Würfelglück (fm:Romantisch, 2009 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Crustacean (m) | ||
Veröffentlicht: Sep 09 2024 | Gesehen / Gelesen: 4438 / 3367 [76%] | Bewertung Teil: 8.67 (54 Stimmen) |
Dieser Abend sollte sein wieder andere vorher, verlief dann jedoch komplett anders. (hierbei handelte es sich um eine neu Version einer alten Geschichte von mir) |
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die Türen des Schranks im Bad klappern. Ich schalte den Fernseher ein und bekomme nichts weiter mit, was im Bad passiert. Aus ein paar Minuten wird deutlich über eine Viertelstunde, bis die Dusche abgestellt wird. In der Zwischenzeit habe ich mir einen Drink gemacht und geärgert, dass ich immer noch keine Kamera im Bad installiert habe. Dabei stelle ich mir vor, wie das warme Wasser über ihren Körper fließt, wie ihre Hände über ihren nackten Körper gleiten, während sie das Duschgel verteilen. Ok, den von mir fantasierten Körper, da ich sie noch nicht einmal in Unterwäsche bekleidet oder geschweige denn nackt gesehen habe. In meiner Fantasie dringt ihr Finger in ihre nasse Muschi und die andere Hand massiert eine ihrer vollen Brüste. Ich fange an, meinen harten Schwanz durch den dünnen Stoff meiner Hose zu massieren. Bevor sich die Tür des Badezimmers wieder öffnet, vergeht eine weitere Viertelstunde. Gerade sehe ich vor meinem geistigen Auge, wie sich Kats Mund zu einem lautlosen Stöhnen öffnet, da kommt sie von mir unbemerkt ins Wohnzimmer und sieht mich mit geschlossen Augen auf dem Sofas sitzen und meinen Schwanz massieren. "Wow!" höre ich sie sagen. Ich öffne die Augen und mir verschlägt es den Atem. Dass sie eine gute Figur hat, war mir ja schon häufiger aufgefallen, aber in so scharfen Klamotten hatte ich sie noch nie gesehen. Meine Kollegin ist Mitte zwanzig, etwa 1,70m groß und schlank. Sie hat sehr lange dunkle Haare, die ihr fast bis zum Hintern reichen. Heute trägt sie ein enganliegendes Top mit Spaghettiträgern. Darunter einen BH, der bei ihren Brüsten vermutlich nicht notwendig wäre, diese aber sichtbar und ansehnlich nach oben drückt. Das Top ist kurz und zeigt ihren flachen Bauch sowie die schmale Taille. Mit der Hand, mit der ich gerade noch meinen Schwanz massiert habe, mache ich eine kreisende Bewegung. Sie dreht sich einmal um die eigene Achse und präsentiert sich von hinten. Ihr Hintern, groß ohne dick zu sein, den ich schon häufiger auf der Treppe vor mir bewundert habe, steckt in einer sehr engen tiefgeschnittenen Jeans. Oberhalb des Hosenbundes ist der Rand eines schwarzen Slips zu sehen. Die langen Haare hat sie oben am Kopf mit einem Haargummi zusammengebunden, so dass sie zunächst etwas nach oben stehen, bevor sie lang über ihren Rücken fast bis zum Arsch fallen. Ihre Augen sind dezent, aber ausdrucksstark mit ein wenig Eyeliner zu leichten Cat Eyes geschminkt. Auf die Brille scheint sie heute zu verzichten. Ungewöhnlicherweise trägt sie knallroten Lippenstift und ihre Fingernägel sind in der gleichen Farbe lackiert. "Was denn? Du sagst ja gar nichts!" "Ich bin einfach nur sprachlos! Dass ich dich jemals so sehe!" "Ich hatte es doch versprochen." "Wann?" "Im Frühjahr, als wir uns über das miese Wetter unterhalten haben und du sagtest, dass du mich in dünnen Tops magst!" "Ach ja, aber der Anblick ist so außergewöhnlich!" "Negativ?" "Negativ? Spinnst du? Das absolute Gegenteil! Im Comic würde ich jetzt das Sabbern anfangen und meine Augen würden 30cm aus dem Kopf stehen! Atemberaubend!" "Jetzt übertreibst du aber!" "Ich habe dir doch immer gesagt, dass du eine sehr attraktive Frau bist! Wenn ich auch nicht geahnt habe, dass du soooo attraktiv bist!" Während ich sie anlächle, bete ich inständig, dass sie nicht bemerkt, wie gut sie mir gefällt. Mein Schwanz ist wieder angeschwollen und wird durch die Hose nur mühsam in Zaum gehalten. "Wenn wir so ausgehen, musst du aber gut auf mich aufpassen." "Ich werde dir nicht von der Seite weichen! Sollen wir dann los?" "Sehr gerne!"
Während des Abends sind wir zunächst in einem guten Restaurant, einer sehr guten Cocktailbar und anschliessend in einem Club.
Später in der Nacht kommen wir zurück. Beide sind wir deutlich angetrunken, als wir die Wohnung betreten. Nachdem wir die üblichen Dinge wie Schlüssel, Handy, Portemonnaie und Co. abgelegt haben, gehen wir ins Wohnzimmer. Ich beginne ihren Schlafplatz vorzubereiten, in dem ich das Luftbett aus der Verpackung hole und die Luftpumpe bereitmache. Sie zieht ihre Schuhe und Socken aus. Dann stellt sie diese im Flur ab. Als sie zurückkommt, lehnt sie sich an die halbe Wand, die die Küche vom Wohnzimmer trennt. Sie verschränkt die Arme unterhalb ihres Busens und fragt: "Gefalle ich dir wirklich?" Die Frage trifft mich etwas unvorbereitet und so antworte ich, ohne nachzudenken: "Du kannst dir kaum vorstellen, wie sehr! Aber..." "Aber was?" Ich bin wieder Herr meiner Sinne: "Ach nichts!" "Los, erzähl schon!" "Naja, weniger wäre mehr!" "Wie weniger?" Ich lege die Teile der Luftpumpe auf den Boden. Dann schaue ich sie an und, angetrunken wie ich bin, offenbare ich ihr meine Gedanken. "Unter anderen Umständen würde ich jetzt versuchen dich zu verführen und wir würden dann hoffentlich in meinem Bett landen! Aber du hast einen Freund!" Leicht irritiert schaut sie mich an. Aber da ist auch noch etwas anderes in ihren Augen. "Hast du dir das vorhin vorgestellt, als du deinen ... als du dich massiert hast? War ich in deiner Fantasie nackt?" "Splitterfasernackt! Und nein, ich habe dich nicht verführt, aber es ging in die Richtung!" "Und wenn ich das nicht wollen würde?" "Dann hätte ich wohl Pech. Ich würde dann allein im Bett liegen, mir was Schönes wie heute Nachmittag vorstellen und es mir selbst machen!" "Und was würdest du dir vorstellen?" Sie lächelt mich an. "Geile Vorstellung! Eine kleine Idee, was du alleine im Bett machst, habe ich vorhin bekommen. Und ja, ich habe einen Freund. Aber du hast meine Frage noch nicht beantwortet!" "Welche Frage?" "Was du mit weniger wäre mehr meinst?" "Wenn du jetzt weniger Kleidung tragen würdest, würdest du mir noch mehr gefallen." "Ich soll mich also ausziehen, während du zuguckst? Und wieviel wäre weniger?" "Ich würde mich nicht wehren, wenn in deinem Fall weniger alles wäre! Mindestens alles bis auf den Slip! Das würde ich kurzfristig entscheiden!" "Ist es das, was du dir im Bett vorstellen würdest?" "Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass das sicher nur der Anfang meiner ersten Wahl wäre!" "Ich kann es mir vorstellen. Und was hätte ich davon?" "Du würdest mich glücklich machen! In mehrfacher Hinsicht!" "Schön schön! Das meine ich jedoch nicht." "Was meinst du dann?" "Bekomme ich auch was zu sehen? Dann könnte ich mir auch bildlich vorstellen, was du im Bett machst. Vielleicht kann ich auch zuschauen?!" "Du willst, dass ich mich auch ausziehe? Und zusehen, wie ich wichse?!" "Ja und ja! Gleichberechtigung halt. Jeder ein Teil, und wenn uns gefällt, was wir sehen, können wir ja weitermachen." "Das ist nicht ganz fair, ich habe nur drei Teile an! Und bei dir sehe ich leider mehr Kleidungsstücke." "Wie? Drei Teile?" "Hose, T-Shirt, Socken!" "Du trägst keine Unterwäsche?" "Praktisch nie, wenn ich ausgehe. Nur wenn es richtig kalt draußen ist." "Auch nie, als wir zusammen weg waren?" "Nicht, dass ich mich erinnern könnte! Es macht Spaß nackt zu sein. Und es erregt mich. Besonders in so attraktiver Begleitung." "Ok, das würde ich nicht machen, aber doch interessant! So im Rückblick betrachtet! Und auch jetzt." "Also du siehst, bei deinem Vorschlag jeder ein Teil, würde ich ziemlich früh ziemlich nackt sein! Das wäre dann schon etwas unfair" "Tja, ich hätte nichts dagegen, aber dann wird wohl nichts draus! Bekomme ich noch was zu trinken?" wechselt sie das Thema. "Ich denke, einen Weißwein habe ich noch!" Ich hole eine Flasche Weißwein, Gläser und setze mich auf das Sofa. "Komm, setz" dich zu mir." Während wir so an unserem Wein nippen und uns unterhalten, überlege ich fieberhaft, wie ich sie dennoch überzeugen kann, zumindest ein paar Kleidungsstücke abzulegen. Zwischendurch lacht sie laut und ehrlich auf. Dabei beugt sie sich fast jedes Mal nach vorne und legt mir kurz die Hand aufs Bein. Ich habe den Eindruck, dass ihre Hand dabei immer weiter oben und innen am Oberschenkel landet. Aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein, weil ich nichts dagegen hätte. Nach ein paar weiteren Schlücken Wein, und während ich in mein leeres Glas schaue, kommt mir eine Idee! "Wir würfeln!", bricht es mitten in einem anderen Thema aus mir heraus. "Was?" "Na, wir machen ein Würfelspiel. Du hast mehr an, aber ich habe vielleicht mehr Glück!" Sie lächelt mich an und sagt: "Ach so, du willst mich immer noch nackt sehen!" "Kannst du mir das verübeln?" "Nicht wirklich. Und wie stellst du dir den Ablauf vor?" "Wer einen Pasch wirft, kann bestimmen, was der andere ausziehen muss. Und um es dir noch schmackhafter zu machen, muss der Verlierer noch einen Ouzo trinken!" Schließlich weiß ich, dass sie griechisch spricht und jedes Jahr mind. einmal nach Kreta fliegt. Sie überlegt kurz und sagt: "Ouzo, lecker! Den vertrage ich gut! Aber wenn ich 'STOP!' sage, hören wir auf?" "Aber nicht, schon vor dem ersten Teil kneifen!" Sie antwortete "Mal sehen, was sich machen lässt!" und zwinkert mich verschmitzt an. Ich nicke, damit kann ich leben. Schließlich wird das vermutlich mehr sein, als ich jemals zu hoffen gewagt hatte. Ich stehe auf und hole zwei Würfel.
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