Die Examination (fm:Dominanter Mann, 2120 Wörter) [2/3] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Debütantin | ||
Veröffentlicht: Sep 30 2025 | Gesehen / Gelesen: 1870 / 1522 [81%] | Bewertung Teil: 9.23 (22 Stimmen) |
Nachdem Lina sich den Weisungen von Professor Dr. Lenz widersetzt hat, muss dieser ein Exempel statuieren. Es wird sich zeigen, ob Lina die gute Studentin ist, für die sie sich hält! |
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Er fragte sich, ob er überhaupt imstande war, ihr für einen Moment dieses Selbstbewusstsein zu nehmen - um ihr die Erfahrung zu schenken, in der sie sich neu entdecken würde. Dass sie Facetten an sich sehen würde, die sie sonst überspielte mit ihrer Leichtigkeit, ihrer Schamlosigkeit. Darum ging es ihm immer in diesen Spielen. Nicht um Macht, nicht um Besitz, sondern um Erkenntnis.
Und doch: Je leichter sie lächelte, je sicherer sie sich bewegte, desto mehr drohte ihm der Reiz zu entgleiten. Er wollte ihre Stärke zerstören, sie aufbrechen, sie an den Punkt bringen, an dem sie sich selbst überraschen würde. Aber war er dazu fähig? Oder hatte er mit diesem Experiment am Strand schon den Boden verloren, auf dem er stand?
Er nippte am Wein, ließ den Blick noch einmal über ihr hübsches Gesicht gleiten. "Sie sind eine sehr kluge Frau", hörte er sich sagen, und es klang fast sanft. "Ich weiß nicht, ob Sie ahnen, wie sehr Sie mich fordern."
Sie lächelte leise. "Vielleicht möchte ich genau das, Professor Dr. Lenz."
Er spürte, wie sich in ihm eine Ahnung von Lust und Angst mischte: das Wissen, dass das nächste Spiel sorgfältiger sein musste, tiefer, klarer. Damit sie beide etwas darin finden konnten, das nicht nur ein Rollenwechsel war, sondern eine Art von Entdeckung.
Er ließ den Blick einen Moment lang auf ihr ruhen. Sie wirkte immer noch so selbstsicher, fast triumphierend. Lenz spürte, wie ihn das gleichzeitig amüsierte und reizte. Eine kleine Lektion könnte nicht schaden, dachte er.
Er schob sein Glas zur Seite. "Lina", sagte er leise, "ich schlage Ihnen ein kleines Spiel vor. Ein Examen, wenn Sie so wollen."
Ihre Augen leuchteten neugierig auf. "Ein Examen? Bei Ihnen? Jetzt?"
"Nur mündlich", antwortete er. "Themenfeld Sexualkunde und Sexualpsychologie. Für jede falsche Antwort notiere ich einen Punkt. Und am Ende überlegen wir gemeinsam, was diese Punkte bedeuten sollen. Einverstanden?"
Sie lachte leise, aber man hörte die Nervosität darin. "Sie wollen mich prüfen, Professor Dr. Lenz? Gut. Aber ich warne Sie - ich habe nicht alles vergessen."
Er nickte. "Das hoffe ich. Erste Frage: Was beschreibt in der Psychoanalyse nach Freud den Zustand, in dem Triebe und Moralvorstellungen in Konflikt geraten?"
"Das Über-Ich", antwortete sie ohne zu zögern.
"Sehr gut." Er machte einen imaginären Haken in die Luft. "Zweite Frage: Welcher Begriff bezeichnet die nicht-genitale Sinnlichkeit im Kindesalter, die Freud beschrieb?"
Sie runzelte die Stirn. "Latenzphase?"
"Nicht ganz." Ein feines Lächeln glitt über sein Gesicht. "Ich notiere einen Strafpunkt."
Sie biss sich auf die Lippe. "Also gut, das war der orale oder anale Abschnitt, oder?"
"Wir lassen das stehen", sagte er, immer noch lächelnd. "Dritte Frage: Welcher Begriff aus der Sexualpsychologie beschreibt die Fähigkeit, Lust nicht nur aus der Erfüllung, sondern auch aus der Spannung selbst zu ziehen?"
"Äh ... das klingt nach ... Paraphilie?"
"Nicht ganz." Er beugte sich vor, sein Tonfall fast flüsternd. "Es geht um Sublimation. Aber immerhin - Sie denken in die richtige Richtung. Der zweite Strafpunkt!"
Lina lächelte, aber diesmal vorsichtiger.
Lenz sah sie prüfend an. "Gut", sagte er. "Sie halten sich wacker. Aber die Fragen werden schwieriger." Lina richtete sich auf, ihr Blick wirkte jetzt konzentrierter. "Ich bin bereit, Professor Dr. Lenz."
Er verschränkte die Finger. "Vierte Frage: In der klassischen Konditionierung von sexuellen Präferenzen - wie nennt man das Phänomen, wenn ein neutraler Reiz durch Wiederholung zu einem Auslöser für Erregung wird?"
"Das müsste ... Konditionierung oder Prägung sein?" sagte sie unsicher.
"Exakter!", befahl der Professor.
"Klassische Konditionierung? ... Sexuelle Fetischbildung?"
Er nickte leicht. "Das lasse ich gelten. Sie haben geahnt, worauf ich hinauswollte."
Er beugte sich ein Stück vor. "Fünfte Frage: Welcher Begriff beschreibt in der modernen Sexualpsychologie die Tendenz, Grenzen spielerisch auszuloten, um sich selbst besser kennenzulernen?"
Lina überlegte, ihr Blick glitt unsicher über die Tischkante. Sie zuckte kurz mit den Scjultern. "Exploration ... experimentelles Verhalten?"
"Das ist die Beschreibung", sagte er ruhig. "Der Fachbegriff lautet "Erlebnissuche" oder "Sensation Seeking"." Er zeichnete wieder einen kleinen Punkt in die Luft. "Dritter Strafpunkt."
Sie lachte leise, aber es klang nun angespannt. "Sie machen das absichtlich schwer, Professor Dr. Lenz."
"Vielleicht", antwortete er. "Aber Sie sind ja eine taffe Studentin."
Er wartete, dann stellte er die sechste Frage, diesmal leiser: "Wie nennt Freud den Mechanismus, bei dem verbotene Wünsche in sozial akzeptierte Handlungen umgelenkt werden?"
"Das ist Sublimation", kam es schnell.
"Sehr gut", sagte er, und diesmal klang er zufrieden. "Kein Punkt."
Lina atmete aus. "Wie viele Punkte insgesamt?"
"Drei", sagte er. "Aber interessanter ist, dass Sie bei den schwierigsten Fragen sicher waren und bei den scheinbar leichten gezögert haben."
Sie sah ihn an, ihre Stimme war jetzt leiser, fast ein Flüstern. "Und das gefällt Ihnen."
Er erwiderte ihren Blick. "Es zeigt mir, wo ich Sie noch überraschen kann. Und vielleicht, wo Sie sich selbst überraschen können."
Lenz lehnte sich zurück, faltete die Hände und blickte sie mit einer Mischung aus Neugier und Strenge an.
"Gut, Lina", sagte er ruhig. "Wir wechseln das Themenfeld. Sadomasochismus. Ein Begriff, der viel Projektion erfährt. Ich bin gespannt, wie Sie sich schlagen."
Lina hob eine Braue, ein kurzes Lächeln huschte über ihr Gesicht. "Sie machen es mir nicht leicht, Professor Dr. Lenz."
"Das ist der Sinn eines Examens", entgegnete er. "Erste Frage in diesem Feld: Welcher österreichische Schriftsteller hat dem Masochismus seinen Namen gegeben?"
"Leopold von Sacher-Masoch", kam es sofort.
"Sehr gut. Keine Punkte." Er nickte anerkennend. "Zweite Frage: Wie bezeichnet man in der modernen Sexualpsychologie den freiwilligen Rollentausch zwischen dominanter und unterwürfiger Position?"
Lina dachte nach. "Switching?"
"Korrekt. Sie scheinen belesen", sagte er und zog spielerisch eine imaginäre Null in die Luft. "Dritte Frage: Welches zentrale Element unterscheidet eine sadomasochistische Praxis von echter Gewalt?" Sie sah ihn einen Moment lang an, dann sagte sie: "Einvernehmlichkeit."
"Genau." Seine Stimme war jetzt leiser, wärmer. "Und warum ist dieses Element aus psychologischer Sicht so entscheidend?"
"Weil es die Kontrolle zurückgibt. Weil es ein Rahmen ist, ein Spiel. Ohne Einvernehmlichkeit wäre es Missbrauch."
Lenz lächelte kaum merklich. "Das ist sehr gut. Letzte Frage - etwas kniffliger: Welches psychologische Konzept beschreibt den paradoxen Genuss, in einem freiwillig unterlegenen Zustand Selbstwirksamkeit zu erleben?"
Lina runzelte die Stirn. "Das ... klingt nach ... Katharsis? Oder nach ... Reframing?"
"Sehr nah dran", sagte er. "Die Literatur spricht von "kontrolliertem Kontrollverlust" - ein Zustand, in dem sich Macht und Ohnmacht neu sortieren. Sie haben den Kern erkannt."
Sie atmete auf und schüttelte lächelnd den Kopf. "Wie viele Punkte jetzt?"
"Vier", antwortete er sachlich. "Sie waren sehr gut, Lina. Aber wichtiger ist, dass Sie die Mechanismen verstehen, nicht die bloßen Begriffe."
Sie lehnte sich vor, ihre Stimme jetzt fast flüsternd und ein wenig heiser. "Ich glaube, ich beginne zu verstehen, Professor Dr. Lenz ... was Sie mit diesen Spielen erreichen wollen."
Er hielt ihrem Blick stand, sein eigenes Herz schlug etwas schneller. "Dann ist es vielleicht Zeit, dass wir beide überlegen, was wir mit den Strafpunkten machen."
Lina senkte den Blick und lächelte leise. In ihrem Unterleib flatterten eine Menge Schmetterlinge auf. "Sie wissen es sehr wohl, Professor Dr. Lenz."
Er wich ihrem Blick aus. "Strafen sind heikel. Sie können zerstören, wenn man sie falsch einsetzt."
"Aber wir spielen doch", flüsterte sie. "Sie lehren mich doch, dass man in einem Spiel auch Grenzen erforschen kann." Lenz schwieg. Das Spiel, dachte er, war längst kein Spiel mehr, sondern eine Art Spiegelung von Macht und Neugier.
"Vielleicht möchten Sie", sagte sie langsam, "dass ich Ihnen sage, was ich mir wünschen würde. Was ich als ... Ausgleich empfinde." Sie ließ das Wort fast in der Luft stehen.
Er hob den Kopf. "Sagen Sie es, Lina." Seine Stimme zitterte.
Sie beugte sich vor, ihre Stimme kaum hörbar: "Die Hand erhob sich, und die Luft erzitterte wie vor einem Sturm. / Ein Schlag, und auf der hellen Haut entfalteten sich Purpurlinien, zarte Blumen, die der Schmerz gepflanzt, die Lust gegossen hatte. / Jeder Hieb ein Vers, geschrieben mit flüchtiger Glut, jedes Aufbeben ein Echo, das Herz und Leib zugleich umfing. / So sprach der Körper in rotem Feuer, und seine Sprache war Verlangen", rezitierte sie mit geschlossenen Augen.
Lenz lächelte. "Sie haben Ihren De Sade gründlich gelesen, Lina!", stellte er anerkennend fest. Er legte seine rechte Hand an ihre Wange und streichelte sie sanft. Wie ein Kätzchen, dachte er, ein kluges Kätzchen. Lina sank von ihrem Stuhl und kniete bald vor ihm. Schnurrte sie etwa? Mit der linken Hand öffnete Lenz seinen Gürtel und zog ihn langsam aus den Schlaufen der Hose. Lina seufzte, als sie es aus halbgeschlossenen Augen sah, sie drehte sich und schob sich über die Sitzfläche des Gartenstuhls, offenbarte ihm, der nun über ihr stand und den Gürtel zur Schlaufe legte, ihren Hintern, der weiß wie der Mond - noch! - im Abenddämmern leuchtete. Professor Lenz holte aus.
Ein Klatschen. Dann kam ein Laut - kaum mehr als ein scharfes Ausatmen, das sich mit einem fast tonlosen Aufstöhnen mischte. Es war ein Laut, der Schmerz verriet, aber von einem süßen Unterton getragen wurde, als sei er willkommen. Und sie wusste, heute durfte sie mehr, viel mehr von diesem süßen Schmerz empfangen!
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