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Der Deal (fm:Fetisch, 4462 Wörter) [7/7] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jun 09 2024 Gesehen / Gelesen: 2236 / 1652 [74%] Bewertung Teil: 9.29 (17 Stimmen)
Privatdetektivin Vera Kühn bittet einen alten Bekannten um Mithilfe bei der Klärung eines brennenden Kriminalfalls.

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1

Entzückt dreht Vera ihren Kopf zur Seite. Zufrieden in einen kleinen runden Kosmetikspiegel lächelnd, den sie auf dem Armaturenbrett ihres Mini Cooper aufgestellt hat, betrachtet sie die neue Frisur. Sie sähe damit Erwachsener aus, meinte gestern ihre Friseurin, die das einst nackenlange, dunkelblond glimmernde Brünett bis zum Kinn stutzte. Der 25-jährigen Kundin riet sie sogar, sich von ihrem Pony zu verabschieden, das wie ein ebenmäßiger Vorhang die Stirn kurz oberhalb der grünen Augen verhüllt. "Mein Markenzeichen ist mir heilig! Bitte nur anpassen", erwiderte diese überzeugt - zum Bedauern der Stylistin.

Ihr mädchenhaft schönes Gegenbild nun frontal im Spiegel beäugend, hebt sie das Kinn leicht an. Der linke Zeigefinger, dessen halbrunder Nagel weinrot lackiert ist, fährt in den mit einer feinen Goldkette geschmückten Ausschnitt einer schneeweißen Bluse hinein, über der ein schwarzes, mit hauchdünnen Nadelstreifen veredeltes Jackett anliegt. Ihre leicht gebräunte Haut duftet nach schwülem Parfüm. Die Zungenspitze lüstern über zartrosa geschminkte Lippen schleckend, öffnet Vera den nächsten Knopf der schmalbrüstigen Bluse und weitet den Ausschnitt auseinander. Währendem wandert ihr Blick aus der Windschutzscheibe hinaus zu einem imposanten Haus.

Vor einigen Jahren war der ehemalige Landgasthof noch ein beliebtes Ziel für Ausflügler und Urlaubstouristen. Das Anwesen liegt im Grünen, vier Kilometer von der nächsten Stadt entfernt. Dem turmartig aufragenden spitzgiebligen Haupthaus, das von einem prunkvollen säulengestützten Balkon beherrscht wird, schließen sich auf beiden Seiten je um ein Stockwerk niedrigere Flügel mit vielen hohen, kreuzgeteilten Fenstern an. Eine offene, in halbkreisförmigen Stufen verfertigte Treppe aus Basalt führt hinauf zu einer geräumigen Terrasse, deren vorderer Abschluss ein schmiedeeisernes Geländer bildet.

,Kitschiger hätte ich es auch nicht machen können", denkt Vera spöttisch. Sie klappt das Gestell des Spiegels zusammen und legt ihn ins Ablagefach zurück.

Fast alle Fenster der zweistöckigen Anbauten erscheinen so, als seien sie drinnen mit roter Tapete ausdrapiert worden.

Der Sommerabend dämmert allmählich. Sie nimmt vom Beifahrersitz ihr silbernes De-lux-Smartphone an sich, widmet ihm einen flüchtigen Blick und steckt es in eine Tasche des Jacketts ein. Außer ihrem dunkelblauen Mini verweilen ein paar Luxuskarossen auf dem Parkplatz vor der schäbigen Villa, an deren vormals stolzen Balkonbrüstung ein ebenso üppiges wie billig gestaltetes rosarotes Herz blinkt. Vera schielt in den Rückspiegel, zupft Strähnchen des millimeterexakt geschnittenen symmetrischen Ponys zurecht, holt kurz Luft und öffnet die Wagentür.

2

"Mach schon!", murmelt sie, vor einer hässlichen, knallpink angestrichenen Stahltür stehend und wiederholt auf den Klingelknopf drückend. Sie schaut auf ihre goldene Armbanduhr. ,Zweiundzwanzig Uhr achtzehn. Fred legt Wert auf Pünktlichkeit - ausgerechnet der!" Abermals läutet sie. Die Stahltür könnte ein Mitbringsel aus dem Knast sein: Jemand ruckelt an der in Höhe des Kopfes eingelassenen quadratischen Luke, die ihrerseits in einer, jedoch in dunklerem Pink gemalten, Herzchen-Vignette eingebettet ist.

"Was willst du?", raunzt ihr ein Barhäuptiger aus dem Guckloch schroff entgegen.

"Hi!", grüßt Vera, sich rasch mit der Hand durchs Haar streichend und ein freundliches Lächeln vortäuschend. "Ich heiße Vera Kühn. Ich muss Fred sprechen. Wir sind verabredet."

Seine von einem dreieckigen Oberlippen-Kinnbart unterlegte Gesichtskontur ähnelt einer Birne. "Soso, was du nicht sagst. Willst zum Chef. Das wüsste ich aber."

"Frag ihn doch."

"Geh mal vier Schritte zurück."

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