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Ein furchtbares Déjà-vu, eine furchtbare Wiederholung (fm:Sonstige, 6976 Wörter)

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Veröffentlicht: Nov 12 2024 Gesehen / Gelesen: 5668 / 4666 [82%] Bewertung Geschichte: 9.46 (197 Stimmen)
Ehemann wird schon wieder gedemütigt, sie retten ihre Ehe und finden wieder zu sich

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© dergraue Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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Junge mit einem Ruf als Macho, als ein Mann, der seine Freundinnen wechselt, wie andere ihr Hemd. 192 cm groß, breitschultrig, sehr sportlich und immer von seinen "Freunden" umringt. Eine Truppe mit einem eindeutigen Ruf. Immer auf Krawall gebürstet, immer dabei, neue Abenteuer zu erleben und Leo ist ein absoluter Frauenheld und hat unheimlich Schlag bei den Weibern.

Und Gabi himmelt ihn an. Das kann man deutlich sehen. Er hat zwar derzeit noch ein anderes Mädchen im Arm, aber Gabi präsentiert sich diesem Macho wie eine liebestolle rollige Katze. Ihre Bluse ist so weit auf, dass man auch aus der Entfernung erkennen kann, dass ihre Brüste fast unbedeckt sind und der Rock ist mehr ein schmaler Gürtel. Wenn sie sich bückt, ist bestimmt ihre Muschi voll zu sehen.

Bevor ich sie erreichen kann, sind sie verschwunden. Für mich ist der Abend gelaufen und ich gehe nach Hause. Ans Telefon geht Gabi auch nicht und so falle ich in einen unruhigen Schlaf. Am nächsten Tag erzählt mir Gabi, dass sie Leo und seine Truppe nur zufällig getroffen hat. Sie wäre mit ihren Freundinnen nur kurz dort gewesen. Und ich liebeskranker Idiot glaube ihr auch noch und es ist wieder alles Friede, Freude, Eierkuchen.

Ihr Geburtstag kommt und nach dem Abendessen gehen wir in die Disko und es ist gerade so schön, als Leo mit zwei seiner Freunde auftaucht und sich meine Kleine schnappt und erst einmal tanzen geht. Eigentlich weis ich schon da, dass ich verloren habe und leider bin ich dumm und versuche, sie zurück zu holen. Leo schiebt mich einfach in eine Ecke und schlägt einmal zu und dann sind seine Freunde da und erledigen den Rest.

Leo lacht hämisch, schnappt sich Gabi, legt sie auf einen der dort stehenden Tische, zieht ihr das Höschen aus und fickt sie mit seinem wirklich recht großen Schwanz und es gibt zwei Sachen, die mir neben den erlittenen Verletzungen sehr weh tun. Erstens ist es die Tatsache, dass Gabi mich nicht beachtet, nicht nach mir sieht. Und zweitens, wie sie es genießt, von diesem Stück Mist gevögelt wird. Hier in aller Öffentlichkeit gevögelt wird und ihren Stecher anspornt, es ihr tief zu besorgen und ihren Höhepunkt laut in die Disko schreit.

Die Bilder dieses Aktes haben mich lange verfolgt. Auf dem Tisch die zierliche kleine Frau, die ihre Beine weit gespreizt und so weit wie möglich nach oben an ihre Brüste gezogen hat und vor ihr, zwischen ihren Schenkeln stehend der im Vergleich riesige Mann, der ihre enge Fotze extrem geweitet hat und sie mit langen tiefen Stößen seines großen Stammes fickt und mich dabei angrinst.

Als ich weggehen will, werde ich festgehalten und mit weiteren Schlägen gefügig gemacht.

"Du Wicht, schau dir an, wie man richtig fickt. Sieh, wie sie es genießt, richtig gevögelt zu werden. Gleich bin ich mit ihr fertig und du Wurm kannst sie dann sauber lecken. Etwas musst du ja auch von diesem besonderen Tag haben."

Da ich mich mit letzter Kraft gegen dieses Ansinnen wehre, schicken mich die weiteren Schläge in die erlösende Ohnmacht, aus der ich im Krankenhaus erwache. Da ich bis auf ein paar Platzwunden keine weiteren Verletzungen erlitten habe, darf ich am nächsten Tag das Krankenhaus wieder verlassen. Auf eine Anzeige habe ich verzichtet. Keine Lust, meine demütigende Niederlage noch breit zu treten.

Als ich zu Hause ankomme, stelle ich fest, dass Gabi ihre Sachen aus meiner Wohnung geräumt hat. Den Schlüssel zu meiner Wohnung hat sie in einem Umschlag in meinen Briefkasten geworfen. Mit in diesem Kuvert liegt ein Zettel mit zwei Worten "Versager" und "Schwächling": Es ist zwar nicht ihre Schrift, aber es trifft mich noch mal tief.

Und die Blicke und das Getuschel überall trägt nicht dazu bei, meine Stimmung zu verbessern. Mir geht es schlecht und als dann auch noch mein Chef mich wegen mangelnder Leistung Maß nimmt, kommt mein Ausbilder, nimmt den Chef zur Seite, spricht mit ihm und dann kommt er zu mir.

"Junge, es war schlimm, was sie mit dir gemacht haben und ich kann dich verstehen, dass du am Boden bist. Aber wir werden jetzt zwei Dinge machen. Erstens wirst du weiter mit mir arbeiten und ich haue dir auf den Arsch, wenn du nicht sofort wieder so arbeitest, wie vor der Sache. Und zweitens gehst du mit mir in den Club und wir werden dich trainieren, dass dich diese Schwachmaten nicht noch mal so zusammenschlagen können. Und reißt dich ja zusammen, sonst lernst du mich kennen."

Die erste Forderung erfüllte ich verhältnismäßig schnell. Die zweite dauerte und mehr als einmal war ich kurz davor, das Handtuch zu werfen und weg zu laufen. Es dauerte zwei Jahre, bis Hartmut, mein Kollege und Trainer, mit mir einigermaßen zufrieden war und mir nach einer Trainingsstunde sagte.

"So, mein Junge, die Grundlagen sind gelegt und du hast dich recht gut angestellt. Auch wenn ich meine, dass du noch viel besser werden kannst, entscheidest du jetzt, wie es weiter geht. Ich rate dir, mach weiter."

Ich hatte mich verändert. Nicht vor Muskeln strotzend, aber gut geformt mit Muskeln und Sehnen, die blitzschnell zugreifen und schlagen können und einem wachen Geist. Es war gar keine Frage, ich mache weiter.

Auch Äußerlich war eine Veränderung erfolgt. Kurze Haare, elastischer Gang und ein wacher Blick. Nach einer späteren Trainingsstunde und einem Schaukampf kam ein älterer Herr auf mich zu und ich wunderte mich, dass die Freunde sich zurückzogen und leicht verneigten. Nur Hartmut blieb bei mir und dann stellte er mir den Herrn vor. Es war einer der großen Trainer in diesem Kampfsport und er suchte junge talentierte Schüler. Das Angebot war überragend.

Und so saß ich drei Monate später im Flugzeug auf dem Weg nach Brasilien, um für ein Jahr dort zu leben und zu trainieren. Ein hartes Jahr. Arbeiten und trainieren und die letzten drei Monate Tag und Nacht Einzeltraining. Danach war ich nicht nur körperlich sondern auch mental fit und mein Meister lobte mich. Er forderte mich aber auch auf, weiter zu machen und nie zu vergessen, dass unsere Kunst nur zur Verteidigung da ist. Halte immer deinen Geist rein. Lasse nie eine Wut über dich siegen und denke daran, dass man mit unserem Können auch viel Schlechtes anstellen kann.

Mit großer Traurigkeit flog ich, ein nun fast 23 Jahre alter braun gebrannter junger Mann, zurück in die Heimat. Vermissen würde ich nicht nur die Gemeinschaft beim Meister sondern auch die viel lockere Lebensweise in meinem Gastland Brasilien.

Zuhause fand ich einen Job in einer größeren Firma, eine kleine schöne Wohnung und gewöhnte mich wieder an das Leben in meiner Heimatstadt. Einmal sah ich Leo und Gabi und ich wunderte mich doch sehr, dass sie noch zusammen waren. In dieser Situation merkte ich, dass ich wirklich mental gefestigt war und bin. Bis auf einen Gedanken an die schönen Zeiten mit Gabi kam kein Hass oder Ähnliches bei mir auf. Sogar zunicken konnte ich ihr, als sie an mir vorbeigingen. Leo ignorierte ich einfach. Ich glaube, dass sie lange überlegen musste, bis sie mich eingeordnet hatte.

Einmal in der Woche trainierte ich mit meiner alten Truppe und hielt mich in Form und versuchte, meine erlernten Sachen weiterzugeben.

Und dann lernte ich Cynthia kennen. Eine ruhige wunderschöne Frau, der man ihre spanische Abstammung ansah. Schon beim ersten Sehen brannte ich für sie. Sie, die zwar feurig aussah, aber immer kühl war. Sie lächelte zwar, wenn sich die Herren bei der Balz um sie überschlugen, blieb aber immer cool.

Schnell wusste ich, dass sie ein Jahr älter war und ein kleines Kind hatte. Sie lebte zusammen mit diesem kleinen Mädchen bei ihren Eltern und war in einer großen Firma am Band tätig. Später erzählte sie mir ihre Geschichte und ich erfuhr, dass sie nach einer wilden kurzen Ehe ihre Isabella bekommen hat und sich wieder zu ihren Eltern geflüchtet hat.

Als wir schon fest zusammen waren, sagte sie mir, dass sie es als so super fand, dass ich mich nicht an der Balz beteiligte sondern sie ruhig und zielstrebig mit glänzenden Augen umwarb. Wir trafen uns oft mit Freunden und später alleine. Oft war auch ihre Tochter dabei und ich hatte wohl einen guten Draht zu ihr. Es war wohl einer der Gründe, warum sie sich auf mehr einließ. Wir trafen uns oft und nach fast einem Jahr lagen wir in meinem Bett und ich hatte zum ersten Mal den Vulkan zum Ausbruch gebracht.

Cynthia liebte es, zärtlich in den Himmel geschoben zu werden und dann zu explodieren und wild und ungezügelt eine härtere Gangart zu fordern und auch genau so wild zu lieben.

Ihre Küsse waren dann stürmisch, feucht und langanhaltend. Sie mochte es, dass ich ihre Brüste fester walkte, ihre steif stehenden Nippel drückte, langzog und auch schon mal ein wenig mit den Zähnen quälte. Den ersten Höhepunkt bekam sie immer, wen ich sie leckte, mit mindestens einen Finger fickte und dabei nicht zu zart vorging.

Die dann folgende Vereinigung unserer Körper war wild. Sie forderte vollen Einsatz und gab ihn auch. So einen beweglichen Körper hatte ich noch nicht erlebt.

Cynthia liebte alle Stellungen, bei denen man sich küssen und in die Augen sehen konnte. Wenn der erste wilde Ritt oder der erste stürmische Akt mit einem fulminanten Höhepunkt abgeschlossen war, ließ sie sich gerne in der Hündchenstellung lange und tief ficken und dabei ihre Brüste kneten. Zum völligen Abheben konnte man sie bringen, wenn man beim Penetrieren ihren Kitzler feste stimulierte. Sie meinte, dann schwebe sie auf einer Welle und sehe nur noch bunte Sterne.

Trotz ihrer Wildheit, ihres überschäumenden Verlangens war sie nicht zu einem Fick in ihr Hintertürchen zu bewegen. Da gab es ein einfaches Nein. Nie eine Begründung, nur Nein. Und hier verstand ich sie nicht, denn, wenn ich sie leckte und dabei an ihren süßen Hintereingang kam, hatte ich den Eindruck, dass sie es nicht ablehnte, ja sogar genoss. Aber ihren Wunsch, ihr Nein akzeptierte ich.

Nach einem guten Jahr des Zusammenseins heirateten wir, nahmen uns eine größere Wohnung und liebten uns sehr. Auch wenn wir Beide nicht sehr viel verdienten, ging es uns gut. Cynthia war eine gute Hausfrau und ich versuchte, durch kleine Nebenjobs ein bisschen Geld zusätzlich zu verdienen.

Kurz nachdem sie zur Schichtführerin aufgestiegen war, meldete sich unser erstes gemeinsames Kind an. Cynthias Tochter, die schon lange Papa zu mir sagte, freute sich genau so wie wir auf den Familienzuwachs.

Eine sehr starke Liebesdürftigkeit, besser gesagt Geilheit, forderte mich in der Zeit der Schwangerschaft sehr und das wirklich bis fast zur Geburt. Immer wieder brachte Cynthia zum Ausdruck, dass sie mich sehr liebt.

Ralf wurde an einem Sonnabend nach einer recht langen und wohl auch schwierigen Geburt gesund geboren und machte unser Glück vollständig. Cynthia musste auf Grund der schwierigen Geburt zwei Tage länger in der Klinik bleiben.

Isabella besuchte mit mir jeden Tag ihre Mutter und ihren kleinen Bruder. Wenn ich auf Grund meiner Arbeit nicht konnte, nahmen meine Schwiegereltern sie mit. Meine Mutter, die leider etwas weit entfernt wohnte, kam angereist und wieder spürte ich eine gewisse Distanz zwischen ihr und Cynthia. So richtig herzlich war das Verhältnis nicht. Natürlich liebte meine Mutter ihren Enkel und auch Isabella wurde in diese Liebe mit einbezogen.

Sehr schnell stellte sich bei uns zu Hause eine wohltuende Routine ein und Cynthia war eine gute Mutter und liebevolle Ehepartnerin, die bald wieder zur alten Wildkatze wurde. Ich bewunderte sie, mit welcher Ausdauer sie daran arbeitete, die Spuren der Schwangerschaft an ihrem Körper zu beseitigen. Neben den sportlichen Übungen in unserer Wohnung ging sie mit eiserner Disziplin jeden Mittwoch in ein gutes Fitness-Studio und traf sich dort mit einigen Frauen und arbeitete an ihrer Figur. Und davon ließ sie auch nicht nach, obwohl ich ihr zu verstehen gab, dass ich alles an ihr liebe, jedes Gramm und das nicht nur sagte sondern auch zeigte.

Unsere Liebe, unserer Sex war nach einer kleinen Pause nach der Geburt erfüllend und ich hatte den Eindruck noch intensiver. Mit viel Gefühl, mit viel Liebe, aber auch mit viel wildem Verlangen aufeinander.

Nachdem ich in der Eingewöhnungszeit etwas mit dem Training zurückgesteckt hatte, ging ich jetzt wieder jeden Freitag von 18 bis 21 Uhr zum Training und traf mich dort mit Hartmut und meinen Freunde. Es tat mir gut, auch mal raus zu kommen und nicht immer zwischen Arbeit und Familie, die ich sehr liebte, hin und her zu wechseln.

Ralf entwickelte sich prächtig, wurde ein Jahr alt und meine Schwiegereltern freuten sich immer, wenn er und seine Schwester mal länger bei ihnen bleiben durften. Das gab uns die Möglichkeit, auch mal auszugehen und uns als Paar mit unseren Freunden zu treffen. Mal schön Essen und Quatschen, mal Tanzen gehen. Wir liebten Beide diese monatlichen Treffen. Und die Truppe war Klasse. Alles Paare unseres Jahrganges und Niemand übergeschnappt. Lustig und trotzdem immer auf dem Boden stehend. Ganz kurz war auch mal eine Arbeitskollegin meiner Frau und ihr Partner dabei. Aber das passte nicht. Ihre Ansichten zur Partnerschaft war sehr frei, nein so ganz anders, als die von uns, nicht nur von mir sondern auch von den Paaren unseres Freundeskreis. Und als es einmal zu aufdringlich mit dem Verhalten ihres Freundes gegenüber einer unserer Freundinnen wurde und wir ihnen unsere Meinung zur Treue klar machten, kamen sie nicht wieder zu unseren Treffen. Cynthia erzählte mir später, dass sie sich lange mit ihrer Kollegin unterhalten hat und diese zum Ausdruck brachte, dass sie uns für Spießer hält. Ein bisschen Abwechslung brächte doch das Blut richtig zum Kochen und verbessere das Liebesleben.

Der Kommentar meiner Frau war kurz und klar. Sollen sie doch so leben und lieben, wie sie es wollen. Wir wollen so nicht leben.

Für uns gab es eine etwas längere Zeit der Trennung, da ich für 5 Wochen zu einem Lehrgang musste, der von meiner Firma für einen von uns Elektronikern gebucht war und so war ich von Sonntag Abend bis Freitag Abend etwa 250 km entfernt. Cynthia war zwar nicht sehr erfreut, steckte aber zurück und die fünf Wochen gingen zu mindestens für mich schnell vorbei. Aber so ein Lehrgang ist ja kein Urlaub sondern mein Betrieb hat natürlich konkrete Absichten und Ziele und so änderte sich mein Aufgabenfeld und leider auch meine Arbeitszeiten. Viel mehr Bereitschaftsdienste und auch mehr Geld. Aber es konnte auch sein, dass ich mal länger bleiben oder am Abend noch mal schnell in die Firma musste. Nach meiner Ansicht aber alles im erträglichen Rahmen.

Auch bei Cynthia begann der langsame Aufstieg. Von der Schichtleiterin zur stellvertreten Abteilungsleiterin. Nur eins war bei ihr anders. Sie hatte wirklich feste Arbeitszeiten.

Und dann kam unser erster große Urlaub mit den Kindern. Sicher nichts Großes, aber 14 Tage im Schwarzwald in einer kleinen aber feinen Ferienhaussiedlung. Schwiegervater hatte uns seinen großen Wagen geliehen und wir hatten auch noch das große Glück, dass das Wetter mitspielte und wir viel mit den Kindern draußen machen konnten. Nur unser Liebesleben kam ein wenig zu kurz. Wenn die Kinder im gleichen Raum schlafen, kann man nicht so laut sein und Cynthia ist richtig laut, wenn sie in Hochform aufläuft. Nicht, dass wir uns in diesem Urlaub nicht liebten, aber es war schon ein eingeschränktes Programm. Auch mir fehlte ein wenig das Leidenschaftliche, das Wilde, aber wir versicherten uns unserer Liebe und dass wir es nachholen werden. Zum Ende des Urlaubs merkte ich meiner Frau an, dass ihr etwas fehlt und sie daher ein wenig zickig war.

Das renkte sich alles zu Hause wieder ein und nach einem kinderlosen Wochenende strahlte meine Frau. Kurz nach dem Urlaub kam das Gespräch mit der Ankündigung bzw der Mitteilung, dass Gabi und Leo wieder zurück sind. Besonders die Vermutung, dass Leo ihr Chef werden könnte, beunruhigte mich und leider muss ich sagen, dass ihre Beteuerungen der unzerbrechlichen Liebe mich nicht beruhigten. Mir wäre es am liebsten gewesen, dass sie sich für diesen Fall eine andere Arbeit gesucht hätte. Aber erstens gibt es bei uns keine Arbeitsplätze wie Sand am Meer und zweitens, wie soll ich es meiner Frau klar machen.

Schon der Wunsch beinhaltet versteckt die Angst, dass sie mit ihm fremd gehen könnte, dass ihre Schwüre nur Schall und Rauch sind. Ich ihr also nicht vertraue. Vertraue ich ihr wirklich nicht oder kommt hier die vergangene Demütigung noch mal zum Tragen. Ich glaube, dass Cynthia meine Zweifel an ihrer Treue, an ihrer Standhaftigkeit nicht verstehen kann. Also ließ ich es und beobachtete sie verstärkt. Und natürlich bemerkte sie es und nach einen Abendessen mit unseren Freunden und der anschließenden gemütlichen Runde nahm sie mich Maß und wie sie mich Maß nahm. Und mir blieb nichts anderes übrig, als ihr meine Ängste zu offenbaren. Cynthia reagierte so, wie ich es befürchtet hatte und fragte mich ganz offen, ob ich ihr nicht vertraue. Doch, aber... und da war der Blick, das erste Mal in unserer Ehe, dass sie laut wurde und die Nacht gelaufen war. Kein Kuss. Sie drehte sich um und schlief mit dem Rücken zu mir.

So ging es nun schon eine Woche und ich konnte machen, was ich wollte, sie schmollte richtig. Am Freitag verzichtete ich auf mein Training, bereitete zu Haus das Abendessen vor, holte eine Flasche Wein und zog meine Frau nachdem die Kinder im Bett waren auf das Sofa, schenkte ein Glas Wein ein und versuchte noch mal, meine Gefühle, meine Ängste zu erklären und fand wohl die richtigen Worte. Wir landeten sehr schnell in unserem großen Bett und hatten eine super Versöhnung. Das Gespräch am darauf folgenden Morgen beim Frühstück hinterließ bei mir aber immer noch ganz hinten die Angst, dass sie mich immer noch nicht richtig verstanden hat. Wie soll ich ihr erklären, dass mich dieser Blick von Gabi verfolgt, mit dem sie den sie fickenden Leo anhimmelte und ihn verbal anfeuerte, obwohl sie mir davor, kaum eine Stunde davor versichert hatte, dass sie nur mich liebt.

In der Folgezeit bemühte ich mich, meine Frau nicht so zu beobachten und es wurde besser. Besser bis zu dem Tag, an dem ich durch Zufall erfuhr, dass Leo schon seit Wochen ihr Chef ist und sie eng zusammen arbeiten müssen. Ich fragte mich, warum hat sie mir dies nicht erzählt und was soll ich tun. Ich schwieg und wartete. Hätte ich bloß sofort reagiert.

Ich bin gerade dabei und mache in der Firma einige leider vorgeschriebene statische Auswertungen, deren Sinnhaftigkeit weder ich noch meine Chefs verstehen und bin schon eine Stunde über meine Zeit, als mein Handy schreit und die Kindereinrichtung dran ist und bittet, Ralf ab zu holen. Die Zeit ist schon überschritten und sie können meine Frau nicht erreichen. Eigentlich holt sie die Kinder ab, da sie früher Feierabend hat. Ich verspreche, sofort zu kommen, bitte aber um Verständnis, dass es eine Weile dauert, da ich mit dem Fahrrad komme.

So schnell ich kann, radle ich zur Kita, hole Ralf ab, der sich riesig freut und gerne Fahrrad fährt und nach kurzer Überlegung rufe ich bei Cynthia in der Firma an und frage, ob meine Frau zu erreichen ist und zu meiner Verwunderung sagt man mir, dass es heute doch eine Veranstaltung der Chefs mit den Bereichsleitern und deren Führungskräften gab. Ob diese noch läuft oder schon beendet ist, wisse man nicht, da die Veranstaltung im Center in der Stadtmitte statt findet.

Ich muss kurz schlucken und entschließe mich dann, Ralf zu seinen Großeltern zu bringen und ihn dort zu lassen, da Isabella auch bei ihnen ist. Sie haben sie aus der Vorschule abgeholt und warten darauf, dass sie von Cynthia abgeholt wird. Da der Weg an dem Center vorbeiführt, werde ich dort nachsehen, was los ist.

Dort angekommen, stelle ich das Fahrrad ab, nehme meinen Sohn auf den Arm und frage, wo die Veranstaltung der Firma meiner Frau stattfindet. Sie ist bereits beendet und der nette Kollege an der Rezeption sagt so nebenbei, dass aber ein Teil der Teilnehmer in der Gaststätte sitzt. Ich gehe darauf zu und dann stockt mir der Atem.

Meine Frau sitzt mit dem Rücken zu mir neben einem Herrn und dieser hat seinen Arm um sie gelegt und wenn ich es auch nicht genau sehen kann, liegt seine Hand direkt am Brustansatz meiner Frau und es scheint so, dass sie dort schon länger liegt. Auf jeden Fall hat sie sich etwas an ihn gelehnt.

Jetzt zahlt sich mein langes Training aus, ich atme zwei, drei mal tief durch, gehe mit dem Jungen auf dem Arm auf den Tisch zu. Der meiner Frau gegenüber sitzender Mann erblickt mich und das Kind und macht die Tischpartner darauf aufmerksam. Meine Frau fährt herum und wird leichenblass. Der Arm ist plötzlich auch nicht mehr da und ich erkenne den Mann. Es ist Leo. Es ist sehr gut, dass ich Ralf auf dem Arm habe, sonst wäre hier wohl ein Unglück passiert.

Leise sage ich zu Ralf, der zu seiner Mutter will.

"Schätzchen, dass geht jetzt nicht. Deine Mutter hat jetzt keine Zeit für dich."

Er fängt leicht an zu weinen. Mit fast erstickter Stimme sage ich doch so laut, dass es auch die anderen Gäste hören können.

"Nur zur Kenntnis. Ich bringe unseren Sohn jetzt zu deinen Eltern. Dort kannst du die Kinder dann ja abholen, wenn es dir passt. Musst dich nicht beeilen, deine Eltern freuen sich sicher, wenn die Kinder länger bei ihnen bleiben. Ich wünsche weiterhin viel Spaß und Vergnügen."

Der Blick von Leo hätte eigentlich eine Reaktion verlangt, aber ich will nicht mehr. Ich will nur noch weg. Mit dem weinenden Sohn auf dem Arm drehe ich mich um und verlasse schnell den Raum, hole mein Fahrrad und fahre los. Beim Verlassen des Gastraums habe ich mitbekommen, dass zwischen Leo und Cynthia ein rege Diskussion in Gange ist.

Nach gut 20 Minuten erreiche ich das Wohnhaus, in dem die Eltern meiner Frau wohnen. Ich stelle das Fahrrad ab, nehme Ralf und gehe in den dritten Stock, klingle und als meine Schwiegermutter öffnet, setze ich den immer noch weinenden Ralf ab, grüße kurz und sage.

"Ich bitte Euch, passt mir auf meine Kinder auf. Ich weis nicht, wann Cynthia sie abholt. Kann später werden. Sie ist noch sehr mit ihrem Chef beschäftigt. Weiteres soll sie euch erzählen."

Inzwischen ist Isabella zu mir gelaufen und mir um den Hals gefallen. Mir steigen die Tränen in die Augen. Ich drücke die Kleine, streiche Ralf über den Kopf und will mich gerade umdrehe, als Schwiegermutter mich festhält und aufgeregt fragt, was los ist.

"Bitte nochmal. Passt mir auf die Kinder auf. Ich werde erst mal verschwinden, überlegen und dann entscheiden, was weiter wird. Warum, fragt bitte Cynthia. Ich will mich dazu nicht äußern."

Ich reiße mich fast los, verlasse das Haus und fahre nach Hause. Dort packe ich einen Koffer und eine Reisetasche und überlege gerade, ob ich unseren Wagen nehmen sollte. Entscheide mich aber dagegen, da Cynthia dann bei einem Notfall unbeweglich ist und sogar die Kinder nicht abholen kann und gehe mit dem Koffer und der Tasche nach unten und aus dem Wohnhaus. Die Wohnungstür habe ich natürlich abgeschlossen.

Unten nehme ich mein Rad, stelle den Koffer hinten rauf und hänge die Tasche an. Jetzt fällt mir ein, ich weis nicht wohin. Beim Schieben des Rades erinnere ich mich, dass Hartmut nach meinem Wissen einen Wohnwagen besitzt, der ständig an einem kleinen See in der Nähe steht. Kurz angerufen und er holt mich ab und ich kann dort erst mal unterkommen. Da ich am Wochenende nicht arbeiten muss, kann ich dort erst mal zur Ruhe kommen.

Die ständigen Anrufe und Textnachrichten meiner Frau ignoriere ich und als es ich zu sehr stört, rufe ich sie kurz zurück und fauche sie an, dass sie mich in Ruhe lassen soll. Sie heult und bittet mich zurück zu kommen und mit ihr zu sprechen. Mit einem Ich melde mich schließe ich. Im Hintergrund höre ich ihre Eltern mit den Kindern sprechen.

Am nächsten Morgen fahre ich mit dem Fahrrad einkaufen und dann setze ich mich vor den Wohnwagen in die Sonne und denke nach. Mit einem Hallo werde ich unterbrochen und Hartmut kommt mit einen unserer Kumpel und bringt Bier mit. Es tut gut, mit jemanden zu sprechen. Hartmut und Maik hören zu und nachdem ich geendet habe, sagt Hartmut nur, dass ich mit Cynthia reden muss.

"Das weis ich auch, aber ich gehe dort nicht hin, wenn ich noch nicht weiß, was ich will und besonders, was ich kann. Es ist nicht so leicht. Reich sind wir nicht und ich muss an die Kinder denken. Sie sollen nicht darunter leiden, dass sich ihre Mutter nicht im Griff hat. Wie kann ein Mann eigentlich eine Frau so beeinflussen, dass sie sogar ihre Kinder vergisst. Ich verstehe es nicht."

Maik sieht mich lange an und dann fragt er direkt, ob ich das ungestraft lassen werde.

"Maik, wen soll ich strafen. Sie, die mir immer wieder versichert hat, dass sie nur mich liebt und kein anderer Mann eine Chance hat. Oder ihn, für den es ein Sport ist, Frauen zu verführen. Und wenn ich es mache, was ändert das an dem bisher Geschehene. Nichts, rein gar nichts."

Maik nickt und meint nur, dass es vielleicht neue Opfer vermeidet.

"Maik, entschuldige, aber gezwungen sah es nicht aus und vor dieser Szene gab es bestimmt noch mehr. Viel mehr, sonst sitzt man nicht so in der Öffentlichkeit und vergisst alles."

Da ich am Wochenende trotz immer wieder kreisender Gedanken zu keinem wirklichen Ergebnis gekommen bin, rufe ich Montag unseren Betriebsarzt an und der schreibt mich für eine Woche krank. Er hat viel Verständnis.

In der Woche werde ich mir klar, dass ich erst einmal mit Cynthia reden muss und dann wohl die Ehe beende und weit weg ziehen werde. So leid es mir wegen der Kinder auch tut, immer wieder an meine größte Niederlage erinnert zu werden, schaffe auch ich nicht. Und ich weiß auch, dass ich meine Frau noch immer liebe, mich nach ihr sehne und noch immer nicht weiß, wie ich ohne sie leben soll.

Ich rufe meine Frau an und frage, ob sie überhaupt noch mit mir sprechen will und habe wieder eine heulende Frau am Telefon. Ihre Antwort ist klar, sie will. Als ich sie frage, ob sie die Kinder am Freitag zu den Großeltern bringen kann und dann für ein Gespräch Zeit hat, meint sie, dass sie auch heute Zeit hat. Sie ist bei ihren Eltern und arbeitet zur Zeit nicht. Ok, komm her und wir reden.

Sie kommt und sieht mich mit rot geweinten Augen an. Ich koche einen Kaffee und setze mich in den einen, weit entfernten Sessel. Cynthia sitzt auf dem anderen Sessel, hat die Hände verschränkt und fragt mich leise, was ich machen werde.

"Lässt du mich mit den Kindern allein? Ich habe einen riesigen Fehler gemacht, warum weiß ich bis heute nicht, aber es ist passiert und ich schäme mich so sehr und bitte dich, verzeih mir und bleibe bei mir. Ich liebe dich wirklich und kann es immer noch nicht verstehen, dass ich schwach wurde und ihm Sachen erlaubt habe, für die ich mich sehr schäme."

Ich lasse sie erzählen und es scheint ihr gut zu tun.

Leo wurde ihr neuer Chef und er begann sofort, sie zu umschmeicheln, mit ihr zu flirten. Und sie wurde immer hippeliger. Erst waren es nur kleine unbedeutende Berührungen, dann ein Küsschen auf die Wange, dann eine Umarmung und dann ein kleiner Kuss auf den Mund und dann war sie so weit und ließ sich küssen und am nächsten Tag griff er sie ab und sie wollte mehr und landete auf seinem Schreibtisch und ja, sie genoss seinen großen Schwanz, wurde immer enthemmter und dann kam die Veranstaltung und sie saß nach dem Ende des offiziellen Teils neben ihm und vergaß Alles. Vergaß, dass sie verheiratet ist, mich liebt und vergaß ihre Kinder und eigentlich wollte sie nur eins, ihn. Es war wie ein Rausch. Fühlte sich geschmeichelt, in dieser Runde mit ihm zu sitzen und seine Aufmerksamkeit zu genießen.

Erst als ich auftauchte, wachte sie auf und erkannte, welchen Mist sie gemacht hat.

Und dann war ich weg und sie konnte mich nicht erreichen. Ihre Eltern nahmen sie Maß und die Kinder wollten ihren Vater. Zu Hause angekommen, stellte sie fest, dass ich weg bin und dann kam plötzlich Gabi und erzählte, dass er schon seit Jahren die gleiche Masche abzieht und sich Frauen gefügig macht. Unterstützt wird sein Tun durch die Gabe von geringen Mengen KO-Tropfen. Diese enthemmen zunehmend die Frauen und so gelingt es ihm diese zu seinen Geliebten zu machen. Natürlich ist er ein charmanter Mistkerl, der auch noch alle Spielarten der Verführung exzellent beherrscht und auch benutzt.

Cynthia war zum Arzt und es wurden noch geringe Mengen dieser Wirkstoffe im Urin gefunden. Sie hat Anzeige erstattet und ist derzeit krank geschrieben.

"Ja, KO-Tropfen in geringer Dosierung enthemmen. Das habe ich auch schon gehört, aber es enthemmt nur. Das heißt, bestimmte vorhandene Gefühle werden verstärkt und andere unterdrückt. Aber sie müssen vorhanden sein und sei ehrlich. Sie waren bei dir vorhanden. Wenn du ihn grundsätzlich abgelehnt hättest, wäre nichts passiert. Also was willst du mir erzählen. Vor meinem geistigen Auge sehe ich immer noch das Bild, wie du dich an ihn schmiegst und er deinen Busen streichelt und das in der Öffentlichkeit und dann das überhebliche Grinsen in seinem Gesicht. Als wenn er mir sagen wollte, sieh, auch diese Frau habe ich verführt, mir genommen. Was meinst du, wie ich mich gefühlt habe und noch fühle."

Wir redeten lange und sie war ehrlich, sehr ehrlich und bat mich immer wieder, ihr zu verzeihen und unsere Ehe nicht zu beenden, bei ihr und den Kindern zu bleiben. Sie schlief im Wohnwagen und ich auf bzw in einem Schlafsack im Vorraum. Lange konnte ich nicht einschlafen und dachte nach. Dachte an die letzten Tage, aber auch an die schönen Jahre. Dachte an die Kinder, an Isabella, die mich Papa rief und liebte, obwohl ich nicht ihr Vater bin, dachte an Ralf, meinen Sohn, aber auch an Cynthia. Dachte nicht nur an den Sex mit ihr sondern an sie als Mensch, aber auch an sie als sehr erotische Frau. Kurz bevor ich einschlief, fragte ich mich, ob ich ihr verzeihen könnte und wusste, dass ich sie liebte und es versuchen werde.

Beim Aufwachen war ich mir aber noch nicht klar, ob ich wirklich mit diesem Ehebruch leben könnte. Ich fuhr zum Bäcker und holte ein paar Brötchen, auch solche, die sie gerne aß. Zurück beim Wohnwagen bereitete ich das Frühstück vor und weckte sie. Als sie mich umarmen und küssen wollte, wehrte ich sie höflich ab und sagte ihr, dass ich das nicht könne. Jedes mal erschien das Bild vor meinem geistigen Auge, meine Frau im Arm des Macho, seine Hand am Busen meiner Frau und das überhebliche Grinsen.

Cynthia weinte leise und drehte sich weg.

"Gib mir Zeit. Komm frühstücken."

Irgendwann am Vormittag wurde mir klar, dass wir getrennt mit unseren Kindern nicht klar kommen würden. Eigentlich Cynthia nicht klar kommen würde. Ich würde ja nur für Ralf zahlen müssen, aber da Cynthia ohne Partner nicht voll arbeiten konnte, würde ich zu mindestens für eine Übergangszeit Unterhalt zahlen müssen und dann die große Wohnung.

Ich sprach lange mit ihr und dann entschied ich, dass wir es ganz langsam versuchen sollten, unsere Ehe zu flicken. Zunächst stehen jedoch die Kinder im Vordergrund. Noch am gleichen Tag fuhren wir zurück. Ich zog ins Gästezimmer und schlug mein Bett dort auf. Cynthia sah mich traurig an und seufzte leise.

Wir bemühten uns um ein ruhiges Zusammenleben und nur die Nächte waren einsam und auch außerhalb der Schlafräume waren wir sehr gehemmt. Nein, dass stimmt nicht, ich war sehr gehemmt. Ich konnte nicht vergessen. Cynthia war sehr bemüht, wurde jedoch immer ruhiger, immer verschlossener. Sie arbeitete zwar wieder in ihrer Abteilung und hatte eine neue Chefin. Leo war nach dem Vorfall entlassen worden, befand sich aber auf freiem Fuß. Die Ermittlungsorgane brauchten wieder mal lange und man darf nicht vergessen, dass dort fast nur Männer arbeiten. Immer noch werden Delikte mit sexuellem Hintergrund nicht konsequent verfolgt. "Sie hat sich doch nicht gewehrt." Und die Verabreichung von geringen Mengen an KO-Tropfen ist doch nicht so schlimm und sie hat es doch gewollt. Auch wenn diese Meinungen nicht offen geäußert werden, sind sie doch vorhanden und behindern eine erfolgreiche Ermittlung.

Unser neues Zusammenleben dauerte nun schon über ein halbes Jahr als Cynthia, nachdem die Kinder im Bett waren, zu mir meinte, dass wir uns unterhalten müssten.

"Klaus, ich kann nicht mehr. Du weist mich ständig ab, es gibt keine Zärtlichkeit mehr zwischen uns. Wir haben seit meinem Fremdgehen nicht mehr miteinander geschmust, geschweige denn miteinander geschlafen. Entschuldige, aber ich bin eine Frau und ja, ich habe Bedürfnisse. Möchte in den Arm genommen werden, möchte Zärtlichkeit empfange und geben und ja, ich möchte gefickt werden. Von dir gefickt werden. Aber du willst nicht. Fasst mich nicht an, nein, du siehst mich nicht mal mehr an. Was soll ich noch machen, um dir zu zeigen, dass ich dich liebe, nur dich liebe. Habe ich überhaupt noch eine Chance?"

"Ich weiß zwar, dass ich dich immer noch liebe, aber ich bekomme diese Bilder nicht aus meinem Kopf und die Angst frisst mich auf. Die Angst, dass du dich wieder diesem Macho hingibst, es weiter mit ihm treibst. Dieses fiese Grinsen und das Bild, wie du dich an ihm lehnst, nein schmiegst. Es ist zu viel für mich. Ich glaube, ich brauche professionelle Hilfe, damit unsere Ehe noch eine Chance hat, damit wir noch eine Chance haben. Wenn du diesen Weg nicht mit mir gehen willst, habe ich dafür Verständnis. Dann sollten wir uns in aller Ruhe trennen. Ich werde auf jeden Fall diese Hilfe in Anspruch nehmen."

An diesem Abend redeten wir lange miteinander und kamen zu dem Schluss, dass wir gemeinsam einen Psychologen suchen werden und von diesem Hilfe erhoffen.

Es dauerte und dann kamen die ersten Sitzungen. Langsam näherten wir uns wieder an und nach fast einem Jahr verblassten langsam die verstörenden Bilder in meinem Kopf und ich sah meine Frau wieder mit Liebe und Verlangen.

Nach einer Sitzung gingen wir gemeinsam nach Hauses und wie durch einen Magneten fanden unsere Hände zueinander und kurz vor dem Wohnhaus küssten wir uns das erste Mal nicht nur kurz sondern wild und leidenschaftlich. Fast wäre es in unserem Hausflur schon geschehen, fast hätte ich sie dort schon genommen und wild gefickt und sie hätte bestimmt nichts dagegen gehabt. So aber landeten wir in unserem Ehebett und trieben es diese Nacht wild und das mehrfach.

Als ich morgens aufwachte, sah ich in die wieder strahlenden Augen meiner Frau und wurde mit einem sehr langen, sehr zärtlichen Kuss begrüßt. Sie nahm ihre Hand und streichelte mich beginnend am Kopf und umschloss zum Schluss meinen Penis mit der ganzen Hand. Leicht wichste sie ihn und als er zur vollen Größe erwacht war, küsste sie ihn leise, zärtlich, sah mich fragend an und schwang sich dann in den Sattel.

Auf mir saß meine wunderschöne Frau, lächelte mich an und begann mich langsam zu reiten. Ganz langsam und vorsichtig. Anscheinend war es ihr aber nicht tief genug, denn sie stieg ab, ging auf die Knie und bat mich, sie von hinten zu nehmen. Diese Bitte erfüllte ich ihr nur zu gerne. Nach tiefen, festen Stößen und einer Hand an der Hüfte und der anderen an ihrem Busen explodierten wir Beide fast gleichzeitig. Schwer nach Luft pumpend lagen wir danach nebeneinander auf dem Rücken und hielten uns bei den Händen.

Cynthia drehte sich zu mir, bedeckte mein Gesicht mit kleinen Küssen und rückte ganz dicht an mich. So schliefen wir noch mal ein und wurden durch das Klingeln des Handys meiner Frau geweckt. Sie schob sich aus dem Bett und sprach kurz mit ihrer Mutter. Mit dem Satz, dass wir die Kinder am späten Nachmittag abholen, beendete sie das kurze Gespräch. Mit einem langen zärtlichen Kuss zog sie mich aus dem Bett und ins Bad. Unter der Dusche verwöhnte sie mich mit viel Zärtlichkeit und presste sich, als wir beide eingeschäumt waren, mit dem Rücken gegen mich und rieb ihre Backen an mir. Meine Hände machten sich selbstständig, umfassten ihre Brüste und walkten sie zart. Nach einigen Sekunden beugte sich meine Frau vor und forderte mich auf, sie tief und fest zu ficken. Mit einer Hand drehte ich die Dusche ab und mit der anderen führte ich meinen schon wieder erstarkten Stamm zu ihrem Fötzchen und stieß tief in sie. Mit einem O ja drückte sie sich mir entgegen und diesmal dauerte es lange, bis ich mich noch mal in meine Frau ergoss. Cynthia meinte beim Abtrocknen nur, dass sie mich unheimlich liebt und auf einer Welle kleiner Höhepunkte gesurft ist.

In der folgenden Zeit holten wir viel nach, liebten uns oft, mal stürmisch, mal sehr zärtlich und liebevoll und wir sprachen viel miteinander.

Eines Abends, nachdem die Kinder im Bett waren, setzte sich meine Frau auf meinen Schoß und küsste mich leise.

"Schatz, ich bin schwanger. Wollen wir noch ein Kind unserer Liebe? Oder was soll ich machen?"

Natürlich bekam sie unseren Kleinen, natürlich liebten wir sie und unser drittes Kind und sind noch heute glücklich. Aber ich bin auch ganz ehrlich, ich schaue meiner wunderschönen Frau manchmal mit Sorgen hinterher, wenn sie sich mal mit ihren Freundinnen trifft. Rationell weis ich, dass sie mir treu ist, aber ich kann auch jeden Mann verstehen, der sie sieht und Appetit bekommt, diese Rassefrau zu vernaschen. Ich habe mir vorgenommen, sie so oft und so tief zu nehmen, dass sie nie unerfüllte Bedürfnisse hat und das tue ich gerne, sehr gerne. Und jedes mal erklärt sie mir, dass sie nur mich liebt.

Leo hatte wirklich viel Pech. Zwar kam bei dem Ermittlungsverfahren nichts wirklich Gravierendes raus, aber er bezog einmal wirklich schreckliche Prügel, als er eine junge Frau verführen wollte. Sie ist zwar eine sehr schöne junge Frau, sehr sexy, hat aber erstens einen festen Freund und die Beiden sind Mitglieder unseres Sportclubs. Bei der Auseinandersetzung erlitt er so schwere Verletzungen, dass er wohl nie wieder einer Frau zu nahe treten wird. Seine beiden ebenfalls anwesenden Freunde erhielten ausreichend Gelegenheit, darüber nachzudenken, ob es sich lohnt, sich von Leo immer wieder vor den Karren spannen zulassen. Und das Beste war, dass er mit seiner Anzeige scheiterte. Es war Notwehr und bedauerlich, dass er dabei so verletzt wurde.



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