Hast du eine geile Geschichte geschrieben? Wir suchen immer Geschichten! Bitte hier einsenden! Vielen Dank!

fast eine Katastrophe (fm:1 auf 1, 5491 Wörter)

Autor:
Veröffentlicht: Aug 10 2025 Gesehen / Gelesen: 7191 / 5189 [72%] Bewertung Geschichte: 9.58 (207 Stimmen)
Erst das Eingreifen eines Kameraden verhindert die Katastrophe und führt zu einem Happy End.

[ Werbung: ]
mydirtyhobby
My Dirty Hobby: das soziale Netzwerk für Erwachsene


Breite der Text unten anpassen: (braucht 'cookies')
[ 10% ] [ 20% ] [ 30% ] [ 40% ] [ 50% ] [ 60% ] [ 70% ] [ 80% ] [ 90% ] [ 100% ]

© dergraue Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

alten Schule und ein Mann, der mich zum Lächeln bringt und zum Schreien in der Nacht. Und nicht nur Nachts.

Er war in einen internationalen Konzern in einer führenden Position und war nach seinen Erzählungen fast 12 Jahre bei der Armee. Ich muss bekennen, dass mich diese Seite meines Mannes nicht wirklich interessierte. Leider waren seine Eltern bei einem Unfall verstorben und er ein Einzelkind. Eigentlich ist er ein Kind deutscher Eltern, die kurz nach seiner Geburt von Deutschland in die USA gingen. In den Staaten eingebürgert wurden und er daher auch recht gut Deutsch spricht, aber mit einem süßen Dialekt.

Wir liebten uns und kurz vor Ende meines Auslandsjahres fragte er mich bei einem romantischen Abendessen in einen sehr guten Lokal, ob ich seine Frau werden will und ich sagte ja, nein, ich fiel ihm in die Arme, knutschte ihn, den großen Mann nieder und schrie das Ja in den Raum.

Wir flogen zu mir nach Hause, ich stellte ihn meinen Eltern vor und sie lieben ihn. Spät Abends nahm mich meine Mutter in den Arm und flüsterte mir zu, dass sie ihn auch nehmen würde, wenn sie nicht schon mit dem Mann ihrer Träume verheiratet wäre.

Kurz darauf waren wir verheiratet und die Liebe füllte mich aus. Unsere beiden Kinder kamen in Abständen von etwas über einem Jahr und waren ein Segen, unser Sonnenschein. Und sie wuchsen und gediehen. Sind prächtige Kinder, natürlich auch mit den kleinen Problemen.

Sahra, unsere ältere Tochter, war ein absolutes Papakind und ist nicht von ihrem Papa zu trennen. Auch heute mit über16 Jahren himmelt sie ihren Vater an und ich glaube, dass kein junger Mann, der nicht ihrem Vater gleicht, eine wirkliche Chance hat. Bei ihr werdet ich es schwer haben, auf Verständnis und Vergebung zu stoßen, es zu erreichen.

Aber auch bei Clair, ihrer jüngeren Schwester, die mir etwas näher steht, werde ich einen harten Kampf fechten müssen. Sie hat gerade ihren 15. Geburtstag hinter sich gebracht und die beiden sind sich nicht nur äußerlich sehr ähnlich. Immer gerade heraus und wunderschöne Teenager. Aussehens mäßig kommen sie sehr nach mir. Groß, rothaarig und schon jetzt mit einer super Figur gesegnet. Wenn man uns auf Fotos sieht, könnte man denken, dass dort drei Schwestern stehen, von denen eine ein bisschen älter ist. In der Größe nehmen wir uns schon jetzt nicht viel. Sahra ist schon ein kleines Stück größer und ich hoffe, dass sie nicht noch mal einen großen Schub macht, denn ich bin mit 176 cm für eine Frau auch nicht klein. Wir drei sind schon eine schöne Truppe und wenn dann mein Mann dazu kommt, ist das Bild einer super Familie perfekt.

Schon wieder muss ich heulen. Wie konnte es nur zu meinem Fehltritt kommen? Und ein Fehltritt war es, da gibt es nichts dran zu rütteln, auch wenn wir noch keinen Sex hatten, na, keinen Geschlechtsverkehr hatten. Geküsst und berührt, an den erotischen Stellen unserer Körper hatten wir uns schon und es war so was von erregend.

Ich hatte eine emotionale Krise, kam mir alt, nicht mehr zu schön vor und hinzu kam, dass Joe zur dem Zeitpunkt beruflich sehr eingespannt war und leider sehr oft reisen musste. Ich weiß, dass er das genau so bedauerte wie ich und leider hatten wir deshalb einige Reibereien, nein, Streits. Es lag an mir, an meinem Unverständnis und an meiner Sturheit. Es nützte auch nichts, dass er mir einfühlsam versuchte zu erklären, dass es nicht zu ändern sei.

Und dann kam der Abend, der diesen Streit eskalieren ließ. Joachim erzählte mir, dass er wahrscheinlich zum Direktor für Deutschland befördert werden wird. Gut, das wäre zwar mit mehr Verantwortung und auch mehr Reisen verbunden, aber noch erträglich. Als er dann aber leise andeutete, dass es auch sein könnte, dass er Europaleiter werden könnte, rastete ich nach einigen Überlegungen aus, denn das würde heißen, dass wir umziehen müssten und dass das wegen unserer Töchter nicht so einfach werden würde. Das Fass zum Überlaufen brachte dann seine Bemerkung, dass ich dann doch nicht mehr arbeiten brauche. Ich weiß heute nicht mehr, warum mich dieser Gedanke so fürchterlich aufregte. Meinen Job aufgeben, nicht mehr mit meinen Freundinnen zusammen sein, unvorstellbar. Wenn ich an diesen Abend zurück denke, verstehe ich mich nicht mehr, warum ich erstens Paris so schlimm fand und nicht arbeiten zu gehen, für mich unvorstellbar war. Meine Argumente waren aus heutiger Sicht Blödsinn und untere Schublade.

Mein Mann war wie immer ruhig, auch wenn ich ihm sicher ansehen konnte und auch eigentlich müsste, dass er wie vor den Kopf gestoßen und schwer enttäuscht war. Hätte ich ihn genauer beobachtet und nicht nur immer an mich gedacht, wäre mir aufgefallen, dass er langsam wütend wurde. Und was macht dieser Sauhund? Er nimmt mich in den Arm, knuddelt mich und flüstert mir ins Ohr, dass er mich liebt und wir darüber an einem anderen Tag reden können.

Am nächsten Tag habe ich mit meiner ältesten und besten Freundin gesprochen und aus heutiger Sicht hat sie sehr vorsichtig weiter Öl ins Feuer geschüttet und beim nächsten Frauentreffen ging es weiter. Dumme Emanzen. Hatte ich nicht Alles, einen liebevollen aufmerksamen Mann, super Kinder, ein schönes Haus, keine Sorgen, was wollte ich eigentlich mehr. Mehr Anerkennung, mehr Erfolg, mehr Freiheit. Und ich rutschte langsam in die Richtung und dann kam Rolf. Jung, gutaussehend und charmant.

Aus dem Flirt in der Gruppe wurde langsam ein intensiver Flirt zwischen uns und dann langsam mehr. Hier eine kleine Berührung, hier eine kleine Aufmerksamkeit und ich fühlte mich langsam jung und begehrt. Dann die erste nicht mehr freundschaftliche Umarmung und ein Küsschen auf die Wange. Oh, wie es kribbelte, wie das Herz schlug und dann der erste erst vorsichtige richtige Kuss auf die Lippen, erst vorsichtig und dann fester, stürmischer. Ich war so blöd und bildete mir immer noch ein, dass ich Alles im Griff habe.

Nur ein bisschen flirten, nichts ernsthaftes. Ich bestimme, wie weit es geht. Wie kann ein Mensch, eine Frau, eine intelligente verheiratete Frau, Anfang der Vierziger, mit zwei fast erwachsenen Kindern nur so blöd sein. Ich verstehe es nicht mehr. Vor dem heilsamen Schock dachte ich mir, dass ein bisschen Spaß verdient habe und ich doch nichts Schlimmes mache, nur ein wenig aus dem Gefängnis des Alltags ausbrechen. Und da war doch der fast 10 Jahre jüngere Mann, der so super küssen und zärtlich sein kann. Nur ein wenig Abwechslung. Nein, Liebe war da nicht bei, nur Spaß und Nervenkitzel. Wie blöd kann man nur sein?

Nach einer wilden halben Stunde in einer Ecke des kleinen Konferenzraumes, in der er meine beiden Titten schön verwöhnte, mich fingerte und fast zum Höhepunkt brachte, wollte ich ihn ganz. Nur einmal, nur einmal richtig, denn dort wurden wir gestört.

Joe musste nach Dallas und ich wurde überzeugt, dass es der Zeitpunkt war, das eine Mal zu genießen, einmal mit Rolf richtig intim zu werden. Ich war wirklich unentschlossen, aber alle redeten auf mich ein. Und dann nahm mich Rolf in den Arm und ich wurde weich. Freitag zum Abendessen, anschließend ein bisschen Tanz und dann aufs Zimmer. Auch wenn es vielleicht gut wird, Rolf mich gut vögelt, am Sonnabend Morgen werde ich wieder nach Hause gehen und nie wieder wird etwas geschehen. Ich liebe doch meinen Joe und er darf nie etwas darüber erfahren und ich bin mir sicher, dass ich mir diesen kleinen Schlenker erlauben darf und auch verdient habe. Immerhin bin ich seit fast 20 Jahren eine treue Ehefrau, eine gute Mutter und gute Hausfrau. Hab es mir verdient.

Mein Gott, was für eine einfältige egoistische Schlampe.

Und jetzt wird Joe gleich hier sein. Er hat mir kurz mitgeteilt, dass er in Frankfurt gelandet ist und in etwa 2 Stunden zu Hause ist. Ich zittere vor Anspannung, vor Angst, vor Scham. Da ich keinen Hunger habe und gleich, wenn er da ist, beichten will, bereite ich ein paar Happen für meinen Schatz vor, stelle sie in den Kühlschrank und kann nicht anders, ich laufe in unserem Haus auf und ab.

Es ist nur gut, dass die Mädchen bei meinen Eltern sind. Ich habe ihnen versprochen, dass wir sie spätestens übermorgen abholen. Gut das Ferien sind und die Mädchen keine außerschulischen Aktivitäten in der nächsten Woche haben.

Und dann ist er da. Sein großer SUV kommt die Straße hoch, fährt auf seinen Stellplatz und Joe kommt ins Haus.

Auch wenn ich mir vorgenommen habe, nicht zu weinen, breche ich bald zusammen, werfe ich in seine Arme und heule. Joe hält mich, drückt mich nach einigen Minuten, die mir wie Stunden vorkommen, von sich.

"Ines, lass mich schnell nach oben. Ich ziehe mich um und dann können wir reden."

15 Minuten später sitzt mein Mann neben mir auf dem Sessel, hat mir ein Glas Wein eingeschenkt, trinkt ein Schluck Bier aus seiner Flasche, sieht mich mit ziemlich starrem Gesicht an und sagt nur, deine Rede.

Und ich beginne.

"Schatz, ich habe ungeheuren Mist gemacht und habe dich betrogen. Für all die Schmerzen, all das, was ich dir, unserer Ehe und unserer Familie angetan habe, schäme ich mich so abgrundtief und bitte um deine Vergebung. Bitte höre mich an und rede dann mit mir. Lass mich bitte aussprechen, es fällt mir so unsagbar schwer, dir so viel Kummer zu machen, dich so behandelt zu haben, dich so enttäuscht zu haben. Es ist nicht zu entschuldigen und trotzdem bitte ich schon jetzt, verstoß mich nicht. Auch wenn es nicht so aussieht, ich liebe dich so sehr."

Ich musste eine Schluck trinken, mir die Nase putzen und die Augen auswischen. Und dann beichtete ich alles, wirklich Alles. Mein Mann ging durch die Hölle, in der ich stand und brannte. Ich weis nicht, ob ich ihm verständlich machen konnte, warum und wie ich ihn betrogen hatte, seine Mimik ließ nichts erkennen.

Als ich ihm sagte, dass ich dem älteren Herrn, der mich aus meiner Blase gerettet hat, für immer dankbar bin, gilt ein feines Lächeln über seine Lippen. Sein Blick verfinsterte sich, als ich ehrlich bekannte, dass ich ihn wohl auch intim betrogen hätte, wenn er nicht gewesen wäre, dass ich mit Rolf sehr wahrscheinlich Sex gehabt hätte. Er saß da, sah mich an und sagte.

"Du hast wirklich nichts ausgelassen. Es ist dein Glück, noch mehr Lügen hätte ich nicht ertragen."

Dann schwieg er und ich wurde immer nervöser, es machte mich verrückt. Diese Ungewissheit brachte mich um. Kurz bevor ich ausrastete, meinte er leise.

"Ich bin müde. Der Flug und die Arbeit waren anstrengend. Ich gehe schlafen. Wir können morgen reden."

Mit seiner Flasche in der Hand ging er in die Küche und als er von da die Treppe hoch ging, fragte er leise.

"Kommst du?"

Zitternd vor Aufregung fragte ich.

"Darf ich?"

"Es ist dein Platz. Aber nur, wenn du willst."

Ihr glaubt nicht, wie schnell ich im Bad war, mich fertig machte und ins Bett huschte. Joe brauchte etwas länger und stieg wie immer ins Bett. Er trägt im Sommer nie mehr als eine kurze Schlafhose.

"Darf ich dich küssen?"

Ich hoffte und wurde nicht abgewiesen. Hoffnung keimte auf. Der Kuss war zwar nur verhältnismäßig kurz, aber nicht lieblos. Welch ein Glück. Ich lag noch länger wach und hoffte, hoffte auf seine Vergebung.

Morgens wurde ich wach und lag an meinen Mann gekuschelt da. Er stieß mich nicht weg und tat so, als ob er noch schlief. Ich kenne ihn und ein heißes Glücksgefühl durchströmte mich. Er wird mir hoffentlich verzeihen und ich werde alles tun, was er verlangt. Leise strich ich ihm über den Körper, drückte meine Lippen an seine Brust und flüsterte.

"Bitte verzeih mir meine Dummheit, meinen Egoismus."

Ich stand auf, machte mich frisch und ging in die Küche und begann das Frühstück vorzubereiten. Der Kaffee war gekocht, die Brötchen aufgebacken, der Tisch gedeckt und das Rührei, das mein Mann so liebt, soweit vorbereitet, dass es gebraten werden kann.

Immer noch ängstlich, nervös und fast zitternd ging ich hoch in unser Schlafzimmer. Der Blick auf den Wecker sagte mir, dass es eigentlich noch Zeit wäre und ich noch mal zu ihm ins Bett krabbeln könnte, aber so viel Mut hatte ich nicht. Ich wollte mein Glück nicht zu sehr auf die Probe stellen.

"Schatz, Joe, das Frühstück ist fertig. Kommst du bitte mit mir frühstücken?"

Auch wenn er so tat, als ob er erst jetzt aufwachte, wusste ich, dass er schon wach war, als ich aufstand und hoffte, dass er nicht zu sehr wütend war, nicht zu sehr gegrübelt hatte. Ja, ich hatte riesige Angst vor dem sicher folgenden Gespräch und dieses Gespräch würde folgen, das war so sicher, wie das Amen in der Kirche.

Joe kam ein paar Minuten später in die Küche, nahm mich kurz, viel zu kurz in den Arm und begrüßte mich. Schnell das Rührei gebraten und ihn gefragt, ob er Speck gebraten haben wolle. Eigentlich mag Joe gebratenen Speck. Er verzichtete mir zu liebe darauf, weil ich den Geruch, den Bratengeruch nicht abkann, leichte Atemprobleme davon bekomme. Natürlich verzichtet er auch heute und meint nur lächelnd, dass er die letzte Tage im Speck gebadet hat. Das kann ich mir vorstellen. Ich kenne ja das Frühstück in dem Hotel in Dallas, in dem er immer absteigt, wenn er in der Konzernzentrale zu tun hat. Ich durfte ihn schon mal begleiten. Wir haben ein paar Urlaubstage dort und in New York verbracht und die Mädchen waren begeistert. Ich auch. Noch so ein Punkt in meinen Erinnerungen, die mir zeigen, was ich mit meinem Verhalten sehr gefährdet habe.

Ich habe bis auf unsere Kaffeetassen alles aufgeräumt und auch wenn ich eigentlich weg laufen möchte, setze ich mich an den Tisch und sehe ihn an, greife über den Tisch und nehme seine Hand. Meine Finger streichen über seine Hand.

"Ich mache Alles, Schatz, was du willst. Bitte sei gut zu mir, auch wenn ich es nicht verdiene. Bitte, ich liebe dich."

"Ich dich auch, sonst würden wir nicht mehr hier sitzen. Du hast mir sehr weh getan und sei dir sicher, wenn du gestern nicht gleich so ehrlich zu mir gewesen wärst, hätte ich dich zum Mond gejagt."

Auch wenn es nicht einfach war, redeten wir lange und ruhig miteinander. Langsam merkte ich, dass es immer besser wurde. Als ich von der Toilette kam. Ging ich zu ihm und nahm seinen Kopf in meinen Hände und küsste ihn sanft. Er zog mich mit seinen Händen an sich und legte seinen Kopf an meinen Körper.

"Ines, mach das ja nicht noch mal. Ich liebe dich und würde sterben."

Ich konnte nicht reden, presste seinen Kopf an mich und dann nahm er mich auf seinen Schoß und küsste mich. Nie wieder würde ich diesen Mann betrügen, ja, nicht mal im geringsten verärgern.

"Wir müssen aber noch über etwas anderes reden."

Er sah mich an, lächelte und meinte, dass wir in zwei Wochen, also noch in den Ferien für ein verlängertes Wochenende nach Dallas zu einer Firmenveranstaltung mit Familie fliegen müssen. Ich war überrascht.

"Dort kannst du auch dem älteren Herrn deinen Dank persönlich überbringen."

Bei diesen Worten lächelte er leise. Als ich die Kinder anrufen wollte, nahm er mir das Handy weg und meinte, sie wissen schon Bescheid.

"So, meine Liebe, wir gehen heute um 18 Uhr essen. Ich brauche noch ein paar Stunden Ruhe und lege mich etwas hin."

Er legte sich tatsächlich auf unsere große Couch. Ich räumte die Küche zu Ende auf, stand kurz an die Arbeitsplatte gelehnt und lächelte, war glücklich, dass er mir anscheinend verzieh und war mir klar, sonnenklar, dass ich diese Liebe nicht noch mal in Gefahr bringen werde. Es war, als ob ich plötzlich sah, dass ich eine blöde Kuh gewesen bin, dass ich an ihm gezweifelt hatte und nahm mir vor, sofort, wenn es wieder solche Anwandlungen, solche Zweifel an unserer Liebe geben sollte, mich in seine Arme zu werfen und mit ihm zu reden.

Auf jeden Fall würde ich einen kleinen Wunsch bald äußern. Ich musste leise grinsen und hoffte, dass sich die Gelegenheit bald ergeben würde. Hoffentlich sehr bald.

Leise schlich ich mich in unser Wohnzimmer und kniete mich neben die Couch und sah meinen Mann an, der wohl eingeschlafen war. Mit den Augen streichelte ich ihn. Leise, vorsichtig schob ich mich neben ihn und er legte seinen Arm um mich, grinste mich an und zog mich an sich.

Wir haben wohl wirklich etwas geschlafen. Aber wie immer war mein Schatz pünktlich wach und kurz darauf fuhren wir in die Innenstadt. Wir aßen gut zu Abend und redeten leise miteinander. Joe hatte meine Hand genommen und ich fühlte mich so wohl. Auch wenn wir in dieser Nacht nicht miteinander schliefen, fühlte ich mich pudelwohl in den Armen dieses Mannes. An welcher Stelle war vorher dieses Gefühl schwächer geworden, was hatte dazu geführt, dass diese kleinen Aufmerksamkeiten, diese kleinen feinem Berührungen ihren Wert eingebüßt hatten. Mein Gott, es war so schön, so erfüllend, ihn zu spüren, zu merken, dass er mich sah und mit "Kleinigkeiten" seine Liebe zum Ausdruck brachte. Ich muss ziemlich vom Weg abgekommen sein. Schnell wieder zurück auf die richtige Spur und sicherstellen, dass er merkt, dass ich ihn liebe, nur ihn liebe und mit ihm glücklich bin. Ich überlegte wirklich, ob ich mir einen Therapeuten suche und noch tiefer meinen Fehler analysieren.

Die nächste Zeit ließ mir aber nicht die geringste Chance dazu. Am nächsten Tag holten wir die Mädchen ab und wenn ich etwas mehr auf sie und nicht so sehr auf meinen Schatz geachtet hätte, wären mir die Blicke zwischen meinen Kindern und ihr Grinsen aufgefallen.

Dann mussten wir wieder arbeiten und mir stand ein nicht so leichter Weg bevor. Zunächst machte ich erst meinen Kolleginnen klar, dass zwischen mir und meinem Mann kein Blatt Papier passt, ich unheimlich glücklich bin, dass es noch mal gut gegangen ist und ich nicht noch einmal außer Kurs geraten werde. Das schließt auch ein, dass Fragen meines Privatlebens absolut tabu sind. Es war ziemlich ruhig bei der und der folgenden Kaffeepause.

Schwieriger wurde das Gespräch mit Rolf, obwohl ich mir vorgenommen hatte, es kurz und bündig zu belassen, aber er begriff es nicht oder wollte es nicht begreifen. Und dann machte er einen richtigen Fehler, er versuchte meinen Mann schlecht zu machen und mich zu erpressen.

"Du bist doch ein wirkliches Stück Scheiße. Wegen dir hätte ich bald meine Ehe, meine große Liebe in Gefahr gebracht. Ich muss verrückt gewesen sein, völlig meschugge. Du kannst meinem Mann auf keinem Gebiet das Wasser reichen. Komm mir ja nicht noch mal zu nahe. Ich werde mich nicht scheuen, meinem Mann zu bitten, dir Manieren beizubringen."

Rolf war wütend und machte einen entscheidenden Fehler, er wollte nicht aufgeben.

Aber dazu später. Aber eigentlich doch nicht. Nur so viel sei gesagt, er stolperte schlimm und schlug mit dem Gesicht auf einen Bordstein. Wirkliches Pech. Auch wenn der Polizeibeamte komisch schaute, blieb Rolf bei der Variante. Er ist mir weitgehend aus dem Weg gegangen.

Die Reise zur Firmenfete stand an und Joe schickte mich und die Mädchen zum Einkaufen.

"Kauft euch was Schickes für die große Party. Etwas richtig Festliches. Ihr macht das schon."

Ich ging mit meinen Mädchen in eine exklusive Boutique und wir fanden drei wirklich wunderschöne Abendkleider. Wir sahen darin aus wie drei Prinzessinnen. Erst als ich den Preis sah, kamen mir Zweifel und ich zog mich kurz zurück und rief Joe an und nannte ihm den Preis. Er lachte und fragte, ob die Kleider es Wert seinen. Auf mein Ja, meinte er nur, dass wir kaufen sollten.

Wir hatten Alles für den Abend in Dallas gekauft und saßen in einem Cafe. Zwischen zwei Löffeln unseres Lieblingseis sahen mich meine Süßen an, lächelten sich an und dann beschämten sie mich so ungeheuer, dass ich feuerrot wurde.

Sahra lächelte ihrer Schwester zu und dann kam es.

"Mama, wir freuen uns so sehr, dass zwischen Euch wieder alles ok ist. Mach das nie wieder. Auch wenn wir dich sehr lieben, wir hätten dir den Arsch verhauen, wenn du Papa noch mehr weh getan hättest. Mach das nie wieder."

Ich war geplättet.

"Ja, ich war blöd, egoistisch und nah am Abgrund. Euer Vater hat mir hoffentlich verziehen und ich verspreche auch euch, dass ich diesen Mann mit allem was ich habe, liebe werde und nicht noch mal vom Weg abkomme. Auch bei Euch entschuldige ich mich und bitte euch um Vergebung. Und noch eins, macht das nicht selber, nie selber."

Meine Kinder machten mir dann klar, dass ich nicht so diskret war, wie ich dachte und sie an vielen kleinen Dingen gemerkt haben, dass etwas los war. Zum Schluss umarmte ich meine beiden Lieblinge.

Und dann kam die Reise nach Dallas. Die Koffer waren gepackt, die Kinder noch mal bei Oma und Opa und mein Mann schleppte mich zum Essen zu einem der besten Franzosen der Stadt, nein der Umgebung von hunderten Kilometern. Ich war etwas angeheitert. Der Wein war aber auch so lecker und nach einem vorzüglichen Essen schmeckte er noch viel besser. Und dann erfüllte mir mein Mann meinen größten Wunsch.

Wir waren noch gar nicht ganz in unserem Haus, als er mich überfiel, mich in rasender Geschwindigkeit von allen Tand befreite, in unser Schlafzimmer schleppte und mich mehr als einmal zum Schreien brachte. Er aß mich zum Nachtisch, leckte mich und brachte mich erst zum Glühen und dann zum Schreien und das nicht nur einmal. Erst als ich dachte, ich würde vergehen vor Lust, vor Geilheit, vor Liebe zu diesem Scheusal, schob er mir seinen knüppelharten Stamm in meine auslaufende Muschi und der Tanz ging weiter. Nach wohl noch zwei kleineren Orgasmen explodierte er in mir und ich hob ab. Es dauerte, bis ich wieder bei ihm war und er meinte nur leise zu mir, dass er mich liebt. Ich konnte noch nicht antworten, aber ich habe ihm klar gemacht, dass ich ihn viel mehr liebe. Eine halbe Stunde nach diesem Akt hatte ich ihn wieder einsatzfähig und ritt ihn vorsichtig, liebevoll und lange. Ich habe nicht gezählt und es kann sein, dass der Orgasmus zwar nicht so wild war, dafür aber oft oder langanhaltend und als er endlich selber kam, mit einem wilden Schrei kam, war es, als ob ich einen Höhepunkt erlebte, der mich von ihm weg katapultierte und wieder auf ihn warf. Denken konnte ich nicht mehr, aber mein Mann hielt mich fest, presste mich an seinen Körper und ich weinte, weinte vor Glück.

Leider konnten wir unser Glück nicht noch mal feiern, da der Wecker zwei Menschen quälte, die noch völlig kaputt waren. Als wir in der Lobby des Flughafens saßen, legte Sahra ihren Kopf auf meine Schulter und flüstere.

"Schlaf, Mama, ich passe auf dich auf. Es scheint sehr schön gewesen zu sein, die Nacht mit Papa."

Ich konnte nur leise lächeln und Clair drückte meine Hand. Sie lag im Arm ihres Vaters und grinste mich an.

Mein Mann sah uns an und seine Augen leuchteten. Er sah im Smoking zum Anbeißen aus und machte noch schnell ein Bild von uns Drei. Für deine Eltern, war sein Kommentar. Meine Töchter waren aber auch eine Augenweide. Sie trugen genau das selbe Abendkleid wie ihre Mutter, nur die Haare waren anders frisiert. Ich glaube, ich sah wie ihre große Schwester aus und ich war stolz auf sie und noch mehr stolz auf meinen Mann, als ich nach meinen Töchtern am Arm meines Liebsten den Ballsaal des vornehmen Hotels betrat und bald in Ohnmacht fiel.

Vor uns stand der ältere Herr, der mich gerettet hatte, mit einer sehr schönen älteren Dame neben sich und begrüßte die Gäste. Ich muss etwas verstört ausgesehen haben, denn er neigte sich zu mir und flüsterte mir zu.

"Keine Angst. Ich freue mich, dass es geholfen hat. Später."

Joe drückte kräftig seine Hand und die Dame lächelte uns herzlich zu.

Viel später und nach einem guten Essen, dass wir am Nebentisch der Geschäftsführung, direkt neben deren Tisch einnahmen, erhielt ich die Aufklärung. Mein Mann lächelte mich den ganzen Abend an. Ich war so stolz auf meine Mädchen, die sich untadlig verhielten und uns, ihren Eltern, das Herz anschwellen ließen.

Das Essen war beendet und der gemütliche Teil des Abends begann. Ich war immer noch ein wenig verwirrt. Der ältere Herr, ich wusste zwischenzeitig, dass es der Hauptgeschäftsführer und Mitinhaber war, eröffnete den Tanz und mein Mann forderte mich auf. Ich schwebte mit ihm über die Tanzfläche und meine Töchter hoben die Daumen. Es war ein wunderschöner Abend. Joe tanzte viel mit mir, aber auch mit seinen Kindern und dann stand er, der Chef, neben uns und fragte Joe, ob er mit mir tanzen darf. Und Joe lächelte und meinte, aber nur, wenn er dafür mit seiner Frau tanzen darf. Sie nickten sich zu und ich ging an der Hand des Chefs auf die Tanzfläche. Joe folgte mit dessen Frau und es folgte eine schöne Runde und eine Verabredung zum gemeinsamen Frühstück, natürlich mit Familie. Ein wirklich gelungener Abend, auch wenn die Kinder früher auf ihr Zimmer gingen. Ich war so unheimlich stolz auf meine Beiden, als sie sich verabschiedeten. Formvollendet verabschiedeten und sich für den Abend bei Marc und seiner Frau bedankten und dann mit einem Wangenküsschen bei ihrem Vater und einer Umarmung bei mir entschwanden.

Ich konnte es nicht lassen, als wir dann in unserem Zimmer waren und habe meinen Mann verführt, ihn erst einmal richtig bis zum Ende vernascht und seinen Erguss geschluckt, nicht zwangsweise sondern mit Hingabe und dann habe ich ihn geritten bis er noch einmal gekommen ist und ich explodierte. Auf meinem Mann in seinen Armen einschlafen, wird bestimmt zu meinem Lieblingsort.

Das Frühstück war ereignisreich und ich merkte einmal mehr, auf welchem schmalen Grad ich gewandelt war.

Marc, der Chef, war sehr freundlich und liebevoll, aber ich merkte, dass er auch ganz anders kann. Jetzt verstand ich, was die Firma machte, auf welchem Gebiet sie tätig war und dafür waren hohe Sicherheitsstandards wichtig und ich hätte Joe bald sehr geschadet. Bei diesem Frühstück wurde mir mitgeteilt, dass Joe dafür vorgesehen ist, die Leitung des Europaablegers zu übernehmen und im Zuge der Auswahl auch eine Sicherheitsüberprüfung nicht nur des Kandidaten sondern auch der direkten Familienangehörigen erfolgt ist. Dabei stieß man auf mein Fremdgehen und das bevorstehende Treffen. Und hier kommt Joes Vergangenheit ins Spiel. Die Truppe, in der er diente, hält zusammen, fest zusammen und so entschied man sich, mich auf den rechten Weg zu schubsen. Marc flog ein und Joe wurde informiert.

"Ich hätte auch weitere Maßnahmen ergriffen, wenn du nicht gehorcht hättest, nur so ist es mir viel lieber. Ihr seid ein schönes Paar und ich glaube, ihr seid auf dem besten Weg und als Familie seit ihr Weltklasse. Übrigens, mein Kompliment zu deinen schönen Töchtern und so gut erzogen. Es ist eine Freude. Schade, dass unsere Jungs schon verheiratet sind. Solche Schwiegertöchter hätte ich gerne. Aber Spaß bei Seite. Joe wird mit dir besprechen, wie ihr den Wechsel nach Paris vollzieht. Keine Eile. Die Kinder gehen vor, aber in spätestens einem Jahr muss er dort antreten."

Ich glaube, es war Absicht, dass uns alle alleine ließen und ich die Gelegenheit hatte, Marc zu danken, vom Herzen zu danken und er brachte mich dann vollkommen zum Erröten.

"Schon gut, Mädchen. Ich freue mich, dass du den richtigen Weg gefunden hast und ich dir einen kleinen Schubs geben konnte. Joe ist ein wundervoller Mann, mein Kamerad. Mach ihn weiter so glücklich wie heute Nacht."

Er grinste.

"Nein, keine Angst. Wir überwachen euch nicht mehr. Aber wir haben das Zimmer neben euch und leise warst du nicht."

Ich muss rot wie eine Tomate geworden sein und er lachte herzhaft. Die Mädchen kamen gerade wieder und sahen uns fragend an

Wir machten noch ein paar Tage Urlaub und dann hatte uns der Alltag wieder. Nur eins habe ich mir angewöhnt, meinem Mann mache ich jeden Tag zu einem Festtag. Herzliche Verabschiedung und noch herzliches Begrüßen und ich freue mich über jede liebevolle Geste und meine Mädchen meinen oft, dass wir peinlich sind und uns ein Zimmer nehmen sollen. Machen wir auch und ich habe meinem Mann auch meinen Wunsch geäußert. Bitte fick mich so oft es geht. Es ist so schön mit dir, nur mit dir.

In zwei Wochen ziehen wir in unsere Villa bei Paris und unser Sohn wird dort geboren. Noch drei Monate und meine Mädchen sind genau so aufgeregt, wie wir. Ja, auch wenn es nicht geplant war, waren wir nicht böse, als die Pille auf Grund einer Wechselwirkung mit einem anderen Medikament versagte. Mein Schatz mag mich auch mit dickem Bauch. Manchmal habe ich den Eindruck, er mag mich noch mehr. Ich bin nicht böse darüber, denn ich mag ihn auch sehr, ganz oft und ganz hart. Aber nur Joe.



Autoren möchten gerne Feedback haben! Bitte stimmen Sie ab und schicken Sie dem Autor eine Nachricht
und schreiben Sie was Ihnen an der Geschichte (nicht) gefallen hat.
autor icon dergraue hat 71 Geschichte(n) auf diesen Seiten.
autor icon Profil für dergraue, inkl. aller Geschichten
email icon Email: dergrauealte@gmx.de
Ihre Beurteilung für diese Geschichte:
 
Privates Feedback zum Autor senden:

Ihre Name:
Ihre Email: (optional, aber ohne kann der Autor nicht antworten!)
Ihre PRIVATE Nachricht für dergraue:

Abstimmen und/oder Private Nachricht an Autor schicken:


Alle Geschichten in "1 auf 1"   |   alle Geschichten von "dergraue"  





Kontakt: BestPornStories webmaster Art (art@erogeschichten.com)
Datenschutz - Inhalte melden/entfernen lassen

Eroticstories.com: Erotic Stories in english