Der Millionär und das Escort Girl - Sie finden sich - (fm:Romantisch, 17318 Wörter) [1/4] alle Teile anzeigen | ||
Autor: dergraue | ||
Veröffentlicht: Sep 18 2024 | Gesehen / Gelesen: 15025 / 13280 [88%] | Bewertung Teil: 9.74 (339 Stimmen) |
Nach einer großen Enttäuschung lernt er ein süßes Escort Girl kennen und lieben. |
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wirklichen Liebe nicht fähig.
Mein Leben verlief zwischen viel Arbeit und wieder mehr Training. Mein Trainer lächelte und meinte mal zu mir.
"Lass deine Wut und deine Enttäuschung nicht über dich siegen. Irgendwann findest auch du die große Liebe."
So recht konnte ich es nicht glauben.
Meine Eltern unterstützten mich in der schweren Zeit. Mein Vater war wütend und meinte, dass man sie wegen Diebstahls anzeigen sollte. Meine Mutter nahm mich in ihre Arme und meinte zu meinem Vater.
"Liebling, haben wir das nötig. Mit solchen Menschen muss man sich nicht abgeben. Seien wir glücklich, dass Tom noch rechtzeitig gemerkt hat, welche Schlange sie ist."
Es dauerte lange, bis ich wieder normal mein Leben lebte und auch mal wieder mit den Freunden ausging. Aber alle Annäherungen des weiblichen Geschlechts wehrte ich ab. Abends und besonders Nachts fehlte mir aber eine Person, mit der ich mich unterhalten und auch die Freuden der körperlichen Liebe genießen konnte. Die händische Notlösung war doch nicht so mein Ding.
Dann kam der große Ball der Firma, der ich derzeit diente und es war zwar keine Pflichtveranstaltung, aber mein Chef hatte klargemacht, dass er uns Jungspunde mit Begleitung erwartete. Da ich mein Problem nicht öffentlich gemacht hatte, stand ich plötzlich vor einem Problem. Entweder ich legte meinen derzeitigen Zustand offen, oder ich ging nicht hin. Beides nicht gut. Ohne Partnerin würde es ein langweiliger Abend werden und dann noch die Blicke des Mitleids.
Eckhard, der mal wieder ohne Partnerin war; sein Verschleiß war berühmt berüchtigt, kam auf eine, wie er meinte, grandiose Idee. Er kannte einen sehr guten Escort Service und würde dort zwei Damen für den Abend buchen. Er habe da schon Erfahrungen und war immer sehr zufrieden. Nach langer Diskussion stimmte ich zu und stand nun vor dem Eingang zur Festhalle und wartete auf Eckhard und die Begleiterinnen.
Irgendwie kam ich mir blöd vor. Ich hatte so keine Erfahrungen mit solchen Damen und fragte mich, ob ich noch bei Besinnung gewesen bin, als ich mich auf solch eine Sache eingelassen habe. Ich wollte schon weglaufen, aber da fuhr schon das Taxi mit Eckhard und den Damen vor. Als gut erzogener Mensch ging ich zum Taxi und öffnete die hintere Tür. Die sich mir entgegen gereckte Hand ergriff ich und half der ersten Dame aus dem Wagen. Eine sehr hübsche junge Frau stieg aus und dankte mit einem kurzen Kopfnicken. Sie war wirklich sehr schön und sehr geschmackvoll gekleidet. Trotzdem war sie nicht mein Geschmack. Etwas zu groß und zu viel Oberweite. Aber sonst sehr hübsch. Dann entstieg dem Taxi eine junge Dame, bei deren Anblick mir die Atmung still stand. Eine wunderschöne junge Frau mit eindeutig asiatischem Einschlag. Nicht zu klein und nicht zu asiatisch, aber bezaubernd. Sie hatte ihren wunderschönen Kopf leicht geneigt und sah sich mit einem schüchternen Blick um. Ihr ganzer Auftritt bezauberte mich und ich musterte sie verstohlen. Alles was ich sah, gefiel mir. Nein, begeisterte mich. Schickes Kleid mit einem weit schwingenden Rock. Das Oberteil verriet, dass darunter kleine feste Brüste versteckt waren. Als sie sich leicht drehte, konnte ich zu meiner Freude sehen, dass ihr Hinterteil fest und wohlgeformt ist und zum Streicheln und Knuddeln einlud. Die langen Beine standen auf nicht zu hohen Schuhen und ihre Schultern waren mit einem Bolerojäckchen bedeckt. Die schwarzen leicht gewellten Haare umrahmten ihr nur leicht geschminktes Gesicht und fielen bis auf ihre Schultern. In ihrem Gesicht stachen die großen dunklen Augen hervor. Die Lippen waren zwar voll aber doch noch ein bisschen zusammengekniffen. Ein feines gerades Näschen vervollständigte dieses feine Gesicht.
Ich war hin und weg und hätte bald meine bestimmt gute Erziehung vergessen. Ich riss mich zusammen und ging auf sie zu und reichte ihr meine Hand. Mit leicht stockender Stimme sagte ich leise zu ihr.
"Mein Name ist Tobias, aber alle meine Freunde sagen nur Tom zu mir. Ich freue mich sehr, sie heute kennen zu lernen und würde mich freuen, wenn wir Beide den heutigen Ball genießen können. Bitte sagen sie doch Tom zu mir."
Ich zog sie leicht an mich und reichte ihr meinen Arm. Sie nahm meine Arm und drehte sich leicht zu mir, sah mich schüchtern von unten an und genau so leise sagte sie.
"Ich bin Nicole und freue mich ebenso, sie kennen zu lernen. Bitte entschuldigen sie meine ungeschicktes Auftreten, aber ich hatte noch nie die Gelegenheit, eine solchen Ball zu besuchen."
Dabei glitt eine leichte Röte über ihre Wangen. Echt süß. Ich sah ihr in die Augen und meinte.
"Lass es uns angehen. Hier wird es langsam kalt und drinnen erwartet uns ein wirklich großer Ball. Ich hoffe, meine liebe Nicole, dass wir Beide heute viel Spaß haben werden und will mein Möglichstes tun, damit sie sich wohl fühlen."
Eckhard neben uns lachte und meinte.
"Dann ist ja alles klar. Lasst uns reingehen und den Saal rocken."
Ich hatte immer noch den Eindruck, dass meine Partnerin zögerte und daher meinte ich leise zu ihr.
"Keine Angst. Ich bin doch da und werde sie beschützen."
"Danke, Tom."
Sie schwebte an meinem Arm die Stufen hoch und ich stützte sie leicht. Im großen Vorraum nahm ich ihr das Jäckchen ab und reichte es dem herbei eilenden Kellner. Ebenso überreichte ich meinen Mantel und nahm dann wieder ihren Arm und führte sie zu unserem Tisch. Selbstverständlich war ich ihr beim Hinsetzen behilflich und rückte den Stuhl zurecht. Sie sah mich mit einem scheuen Lächeln an und danke artig. Nachdem ich mich ebenfalls gesetzt hatte, beugte ich mich leicht zu ihr und es entwickelte sich ein reges Gespräch, in dessen Folge Nicole langsam ihre Hemmungen verlor und ich feststellen konnte, dass sie ein sehr hohes Allgemeinwissen hat und sich sehr gut ausdrücken kann. Es machte Spaß, sich mit ihr zu unterhalten.
Auch bei dem sich anschließenden Abendessen stellte ich fest, dass sie wohl aus gutem Hause stammt, wie man so sagt. Sie interessierte mich immer stärker und ich nahm mir vor, sie zu fragen, warum sie in dieser Branche tätig ist. Entgegen ihrer anderen Freundin war Nicole sehr zurückhaltend und man merkte, dass sie doch etwas gehemmt war. Es war, als ob sie das erste Zusammentreffen mit mir wie eine ganz normale junge Frau empfand und sich auch so benahm. Ich empfand es als sehr wohltuend, dass sie sehr zurückhaltend war und sich trotzdem klar artikulierte und auch ihre persönliche Meinung vertrat. Wundervoll klar und erfrischend. Ich war total von ihr fasziniert.
Das Abendessen war hervorragend und ich nahm lächeln zur Kenntnis, dass Nicole nur an dem Weinglas nippte. Eckhard und seine Partnerin sprachen dem guten Wein sehr viel mehr zu.
Als die Kapelle zu spielen begann und unsere Chef mit seiner Gattin den Tanz eröffnete, konnte ich mit Freude sehen, dass Nicole den Takt mit wippte. Sehr dezent, aber sichtbar. Ich hoffte, in ihr eine gute Tanzpartnerin zu finden, da ich leidenschaftlich gerne tanzte. Oma und auch meine Mutter waren wirkliche Meisterinnen des Tanzes und hatten sehr viel Wert auf meine Ausbildung gelegt. Nach einem Kurs für Anfänger und anschließendem Kurs für Fortgeschrittene genoß ich es, mit den beiden Frauen meiner Familie bei allen möglichen und auch unmöglichen Gelegenheiten über das Paket zu schweben und immer noch zu lernen. Vater war sehr zum Leidwesen meiner Mutter kein so großer Tänzer und überließ mir dieses Feld. So hoffte ich, dass ich am heutigen Abend in Nicole eine nette und gute Partnerin finden könnte.
Leicht zu ihr geneigt, fragte ich sie, ob sie mir die Ehre des ersten Tanzes gewähren würde. Ein Lächeln glitt über ihr Gesicht und sie legte ihr Hand auf meine und sagte, sehr gerne. Ich erhob mich und half ihr beim Aufstehen. Nicht, dass sie die Hilfe benötigte, nein, aber so hatte ich es gelernt und ich fand, so gehört es sich. Mit ihrer Hand auf meinem Arm gingen wir die paar Schritte zur Tanzfläche und ich verneigte mich leicht vor ihr und zog sie in die vorschriftsmäßige Tanzhaltung. Wau, welche Freude, welch ein Glück. Eine Frau, die sich dem Tanz mit solch einer Grazie hingab und wie eine Feder über das Pakett schwebte. Jede kleine Geste der Führung wurde mit einer Hingabe erfüllt, dass mir das Herz aufging. Auf ihrem Gesicht machte sich ein Strahlen breit, das ich schon lange nicht mehr bei einer Frau gesehen hatte. Es war ein Genuss, diesen wundervollen Körper in den Armen zu halten und über das Parkett zu führen. Schon nach einem Tanz hatte ich den Eindruck, dass wir schon ewig lange miteinander tanzten. Wir verstanden uns und ich musste ihr das auch sagen.
"Nicole, du tanzt hervorragend. Es ist mir eine wirklich große Freude, dich hier über das Parkett zu führen. Dafür danke ich dir besonders, denn ich tanze für mein Leben gerne."
Nicole nahm ihre Hand und strich leicht über meinen Arm.
"Tom, ich bin so froh, einen so guten Tänzer vor mir zu haben. Mit dir macht es unheimlich Spaß und ich genieße es. Ich würde mich freuen, wenn wir heute noch öfter die Gelegenheit hätten."
Ich zog sie kurz leicht an mich und nickte. Natürlich ließ ich sie dann wieder los und wir stellten den normalen Abstand wieder her. Nicole lächelte und es schien mir, als ob sie diese kleine Geste nicht ablehnte.
Wir waren wohl das Pärchen, dass kaum einen Tanz ausließ. Nur wenn die Kapelle Pause machte, gingen wir zu unserem Tisch oder auch an die Bar. Einmal trafen wir bei einem Glas Sekt auch meinen Chef und seine Frau und ich stellte ihnen meine "Freundin" Nicole vor. Die Gattin nahm sie in den Arm und ging mit ihr ein paar Schritte. Die beiden Damen unterhielten sich angeregt und nach wenigen Minuten kamen sie wieder zu uns Männern und sie reichte mir die Hand meiner "Freundin" mit den Worten.
"Ihr seid ein wundervolles Paar. Solche Harmonie auf dem Parkett habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Junger Mann, achten sie auf dieses Mädchen. Sie ist eine Kostbarkeit."
Nicole errötete und dankte mit einem schüchternen Neigen des Kopfes. Mein Chef klopfte mir leicht auf die Schulter und wünschte uns noch viel Vergnügen.
Dann spielte die Kapelle wieder auf und ich zog Nicole wieder aufs Parkett. Nach meiner Ansicht war der Abend ein voller Erfolg. Ich hatte mich schon lange nicht mehr so wohl gefühlt und hätte nichts dagegen gehabt, wenn der Abend noch ewig dauerte. Eckhard und seine Partnerin waren bereits aufgebrochen und ich hatte den Eindruck, dass er noch mehr von der Kleinen wollte.
Die Pausen der Kapelle wurden länger und so hatten wir die Gelegenheit uns intensiver zu unterhalten. Von mir erzählte ich nur das Notwendigste, dass ich in der Firma in der Chefetage arbeitete und in der Stadt in einer kleinen Wohnung alleine lebte. Kleine Wohnung war ein wenig geschwindelt,
Nicole erzählte, dass sie an der Uni Informatik studiere, in einer WG mit zwei anderen Mädchen wohnte. Da ihre Eltern nicht reich sind, muss sie sich das Geld für das Studium selbst verdienen und da es mit anderen Jobs nur schwer war, das notwendige Geld zu verdienen, habe sie sich entschlossen, bei dem Escort Service zu arbeiten. Bei ihrer Erzählung hatte ich den Eindruck, dass es nur die halbe Wahrheit ist. Aber nachgraben wollte ich zu diesem Zeitpunkt nicht. Gegen 3 Uhr waren wir wirklich die letzten Tänzer und zu unserem Bedauern spielte die Kapelle nur für uns einen letzten Tanz. Ich freute mich, dass es ein Tango war und wir bewiesen den noch Anwesenden, dass auch dieser Tanz so getanzt werden kann, dass er nichts Anzügliches hatte. Von ihrem Platz aus applaudierte die Gattin meines Chefs und winkte uns zu.
Wir tranken unser Glas aus und ich nahm Nicole und ging zu meinem Chef und wir verabschiedeten uns artig. Nicole meinte zu ihm.
"Vielen Dank für diesen bezaubernden Abend. Ich glaube, wir haben uns sehr wohl gefühlt und den Abend gemeinsam genossen."
Dabei sah sie mich an und ich konnte nur nicken. Unsere Gegenüber wünschten uns eine gute Nacht und dabei sah ich, dass mein Chef meine Partnerin musterte. Der kleine Stoß seiner Gattin entging mir nicht.
Wir verabschiedeten uns nochmals und ich ging mit Nicole zu den wartenden Taxis und sie nannte eine Adresse, zu der wir ohne Umweg fuhren. Ich bat den Fahrer kurz zu warten und brachte Nicole zur Haustür.
"Ich danke dir für den wundervollen Abend und muss nochmals sagen, dass ich mich sehr wohl gefühlt habe. Es würde mich freuen, wenn wir uns wiedersehen würden."
"Es war wirklich sehr schön und auch ich habe es sehr genossen. Danke, dass du so nett zu mir warst und mich wie eine Freundin behandelt hast. Das ist nicht immer so."
Sie stellte sich kurz auf ihre Zehen und hauchte mir einen zarten Kuss auf die Wange. Dann war sie weg und ich stand da wie ein Jugendlicher nach dem ersten Kuss.
Noch im Taxi brannte meine Wange und durch meinen Körper raste ein Brand, den ich schon lange nicht mehr erlebt hatte.
In meiner Wohnung angekommen, setzte ich mich in meinen Lieblingssessel und fragte mich, was das gewesen ist. Vor meinem geistigen Auge sah ich das Gesicht von Nicole und ich hatte den Eindruck, dass ich den zarten Körper in meinen Armen fühlte. Mein Gott, was für eine Frau.
Nach einem Schluck Wasser stand ich auf und machte mich bettfein. Lange konnte ich nicht einschlafen und ließ den Abend nochmals an meinem inneren Auge vorbei ziehen. Dann verfiel ich in eine unruhigen Schlaf und war doch schon früh wieder wach. Ausgeschlafen aber nicht.
Gegen 14 Uhr rief mich Eckhard an und fragte, wie der Abend denn geendet hätte. Er meinte, dass er voll auf seine Kosten gekommen ist und die Wildkatze gezähmt hätte. Ich ließ mich auf solche Diskussionen nicht ein und täuschte große Müdigkeit vor.
Das Wochenende war viel zu kurz und ich grübelte und grübelte. Was wollte ich eigentlich? Was könnte ich erwarten und was wollte Nicole? Zu einem wirklichen Ergebnis kam ich nicht.
Die folgende Arbeitswoche war schrecklich. Mein Chef und insbesondere Eckhard wollten wissen, wie es mit Nicole war. Irgendwann reichte es mir und ich raunzte Eckhard an, was es ihn anginge, was zwischen uns gewesen ist. Er sah mich an und lachte plötzlich auf.
"Man, du bist ja verliebt. Verliebt in eine Nutte. Ich glaub es nicht."
"Eckhard, wenn du Nicole noch einmal als Nutte bezeichnest, passiert was."
"Schon gut, mein Lieber, aber bezahlt haben wir für den Abend. Sag mal, so wie du dich benimmst, hast du nicht. Oder?"
Ich antworte nicht auf die Anspielung und das war genug. Eckhard lächelte und meinte.
"Ist aber auch ein heißer Feger, die Kleine."
Am Freitag wurde mir klar, dass ich etwas unternehmen muss. Ich rief Eckhard an und bat ihn um die Adresse und die Telefonnummer des Services. Er gab mir eine Internetadresse und wünschte viel Erfolg.
Lange überlegte ich und dann hatte ich einen Plan. Ich hatte Glück und konnte Nicole buchen. Um 19 Uhr Treffen in einem der besten Restaurants der Stadt und dann wollte ich wieder tanzen. Ein wirklich angesagter Club schien mir richtig zu sein. Ich bat bei der Buchung meinen Vornamen zu verschweigen und die Dame am anderen Ende der Leitung versprach es.
Schnell nach Hause. Kurz prüfen, ob alles in der Wohnung ok war, dann unter die Dusche, noch mal rasieren und dann angezogen und es wurde Zeit. Diesmal nahm ich meinen Wagen, eine unauffälligen 3er BMW, der aber leistungsmäßig hoch gepuscht war. Von außen nicht zu sehen.
Schon eine halbe Stunde vor der Verabredung stand ich vor dem Lokal. Drinnen war ein Tisch in einer Ecke reserviert und die Rosen standen auf dem Tisch. Ich war nervös und sah immer wieder auf die Uhr. Ganz kurz vor 19 Uhr fuhr ein Taxi vor und Nicole stieg aus. Sie erkannte mich und ein Lächeln ließ ihr Gesicht erstrahlen.
"Hallo Tom, schön dich zu sehen."
"Ich freue mich auch, dich zu treffen. Hast du ein bisschen Zeit für mich?"
"Ach, leider nein. Ich habe einen Kunden und bin schon spät dran. Schade."
"Na, dann komm. Wir wollen doch deinen Kunden nicht warten lassen."
"Tom, das geht doch nicht. Sei vernünftig. Ich muss doch Geld verdienen und kann dich nicht mitnehmen."
"Ich kann aber, denn ich bin dein Kunde. Komm wir gehen Essen und dann überlegen wir gemeinsam, was wir noch machen."
Nicole sah mich zweifelnd an und dann huschte ein Lächeln über ihr Gesicht und mit einem Wehe wenn du lügst, hängte sie sich bei mir ein und wir betreten das Lokal. Wir wurden an den bereits reservierten Tisch geleitet und ich reichte ihr eine einzelne rote Rose, die neben dem Strauß in der Vase streckte. Mit einem bezaubernden Lächeln danke sie mir und schnupperte an der Rose.
Das Essen war wie immer sehr gut und wir unterhielten uns und manchmal lachte Nicole leise und ich sah, dass sie sich wohl fühlte. Kurz bevor der Nachtisch serviert wurde, fragte ich sie, ob sie Lust hätte, den netten Abend in einer Bar ausklinken zu lassen. Sie sah mich an und meinte.
"Tom, du weist doch, dass ich nur sehr wenig Alkohol trinke und daher wäre ich dir in einer Bar keine gute Partnerin. Lass uns noch ein paar Schritte gehen und dann möchte ich gerne nach Hause."
"Aber meine Liebe, du weist, dass ich nicht so einer bin, aber ich habe für die ganze Nacht bezahlt und möchte deine nette Gesellschaft noch länger genießen. Mach mir die Freude und komm mit. Du wirst es nicht bereuen."
"Schade, ich dachte, dass uns mehr als nur ein Geschäft verbindet. Das du mich verstehst. Natürlich werde ich den Vertrag erfüllen und das mit all dem, was du von mir forderst. Aber ....."
Nicole schien sehr enttäuscht zu sein.
Ich lächelte und griff mir ihre Hand. Im ersten Moment schien sie die Hand zurück zu ziehen, dann überließ sie mir diese jedoch ohne eine Bewegung.
"Liebe Nicole, ich will dir nichts Böses. Ich möchte mit dir noch einmal zu zusammen sein, wie auf dem Ball. Mach mir die Freude und komm mit mir in die Bar und lass dich in meinen Armen über das Parkett gleiten. Ich möchte so gerne mit dir tanzen und dich bei schöner Musik fühlen."
"Ach Tom, sag das doch gleich. Ja, ich freue mich und tanze gerne mit dir. Sei mir bitte nicht böse, aber ich hatte Angst, dass du mehr wolltest und dazu bin ich bei dir noch nicht bereit. Es würde es zerstören."
Ich strich über ihre Hand und sagte ihr, dass ich immer nur das machen würde, zu dem sie auch bereit wäre. Das trifft für alles zu und auch der Vertrag würde daran nichts ändern.
"Danke Tom, dass du mich verstehst und mich so respektierst. Du bist ein toller Mann."
Die dunklen Wolken, die aufgezogen waren, verschwanden und wir sahen uns lächelnd an und versanken in den Augen des Anderen. Dieser so emotionale Moment wurde leider durch den Kellner unterbrochen, der den Nachtisch servierte und die Gläser noch mal nachfüllte.
Ich bat ihn, dass das Lokal die Rechnung an die ihnen bekannte Adresse senden sollte und Nicole sah mich verwundert an. Sie fragte aber nicht.
Nachdem wir den Nachtisch genossen hatten, half ich ihr beim Aufstehen und der Kellner brachte uns die Garderobe und hielt Nicole den Mantel hin und half beim Anziehen. In einem unbeobachteten Augenblick steckte ich ihm einen Schein zu und bedankte mich für den hervorragenden Service.
Mit Nicole am Arm verließ ich das Lokal und mir wurde der Schlüssel für meinen Wagen gereicht, der vor dem Lokal stand. Einer der Mitarbeiter hatte ihn schon vorgefahren. Er hielt Nicole die Wagentür auf und reichte ihr die Hand, um ihr beim Einsteigen behilflich zu sein. Ich ging um den Wagen herum und ließ mich in den Sitz gleiten und nachdem Nicole sich angeschnallt hatte, fuhr ich los.
Als ich in einer der Straßen eine Gewerbegebietes einbog, zog Nicole die Luft ein wenig scharf ein und ich lächelte sie an.
"Keine Angst. Lass dich überraschen und vertraue mir."
Vor einem eigentlich unscheinbaren Gebäude mit einer großen Glasfront, in die man nicht hineinschauen konnte und einem kleinen leicht geleuchteten Namensschild hielt ich und sofort kam ein junger Mann und öffnete die Beifahrertür und hielt Nicole die Hand hin. Als ich auf ihren fragenden Blick nickte, nahm sie diese und stieg aus. Ich umrundete den Wage und reichte ihr meinen Arm. Im Vorbeigehen ließ ich den Wagenschlüssel in die geöffnete Hand des Mannes fallen und er stieg in den Wagen und fuhr ihn auf den Parkplatz hinter dem Haus. Vor uns wurde die Tür geöffnet und wir betraten die Bar.
Eine der angesagtesten Tanzbars der Stadt, ein Geheimtipp für junge wohlhabende Leute und einfach super. Ich verständigte mich mit dem Empfangsmitarbeiter und eine sehr gut aussehende junge Kellnerin führte uns zu einem Tisch für zwei Personen in eine etwas ruhiger liegenden Ecke neben einer großen Tanzfläche, auf der sich einige Paare drehten. Die Musik war zwar von einer Anlage, aber die Lautstärke und auch die gewählten Musikstücke sprachen für sich.
Ich half Nicole beim Hinsetzen, so wie ich es gelernt hatte und bestellte uns ein Glas Sekt. Nicole sah sich im Lokal um und schien angetan zu ein. Die ganze Aufmachung, die Möbel und auch das Personal machten einen sehr guten Eindruck
"Ich bin überrascht. Kenne ich noch nicht. Seit wann gibt es die Bar schon?"
"Die Bar gibt es schon lange. Aber was die beiden neuen Besitzer daraus gemacht haben, ist neu und erst seit ungefähr zwei Jahren ein Geheimtipp. Hier kann man sehr gut tanzen und es ist immer Klasse. Nicht zu voll und ausgesuchtes Publikum. Es gab noch nie Ärger."
Kaum hatte ich das gesagt, kam ein Mann auf uns zu und sprach mich an.
"Hallo Tom, schön dich auch mal wieder hier begrüßen zu dürfen. Bist du so nett und würdest du mich deiner bezaubernden Begleiterin vorstellen."
"Hallo Maik, die bezaubernde junge Frau neben mit ist meine gute, nein sehr gute Freundin Nicole und der junge aufdringliche Mann hier ist Maik, einer der Besitzer des Schuppens hier und mein Freund."
"Tom, noch einmal Schuppen und ich lasse dich von der Liste streichen. Meine Liebe, ich freue mich, dass sie den alten Griesgram überzeugen konnten, mal wieder hier aufzutauchen. Eigentlich hat er ja so eine wunderschöne junge Dame gar nicht verdient, aber heute wollen wir mal nicht so sein. Wir wünschen Euch ein paar schöne Stunden und hoffen, dass ihr öfter bei uns reinschaut. So, genug gequatscht und Tom, vergraule mir nicht die anderen Gäste. Nicht, dass du hier einen Tanzwettbewerb beginnst und auch noch gewinnst."
Maik neigte sich leicht zu Nicole und bevor sie sich versah, hauchte er einen zarten Kuss auf ihre Wange. Dabei lächelte er und meinte leise zu mir.
"Gratulation, eine super Frau. Warum habe ich nie solch ein Glück?"
Ich drohte ihm mit dem Finger.
"Lass das nicht Fredi hören. Dann gibt es Ehestreit."
Wir lachten beide herzhaft und Maik verabschiedete sich.
Nicole sah mich an und fragte:
"Wer bist du? Woher kennst du all diese Leute und wie kommt es, dass du überall so gut bekannt bist? Du must nicht mal zahlen und das in einem der teuersten Lokale der Stadt."
Sie hatte es also bemerkt und machte sich Gedanken. Was sollte ich sagen und was wollte ich preisgeben.
"Nicole, wenn man sich immer korrekt verhält und keinem Menschen etwas schuldig bleibt, mögen einen die Menschen und haben Vertrauen zu einem. Und sicher ist, dass ich nie Schulden gemacht habe und immer meine Rechnungen bezahlt habe. Gut, ich bin auf der Seite geboren, wo Geld keine große Rolle gespielt hat und meine Eltern haben mich so erzogen, dass ich mit dem Bisschen auch nicht hausieren gehe. Es reicht für mich und ich muss den Euro nicht zweimal umdrehen. Ich verdiene gut und habe einen guten Rückhalt. Mehr ist dazu nicht zu sagen. Dann kann man auch mal die Rechnung später zahlen."
"Tom, ich habe den Eindruck, dass du nicht ganz die Wahrheit sagst. Aber welches Recht habe ich, von dir Rechenschaft zu fordern. Ich bin doch nur eine kleine käufliche Studentin."
Es klang traurig.
"So sehe ich dich nicht, Für mich bist du eine sehr starke Frau, eine sehr schöne starke Frau, die sicher ihren Weg gehen wird. Solch eine Frau hätte ich gerne an meiner Seite."
Die letzten Worte hatte ich ganz leise gesagt und hoffte, dass sie sie nicht gehört hat.
Dann forderte ich Nicole auf und wir schwebten über die Tanzfläche. Es war wieder ein Wucht, mit dieser Frau zu tanzen und auch sich mit ihr zu unterhalten. Maik winkte uns noch kurz zu und schüttelte den Kopf.
Die Stunden vergingen im Fluge und erst, als Nicole verschämt leise gähnte, sah ich auf die Uhr und es war schon 3 Uhr. Ich sah Nicole an und sie nickte
"Auch wenn es herrlich ist, mit dir hier zu sein, bist du so nett und bringst mich nach Hause. Es war eine anstrengende Woche und ich werde langsam müde. Bitte sei so nett."
"Natürlich, meine Liebe. Lass uns noch kurz zu Maik gehen und uns verabschieden. Außerdem muss ich auch noch zahlen."
Ich reichte ihr meine Hand und Hand in Hand gingen wir zur Bar und ich ließ Maik rufen. Er kam sofort zu uns und fragte nach unserm Begehr.
"Maik, es war ein super Abend und wir möchten Dir und auch Fredi herzlich danken und uns verabschieden. Bitte mache meine Rechnung fertig."
"Tom, willst du mich beleidigen. Selbstverständlich seid ihr meine Gäste und wir würden uns freuen, wenn ihr bald wieder hier tanzen kommt. Du hast uns so sehr geholfen, dass du immer gerne hier gesehen bist und deine kleine Freundin auch. So eine nette Freundin hattest du noch nie. Halte sie fest."
Maik reichte mir die Hand und dann zog er Nicole leicht an sich und küsste sie leise auf beiden Wangen.
"Ich wünsche Euch eine wunderschöne Nacht und kommt doch bald wieder."
Nicole sah mich beim Einsteigen in meinen Wagen an und fragte nochmals, wer ich sei.
Diesmal antwortete ich nicht darauf und fuhr ruhig und gemütlich zu der Adresse von Nicole. Dort hielt ich und half Nicole beim Aussteigen und beim Verabschieden vor der Haustür fragte ich sie, ob sie Lust hätte, den Abend zu wiederholen.
Sie sah mich an und dann hob sie sich auf die Zehenspritzen und diesmal küsste sie mich auf den Mund. Ein ganz zarter Kuss. Ihre Lippen berührten meine Lippen ganz leicht und dann drehte sie sich um und verschwand im Hausflur. Es dauerte bis das Licht im Flur anging und ich wartete bis es wieder erlosch.
Meine Lippen brannten und in mir wütete ein Feuer, dass mich erschauern ließ. Alles in mir sehnte sich nach dieser Frau, nach diesem Körper und nach diesen zarten Lippen. Ich nahm mir vor, diese Nacht, diesen Abend schnell zu wiederholen.
Nach einer unruhigen Nacht mit sehr feuchten Träumen stand mein Entschluss fest. Ich würde sie wie ein Jugendlicher fragen, ob sie meine Freundin werden könnte.
Dann kam es aber anders. Sonntag gegen 8 Uhr rief mich meine Mutter aufgeregt an und bat mich so schnell wie möglich zu kommen. Vater gehe es nicht gut und er wolle mich schnell sehen. Bestürzt fuhr ich zu ihnen und Vater sah wirklich schlecht aus. Unser Hausarzt war auch schon da und riet meinem Vater, sehr schnell und sehr viel weniger zu arbeiten, sonst würde die nächste Karte eine rote sein. Diesmal wäre es "nur" eine gelbe.
Mutter beruhigte sich langsam und Vater bat uns, ihn doch in den Wintergarten zu folgen. Er wolle mit uns gemeinsam beraten, wie es weiter gehen solle. Mutter holte für uns einen Kaffee und für Vater ein stilles Wasser.
In den großen Sesseln des Wintergartens sitzend sah mich mein Vater an und nach einer Weile meinte er.
"Ja Tobias, mein Junge, jetzt müssen wir uns wohl oder übel überlegen, wie es weiter gehen soll. Ich habe heute deiner Mutter fest versprochen, kürzer zu treten und Verantwortung abzugeben. Aber das heißt nicht, dass wir irgendetwas an den Firmen ändern wollen. Wenn du willst und bereit bist, sollst du nach und nach die Leitung übernehmen und dir die Verantwortung aufs Kreuz binden. Wir haben zwar ein gutes Team in der Leitung, auf das wir uns sehr verlassen können und Mutter als die Chefin ist ja auch noch da, aber wir werden nicht jünger und der heutige Anfall hat zu mindestens mir gezeigt, dass es Zeit ist, mehr an uns und unsere Gesundheit zu denken. Ich frage dich ganz im Ernst, kannst und willst du in die Firma einsteigen und deinen Platz einnehmen. Mutter und auch ich würden uns sehr freuen."
"Tom, als deine dich liebende Mutter weis ich, was wir von dir erbitten, aber du bist nun mal unser Sohn und die Firma ist nun in dritter Generation in Familienbesitz. Du wärst die Vierte. Aber überlege es dir genau. Es ist eine sehr große Aufgabe und eine Bürde, die man nicht unterschätzen sollte. Wenn Vater kürzer tritt, werden die Geier am Himmel kreisen und versuchen, dein Erbe zu zerreißen. Aber alles das soll dich nicht stören. Wenn du nicht willst, werden wir es versuchen zu verstehen und dir keine Vorwürfe machen. Dann finden wir einen Weg. Nur ob es gut für unsere Mitarbeiter ist, frage ich mich und du weist, dass uns neben vielem Anderen auch unsere vielen Mitarbeiter am Herzen liegen. Du must nicht sofort entscheiden. Denke gründlich nach und dann entscheide."
"Meine Lieben, es ist gut, dass es dir, Vater, doch nicht so schlecht geht, wie ich nach dem Anruf befürchtet habe. Aber eins ist klar, halte dich an dein Versprechen, dass du Mutter gegeben hast und bitte schone dich. Wir wollen doch noch viele Jahre mit dir erleben. Und ja, ich weis, was ich entscheiden muss. Grundsätzlich sage ich euch schon jetzt, dass ich mir meiner Verantwortung bewusst bin und mich nicht drücken werde. Last uns gemeinsam einen sanften Übergang finden,. Ich brauche noch einige Zeit, um ein paar Dinge zu klären. Ja, Mutter, auch privat, auch in einer von mir erhofften Beziehung und ja, es ist kompliziert. Aber dazu später mehr."
"Tom, wir danken dir und ich bin ehrlich, ich habe diese Entscheidung erhofft und auch erwartet. Du bist doch unser Sohn. Lass es heute so stehen, Vater ist müde und er sollte sich hinlegen und ruhen. Ich würde mich freuen, wenn du mir und damit auch Vater noch etwas von deiner Zeit schenkst und mir heute und wenn du kannst auch Morgen etwas hilfst."
"Sicher, Mutter, ich rufe gleich Morgen meinen Chef an und bitte um eine Woche Urlaub. Sollte das nicht reichen, sehen wir weiter. Und nun, Vater, komm. Ich bringe dich ins Schlafzimmer und du legst dich ein wenig hin und ruhst dich aus."
Vater lächelte schwach und meinte, dass schaffe ich noch alleine. Ich ließ ihm seinen Willen und begleitete ihn nur ins Schlafzimmer und zog die Gardinen vor, so dass es dunkel im Zimmer wurde. Vater legte sich hin und drückte meine Hand.
"Danke mein Sohn. Danke, danke."
Leise verließ ich das Schlafzimmer und ging zu meiner Mutter. Sie sah mich an und meinte dann.
"So, Junge, dann erzähle mal. Was ist mit dir los?"
"Ach, Mutter, es ist wirklich kompliziert. Ich habe dir doch von dem Firmenball erzählt. Eckhard hatte den Einfall als Begleiterinnen zwei Escort Girls zu buchen und ich habe mich wirklich breit schlagen lassen und du glaubst es nicht, ich habe dann eine junge Frau kennen gelernt, die mich sehr interessiert hat und mit der ich einen wunderschönen Abend erleben konnte. Außer sehr guten Gesprächen und einen wunderschönen Tanzabend ist aber nichts geschehen. Ich habe sie nach Hause gebracht und bin alleine ins Bett gegangen. Sie ist klug, tanzt hervorragend und ist wunderschön. Sie studiert an der Uni Informatik und kommt, wie sie sagt, aus armen Verhältnissen."
"Junge, du schwärmst ja von ihr. Hast du sie wiedergesehen?"
"Ja, Mutter, ich bin am Freitag mit ihr ausgegangen. Gut essen und dann tanzen. Und wieder ist nichts geschehen. Nur ein zarter Kuss zum Abschied. Aber ich glaube, dass ich mich in diese Frau verliebt habe. Eigentlich wollte ich sie fragen, ob mehr daraus werden könnte. Aber ich habe auch Angst vor ihrer Entscheidung."
"Tom, höre auf dein Herz. Du weist, dass wir keine Vorurteile haben. Dein Wohlergehen steht immer im Mittelpunkt und die Meinung der Anderen ist uns egal. Denke aber bitte daran, dass es eine riesigen Pressewirbel geben wird, wenn du deiner Verantwortung gerecht wirst und in unsere Firma einsteigst. Und dieser Wirbel umfasst auch dein Umfeld. Ist sie stark genug, hält sie diesen Wirbel aus und nimmt dabei keinen Schaden."
Ich nahm Mutter in den Arm und drückte sie herzhaft.
Lange saßen wir zusammen und sprachen über die Zukunft. Ich half Mutter beim Abendbrot und freute mich, dass Vater schon etwas aß und mit uns gemeinsam am Tisch saß.
Am Montag morgen rief ich meinen Chef an und bat um eine Woche Urlaub, der mir unter Knurren genehmig wurde. Eine Begründung musste ich nicht geben.
Vater ging es täglich besser und wir machten einen Plan, der meinen Eintritt in die Chefetage Anfang Januar des kommenden Jahres vorsah. Vater würde zwischenzeitlich kürzer treten und sich schonen.
Als ich mit Mutter alleine im Wohnzimmer saß, meinte sie, zeig mir doch mal ein Bild von deiner Bekannten. Ich lachte leise und nahm den Computer und rief die Internetseite des Escort Service auf. Mit großem Erstaunen konnte ich aber den Eintrag zu Nicole nicht mehr finden. Ich sah Mutter an und meinte, was ist denn da los.
Schnell das Handy raus und dort angerufen. Trotz vieler, fast schon wütenden Fragen erhielt ich nur die Auskunft, dass Nicole nicht mehr für sie arbeitet und ich weitere Auskünfte nicht erhalten könne. Sie ließ sich auch nicht erweichen. Auch der Anruf bei der Uni brachte mich nicht weiter, Es würden keine Auskünfte zu den Studenten gegeben.
Mutter sah meine Verzweiflung und ließ sich mit den Rektor der Uni verbinden. Als eine der größten Firmen der Region hatte sie natürlich auch die entsprechenden Verbindungen zur Uni. Kurz darauf rief der Rektor zurück und sagte zu, zu prüfen, ob eine Nicole eingeschrieben sei. Aber so wirklich Hoffnung hatte er nicht.
Ich sah Mutter an und meinte, ich weis doch, wo sie wohnt. Ich fahre jetzt dahin und dann sehen wir weiter. Aber erst nach dem Mittag war die Bedingung meiner Mutter.
Dann kam der Anruf des Rektors und es wurde noch schlimmer. Keine Nicole unter den Studenten der Informatik. Mutter sah mich zweifelnd an, ließ es aber dabei. Ich fuhr zu der mir bekannten Adresse und erlebte den nächsten Tiefschlag. Nicole war weggezogen und ihre Mitbewohner wussten nicht wohin.
Spurlos verschwunden. Kann doch nicht sein. Warum hatte sie plötzlich alle Brücken abgebrochen? Was war geschehen?
Ich war am Boden zerstört und dann noch die bevorstehende Aufgabe. Krampfhaft überlegte ich, was wir noch tun könnten.
Mein Urlaub war vorbei und ich ging wieder arbeiten. Ohne Begründung kündigte ich zum 31.12. Fragen dazu ließ ich offen und bereitete mich langsam auf meine neue Aufgabe vor. Immer noch versuchte ich, eine Spur von Nicole zu finden. Der Herbst kam und die Nächte wurden länger und kälter. Ich gab die Hoffnung bald auf und war eigentlich tief traurig. Nach einem anstrengenden Tag kam ich spät Abends bei einem richtigen Mistwetter nach Hause und blieb wie angewurzelt vor der Wohnungstür stehen. Vor der Tür saß ein junges Mädchen völlig durchnässt und frierend. Sie hatte sich auf den Boden gesetzt und ihr Kopf lag auf ihren Knien. Sie schlief. Ich schloss die Tür auf und hob die Kleine auf und trug sie in die Wohnung. Sie zitterte wie Espenlaub und ich hatte den Eindruck, dass sie fieberte. Schnell mit ihr ins Bad. Warmes Wasser in die Wanne und ihr beim Ausziehen der Sachen helfen. Ich schätzte die Kleine auf knapp 10 Jahre und mir kam sie so bekannt vor. Irgendwie erinnerte sie mich an Nicole.
Ich setzte sie in die Wanne und nahm ihre Sachen und steckte sie in den Trockner. In der Küche bereitete ich Kakao vor und suchte eine warme Decke. Ich schaute nach der Kleinen und sah in ihre großen dunklen Augen. Immer noch zitternd stand sie auf und ich reichte ihr ein Handtuch und half ihr aus der Wanne. Sie ließ sich helfen und ich durfte sie trocken rubbeln. Als sie trocken war, nahm ich die warme Decke und legte sie ihr um. Dick eingemummelt nahm ich sie wieder auf den Arm und trug sie in das Wohnzimmer, legte sie auf das große Sofa und sie rollte sich ein. Sie glühte.
Ich machte den Kakao fertig und stellte ihn auf den kleinen Tisch. Dann setzte ich mich neben sie und nahm sie in den Arm.
"Na, meine Kleine , wie geht es dir? Soll ich einen Arzt holen? Du glühst ja. Lass uns mal schnell Fieber messen."
Schnell holte ich ein modernes Fieberthermometer und sah, dass die Kleine fast 40 Fieber hatte. Ich nahm mein Telefon und rief meinen Hausarzt an. Trotz der vorgerückten Stunde versprach er sofort zu kommen.
Mit großen glänzenden Augen sah mich mein Gast an und dann weinte sie wie ein kleines Kind. Ich nahm sie in den Arm und zog sie fest an mich.
"Komm, meine Kleine, wir schaffen das schon. Der Dok kommt gleich und wird dir helfen. Soll ich jemand anrufen und Bescheid geben, dass du hier bist."
"Nein bitte nicht. Meine Mutter weis nicht, dass ich bei dir bin und sie schmipft dann mit mir. Sie will nicht, dass du sie findest und ich bin doch weg gelaufen. Ich wollte dich sprechen und dich auch sehen."
Ich ging ins Schlafzimmer und suchte kurz im Kleiderschrank. Ein Shirt aus meiner Jugend schien mir richtig zu sein. Ich nahm es und ging wieder zu meinem Gast.
"Hier Kleines, zieh es an. Deine Sachen sind noch nicht trocken und der Dok kommt gleich. Da wäre es besser, wenn du etwas an hast."
Ohne Scheu stand sie auf und zog das Shirt über. Sie sah an sich runter und meinte.
"Etwas groß. Sieht wie ein großes Nachthemd aus."
Sie legte sich wieder hin und zog die Decke bis zum Kinn hoch. Man sah ihr an, dass das Fieber ihr zusetzte.
Es klingelte und wie erwartet, stand der Doktor vor der Tür. Ich bat ihn rein und stellte kurz die Situation da. Er bat meinen Gast sich frei zu machen und er untersuchte sie gründlich.
"So junge Frau, jetzt brauch ich einen Namen und dann bekommst du eine Spritze. Ich lasse dir Tabletten da, davon nimmst du ab morgen alle 12 Stunden eine. Jetzt gleich ins Bett und dann geht es dir morgen schon besser. Und immer viel trinken. So, wie darf ich dich denn ansprechen?"
Leise sagte sie. "Inka"
"Gut Inka, leg dich mal hin und dann bekommst du eine Spritze."
Sie legte sich hin und beim Spritzen drehte sie zwar das Gesicht weg, war aber sonst ganz ruhig.
"So, Tom, Inka hat sich eine Erkältung zugezogen, die ein bisschen die Lunge in Mitleidenschaft gezogen hat. Ich habe ihr ein Antibiotika gespritzt und lasse ihr Tabletten da, die sie morgen alle 12 Stunden nehmen muss. Sonst ist sie ok. Lass sie jetzt schlafen und sorge dafür, dass sie genug trinkt und die nächsten zwei Tage nicht nach draußen geht. Schule ist ja nicht und wenn es schlimmer wird, ruf an. Rechnung auf deinen Namen, nehme ich an."
"Danke und natürlich auf meinen Namen."
Dann war der Dok weg und ich fragte Inka, ob sie Hunger habe. Sie schüttelte den Kopf und ich sagte ihr, dass ich das Bett vorbereiten würde und sie dann schlafen sollte. Schnell ins Schlafzimmer und die Betten neu bezogen. Als ich wieder in Wohnzimmer kam, schlief die Kleine auf dem Sofa. Ich nahm sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer. Die Rollos ließ ich runter und beim Rausgehen ließ ich die Tür nur angelehnt.
Ich aß schnell etwas und setzte mich dann ins Wohnzimmer. Ich grübelte, wie ich die Mutter der Kleinen erreichen könne, fand aber keinen Anhaltspunkt. Ich muss so eingeschlafen sein, denn morgens wachte ich früh auf und hatte ganz schöne Rückenschmerzen. Schnell ins Bad und noch vorher nach der Kleinen sehen. Inka schlief fest und ich hatte das Gefühl, dass das Fieber nicht mehr so hoch war.
Nachdem ich mich frisch gemacht und ein paar Übungen für den verspannten Rücken erfolgreich absolviert hatte, rief ich in der Firma an und meldete mich krank. Nicht mal ganz gelogen.
Zufrieden mit mir und eigentlich glücklich, dass es wieder eine Spur gab, nickte ich noch mal ein und wachte erst nach 9 Uhr wieder auf. Schnell ins Schlafzimmer. Dort schlief Inka immer noch fest. Ich zog mich an, verließ die Wohnung, schloss ab und eilte zum Bäcker. Noch schnell etwas Süßes zum Frühstück für meinen kleinen Gast gekauft. Nach weniger als einer Stunde war ich wieder zu Hause. Ich schlich mich leise rein, da ich Inka nicht wecken wollte und war nicht schlecht erstaunt, als ich meine Mutter mit Inka auf dem Schoß im Wohnzimmer sitzen sah. Sie gab mir mit einem Wink zu verstehen, dass ich nicht stören soll. Mit dem Eingekauften in die Küche und möglichst leise den Tisch für drei Personen gedeckt und die Kaffeemaschine vorbereitet. Für Inka goss ich eine große Tasse Kakao auf. Dann steckte ich meinen Kopf ins Wohnzimmer und meinte, dass das Frühstück wartet. Inka sprang vom Schoß meiner Mutter und kam zu mir gelaufen.
"Danke, dass ich bei dir bleiben durfte. Bist du so lieb und fährst mich nachher nach Hause? Ich glaube, Mama macht sich Sorgen."
"Du weist doch, was der Dok gesagt hat. Du sollst Heute und Morgen nicht raus. Aber wir können ja deine Mutter anrufen und sie bitten, her zu kommen. Dann kann sie auch gleich neue Sachen für dich mitbringen. Aber jetzt wird erst mal gegessen und du must noch die Medizin nehmen."
"Kommst du, Mutter. Es ist gedeckt."
Ich nahm die Kleine auf den Arm und ging mit ihr in die Küche, setzte sie auf einen Stuhl und reichte ihr den Kakao. Auf meine Frage, was sie essen wolle, sah sie das Glas mit Nutella an und stellte fest, dass Mama die nie kaufen würde. Also schmierte ich ihr ein halbes frisches Brötchen mit Butter und Nutella. Sie bedankte sich artig und haute rein. Schnell sah man, was sie aß. Mutter lachte und holte ein feuchtes Tuch zum Abwischen. So saßen wir am Tisch und zwischen den Brötchen und dem Kaffee erzählte Mutter, dass sie heute einen frühen Termin mit Vater bei unserem Arzt hatte und diese ihnen erzählt hat, dass ich einen kranken Gast habe. Neugierig wie sie ist, habe sie Vater ins Büro gefahren und ist dann zu mir gefahren. Da sie einen Schlüssel für meine Wohnung hat, ist sie ohne klingeln rein gekommen und hat das kleine Fräulein in meinem Bett gefunden. Ich war wohl gerade einkaufen.
Inka war gerade wach geworden und nach einer Schrecksekunde haben sie sich nett unterhalten.
"Tom, du must unbedingt mit ihrer Mutter sprechen. Die muss ja vor Sorge umkommen. Oder soll ich das machen?"
Weiter kamen wir nicht, denn es klingelte Sturm. Inka zog den Kopf ein und meinte, dass ist bestimmt meine Mutter.
Meine Mutter unterbannt mit einer Geste mein Aufstehen und meinte zu mir.
"Lass mich machen und decke schon mal ein weiteres Gedeck auf. Wollen doch mal sehen, was so zwischen Mutter und Mutter läuft."
Sie ging auf den Flur zur Gegensprechanlage und meldete sich. Wir hörten dann.
"Kommen sie hoch. Dritter Stock."
Ich deckte noch ein Gedeck auf und dann klingelte es an der Wohnungstür. Inka sprang auf und lief zu mir. Sie rutschte auf meinen Schoß und legte ihre kleinen Arme um meinen Hals. Ihr immer noch heißes Köpfchen legte sie an meine Schulter. Mutter und meine Nicole betraten die Küche und Nicole fauchte.
"Inka, komm. Wir fahren sofort nach Hause. Was fällt dir ein, ich hatte solche Angst. Du kannst doch nicht weglaufen und dann rufst du noch nicht einmal an. Tom , ich hätte mehr Verständnis von dir erwartet. Oder wollest du mich strafen?"
Bevor ich antworten konnte, mischte sich meine Mutter ein.
"So, meine Liebe, ich habe für sie sehr viel Verständnis und kann ihre Angst um ihr Mädchen verstehen. Aber jetzt ist Schluss. Setzen sie sich hin und dann hören sie zu. Mein Sohn hat die Kleine gestern Abend, als er von der Arbeit kam, total durchnässt, frierend und mit hohem Fieber vor seiner Wohnung gefunden. Er hat sie rein genommen und alles getan, damit es ihr gut geht. Unser Arzt war da und hat sie behandelt. Dann hat sie bis vor einer Stunde im Bett von Tom geschlafen. Wir wollten nur noch frühstücken und dann wäre Tom zu ihnen gekommen bzw hätte sie angerufen. All das wäre nicht geschehen, wenn sie sich nicht versteckt hätten und ihrer Tochter nicht verboten hätten, Tom zu besuchen. So und nun essen sie etwas und trinken einen Kaffee, wenn wir ihnen das schon anbieten und machen sie ihrer Kleinen keinen Vorwurf. Sie hat ihnen doch oft genug gesagt, dass man vor seinem Glück nicht weglaufen soll und sie Tom sehen wollte."
Nicole sank auf den Stuhl und hielt ihrer Tochter die Arme hin. Inka sah mich an und als ich ihr zunickte, rutschte sie von meinem Schoß und lief zu ihrer Mutter. Beide nahmen sich in die Arme und Nicole küsste sie auf die Stirn.
"Schatz, du hast ja noch Fieber. Hast du schon Medikamente und wie geht es dir?"
"So Nicole, ich freue mich, dass du da bist. Ja Inka hat Tabletten und wird auch gleich eine nehmen und dann wird sie sich wieder hinlegen und noch mal schlafen. Aber erst wird sie noch ein Nutellabrötchen essen und ihren Kakao austrinken und dann, meine liebe Nicole, unterhalten wir uns und sprechen über unser Verhältnis."
"Wer ist hier Nicole, du heißt doch Karin." Inka sah ihre Mutter fragend an. Diese wurde rot und leise sagte sie.
"Stimmt Schatz, ich heiße Karin Nicole und Tom kennt nur meinen zweiten Vornamen."
Zu mir gewandt, flüsterte sie fast.
"Und worüber wollen wir reden? Wie kann es ein Verhältnis zwischen einem Superreichen und einer armen, völlig mittellosen Studentin mit eine 9 Jahre alten Tochter geben, welche Zukunft kann es dafür geben. Du weist, wie ich mein Geld in den letzten Wochen verdient habe. Wer glaubt denn, dass wir eine Zukunft haben, auch wenn ich mir das wünschen würde."
Mutter lachte hell auf und legte ihre Hand auf Nicoles Arm.
"Schatz, lass dir eine Geschichte erzählen. Vor fast 40 Jahren war da eine superreiche Erbin, die beim Studium eine jungen schmucken Studenten kennen und lieben lerne. Der Kerl war völlig mittellos und doch so ein Süßer. Die Superreiche verliebte sich unsterblich und gegen den Widerstand der Eltern heirateten sie und sind noch immer sehr glücklich miteinander. Wir sind dieses Paar und der Kerl da ist das Produkt unserer Liebe. Seine beiden Schwestern sind ähnlich gut gelungen. Und der Widerstand kam nicht von meinen Eltern sondern von seinen. Sie gaben unserer Liebe keine Zukunft und doch hatte und hat sie eine. Sag mir nicht, dass deine süße Tochter deinem Glück im Wege steht. Nach meiner Meinung bist du es selbst. So genug erzählt. Tom, ich fahre jetzt zu meinem Mann und werde ihm von den beiden Frauen erzählen. Und an euch drei. Wir rechnen am Sonntag mit euch. Kaffee um 15 Uhr und keine Ausreden. Inka, du schleifst sie zu uns. Sei also bis dann gesund. Wenn nicht, kommen wir zu euch. Alles klar."
Inka lachte und salutierte. "Wird gemacht, Oma." Nicole sah sie strafend an und Mutter ging sofort dazwischen.
"Lass sie. Ich wünsche es mir."
Meine Mutter war nicht wieder zu erkennen. So schnell hat sie noch nie einen Menschen in ihr Herz gelassen. Na, abgesehen von Vater. Sie beugte sich zu Inka und gab ihr einen Kuss auf das Haar. Dann sah sie uns Beide an und meinte.
"Und keine Ängste und Ausflüchte. Ruft mich bitte an. Und du, mein lieber Tom, denke bitte bei aller Freude an das, was ich dir in der vergangenen Woche gesagt habe. Beschütze sie gut und redet miteinander."
Inka winkte ihr hinterher, aß ihr Brötchen und trank ihren Becher leer und sah mich fragend an.
"Tom, gibst du mir meine Medizin und bringst du mich dann ins Bett."
Ich gab ihr eine Tablette und ein großes Glas Wasser und nahm sie, nachdem sie tapfer die Tablette geschluckt hatte, auf den Arm und trug sie in mein Schlafzimmer. Das Kopfkissen noch kurz aufgeschüttelt und dann legte sie sich in mein Bett und mit leiser Stimme meinte sie.
"Bitte sei nicht böse mit Mama. Sie hat dich doch so lieb und hat die ganze Zeit immer nur geweint. Ich mag dich auch sehr gerne und möchte doch, dass du mein Papa wirst."
"Ich mag dich auch sehr gerne. Aber das muss doch die Mama entscheiden."
"Dann must du sie eben überreden. Bitte, bitte."
Inka drehte sich um und machte die Augen zu. Die Erkältung hatte sie immer noch im Griff.
In der Küche saß Nicole immer noch zusammengesunken auf dem Stuhl und hatte weder gegessen noch den Kaffee getrunken. Ich setzte mich neben sie, legte meine Hand auf ihre Schulter und als sie sich wegdrehen wollte, nahm ich vorsichtig ihr Kinn und drehte sie zu mir.
"So meine Liebe, jetzt lässt du deine Ängste und deinen Stolz mal weg und stärkst dich erst mal. Kraft wirst du brauchen, denn deine Tochter und ich sind uns einig. Wir wollen zusammen bleiben und dazu gehörst nun mal auch du. Soll ich dir etwas schmieren und dich füttern oder schaffst du das alleine?"
In ihren verweinten Augen trat ein leichtes Blitzen und sie lächelte verkrampft. Mit zittriger Hand nahm sie ein Brötchen und belegte es mit Schinken. Zaghaft biss sie zu und dann merkte man, dass sie Hunger hatte. Nach der Hälfte mit Schinken schloss sich ein Käsebrötchen an und dann sah sie mich von unten an und fragte mit immer noch zittriger Stimme.
"Tom, darf ich noch ein Brötchen? Es schmeckt so gut bei dir und ich habe nicht oft so eine große Auswahl."
"Schatz, iss so viel du willst. Wenn keine Brötchen mehr da sind, laufe ich gerne noch mal zum Bäcker oder wir nehmen Toastbrot. Aber laufe mir nicht mehr weg."
Nach noch einem Schinkenbrötchen schloss sich wirklich eine Hälfte mit Nutella an. Dann legte sie sich zurück und trank ihren Kaffee. Ich schenkte noch mal nach und gönnte mir auch noch eine Tasse. Als ich merkte, dass sie nichts mehr essen wollte, räumte ich den Tisch ab und nahm ihre Tasse und brachte sie ins Wohnzimmer. Meine folgte.
"Komm, setzen wir uns bequem ins Wohnzimmer. Da spricht es sich besser."
"Tom, kann ich noch mal nach Inka sehen. Ich komme mir so schlecht vor, dass ich sie fast verloren habe."
Ich reichte ihr meine Hand und wir gingen beide ins Schlafzimmer. Die Tür war immer noch nur angelehnt. Inka lag quer über dem Bett und hatte immer noch mein Shirt an. Man sah, dass sie stark schwitzte. Ich ließ Nicole los und ging kurz ins Bad. Mit einem feuchten Tuch und einem Handtuch bewaffnet, kam ich zurück und erfrischte das Gesicht meines kleinen Gastes. Inka wachte kurz auf sah mich und ihre Mutter mit einem Lächeln an. Dann schloss sie ihre Augen und war wohl schon wieder im Land der Träume.
Nicole sah mich an und fragte, ob sie die Toilette benutzen darf. Ich zeigte auf die Badtür und nickte.
Nicole ging ins Bad und durch die nur angelehnte Tür hört ich kurz darauf das Wasser laufen. Mit einen feinen Lächeln verkrümelte ich mich ins Wohnzimmer und setzte mich auf das große Sofa. Ein wohliges Gefühl strömte durch meinen Körper und in meinen Gedanken war ich schon viel weiter.
Nicole kam nach einer Weile und setzte sich auf den großen Sessel. Angespannt saß sie auf der Kante und sah mich mit einem Blick an, der Steine erweichen könnte.
"Tom, wie stehst du zu uns? Gibt es wirklich eine Chance für uns? Oder ist es nur eine Seifenblase, die schnell zerplatzt?"
Ich klopfte auf den Platz neben mir und leise antwortete ich.
"Komm zu mir und lass dich fallen. Ich habe dich lange gesucht und freue mich so sehr, dass deine Tochter zu mir gekommen ist, als ich schon fast aufgegeben hatte. Ich weis nur, dass ich dich unheimlich vermisst habe und dabei festgestellt habe, dass ich dich liebe. Ja liebe. Was du für mich empfindest, must du wissen. Ich wäre auch mit weniger zufrieden, wenn du bei mir bist. Natürlich gehört auch deine Tochter dazu. Was in der Zukunft passiert, weis ich nicht, aber für mein Glück will ich wohl kämpfen und damit meine ich mein Glück mit euch, insbesondere mit dir. Ich weis aber, dass das Leben mit mir für dich nicht einfach wird und du viel Kraft brauchst, denn die Öffentlichkeit wird uns verfolgen. Bisher habe ich ein Leben fernab von der Firma meiner Eltern geführt und war eigentlich frei. Da Vater aber gesundheitlich angeschlagen ist und sich schonen muss, werde ich ab Januar nach und nach seinen Posten und seine Aufgaben übernehmen. Der gefragte Junggeselle wird Chef einer der großen Firmengruppe der Bundesrepublik und darauf wird sich die Regenbogenpresse stürzen. Nicht die Verantwortung für tausende Arbeitsplätze und viele Familien wird im Vordergrund stehen, nein meine Privatleben wird durchleuchtet.
Und dann kommst du und deine liebe Tochter. Du weist, dass ich dir nie einen Vorwurf gemacht habe und dich auch sehr gut verstehen konnte, aber das ist nicht die allgemeine Meinung. Du wirst also viel Kraft benötigen und auch Inka wird es nicht leicht haben. Und wir müssen sie einweihen. Sonst könnte sie daran zerbrechen und das will ich nicht.
Hast du den Mut und die Kraft, diesen Weg mit mir zu gehen?"
"Ach Tom, ich will, aber was sagen deine Eltern und deine Familie zu einer Frau mit einem Kind und einer solchen Vergangenheit? Werden sie dich nicht verurteilen und mich ablehnen?"
"Nicole, was meine Mutter dazu sagt, hast du ja mitbekommen und Vater teilt diese Auffassung. Meine Schwestern sind ganz liebe und einfache Menschen und sie werden dich genau so mögen wie du sie. Auch bei ihnen ist nicht immer alles glatt gegangen, aber mit der Hilfe und der Unterstützung der Familie haben alle ihren Weg gefunden. Nur für mich haben sie den größten Brocken reserviert. Glaube bloß nicht, dass es leicht ist. Ich habe mächtigen Respekt davor, meinen Vater abzulösen."
Nicole legte ihren Kopf an meine Schulter und überlegte lange. Ich bekam schon ein weinig Sorge, dass sie es sich anders überlegen würde, doch dann drehte sie sich und kam mit ihren Lippen ganz nahe zu mir. Sie sah mich mit leuchtenden Augen an und dann küsste sie mich ganz zart und strich mit ihrer Zunge leicht über meine Lippen.
"Wenn du mir hilfst und mich beschützt, will ich und wie ich will. Bitte halte mich und sei so ein lieber Mann, wie ich dich kennen gelernt und lieben gelernt habe. Entschuldige, wenn ich dir Sorgen gemacht habe, ich hoffe, dass ich nicht mehr weglaufen muss. Und jetzt küss mich richtig."
Wir versanken in einer von Zärtlichkeit und Liebe getragenen Umarmung und unsere Lippen glühten. Mit einen seligen Seufzer schmiegte sie sich an mich und wir genossen das Zusammensein. Irgendwann merkte ich, dass sie schlief. Die Aufregung und die durchwachte Nacht forderte ihren Tribut. Ich nahm sie auf den Arm und leise legte ich sie zu ihrer Tochter auf meine Bett. Noch schnell die Schuhe ausgezogen und eine leichte Decke über sie gelegt. Ich stand neben dem Bett und war glücklich.
Nach einer Weile ging ich ins Wohnzimmer und rief meine Mutter an. Sie beglückwünschte mich und wir verabredeten, dass wir das große Familientreffen um eine Woche verschieben. An diesem Wochenende würden meine Eltern zu uns kommen.
Leise ging ich ins Schlafzimmer und sah, dass meine beiden Frauen tief schliefen. Schnell in die Küche und ich begann mit der Vorbereitung eines Mittagessen. Ich liebe gutes Essen und hatte bei Mutter und auch bei unserer Haushälterin gelernt. Hinzu kam ein langer Aufenthalt bei einem Meister der Kampfkunst in Japan. Dort gab es nie ein Essen aus der Tüte. Immer frisch und immer mit viel Gemüse. Ich hoffe, dass die Beiden es auch mochten.
Mit mir zufrieden und glücklich ließ ich mich in den großen Sessel gleiten und hoffte, dass meine Grazien bald ausgeschlafen hatten. Aber scheinbar würde es noch dauern. Ich glitt in einen schönen Traum und wurde durch eine kleine Hand, die über meine Wange strich, geweckt. Inka kniete neben mir und sah mich fragend an. Ich wusste genau, was sie fragen wollte und zog sie fest an mich.
"Geht es dir besser, Töchterchen."
Sie lachte leise und warf ihre Arme um meine Hals. Mit leuchtenden Augen drückte sie sich an mich und flüsterte leise.
"Endlich einen Papa, einen richtigen Papa. Habt ihr euch wirklich richtig lieb?"
"Ja, meine Kleine. Ich liebe deine Mama und sie hoffentlich auch mich."
"Ja, das weist ich ganz genau."
Wir saßen noch eine Weile zusammen und dann fragte ich sie, ob sie nicht duschen wolle. Sie sah mich an und wollte lieber baden. Wir schlichen uns ins Bad und ich ließ Wasser ein. Dann reichte ich meiner Kleinen eine noch verpackte Zahnbürste und meine Zahncreme. Ohne Murren zog sie da Shirt aus und nahm die Zahnbürste aus der Verpackung und begann sich die Zähne zu putzen. Dabei bewegte sie sich ganz natürlich. Ich lächelte und als sie fertig war, nahm ich sie in den Arm und sagte leise zu ihr.
"Schatz , dass darfst du aber bei Fremden nicht machen. Das weist du doch. Nicht wahr."
"Natürlich, aber du bist doch kein Fremder, du bist doch mein Vater, mein lieber Vater."
"Ja, das bin ich gerne."
Von der Tür kam ein tiefer Seufzer, Nicole stand in der Tür und sah mit einem strahlenden Lächeln zu uns. Inka lief zu ihr und umfasste sie und drückte sich an sie.
"So meine Süßen, Inka geht jetzt baden und für dich habe ich hier auch noch eine Zahnbürste. Ich hole mal die Sachen von Inka aus dem Trockner und dann werde ich etwas zu Mittag zaubern. Ihr kommt alleine zurecht?"
Beide lachten und Inka stieg in die Wanne. Ich legte noch schnell Handtücher hin und nachdem ich Inkas Sachen bereit gelegt hatte, ging ich in die Küche und begann mit dem Essen.
Aus dem Bad hörte ich immer wieder ein helles Lachen. Es war wie in einer richtigen Familie. Schön, wunderschön.
Nach einiger Zeit kam Inka und meinte, dass ich schnell zu ihrer Mutter kommen solle. Sie weint so doll. Mit Inka an der Hand lief ich ins Schlafzimmer und dort lag Nicole auf dem Bett und heulte wie ein Schlosshund. Ich setzte mich daneben und nahm sie in den Arm. Sie wurde von Weinkrämpfen geschüttelt und erst nach einigen Minuten beruhigte sie sich und schmiegte sich fest an mich.
"Tom, halt mich fest. Ich bin so glücklich, dass wir beide, nein wir Drei, zusammen sind. Ich werde dir einmal irgendwann erzählen, was ich vor dir erlebt habe und wie es mir und meinem kleinen Liebling ergangen ist. Aber heute möchte ich nur glücklich sein und dich fühlen. Sei nicht böse, aber ich bin so glücklich und konnte meine Tränen nicht zurückhalten."
"Schatz, nicht weinen. Damit erschreckst du deine Tochter und auch mich. Wir lieben dich doch und möchten, dass du glücklich bist. Jetzt bist du bei uns und wir schaffen alles gemeinsam."
Dann küsste ich Nicole und Inka klatschte in die Hände. Nicole wischte sich die Tränen weg und zog ihre Tochter mit in unsere Umarmung.
"So Mutter, jetzt habe ich Hunger und ich habe gesehen, dass Vater bereits den Tisch gedeckt hat. Hoffentlich gibt es auch was Süßes zum Nachtisch."
Mit einem Klaps auf den Po meiner "Tochter" erhob ich mich und zog Nicole mit mir. Inka konnte es nicht sein lassen und neckte mich mit den Worten.
"Das darfst aber nur du, weil du mein lieber Papa bist."
Wir lachten alle und setzten uns zu Tisch. Ich servierte die im Wok zubereitete Hühner- und Entenbrusttreifen mit viel frischem Gemüse und dazu einen Reis, der leider auf Grund der Unterbrechung meiner Tätigkeit etwas zu gar war. Meine Frauen schmeckte es aber sehr. Als ich dann auch noch einen Eisbecher für meine Damen zauberte, wurden die Augen von Inka immer größer.
"Man, das schmeckt aber gut. Du kannst ja richtig gut kochen. Viel besser als in der Schule und auch viel besser als zu Hause."
"So, so, meine liebe Tochter mag mein Essen nicht. Sie ist nicht zufrieden. Aber ich stimme dir zu, meine Liebe, mit diesem Essen kann ich nicht mithalten. Lassen wir zukünftig doch Tom kochen, dann muss ich dich nicht quälen."
"Ach Mama, so hab ich das doch nicht gemeint. Aber solch ein Gericht hast du noch nicht gekocht. War das nun chinesisch oder was?"
"Inka, das Grundrezept stamm sicher aus der asiatischen Küche, ist aber doch sehr abgewandelt. Ich koche nicht gerne streng nach Rezepten und habe bei meinem Aufenthalt in Japan gelernt, frei nach dem was da ist und was mir schmeckt , zu kochen. Mein Meister hat immer sehr viel Wert auf frisches Fleisch und Gemüse gelegt. Da hab ich etwas kochen gelernt und natürlich bei meiner Mutter und unserer Haushälterin."
Zwischen zwei Löffeln mit Eis fragte Inka mich.
"Was hast du denn in Japan gemacht und was ist dort ein Meister?"
"Ich habe fast ein Jahr in Japan bei einem Meister der japanischen Kampfkunst gelebt und dort meine Ausbildung in dieser Kampfkunst genossen. Ja, bevor du fragst, ich musste nicht arbeiten aber die Ausbildung war sehr anstrengend und der Meister war sehr streng. Aber wenn ich heute zurückdenke, war es ein sehr erfüllender Aufenthalt bei diesem Mann. Leider habe ich von Japan kaum etwas gesehen und überlege, ob ich noch einmal dort hin fahren sollte. Na, mal sehen. So meine Kleine, jetzt aber genug erzählt. Wir wollen schnell die Küche machen und dann müssen wir gemeinsam überlegen, wie es weiter gehen soll. So ganz einfach ist es ja nicht. Ich habe kein Gäste- oder Kinderzimmer und das Büro muss wohl noch umgestaltet werden, denn ich möchte auch mal wieder in meinem Bett schlafen."
"Tom, das Bett ist doch groß genug. Da können wir doch alle drinnen schlafen."
"Ach Schätzchen, weist du denn, ob Tom uns hier haben will und wenn ja, ob er mit uns schlafen will. Wir können doch wieder zu uns nach Hause fahren und Tom so oft wie er es wünscht, besuchen."
"Ne, da hab ich keinen Bock drauf. Und Tom will uns bestimmt hier haben, nicht wahr Papa."
"Ja, meine Kleine, ich möchte euch hier haben und euch immer bei mir haben. Aber das Bett brauche ich und wenn sie es mag, auch für deine Mutter. Also brauchst du ein anderes Bett und da ich nur noch das Büro habe, das sich eignet, würde ich vorschlagen, dass wir schauen, dass wir dort ein Zimmer für dich einrichten. Da du aber noch nicht richtig gesund bist, müssen wir uns erst einmal behelfen oder wollen wir uns im Internet ein Zimmer ansehen. Bis alles fertig ist, schlaft ihr Beide in meinem Bett und ich schlafe auf dem Sofa."
Nicole sah mich die ganze Zeit mit ihren großen Augen an und schien jedes Wort in sich aufzusaugen. Bei meiner Erzählung über meinen Aufenthalt in Japan konnte ich ein kurzes Zucken feststellen. Meine Ausbildung bei meinem Meister brachte auch mit sich, dass ich die Menschen in meinem Umfeld sehr genau beobachtete und so manche Regung bemerkte, die andere übersahen. Ich nahm mir vor, später darauf zurück zu kommen.
Nicole meinte leise, dass wir jetzt erst einmal etwas zur Ruhe kommen sollten. Inka sieht immer noch fiebrig aus. Schnell einmal Fieber gemessen und wirklich war das Fieber gestiegen. Zwar noch nicht so hoch wie zum Beginn aber doch bedenklich. Ohne Abstimmung rief ich den Dok an und bat um einen erneuten Besuch. Er sagte einen Besuch gegen 17 Uhr zu. Wir verfrachteten Inka ins Bett und versprachen ihr, nicht weg zu laufen.
Im Wohnzimmer zog ich Nicole aufs Sofa und drückte sie zärtlich an mich. Wir schmusten und langsam wurde mehr daraus. Die Küsse wurden stürmischer und unsere Hände gingen auf Wanderschaft, aber alles noch ohne Berührung der erogenen Zonen, weder bei ihr noch bei mir.
Dann schob ich meine Hand auf ihrem Rücken unter die leicht verrutschte Bluse und strich ihr über die zarte Haut des Rückens. Dabei rutschte die Bluse ganz aus der Hose und ich konnte ihren ganzen Rücken zart streicheln. Das es ihr gefiel, konnte man an dem wohligen Schnurren erkennen. Fast unbemerkt näherten sich meine Finger an der Seite ihren strammen Brüsten. Als ich es bemerkte, zog ich die Hand wieder zurück. Ich hatte aber bemerkt, dass sie keinen BH trug und anscheinend auch nicht brauchte.
Nicole küsste mich ganz zart und flüsterte mir dann ins Ohr.
"Du kannst sie ruhig anfassen. Ich bin nicht aus Zucker und bei dir finde ich es sehr schön."
Ich drehte sie leicht, so dass ich besser an diese festen Hügelchen kommen konnte, und strich mit den Fingerkuppen über das feste Fleisch. Dabei sparte ich die Höfe und ihre Nippel aus. Nicole atmete hörbar tiefer und schob mir ihre Brüste in die Hand.
"Fester, Schatz, fester. Ich mag es etwas fester. Bin doch nicht aus Glas."
Bevor ich fortfahren konnte, warf uns die Klingel aus unserer Zweisamkeit. Der Blick auf die Uhr machte klar, dass der Dok wohl vor der Tür stand. Ich stand auf und half Nicole beim Aufstehen. Sie sah mich an und schob mich von sich. Sie richtete ihre Bluse und ging ins Schlafzimmer. Inka schlief und ihre Mutter weckte sie zart.
Der Dok kam die Treppen rauf und grüßte meine Freundin herzlich. Ich hatte sie kurz vorgestellt und dabei auch klar gemacht, dass Nicole meine Freundin ist.
Inka war noch sehr verschlafen und murrte ein wenig.
"Töchterchen, jetzt ist genug. Du bist krank und der Doktor muss dich untersuchen. Also Ruhe und mach, was der Dok sagt."
Inka sah mich an und dann kam wie immer ihre Schlagfertigkeit zum Vorschau.
"Sag das gleich, Papa. Dann mach ich das auch."
Der Dok sah mich an und meinte dann.
"Man geht das bei euch schnell. Eigentlich ist die Mutter 9 Monate schwanger und dann dauert es Jahre bis die Kinder so groß sind. Bei euch geht das alles in wenigen Tagen. Inka, Schlafshirt aus und hinsetzten."
Inka gehorchte sofort. Der Dok maß Fieber und horchte Inka gründlich ab. Sein Gesicht drückte doch seine Sorge aus. Er griff in seine Tasche und holte wieder eine Spritze raus.
"Inka, du must noch eine Spritze bekommen und du must weiter richtig Bettruhe einhalten, denn wenn das Fieber nicht bald runter ist, muss ich dich ins Krankenhaus mitnehmen. Also Mama und Papa, die Kleine muss im Bett bleiben und wir erhöhen die Tablettengabe auf Eine alle 8 Stunden. Ich komme Sonnabend gegen 14 Uhr noch mal und dann sehen wir weiter."
"Nö, ins Krankenhaus will ich nicht, Da bleib ich doch lieber im Bett von Papa. Da gibt es sogar einen Fernseher."
Inka lies sich tapfer noch eine Spritze geben und Nicole dankte ihm herzlich für seine Bemühungen. Dann suchte sie ihre Handtasche und nahm die Krankenkassenkarte für Inka raus und reichte sie dem Dok. Ich konnte mir denken, was jetzt kam.
"Junge Frau, vielen Dank, aber die Karte nützt hier nichts. Ich habe keine Kassenpraxis. Bei mir gibt es nur Privatpatienten und Tom hat schon gesagt, dass er die Rechnung bekommt. Aber denken sie nicht schlecht von mir. Ich hätte die junge Dame auch so behandelt. So eine liebe Tochter hätte ich auch gerne, da sind meine Beiden ein anderes Kaliber."
Nicole lachte und meinte, dass er warten soll, bis sie wieder gesund ist.
Der Dok reichte mir noch eine Packung Tabletten und verabschiedete sich dann mit dem Hinweis, dass bitte die Bettruhe eingehalten wird. Inka nickte und ging gleich ins Schlafzimmer. Nicole dankte noch mal und ging dann zu ihrer Tochter. Ich brachte den Dok zur Tür und ging dann auch zu meinen beiden Damen. Da es schon fast 18 Uhr war, sprach ich beide an und fragt, ob sie Hunger haben und was sie essen wollten. So richtig hatte keine der beiden Hunger. Daher reichten uns ein paar Schnittchen und etwas Gemüse mit Dip. Inka trank dazu Wasser und wir gönnten uns ein Glas guten Wein.
Bevor Inka in meinem Bett wieder einschlief, suchte ich für mich Bettzeug raus und legte es auf das Sofa. Nicole legte sich aufs Sofa und klopfte neben sich. Ich setzte mich neben sie und nahm sie in den Arm und küsste sie zart.
"Liebling, wir müssen uns unterhalten und die nächsten Schritte planen. Ihr braucht frische Wäsche und auch Nachtzeug. Dann müssen wir beide entscheiden, ob ihr zu mir zieht und wie wir uns hier organisieren. Und ich möchte noch so viel über dich wissen. Du bist immer noch ein Buch mit sieben Siegel für mich. Und ich habe mich heute gewundert, dass du etwas reagiert hast, als ich von Japan erzählt habe. Gibt es dafür einen Grund?"
Sie zog mich zu sich und dann begann sie langsam zu erzählen.
"Tom, was ich dir jetzt erzähle, habe ich noch nie jemanden erzählt. Einiges weis ich von meiner Mutter und einiges von den letzten Freunden meiner Mutter. Meine Mutter ist eine einfache Frau und hat ihr ganzes Leben als Verkäuferin oder Kellnerin gearbeitet. Dabei hat sie einen jungen Studenten kennen und lieben gelernt, der aus Japan stammte. Sie zogen zusammen und lebten einige Zeit wie ein Ehepaar. Mutter wurde schwanger und plötzlich verließ der Student, mein biologischer Vater, meine Mutter. Er erklärte, dass sein Vater ihn nach Japan zurück befohlen hat und er gehorchen muss. Später wurde mir gesagt, dass er Mutter mitnehmen wollte, sie sich aber weigerte.
Meine Mutter wurde eine gebrochene Frau, die sich immer weiter zurückzog und immer mehr in Selbstmitleid versank. Auch meine Geburt änderte daran nichts. Ich wurde versorgt, aber auch mehr nicht. All meine Fragen nach meinem Vater wurden mit hasserfüllten Antworten bedacht. Nichts war mehr übrig von der Liebe. Immer öfter war in ihren Augen Abscheu zu erkennen, wenn sie mich ansah. So sah ich es wenigstens. Gottseidank lernte ich gut und gerne und konnte ein gutes Abitur erzielen und das auch nur weil mein Lehrer und der Direktor meiner Mutter drohten, mit dem Jugendamt zu kommen, wenn sie mich nicht aufs Gymnasium lässt. Dann war ich endlich 18 Jahre alt und konnte über mich selbst bestimmen. Ich begann zu studieren und lernte einen jungen Mann kennen und es endete so, wie es eben endet. Ich wurde schwanger und er war weg. Inka wurde geboren und ich liebte und liebe meine Kleine. Meine Mutter warf mich raus und ich hatte wenigstens den Namen und die Adresse des Vaters meine Schätzchens. Wenigstens für sie war ein wenig gesorgt. Nur mit der Unterstützung der Stadt und des Staates haben wir es bis hier geschafft. Aber es dauert mit vielen Jobs beim Studieren eben lange. Irgendwann war ich es leid und wollte mein Studium schneller abschließen und habe bei dem Escort Service angefangen. Nach meinem ersten Kunden wurde ich für den Ball gebucht und lernte dich kennen. Du hast mich verzaubert und mich behandelt wie eine Freundin. Schon danach habe ich von dir geträumt und meine liebe Tochter hat mir sehr zugesetzt. Immer wieder hat sie mich gelöchert und ausgefragt.
Dann kam der Tag, als du mich wieder gebucht hast. Ich habe mich so gefreut, dass ich dich wiedersah und war drauf und dran meine Auftrag zu vergessen. Du glaubst nicht, wie froh ich war, dass du der Kunde warst. Wieder ein wunderschöner Abend, wieder warst du wie ein Freund. Nie bist du mir auch nur im geringsten zu nahe gekommen. Du hast nie etwas von mir gefordert, obwohl du dafür bezahlt hast. Ich war hin und weg. Dann hast du mich nach Hause gebracht und ich hätte dich am liebsten mit in mein Bett genommen. Aber du warst ein absoluter Gentlemen und ich schalt mich eine dumme Kuh. Ich stand bestimmt 10 Minuten hinter der Tür und habe schon da geheult.
Meine Tochter hat mich tagelang gepflegt und viel mit mir geschimpft. Dann musste ich wieder arbeiten und hatte einen Kunden, der zwar viel wollte, aber nicht konnte. Zu meinem Glück, denn da wurde mir klar, dass ich mich verliebt hatte. Ich habe den Job geschmissen und wollte es so schaffen.
Mit einem Trick habe ich deinen vollen Namen und deine Adresse heraus bekommen und dann brach für mich ein Traum zusammen. Du, der Millionenerbe und ich, die Nutte. Keine Chance. Wie soll das gehen. Ich war am Boden zerstört und habe jeden Abend nur noch geheult. Inka hat immer mit mir geschimpft und mir gesagt, sprich mit ihn, sag ihm, dass du ihn liebst. Irgendwann hat sie mir gedroht, wenn du nicht gehst, geh ich und dann war der Zettel mit deiner Adresse weg und meine Tochter auch. Den Rest kennst du. Und jetzt küss mich, damit ich glauben kann, dass ich solch ein Glück habe. "
Wir schmusten eine ganze Weile und genossen unsere Zweisamkeit und als ich wohl zu stürmisch wurde, bat sie um Zeit, den sie wäre noch nicht so weit.
"Natürlich mein Liebling, es wird nur das geschehen, was du willst. Aber sei mir nicht böse, wenn ich wie ein verliebter Mann reagiere und viel mehr von dir will. Du bist eine wunderschöne kluge Frau und dein Körper regt mich natürlich an und auf.
Lass uns noch kurz auf deine Geschichte zurück kommen. Schatz, um zu verstehen, was zwischen deiner Mutter und deinem Vater geschehen ist, muss man die japanische Kultur und die ungeschriebenen Gesetze dort kennen. Da dein Vater hier zu einer Zeit studiert hat, in der der Studentenaustausch mit Japan noch nicht so ausgeprägt war, gehe ich davon aus, dass dein Vater aus einer besser gestellten, nein eigentlich wohlhabenden Familie stamm. In Japan ist die Familie etwas sehr Heiliges und gerade in wohlhabenden Familien ist der Ehemann der absolute Chef und wenn er seinem Sohn etwas gefielt, dann muss dieser gehorchen, wenn er nicht ausgestoßen werden will. Noch schlimmer ist es, wenn die Familie zu den Yakuza gehört. Du weist, dass das ein Geheimbund ist, der sehr der Mafia ähnelt. Nur viel schlimmer. Aber darüber wollen wir nicht spekulieren.
Ich will auch das Verschwinden deines Vaters nicht entschuldigen, nur verstehen muss man die Zusammenhänge. Und dass deine Mutter nicht mit ihm gegangen ist, kann ich auch verstehen, denn als Europäerin hätte sie es dort nicht leicht gehabt.
Ich gehe aber davon aus, dass dein Vater für dich und auch für deine Mutter weiter gesorgt hat. Eigentlich ist das für einen Japaner, so weit er es sich leisten kann, eine Selbstverständlichkeit. Zu mindestens du gehörst dort zur Familie. Kannst du deine Mutter nicht mal danach fragen? Nicht dass du es nötig hast, aber es würde mich interessieren."
"Oh, ich hätte es bestimmt nötig. Aber mit meiner Mutter habe ich nach der Geburt von Inka und dem Rauswurf keinen Kontakt und ich will es auch nicht."
"Nicole, lass uns darüber noch mal in Ruhe sprechen. Ich sage nur eins. Du hast nur eine Mutter und die mag große Fehler gemacht haben, aber sie ist immer deine Mutter und irgendwann ist sie nicht mehr. Wenn man dann eine kleine Chance versäumt hat, eine Schritt auf sie zu zugehen, macht man sich Vorwürfe. Wenn sie nicht will, hat man es zu mindestens versucht."
Nicole sah mich lange an und man sah, wie es hinter ihre Stirn arbeitete. Ich ließ ihr Zeit und erwartete auch keine Antwort.
"Schatz, lass mir bitte auch hier Zeit. Aber wir müssen uns um das Jetzt kümmern. Bist du so nett und fährst morgen mit mir zu der Wohnung und hilfst mir mit den Sachen. Wir brauchen wirklich was zum Anziehen. Und was machen wir mit meinem kleinen Wildfang? Sie wird nicht kampflos von hier weg gehen und ich bin immer noch nicht sicher, ob wir gemeinsam hier eine Chance haben. Willst du dir wirklich eine Frau mit Kind und einer Vergangenheit aufbürden. Willst du mich wirklich und spielst nicht nur mit mir? Sei bitte ehrlich und sag mir die Wahrheit. An einer Lüge würde ich zerbrechen und wenn es nicht so ist, wie ich es mir erträume, würde ich es verstehen und die Zeit mit dir versuchen zu genießen. Was willst du?"
"Nicole, ich will dich und dass nicht nur mal so, sondern als meine Partnerin neben mir. Was die Zukunft bringt, wissen wir beide nicht. Ich für meinen Teil hoffe und erwarte, dass wir lange miteinander glücklich sind."
Nicole küsste mich zärtlich und in ihren Augen standen kleine Tränen.
"Tom, ich liebe dich und hoffe es auch. Sei mir nicht böse, aber ich würde gerne jetzt schlafen. Hast du noch so eine Shirt, dass ich heute als Nachthemd anziehen kann."
Ich hob sie auf und ging mit ihr auf dem Arm in Schlafzimmer und fand auch wirklich noch ein zwar etwas größeres Shirt und Nicole zog sich aus und streifte ohne Scheu das Shirt über ihren nackten Körper. Sie schlang ihre Arme um mich und gab mir viele kleine Küsse.
"Gute Nacht meine Held, schlafe gut und wir reden morgen weiter."
Sie glitt in meine Bett und zog eine leichte Decke über ihren Körper. Inka schien fest zu schlafen. Doch wir irrten.
Als ich das Zimmer verlassen wollte, kam eine leises Stimmchen und sie fragte leise.
"Und was bekomme ich, Papa?"
Ich ging noch mal zurück und küsste sie auf die Stirn.
"Schlaf auch du gut und werde schnell gesund."
Im Wohnzimmer richtete ich das Sofa und zog mich bis auf die Boxer aus und schlüpfte unter die Decke. Lange konnte ich nicht einschlafen und diesmal half mir auch mein mentales Training nichts. Erst spät sank ich in einen leichten Schlaf, der schon bald durch eine junge Frau gestört wurde, die zu mir auf Safa drängte und sich fest an mich presste.
"Nur schmusen, nur schmusen."
Mit meinem Schatz im Arm fiel ich endlich in einen festen wohltuenden Schlaf. Viel zu spät wachte ich auf und im ersten Moment wunderte ich mich, wer denn da neben mir lag. Meine rechte Hand lag auf ihrer Brust und durch den dünnen Stoff konnte ich ihre festen Halbkugeln fühlen. Mein kleiner Tom meldete sich und war der Meinung, dass er auch was sehen müsse. Ich drehte mich leicht weg, um Nicole nicht zu stören.
Ein unwilliges Knurren war die Antwort auf mein Bemühen. Ihre kleine Hand wanderte nach unten und umschloss meinen schon voll auferstandenen und nicht mehr so kleinen Tom.
"Guten Morgen, mein Liebling, es ist so schön, so von dir geweckt zu werden. Das möchte ich noch oft so erleben."
Sie suchte meine Lippen und küsste mich zart. Dabei ließ sie meinen Schwanz nicht los und mit ihren kleinen zarten Händen zog sie die Vorhaut zurück und streichelte über meinen Peniskopf.
Mein Handywecker riss uns aus dieser so intimen Minute und ich stand auf und lief schnell ins Bad und nachdem ich die Toilette besucht hatte, ging ich zu Inka und weckte sie leise. Schnell die Rollos hochgezogen und dann musste Inka ihre Medizin nehmen. Sie fragte leise, wo denn ihre Mutter sei und ich meinte nur, dass sie bei mir geschlafen hat. Inka lächelte und meinte dann, dass es gut wäre und wir dann ja bei mir bleiben würden.
Nachdem sie die Tablette genommen hatte, legte sie sich wieder hin und fragte, ob sie den Fernseher anschalten dürfte. Ich half ihr und sie suchte sich eine schöne Geschichte für Kinder auf Netflix aus.
Schnell ins Bad, geduscht, rasiert und Zähne geputzt und dann ins Wohnzimmer. Nicole hatte sich das Kopfkissen geschnappt und es in ihre Arme genommen und schlief noch oder schon wieder.
Mit einem Kuss weckte ich sie und scheuchte sie spielerisch ins Bad. Ich war gerade mit dem Aufbacken der Brötchen und dem Aufdecken des Frühstückstisch fertig, als sie strahlend wie der Sommer zu mir kam und mich in den Arm nahm. Ihre Augen glänzten und sie küsste mich stürmisch und mit vollem Körpereinsatz. Von der Tür kam eine leises Lachen und die Bemerkung, heute Nacht nicht genug bekommen.
Nicole drehte sich um und drohte ihrer Tochter mit dem Finger.
"Mein liebes Töchterchen, von diesem Mann kann man nicht genug bekommen. Das wirst du eines Tages verstehen und ich mag ihn doch so gerne."
"Mama, ich doch auch und ich knutsche aber nicht immerzu mit ihm."
"Meine kleine Inka, wenn es deiner Mutter gut tut, soll sie mich immer küssen und mir gefällt es und du , meine Kleine, bekommst jetzt auch einen dicken Kuss."
"Puh, Papa, nicht so doll. Du drückst mich ja kaputt."
Wir lachten alle und unter weiteren Späßen setzten wir uns zu Tisch und es wurde ein schöner Beginn des Tages. Inka ging wieder ins Bett und wir Beide räumten die Küche auf und dann gingen wir beide zu Inka und meinten, das wir schnell in ihre Wohnung fahren würden und ein paar Sachen holen würden. Sie solle im Bett bleiben und könne ja ein wenig in die Röhre gucken.
Inka sah ihre Mutter an und fragte leise.
"Bleiben wir wirklich hier bei Tom? Hast du nichts dagegen, dass ich ihn zum Papa haben will?"
"Schatz, ich will ihn doch auch als Freund und mehr. Und ja, wir bleiben erst einmal bei ihm. Heute Nachmittag reden wir drei und schauen, wie es weiter geht. Bis dahin ruh dich bitte aus und sage mir, ob du auf die Schnelle etwas brauchst. Das bringen wir dann mit."
Inka wollte nur ihre Lieblingspuppe haben. Nicole versprach ihr, diese mitzubringen.
Wir zogen uns an und fuhren mit dem Aufzug in die Tiefgarage. Dort nahm ich den großen SUV und Nicole meinte, ob ich noch mehr Autos hätte. Ja, aber nicht hier. Bei meinen Eltern stehen noch zwei Wagen, die mir gehören.
Wir fuhren zu der mir bekannten Adresse und ich sah Nicole fragend an.
"Ja, meine Mitbewohner sind sehr gute Freunde und ich hatte sie gebeten, nicht zu verraten, dass ich noch dort wohne. Außerdem kenne sie mich als Karin und nur meine beste Freundin kennt mein Geheimnis als Nicole."
"Und ich wäre fast verzweifelt. Sie hat mich doch glatt angelogen und mir erzählt, dass du verzogen bist."
"Ach Schatzi, ich weis ja, dass ich feige war. Entschuldige."
Schnell einen Parkplatz in der Nähe geentert und dann nach oben. Nicole suchte die Sachen zusammen und ich verstaute sie in einem großen Koffer und zwei Reisetaschen. Wir waren so beschäftigt, dass wir nicht bemerkten, dass in der Tür eine junge rothaarige Frau mit einem erheblichen Vorbau stand und uns amüsiert zusah.
"Hallo Karin, willst du ausziehen? Außerdem stellst du mich bitte diesen schnuckeligen Mann vor.?"
"Hallo Annabell, noch ziehe ich nicht aus. Wir holen nur ein paar Sachen, da Inka krank ist und wir bei Tom bleiben. Annabell, dass ist Tom, mein Freund und Tom, dass ist Annabell eine Mitbewohnerin und auch Studentin. Sie studiert Kunstgeschichte."
Annabell sah mich an und kam auf mich zu und legte ihre Arme um meinen Hals. Sie hauchte je eine Kuss auf meine Wangen und sah mich an.
"Hallo Tom. Wenn du wieder einmal eine Freundin suchst, hier wartet jemand auf dich. So einen Freund wünsche ich mir auch."
"Zu spät, Annabell. Schon vergeben und ich hoffe, für immer."
"Schade, schade."
Wir packten zu Ende und bevor wir uns verabschiedeten, fragte ich Nicole, ob sie an die Puppe gedacht hätte. Sie lief noch mal in das zweite Zimmer und kam mit einer schon recht mitgenommenen kleinen Puppe zurück. Dann verabschiedeten wir uns und ich hatte den Verdacht, dass Annabell etwas suchte und sich so ihre Gedanken machte.
Im Wagen fragte ich, dass war aber nicht deine beste Freundin.
"Nein, Annabell ist erst vor einigen Monaten für eine andere eingezogen. Eigentlich passt sie so gar nicht zu uns. Mit dem Studium nimmt sie es nicht so Ernst und ist lieber auf Partys und ihr Männerverschleiß ist enorm. Nicht meine Kragenweite. Ich war dagegen, dass sie in die WG aufgenommen wurde, aber die anderen Zwei haben mich überstimmt."
"Mir gefällt sie auch nicht. Ich habe das Gefühl, dass sie uns noch Ärger macht."
Irgendwie kam mir Annabell gekannt vor, aber wo ich sie unterbringen sollte, kam mir nicht in den Sinn.
Wir fuhren noch Einkaufen und Nicole bekam große Augen, als sie sah, was und wie viel ich einkaufte.
"Schatz, damit muss ich mindestens einen Monat auskommen. Wir brauchen nicht so viel."
Ich schüttelte den Kopf und beließ es dabei.
Zu Hause angekommen, sahen wir erst einmal nach Inka und freuten uns, dass sie sich an die Bettruhe hielt und es ihr schon besser ging. Dann habe ich den Wagen ausgeladen und meinen Frauen Platz in meinem Kleiderschrank eingeräumt. Inka saß im Bett und schaute uns zu, wie wir die Sachen einräumten. Sie lächelte und ich wartete eigentlich auf einen Spruch. Aber nein, sie winkte mich zu sich und drückte mich und gab mir einen Kuss auf die Wange. Kein Laut. Nur ein Kuss.
Die Einkäufe verstauen und dann das Mittag vorbereiten. Auch heute legte ich Wert auf viel Gemüse und nur wenig Fleisch. Dazu gab es gebratene Nudeln.
Nach dem Essen telefonierte ich ausgiebig mit meiner Mutter und brachte sie aufs Laufende. Besonders interessierte sie der Gesundheitszustand ihrer großen neuen Enkeltochter. Sie sagte nochmals den Besuch für Sonntag zu. Vater hatte am Sonnabend noch einen wichtigen Termin, den er nicht verschieben oder absagen konnte oder wollte.
Da Inka sich bei ihrer Bettruhe einsam fühlte, legte ich mich zu ihr auf mein großes Bett und sie kuschelte sich an mich und wir sahen uns einen Film an. Nicole kam nach einiger Zeit dazu und schmiegte sich auf der anderen Seite auch an mich. Ihren Kopf legte sie dabei auf meine Brust und ihre Hand suchte meine. Ein Gefühl des Glücks strömte durch meine Adern und ich zog meine beiden Frauen fest an mich.
Wach wurde ich, weil mir die Haare von Inka kitzelten und sie mich ansah. Nicole war nicht mehr da und ich reckte mich und schob Inka von mir. Sie motzte leise und drehte sich zur Seite.
Nachdem ich dem Bad einen kurzen Besuch abgestattet hatte, ging ich ins Wohnzimmer und sah nach Nicole. Aber in der ganzen Wohnung konnte ich sie nicht finden. Auch Inka wusste nicht, wo sie ist und was sie vor hat. Eine Zeit des Wartens begann. Mit sorgenvollem Herz bereitete ich das Abendbrot und nachdem wir gegessen hatten, legte ich mich noch ein bisschen zu Inka und wir unterhielten uns und brachten auch unsere Gedanken über das Fernbleiben von Nicole zur Sprache.
Dann hörten wir die Wohnungstür und Nicole stand in der Tür zum Schlafzimmer. Unter dem Arm hatte sie eine Tasche und zwei oder drei Bücher. Sie legte die Sachen ab und küsste ihre Tochter auf die Stirn.
"Mama, wo warst du? Wir haben uns Sorgen gemacht und auch schon gegessen."
"Entschuldigt, dass ich euch Sorgen gemacht habe. Ich musste mal raus und meine Gedanken ordnen. Mir ist so viel durch den Kopf gegangen und ich musste mir über Vieles klar werden. Außerdem musste ich auch noch meine Studiensachen holen und dabei habe ich wohl zu lange mit meiner Freundin gequatscht. Glaub mir, dass es mir gut getan hat, dass mir eine Freundin den Kopf zurecht gerückt hat. Jetzt bin ich bereit und kann mich auf das kommende Leben mit dir freuen, wenn du mich noch willst."
Ich nahm sie in den Arm und küsste sie auf beide Wangen. Sah ihr tief in die Augen und dann versanken wir in einem zarten Kuss, der uns die Umwelt vergessen ließ. Erst das entschlossenen Räuspern von Inka ließ uns wieder in die Wirklichkeit zurück kommen.
"Ich habe Angst vor dem, was in der Öffentlichkeit auf mich und insbesondere auf meine Tochter zu kommt. Die Menschen sind so böse und werden versuchen, alles schlecht zu machen. Ich weis nicht, ob Inka das aushalten kann. Bitte Tom, hilf uns und beschütze uns und bitte vergiss nicht, dass wir dich beide sehr lieben."
"Schatz, wenn du bei mir bleibst und Inka mich als ihren Vater will, dann schaffen wir es. Aber ich glaube, dass Inka ein Recht darauf hat, unsere Sorgen zu kennen und auch zu verstehen. Kommt meine beiden Lieblinge. Wir setzen uns ein wenig ins Wohnzimmer und dann schlage ich vor, dass ich Inka mit den kommenden Problemen vertraut mache. Sie ist ein sehr kluges Mädchen und wird es verstehen."
Wir standen auf und ich nahm eine Decke und nahm meine neue Tochter auf den Arm und ging mit ihr ins Wohnzimmer und setzte sie auf das Sofa und wickelte sie in die Decke. Nicole nahm neben ihr Platz und zog sie in ihren Arm.
"Tom, bitte sei vorsichtig. Du weist, dass ich mich furchtbar schäme."
"Nicole, warum schämst du dich. Du hast mit deinen dir zur Verfügung stehenden Mitteln versucht, euch über die Runden zu bringen und doch noch deinen Traum zu erfüllen. Dafür muss du dich nicht schämen. Und ich stehe zu dir und zu deiner Tochter, die ich schon sehr liebe. Nicht wahr meine Kleine?"
"Ich lieb dich auch, Papa und wie. Aber Mutter liebe ich noch viel mehr."
Ich holte uns eine Flasche Wasser und für jeden ein Glas, goss ein und sah Nicole an. Sie verstand mich und bat mich, Inka einzuweihen.
"Schatz hör mir gut zu und dann denke immer daran, dass wir dich lieben und es nichts gibt, was das verändern kann."
Ich lehnte mich zurück und erklärte zunächst meine Situation und das was ich in Kürze machen soll. Dabei meinte ich, dass die Presse mein Privatleben sehr gründlich durchleuchten wird und insbesondere die Regenbogenpresse versuchen wird, alles schlecht zu machen. Dann erzählte ich meinem kleinen Schatz, wie ich ihre Mutter kennen gelernt und was wir bei den zwei Treffen gemacht haben und wie sich bei mir die Gefühle für ihre Mutter entwickelt haben. Dabei verschwieg ich nicht meine Angst, diese Liebe zu verlieren, weil ich sie nicht finden konnte. Auf meine Frage, ob sie wisse, warum ihre Mutter sich mit mir getroffen hat, sah sie mich an und meinte leise, dass ihre Mutter damit Geld verdient hat. Nicole bekam große Augen und fragte leise.
"Du weist?"
"Ja, Mama, ich habe einmal ein Gespräch mitbekommen. Da hast du dich mit deiner Freundin über die Treffen mit dem einen Mann unterhalten. Aber genau weis ich nicht, was daran schlecht ist."
Ich versuchte ihr zu erklären, dass die Menschen solche Tätigkeit als etwas Verdorbenes, als etwas sehr Schlechtes ansehen.
Dann versuchte ich mit kindgerechten Worten die zu erwartenden Anfeindungen zu erklären. Inka sah mich lange an und fragte dann.
"Aber Papa, du weist es doch besser. Du weist doch, dass Mama eine ganz Liebe ist und nichts Schlechtes tut."
"Ja, meine Kleine, ich weis das und auch meine Familie weis das, aber es wird Menschen geben, die dich, deine Mutter und auch uns alle schlecht machen werden und eine Freude daran haben, uns zu quälen. Und es wird viele geben, die uns unsere Glück nicht gönnen und versuchen werden, uns zu trennen. Wenn es losgeht und das wird nicht lange auf sich warten lassen, müssen wir stark sein und uns ganz lieb haben. Wir wissen, dass es wunderschön ist, dass wir uns haben und uns lieben und so soll es bleiben. Wenn du Sorgen oder Fragen hast, komm zu uns und rede mit uns, lass dich nicht einschüchtern und besonders lass dich nicht provozieren. Immer daran denken, dass wir uns lieben und zusammen bleiben wollen. Hast du das verstanden?"
Sie nahm ihre Mutter in den Arm und drückte sie.
"Mama, ich hab dich doch sehr lieb und glaube nicht, dass du etwas Schlechtes getan hast. Das kannst du doch gar nicht."
Lange sprachen wir noch miteinander und dann gähnte Inka und wollte schlafen. Schnell noch mal ins Bad und dann rollte sie sich zusammen und schlief schnell ein.
Nicole setzte sich aufs Sofa und ich räumte kurz auf und setzte mich dazu. Sie legte ihren Kopf an meine Schulter und sah mich mit ihren großen Augen an.
"Schaffen wir es wirklich? Ich habe solche Angst, dass wir es nicht schaffen und wir daran zerbrechen."
"Schatz, wenn es zu schlimm wird, verstecken wir uns für eine Zeit oder ihr geht alleine. Wir finden eine Lösung und wenn es nach mir geht, werden wir kämpfen."
Nicole hob ihren Kopf und küsste mich zart. Langsam wurde ihr Kuss fordernder und sie forderte meine Zunge zum Kampf heraus. Meine Hände schoben ihre Bluse hoch und streichelte ihre zarte Haut. Langsam fuhren sie nach oben und erreichten ihre festen Hügelchen. Ein leises Stöhnen zeigte, dass sie es genoss. Mit zitternden Fingern öffnete sie die Bluse und ließ sie nach hinten gleiten. Ihre Hände griffen den Rand meines Shirts und schoben es ebenfalls nach oben. Ich half ihr und zog es über meinen Kopf. Nach dieser Aktion küsste sie mich und dann glitten ihre Lippen an meinem Hals nach unten und sie umkreiste meine Brustwarzen. Ihre Hand schob sie in meine Hose und suchte meinen kleinen Tom, der nicht mehr klein war. Ihre Finger umfassten meinen schon voll ausgefahrenen Penis und versuchte ihn zu wichsen. Dafür war meine Hose aber zu eng und Nicole kniete sich neben das Sofa und befreite mich von meiner Hose und gleich auch von den Boxern. Nun lag ich nur noch mit Socken bekleidet auf dem Sofa und Nicole sah auf meinen kleinen Tom und mit einem Lächeln meinte sie.
"Wow, was für ein Prachtstück. Oh, da werde wir viel Spaß haben."
Sie küsste ihn und dann glitten ihre Lippen meinem Stamm hoch und runter. Ihre Hand umfasste meine Hoden und drückten sie leise. Sie sah mich von unten an und dann nahm sie meinen Penis in den Mund und ihre Zunge umspielte ihn. Meine Erregung stieg ungeheuer an und ich riss sie hoch und küsste sie stürmisch. Mit beiden Händen schob ich ihre Hose und ihren kleinen Slip nach unten und versuchte, ihr diese auszuziehen. Sie musste aber helfen und dann zog ich ihren Körper auf mich und drehte sie so, dass ich ihre bereits sehr feuchte Spalte mit meinen Lippen verwöhnen konnte. Nicole atmete abgehackt und als ich meine Zunge zwischen ihre inneren Schamlippen schob und ihren Eingang zum Paradies suchte und fand, stöhnte sie laut und langanhaltend. Endgültig schob ich sie über die Grenze, als ich ihren hoch erhobenen kleinen Knubbel mit der Zunge umspielte und dann mit den Lippen umfasste und leicht hochzog. Sie raffte ein Kissen und drückte ihr Gesicht in dieses Kissen. Dann hob sie ab und brüllte ihre Erlösung in das Kissen. Ihr Körper tobte auf mir und sie drückte ihren Unterleib so auf mein Gesicht, dass mir die Luft wegblieb. Unkontrollierte Zuckungen ließen ihren Körper toben und mit einem lauten Stöhnen sackte sie zusammen und lag schweratmend auf mir. Aus ihrem Geschlechtsteil lief schleimige Flüssigkeit und verteilte sich auf meinem Gesicht und meinem Hals. Ich probierte noch mal und sie schmeckte einfach super.
Nicole ließ sich auf den Fußboden gleiten und lag mit weit abgespreizten Beinen und Armen da und pumpte nach Luft. Ich ließ mich neben sie fallen und bedeckte ihre Scham mit lauter kleinen Küssen. Meine Hände streichelten ihre Beine und schoben sich unter ihre Pobacken. Mit kräftigen Bewegungen der Finger walkte ich das feste Fleisch und drückte sie damit mit ihrem Geschlecht hoch zu meinem Gesicht.
"Bitte nicht. Ich sterbe vor Geilheit. Bitte nicht. Du bringst mich um."
Ich drehte mich und nahm sie in meine Arme und bedeckte ihr vor Schweiß nasse Gesicht mit Küssen. Nicole leckte mein Gesicht ab und beruhigte sich langsam.
"Schatz, wir müssen aufpassen. Nicht dass wir meine Kleine wecken und sie uns so findet. Auch wenn sie schon sehr weit ist, wäre es nicht gut und wie willst du ihr das erklären."
"Damit, dass wir uns lieben und dazu auch eine wilde körperliche Liebe gehört und ich alles, aber auch alles an dir liebe."
"Ich auch."
Hauchte sie und streichelte mit ihrer Hand meine Wange und zeichnete zart meine Lippen nach.
"Komm Liebling, komm duschen. Auch wenn ich es sehr genossen habe und wohl noch nie so hoch geflogen bin, möchte ich noch warten. Noch bin ich nicht so weit und ich habe immer noch Angst, dass es danach zu Ende ist. Sei mir nicht böse und habe bitte ein wenig Verständnis."
Sie stand auf und reichte mir ein Hand. Ich stand ebenfalls auf und zog sie fest an mich. Mit meinen Fingern strich ich über ihr Gesicht und meine nur.
"Es wird nie vorbei sein. Aber ja, ich kann warten und freue mich auf den Augenblick, wenn du bereit bist."
Ihre Augen glühten und brachten ihre Liebe und ihr Glück zum Ausdruck. Sie zog mich ins Bad und unter die Dusche. Es war wunderbar, mit dieser Frau gemeinsam zu duschen und ihren wunderbaren Körper zu fühlen und zu verwöhnen. Wir seiften uns zwar gegenseitig ein, aber reizten uns nicht mehr. Nach dem gegenseitige Abtrocknen sahen wir noch einmal zu Inka und dann kuschelten wir uns auf das Sofa und unterhielten uns. Dabei sprach ich auch das leidige Problem des Bettes für Inka an. Ich schlug nochmals vor, den Raum, in dem sich derzeit meine Büro befand, in eine Zimmer für Inka umzuwandeln. Nicole hatte Einwände, da dann mein Büro ins Schlaf- oder Wohnzimmer ziehen müsse und sie das nicht als gute Lösung ansah. Wir überlegten hin und her und zu guter Letzt fragten wir uns, ob nicht eine größere Wohnung die bessere Lösung wäre. Ein wenig Sorge machte mir der Umzug. Ich war wirklich ein wenig gegen Umzüge.
Dann schoss mir ein, dass ich ja Anfang Januar meinen Posten in unserer Firma übernehmen muss und es daher bestimmt nötig war, umzuziehen. Eigentlich wollte ich für eine Übergangszeit wieder zu meinen Eltern in die Villa ziehen, da ich dann näher bei ihnen und ihrem Rat wäre. Mit meinen beiden Damen war das aber keine Lösung. Anschließend meinte ich zu Nicole, dass wir die Sache Sonntag mit meinen Eltern besprechen sollten und bis dahin würden wir mal sehen, ob es kurzfristig eine größere Wohnung in einer guten Gegend gäbe.
Nicole küsste mich zart und meinte, dass sie gerne in meinen Armen einschlafen möchte und legte ihren Kopf auf meine Brust und schob ein Bein über meine. Bald merkte ich, dass sie gleichmäßig und tief atmete und mein Schatz war ins Reich der Träume gerutscht.
Inka weckte uns noch mitten in der Nacht und fragte, ob sie nicht auch noch zu uns kommen dürfte. Sie habe schlecht geträumt. Ich sah sie an und meinte, dass es wohl zu eng wäre. Besser wir ziehen ins Bett um. Gesagt und getan. Dabei hatte ich nicht bedacht, dass wir Beide nackt schliefen. Inka sah zwar einmal kurz hoch, sagte aber nichts und wir suchten uns einen Platz in meinen großen Bett. Obwohl ich immer noch nackt war, rückte Inka zu mir und legte ihren Arm um mich und drückte mir einen Kuss auf die Wange. Dann war sie auch eingeschlafen und ich lag zwischen zwei Frauen und schlief erst viel später ebenfalls ein. Nicole hatte den Umzug wohl nicht mitbekommen und schlief.
Morgens wachte ich auf und lag alleine im Bett. Ich überlegte kurz, wie ich hier hin gekommen war und dann fiel mir ein, dass Inka uns geweckt hatte. Aus der Küche schwabbte ein Duft von frischem Kaffee durch die Wohnung. Einem Bedürfnis folgend suchte ich das Bad auf, erleichterte mich und machte mich schnell frisch. Diesmal zog ich eine kurze Hose über und ging dann in die Küche. Dort saßen meine beiden und hatten alles für ein Frühstück vorbereitet. Es schmeckte ihnen schon und sie lachten mich beide an.
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