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Sofie (fm:Ehebruch, 7717 Wörter)

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Veröffentlicht: Oct 06 2024 Gesehen / Gelesen: 9856 / 8688 [88%] Bewertung Geschichte: 9.22 (173 Stimmen)
Sofie verfällt ihren Fantasien und verliert ihre Familie

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Heute hatte ich es geschafft und viel früher Feierabend gemacht und wollte meine Frau überraschen und sie zum Abendbrot ausführen. Und überrascht wurde ich.

Mein Name ist Jürgen und meine Frau heißt Sofie. Beide sind wir seit 8 Jahren verheiratet und nähern uns dem dritten Doppel, werden also in Kürze 33 Jahre alt. Beide sind wir berufstätig, wobei meine Frau nur teilbeschäftigt ist und für 6 Stunden in einem Versicherungsbüro als Sachbearbeiterin arbeitet. Ich selber bin stellvertretender Leiter eines großen Einrichtungshaus einer bekannten Marke und daher nicht immer Herr meiner Arbeitszeit.

Finanziell geht es uns blendend, was sicher auch daran liegt, dass ich gut geerbt habe und wir in meiner Eigentumswohnung recht preiswert wohnen. Hinzu kommt natürlich, dass wir kinderlos sind, was nur an der Entscheidung meiner Frau liegt, noch nicht bereit zu sein.

Das Alles nur zur Einstimmung.

Also heute mal früher Feierabend und schnell nach Hause. Als ich meine Jacke an die Garderobe hänge fällt mir eine Herrenlederjacke auf, die ich nicht kenne. Schon jetzt kommt bei mir Unruhe auf und ich gehe schnell auf die Wohnzimmertür zu und öffne sie mit einem Ruck.

Auf unserem großen Sofa sitzt ein Mann, den ich noch nie gesehen habe. Wie ich ihn im Sitzen einschätze, ist er groß, breitschultrig, hat kurze dunkelblonde Haare und, es mag an meiner Einstellung liegen, einen überheblichen Gesichtsausdruck. Das helle Hemd ist oben geöffnet und die Ärmel sind leicht hochgekrempelt. Er trägt eine Jeans und dunkle Halbschuhe.

Meine Frau sitzt neben ihm und ich kann mich sehr täuschen, ist mit einer schnellen Bewegung von ihm weggerutscht. Sie trägt heute einen engen Rock, der nach meiner Meinung etwas zu hoch gerutscht ist und einen guten Teil ihrer wohlgeformten Schenkel frei gibt. Ihre Bluse ist mit drei Knöpfen mindesten einen Knopf zu weit geöffnet und erlaubt bei einer entsprechenden Haltung einen guten Blick auf ihren immer noch festen Busen, der heute in einem dunklen, ich meine, schwarzen BH verpackt ist.

Es ist aber nicht nur das Äußere, was mich so verstört, nein, es sind die Blicke zwischen ihnen, die kleinen Gesten, so wie er da saß, wie er seinen Arm auf der Lehne liegen hatte, wie sie die Knie anzog und ihre Beine fast auf das Sofa legte und das leichte Lächeln, wenn sie ihn ansah.

Sofie stellte mir den Herrn als einen Schulfreund mit dem Namen Robert vor, den sie heute zufällig beim Einkauf getroffen hat und mit dem sie in alten Erinnerungen geschwelgt hat. Die Begrüßung durch Robert war mehr als kühl und schon dabei konnte man seine Überheblichkeit spüren. Er machte sich auch kaum die Mühe, mich in das Gespräch mit einzubeziehen. Mein Puls stieg leicht an und ich beobachtete meine Frau noch schärfer.

Das sich anschließende gemeinsame Gespräch plätscherte so vor sich hin und sehr schnell musste Robert los. Die Verabschiedung dauerte ein wenig zu lange und kurz bevor ich zum Ausgang unserer Wohnung gehen wollte, kam meine Frau wieder ins Wohnzimmer. Sie ging sofort an den Tisch und trank ihr noch halb volles Wasserglas mit einem Zug aus. Ich setzte mich bequem zurück und lächelte sie an. Sie wich meinem Blick aus, meinte, dass sie Abendbrot vorbereitet und wollte gehen.

"Schatz, setzt dich doch bitte. Ich glaube, wir müssen reden."

Ihre Antwort war viel zu schnell.

"Worüber müssen wir reden?"

"Ich glaube, dass weißt du genau. Über deinen Schulfreund Robert."

"Ich hab dir doch schon gesagt, dass es ein ehemaliger Schulfreund ist, den ich heute zufällig wieder getroffen habe. Sonst gibt es dazu Nichts zu sagen."

Ich wurde nun doch ein wenig ärgerlich, nein wütend und sagte eigentlich

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