Gefangen im Verlangen (fm:Cuckold, 9446 Wörter) [4/4] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Fero | ||
Veröffentlicht: Jan 14 2025 | Gesehen / Gelesen: 6219 / 5416 [87%] | Bewertung Teil: 9.34 (71 Stimmen) |
Nick und Emmas Beziehung ist alles andere als normal, seitdem Emma noch einen anderen Mann fickt. Obwohl es für Nick am Anfang nicht leicht war, gewöhnt er sich mittlerweile etwas an den Gedanken. |
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6:00 Uhr. Mein Wecker klingelte mit einem schrillen Piepen, das wie eine Mischung aus Feueralarm und sterbender Katze klang. Emma rührte sich neben mir und murmelte etwas, das wie "erwürg das Ding" klang, während sie sich die Decke über den Kopf zog.
Ich grinste. Es war Mitte September in New Babylon, und der Herbst schien langsam in der Stadt angekommen zu sein. Draußen schleppten sich die ersten Pendler wie Zombies zur U-Bahn.
Ich zog die Decke beiseite und stand auf, streckte mich, während die kühle Morgenluft meine Haut streifte.
Emma lag immer noch da, eine Göttin der Lässigkeit, eingehüllt in ihre kuscheligen Decken. Sie war wunderschön. Und sie fickte mit einem anderen Mann. Ich wusste es, sie wusste es, und doch schien alles so, als wären wir der Inbegriff des perfekten Paares aus einem kitschigen Kaffeemaschinen-Werbespot.
Wenig später begann ebendiese in der Küche vergnügt vor sich hin zu blubbern.
Ich saß schon an unserer kleinen Essecke zum Frühstück, als Emma barfuß in einem meiner alten T-Shirts hereinschlurfte. Sie setzte sich auf ihren Stuhl, zog ein Knie an die Brust und nippte an der Tasse, die ich ihr reichte.
"Danke, du bist die Beste", sagte sie mit einem Lächeln, das mich jedes Mal aufs Neue fesselte.
Es war so normal, so banal - und gleichzeitig so absurd. Und auf seltsame Weise genoss ich es mittlerweile sogar ein klein wenig, denn es war auch aufregend. Ein geheimes Spiel, ein unausgesprochenes Geheimnis zwischen uns, das wie ein Knistern in der Luft hing.
"Was steht heute auf der Tagesordnung?", fragte sie und sah mich über den Rand ihrer Tasse an.
"Das Übliche", sagte ich achselzuckend. "Zahlen, Tabellen, versuchen, im Meeting nicht einzuschlafen."
"Klingt aufregend". Sie hielt einen Moment inne, bevor sie lächelte. Ein süßes, harmloses Lächeln, das mich fast glauben ließ, alles sei normal. Fast.
7:15 Uhr. Zeit, zur Arbeit zu gehen. Ich schnappte mir Jacke und Tasche und warf einen letzten Blick auf Emma. Sie saß immer noch da, die Beine angewinkelt auf dem Stuhl, und schaute verträumt aus dem Fenster.
Sie war vor fast zwei Wochen wieder eingezogen und ich fragte mich ständig, ob ich das Richtige getan hatte. Ich dachte an Jo und wie sie sich mit ihm fühlen muss, an die Leidenschaft, die ich ihr nicht geben konnte. Sie traf sich alle paar Tage mit ihm.
Ich fühlte immer eine seltsame Mischung aus Eifersucht, Bewunderung und sogar ein bisschen Erregung, wenn ich sie mir in Jos Armen vorstellte, stöhnend, bettelnd um seinen riesigen Schwanz.
"Bis später", rief Emma mir nach und unterbrach meinen Gedankengang. Ich winkte zum Abschied und verließ die Wohnung.
Im Aufzug fragte ich mich, ob ich heute wohl eine Nachricht von ihr bekommen würde. Es war eine Art Routine zwischen uns geworden - eine Nachricht, die mich wissen ließ, wann sie Jo treffen würde.
Ich verließ das Haus und die frische Herbstluft hüllte mich ein, als ich auf die Straße trat. Ich eilte zur U-Bahn und reihte mich in die Menge der anderen Pendler auf dem Weg zur Arbeit ein.
Während der Zug durch die dunklen Tunnel rumpelte, musste ich unweigerlich wieder an Emma denken. Der Gedanke, dass Jo sie fickte, dass er sie auf eine Art befriedigen konnte, die ich niemals erreichen konnte, war wie ein Juckreiz, den ich nicht kratzen konnte.
Doch gleichzeitig merkte ich mittlerweile, wie es innerlich etwas mit mir machte. Ich stellte mir vor, wie sie stöhnte und keuchte, während
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