Ein unmoralisches Angebot (fm:Sonstige, 1063 Wörter) [6/6] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Brentano | ||
Veröffentlicht: May 12 2025 | Gesehen / Gelesen: 5487 / 3981 [73%] | Bewertung Teil: 9.20 (75 Stimmen) |
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Wir sitzen beide auf dem Sofa und starren gebannt auf das Display des Handys. "Nur ein bisschen Flirten", hatte sie gesagt. Doch das Leuchten in ihren Augen, das war nicht belanglos. Es war das Leuchten von jemandem, der gesehen werden, begeht werden will. Und es brachte etwas in ihr zum Schwingen, das ich lange nicht gesehen hatte. Es erregt mich ungemein.
"Was würde passieren, wenn du dich wirklich mit ihm triffst?", frage ich. Sie schaut mich an. "Ich weiß es nicht", sagt sie. "Ich denke manchmal darüber nach. Nicht weil er so besonders wäre. Sondern weil ich wissen will, wie es sich anfühlt. Diese Macht zu haben. Diese Freiheit."
Dann nimmt sie das Handy wieder in die Hand und zeigt mir den Bildschirm. "Er hat wieder geschrieben." Ihre Finger gleiten über das Display. "Er will mehr. Erwartet, dass ich mitspiele." Ich schaue auf den Text. Wieder diese übertriebene, hitzige Art, wie er sie umgarnt. Und ich sehe, wie ihre Lippen zucken. Kein echtes Lächeln. Eher ein Erkennen: Sie hat Macht in diesem Spiel.
"Dann spiel mit", sage ich ruhig. "Aber lass mich dabei zusehen. Lass mich wissen, was du fühlst, wenn du ihm schreibst."
Sie sieht mich an, lange. Ihre Augen brennen plötzlich, aber nicht vor Wut. Da ist ein Leuchten, das Wärme trägt und Unruhe. "Das ist gefährlich, weißt du?", flüstert sie. "Ja", sage ich. "Aber vielleicht genau deshalb so spannend." Sie dreht mir den Bildschirm mit der Nachricht zu. Ich lese mit einem schnellen Blick was der Fremde geschrieben hat. Es ist ein offensichtlicher Versuch, sie zu reizen und das Spiel auf die nächste Stufe zu heben.
Er: "Dein Körper ist einfach unglaublich, besonders deine Brüste - sie sind zum Verlangen da. Ich würde alles dafür geben, dich so zu sehen. Lass mich dich verführen; ich verspreche dir, es wird heiß und wild. Ich will dich ganz für mich und fühlen, wie es ist, dich zu besitzen und dich zum Stöhnen zu bringen."
Eifersucht flammt in mir auf. Die Vorstellung, dass sie mit ihm flirten könnte, löst ein unangenehmes Ziehen in meinem Magen aus. Aber gleichzeitig spüre ich diese unkontrollierbare Erregung, diesen Nervenkitzel, den ich nie ganz verstanden habe, bis jetzt. Es ist, als ob sie mir etwas entzieht und gleichzeitig alles anbietet. Und ich... ich will es.
Ich sehe, wie sie das Handy in der Hand hält, die Finger zögern auf dem Bildschirm. Ihre Augen flimmern leicht, als sie einen Moment lang in Gedanken versinkt. Doch dann bemerke ich es. Es ist eine neue Nachricht von ihm, und diesmal ist sie anders. Viel direkter. "Er bietet dir ein Treffen an", sage ich leise, als sie schließlich die Nachricht öffnet. Die Worte sind klar und ohne Umschweife. Sie schaut auf, ihre Stirn zieht sich leicht zusammen, als sie das Angebot liest. "Ein Treffen?", fragt sie ungläubig. "Und du bist okay damit?", fragt sie, fast als wäre das die wichtigste Frage, die sie sich stellt. Die Verwirrung ist in ihren Augen nicht zu übersehen.
"Denk mal darüber nach", sage ich und schaue sie direkt an. "Dieser Fremde sieht gut aus - vielleicht sogar besser als ich. Sein Selbstbewusstsein und sein Verlangen könnten dir den Adrenalinkick geben, den du suchst. Es ist die Möglichkeit, mit jemandem zu spielen, der dich bewundert und deinen Körper will. Einfach nur du, ohne Verpflichtungen - nur pure Lust und das Prickeln von Gefahr. Wer weiß, vielleicht wird es ein unvergessliches Abenteuer."
"Und du bist wirklich in Ordnung damit, wenn ich... mich mit ihm treffe?", fragt sie, ihre Stimme ist ein flimmerndes Flüstern, das von der Spannung in der Luft spricht. "Ja", sage ich leise. "Weil ich es nicht als Verlust sehe. Sondern als eine Art von... Freiheit." Es ist ein Moment der Stille, in dem sie die Worte abwägt. Und dann, nach einem langen Atemzug, sieht sie mich an, als hätte sie sich entschieden. "Vielleicht... Vielleicht ist es Zeit, dass ich herausfinde, was passiert, wenn ich die Kontrolle abgebe." Ich nicke, ein wissendes Lächeln breitet sich auf meinen Lippen aus. Sie hat den ersten Schritt gemacht. Und ich bin gespannt, wohin uns diese Reise führen wird.
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