den Blickkontakt und nun spürte Anni auch den Gegendruck von Patti steigen.

Auf einmal standen sie sich gegenüber, Anni spürte Pattis Oberschenkel zwischen ihren Beinen. Bereitwillig öffnete sie ihre Beine und Pattis Schenkel erreichte ihre Venuslippen.

Anni drückte ihr Becken dagegen und ließ es langsam vor und zurückgleiten. Gleichzeitig schob sie nun auch ihrerseits ihr Bein weiter nach oben, bis sie den Stoff des Badeanzugs zwischen Pattis Beinen auf ihrer Haut spürte.

Patti drückte ebenfalls ihr Becken dagegen und ganz gemächlich rieben sie sich aneinander. Keine sagte ein Wort, die Welt um sie herum schien weit weg zu sein.

Anni spürte ihre Lust aufflammen. Sie legte eine Hand um Pattis Taille, zog sie zu sich. Patti sah sie aus großen Augen an: "Ich weiß nicht... hier?"

Anni spürte, wie sich Pattis Körper versteifte und sie lockerte ihren Griff. "Wollen wir wieder nach Hause?", fragte sie leise.

Patti zögerte: "Ich weiß nicht... können wir noch etwas warten?"

Anni nickte und lächelte Patti an: "Na klar, wir nehmen uns alle Zeit, die du magst."

Patti nickte dankbar, drehte sich dann unvermittelt um und schwamm mit kräftigen Zügen davon. Anni ließ sie ziehen. Es war wohl besser, wenn sie jetzt etwas Ruhe für sich hat. Anni drückte sich daher aus dem Wasser hoch und ging wieder zu ihrem Platz.

Sie trocknete sich ab und las weiter in ihrer Zeitschrift. Nach einiger Zeit legte sich ein Schatten über sie und Patti stand vor ihr. Sie reichte ihr ein Handtuch und Patti trocknete sich ab und legte sich dann wortlos neben sie und schloss die Augen.

Anni beobachtete, wie sich Pattis Brüste in dem engen Badeanzug hoben und senkten bei jedem Atemzug. Ihr Blick glitt über den ganzen Körper hinab und wieder hinauf bis zu Pattis Gesicht.

Sie legte sich näher an Patti heran, betrachtete ihr Gesicht aus nächster Nähe und fuhr dann liebevoll mit der Zeigefingerspitze ihre Gesichtszüge nach.

Patti zuckte kurz mit der Nasenspitze, aber lächelte dann, als sie merkte, dass es kein Insekt, sondern Anni war, die sie so leicht streichelte.

Anni wagte sich vor und fuhr auch Pattis volle Lippen nach und Patti gab ihrer Fingerspitze einen Kuss. Anni nahm die Fingerspitze an ihre eigenen Lippen und küsste sich selbst.

"Unser erster Kuss", flüsterte Patti leise. Sie hatte die Augen einen spaltweit geöffnet und lächelte Anni an.

"Ja", antwortete Anni. "Aber das geht bestimmt noch besser."

Patti nickte nur, schloss wieder ihre Augen und döste weg. Anni legte sich nun ebenfalls auf den Rücken und betrachtete die wenigen Wolken, die am Himmel über ihr entlangzogen. Dann fielen auch ihr die Augen zu.

Irgendwann schreckte Anni wieder hoch und sah sich verwundert um. Sie wusste nicht, wie lange sie gedöst hatte. Es war vermutlich nicht allzu lange gewesen. Die Sonne brannte vom Himmel und sie war froh, dass sie ihren Platz unter einem Baum gewählt hatten, der einen großen Schatten warf. Ansonsten wären sie jetzt verbrannt gewesen.

Patti wachte so langsam wieder auf und sah sich mit verschlafenen Augen um. "Das ist ja noch voller geworden", murmelte sie beim Anblick all der Familien, Kinder und Jugendlichen, die herumtobten, schrien und ins Wasser sprangen.

"Magst du was Essen gehen? Mir hängt mein Magen schon in den Kniekehlen."

"Das ist eine gute Idee. Ich kenne auch ein schönen Restaurant, dass um diese Zeit bestimmt nicht so überlaufen ist", antwortete Anni.

Sie packten ihre Sachen zusammen und gingen den Weg zum Restaurant zu Fuß. Auf dem Weg erzählte Patti ihr Geschichten aus ihrer Schulzeit, von strengen Lehrerinnen und Lehrern, aber auch von lustigen Abenden im Internat.

So plaudernd kamen sie bei dem kleinen Restaurant an, bei dem tatsächlich nur zwei Tische besetzt waren. Sie setzten sich an einen der freien Tische und kurz darauf erschien ein junger Kellner mit blonden Locken und einem breiten Lächeln und reichte ihnen die Karten.

"Darf ich schon was zu trinken bringen?", fragte er freundlich und lächelte vor allem Patti an.

Patti sah ihn an und suchte offensichtlich nach Worten: "Ja, ja... ein... äh.. Wasser bitte."

"Für mich bitte auch", lächelte Anni und der Kellner nickte und verschwand wieder.

"Nanu? Der hat's dir ja angetan", grinste Anni Patti an.

"Was? Nein, gar nicht", wehrte sich Patti vehement, lief aber rot an.

Anni grinste und flüsterte: "Kannst ihn ja nach seiner Nummer fragen."

"Und dann? Ich wohne doch gar nicht hier."

"Dann müsstest du mich wohl öfter besuchen kommen", zwinkerte Anni.

Patti sagte nichts, sondern vertiefte sich in die Karte. Kurz darauf kam der Kellner wieder und brachte ihnen das Wasser. Anni bestellte eine Falafel-Bowl und Patti einen Salat.

Während sie warteten, setzte Patti wieder bei ihren Schulgeschichten an.

Kurz darauf kam der Kellner zurück, schenkte Patti ein besonders breites Lächeln und servierte ihre Bestellungen. Patti wurde etwas rot, als er sie so ansah, lächelte aber zurück.

Gemütlich aßen sie ihr Essen und plauderten dabei fröhlich miteinander. Als sie gerade gezahlt hatten, entschuldigte sich Patti nochmal und ging auf Toilette. Als sie aus dem Restaurant wieder heraustrat, grinste sie zufrieden, hakte sich bei Anni unter und raubte ihr zu: "Ich hab seine Nummer."

Anni gratulierte ihr, wunderte sich aber innerlich, wie selbstbewusst und zielstrebig Patti vorgegangen war. Sie hatte etwas unbekümmertes an sich, das in den letzten Stunden immer mehr zu strahlen schien.

Auf dem Weg nach Hause verdunkelte sich der Himmel immer mehr und ein entferntes Donnergrollen war zu hören. Sie beschleunigten ihre Schritte doch noch bevor sie zu Hause ankamen, erwischte sie ein heftiger Wolkenbruch. Innerhalb von Sekunden waren sie bis auf die Haut durchnässt.

In der Wohnung angekommen, zogen sie ihre triefenden Klamotten aus und Anni schmiss alles in die Badewanne. Als sie wieder zurück ins Wohnzimmer kam um Patti ein Handtuch zu geben, stand diese einfach nackt da und lächelte. Sie nahm das Handtuch entgegen, trocknete sich ab und ließ das Handtuch dann auf den Boden fallen.

"Und jetzt?", fragte sie schüchtern, als auch Anni ihr Handtuch fallen ließ.

Anni ging den letzten Schritt auf Patti zu, legte die Hände auf ihre Hüfte, zog Patti zu sich und küsste sie liebevoll.

Patti erwiderte den Kuss zögerlich. Anni merkte, dass sie noch nicht viel Erfahrung beim Küssen hatte und ging es langsam an. Die spürte Pattis kalt-nasse Haut auf ihrer, zog sie jedoch noch fester an sich. Pattis Brüste drückten weich gegen ihre und sie ließen sich aufs Sofa gleiten.

Langsam wurde Annis Kuss leidenschaftlicher. Sie öffnete ihren Mund, fuhr mit der Zunge über Pattis Lippen, die ebenso ihren Mund öffnete und mit etwas zu viel Zungeneinsatz antwortete.

"Etwas weniger Zunge", flüsterte Anni und Patti zog sogleich ihre Zunge etwas zurück. Die Zungenspitzen umkreisten nun einander. Annis Hand wanderte langsam Pattis Hüfte hinauf bis zu ihren Brüsten. Sanft streichelte sie darüber, fuhr den Vorhof ihrer Nippel nach, umkreiste diese, bis sie sich immer mehr aufrichteten und spielte mit ihnen.

Ein leiser Seufzer von Patti zeigte ihr, dass sie weitermachen sollte.

Anni massierte die Brüste etwas fester, zupfte an den Nippeln. Dann beugte sie sich vor und küsste die Nippel, leckte an ihnen und saugte daran. "Aaaah!!", stöhnte Patti und Anni machte genauso weiter.

Patti suchte mit den Händen Halt in Annis Haaren. Anni ließ sich Zeit, liebkoste immer wieder ihre Brüste wanderte mit den Küssen aber immer mal wieder zu Pattis Mund und die Rippen hinab bis zum Bauchnabel.

Als sie das nächste Mal Pattis Bauchnabel erreichte spürte sie einen leichten Druck von Pattis Händen an ihrem Kopf, der ihr bedeute weiter hinab zu gehen.

Annis Mund näherte sich Zentimeter für Zentimeter Pattis Venushügel. Sie küsste die glatte Haut, küsste die Innenschenkel, fuhr mit einem Zeigefinger über Pattis Venuslippen.

Patti drückte ihr Becken vor, sie gab sich ganz hin, öffnete ihre Beine noch weiter.

Anni küsste über die warme und weiche Haut zwischen ihren Beinen, zupfte mit den Lippen an ihren Venuslippen, glitt mit der Zunge langsam die Spalte hinauf bis zu ihrer Klitt.

Patti sog scharf die Luft ein und drückte gleichzeitig ihr Becken weiter vor. Ihre Klit war bereits angeschwollen und lugte frech hervor. Sanft saugte Anni an ihr. "Anni! Was machst du mit mir?", rief Patti laut aus, griff ins Laken und Anni spürte, wie viel feuchter Patti innerhalb weniger Sekunden geworden war.

Sie ließ ihre Zunge schneller mit ihrer Klit spielen, wechselte immer wieder zwischen saugen und lecken. Patti stöhnte ungehemmt ihre Lust heraus. Kurz bevor sie kam, stöhnte sie immer wieder: "Ja, oh Gott! Ja!"

Dann wurde sie von ihrem Orgasmus durchgeschüttelt. Ihr ganzer Körper zuckte, sie presste die Beine zusammen und lag schnell atmend vor Anni.

Anni kniete vor ihr, wischte sich mit einer Hand den Mund ab und betrachtete sie. Als Patti zur Ruhe gekommen war, legte sie sich neben sie und küsste sie.

"Das war ja unglaublich!", strahlte Patti und gab Anni einen sehr langen Kuss.

"Möchtest du auch mal bei mir?", zwinkerte Anni. Patti nickte und küsste sie weiter.

Sie übernahm Annis Vorgehen und spielte ebenfalls längere Zeit an ihren Brüsten und Nippeln, bevor sie sich langsam zwischen Annis Beine vorwagte.

Anni spürte ihr Zögern und ließ sie sich langsam vortasten. Ihre Zunge suchte etwas länger, bis sie ihre Klit fand. Anni gab ihr durch ein lautes: "Jaaa, genau da!" zu verstehen, dass sie an der richtigen Stelle angekommen war.

Wild und etwas unkontrolliert wirbelte ihre Zunge um Annis Klit. Anni ließ sich fallen, es machte sie an so ungestüm verwöhnt zu werden. Ihre Lust stieg mit jeder Sekunde und ungeduldig stöhnte sie sich ihrem Orgasmus näher.

Auf einmal spürte sie Pattis Finger in sie eindringen. Vorsichtig tastete sie sich vor, schob sie langsam raus und rein. Anni platzte fast der Kopf vor Geilheit. Ihr Atem ging flach und hechelnd. Ihr Becken begann zu zucken und kurz darauf kam sie und stöhnte ihre Lust heraus.

Patti machte jedoch immer weiter und weiter. Annis Lust wurde weiter angestachelt, Pattis Finger drangen immer schneller in sie ein.

Anni krallte sich in ihr Bettlaken, sie schlang ihre Beine um Pattis Oberkörper, drückte sie fester an sich und schon explodierte sie zum zweiten Mal.

Diesmal ließ Patti von ihr ab. Ihr ganzes Gesicht war mit Annis Lust beschmiert. Sie strahlte von einem Ohr zum anderen und schmiegte sich liebevoll an Anni.

Anni umarmte sie, streichelte durch ihre Haare. Langsam beruhigte sich ihr Atem wieder: "Das war unglaublich!"

"Ja, wirklich? Ich hab gespürt, dass du es mochtest, aber ich war mir nicht sicher, ob es nicht besser ginge?"

"Mach dir darum keine Sorgen. Es war wirklich fantastisch!"

"Danke", lächelte Patti und gab Anni einen Kuss.

Die Sonne war noch nicht untergegangen. Dennoch döste Patti ein. Anni löste sich von ihr und stieg leise aus dem Bett und ging ins Bad. Sie machte sich etwas frisch, zog sich einen leichten Kimono an und setzte sich mit einem Glas Wein auf den Balkon und beobachtete den Sonnenuntergang.

Gerade als die Sonne den Himmel in die schönsten Farben tauchte, kam Patti zu ihr und setzte sich nackt neben sie.

Gemeinsam saßen sie schweigend auf dem Balkon bis die Sonne untergegangen war. Patti seufzte und blickte Anni an: "Was machen wir jetzt?"

"Willst du nochmal?", zwinkerte Anni.

"Ja, schon... Aber ich meinte so allgemein. Morgen Früh fahre ich wieder nach Hause..."

"Ach, so meinst du das. Ich für meinen Teil habe die letzten zwei Tage mit dir sehr genossen. Und vielleicht passiert ja mal wieder was zwischen uns. Und natürlich darfst du jederzeit wieder zu Besuch kommen. Aber dein Sommer hat ja gerade erst angefangen."

"Und was soll ich da machen? Ich kann doch bei mir zu Hause nicht...", sagte Patti.

"Wer sagt denn, dass du zu Hause bleiben musst? Geh reisen, sieh dir die Welt an, lerne dich besser kennen und finde raus, was du willst."

Patti sagte darauf nichts, blickte in die Ferne und eine Träne rann über ihre Wange. Anni setzte sich näher zu ihr, legte einen Arm um sie und küsste die Träne weg: "Warum weinst du?"

"Ich glaube, ich bin mit der Freiheit überfordert. Alles war immer durchgeplant und irgendwie habe ich mir aber nie Gedanken gemacht, was nach der Schule sein wird."

Anni lachte: "So ging es mir auch. Und so ganz weiß ich immer noch nicht, wo es hingeht."

"Du hast ja noch Marcs Nummer", stichelte Patti.

"Ja, die habe ich", grinste Anni fröhlich und spürte ihr Herz ein bisschen schneller schlagen.



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