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Schlossknackerkrimi (fm:Romantisch, 14091 Wörter)

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Veröffentlicht: Dec 13 2024 Gesehen / Gelesen: 6000 / 4917 [82%] Bewertung Geschichte: 9.75 (220 Stimmen)
Er knackt jedes Schloss, hat aber seine Schwächen mit den Frauen, die ihn mehr als ein mal um den Finger wickeln. Eine nicht ganz ernst zu nehmende romantische Komödie über Liebe, Lust, und Verrat.

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© Schwarz-Bunt Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

"Die Firma gehört ja nicht direkt zum Militär. Die entwickeln ja nur für die".

"Und wieso gerade ich?", fragte ich.

Wieder grinste er. "Weil sie der Beste sind." Das war ja immerhin was. Schwerfällig erhob er sich. "Danke, ich finde heraus."

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Teil2: Ungeliebte Herausforderungen warten

Ich musste mich erst einmal setzen. So ein Mist! Na gut, ich hatte momentan kein Projekt. Da war es egal, wo ich herumschwirre. Aber für die wollte ich eigentlich nie arbeiten. Nur für die Guten! Na ja, scheiß drauf. Dabei fiel mir ein, er hatte gar nicht gesagt, wie lange ich da tätig sein soll. Aber vielleicht würde sich das morgen zeigen. Da, das war eine Firma die für militärische Geräte Elektronikkomponenten entwickelte. Kaum jemand kannte die Firma. Und die hatten eine undichte Stelle. Ein Doppelagent auf der Gegenseite hatte Material zu Gesicht bekommen, welches von dort stammte. Und es waren noch viel mehr Daten abgeflossen. Die waren aber bei der Gegenseite noch nicht angekommen, mussten also noch dort in der Firma sein. Das zeigte es, wie schwierig es war, dort etwas herauszuschmuggeln. Es war meine Aufgabe, das zu finden. Und außerdem sollte ich alles auf Sicherheitslücken abchecken. Mechanische und elektronische Schlösser. Meine beiden Spezialgebiete. Und ich würde mein Bestes geben. Auch wenn ich das BKA nicht leiden konnte, den russischen Staat konnte ich noch viel weniger leiden.

Am anderen Tag stand ich für meine Begriffe sehr früh auf, duschte, frühstückte sogar, und zog mir eine richtige Hose, ein Hemd, und ein Sakko an. Das musste reichen. Ich hatte zwar auch einen Anzug, aber auf den hatte ich keinen Bock. Ich ging mit den Unterlagen dahin. Gleich vorne waren zwei Drehkreuze und dahinter Körperscanner. Ich sprang über das Drehkreuz drüber und ging seitlich am Scanner vorbei. Da rasten schon zwei Security Leute mit gezückter Pistole auf mich zu. Ich hob die Hände. "Ich bin beauftragt, die Sicherheitsvorkehrungen zu testen. Hier ist mein Auftrag! Linke Tasche."

Einer der beiden griff hinein und holte das Schreiben raus, begutachtete es längere Zeit. "Na gut. Aber sie müssen trotzdem da durch!" Ich ging hindurch. Es piepte. Auf dem Display von dem Teil stand Mobiltelefon erkannt! Brusttasche. Speicherkarte erkannt! Hosentasche. Ach ja, da war ja was. Da waren noch einige Fotos drauf und das Handy nahm ich eigentlich immer standardmäßig mit. "Darf ich bitten!", sagte der Security. Ich gab ihm Handy und Speicherkarte. "Kriegen sie nachher wieder", sagte er, und gab mir eine Quittung mit Code. Ich ging nochmal durch, jetzt war alles in Ordnung. Dann kam aber eine weitere Security Prüfung. Ein Mann mit Hund kam an mich heran und der Hund schnüffelte an mir. Er bellte nicht. Also alles in Ordnung. Der erste Security Typ gab mir das Schreiben wieder, und eine Besucherkarte. "Fahrstuhl, 9. Stock, da nach links, Zimmer 912. Der Fahrstuhl fährt nur mit dem Code auf der Karte." Ich tippte grüßend an den Kopf und ging zum Fahrstuhlbereich. Immerhin waren wir jetzt ja so was wie Kollegen.

Ich tippte auf die 9 und hielt die Karte davor. Der Fahrstuhl düste los. War echt schnell. Die Tür öffnete und ich ging raus. Es waren noch einige Minuten Zeit. Ich ging den Flur entlang und schaute mir die Schlösser an und suchte Schwachstellen. Die Schlösser waren gut, die kannte ich. Allerdings musste ich den Softwarestand prüfen. Frühere Versionen hatten eine Sicherheitslücke und ich erinnerte mich dass man auch mechanisch was machen konnte. Einige Abdeckungen im Flur wiesen auf eine Klimaanlage hin. Ich müsste mal checken, ob und wie die gesichert sind. Die in den Räumen waren aber wichtiger, denn von da konnte man ungesehen einsteigen. Jetzt gerade sprang die Uhr um. Ich drückte die Klingel an der Tür. Zwei Sekunden später wurde die Tür geöffnet. Von ihm. "Hallo Herr Schrader. Pünktlich wie ein Schweizer Uhrwerk."

"Für sie doch immer", grinste ich. Dann begrüßte ich die anderen im Raum. Ein Mann, großgewachsen, massig. Eine Frau, klein und drahtig wirkend, aber eine graue Maus. Und eine andere Frau. Wie Marilyn Monroe mit dunklen Haaren. Businesskostüm mit kurzem Rock. Strumpfhose. Große Titten. Toll geschminkt. Schmollmund. Sie ergriff auch jetzt das Wort.

"Guten Tag Herr Schrader. Ich bin Frau Driss, die Leiterin der Personalabteilung. Sie wollen also für uns arbeiten ... Herr Bruns hat sie schon informiert, worum es geht?"

"Nur in groben Grundzügen. Für mehr war noch keine Zeit."

"Gut, das können sie dann ja nachher mit den Fachkollegen besprechen. Erst mal darf ich vorstellen: das ist Herr Sadigho, unser Sicherheitschef. Und das ist Frau Meinhard, die für die Haustechnik verantwortlich ist. Server, Netzwerk, IT Ausstattung. Natürlich macht sie das nicht alleine, aber sie hat den Hut auf, sozusagen." Frau Meinhard nickte mir zu. "Und Herr Johns." In diesem Moment klingelte ein Summer und mein BKA Mensch ging zur Tür und öffnete diese. Ein kleiner, älterer, hagerer Mann kam herein. "Und Herr Johns ist für die IT Sicherheit verantwortlich. Das sind die wichtigsten Personen, mit denen sie zusammenarbeiten werden. Sie haben um 11, um 13 und um 15 Uhr mit jedem eine Stunde ein erstes Meeting im Raum." Sie saß mir zugewandt und schlug ihre Beine einmal um, also das Bein welches über dem anderen lag. Die Aktion fing meine Blicke augenblicklich ein. Ich bildete mir ein, dass kurz ein weißer Slip zu sehen war, aber das war wohl wirklich nur Einbildung. Da die es wohl gewohnt war, solch kurzen Röcke zu tragen, würde sie wohl auch wissen, wie man Beine übereinander schlagen muss.

"Ich habe hier den Arbeitsvertrag, die Verschwiegenheitserklärung, und natürlich auch die Datenschutzerklärung. Auch bei uns muss die sein." Sie lächelte mich an und schlug wieder die Beine um. Jetzt sah ich es aber ganz deutlich. Sie musste meinen Blick gesehen haben, verzog aber keine Miene. Ich nahm die Unterlagen an mich und überflog alles. Der Vertrag lief zunächst über einen Monat und hatte die wahnsinnige Summe von 18000 Kröten brutto. Bestimmt verdiente ein Geschäftsführer einer mittelständigen Firma weniger. Außerdem war eine Verlängerung um jeweils einen Monat vorgesehen wenn nötig, von Seiten des Arbeitgebers. Nicht schlecht. Ich unterschrieb alles.

Frau Driss schlug während des Lesens gleich mehrfach ihre Beine übereinander. Ich hatte das Gefühl, sie würde das mit Absicht machen. "Hier ist ihre Zutrittskarte. Sie brauchen dazu auch noch einen Code. Den können sie nachher mit Herrn Johns vergeben. Sie kommen damit in jedes Zimmer rein. Auch in meines. Natürlich nur hier, nicht zu Hause." Sie lächelte und schlug wieder die Beine übereinander. Dieses Spiel schien ihr Spaß zu machen. Und es war gefährlich für mich. Nach so langer Zeit der unfreiwilligen Enthaltsamkeit würde ich eine leichte Beute für sie sein, falls sie das wollte. Aber es deutete nichts darauf hin. Sie spielte nur. Ich spielte mit.

"Ich bin der Beste. Ich komme natürlich auch bei ihnen zu Hause rein, wenn ich will!"

Ihr Lächeln erstarb ganz kurz, dann hatte sie sich wieder im Griff. "Die Ausnahme sind die Räume für die Server und die Switche. Da kommen sie nur zusammen mit Frau Meinhard oder ihren beiden Deputies rein." Sie hatte echt Deputies gesagt! Witzig! "In der Zehnten ist die Kantine. Mittag gibt es 11:30 bis 14 Uhr und Frühstück von 8:30 bis 10 Uhr. Außerhalb davon gibt es dann auch noch Snackautomaten. Verhungern werden sie also nicht. Es sei denn, sie kommen nicht ohne Vorschuss aus." Sie lachte.

"Kein Problem. Ich werde wohl in den Schubladen der Mitarbeiter genug Geld finden."

"Ach stimmt, das habe ich vergessen zu erwähnen. Das, was wir suchen, könnte sich in der Schublade eines Mitarbeiters verbergen. Sie sollten also wirklich alle inspizieren. Ohne Quatsch!"

"Ihre auch?"

Sie lächelte. "Ich bin doch eine von den Guten. Aber von mir aus. Wenn es sie glücklich macht!"

"Es macht mich glücklich, wenn ich die Daten UND den Dieb finde!"

"Das nenne ich mal eine super Einstellung! Herr Bruns hat uns also nicht zu viel versprochen, denke ich." Wieder schlug sie ihre Beine übereinander.

"Wozu ist eigentlich der Hund im Eingang?", fragte ich jetzt.

"Es sind sogar Drei. Das sind Datenhunde. Die erschnüffeln Datenträger. Festplatten, Speicherkarten, usw. Die kleinsten Speicherkarten werden von den Scannern nicht immer sicher gefunden. Von den Hunden schon!"

"Aha. Sie haben hier echt an alles gedacht."

"Nur fast, sonst wären die Daten nicht weg. Internet gibt es hier übrigens nicht. Nur an speziellen Stationen ohne Verbindung ins interne Netz. Handys gehen auch nicht wegen des Jammers. Selbst wenn es ihnen gelänge, eines hereinzuschmuggeln, da geht höchstens die Kamera. Wenn sie Glück haben." Wieder schlug sie ihre Beine übereinander. "So, dann wird Herr Johns mal mit ihnen anfangen. Viel Erfolg!" Sie lächelte mir zu. Ich erhob mich und ging mit ihm aus dem Raum und hinein in den kleinen Meeting Raum. Hier gingen wir erst einmal an ein dort stehendes Terminal und nach Einschub meiner Karte konnte ich meinen Code eintippen. Ich passte auf, dass er den nicht erkennen konnte. Dann informierte er mich. Es waren von 21 Projekten 45 Terabyte Daten abgeflossen. Die Sicherheitsvorkehrungen hatten das nicht angezeigt. Erst nach Entdeckung des Schmuggels konnte zumindest die Datenmenge mühsam rekonstruiert werden. Der Datenabfluss war in der 9 Etage passiert, und zwar vom Switch im dortigen Serverraum. Irgendwo mussten die Daten noch sein, entweder auf einer Festplatte (unwahrscheinlich, so eine große gab es nicht), oder auf einem von den Servern. Die Durchforstung hatte aber noch nichts zu Tage gefördert. Wenn, dann war es gut versteckt. Die bisher aufgetauchten Daten sind der Vermutung nach mit einer Speicherkarte herausgeschmuggelt worden. Aber unklar, wie. Für den gesamten Abfluss bräuchte man aber eine Menge Speicherkarten. Das war wohl der Grund dafür, dass der Rest Daten noch nicht herausgeschmuggelt wurde. Es war ja nicht so einfach. Ich ging mit ihm den Plan der IT Sicherheitsfunktionen durch. Das war nicht mein Spezialgebiet, aber trotzdem musste ich da grundlegend im Bilde sein.

Dann waren wir fertig. Ich ging mit ihm noch in die Kantine und wir aßen unser Mittagessen. Er machte einen missmutigen, ja fast verzweifelten Eindruck. Er vermutete wohl, die Daten und den Dieb nie zu finden. Dann gab es das Meeting mit Frau Meinhard. Die erklärte mir alle verwendeten Standardkomponenten und zeigte mir die Pläne dafür. Die restliche halbe Stunde fuhren wir dann umher und gingen kurz in jeden Serverraum. Am längsten natürlich im 9ten, aber ich war mir sicher, die Daten waren hier nicht mehr. Die Räume sahen auch überall sehr ähnlich aus. Interessant fand ich die Lüftungsschächte. Ich musste mir unbedingt die Sicherung von denen anschauen. Und am Schluss kam dann Herr Sadigho. Er ratterte mir die ganze Stunde das Sicherheitskonzept herunter, und das ohne Manuskript und aus dem Stegreif. Offenbar eine Koryphäe. Er hatte aus meiner Sicht an alles gedacht. Und trotzdem musste es irgendwo eine Lücke geben. Dann war das Meeting zu Ende und ich erst ein mal im Bilde. Diese Woche hatte noch 2 Tage. Ich würde mir hier erst mal alles ansehen, herumschnüffeln, auch am Wochenende. und dann ab Montag noch mal mit den Dreien in Klausur gehen. Ich erinnerte mich an die Personalerin. Mit der würde ich anfangen. Gleich morgen. Ich ging zu Herrn Kaplan und erklärte ihm, was ich alles benötige und morgen mitbringen würde.

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Teil3: Eisiger Empfang und ein heißer Liebesakt

Am anderen Tag ging ich gutgelaunt in meine neue Firma. Meine Tasche war prall gefüllt. Jedes einzelne Teil ging ich mit Herrn Kaplan durch. Natürlich waren darunter auch USB Sticks, Speicherkarten, und Kartenleser, sowie einige andere Elektronikteile, aber anders ging es halt nicht, das hatte ich vorher schon klargemacht. Und viele Sachen zum Öffnen von mechanischen Schlössern. Ich hatte schon gesehen dass es bei Schreibtischen und Rollcontainern keine Einheitlichkeit gab. Also war hier mein Fachwissen dringend nötig. Ich hatte mich schlau gemacht über den verwendeten Schlosstyp für die Raumtüren. Waren ganz gut. Trotzdem wollte ich was probieren. Ich fuhr in die 9te und stand vor Tür 912. Klopfte. Keiner da. Ich holte mein Eisspray und düste das Schloss ein. Kurz warten. Dann kam der starke Magnet zum Einsatz. Tatsächlich, oh Wunder, schnappte der Mechanismus auf. Ich war drin! Ohne lange zu zögern ging ich an ihren Schreibtisch. Das Schloss kannte ich. 25 Sekunden. Es war eine Menge drin, aber keine Datenträger. Nur Unterlagen, und ein wenig Krimskrams für Frauen. Alles sehr ordentlich. Hier gab es auch einen Lüftungsschacht. Aber der war klein. Eine Person würde hier nicht durchkommen. Ich holte die Unterlagen aus dem Schreibtisch. Ganz oben lag eine Akte von mir. War interessant, was ich da las. Man sollte also ein Auge auf mich haben, hieß die Quintessenz.

Ich legte das Ding auf den Schreibtisch und wartete, während ich ein wenig in einer Doku über die Serverkonfiguration las. Ich musste nicht lange warten. Man hörte draußen Schritte, dann klickte es, und die Tür öffnete sich. Das elektronische Schloss hatte sich also wieder erholt. Sie trat ein. Sie war genau so angezogen wie gestern. Ein erstaunter Schrei entfuhr ihr. "Was machen sie hier? Wie sind sie hier hereingekommen?"

"Ihnen auch einen guten Morgen. Also erst mal bin ich ja gar nicht hier, und außerdem bin ich ja dazu angestellt, überall hereinzukommen. Also zumindest Räume, Schreibtische, Rollcontainer, und so. Schon vergessen?"

"Nnnein, natürlich nicht."

"Aber schön dass sie jetzt hier sind. In meiner Akte steht ja, dass sie mich gut beobachten sollen, und das können sie jetzt ja tun."

Sie schien sichtlich verunsichert und wurde etwas rot. Vermutlich wegen der Akte. "Sie haben in meinem Schreibtisch gewühlt!?"

"Gewühlt nicht, ist alles noch ordentlich. Und außerdem bin ich ja gar nicht da!"

Sie lachte. "Für einen Unsichtbaren sind sie aber ganz schön sichtbar!"

"Unsichtbar hab ich nicht gesagt! Ich bin nicht da! Also, zumindest dem Türschloss nach. Wenn sie mit der H-Taste die History abfragen, dann sehen sie dass die Tür das vorletzte mal gestern um 17:32 von ihnen betätigt wurde als sie gingen, und das letzte mal um 7:57 heute früh auch von ihnen. Also wie sie sehen, ich bin nicht da!"

Sie lachte. "Sie können also zaubern?"

"Nur mit Schlössern"!

Sie setzte sich jetzt auf einen Stuhl, nicht den ihren, da saß ja ich. "Und, haben sie schon was gefunden?"

"Falls sie die Daten meinen, die nicht. Aber ich habe herausgefunden, dass man dieses Türschloss knacken kann, wie sie mitbekommen haben!"

"Und sie meinen, so lief es ab?"

"Kann sein, muss aber nicht."

"Und, was haben sie noch gefunden?"

"Na, meine Akte, Sonst noch nichts."

"Sicher? Gestern sah das aber anders aus. Sie haben was gesucht. Vielleicht auch gefunden. Bei mir!"

Sie schlug wieder ihre Beine übereinander. "Erinnern sie sich an die Situation?"

Ich spürte, wie ich rot wurde. "Mit Grauen. So ähnlich habe ich meine Ex-Frau kennengelernt."

"Ich bin mir sicher, am Anfang war es ganz anders. Prickelnd. Oder?" Was war das denn jetzt? Wollte die mich vorführen oder verführen? Sie stand vom Stuhl auf, wischte meine Akte beiseite, und setzte sich dorthin. Sie öffnete ihre Beine und stellte das linke Bein auf die Lehne des Stuhls, auf dem ich saß. Gefahr! Ich konnte es trotzdem nicht verhindern, dass mein Blick automatisch auf die Stelle ihres Lustdreiecks fiel. Natürlich sah sie es. Sollte ich ja auch. "Na, was ist?"

"Weiß nicht!"

"Vielleicht sollten sie ja erst mal die Qualität des Stoffes prüfen"!

Sollte ich wirklich? Ich war in der Zwickmühle. "Gut, auf ihre Verantwortung!" Ganz langsam schob ich meine Hand vor und landete wirklich auf ihrem Höschen, ohne dass sie mich dabei gestoppt hätte.

Sie stöhnte leise und schloss die Augen. Ich rieb ein wenig. Nur ganz leicht. Wieder dieses leise Stöhnen. Sie stand jetzt aber auf. "Komm mit", sagte sie. Ich folgte ihr einfach. Natürlich ging sie auf die Frauentoilette. Ich hinterher. Da waren wir nun in der nicht allzu großen, aber auch nicht sehr engen Kabine. Ich trat hinter sie, fasste ihr unter den Rock, und schob meine Hand einfach in ihr Höschen. Es kam ein Stöhnen aus ihrem Mund, was nicht von dieser Welt schien. Gleichzeitig zuckte sie wie wild. Die musste furchtbar heiß sein! Sie beugte sich jetzt nach vorne, ich musste meine Hand herausziehen. Ihr Popo lag jetzt wie auf dem Präsentierteller vor mir. Es knappes weißes Höschen spannte sich über ihn. Ich zog es beiseite und leckte mit der Zunge über ihre Pussy. Die war echt schon nass. Ich roch und spürte ihre Geilheit. Ich öffnete meine Hose. Mein Schwanz sprang heraus. Schon voll erigiert. Dann drang ich einfach am Höschen vorbei in sie ein. Wieder dieses Stöhnen. Dann fickte ich los. Sie stöhnte weiter, nun aber leiser. Ich keuchte. Es dauerte nur wenige Minuten, dann spürte ich es kommen. Ich rammte meinen Schwanz hart hinein, sie stöhnte jetzt laut auf und dann zitterte sie, verkrampfte. Ich kam in ihr. Meinen Schwanz ließ ich noch drin, bis unser Orgasmus abgeklungen war und wir wieder zur Ruhe gekommen waren. Dann zog ich ihn raus. Ein Schwall Sperma landete auf dem Fliesenboden. Sie zog sich ihr Höschen wieder zurecht. Sie drehte sich um, gab mir einen phänomenalen Knutscher, und sagte sie "Sie müssen jetzt aber wieder an die Arbeit." Schade. Kein Dankeschön. Und jetzt wieder per Sie. Trotzdem war ich hochzufrieden. Unerwarteter Sex und super schön. Der erste mit einer Frau seit langem. Würde es eine Wiederholung geben? Ich ging aus der Toilette raus. Draußen im Flur war niemand, der was hätte sehen können.

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Teil4: She's not a Lady

Nach diesem tollen und unerwarteten Fick machte ich meine Prüfungen weiter. In jedem Raum, wo keiner war, ging ich rein und inspizierte die Schreibtische und Container. Ich fand aber nichts. Nach dem Mittag machte ich mich an die Lüftungsgitter. Ich wusste, die waren mit dem Alarmsystem verbunden. Ich sagte bei der Security Bescheid und öffnete eine. Und sah mir dann die Konstruktion an. Ein Draht als Fühler, der auf dem Klappenrand aufsetzte. Ich bastelte mir einen stabilen Draht und probierte. Nach einer Weile hatte ich den Dreh raus, wie ich ertasten konnte, wo der Fühlerdraht war, und wie ich ihn über den seitlichen Rand heben konnte, so dass er nicht auslöste. Ich baute das Ding wieder zusammen und schloss es. Dann ging ich zu einem anderen und machte dort das Spielchen. Es schien gelungen zu sein. Aber ich musste auf Nummer Sicher gehen. Es gab ja nur stillen Alarm. Ich stöpselte meinen Kommunikator an den Netzzugang und rief an. "Ich habe gerade Klappe 9/27 geöffnet!"

"Kann nicht sein! Hier wird nichts angezeigt!" Ich frohlockte. Das könnte der Zugangsweg gewesen sein! Ich musste das aber noch überprüfen. Ich ging zum Zimmer von Frau Meinhard.

"Houston, wir haben ein Problem!"

"Wie meinen?"

"Ich habe zwei Wege für den Zugang gefunden. Die dürften auch im Serverraum 9 funktioniert haben. Kommen sie bitte mit. Das eine demonstriere ich ihnen. Und das zweite sollte erst von der KTU gecheckt werden. Wenn es darüber war, dann müsste es noch Spuren daran geben." Sie war ziemlich erschrocken und kam mit mir gleich mit. Ich demonstrierte ihr das Öffnen der Luftklappe, dann gingen wir zum Serverraum. Der Zugang / die Tür war nur aus dem Kopierer Raum erreichbar. Ich bearbeitete das Schloss, setzte den Magneten ein, und die Tür war offen. Sie war ganz bleich. "Hinterlässt keine Spuren!" Wir gingen hinein und ich zeigte auf die Lüftungsklappe. "Die mal checken lassen!"

"Ich kümmere mich darum." Wo wir schon mal hier waren, inspizierte ich gleich die ganze Hardware. Es hingen Dutzende Netzwerkkabel hier herum. War nicht einfach, den Überblick zu behalten, aber sie hatte alles im Kopf. Sie zeigte mir auch den Port, wo das alles abgegriffen wurde. Wir verließen den Raum und Frau Meinhard ging wieder in ihr Büro. Ich sah ihr hinterher. Schöner Hüftschwung. Mit besseren Klamotten könnte sie durchaus was aus sich machen, die Kleine. Aber leider tat sie es nicht. Ich seufzte, obwohl ich ja heute schon mein Happy End gehabt hatte. Ich wandte mich wieder meinen Schreibtischuntersuchungen zu. Auch am nächsten Tag war das mein Tun. Und dann kam das Wochenende. Ganz spontan beschloss ich, Samstags zur Firma zu gehen. Heute konnte ich endlich die Büros durchsuchen, welche Donnerstag und Freitags besetzt gewesen waren.

Leider fand ich erst mal nichts, bis.... ja, bis ich im Büro von Frau Meinhard landete. Ich machte es wieder mit dem Trick. Ich hatte mir schon neues Kältespray besorgt. Ruck-zuck hatte ich auch ihren Schreibtisch geöffnet. Ich pfiff durch die Zähne. Dieser Schreibtisch war das ganze Gegenteil von dem Schreibtisch der Personaltusse. Unaufgeräumt, das blanke Chaos. Und vor mir lag eine Pistole. Ich schaute sie mir näher an. Sie war täuschend echt gemacht, war aber keine echte. Der Lauf war zu. Im Magazin waren Patronen, aber das waren keine echten. Es fehlte der Teil wo der Schlagbolzen reinhaut. Aber wenn man nicht genau hinsah, ging es durch. Ich suchte weiter. Wieder pfiff ich durch die Zähne. Da lag eine SD-Speicherkarte. Ich hatte leider keinen Leser mitgenommen. Plötzlich hörte ich was. Und die Tür ging auf! Sie kam herein! Frau Meinhard! Wieder als graue Maus verkleidet. Ich schaffte es gerade noch, die Karte in einem Winkel meines Mundes zu verbergen. Sie erschrak als sie mich sah. Dann wurde sie fuchsig. "Was machen sie da? Weg von meinem Schreibtisch!"

"Schon vergessen? Ich habe die Lizenz für Durchsuchungen. Bei jedem!"

"Ich bin aber eine Frau!"

"Haben sie aber gut verborgen! Bei JEDER übrigens auch!"

"Aufstehen", sagte sie. Dann durchwühlte sie ihren Schreibtisch. Eine ganze Weile. "Wo haben sie es?"

"Was denn?"

"Das wissen sie ganz genau!"

Sie trat an mich heran und tastete mich ab. "Hey, Finger weg!"

Sie ging zum Schreibtisch zurück, kramte darin, und richtete jetzt die Pistole auf mich. "Dann halt ausziehen!" Ich war amüsiert, wusste ich doch, dass die Pistole nicht ging. Ich zog mich einfach aus. Da würde sie nichts finden. Aus Spaß machte ich es aber erotisch, soweit das bei einem Mann überhaupt geht. Schlussendlich stand ich nackt vor ihr. "Und jetzt zurücktreten", sagte sie. Sie durchsuchte jetzt meine Sachen, behielt mich aber argwöhnisch im Auge. Wie erwartet fand sie außer meinen Utensilien nichts. Sie ging wieder zum Schreibtisch zurück und wühlte darin. "Gott Sei Dank", sagte sie auf einmal, und hielt etwas in der Hand.

"Sie wissen schon, dass sie die nicht haben dürfen? Und die Pistole erst recht nicht!"

"Wehe, sie verpfeifen mich! Da ist übrigens nichts von hier drauf. Schauen sie selbst!" Sie schob das Ding, was sich als Speicherkarte entpuppte, in einen Slot am Monitor. Nackt, wie ich war, trat ich hinter sie. Es waren da nur Bilder drauf. Fotos von Oldtimern.

"Schön, aber das ist auch nicht erlaubt. Eigentlich soll das doch gar nicht gehen!"

"Bei mir geht alles. Fast alles!"

"Ja, sogar Datenklau."

Das brachte ihre Aufmüpfigkeit ein wenig zum Abschmelzen. Jetzt startete sie ein klassisches Ablenkungsmanöver. "Und von wegen, ich bin keine Frau!" Sie trat an mich heran, umschlang mich, und gab mir einen Kuss, der mehrere Sekunden dauerte. Zum Glück fand sie dabei nicht die versteckte Speicherkarte. Am Schluss hatte ich schon eine leichte Erektion. "Sie dürfen sich jetzt wieder anziehen!"

"Und wenn ich es nicht mache? Erschlagen sie mich dann mit ihrer falschen Waffe?"

"Sie wussten davon?"

"Klar doch!"

"Und warum hatten sie sich dann ausgezogen?"

"Ich mache immer, was eine Frau zu mir sagt"!

Sie lachte höhnisch auf.

"War übrigens ein echt geiler Kuss von ihnen. Ich überlege mal, ob ich mein Urteil über ihr Frau-Sein revidieren werde!"

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Teil5: der verwerfliche Datenklau

Ich zog mich wieder an. "Raus jetzt!", sagte sie, reichlich genervt. Ich überlegte, wie ich die Karte rauskriege. Durch den Security Bereich kam ich damit nicht. Ich ging in mein kleines Büro, und studierte die Hauspläne. Da entdeckte ich etwas darauf und hatte eine Idee. Dann ging ich erst in den zweiten Stock. In der Teeküche war das gesuchte Teil, ich nahm es mit. Und in der 5ten Etage in einem Büro war das zweite. Teil 1 war ein Teaboy. Der hatte so eine Zeitschaltuhr und einen Hebel der dann hochging. Teil 2 war ein Softball. Ich machte darin einen kleinen Schnitt und legte die Speicherkarte dort rein. Im Hausmeisterlager fand ich ein Seil. Damit bewaffnet, fuhr ich zur Kantine. Die hatte heute nicht offen, aber da einige arbeiteten, könnte ab und an jemand am Snackautomaten vorbeikommen. Ich ging daher in den Küchenbereich und suchte. Da war die Abdeckung. Ich wendete wieder meine bewährte Methode an. Dann holte ich mir einen Stuhl und kroch in den Abluftschacht. Groß genug war er. Ich suchte den Ausgang nach draußen. Die Kantine nahm nicht den ganzen Bereich ein. Ein Stück vom Stock 10 war Dach und ganz oben war auch noch mal ein Dach. Das hatte ich eh noch nicht inspiziert. Alleine konnte ich da nicht hin, das ging nur mit der Security.

Ich hatte mich einmal verlaufen in der Röhre, fand beim zweiten mal aber den richtigen Abzweig. Dann war ich da. Vorne an der Schachtöffnung waren Klappen aus Blech. Die konnte ich aushängen. Für das Seil hatte ich eine Befestigung gefunden. Dann seilte ich mich ab. Es waren nur 2-3 Meter. Ich machte vorher Schlaufen in das Seil, damit es einfacher ging. Dann schaute ich mich um. Auf einer Seite ging es zu einem Innenhof des Gebäudeensembles. Das schien mir geeignet zu sein. Ansonsten war hier nichts wichtiges. Für das höhere Dach gab es eine Leiter. Auch hier war nicht viel, das Dach war flach ohne Aufbauten. Also noch nicht mal eine Antenne. Ich kletterte wieder herunter. Dort stellte ich auf der umlaufenden Balustrade den Teaboy auf, spannte die Uhr auf 25 Minuten, legte den Softball davor. Es war ein leichtes Gefälle nach aussen vorhanden, das sollte reichen. Dann ging ich den Weg wieder zurück, stieg aus dem Schacht in der Küche wieder raus, fuhr nach unten, durchlief die Security, und wartete draußen, ging dort ein wenig herum. Nach gut 5 Minuten kam der Ball heruntergesaust. Darauf hatte ich gewartet. Ich nahm ihn, entnahm die Karte, steckte die unauffällig in eine Ritze der Rinde eines dort stehenden Baumes. Den Softball entsorgte ich im Müll. Dann ging ich wieder rein, fuhr wieder hoch, nahm den Teaboy vom Dach, zog das Seil ein, brachte die Klappen wieder an, und stieg in der Küche wieder ein, brachte die Klappe dort in Ordnung. Meine Konzeptstudie war geglückt. Prinzipiell konnte man so also eine Speicherkarte aus dem Gebäude schmuggeln. Für die Datenmenge bräuchte man aber hunderte.

Ich inspizierte dann noch weitere Büros, in die ich bisher noch nicht reingekommen war. Am Ende war ich in allen drin gewesen. Fast 21 Uhr. Zeit, Feierabend zu machen. In Frau Meinhards Büro brannte noch Licht. Ich verwarf aber den Drang zu Klopfen und ging raus. Am Baum entnahm ich die Speicherkarte. Zu Hause schob ich diese gleich in den Leser rein. Dann pfiff ich durch die Zähne. So einen tollen Körper hatte ich ihr gar nicht zugetraut. Erst recht nicht das, was sie machte. Eine Menge Bilder und auch einige Videos. Meinhard, Meinhard ... Irgendwie machte sie das mir aber menschlicher. Am Sonntag gönnte ich mir eine Ruhetag. Na ja, fast zumindest. Ich fasste alles bisher entdeckte zusammen (ließ aber den entdeckten Slip von Frau Driss weg und ihr Nachpiel, und auch die Sachen von der Meinhard), stellte dann noch einige Überlegungen an über den Abfluss und den Verbleib der Daten. Das würde ich morgen brauchen. Nach zwei Stunden war ich fertig, schwang mich auf's Rad, und drehte eine Runde. Natürlich fuhr ich wieder am Legohaus von Ullmann vorbei, dem neuen Mann von meiner Exfrau. Trotz des schönen Wetters war aber nichts zu sehen. Reichlich ausgepowert gönnte ich mir eine Badewanne und schlief anschließend wie ein Murmeltier.

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Teil6: das Meeting, die Idee, und ein Kuss

Montag um 9 sollte Meeting sein. Ich war der Erste im Raum und spielte gelangweilt mit dem Teaboy und einem Softball, den ich bei mir zu Hause noch gefunden hatte. Nach und nach kamen alle rein. Auch mein BKA Mensch Herr Bruns war dabei. Ich wusste nicht, wer den Hut aufhatte. Also fing ich gleich an.

"Eigentlich sollte dies hier ja eines der sichersten Gebäude der Republik sein, aber das scheint nur so. Es gibt gravierende Lücken. Lücke A: die elektronischen Schlösser sind knackbar. Lücke B: Die Sicherung der Lüftungsklappen funktioniert nicht. Lücke C: man kann ohne Security aufs Dach kommen."

Sadigho: "Niemals. Das Schloss knacken sie niemals! Da sind gleich drei Schlosssysteme. Ist gesichert wie ein Tresor. Und der Code lässt sich auch mit einem Stethoskop nicht abhören!"

Ich: "Hab ja nicht gesagt dass ich das Schloss geknackt habe. Aber ich war auf dem Dach. Und ich habe von da eine Speicherkarte aus dem Gebäude geschafft."

Bruns : "Wie das denn?"

Ich: "so wie damals die deutsche Armee die Maginotlinie geknackt hat. Einfach umgangen. Über die Lüftungsklappe zum Auspuff unseres Gebäudes und schon war ich auf dem Dach. Dann nahm ich diesen Teaboy und den Softball, nutzte das leichte Dachgefälle, und schon hatte ich mit Zeitverzögerung eine Speicherkarte herausgeschmuggelt. Zumindest theoretisch. Hier drin darf ja keine sein." Ich schaute dabei die Meinhard an, die dabei ganz rot wurde.

Bruns "Und das mit den Schlössern funktioniert auch?"

Ich: "Fragen sie mal Frau Driss. Die kann das bestätigen. Ich war in ihrem Büro, ohne dass ich drin war. Also ohne Registrierung des Schlosses."

Sadigho: "Kann man das verhindern?"

Ich: "Leider nein. Man kann nur bei den wichtigsten Schlössern extra Schlösser installieren. Mechanische. Auch nicht perfekt, aber besser als nichts. Was hat denn die KTU festgestellt?"

Bruns: "Durch diesen Lüftungsschacht kam keiner. Keine Spuren. Da war noch der Staub drauf. Bleibt nur die Tür, oder?"

Ich: "Das ist auch nur theoretisch. Es ist nicht sicher, dass der Dateneinbrecher den Trick kannte und anwenden konnte. Eigentlich gibt es keinen anderen Weg, es sei denn ...?"

Meinhard: "Was denn?"

Ich: "Es sein denn, es wurde ganz woanders abgezweigt. Ich hab da auch eine Idee. Herr Sadigho, ich brauche dazu einen körperlich fitten, nicht allzu großen Mann oder Frau zum assistieren, am besten schon heute Nachmittag!"

Sadigho: "Kriegen wir hin. Das kann Ahmed machen, der ist auch recht pfiffig."

Ich: "Gut. Außerdem müssen wir uns Gedanken machen, wo die Daten sind. Auch wenn ich einen Weg gefunden habe zum herausschaffen, das wäre für alles viel zu mühselig. Was gäbe es sonst noch für Wege? In Kondome packen und herunterschlucken?"

Sadigho: "Haben wir schon probiert! Die Hunde schlugen trotzdem an!"

Ich: "Über das Abwassersystem?"

Sadigho: "Ist auch gesichert. Aber ich überprüfe das noch mal."

Ich: "Die Datenmenge ist jedenfalls so groß, dass man mit Speicherkarten nicht weiterkommt. Das Ding ist entweder auf einem Server von uns versteckt, vielleicht in einem versteckten Volume, oder es steht irgendwo ein Server mit den Festplatten und dem Zeug drauf."

Meinhard: "Das erste hab ich schon gecheckt mit zwei Mitarbeitern. Ich glaube, das können wir ausschließen, Aber ich kann das gerne noch mal wiederholen. Wir waren da sehr gründlich."

Ich: "Sehr gut. Und sehr löblich. Ein aufgeräumtes Dateisystem ist genauso wichtig wie ein aufgeräumter Schreibtisch!" Frau Meinhard wurde jetzt wieder rot, und ich war mir sicher, dass Herr Bruns das bemerkte. Er zog jedenfalls eine Augenbraue hoch.

Meinhard: "Und wie soll derjenige den Extra-Server hinein geschmuggelt haben?"

Ich: "Hab ich noch keinen Plan. Haben sie die Server alle physisch gecheckt?"

Meinhard: "Natürlich nicht! Wozu haben wir ein Netzwerk?"

Ich: "Hypothese: jemand richtet auf einem der Server eine zweite IP ein und schafft dort den Platz und die Dienste. Den frei gewordenen Server versteckt er irgendwo und sammelt dort den Datenabfluss."

Meinhard: "Wäre möglich, aber der bräuchte dann sehr gute Kenntnisse von unserem System!"

Alle Augen richteten sich auf sie. Sie wurde rot.

Meinhard: "Ich war es nicht! Meine Mitarbeiter hätten das bemerkt. Ganz ehrlich!"

Ich griente sie an. Ich glaubte wirklich nicht, dass sie das war.

Johns:" also ich kann mir das auch nicht vorstellen. Nicht Heike!"

Bruns: "Also ich gehe auch davon aus dass alles noch irgendwo im Haus ist. Der erste Datenschmuggel diente wohl nur dazu, dem Empfänger ein Beispiel für die Echtheit der Daten zu liefern."

Ich: "Na dann, an die Arbeit, bevor der Rest verschwindet." Und zu Frau Meinhard: "Ich brauche mal den Netzwerk-Verkabelungsplan!"

"Kriegen sie gleich! Ich komme vorbei."

Sadigho: "Ich schick dir gleich den Ahmed. Und zeig mir nachher mal das mit dem Dach!"

Alle erhoben sich und ich ging in mein Büro. Vorher musste ich an dem von der Meinhard vorbei. Sie stand noch in der Tür. "Danke", sagte sie.

"Wofür?"

"Dass sie mich nicht verpfiffen haben!"

"Ich glaube an sie! Auch daran, dass sie nicht die Täterin sind!" Sie setzte mir völlig überraschend einen Kuss auf meine Wange und ging in ihr Büro. Ich dann auch in meines. Keine fünf Minuten später klopfte es. Ich ging zur Tür, anstatt den dafür vorgesehen Kopf zu drücken. Sie stand davor. Frau Driss. Ein Vamp. Beides in Personalunion. Rotes Kleid. Knallrote Lippen.

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Teil7: Vampy Day und die Farbenspiele

"Darf ich reinkommen?", fragte sie grinsend, und drängelte sich einfach an mir vorbei, und legte sich ungefragt mit dem Rücken auf meinen Schreibtisch.

"Was soll das denn?", fragte ich.

"Ich habe Bedarf. Und du auch."

"So so."

"Wenn du errätst, welche Farbe mein Slip hat, darfst du mich ficken."

Leider hatte sie die Beine geschlossen, so dass man nichts sah. Wie würde er wohl sein? "Rot", sagte ich. "Er wird rot sein!"

Sie öffnete ihre Beine und schob das Kleid hoch. Leider war er schwarz. Schick schwarz, aber eben schwarz. Zu meiner Überraschung sagte sie aber "Na, das kann man noch als richtig akzeptieren!" Ich vermutete, ich hätte auch weiß oder blau sagen können. Da fiel mein Blick auf ihren Ehering. "Hat dich dein Mann nicht gut verwöhnt am Wochenende?"

Sie seufzte. "Leider gar nicht. Ging mir also so wie dir mit deiner Ex-Frau!" Da hatte sie wohl recht. Woher sie die Info hatte, wusste ich nicht.

Ich trat jetzt einfach an sie ran, kniete mich vor ihre geöffneten Beine, zog den Slip beiseite, und fing an, sie zu verwöhnen. Mit meiner Zunge und viel Spucke. Nicht lange, und es war alles furchtbar nass. Ich zog meine Hose ein wenig herunter und lochte ein. Dann fickte ich los. Sie schlang ihre Beine um mich, mitsamt der Hackenschuhe, welche sie an hatte. Es war das erste mal, dass ich eine Frau so fickte. So mit Schuhen und auf dem Schreibtisch. Im Nu war ich voll erregt. Sie war aber auch furchtbar gut aussehend und gut zu ficken obendrein. Ich streifte den oberen Bereich ihres Kleides zur Seite und ihre Tittenkugeln wurden sichtbar. Ich griff mit meinen Händen dahin, und massierte und knetete sie. Vorher hatte ich noch ihre Beine über meine Schulter gelegt, sonst wäre das so nicht gegangen. Es wurde wieder nur ein Quickie, aber der Orgasmus war noch stärker als letztens in der Damentoilette. Als ich wieder zu mir kam, öffnete ich die Augen. Und erschrak im ersten Moment. In der Tür stand ein südländisch aussehender Typ und grinste. Das musste dieser Ahmed sein. Ich ging aus ihr raus.

"Wie heißt du eigentlich mit Vornamen?", fragte ich etwas unpassend.

"Angelika!"

"Du Angelika, wir haben Besuch und sind glaube ich auch fertig mit unserer Besprechung. Nächstes mal bitte die Tür richtig zuziehen, ja?" Ich reichte ihr meine Hand und zog sie vom Schreibtisch herunter. Erst jetzt sah sie ihn und erschrak kurz. Dann hatte sie sich aber wieder gefangen und zog sich den Slip und das Kleid wieder richtig hin.

"Dann bis zur nächsten Besprechung", sagte sie, und ging am grinsenden Ahmed vorbei aus meinem Büro.

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Teil8: Schachtarbeiten

Der sagte "Hi. So eine Besprechung möchte ich auch mal haben!"

"Versuchs. Sie gehört mir nicht!"

Ahmed sagte "Ich glaube, da hab ich keine Chance."

"Nicht gesagt. Die ist furchtbar heiß. Zumindest manchmal."

"Na, mal sehen."

"Du bist also Ahmed?"

"Der bin ich. Was wollen wir tun?"

"Schachtarbeiten!"

"Schachtarbeiten?"

"Nicht direkt arbeiten, aber inspizieren. Dazu müssen wir rein klettern. Wir müssen jeden Strang überprüfen. Den Plan bekomme ich gleich von der Meinhard. Komm mit." Wir gingen zu ihrem Büro und klopften. Sie hatte die Pläne schon rausgesucht. Wir schauten uns diese an.

"Wonach suchen wir eigentlich?", fragte Ahmed.

"Nach einer Abweichung. Ein Kabel was woanders hin geht. Ein lockeres Kabel. Umbauten und Anbauten. Irgend so was in der Art."

"Verstehe". Ich schlug dann vor, im 1ten anzufangen. Wir öffneten den Kabelschacht und stiegen ein. Für die eine Seite brauchten wir zwei Stunden. Dann machten wir Mittag. "Ist die Personalerin deine Freundin?", fragte Ahmed.

"Nee, nur eine Fickfreundin. Es ging auch eher von ihr aus. Aber wie du wohl noch gesehen hast, hat es mir auch Spaß gemacht. Wenn nur alle Frauen so gut ficken könnten!"

"Ich werd's mir merken. Meinst du ...?"

"Weiß nicht. Probier es einfach!"

"Keine Ahnung, wie ich an sie herankommen soll."

"Sie wird an dich herankommen!"

"Aber wieso denn?"

"Du hast gesehen wie sie während der Arbeitszeit Sex hatte. Da wird sie befürchten, du setzt es gegen sie ein!"

"Soll ich?"

"Bloß nicht! Damit bekommst du sie jedenfalls nicht ins Bett. Eher als zuvorkommender Gentleman, der schweigen wird."

"Na, dann warte ich mal ab"!

"Wir fangen mit dem Rest unten an. Den zweiten Teil des 1ten machen wir später", sagte ich. "Keller. Soviel ich weiß, liegt da alles frei im Keller". Wir gingen los und im Keller hatten wir tatsächlich alles schnell inspiziert. Dann machten wir uns an die Arbeit. An den Schacht kam man jeweils vom Flur aus heran. Mit einem speziellen Schlüssel konnte man eine Klappe öffnen und von da in den Schacht steigen, der unter dem Fußboden verlief. Hier konnte man nur krabbeln und eine Lampe brauchte man auch.

Jeder von uns nahm sich eine Seite vor und dann wechselten wir auf die andere Gebäudeseite. Das Erdgeschoss war sauber. Ich wünschte Ahmed dann noch einen schönen Feierabend. Morgen würden wir Etage 2 überprüfen und wohl auch Etage drei anfangen. Mein Kreuz tat schon ein wenig weh. Ich sammelte dann noch Herrn Sadigho ein und demonstrierte ihm den Einstieg durch ein Lüftungsgitter. Er war überrascht, wie einfach das ging. Die folgenden Tage hatte ich mit Ahmed reichlich zu tun. Am Montag sollte es dann mit der neunten Etage weitergehen. Ahmed sah heute so anders aus. Seine Augen leuchteten. Ich schaute ihn fragend an.

"Frag nicht!"

"Was denn fragen?"

"Frag nicht!"

"So schlimm?"

Mit einem mal griente er. "Die ist ja so was von geil!"

"Hat es geklappt?"

"Und wie!"

"Erzähl!"

"Wir haben den ganzen Freitagabend gevögelt!"

"Wo, bei dir?"

"Nee, hier in der Firma. In ihrem Büro!"

Ich spürte ein klein wenig Eifersucht, freute mich aber für ihn. "Und?"

"Wie, und?"

"Na, wie seid ihr verblieben?"

"Unbestimmt."

"Das heißt, es gibt keine Wiederholung?"

"Weiß ich eben nicht! Sie hat sich dann angezogen und mir gesagt anziehen und dann raus hier!"

"Ja, Befehlston kann sie sicher. Wie alle diese Sexy-Hexys. Hatte sie dich in ihr Büro zitiert?"

"Ja."

"Und dann?"

"Hab ich mich so verhalten wie du gesagt hast!"

"Und dann gab es die Belohnung?"

"Genau".

Ich seufzte. "Du Glücklicher! Aber nun an die Arbeit!" Wir öffneten die Klappe und krochen rein. Nach 20 Minuten rief mich Ahmed. "Hier ist was komisch", sagte er. Ich kroch also meinen Schacht zurück, und in seinen rein. "Hier", sagte er, und zeigte mit der Lampe darauf. Das sah in der Tat verdächtig aus. Eine Flickstelle auf einem Elektrokabel. Es war gut getarnt, aber wenn man genau hinsah ....

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Teil9: Die Manipulation

Ich suchte mit Ahmed alles noch weiter ab und entdeckte noch was anderes. Auch an einem LAN-Kabel gab es eine Flickstelle. Ich hatte sofort eine Idee was das gewesen sein könnte. "Hast du das angefasst?", fragte ich.

"Nee!"

"Gut. Da muss erst mal die KTU ran. Vielleicht finden wir hier ja Fingerabdrücke oder noch andere Spuren. Komm erst mal raus", sagte ich zu Ahmed. Ich rief Herrn Bruhns an dass wir hier die KTU benötigen. Dann setzte ich ein Meeting an, in einer halben Stunde. Ich stellte Ahmed ab darauf zu warten bis die KTU hier erscheint und diese dann zu der Stelle zu führen und ging in mein kleines Büro. Dort studierte ich nochmals einige Pläne. Dann ging ich ins Meeting. Herr Sadigho war da, Herr Johns, Frau Meinhard, und dann kam auf den letzten Drücker auch noch Herr Bruhns mit vorbei.

"Was macht die KTU?", fragte ich gleich.

Bruhns: "Ist informiert. Wird aber dauern. Die sind noch an einem Mordfall dran!"

Ich verdrehte die Augen. "Haben wir denn von den Mitarbeitern Fingerabdrücke?"

Bruhns: "Nein. Soweit ging die Überprüfung nicht. Aber wenn wir welche finden, könnten wir ja auf freiwilliger Basis welche nehmen lassen."

Ich: "Gut, aber vorher warten wir auf Ergebnisse."

Meinhard: "Warum sind wir denn überhaupt hier?"

Ich: "Ich hab was gefunden. Also eigentlich war es Ahmed vom Hausmeisterdienst. An einem Kabel ist manipuliert worden. Genauer gesagt, an zwei Kabeln. Ein Elektrokabel, und ein LAN Kabel. Ich habe dazu auch eine Theorie."

Johns: "Und zwar?"

Ich: "Unser Täter hat ein Stromkabel abisoliert und da eine Steckdose angeschlossen. Dann hat er ein LAN Kabel durchtrennt und beide Enden mit einem Stecker versehen. Und dann hat er einen Switch dran gehängt. So konnte der den Netzwerkverkehr ausleiten, ohne dass jemand was merkt. Also jedenfalls physisch nicht. Als er alle Daten hatte die er brauchte, da hat er das soweit wieder rückgängig gemacht. Deshalb eben das ISO Band. Haben sie denn schon herausbekommen, wie der Dieb an den Vorkehrungen vorbei Zugriff auf die Daten der verschiedenen Projekte erlangt hat?", fragte ich Herrn Johns.

Johns: "Wir haben alles auf den Kopf gestellt. In keinem Protokoll ist auch nur die kleinste Kleinigkeit zu finden gewesen."

Ich: "Und die Hardware?" Die Frage richtete ich an Heike, also die Meinhard.

Meinhard: "Die haben wir jetzt alle gecheckt. In jeder Etage. Außer in der 10ten."

Ich: "Da ist nur die Kantine, oder?"

Meinhard: "Ja."

Ich: "Haben die dort auch Server?"

Meinhard: "Ja, zwei. Aber die haben keine Verbindung zum übrigen Netz."

Ich: "ok, also die können es nicht sein. Wer hat eine Idee, wo die Daten sein könnten? Von der Menge her müssten es mindestens drei Festplatten mit der höchsten Kapazität sein, die man bekommt. Sie könnten lose herumliegen, oder in einem Server stecken. Eine Workstation wäre dazu zu klein. Sie könnten auch auf mehrere Server verteilt sein."

Meinhard: "So einfach geht das nicht. Sowohl bei den Servern als auch bei den Workstations muss man die im Bios anmelden, und das geht nur mit Passwort. Das haben nur 5 Leute, ich, meine beiden Assis, und Herr Johns und sein Stellvertreter."

Ich: "Und hat jemand eine Idee, wo das Kabel hingeführt haben könnte? Ich meine, das fällt doch auf!"

Plötzlich öffnete sich die Tür und das Gesicht von Frau Driss erschien. Leider sah man den (vermutlich wieder sexy aussehenden) Rest von ihr nicht. "Kommt du mal kurz?", sagte sie zu Herrn Bruhns. Der ging zu ihr raus.

Sadigho: "Vielleicht im Keller?"

Meinhard: "Da sind aber keine Server und Rechner. Das würde sofort auffallen. Und in den anderen Etagen sind die Mitarbeiter alle technik-affin. Die würden da stutzig werden!"

Ich hatte eine plötzliche Eingebung. "Aber nicht in der Kantine. Die haben vom Kochen eine Ahnung, aber nicht von Technik." Die nächste Eingebung kam. Ich wurde stutzig. Ich schlug mir die Hand vor den Kopf. "Ich bin so ein Idiot! Komm mal mit", sagte ich zu Heike, ging aus dem Raum, und ließ die anderen ratlos zurück. "Was ist denn?"

"Wir müssen mal in den Plan schauen, wo da was steht im 10ten."

"Und warum bist du ein Idiot?"

"Erstens, weil ich immer auf Frauen reinfalle, zweitens, weil man mich hier benutzt hat!"

Verstehe ich nicht!" Mittlerweile waren wir in ihrem Raum angekommen, es war ja nicht weit. Ich schaute kurz drauf und hatte eine Ahnung. "Komm mit", sagte ich. Wir hatten keine zwei Schritte getan, da öffnete sich die Tür und Herr Bruns erschien. Er hatte eine Pistole in der Hand und der Lauf war auf uns gerichtet. Wir erschraken uns.

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Teil10: Enttarnt

"Ihr geht nirgendwo hin! Ab in die Kammer da!" Das war ein Nebenraum, so eine Art kleine Werkstatt von Heike. Da er die Pistole hatte, gingen wir rein. Die Tür schloss sich und der Schlüssel drehte sich. Dann gab es noch so eine Art schurren. "Und nun?", fragte Heike.

"Horchen!" Ich drückte mein Ohr an die Tür. Nach ein paar Sekunden hörte man die andere Tür. Ich holte meinen Spezialschlüssel aus der Hosentasche. Den hatte ich eigentlich immer dabei. Nach zwei Minuten hatte ich es geschafft und ich konnte das Schloss öffnen. Aber es tat sich nichts. Die Klinke war verriegelt. Da war was darunter geklemmt! Ich schaute mir die Klinke an. Wir hatten Glück und die Madenschraube war auf unserer Seite. "Kleinen Schraubendreher!" Heike reichte mir einen. "Eine Nummer größer." Sie gab ihn mir. Flugs war die Schraube herausgedreht und ich konnte die Klinke auf dieser Seite abziehen. "Jetzt was schweres!" Mein Blick fiel auf den Halter für Leiterplatten. Unten war ein schwerer eiserner Fuß dran. Ich schlug damit ein paar mal auf den Vierkant. Es reichte noch nicht ganz, es stak noch ein Rest dinne. "Großer Schraubendreher!" Heike gab mir einen. Noch einige Schläge, dann verschwand der Rest der Klinke und fiel auf der anderen Seite scheppernd zu Boden. Ich hebelte den Schraubendreher in das Vierkantloch und die Verriegelung öffnete sich. Es gab einen Widerstand. Mit vereinten Kräften schafften wir es, den zu überwinden und die Tür öffnete sich. "Jetzt aber schnell", sagte ich. Wir hatten nur wenige Schritte getan, da ertönte eine Stimme.

"Schön die Hände hoch! Und hiergeblieben!" Da stand Frau Driss. Und wieder blickten wir in den Lauf einer Pistole.

Natürlich war sie auch heute wieder total sexy angezogen. Blaue blickdichte Bluse, einen eng sitzenden, recht langen, schwarzen Rock und hochhackige Schuhe. Total sexy, aber mit der Pistole in ihrer Hand lächerlich aussehend.

"Hierbleiben", befahl sie Heike, die hinter ihren Schreibtisch gegangen war. Sie ahnte wohl, dass Heike vorhatte, die Sicherheit zu verständigen, und zog den Stecker ihres Arbeits PC's, und auch der zweite PC, ein Mini PC, entging ihr nicht. Dadurch wurde es still im Raum. Sehr still. Man hörte nur unser heftiges Atmen. Dummerweise lief das Telefon über den PC und ging jetzt auch nicht mehr. Ich ging einige Schritte auf sie zu.

"Du Angelika, was soll denn das?"

"Bleib stehen!", rief sie schrill und laut.

Man sah ihre Nervosität und ich blieb stehen, und stellte mich vor den Schreibtisch von Heike. "Bist du noch bei Trost?!"

"Das geht dich gar nichts an. Ihr bleibt schön hier, alle beide!"

"Bis?"

"Bis ich abhaue."

"Und wann soll das kommen?"

"Wirst schon sehen!" Aha, sie wusste es also nicht. Vermutlich hatte dieser Bruhns auch sie nur benutzt.

"Piffpaff", sagte ich, und schaute dabei Heike an. Angelika hielt weiter die Waffe auf uns gerichtet. "Piffpaff", sagte ich wieder.

"Soll das eine Luftpistole sein?"

"Ne, eine akustische. Eine echte wäre mir lieber. Piffpaff." Wieder der Blick zu Heike. Aus dem Augenwinkel sah ich, dass sie endlich meinen Wink verstanden hatte. Ihr Schreibtisch öffnete sich, ganz langsam. "Piffpaff", sagte ich noch einmal.

"Willst du mich erschießen mit heißer Luft? Letztens hattest du mich aber anders behandelt!"

"Nee, nur deinen Körper", sagte ich.

"Du hast mit der rumgemacht?", fragte Heike. Ich drehte mich um, sah dass sie mittlerweile die Pseudowaffe in der Hand hielt.

"Genau. Darum kann ich sie auch nicht erschießen. Aber du! Kümmere dich nicht um mich, erschieß sie einfach. Selbst wenn sie mich erschießt, du bist schneller."

"Netter Trick", sagte Angelika.

"Schieß endlich!", rief ich. Heike lud jetzt endlich die Waffe durch. Jetzt begriff Angelika, und sah es nun auch, dass Heike tatsächlich eine Waffe hatte. Ihre Selbstsicherheit war wie weggeblasen. Sie war verunsichert.

"SCHIESSSSS!!!!", rief ich.

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Teil11: Die Duelle

Heike lugte seitlich hinter mir vor und richtete die Waffe auf Angelika. Die hob jetzt ihre Hände und legte ihre Waffe auf den Boden. Ihre Augen waren angsterfüllt. Ich ging hin und nahm mir die Waffe. Es war bestimmt eine echte.

"Halt sie in Schach, und wenn sie sich rührt, knall sie ab", sagte ich, und stürmte aus dem Raum. Im Flur traf ich Ahmed. "Der Täter ist auf dem Dach und will mit den Daten abhauen! Alarmiere die Sicherheit! Und hier in 905 ist seine Komplizin Driss festgesetzt von Heike. Da sollen die auch hinkommen!"

"Wo willst du hin?", fragte Ahmed.

"Dach über die Lüftung", rief ich noch, und verschwand im Fahrstuhl. Dort angekommen, war den Luftschacht offen. Er war also schon durch. Der Fühler war zur Seite gebogen. Ich setzte ihn über die Kante, so dass er Alarm auslöste. Die Pistole steckte ich in den Hosengürtel und kletterte hinein. Den Weg in der Röhre kannte ich ja schon. Am Austrittsrohr waren die Klappen schon ausgehängt. Leider kein Seil. Draußen kreiste ein Hubschrauber. So schnell? Ich schaute hinunter. Da unten lag das Seil. Das hatte er wohl hinter sich heruntergezogen. Der Hubschrauber wurde jetzt sehr laut. Da begriff ich. Das waren nicht die Guten! Der wollte damit fliehen! Ich hängte mich an den Rand, ließ mich fallen. Das waren bestimmt mehr als zwei Meter bis zum Boden. Es tat weh, aber ich verletzte mich nicht. Der Hubschrauber war mittlerweile ohrenbetäubend laut.

Ich kletterte die kleine Leiter hoch. Da stand er. Er hatte den Server unter dem Arm. Der Hubschrauber war nur noch fünf Höhenmeter vom Dach entfernt. Der Pilot sah zu uns. Ich zog die Waffe und schoss in die Luft. Einmal, zweimal. Dem Piloten sah man seine Angst an. Damit hatte er wohl nicht gerechnet. Das war nur ein kleiner ziviler Hubschrauber, vor Schüssen nicht geschützt. Auch Herr Bruhns hatte jetzt die Schüsse bemerkt. Er stellte den Server ab und griff hinter sich. Er zog die Pistole. Der Hubschrauber hatte schon wieder schnell zu steigen begonnen und entfernte sich. Herr Bruhns schoss. Ich zog vorher den Kopf ein. Ich rief "Ich bin in Deckung, du nicht! Ein Schuss, und du bist weg." Ich schoss noch einmal in die Luft und schaute dann zu ihm. Er sah jetzt verzweifelt aus, hatte die Pistole aber noch auf mich gerichtet. Dann hob er seine Hände und legte die Waffe hin. Er ging zum Rand des Daches und schaute runter. "Machen sie's nicht!", rief ich. "Das ist es nicht wert." Er setzte sich jetzt auf die Kante und fing an zu weinen. Ich nahm die Pistole an mich und ging zur Leiter zurück.

Dann hörte ich hinter mir was. Ein Zischen. Dann sah ich es. Da fraß sich ein Schweißgerät durch die stählerne Außentür, da wo das Schloss war. Nach zwei Minuten war sie offen, fünf Mann stürmten heraus, gefolgt vom Ahmed mit dem Schweißgerät, der dem Ganzen jetzt zusah. Er hob den Daumen und ich auch. Ich ging aufs untere Dach zurück, damit die Jungs hoch konnten. Die nahmen dann Herrn Bruhns in Empfang. Er schaute mich wütend an, als er an mir vorbei ging. Ich ging dann auch runter. "Wie geht es Heike", fragte ich Ahmed.

"Weiß nicht, schau nach!" Ich fuhr eine Etage runter und ging zum Zimmer 905. Die Tür stand offen. Drei Leute von der Sicherheit standen da drin und redeten allesamt auf die völlig verstörte Heike ein.

"Raus jetzt hier", schrie ich. Erstaunlicherweise hörten alle auf mich und verließen den Raum. Es wurde ruhig. "Alles in Ordnung?", fragte ich. Heike nickte. "Haben sie die Driss?" Heike nickte. "Komm, mach Feierabend. Wir haben die Daten. Und Bruhns auch."

Sadigho kam jetzt durch die Tür. "Erklär mir das mal", sagte er zu Heike.

"Nee, die erklärt jetzt gar nichts mehr. Die steht unter Schock. Ich erklär dir alles." Heike schnappte sich ihre Jacke und verschwand wortlos.

Herrn Sadigho erklärte ich erst einmal die ganze Geschichte. "Wo sind denn jetzt die beiden?"

"Wir haben sie erst einmal festgesetzt und eben kamen sechs Leute vom BKA und haben die beiden mitgenommen. Meinst du, es gibt noch mehr Komplizen?"

"Ich glaube nicht. Dann hätte der versucht mich aufzuhalten!"

"Ich muss mich bei dir entschuldigen", sagte er.

"Wieso denn?"

"Weil ich erst nicht an dich geglaubt hatte. Ich hatte dich für einen Blender gehalten, für einen Amateur der nichts kann. Aber du hast genau den richtigen Riecher gehabt und auch die richtigen Schlüsse gezogen!"

"Naja, ein wenig Glück war auch noch dabei", sagte ich.

"Und deine Schlüsselkunde war auch super!"

"Danke. Das war schon als Kind mein Hobby."

"Die Türschlösser müssen wir wohl alle austauschen, oder?"

"Zumindest updaten. Müssen Kontakt zum Hersteller aufnehmen."

"Dann bist du wohl doch länger hier als nur einen Monat?"

"Weiß nicht, wie lange das dauern wird!"

"Ich bin mir da ganz sicher", sagte er, und zwinkerte mit dem Auge. "Komm, wir gehen dann mal runter. Sicherlich musst du jetzt deine Aussage noch zu Protokoll geben." Ich ging mit ihm mit und redete dann mit den Ermittlern. Gleich danach verdrückte ich mich aber noch von der Arbeitstelle, da ich noch was zu erdedigen hatte, was keinen Aufschub duldete.

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Teil12: Heike

Zwei Wochen später sah ich Heike zum ersten mal wieder in der Firma. "Oh, bist du wieder da?"

"Ja, seit heute."

"Und, hast du alles verarbeitet?"

"Ich hoffe ja, soweit das geht. Das alles hatte mich ganz schön mitgenommen!"

"Es kam ja auch aus heiterem Himmel. Mit den beiden hatte niemand gerechnet. Selbst ich nicht."

"Wieso meintest du denn damals eigentlich, man hätte dich benutzt?"

"Na ganz einfach! Offiziell hatte man mich angestellt, um die Daten zu finden und den Abfluss der Daten aufzuklären. In Wirklichkeit hatten die mich aber benutzt, um einen Weg zu finden, die Daten herauszuschmuggeln, weil sie es selber nicht geschafft hatten."

"Achsooo. Sag mal, ich hab da noch was. Also das was ich da letztens gemacht hatte, das war nicht in Ordnung!"

"Was meinst du?"

"Na, ich hatte dich doch ... also ich hatte ... ich hatte dich geküsst!"

"Achsooooo, das. Stimmt, es war ein sehr schöner Kuss. Hatte mir gefallen."

"Wirklich?"

"Ja, klar."

"Ich meine, ich sollte das wieder gut machen. Trotzdem!"

Was meinte die? "Wie denn?"

"Mit dir essen gehen!"

Achsoooooooo. Das! "Ja, gerne. Wann hast du denn gedacht?"

"Samstag. Im Saolito? Kennst du das?"

"Yupp."

"19 Uhr?"

"Klingt akzeptabel."

"Super. Dann mache ich mich mal wieder an die Arbeit."

"Bis dann"! Wir liefen uns noch einige male über den Weg, grüßten aber nur nett, dann kam der Samstag. Ich hatte mich natürlich schick angezogen, erwartete aber auf der Gegenseite nicht dasselbe. Ich kannte sie ja. Dachte ich zumindest. Aber dann sprangen mir die Augen raus. Sie kam lächelnd die Straße entlang und gab mir einen Kuss auf die Wange. "Jetzt musst du schon doppelte Wiedergutmachung leisten", sagte ich.

"Okay, ich tanze für dich auf dem Tisch", sagte sie lachend. Das wäre so aber nicht gegangen ohne viel Aufmerksamkeit zu erregen. Ihre vorher langen glatten hellbrünetten Haare hatte sie ein lockiges Etwas verwandelt. Sie hatte Pumps an, einen engen und kurzen schwarzen Rock, und eine helle Bluse. Man sah darunter den BH, aus schöner Spitze. Ich versuchte, nicht hinzusehen, schaffte es aber nicht. Ihr Blick fing den meinen auf. Sie lachte.

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Teil13: She's though a Lady!

"Du hast dich ja auch fein angezogen!"

"Ja, schmierige Jeans habe ich nur an, wenn ich in schmutzigen Schächten herumkrabbele."

"Mein Outfit hat dir ja auch gefallen, wie ich gesehen habe!" Sie lächelte.

"Stimmt. Hätte ich dir nicht zugetraut."

"Ich kann noch viel mehr", sagte sie. "Lass uns reingehen. Ich habe reserviert."

"Na, dann". Ich ging ihr hinterher und man geleitete uns zu einem Tisch. Der Kellner zündete eine Kerze an. Jetzt erst, im Schein der Kerze, fiel mir auf dass sie sich auch geschminkt hatte. "Ich bin ja froh, dass du gekommen bist. So attraktiv wie die Driss bin ich ja nicht."

"Heute schon!"

"Oh, danke". Sie wurde ein wenig verlegen. "Das war übrigens ganz schön mutig von dir, damals. Dich da so vor mich zu stellen. Hattest du keine Angst?"

"Doch, na klar!"

"Und doch hast du es gemacht! Wieso?"

"Erst einmal hatte ich auch Angst um dich. Und um mich. Und dann mag ich es überhaupt nicht, wenn man mich benutzt und versucht für dumm zu verkaufen."

"Du hattest wirklich Angst um mich?"

"Na klar!"

"Obwohl ich .... obwohl ich nicht so gut aussehe ... wie sie?"

"Du meinst weil du sonst so unscheinbar wirkst?"

"Ja."

"Das macht nichts. Im richtigen Moment bist du nicht unscheinbar, zum Beispiel heute Abend." Ich lächelte sie an.

"Und wenn sie doch geschossen hätte?"

"Dann hättest du sicher mein Grab gepflegt. Oder?"

"Wenn ich überlebt hätte, dann ja. Ich hätte ja nichts machen können. War ja nur eine Spielzeugpistole."

"Das wusste sie ja nicht! Die war ja auch nur ein Amateur in solchen Sachen. Hat man gesehen!"

"Und wann war sie Profi? Im Männerverführen?"

"Ja, das konnte sie."

Heike seufzte. "Das möchte ich auch mal können!"

"Das kannst du!"

"Ach was. Ich bin harmlos und ängstlich. Immer wenn ich aus mir rausgehen will, mache ich Sekundenbruchteile später einen Rückzieher."

"Übung macht die Meisterin", sagte ich. Die Kellnerin kam und wir bestellten. Wir nahmen beide einen Cocktail und entschieden uns für ein Fleischgericht.

"Und die hatte sich dir einfach so angeboten, ja?"

"Genau."

"Und dann hast du zugegriffen."

"Ja. Ich bin ja wieder solo. Da hatte ich keine Gewissensbisse."

Sie biss sich auf die Lippe. "Wie hat sie dich verführt?"

"Erst mal nur verbal. Eine fast direkte Konfrontation und dann ein Angebot."

"Ein Angebot?"

"Ja, sie hatte sich vor mich auf den Schreibtisch gesetzt. Und dann geöffnet."

"Was denn geöffnet? Den Schreibtisch?"

Ich verdrehte die Augen. "Sehe ich so aus, als könnte ich scharf auf einen Schreibtisch sein? Natürlich ihre Beine."

"Achsooo". Sie wurde rot. "Du hattest vorher eine Freundin?"

"Viel schlimmer. Ich war verheiratet. Indirekt war das auch der Grund dafür, dass ich bei euch gelandet bin."

"Was, die Heirat?"

"Nee, das was danach kam. Nach den erste Zweifeln. Dem Betrug. Der Scheidungsschlacht. Der ..."

"Ach, das hattest du? So eine Art Rosenkrieg?"

"Und ob! Das volle Programm. Die hat mich madig gemacht bis zum Geht-Nicht-Mehr. Mein Glück war, dass die Richterin ihre Tricks durchschaut hatte. So war dann doch noch alles fair aufgeteilt worden. Es hatte natürlich trotzdem ein Riesenloch in mein Budget gefressen, aber ich kam zumindest noch klar. Bis ..."

"Ja, was denn bis?"

"Bis ich meinen Rachefeldzug gestartet hatte. Meine Ex hatte dann wieder geheiratet, natürlich den Typen mit dem sie mich damals betrogen hatte. Ich hoffe, sie betrügt ihn jetzt auch wieder."

"Und wieso kamst du deswegen zu uns?"

"Na ja, der Rachefeldzug war nicht so ganz legal. Und war auch teilweise misslungen. Also nicht die Sache selbst, sondern ich wurde erwischt. Von einer Kamera. Dann hat er mich erpresst."

"Der Bruhns?"

"Ja."

"Krass. Weiß du, was der jetzt macht?"

"Keine Ahnung. Vermutlich sitzt er in Untersuchungshaft."

"Und wenn die Polizei jetzt das dich belastende Material findet? Die haben doch bestimmt bei dem eine Hausdurchsuchung gemacht!"

"Bestimmt. Aber ich denke, die haben nichts mehr gefunden!" Ich griente.

"Warst du?"

"Ja, ich war wohl schneller mit meiner Hausdurchsuchung."

"Clever", sagte sie anerkennend.

"Schlösser knacken kann ich, jedenfalls die meisten."

"Welche denn nicht?"

"Die Schlösser zum Herzen der Frauen. Die schaffe ich oft nicht."

"Du Ärmster", sagte sie, das Mitleid ein wenig vorspielend. "Die Driss sitzt bestimmt auch, oder!"

"Angelika."

"Ja, Angelika. Bist du ihr verfallen?"

"Verfallen nicht. Aber damals brauchte sie nur mit dem Finger schnippen."

"War es, weil sie so sexy aussieht?"

"Nicht nur. Sie war leicht zu haben, wenn sie sich angeboten hatte. Und sie hat sich reizvoll angeboten. Nicht so plump, aber direkt."

"Also nicht so ein 'willst du mich ficken'? Opps!" Sie war jetzt wohl selbst erstaunt über ihr loses Mundwerk.

"Du kannst sie ja mal im Gefängnis besuchen und bei ihr in die Lehre gehen!" Sie kicherte. "Mach dir da mal nicht so viele Gedanken. Wenn du das willst, schaffst du das auch. Eine Frau bekommt viel seltener eine Ablehnung als ein Mann, musst also keine Angst haben."

"Das sagt sich so leicht!"

"Nur Mut. Schlimmstenfalls wird es nur ein One-Night Stand. Wäre besser, wenn meine Ex-Frau damals auch so etwas geworden wäre."

"Wie haben die denn eigentlich die Pistolen hineingeschmuggelt?"

"Man munkelt, die Driss hätte einen Wachmann verführt und abgelenkt."

"Die hat es echt drauf, oder?"

"Ja, verführen kann sie."

"Sag mal, wie war das damals eigentlich damals als du dann aus dem Zimmer raus warst ... man munkelt, du hättest da einen Hubschrauber abgeschossen?"

"Ach Quatsch, noch nicht mal angeschossen. Ich hab nur zwei mal in die Luft geballert, da hat es der Pilot mit der Angst bekommen und ist wieder abgedüst."

"Und dann hast du auf den Bruhns geschossen?"

"Auch nicht. Nur gedroht. Er hatte einmal auf mich geschlossen und ich dann noch mal in die Luft. Also ich hatte bessere Karten und eine gute Deckung, da hatte er dann aufgegeben."

"Trotzdem, das war ganz schön mutig. Hattest du keine Angst?"

"Doch."

Sie lächelte. "Das macht dich für mich menschlich. Ich hatte auch ganz schön Angst. Bestimmt hatten meine Hände gezittert. Das hat die aber wohl nicht gesehen."

"Die hatte bestimmt auch Angst."

"Und als sich dann die ganzen Sicherheitsleute auf mich und sie gestürzt hatten ... ich war dann völlig durch den Wind. Die haben geschrien und gefragt und ich bin dann echt zusammengeklappt. Ich weiß gar nicht wie ich da wieder herausgekommen bin. Kann mich an nichts mehr erinnern."

"Das war ich. Ich hab sie angeschrien und rausgeschmissen. Das sah doch ein Blinder, dass du völlig weggetreten warst. Hab dich dann nach Hause geschickt."

"Ohh". Und nochmal "Ohh. Dann muss ich dich ja noch mal zum Essen einladen."

"Ich erlasse es dir, wenn es zu schlimm für dich ist."

Sie buffte mir in die Seite. "Das ist das schönste Essen gehen seit langem."

"Oh, ich glaube, das war jetzt ein Lob!" Sie lächelte jetzt und klimperte mit den Augen. Leider kam gerade jetzt, in diesem tollen Moment, unser Essen. Nun hatten wir erst ein mal mit dem wirklich schmackhaften Essen zu tun, und erzählte nun kaum noch dabei. Wir waren fast gleichzeitig fertig und legten unser Besteck auf den Teller. "Hmm, lecker. Deines auch?"

"Ja, war super". Ihre Augen funkelten jetzt wieder. "Und, noch ein Dessert?"

Ich beschloss mutig zu werden. "Ich dachte, du bist das Dessert!"

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Teil14: Ist sie das Dessert?

Sie lachte schrill auf, und kicherte noch eine Weile weiter. "Immer diese Männerträume!"

"Träumen darf man!"

"Na gut, dann träum mal weiter."

"Mache ich. Hat dich denn eigentlich noch die Polizei besucht?"

"Klar, gleich am nächsten Tag. Ich wusste ja nur relativ wenig und hab nur das Erlebte erzählt."

"Hatten die nicht nach der unechten Pistole gefragt?"

"Doch, na klar."

"Wie hast du die überhaupt hineinbekommen? Und wozu?"

"Ach, das ist eine lange Geschichte. Ich hab mir die wegen meinem Freund besorgt, als er mein Feind wurde. Hat mich bedroht und gestalkt. Da hab ich die immer mitgenommen wenn ich im dunkeln nach Hause musste, bis er dann irgendwann verschwunden ist. Hab dann nie wieder was von ihm gehört!"

"Aber wie hast du sie hineingeschmuggelt?"

"Gar nicht. Das war ja nicht immer so ein Geheimniskrämerladen. Damals gab es noch keine Kontrollen. Und dann hab ich sie einfach weiter dagelassen."

"Hattest du dich von ihm getrennt?"

"Ja, er hatte mich betrogen."

"Na so was, betrügen, und dann auch noch Ansprüche stellen."

"Ja, so war er. Bist du auch so?"

"Nein, ich betrüge nicht. Nicht sexuell. Nicht in echt. Und stalken tue ich auch nicht. Was soll das bringen? Die Beziehung würde nie wieder so werden wie vorher. Und schon gar nicht besser."

"Wie kann man denn nichtsexuell betrügen?"

"Na, gedanklich. Es in Gedanken mit jemand anders machen. Es ist ja auch irgendwie eine Art von Betrug. Aber im Gegensatz zum richtigen Betrug, kann man sich nicht dagegen wehren. Die Gedanken sind frei, sie kommen und gehen dahin wo sie wollen."

"Hast du das schon mal gemacht?"

"Na klar. Ständig. Ich finde das aber nicht schlimm. Es erhält die Liebe frisch und ganz besonders die sexuelle Lust. Kennst du das nicht? Bestimmt hast du dich auch schon mal selbst verwöhnt. Denkst du dabei an deinen Exfreund, oder an jemand anders?" Heike wurde jetzt rot. Ich war gespannt welche Antwort sie geben würde. Würde sie jetzt behaupten, sie hätte sich nie selbst verwöhnt, wäre das gelogen, wie ich ja schon wusste.

"Doch. Es ist mir ein wenig peinlich. Hier so als Tischthema in der Gaststätte."

Ich lächelte sie an. "Kein Problem, hast ja irgendwie Recht. Aber irgendwie kommen wir immer wieder auf das Thema Nummer 1."

"Stimmt, dann können wir ja weitermachen. Wie war sie denn so .... im Bett?"

"Wer? Die Angelika?"

"Ja."

"Ich hab es nie im Bett mit ihr getrieben. Immer nur auf der Arbeit. War auch nur zwei mal."

"Du weichst aus!"

Ich seufzte. "Sie hat es drauf. Sie gibt die richtige Rückmeldung!"

"Welche Rückmeldung?"

"Na die, dass es ihr gefällt, dass der Mann, also in diesem Fall war ich es, dass er es richtig macht. Signale, dass es gut ist. Akustische Laute. Bewegungen des Körpers. Es kann doch nicht sein, dass du darüber nichts weißt!"

Wieder wurde sie rot. "Doch. Aber ich trau mich immer nicht, das anzuwenden!"

"Ach komm, So schlimm kann es ja nun auch wieder nicht sein. Als Frau hat man es doch viel einfacher. Und das schöne ist, wenn es funktioniert gibt es eine Rückkopplung, die dazu führt dass es dann schöner wird, wenn es noch nicht schön ist. Beim Mann würde es dagegen zusammenfallen, wenn man Pech hat."

"Was denn?"

Ich griente. "Du weißt schon was. Die Hunde wedeln damit." Jetzt wurde sie richtig rot. "Warum bist du eigentlich so schamhaft?", fragte ich sie jetzt direkt.

"Weiß nicht. Ich bin es nicht gewohnt, so darüber zu reden!"

"Wir machen das aber schon die ganze Zeit."

"Ja, stimmt".

"Und wieso glaubst du, du kannst das nicht?"

"Was können?"

"Männer verführen. Ihm signalisieren dass es dir gefällt."

"Ich kann es halt nicht. Ich kann es nicht beschreiben!"

"Aber das hast du doch schon!"

"So, wann denn?"

"Beim Kuss damals."

"Ach der. Da hatte ich das Gefühl, du verbirgst irgendwas!"

"Hatte ich ja auch. Und trotzdem hatte es mir gefallen. Wenn du weitergemacht hättest, dann wäre es vielleicht zu mehr gekommen. Eine schreckliche Vorstellung, oder?"

"NEIN!" Das war jetzt vehement vorgetragen, aber sie wurde schon wieder rot". "Aber mir hatte das Umfeld nicht gefallen!"

Aha, Umfeld blöd, ich aber nicht. Hatte sie doch ein Auge auf mich geworfen, damals schon? "Ich war jedenfalls ein wenig enttäuscht."

Ihr schien das von eben wieder einzufallen. "Was hattest du denn verborgen? Warst du da schon in die Driss verliebt? Oder was war es?"

"Ich war in Angelika nie verliebt. Nur in ihren Körper und in ihrer Art, diesen zum Einsatz zu bringen."

"Was war es dann?"

"Ein Gegenstand. Betriebsgeheimnis."

Sie schaute mir jetzt lange in die Augen. Dachte nebenbei vermutlich darüber nach, was das sein könnte. "Du bist ein merkwürdiger Mann!"

"Klar, ich kann Schlösser knacken."

"Das meine ich nicht. Ich meine, du bist so .... anders. So ganz anders als die Männer, die ich so kennengelernt habe. Du bist nicht so ein Aufschneider, aber auch nicht so ein Duckmäuser!"

"Ich hoffe, das war jetzt ein Lob. Vielleicht bin ich ja einfach nur ein normaler Mann!"

Sie grinste. "Ja, das wird es wohl sein!" Plötzlich spürte ich einen Fuß an meinem Bein. Sie schaute mir dabei ins Gesicht um zu sehen, wie ich reagiere.

Ich lächelte sie an. "Ohne Schuhe würde es sich schöner anfühlen. Aber das ist hier in der Gaststätte natürlich schwierig."

Sie schaltete sofort. "Oh ja, ich zahle!"

"Soll ich das nicht lieber machen? Ich verdiene in der Firma ja ein Schweinegeld!"

"Nee, ich verdiene ja auch gut. Hab auch Rücklagen!"

"Wenn du darauf bestehst!" Sie hatte schon einen Kellner heran gewunken und bezahlte. Der Typ griente mich an, aber ich schaute einfach durch ihn hindurch. Bestimmt dachte er, sie hält mich aus.

"Gehen wir", sagte sie. Sie hatte es auf einmal eilig, nahm mich an die Hand, und zog mich mit sich.

"Wo willst du denn so schnell hin?", fragte ich.

"Na zu mir nach Hause!"

"Ist das weit?"

"Zehn Minuten!"

"Oh, doch so weit! Wollen wir nicht lieber umkehren und noch Dessert ...?", fragte ich zum Spaß.

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Teil15: Yes, she can!

"Dessert gibt es doch bei mir", sagte Heike. Wir brauchten dann aber doch viel länger als zehn Minuten, weil wir immer wieder stehen blieben und uns intensiv küssten. Am liebsten hätte ich ihr hier schon die Klamotten herunter gerissen, aber ich wusste natürlich, dass das nicht ging, trotz der mittlerweile hereinbrechenden Dunkelheit. Dann waren wir bei ihr angekommen. Auch im Treppenhaus brauchten wir ein wenig. Dann waren wir im 4 OG angekommen. Heike öffnete die Tür, ging hindurch, ich hinterher. Das Licht war noch aus und so ließ es Heike auch. Sie fiel mir um den Hals. Wir küssten uns. Anfangs war es noch ziemlich zurückhaltend, aber mehr und mehr wurde es leidenschaftlich. Ich kniete mich hin. Mein Schwanz tat dabei weh. Er musste schon ziemlich steif sein. Ich schob ihren Rock ein wenig hoch, einfach nur so auf Gefühl, man sah ja nicht viel, und begann an ihrem Höschen zu küssen.

"Du riechst so gut!", sagte ich, zog den Stoff ein wenig zur Seite. Jetzt müsste ich freie Bahn haben. Ich küsste erneut. Keine Schamhaare. Heike stöhnte. Sie verlagerte ihren Körper, schien sich an die Wand zu lehnen. Dann schob sich ein Bein auf meinen Rücken. Meine Zunge ging auf Erkundungstour, bis sie das runzlige Gebilde erreicht hatte. Ihre Pussylippen, noch zusammengefaltet. Meine Zunge tat ihr Werk und an Heikes leisem Stöhnen bekam ich Rückmeldung, dass ich es richtig machte. Das Stöhnen wurde lauter und dann glitt ihr Bein von mir herunter.

Heike flüsterte "Komm", griff meine Hand, und zog mich mit sich. Es ging in ein anderes Zimmer, hier war es heller, da von draußen eine Straßenlaterne hinein leuchtete. Heike drückte mich wo hin, es war eine Couch, und ich legte mich drauf. Man hörte Rascheln und dann wurde es wieder dunkler, da Heike sich auf mich drauf schob. Umgekehrt. Diese Stellung war viel besser für das geeignet, was ich gerade angefangen hatte. Ich kam nun viel besser an ihre heiligen Schätze heran und meine Zunge konnte nun ganze Arbeit leisten. Der Geschmack machte mich immer geiler. Und auch das, was sie machte. Sie hatte sich mittlerweile an meiner Hose zu schaffen gemacht, diese heruntergezogen, die Unterhose auch, und dann wichste sie ihn, aber nur kurz, und dann war deutlich zu spüren dass sie ihren Mund über ihn stülpte. Jetzt fickte sie ihn damit. Nach der mittlerweile wieder längeren Enthaltsamkeit hatte meine Widerstandskraft stark abgekommen, und ihr Können offenbar zu. Ich stöhnte immer mehr, dann hörte ich sogar damit auf, sie zu lecken, und dann kam es, viel zu schnell. Ich konnte sie noch nicht mal warnen. Sie lutschte aber noch einen Moment an meinem Schwanz herum, dann drehte sie sich, und legte sich neben mich. Ich sah im Halbdunkel, dass sie mich anschaute.

"So schlimm war es gar nicht", flüsterte sie.

"Hattest du das noch nie?", flüsterte ich.

"Neeee."

"Warum flüstern wir eigentlich?", flüsterte ich.

"Damit meine Tochter nicht aufwacht."

Ich schreckte hoch. "Du hast eine Tochter?"

"Ja klar. Schlimm?"

"Nöö."

"Sie ist 12."

"Bald geht es los", flüsterte ich.

"Was geht denn los?"

"Die Pubertät."

"Achsooo". "Bleibst du heute Nacht hier?"

"Klar, wenn ich darf."

"Du darfst. Komm mit!"

Sie führte mich in ein weiteres Zimmer. Es war das Schlafzimmer. Wir zogen uns aus, gingen unter die Bettdecke, fummelten noch ein wenig, und schliefen dann ein. Frühmorgens, es war schon etwas hell, hörte man leise einen Wecker piepsen. "Aufstehen", sagte Heike. "Meine Tochter muss zur Schule." Ich stöhnte kurz vor Müdigkeit, dann raffte ich mich auf und zog mich an. Heike war schon fertig. Im Wohnzimmer war nun Licht, es gab Geräusche aus einem Zimmer nebenan, wohl das Bad, und in die Küche konnte man hineinsehen, da wirbelte Heike. "Setz dich hin, ich mach euch Frühstück", sagte Heike. Gerade hatte sie alles hingestellt und sich hingesetzt, da kam ihre Tochter aus dem Bad, sie stutzte kurz, setzte sich dann aber wie selbstverständlich an den Tisch. "Natascha, das ist Herr Schrader."

Sie schaute nur kurz auf zu mir. "Bist du jetzt Mamas neuer Stecher?"

Ich schaute Heike an. "Bin ich dein neuer Stecher?"

"Ja, ist er", antwortete sie an meiner Stelle.

"Ist das wer von der Arbeit?"

"Ja. Das ist der Schlössertyp, von dem ich dir erzählt habe."

Plötzlich wurde sie sehr agil und bekam leuchtende Augen. "Echt, sind sie das?"

Ich nickte. "Die Geschichte müssen sie mir unbedingt erzählen! Ohne den Filter von Mama."

"Mach ich. Wenn du deine Hausaufgaben ordentlich erledigt hast."

"Na gut", sagte sie, und Heike blickte mich dankbar an. Und ich war froh so schnell ein wenig in die Familie integriert worden zu sein. Heike holte nun ein Telefon und rief wo an.

"Ja, Heike Meinhard hier. Ich komme heute nicht. Nein, Urlaub. Ich nehme Urlaub. Es liegt ehhh nichts wichtiges an und hatte dieses Jahr noch keinen Tag genommen. Ach ja, und der Herr Schrader nimmt heute auch Urlaub. Wie? Nein, erst mal nur diesen einen Tag. Ja, danke, sie auch."

"Das ist gemein!", sagte jetzt Natascha. "Ich muss zur Schule und ihr dürfte hierbleiben!"

"Wenn du in der Schule gut lernst, darfst du das später auch mal so machen", sagte ich. Ihre Mama nickte.

"Na gut! Aber was wollt ihr denn hier machen?"

"Na, ich muss was mit ihm bereden!"

"Wann er hier einzieht?"

"Weiß nicht. Das klär ich dann mit ihm!"

Sie schaute skeptisch. "Der nimmt dich doch nie! So wie du immer aussiehst!"

Sie hatte Recht, denn Heike war jetzt wieder so angezogen wie sonst auch immer. Aber ich wusste ja, dass sie es anders kann.

"Du solltest deine Mutter nicht unterschätzen. Sie hat versteckte Talente." Ich lächelte Heike zu.

"Genug gesülzt, du musst jetzt los!"

"Ja doch!!!" Natascha stand auf. Heike half ihr dann noch beim Zusammensuchen und Anziehen, und verabschiedete sie noch.

"Ich wusste gar nicht, dass wir reden müssen. Und Danke für den Urlaub."

Heike griente. "Gerne.

"Und was ist mit dem Reden?"

"Genaugenommen wollte ich nicht mit dir reden. Sondern mit ihm."

"Du hast noch einen Freund?"

"Nein, mit ihm meinte ich deinen Freund. Deinen besten Freund."

"Hä?"

"Deinen Schwanz!" Ich lachte, und während dessen pirschte sich Heike an mich ran, kniete sich vor mich hin, und begann meine Hose zu öffnen. "Kann er denn heute noch mal?", fragte Heike.

"Schau doch nach!"

"Ahh, da ist er ja!" Er war schon leicht erregt, aber da musste er noch nachlegen. Und dafür sorgte Heike. Sie bearbeitete jetzt meinen Schwanz mit der Zunge, leckte die Stange hoch und runter, und knetete meine Eier dabei. Während dessen zog sie sich nach und nach ihre Klamotten aus. Meinem Schwanz gefiel diese Behandlung und der Striptease. Bald war er ganz hart. Dann wechselte sie und begann mit der Mundmassage.

Ich stöhnte. "Ich hätte ja nicht gedacht, dass du mein Sperma im Mund behältst!"

Heike ließ kurz von meinem Schwanz ab. "Hab ich ja gar nicht!"

"Wie, nicht?"

"Nee! Alles heruntergeschluckt!"

Ich war baff. Über ihr Tun und über die offene Sprache. Ohne dass ich gefragt hatte, sagte sie: "Ich hatte mal aufgrund einer Wette Eiweiß geschlürft. Das war viel schlimmer!" Das beruhigte mich, wobei offen blieb ob ihr mein Sperma nun gut oder schlecht geschmeckt hatte. "Jetzt will ich aber reiten!", sagte sie. Sie setzte sich auf mich drauf und flugs war mein Schwanz drin in ihr. Sie fing an zu ficken.

"Machst du das gerne?", fragte ich leise stöhnend.

"Ich bin gerne die Aktive". Sie drückte sich an mich, fickte mich dabei weiter, und knutschte mit mir. Die Geilheit stieg und stieg. Wenn die wüsste, dass dies meine Lieblingsstellung ist! Ich packte ihren Po und forcierte. Immer weiter, und sie machte mit, ließ sich in meinen Rhythmus treiben. Sie stöhnte und fing jetzt an wie irre mit ihrem Becken zu schwenken. Mein Schwanz glitt dabei in alle möglichen Winkel ihrer Lusthöhle. Ich hielt es kaum noch aus! Ich packte ihren Po noch fester und stand auf. Zum Glück war Heike ein Leichtgewicht. Ich bewegte mich zur Wand und drückte Heike daran. Sie gab einen unterdrückten Schrei von sich. Ich hatte nun die Initiative. Mit ganzer Kraft stieß ich nun in Heike hinein. Ich ahnte dass ich das nicht lange durchhalten würde, aber das war mir egal. Wir stöhnten, keuchten, knutschten zwischendurch, und dann kam es! Noch ein paar schnelle Stöße, dann verharrte ich während meines Orgasmus, Heike krallte sich in meinen Rücken und dann kam sie auch, wie man an ihrem spastischen Zucken bemerken konnte. Dann verharrte auch sie. Unsere Münder fanden sich wieder. Immer noch atmeten wir heftig, aber unsere Münder und Zungen gierten einander. Nach einer langen Knutscherei ließ ich Heike herunter.

"Fickst du immer so geil?", fragte Heike.

"Bei geilen Frauen immer!"

"So früh am Tag und schon ein Lob!"

"Das hast du dir verdient!"

"Komm, wir gehen noch mal ins Bett"! Wir gingen dahin, fummelten noch ein wenig aneinander herum, was sehr schön war, aber mein Kleiner wollte noch nicht wieder.

"Stört es dich wirklich nicht, dass ich eine Tochter habe?"

"Ach Quatsch, ich hatte nur nicht mit so was gerechnet. Ich werde schon mit ihr klarkommen. Sofern ich mit ihr klarkommen soll."

"Sollst du", sagte Heike. "Ich hoffe ja, dass es nun ein Junge wird!" Mein Gesicht versteinerte sich. "Reingelegt!" Also langweilig war Heike ja nun wirklich nicht. Ich mochte sogar ihren trockenen Humor.

"Siehst du, nun hast du doch das schwierige Schloss geknackt!"

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Teil16: Mamas neuer Stecher knackt sie alle!

"Hä? Welches Schloss denn? Ich knacke alle!"

"Sag ich doch! Sogar das Schloss in meinem Herzen!"

"Das warst doch du und nicht ich!"

"Kann das gar nicht!"

"Doch!"

Nee!"

"Aber sicher doch!"

"Neeeee! "Ich hätte das gar nicht geschafft! Du warst das! Hast es geöffnet!"

"NEIN!"

"Und ob!"

"Ich muss mal auf's Örtchen."

Schade. Disput abgewürgt. Sie verschwand ins Bad. Ich ging ein wenig herum und sah mir im Wohnzimmer ihr Bücherregal an. Da entdeckte ich es und hatte sofort eine Blitzidee. Das wäre doch DIE Gelegenheit endlich die Speicherkarte loszuwerden und zu schauen wie sie darauf reagiert. Ich fischte die Karte aus der kleinen Minitasche meiner da liegenden Jeans, nahm das Buch in die Hand. Es trug den Titel 'Die weibliche Sexualität'. Ich tat so, als blätterte ich darin. Sie kam wieder. "So was braucht man als Frau?", fragte ich grienend.

"Ach, nicht wirklich", sagte sie. Ich stellte das Buch wieder zurück.

"Huch, was ist denn das"? Ich bückte mich und las die Speicherkarte vom Boden auf. "Das muss da drin gewesen sein. Sind bestimmt deine Pornobilder drauf", sagte ich, und griente dabei. "Oder Filme?"

Sie schaute als verstand sie nicht, was das sein könnte, dann schien sie aber eine Eingebung zu haben, wurde ganz rot, und sagte nur: "Ach, nichts!"

"So so, kaum sind wir zusammen, hast du schon Geheimnisse. Wir sind doch zusammen, oder?"

"Ich wusste gar nicht, dass ich die noch hab", stammelte sie diese etwas unpassende Antwort heraus.

"Zeigen zeigen!"

"Mann, das ist total intim!"

"Einspruch abgelehnt!"

"Na gut. Du darfst aber nicht lachen!" Sie nahm die Karte, ging zu einem Laptop, die Karte wanderte in einen Lesegerät und dieses dann in den Laptop. Sie öffnete diese und die Dateien erschienen. "Bilder oder Filme?"

"So in der Reihenfolge". Sie öffnete das erste Bild. Ich kannte es schon, ließ mir aber nichts anmerken. Es zeigte Heike, also ein jüngeres selbst von Heike, vielleicht so vor etwa 10 Jahren. Sie saß auf einem Stuhl, die Beine gespreizt und angewinkelt, ihre Pussylippen offen, ihre eine Hand dicht daneben, mit der anderen hielt sie einen Vibrator den sie an den Nippel einer Brust gelegt hatte. Ihre Augen hatten einen glasigen Ausdruck auf diesem Bild. "Oh, hast du damals schon an mich gedacht?", fragte ich Heike.

"Gefällt es dir?", fragte Heike.

"Ja, super." Nach und nach zeigte Heike dann auch die anderen Bilder, die Heike in weiteren Aktionen und Posen zeigten, dann auch die beiden Filme, die Heike in zwei verschiedenen Posen zeigte, wie sie sich mit dem Vibro verwöhnte. "Das müssen wir unbedingt noch mit der aktuellen Heike nachstellen", sagte ich. Dann küsste ich sie. Heike schien sehr erleichtert über meine positiv beeindruckte Reaktion zu sein.

"Liebst du mich?", fragte sie.

"Ja klar. Wenn du dir wieder sexy Klamotten anziehst. Nein, natürlich auch ohne. Aber mit schöner Verpackung macht das Auspacken des Geschenkes doch viel mehr Freude."

"Bin ich das, ja? Ein Geschenk?"

"Natürlich. Liebe ist immer ein Geschenk. Sie ereilt einen auch, wenn man demjenigen oder derjenigen keine Liebe zurückgibt."

"Ist bei mir aber nicht so. Ich hatte mich nämlich gleich in dich verliebt. Deswegen damals der Kuss. Und dann dachte ich: jetzt hab ich es kaputt gemacht! So sauer wie ich dann war! Und jetzt bin ich froh, dass es mit uns doch noch geklappt hat"

"Sauer über mein Eindringen in dein Reich, oder?"

"Warte mal!" Sie ging ins Schlafzimmer. Schubladen wurden aufgezogen und wieder geschlossen. Es raschelte verdächtig. Dann kam sie wieder heraus. Ein romantisches Dessouset mit halterlosen Strümpfen an einer Heike mit leuchtenden Augen. Sie führte ihre Hände über ihren Körper, streichelte sich, und schaute mich dabei aufreizend an, mit Augenaufschlag. "Apropo Eindringen in mein Reich .... Wohnzimmer oder Schlafzimmer?", fragte sie.

"Erst Wohn, und dann Schlafzimmer."

"Schaffst du nie!"

"Schaff ich doch!"

"Niemals!"

"Doch. Wetten!"

Und wir lassen die beiden jetzt mal allein, das kann noch eine Weile dauern! Nach 16 Teilen haben sie sich eine "'Ruhepause' verdient, oder? Endless love ...

[Ende]



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