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Eine verhängnisvolle Feier (fm:1 auf 1, 8817 Wörter)

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Veröffentlicht: Dec 05 2024 Gesehen / Gelesen: 11000 / 10473 [95%] Bewertung Geschichte: 9.49 (231 Stimmen)
Lukas und seine Stiefmutter Susanne finden sich im Bett wieder - nackt - und finden Spuren von Sex. Was war geschehen? Leider haben beide einen kompletten Filmriss. Mühsam enthüllen sie ein Geheimnis, dass alles verändert...

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© Retepovic Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Ein grelles Licht drang durch die halb geschlossenen Jalousien. Lukas blinzelte, sein Kopf dröhnte und ein stechender Schmerz durchzog seine Schläfen. Als er sich bewegen wollte, spürte er die Decke schwer auf seiner Brust liegen - oder war es etwas anderes? Er drehte seinen Kopf zur Seite und erstarrte. Neben ihm lag Susanne, splitterfasernackt und hatte ihn fest umarmt. Ihr blondes Haar lag wirr auf dem Kissen, ihr Gesicht war von einer durchzechten Nacht gezeichnet.

"Was zur Hölle ...?", murmelte Lukas heiser und spürte, wie ihm die Farbe aus dem Gesicht wich.

Susanne rührte sich. Ein leises Stöhnen entwich ihren Lippen, als sie ihre Augenlider langsam öffnete. "Oh Gott ... mein Kopf ..." Ihre Stimme klang rau und sie blinzelte mehrmals, bevor ihre Augen sich auf Lukas fokussierten. Einen Moment lang starrte sie ihn verwirrt an, bis ihr Blick langsam nach unten wanderte - auf ihren eigenen nackten Körper.

"Lukas?" Ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, erfüllt von Unglauben und wachsender Panik. "Was ... was ist passiert?"

Lukas schüttelte ungläubig den Kopf. "Ich weiß es nicht. Ich ... ich erinnere mich an gar nichts."

Susanne setzte sich abrupt auf, zog die Decke vor ihren Körper und sah sich im Zimmer um. Auf dem Nachttisch stand eine umgekippte leere Weinflasche, daneben lagen ihre Kleidung und die von Lukas - wahllos auf den Boden geworfen. "Oh mein Gott, das kann nicht wahr sein."

Lukas schluckte hart. Sein Blick fiel auf das Bettlaken. Dort waren eindeutige Flecken zu sehen, die keinen Zweifel daran ließen, was hier passiert war. Spuren von eingetrockneten Sperma. In jener Hälfte wo Susanne gelegen ist, waren deutliche Umrisse ihres ausgeflossenen Sekretes. "Susanne ... da sind Spuren ..." Er zeigte mit zittriger Hand darauf.

Susanne folgte seinem Blick und keuchte. Instinktiv griff sie sich in den Schritt und merkte sofort, dass sie es getrieben hatten. Nur sie konnte sich an nichts erinnern. Hatte sie wirklich Sex mit Lukas, ihrem Stiefsohn? "Nein, nein, nein! Das ist unmöglich! Wir haben das niemals getan! Ich meine ... ich bin deine Stiefmutter!" Ihre Stimme überschlug sich während sie hektisch ihre Kleidung zusammenraffte.

"Es ergibt keinen Sinn!" Lukas sprang auf, obwohl ihm schwindelig war und suchte nach seiner Unterhose. "Ich meine, wir haben vielleicht ein bisschen was getrunken, aber ... so was?"

"Ein bisschen?" Susanne warf ihm einen entsetzten Blick zu. "Lukas, wir haben uns offensichtlich die Lichter ausgeschossen! Ich kann mich an nichts erinnern! Nicht mal, wie ich hierhergekommen bin!"

"Ich auch nicht." Er rieb sich verzweifelt die Stirn. "Aber das da -" Er deutete wieder auf die Flecken. "Das ist ein verdammter Beweis!"

"Hör auf, das immer wieder zu sagen!" Susanne stand nun vor dem Spiegel und zog hastig ihre Bluse über, ihre Finger zitterten so stark, dass sie die Knöpfe kaum schließen konnte. "Niemand darf je davon erfahren. Verstehst du? Niemand!"

Lukas sah sie fassungslos an. "Und was, wenn jemand es schon weiß? Was, wenn ...?"

"Das darf nicht sein!" Susanne schloss die Augen und atmete tief durch. "Wir beseitigen alles. Sofort. Es ist, als hätte das nie stattgefunden."

"Und wenn es doch jemand mitbekommen hat?", fragte Lukas leise, seine Stimme voller Schuldgefühle und zerrissen von Angst.

Susanne hielt inne und sah ihn an, ihre Augen voller Tränen. "Es ist nie passiert, verstehst du?"

Er nickte zögerlich, obwohl ihm ein Kloß im Hals saß. "Okay ... wir tun so, als wäre nichts gewesen."

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