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5.17. Die Einladung für eine Seereise mit Geschäftsfreunden (fm:Romantisch, 1124 Wörter)

Autor:
Veröffentlicht: Nov 11 2024 Gesehen / Gelesen: 2631 / 1785 [68%] Bewertung Geschichte: 8.85 (20 Stimmen)
Hanna wird von einem Geschäftspartner ihres Mannes zu einer Seereise auf einer Privatjacht eingeladen.

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© HannaMaurer Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Ich hätte es wissen müssen. Lügen haben kurze Beine.

Mein Mann hatte mich auf der Geschäftsreise als Escort Girl vorgestellt. Eine Lüge.

Ich hatte meine Telefon-Nummer genannt. Keine Lüge, aber ein dummer Fehler.

Prompt rief Werner, der sich auf der Geschäftsreise mit mir vergnügt hatte, bei mir an. Er war im guten Glauben, mich als Escort Dame buchen zu können. Was er mir anbot war mehr als verführerisch, eine 7-tägige Reise auf einer Privatjacht. Und noch mehr, er wollte auch meine Freundin Pia und deren angebliche Tochter Freya ebenfalls für diese Reise mit zirka 10 Geschäftsfreunden buchen.

Mir verschlug es zunächst die Sprache, während mein kleiner Dämon schon Ringelreih tanzte.

Meine Freundin Pia und deren Nichte Freya als Call Girls auf einer Jacht, unmöglich. Eine solche Sexreise ohne meinen Mann, undenkbar. Ich habe Kinder, eine Familie, ich bin kein Call Girl. Ich kann doch jetzt nicht sagen, dass Horst mein Mann ist.

Als ich mich von meinem Schock erholt hatte, versuchte ich zuerst einmal Zeit zu gewinnen. Zunächst musste ich Pia und Freya aus der Schusslinie holen. Für meine Erklärung, Freya stehe kurz vor dem Abitur und Pia, ihre Mutter, will sie für mehrere Tage nicht allein lassen, zeigte Werner Verständnis. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Nicht mehr so leicht kam mir meine Ausrede über die Lippen. So schob ich Zeitgründe vor, wäre ausgebucht etc. Kein Problem für ihn, der Termin für die Reise stände noch nicht fest. Er würde sich nach meinem Zeitplan richten. Ich hing am Angelhaken.

Natürlich musste ich mich zunächst mit meinem Mann beraten. So vereinbarte ich ihn kurzfristig zurückzurufen.

Am Abend überlegten wir gemeinsam, Horst, Lisa und ich, wie wir aus dieser Nummer unbeschadet heraus kämen. Wobei Lisa eigentlich nur grinsend meinte "Das kommt davon, wenn man seine Frau den Geschäftsfreunden als Escort Dame für eine geile Nummer vorstellt". Mein Standpunkt war klar, ohne Horst keine Reise mit fremden Kerlen. Als angebliche Escort Dame konnte ich das aber kaum als Vorwand nennen. "Doch", meinte Horst, "du gibst an, du wärst jetzt meine Geliebte und stehst als Escort Dame nicht mehr zur Verfügung". Lisa lachend, "Bist du nicht verheiratet oder was hast du deinen Geschäftsfreunden erzählt? Hast du jetzt also auch noch eine Geliebte und mich stellst du demnächst als deine Ehefrau vor?" "Wie stehe ich denn da, wenn ich jetzt den Geschäftspartner erkläre, Hanna, diese hemmungslose geile Frau, welche ich allen zum Ficken angeboten habe, ist meine Ehefrau." "So, du schämst dich also für mich. Wer hat mir das denn eingebrockt?", fauchte ich ihn böse an. Schnell nahm er mich in seine Arme. "Aber Hanna, du weißt doch dass ich dich so liebe wie du bist. Habe ich dich bisher nicht überall als meine Frau vorgestellt und alles mit dir unternommen? Aber im Geschäftsleben ist das etwas anderes."

Wie Schnee in der Sonne war mein Ärger verflogen. Natürlich wusste ich, ein kleiner Flirt mit einem seiner Geschäftspartner, auch ein süßes Rendezvous in einem der Hotelzimmer kam durchaus auf solchen Tagungen vor. Aber die Ehefrau als Ficknutte fünf und mehr Partnern anzubieten, das war dann doch eher geschäftsschädigend. So stimmte ich zu, Werner entsprechend zu informieren.

Tief im Herzen bedauerte ich es, Werner abzusagen, zumal er sofort wieder am Telefon mit mir flirtete. Mit gemischten Gefühlen gab ich ihm zu verstehen, dass ich leider seine Einladung nicht annehmen kann, weil...., ja weil ich meinen Job aufgegeben habe und nur noch Horst zur Verfügung stände. Werner schien es leicht aufzufassen, er lachte und sagte nur "der Glückliche". Er äußerte Verständnis für meine Situation. "Schade, ich hätte dich gern noch öfters in meinen Armen gehalten", meinte er am Ende unseres Gesprächs.

Schade dachte wohl auch ein gewisser kleiner Dämon, der gern eine 7-tägige Reise mit so vielen potenten Herren erlebt hätte.

Nur, so schnell gab Werner nicht auf. Er rief Horst an und fragte ihn,

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