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Der Klavierunterricht (fm:Schwul, 7671 Wörter)

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Veröffentlicht: Oct 13 2024 Gesehen / Gelesen: 3946 / 3458 [88%] Bewertung Geschichte: 9.61 (56 Stimmen)
Timo und Felix haben Klavierunterricht bei Eva Klein. Dieser verläuft allerdings anders als sie es sonst von ihr kennen. Kategorie: Sonstiges, Schwul.

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© Nebiru Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Eva Klein strahlt eine unerschütterliche Präsenz aus. Ihre hochgewachsene, schlanke Gestalt ist in ein maßgeschneidertes Kleid gehüllt, das elegant über ihre 178 Zentimeter fließt. Die schwarzen Haare, durchzogen von grauen Strähnen, symbolisieren die Jahre voller Erfahrung und Disziplin, die sie in ihrer Rolle als Musiklehrerin geformt haben. Ihre strengen Augen hinter einer schmalen Brille lassen keinen Raum für Zweifel - hier wird kein Fehler übersehen, keine Note fehlinterpretiert.

In ihrem Unterricht duldet sie keine Schwächen. Ihre Hände gleiten mühelos über die Tasten des Klaviers, als wären sie ein Teil von ihr. Doch für ihre erwachsenen Schüler gibt es keine solcher Gnade. Jedes Zögern, jeder falsch gespielte Ton wird mit einem durchdringenden Blick quittiert, der dem Schüler das Blut in den Adern gefrieren lässt. Eva nimmt sich Zeit, um die Schwächen zu finden, um sie dann mit einer solchen Präzision zu beseitigen, dass man fast glauben könnte, sie würde nicht nur das Musikalische, sondern auch die Seele ihres Schülers formen.

Ihre strenge, dominante Aura durchdringt den Raum. Schüler, die zu ihr kommen, wissen genau, dass sie gefordert werden, über ihre Grenzen hinaus. Evas Unterricht ist keine einfache Stunde, es ist ein tiefgreifendes Eintauchen in Musik und Disziplin, bei dem sie keinerlei Schwäche akzeptiert.

Eva saß wie eine Königin an ihrem Klavier, den Rücken kerzengerade, als die Tür zu ihrem Musikzimmer aufging und Timo und Felix hereinkamen. Die beiden jungen Männer, schlank und gut aussehend, hielten sich wie immer zurück, fast schüchtern, wie zwei Jungs, die nicht recht wussten, was sie mit sich anfangen sollten. Seit über einem Jahr unterrichtete sie die beiden nun, und sie hatte längst bemerkt, wie ihre Blicke immer wieder an ihr hängen blieben, wie sie verstohlen über ihre Beine, ihre Hände, ihre Lippen glitten, während sie spielte oder sprach.

Das Amüsante daran war, dass sie es kaum verbergen konnten - ihre Nervosität und das Verlangen. Ein leises Lächeln huschte über Evas Lippen, als sie die schüchternen Blicke auf sich spürte. Die beiden waren talentiert, das musste sie ihnen lassen, aber es war ihre Reaktion auf ihre Anwesenheit, die ihr die meiste Befriedigung verschaffte. Wie sie versuchten, Haltung zu bewahren, die Anspannung in ihren Körpern zu unterdrücken, während sie ihnen ganz ungeniert das Gefühl gab, sie zu durchschauen.

Eva stand auf, ihr schwarzes Kleid glitt wie Wasser an ihrer schlanken Figur entlang, eng an den richtigen Stellen, der Rock etwas kürzer, als für eine Professorin angemessen gewesen wäre. Sie bewegte sich geschmeidig, trat mit einer fast lasziven Langsamkeit auf die beiden zu, während sie ihre Blicke ganz bewusst auf sich ruhen ließ. Ihre Hand strich beiläufig über das Klavier, ihre langen Finger glitten über die Tasten, wie zufällig - doch es war alles andere als das.

"Timo, Felix", sagte sie mit ruhiger, fast honigsüßer Stimme. "Heute will ich sehen, wie viel ihr wirklich gelernt habt." Sie schritt um die beiden herum, ihre Präsenz erdrückend, während sie sich an den Flügel setzte. "Setzt euch. Spielt mir etwas vor."

Timo und Felix tauschten nervöse Blicke aus, setzten sich dann zögerlich ans Klavier. Ihre Finger zitterten leicht, als sie die Tasten berührten, und Eva lehnte sich ein wenig zurück, ließ die grauen Strähnen ihres Haares über ihre Schulter fallen und beobachtete sie. Ein Bein über das andere geschlagen, das Kleid zog sich dabei höher, enthüllte mehr von ihren glatten, langen Beinen. Sie konnte sehen, wie sie sich zusammenrissen, wie schwer es ihnen fiel, sich zu konzentrieren.

Als Timo begann zu spielen, glitten Evas Augen zu ihm, seine nervösen Hände, seine Augen, die immer wieder zu ihr huschten. Sie lächelte innerlich. Sie wusste, wie sie auf sie wirkte. Wusste, dass sie die Kontrolle hatte.

"Konzentrier dich," sagte sie sanft, aber es lag etwas in ihrer Stimme, das ihn noch mehr verunsicherte. Ihre Augen verengten sich leicht, und ihre Lippen kräuselten sich zu einem selbstzufriedenen Lächeln. "Ich erwarte Perfektion."

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