Feuriges Grichenland "Kapitel - ALPHA - Urlaub" (fm:Exhibitionismus, 10570 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Mr_Empire | ||
Veröffentlicht: Sep 30 2025 | Gesehen / Gelesen: 1795 / 1488 [83%] | Bewertung Teil: 9.63 (32 Stimmen) |
Episode EINS - Was für ein erster verrückter Tag |
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nach hinten gebunden hat. Ihre Figur entsprach vielleicht nicht dem gängigen Schönheitsideal, doch für Markus strahlte sie eine besondere Attraktivität aus - etwas, das ihm sofort auffällt.
"So ist es, es sei denn, ich bin auf einen Scherz hereingefallen", antwortet Markus und denkt bei sich: Sollte die Einladung und das Angebot mit der Lehre stimmen, wäre sie ein guter Grund, hier zu bleiben.
"Und wie könnten wir herausfinden, ob tatsächlich eine Einladung für Sie vorliegt, oder ob es sich um ein Missverständnis handelt?" fragt die Frau weiter, nun etwas offener im Ton.
"Das kann wohl nur einer erklären: Sven Georgiou", meint Markus und bemerkt ein leises Aufhorchen bei ihr.
"Warten Sie bitte einen Moment hier", sagt sie und gibt dem Hotelpagen einen deutlichen Blick, bevor sie zum Empfang zurückgeht. Markus sieht, dass sie telefoniert, während der Page ihn weiterhin beobachtet. Nach dem Gespräch kehrt sie zu den beiden zurück.
"Gleich wissen wir mehr", sagt sie nur knapp.
Die Minuten, die nun vergehen, fühlen sich für Markus wie eine Ewigkeit an - als stünde er unter Verdacht, obwohl er gar nichts für die Situation kann. Dann öffnet sich die Aufzugstür und eine vertraute Person tritt heraus.
"Mensch, Markus!", ruft Sven begeistert und läuft fast zu den Dreien hinüber. Kaum angekommen, beginnen sie ihr gewohntes Begrüßungsritual und tanzen lachend umeinander, was die Blicke vieler Gäste auf sich zieht. Schließlich fallen sie sich in die Arme und begrüßen sich herzlich.
Sven löst die Umarmung und wendet sich an die Frau: "Mama, das ist Markus. Markus, darf ich dir meine Mutter Sofia vorstellen?"
Sofort reichen sich Sofia und Markus die Hand. Währenddessen schickt Sofia den Hotelpagen mit einer kurzen Geste fort.
"Schön, Sie kennenzulernen, Markus. Entschuldigen Sie bitte die Umstände, aber wir müssen hier vorsichtig sein. Es ist schon vorgekommen, dass jemand versucht hat, sich auf diese Weise eine Nacht bei uns zu erschleichen", erklärt Sofia freundlich.
"Alles gut, Frau Georgiou", antwortet Markus verständnisvoll.
"Nennen Sie mich doch einfach Sofia, zumindest während Ihres Aufenthalts", bietet sie ihm mit einem Lächeln das Du an.
"Gerne, Sofia ..." Markus' Stimme klingt einen Moment lang unsicher, fast, als müsse er sich erst an die Vertrautheit in dieser fremden Umgebung gewöhnen. Seine Augen gleiten noch einmal bewundernd durch die Empfangshalle - goldenes Licht, das durch hohe Fenster fällt, der zarte Duft nach frisch geschnittenen Lilien, ein Klingen von Besteck irgendwo in der Ferne. "Mensch Sven, du hast damals zwar Hotel gesagt, aber dass es so ein eleganter Ort ist, hast du wohl absichtlich verschwiegen", sagt Markus schließlich mit einem leisen Lächeln, das mehr Respekt als Witz verrät. Ein Anflug von Verlegenheit huscht über sein Gesicht, während er sich unwillkürlich fragt, ob er hier wirklich am richtigen Platz ist.
Sven grinst breit, sein Blick wandert kurz zu seiner Mutter, die die Szene mit liebevoller Aufmerksamkeit verfolgt. "Ach, das Hilton ist's nicht ganz, aber weißt du, für uns ist's hier ein Stück Zuhause geworden." Er zuckt die Schultern und lacht, doch in seinen Augen glitzert ein Rest Stolz, als wolle er sagen: Siehst du, hier kümmerst du dich nur ums Wohlfühlen, alles andere machen wir. Sofia beobachtet die beiden, ein feines Lächeln umspielt ihre Lippen. Ein Hauch von Jasmin und Meersalz liegt über allem, und für einen Moment fühlt sich das Foyer fast wie eine Umarmung an.
"Ich bin sicher, dein Urlaub wird großartig. Sven, willst du Markus nicht sein Zimmer zeigen?" Sie legt dabei leicht die Hand auf Svens Arm - eine Geste, in der so viel Wärme und Selbstverständlichkeit liegt, dass Markus für einen Herzschlag lang der Atem stockt. Wie selbstverständlich gehört Sven zu ihr, und doch spürt Markus das Band, das die drei gerade erst knüpfen.
"Klar, Mama, gern ... äh, Mama, wegen Markus ...," beginnt Sven, leise, dabei zuckt sein Mundwinkel ein wenig unsicher. Die Nähe zu Sofia, das offene "Mama", ist längst kein Zwang mehr, sondern ein Stück liebevoll errungene Heimat. Auch Markus spürt, wie sehr Sven in dieser Familie angekommen ist, und wie viel es ihm bedeutet, dieses Gefühl zu teilen. Sofia weiß längst, worauf ihr Sohn hinauswill, und ihr Blick gleitet für einen kurzen Moment versonnen ins Leere - vielleicht denkt sie an die Zeit, als sie Sven zum ersten Mal "Sohn" genannt hat und wie viel Mut das gekostet hat.
Mit einem verständnisvollen Nicken unterbricht sie ihn: "Ist schon in Ordnung, Sven. Du hast heute frei - kümmere dich ruhig um Markus." Ihre Stimme ist sanft, und Markus glaubt darin ein Echo jener Fürsorge zu hören, die ihn in seiner Kindheit oft gefehlt hatte. Für einen Moment fühlt er sich wie ein Kind, das nach langer Reise endlich angekommen ist.
Sofia dreht sich um, schlendert zurück zum Empfang. Markus beobachtet, wie sie sich um die Gäste kümmert - ihre freundlichen Worte, ihre ruhigen Gesten, das aufmerksame Lächeln. Sie ist das Herz dieses Hauses, denkt er, und spürt eine leise Dankbarkeit in sich aufsteigen. Dann folgt er Sven, der schon losgeht.
"Ey, Alter, du nennst sie echt Mama", sagt Markus, kaum hörbar, als sie zusammen an Sofia vorbeigehen. Er grinst verlegen, sein Herz klopft schneller - so eng und natürlich hat er Familie selten erlebt. Doch Sofia, die die Szene beobachtet, lächelt ihnen hinterher, und für einen Moment meint Markus, Verständnis und stille Zustimmung in ihrem Blick zu sehen.
Noch während sie um die Ecke biegen, überlegt Sofia: Wie Sven gestrahlt hat, als er Markus endlich wiedergesehen hat. Dieser Junge war so lange allein, und jetzt leuchtet er vor Freude. Es ist schön, das miterleben zu dürfen. Sie lässt die beiden ziehen, voller Zuversicht, dass sie ihren Weg finden werden.
Sven läuft voraus, sein Schritt beschwingt. "Natürlich nenne ich sie Mama. Es war ihr Wunsch, weißt du - und der meines Vaters auch. Sie wollten, dass ich mich wirklich als Teil der Familie fühle. Ohne sie ..." Er stockt, blinzelt gegen das Sonnenlicht, das durch die geöffneten Türen fällt und die Kacheln des Hotelflurs in schimmernde Muster taucht. "... wäre ich heute nicht hier."
Markus bleibt einen Moment stehen, die Hand am Geländer, und lässt Svens Worte sacken. Er spürt, wie tief diese Verbundenheit reicht - und wie sehr er sich danach sehnt, selbst ein Stück davon zu spüren. "Du hast echt das große Los gezogen, Sven", sagt er schließlich, und seine Stimme klingt wärmer als zuvor. Während er weitergeht, nimmt er den Geruch von Lavendel und Meersalz wahr, das Rauschen der fernen Brandung, das durch die offenen Türen dringt und den Rhythmus des Alltags übertönt.
Doch anstatt zu den Aufzügen oder Treppenhäusern zu gehen, biegt Sven mit einem verschmitzten Grinsen ab Richtung Garten. "Danke, Markus. Aber weißt du, Glück ist nur halb so schön, wenn man es nicht teilen kann ..." Seine Stimme wird leiser, als sie eine Tür passieren und der Duft nach feuchter Erde und Rosenblüten sie empfängt. Markus sieht, wie die Nachmittagssonne auf den Palmenblättern tanzt, hört das leise Zwitschern von Vögeln, das vom Wind getragen wird. Das Licht bricht sich in den Tautropfen, die noch auf den Grashalmen liegen.
"Was meinst du damit - teilen?", fragt Markus, unsicher. In Svens Blick liegt plötzlich eine Tiefe, als erinnere er sich an jene ersten Tage in Griechenland, als alles noch fremd war. "Wenn du willst, Markus, dann bist du hier nicht nur Gast. Das zweite Geschenk wartet noch auf dich. Aber - du musst dich entscheiden. Nimmst du es an, oder kehrst du zurück nach ... D?" Sven lacht leise, doch in seinem Lachen schwingt die Hoffnung, dass Markus bleibt.
Markus bleibt stehen, spürt den warmen Stein unter seinen Füßen, hört das entfernte Gelächter vom Pool, das Kreischen einer Möwe. Er blickt auf die Bungalows, die verstreut im Garten liegen, ihre weißen Fassaden leuchten im Sonnenlicht. Das Meer glitzert nur ein paar Schritte entfernt, und der salzige Wind trägt den Duft nach Freiheit und Neubeginn zu ihm herüber.
"Ach so ... danke, Sven, wirklich", murmelt er, und diesmal meint er es aus vollem Herzen. Vor ihnen breitet sich die weite, grüne Wiese aus, von Palmen gesäumt, überall leuchten Blüten in kräftigen Farben. Markus atmet tief ein, schließt für einen Moment die Augen, als wolle er dieses Bild für immer in sich aufnehmen.
"Nur danke?", fragt Sven, ein Anflug von Enttäuschung in der Stimme, doch sein Blick bleibt offen, voller Erwartung. Markus zögert, dann legt er die Hand auf Svens Arm. "Ich ... ich muss noch darüber nachdenken. Aber - es bedeutet mir viel."
Ein Lächeln huscht über Svens Gesicht, und ohne ein weiteres Wort führt er Markus zu einem der Bungalows. Der Schlüssel klimpert in seiner Hand, als er ihn Markus reicht. Für einen Moment halten sie inne, die Luft erfüllt vom Duft der Blumen und dem fernen Rauschen der Wellen. Markus dreht den Schlüssel im Schloss, sein Herz schlägt schneller - und als er den ersten Schritt über die Schwelle setzt, fühlt sich das Leben für einen Augenblick leicht und grenzenlos an.
"Alter, wollt ihr mich gerade verarschen?" entfährt es ihm beim Anblick des eingerichteten Wohnraums.
Markus spürte, wie ihm das Herz bis zum Hals schlug - so viel Luxus war er nicht gewohnt. Für einen Moment stand er einfach nur da, überwältigt von all dem Neuen, und fragte sich, ob er wirklich hierher gehörte.
"Keineswegs, oder hast du geglaubt, wir laden dich ein und quartieren dich dann in unser schäbigstes Zimmer ein?" spricht Sven und freut sich, dass ihre Überraschung scheinbar vollends aufgeht. Denn Sven hatte lange mit seinen Eltern verhandeln müssen, bis diese zugestimmt hatten, eines der teuersten Zimmer für mindestens die Zeit seines Urlaubs nicht zu besetzen.
Fast ehrfürchtig schaut sich Markus die Räume an. Zuerst die kleine, leicht abgeschirmte Küche, die mit den neuesten Geräten ausgestattet ist. Wobei Markus kaum davon ausgeht, diese häufig oder gar regelmäßig zu benutzen. Dann kommt das kleine Badezimmer, obwohl Markus sich überlegt, ob dies noch als klein durchgeht. Er schaut in gut 20 m². Er erkennt ein großes Waschbecken, eine bestimmt 2 m² große Dusche, die Toilette und eine übergroße Badewanne. Die Fliesen des Bodens sollen einem das Gefühl geben, auf mattglänzendem schwarzen Marmor zu gehen, während die Wände zu ungefähr dreiviertel mit weißen Fliesen gefliest sind.
Dann erreicht er das Schlafzimmer, das man ebenfalls nicht als klein bezeichnen kann. Darin befindet sich an der linken Seite, direkt unter dem Fenster, ein Schreibtisch mit Stuhl davor. Vor der Wand daneben, sodass man, glaubt Markus, wohl im Bett liegend aus dem Fenster schauen kann, steht ein großes, mindestens 2 x 2 Meter großes Bett. Nie hätte sich Markus vorstellen können, dass Betten eine solche Größe haben könnten. Er kennt ja nur die Einheitsstandardgröße des Heimes. An der Wand gegenüber dem Fenster befindet sich ein rustikaler Schrank, der nur darauf wartet, Markus' Sachen aufzunehmen.
"Ich weiß nicht, was ich sagen soll, Sven. Egal, was ich erwartet hatte, das hier übertrifft bei weitem alles", gesteht Markus dann seinem Freund und muss mit seinen Emotionen kämpfen. Schnell eilt Sven zu ihm und nimmt ihn in seine Arme. "Alles gut, Markus. Du bist hier bei uns und nicht mehr im Heim", spricht er ruhig in dessen Ohr. Markus löst sich von ihm und wischt sich mit dem Handballen ein paar Tränen weg. "Was hast du heute denn noch so vor?" fragt er dann Sven und schaut ihn dabei an.
"Na, was sagst du dazu?" grinst Sven und wirft Markus einen vielsagenden Blick zu. "Ich führe dich jetzt mal ein bisschen durch die Stadt - schließlich muss ich ja ausnutzen, dass meine Sklaventreiberin von Mutter heute Gnade vor Recht walten ließ und mich freigelassen hat." Er zwinkert und kramt im Gehen einen imaginären Stadtführer aus der Hosentasche. "Und keine Sorge, ich verspreche feierlich, dich weder in den Touri-Fallen zu versenken noch in den antiken Ruinen zu verlieren. Außer natürlich, du bestehst darauf..." Mit einem breiten Grinsen schlendert Sven zurück in den Wohnbereich und ruft über die Schulter: "Los, komm! Wer zu spät kommt, kriegt nur noch warmes Leitungswasser im Café!"
"Hört sich gut an", findet Markus und die beiden verlassen gemeinsam Markus' aktuelles Domizil. Sven führt Markus zuerst zu den wichtigsten Touristenpunkten. So kann Markus zumindest die noch stehenden oder teilweise wieder aufgebauten Säulen der Stadt sehen, wie Sven ihm mit einem Augenzwinkern erklärt.
"So, nun kann meine Mutter nichts sagen. Pflichtprogramm erfüllt. Komm, lass uns dort kurz ins Café setzen und etwas trinken", schlägt Sven mit einem schelmischen Grinsen vor, während er mit einer Kopfbewegung auf das kleine Straßencafé gegenüber deutet.
"Oh, etwas trinken, das hört sich gut an. Es ist ja doch recht heiß bei euch", antwortet Markus, wischt sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn und folgt Sven durch das bunte Treiben auf die Terrasse des Cafés. Sie suchen sich einen freien Tisch am Rand. Im Café herrschte geschäftiges Treiben, das Klirren von Tassen mischte sich mit leisen Gesprächen und gelegentlichem Lachen der anderen Gäste. Ein Kellner in gestreifter Schürze nimmt freundlich ihre Bestellung entgegen.
Markus lehnt sich zurück und atmet tief durch, während Sven sich entspannt in den Stuhl fallen lässt. "Du findest es heiß bei uns? Wir haben doch gerade mal knappe 30 Grad", meint Sven dann und lacht herzlich über Markus' Kommentar, während er sich mit einer lässigen Geste Luft zufächelt. Markus zuckt grinsend die Schultern und blickt zu Sven: "Für mich ist das schon Hochsommer, du Glückspilz."
"Was heißt hier gerade mal?" Markus zieht sein Hemd ein Stück vom verschwitzten Rücken, während die Luft wie warmer Honig über die Terrasse flirrt. "Ich schwitze wie ein Marathonläufer kurz vorm Ziel", stöhnt er und beobachtet, wie drei junge Frauen in hellen, flatternden Sommerkleidern lachend am Café vorbeiziehen. Eine von ihnen trägt ein Tuch voller Sonnenblumen im Haar, die andere balanciert eine Eistüte, die dritte hält ein Notizbuch in der Hand und kritzelt etwas, während sie geht. Markus folgt ihnen mit den Augen, nicht nur weil sie auffallen, sondern weil sie so selbstverständlich hierher gehören - so anders als er selbst.
Sven grinst breit und lehnt sich zurück, die Hände hinter dem Kopf verschränkt. "Selber schuld, du bist hier in der Hauptstadt der guten Laune - und von der Hitze hält uns doch nur der nächste Eiskaffee ab!" Er deutet auf Markus' Blick. "Aber mal ehrlich, du siehst aus, als wärst du gleich auf Entdeckungsreise. Hast du eigentlich Heimweh nach deiner alten Stadt, oder bist du einfach nur neugierig, ob du hier Anschluss findest?"
Markus schüttelt den Kopf und lacht verlegen. "Heimweh? Eher ein bisschen Lampenfieber, glaube ich. Hier ist alles so... lebendig. Zuhause kannte ich fast jeden. Und jetzt - keine Ahnung, wie man hier neue Leute kennenlernt. Und dann laufen einem dauernd so interessante Leute über den Weg." Er wirft einen erneuten, eher bewundernden als begehrlichen Blick auf die drei Frauen, die inzwischen an einem Tisch Platz genommen haben und dort in lebhafte Diskussion verfallen sind.
Sven beugt sich vor, klimpert mit einem Löffel gegen sein Glas. "Das ist doch das Beste am Sommer hier: Jeder Café-Besuch fühlt sich an wie ein Kurzurlaub. Und wenn du wissen willst, wie man ins Gespräch kommt - du musst einfach anfangen, Fragen zu stellen. Die Leute lieben das. Pass auf, ich zeig's dir gleich." Humor blitzt in seinen Augen auf. "Und keine Sorge, du bist nicht der erste, der beim Anblick dieser Stadt ins Schwitzen gerät."
Da nähert sich eine junge Frau mit sonnengebleichten Haaren, rubinroten Turnschuhen und einer Mappe voller Flyer unter dem Arm - Apollonia. Sie bleibt direkt vor ihrem Tisch stehen. "Sven! Noch am Leben, trotz der Hitze? Oder versteckst du dich hier vor dem nächsten Sommer-Gewitter?" Ihr Blick wechselt zu Markus, freundlich und ein wenig neugierig. "Und wen hast du dabei? Neuer Stadtführer oder Prüfungsassistent?"
Sven steht auf, macht eine übertriebene Verbeugung. "Apollonia, darf ich vorstellen: Markus, frisch importiert, mutig genug, unsere Stadt zu erkunden - vielleicht braucht er sogar eine Einweisung in die Kunst des entspannten Kaffeetrinkens." Er zwinkert Markus aufmunternd zu.
Apollonia streckt Markus die Hand entgegen, ihre Fingernägel sind bunt lackiert, an einem Finger baumelt ein kleiner Delfin-Anhänger. "Willkommen! Sag nicht, Sven hat dich schon mit den ganzen Touri-Klischees vertraut gemacht? Apropos: Ich organisiere am Wochenende im Lumen ein kleines Sommer-Quiz. Wer mitmacht, bekommt den besten Platz auf der Dachterrasse und - ich verrate schon mal - es gibt Zitronensorbet und Musik. Habt ihr Lust?" Ihr Blick wandert zwischen beiden hin und her, bleibt dann neugierig an Markus hängen. "Neuzugänge sind besonders willkommen, das bringt frischen Wind."
Markus lächelt unsicher, wird dann mutiger. "Das klingt ... tatsächlich ziemlich gut. Also, wenn ich nicht bei der ersten Frage schon rausfliege." Er grinst, ein bisschen verlegen, aber auch aufgeregt. "Und Zitronensorbet klingt nach genau dem, was ich jetzt brauche."
Apollonia lacht herzlich. "Keine Sorge, die Einstiegsfragen sind für alle, die den Sommer mögen. Also: Sonnenschirm oder Sonnenbrand, das ist die einzige Herausforderung." Sie wirft Sven einen augenzwinkernden Blick zu. "Ich zähle auf euch!" Mit einem lockeren Winken zieht sie weiter durch das Café, verteilt Flyer und lacht mit dem Barista über ein Missgeschick mit einer umgekippten Orangina.
"Das war jetzt mal eine Einladung, die man nicht ablehnen kann", meint Markus leise. Er beobachtet Apollonia noch eine Weile, wie sie mit den Leuten plaudert. "Irgendwie schaffe ich das hier schon. Und wenn nicht - dann lerne ich immerhin, wie man in der Sonne nicht verbrennt."
Sven prostet ihm mit seinem Glas zu. "So ist es! Und denk dran: Hier ist jeder Tag wie ein eigenes kleines Abenteuer. Und wenn es nur ein Eiskaffee im lauen Sommerwind ist."
Während um sie herum das Café weiter summt, das Klirren der Gläser und das Kreischen einer Möwe sich mit Musikfetzen mischen, fühlt sich Markus plötzlich ein wenig weniger fremd - und ein bisschen mehr angekommen, mitten im Sommer seiner neuen Stadt.
"Apropos Strand, hast du deine Badehose an?" fragt Sven, seine Stimme klingt locker, fast schon herausfordernd. Markus spürt einen kurzen Stich in der Magengegend, als alle Aufmerksamkeit auf ihn fällt. Er räuspert sich, nimmt einen kleinen Schluck von seiner Cola, die in der sommerlichen Hitze längst nicht mehr richtig kalt ist. "Ähm, nein, da müssten wir zurück zum Hotel", antwortet er, bemüht, seine Nervosität hinter einem schiefen Lächeln zu verbergen. Die Hitze klebt auf seiner Haut, und irgendwo in der Ferne hört er das gleichmäßige Rauschen der Wellen, das mit dem Stimmengewirr am Strand verschmilzt.
Sven beugt sich näher heran, seine Augen blitzen vor Neugier und einer Offenheit, die Markus manchmal bewundert, manchmal aber auch einschüchtert. "Bist du prüde oder so?" fragt er und fixiert Markus mit einem lauernden Grinsen. Markus spürt, wie sein Nacken heiß wird, als würde die Sonne direkt auf ihn allein scheinen. Unsicher zuckt er mit den Schultern. "Prüde? Sind das nicht eher Frauen?" Er weiß selbst, dass die Antwort nicht ganz stimmig ist, doch sein Kopf ist wie leergefegt. Während er spricht, fragt er sich, was Sven jetzt wohl als Nächstes plant. Dass er sich irgendetwas Ausgefallenes ausgedacht hat - davon ist Markus überzeugt.
"Wenn man es streng nimmt, vielleicht. Ich meinte damit eher, ob du beim Gedanken an FKK verkrampfst", erklärt Sven mit einem schiefen Grinsen und lässt seine Finger gedankenverloren am Glasrand entlanggleiten. Sein Blick bleibt fest auf Markus gerichtet, prüfend, aber auch ermutigend.
Markus weicht Svens Blick zunächst aus, fährt nervös mit dem Daumen über die Tischkante. "Hm, kann ich nicht sagen. FKK habe ich noch nie gemacht", beichtet er schließlich, seine Stimme leiser als zuvor. Während er spricht, breitet sich ein mulmiges Gefühl in seinem Bauch aus, eine Mischung aus Unsicherheit und neugieriger Erwartung. Er versucht, die Aufregung hinter einem zaghaften Lächeln zu verbergen, doch die Hände verraten ihn, denn sie spielen fahrig mit der Serviette. Die Sonne warf warme Lichtflecken auf den Holztisch vor ihnen und draußen vermischten sich das Kreischen der Möwen und das entfernte Lachen der Passanten mit dem Klirren von Geschirr.
"Dann wird es aber Zeit, Markus", meint Sven und hebt die Brauen in gespielter Begeisterung. Er trinkt den letzten Schluck seiner Cola aus, stellt das Glas mit einem leichten Klirren ab, greift nach seinem Portemonnaie, zieht ein paar Scheine heraus und legt sie energisch auf den Tisch. Für einen Moment sieht er Markus direkt an, dann zwinkert er, als wolle er die Spannung auflockern.
Markus kann kaum glauben, wie schnell hier alles geht. Vor rund drei Stunden war er erst angekommen. Seitdem hatte er ein Zimmer bezogen, das ihm eigentlich gar nicht zusteht. Dann hatte er scheinbar gerade von Apollonia ein eindeutiges Angebot bekommen und jetzt sollte es sofort weiter zum FKK gehen. Ein Anflug von Unsicherheit lässt ihn tief durchatmen, während draußen eine Brise durch die halb geöffneten Fenster weht und den Kaffeeduft mit Meeresluft vermischt. Dennoch spürt er auch eine leise Vorfreude auf das Unbekannte, das für ihn in dieser neuen Stadt wartet.
"Was, jetzt sofort?", fragt er schließlich, seine Stimme schwankt zwischen Zweifel und Neugier. Während Sven bereits erwartungsvoll aufsteht und sich mit lockerer, einladender Geste zu ihm dreht, zögert Markus noch einen Moment, ehe er langsam folgt und das Kribbeln in seinem Inneren kaum zu bändigen ist.
Zusammen schlendern die beiden in Richtung Strand, doch mit jedem Schritt wird Markus mulmiger zumute. Ein flaues Gefühl breitet sich in seinem Bauch aus, seine Hände werden schwitzig und er merkt, wie sein Herz ein wenig schneller schlägt. Immer wieder wandern seine Gedanken zu all den unbekannten Eindrücken, die ihn erwarten - und je näher sie kommen, desto nervöser blickt er auf den sandigen Pfad vor sich, vermeidet es, zu Sven oder in den Himmel zu schauen. In seinem Kopf kreisen Fragen: Was, wenn er sich blamiert? Was, wenn ihn alle anstarren? Seine Schultern sind leicht nach vorne gezogen, als wolle er sich schon jetzt ein wenig schützen.
Sven scheint das nicht zu entgehen. Er klopft Markus kumpelhaft auf den Rücken und sagt mit einem aufmunternden Grinsen: "Mach dir keinen Kopf, ich bin ja bei dir. Da passiert schon nix." Seine Stimme klingt locker, fast so, als würde er die Situation schon hundertmal erlebt haben.
Markus versucht zu lächeln, doch seine Stimme verrät ihn: "Ja, schon klar ... ich weiß nur nicht, ob das bei mir auch so läuft." Während er spricht, reibt er sich nervös die Handflächen aneinander, als könne er so seine Unsicherheit wegreiben.
Sven lacht leise und zuckt mit den Schultern. "Also ehrlich, am FKK macht niemand ein Drama - es sei denn, der Besitzer will's", sagt er und zwinkert dabei verschwörerisch. Noch bevor Markus etwas erwidern kann, sind sie schon auf dem schmalen Trampelpfad, der sich zwischen dichten Büschen und knorrigen Kiefern entlangschlängelt. Der würzige Duft von Harz liegt in der Luft, irgendwo zwitschern Vögel. Hier, versteckt zwischen Grün, scheint die Welt für einen Moment langsamer zu werden.
Am Ende des Weges taucht das Schild auf: "FKK-Badestrand - textilfreie Zone". Markus' Kehle fühlt sich trocken an. Neben ihm beginnt Sven schon, sich grinsend das Shirt über den Kopf zu ziehen und in die Flip-Flops zu schlüpfen, als wäre das das Selbstverständlichste der Welt. Markus hingegen steht einen Moment unschlüssig da, sein Blick wandert über die Umgebung, ohne irgendwo wirklich haften zu bleiben. Schließlich atmet er tief durch, zieht sich mit fahrigen Bewegungen aus und klemmt seine Sachen unter den Arm.
Der Sand unter seinen Füßen ist warm, fast weich, und über den Dünen weht eine leichte Brise, die nach Salz und Sonnencreme riecht. Auf dem hellen Strand liegen, sitzen oder gehen die unterschiedlichsten Menschen - viele Frauen, gebräunt, entspannt, lachend. Markus ist überrascht, wie normal alles wirkt. Keine heimlichen Blicke, kein Tuscheln. Seine größte Sorge - dass er sofort auffällig reagiert - bleibt aus. Stattdessen spürt er, wie sich ein Hauch von Erleichterung in seine Unsicherheit mischt.
Plötzlich winken zwei Frauen von ihren bunten Handtüchern aus zu ihnen herüber. Sven schaut kurz zu Markus, hebt die Augenbrauen und schmunzelt, bevor sie gemeinsam zu den beiden rübergehen.
"Hey Sven, wen hast du denn da mitgebracht?" ruft Alexa, ihre Stimme klingt freundlich und neugierig.
"Hi Alexa, Judith, das ist Markus - ganz frisch in der Stadt!", stellt Sven mit einem Augenzwinkern vor.
Judith lächelt und spricht aus, was auch Alexa auf der Zunge lag: "Hallo Markus, wollt ihr euch nicht zu uns gesellen?"
"Hm, würden wir ja gerne, aber wir sind so spontan hier, dass wir keine Strandtücher mithaben", erklärt Sven und zieht dabei leicht die Schultern hoch. Für einen Moment herrscht ein kurzes, beinahe verlegenes Schweigen, in dem Markus unruhig mit den Zehen im Sand wühlt und sich fragt, ob das jetzt ein peinlicher Fauxpas war.
Alexa und Judith tauschen einen schnellen Blick, ein wortloses Einverständnis liegt in der Luft. Ein leises Lächeln huscht über Alexas Gesicht, während sie beginnt, ihr Strandtuch zusammenzufalten. Ihre Bewegungen wirken ruhig und selbstverständlich, fast fürsorglich. Judith kramt währenddessen in ihrer bunten Strandtasche, die an der Seite im Sand liegt, und zieht mit einem zufriedenen "Aha!" ein zusätzliches, sorgfältig eingerolltes Tuch hervor. Sie hält es kurz Markus entgegen, ein freundliches Zwinkern begleitet ihre Geste. Für einen Moment trifft Markus ihren Blick und spürt eine Welle von Dankbarkeit, die ihm für einen Augenblick die Unsicherheit nimmt.
Behutsam breiten Alexa und Judith die Tücher nebeneinander aus, wobei sie die Ecken glatt ziehen und zwischendurch mit den Händen über den Stoff streichen, als wollten sie den Platz für ihre Gäste besonders einladend machen. Judith lacht leise, ein warmer Ton, der die Situation entspannt. "So, nun sollte für uns alle genügend Platz sein", sagt sie und klopft mit der Hand auf das frisch ausgebreitete Tuch. Alexa nickt zustimmend und rückt ein Stück zur Seite, um Markus und Sven Raum zu geben. Für einen Moment fühlt Markus so etwas wie Zugehörigkeit, und ein vorsichtiges Lächeln huscht über sein Gesicht, während er sich zusammen mit Sven neben die beiden Frauen auf die Tücher setzt.
"Was meinst du, Markus?", fragt Sven. Markus zuckt mit den Achseln und meint: "Von mir aus, habe gerade nichts anderes vor."
So setzen sich die beiden zu Alexa und Judith. Erst jetzt betrachtet Markus Alexa etwas genauer, da sie ihm gegenübersitzt. Ihre feuchten, leicht gelockten Haare rahmen ihr Gesicht auf eine natürliche und ungezwungene Weise ein, und ihr freundliches Lächeln verleiht ihr eine offene, sympathische Ausstrahlung. Markus merkt, wie er unwillkürlich von ihrer Gelassenheit und dem entspannten, herzlichen Wesen angezogen wird. Während sein Blick kurz ihre zierliche Statur streift, bemerkt er vielmehr, wie sie mit Judith lacht und eine angenehme Ruhe ausstrahlt, die ihn beruhigt. Er spürt ein leichtes Kribbeln und fragt sich, ob Alexa wohl genauso neugierig auf ihn ist wie er auf sie. Für einen Moment wird ihm bewusst, dass ihn nicht nur ihr Äußeres fasziniert, sondern vor allem die Wärme und Natürlichkeit, die sie umgibt.
Genauso wie eben bei Sofia, als Markus extra leiser sprach, versucht er auch vor Alexa, seinen Blick zu verbergen. Doch Alexa entgeht nichts: Sie spürt Markus' verstohlenen Blick und genießt die Aufmerksamkeit, die er ihr schenkt. Sie ist sich sicher, dass sein Blick, wenn er ihn nicht zu verbergen versuchte, auf ihrem Schritt ruhen würde. Für einen kurzen Moment spreizt sie scheinbar beiläufig die Beine, sodass Markus einen flüchtigen Blick auf ihren frisch rasierten Schlitz erhaschen kann - ganz so, als wäre es ein Versehen. Markus hebt rasch den Blick, trifft Alexas Augen und bemerkt das amüsiert-verschmitzte Schmunzeln, das ihre vollen Lippen umspielt. Für einen winzigen Augenblick zwinkert sie ihm zu, bevor sie sich wieder scheinbar beiläufig dem Gespräch von Sven und Judith zuwendet. Markus ist zwar irritiert, folgt ihrer Geste jedoch und richtet seine Aufmerksamkeit ebenfalls auf die beiden.
"Wann hast du eigentlich mal wieder Zeit für mich, Sven?", fragt Judith ihren Freund Sven gerade in diesem Moment und sieht ihn dabei mit einem erwartungsvollen Lächeln an. Sven grinst sie frech an, lehnt sich entspannt zurück und zwinkert ihr zu. "Wann hast du denn Zeit?", stellt er frecherweise eine Gegenfrage.
Judiths Bewegungen werden langsamer, beinahe schwebend, als sie sich Sven nähert. In ihrem Gesicht liegt ein vieldeutiges Lächeln, das wie ein geheimes Versprechen wirkt. Ihre Augen funkeln im Licht der untergehenden Sonne; darin liegt spielerische Wärme, aber auch ein Hauch Unsicherheit, den sie mit einer sanften Neigung ihres Kopfes zu überdecken versucht. In diesem Moment spannt sich eine feine Spannung zwischen ihnen, getragen vom Klang der Wellen und der salzigen Luft.
"Für dich habe ich immer Zeit", haucht Judith leise, ihre Stimme kaum mehr als ein gehauchtes Versprechen, während die Worte zwischen ihren Lippen und Svens Ohr schweben. Sven hält die Luft an, spürt die Nähe, den warmen Atem auf seiner Haut. Seine Hände liegen locker im Sand, doch die Finger krallen sich unmerklich ineinander, als wolle er diesen Moment greifen. Judiths Mund berührt sanft seine Lippen - es ist kein schneller Kuss, sondern ein zarter Hauch, der auf der Grenze zwischen Berührung und Sehnsucht verweilt. Der Duft nach Meersalz und Sonnencreme vermischt sich mit der aufgeladenen Atmosphäre, und für einen Augenblick scheint die Zeit tatsächlich stillzustehen.
Mit einer kaum wahrnehmbaren Bewegung löst sich Judith wieder von Sven, richtet sich gerade auf und atmet tief durch. Ihre Augen aber verraten alles: Ein flüchtiges Glühen liegt darin, als brenne noch das Echo des Augenblicks. Sie fährt sich kurz durch das Haar, eine unbewusste Geste, die ihre innere Unruhe entlarvt - und doch sitzt sie da, als wäre nichts geschehen, ihre Haltung so souverän wie zuvor.
Markus, der das ganze Geschehen beobachtet hat, fühlt sich wie ein stummer Zeuge einer Szene, die ihm fremd und doch faszinierend erscheint. Er starrt gebannt in Judiths Richtung, versucht, ihre Bewegungen zu deuten. Unwillkürlich fragt er sich: "Warum berührt mich das eigentlich gerade? Sie passt doch so gar nicht in mein Frauenbild. Und trotzdem... Irgendetwas zieht mich an. Ist das echte Faszination - oder werde ich einfach nur notgeil?" Ein flüchtiger Zweifel legt sich über seine Miene, während er Judiths Lippen nachspürt und sich fragt, ob er sich ihren Reiz nur einbildet.
Plötzlich spürt er eine leichte Berührung an seinem Arm - zart, aber bestimmt. Er zuckt zusammen und dreht den Kopf. Alexa hat ihn ins Visier genommen, ihr Blick direkt, offen und ein wenig herausfordernd. Ihre Mundwinkel zucken, als würde sie ein Geheimnis teilen, während sie ihm eine stille Einladung sendet. Sie beugt sich leicht vor, ihre Augen spiegeln Neugier und ein spielerisches Funkeln, das Markus augenblicklich in den Bann zieht.
"Lust, ins Wasser zu gehen?" fragt Alexa, ihre Stimme sanft und gleichzeitig voller Erwartung. Es ist, als würde sie die Spannung der Szene mit einem leisen Lächeln aufgreifen, bereit, Markus in einen neuen, aufregenden Moment zu führen - fort von seinen Zweifeln und hinein in das verheißungsvolle Licht der Dämmerung.
Markus wirft einen schnellen, suchenden Blick zu Sven hinüber - immerhin war er zusammen mit ihm hierher gekommen und will sichergehen, dass sein Freund damit einverstanden ist. Sven bemerkt seinen fragenden Blick und nickt ihm mit einem aufmunternden Lächeln zu, das jede Unsicherheit sofort vertreibt. Erleichtert wendet sich Markus wieder Alexa zu, spürt aber ein leichtes Kribbeln in der Magengegend. "Gern", antwortet er, wobei seine Stimme einen Anflug von Nervosität verrät, den er selbst kaum kontrollieren kann. Während sie sich gemeinsam erheben, fällt Markus auf, dass Sven und Judith sitzen bleiben und keinen Anstalten machen, sie zu begleiten. Für einen Moment zögert er, ein leises Unbehagen steigt in ihm auf - hatte er etwas falsch verstanden oder sollte das so sein? Doch Alexas erwartungsvoller Blick lässt seine Zweifel rasch verfliegen und er lässt sich von ihrer Entschlossenheit anstecken, neugierig auf das, was ihn nun erwartet.
Auf dem Weg zum Wasser flechten sich auf einmal Alexas Finger in die seinen. Als Markus zu ihr überschaut, fragt sie dann gespielt schüchtern: "Darf ich? Ich brauche doch einen starken Beschützer." Markus sagt kein Wort, doch zum Zeichen seines Bejahens drückt er sanft ihre Hand. Ein warmes Gefühl breitet sich in ihm aus, während er den feinen Druck ihrer Finger spürt - für einen Moment fühlt er sich ihr auf eine neue, unerwartete Weise verbunden. Auch Alexa lächelt leicht, ein zartes Kribbeln durchläuft sie, als Markus ihre Geste erwidert. So gehen die beiden Händchen haltend ins Wasser, jeder mit seinen eigenen Gedanken, aber vereint in dieser kleinen, stillen Berührung.
"Ich glaube, Alexa ist scharf auf Markus", meint Judith, während die beiden bis zu den Knien ins Wasser eintauchen. Ihre Stimme ist leiser als sonst, fast verschwörerisch. Sie beobachtet Alexa und Markus, wie sie Seite an Seite durch das flache Wasser gehen.
"Na, das hoffe ich doch", erwidert Sven mit einem breiten Grinsen und zieht Judith in seine Arme. Für einen Moment genießen auch sie das sanfte Rauschen der Wellen und den warmen Wind, der ihnen durchs Haar streicht. Sofort beginnen die beiden, wild miteinander zu knutschen, als würden sie sich in der Magie des Augenblicks verlieren.
Das Wasser der Ägäis reicht mittlerweile bis kurz unter Alexas Brüste. Die Wellen rollen sanft an den Strand, ihr Rauschen vermischt sich mit dem Zirpen der Grillen und dem fernen Brummen eines Bootsmotors. Die Sonne steht tief, taucht den Horizont in warmes Gold, das auf der Wasseroberfläche glitzert.
Alexa bleibt stehen, das nasse Haar klebt an ihrer Schulter. Ihr Blick trifft Markus, der sich gerade zu ihr umdreht. "Hat Dir gefallen, was du gesehen hast?" fragt sie mit einem verspielten Lächeln, das in der Dämmerung fast geheimnisvoll wirkt. Markus grinst verlegen, streicht sich das Wasser aus dem Gesicht und senkt kurz den Blick, bevor er ihr wieder in die Augen sieht.
Ihre Hand gleitet unter die Wasseroberfläche - langsam, als würde sie mit den Wellen tanzen. Das Wasser umspielt ihre Finger wie ein kühler Seidenschleier, während sie ihn zwischen den Beinen findet. Ein Prickeln läuft ihren Arm hinauf, während sie sich fragt, ob er ihre Berührung schon bemerkt hat.
Markus stockt der Atem vor so viel Selbstvertrauen von Alexa. "Los, antworte mir", sagt sie leise, dem Flüstern nahekommend, und massiert sachte seinen Sack.
"Ah, Alexa", flüstert Markus ihren Namen mit einem leisen, erleichterten Stöhnen, während er spürt, wie ihre Hand ihn unter der Wasseroberfläche berührt und ein wohliges Prickeln durch seinen Körper läuft.
"Ja, was ist mit mir? Soll ich aufhören? Wenn nicht, dann beantworte einfach meine Frage", flüstert sie diesmal in sein Ohr, wobei ihre Lippen hin und wieder sein Ohrläppchen streifen. "Ja", stöhnt Markus erneut auf, da Alexa ihren Griff ein wenig verstärkt.
"Ja, was ist denn mit mir, Markus?" haucht Alexa ihm ins Ohr, ihre Stimme wechselt zwischen neckisch und herausfordernd, während ihre Lippen fast spielerisch über sein Ohrläppchen gleiten. "Soll ich wirklich aufhören?" Sie wartet einen Herzschlag, ihr Atem kitzelt seine Haut. "Oder... - wenn nicht, dann sag doch endlich: Was willst du?" Ihre Frage klingt wie ein leiser Zauber, durchdrungen von ihrer typischen Mischung aus Witz und Selbstbewusstsein, die Markus immer wieder aus dem Konzept bringt.
"Was ja, Markus?" hakt sie weiter nach, ihre Stimme sanft, aber mit einem unausgesprochenen Drängen. In ihrem Bauch beginnt es zu kribbeln - ein Mix aus Spannung und schüchterner Vorfreude, während sie auf seine Antwort wartet. Innerlich malt sie sich aus, wie es wäre, jetzt enttäuscht zu werden, und genau diese Vorstellung lässt ihr Herz kurz schneller schlagen.
Markus blickt einen Moment verlegen zur Seite, bevor er, leicht unsicher, wieder zu ihr sieht. "Ja... also, ich fand es wirklich schön", murmelt er leise, und beinahe überrascht von seiner Offenheit, spürt er, wie die Hitze in seinen Wangen steigt.
Ein kaum merkliches Lächeln huscht über Alexas Gesicht, als sie spürt, wie Markus' Antwort ein warmes Echo in ihr auslöst. Ihre Finger verstärken noch einmal sachte ihren Griff um ihn, ein wortloses Zeichen, dass sie zufrieden ist - und vielleicht ein wenig herausfordernd bleibt.
Alexa blickt Markus an, ihre Augen glänzen im warmen Licht der untergehenden Sonne. Ihre Stimme ist weich, aber deutlich: "Was hat dir gefallen, Markus? Meine Möse zu sehen, oder zu spüren, dass ich sie dir gerne gezeigt habe?"
Während sie spricht, bleibt ihre Hand noch einen Moment unter Wasser, ihre Finger gleiten sacht durch die kühlen, leichten Strömungen. Die sanften Wasserbewegungen erzeugen ein leises Plätschern, das die Stille zwischen ihnen mit einem zarten Rhythmus füllt. Über ihnen tanzen goldene Lichtreflexe auf der Wasseroberfläche und malen Muster auf ihre Haut, die sich im Abendlicht warm und lebendig anfühlt. Alexa spürt, wie ihr Herz schneller schlägt - ein angenehmes Ziehen, das von ihrer Hand bis in ihre Brust wandert. Ihr Körper bleibt nah bei Markus, die leichte Gänsehaut auf ihren Armen verrät die Mischung aus Aufregung und Nähe. Ihre offene Haltung ist kein bloßes Angebot, sondern auch ein stilles Zeichen von Vertrauen und Verbundenheit. Für einen Augenblick begegnen sich ihre Blicke - Markus' Atem geht flacher, ein leises Lächeln umspielt seine Lippen, während seine Augen einen Moment lang aufleuchten. In diesem stummen Austausch liegt mehr als Worte ausdrücken könnten: Erwartung, Unsicherheit und das aufregende Gefühl, gerade etwas ganz Besonderes zu teilen.
Sie neigt leicht den Kopf, das nasse Haar fällt über ihre Schulter, und ein verspieltes Lächeln huscht über ihr Gesicht. Sie will ihn nicht quälen, nur erregen - und genau das liegt in jeder Bewegung, jedem Blick. Alexa wartet auf seine Antwort, ruhig und gespannt, während sich die Abendluft mit Salz und Wärme füllt.
Markus spürt, wie sein Herz schneller schlägt - nie zuvor hat ihn jemand so sehr aus der Fassung gebracht. "Ich denke, beides", gibt er nun offen zu. Zu sehr hat ihn Alexa mit ihrer Art überrumpelt, als dass er noch wirklich Widerstand leisten kann und will. Ein Gedanke huscht durch seinen Kopf: Ob er je wieder so jemandem begegnen wird?
Ihr Blick ruht auf Markus - offen, neugierig, ein wenig herausfordernd. Sie neigt den Kopf noch einmal leicht, ihre Stimme kaum mehr als ein gehauchter Klang.
"Möchtest du sie noch einmal sehen?"
Die Sonne taucht den Strand in goldenes Licht, die Wellen flüstern leise, als hielten sie den Atem an.
Markus kommt es so vor, als ob das Meerwasser gerade einmal gefühlte zwanzig Grad hat, und dennoch meint er, von Alexas Hand förmlich verbrannt zu werden. Die junge Frau merkt, dass ihr Tun für den Moment zu viel wird, und lässt sanft von ihm ab. "Komm, folge mir", haucht sie ihm ins Ohr, bevor sie mit einem eleganten Schwung direkt vor ihm untertaucht. Als sie wieder auftaucht, schwimmt sie scheinbar ganz gelassen an ihm vorbei, als wäre nichts geschehen. Nach einigen kräftigen Schwimmzügen hält sie an, dreht sich zu Markus um und lächelt ihn an. "Nun komm schon", ruft sie ihm zu, ihr Blick auffordernd und verspielt.
Erst jetzt erwacht Markus aus seiner Starre. Er beginnt langsam hinter ihr herzuschwimmen, holt schließlich auf und zieht neben ihr durch das kühle, klare Wasser. Während die letzten Sonnenstrahlen Muster auf die Wasseroberfläche zeichnen, steuert Alexa zielstrebig eine kleine Insel an, die von vielen Liebespärchen für ihre intimen Momente genutzt wird. Hier, zwischen sanft plätschernden Wellen und dem Duft von Salz in der Luft, scheinen sie unbeobachtet und frei - wäre die Insel heute nicht ungewöhnlich gut besucht. Auf dem warmen Sand und zwischen den schattigen Felsen entdecken sie überall Pärchen, die es sich gemütlich machen. So stehen die beiden einige Minuten lang im seichten Wasser, das ihnen bis zu den Knien reicht, beobachten die Umgebung und hoffen, dass bald ein Plätzchen auf der Insel frei wird, an dem sie sich ganz ihrer besonderen Spannung hingeben können.
Mit einem entschlossenen "Was soll's?" in ihren Gedanken greift Alexa erneut nach seinem Schwanz. Für einen Moment erstarrt Markus, sein Blick verrät die Mischung aus Überraschung und innerem Widerstand. Ihm schießt durch den Kopf, ob er protestieren oder sich einfach fallen lassen und ganz im Moment aufgehen soll. Sein Herz schlägt schneller, während ein amüsiertes Funkeln in Alexas Augen aufblitzt - ihre spürbare Freude darüber, ihn so aus der Fassung zu bringen, macht die Szene nur noch intensiver und authentischer.
Sanft umschließt ihre Hand den ruhenden Muskel, und mit jeder behutsamen Bewegung fühlt Markus, wie ein sanftes Kribbeln über seine Haut wandert - als würde sich die Abendluft plötzlich noch wärmer und dichter anfühlen. Ein leiser Hauch von Salz und Sonne dringt ihm in die Nase, vermischt mit einem kaum wahrnehmbaren Duft nach Alexas Haut. In der Stille hören sie das leise Plätschern der Wellen, während ihr Griff ihn langsam aus seiner Zurückhaltung löst. Jede Berührung verstärkt seinen Herzschlag ein wenig mehr, und auch Alexa spürt, wie ihre eigene Erregung sich in einer angenehmen Spannung aufbaut, die wie ein leichtes Prickeln durch ihren Körper zieht.
Ihre Augen sprechen Bände - in ihnen liegt ein Versprechen, das Markus spürt: Sie lässt ihn nicht nur gewähren, sondern öffnet sich ihm, lädt ihn ein, sie zu entdecken, auf ihre ganz eigene Art und in ihrem Tempo. Die Zeit scheint stillzustehen, erfüllt von der elektrisierenden Mischung aus Erwartung, Nähe und einem gegenseitigen Vertrauen, das alles andere ausblendet.
Alexa liebt es, ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen - und es gelingt ihr wieder mühelos. Mit einem entschlossenen Griff beginnt sie ihn zu führen. Ihr warmer Atem streift dabei fast spielerisch sein Ohr, während ihre Finger eine prickelnde Spur auf seiner Haut hinterlassen. Der salzige Duft des Meeres vermischt sich mit dem feinen Aroma ihrer Haut, und das leise Plätschern der Wellen scheint den Moment noch intensiver zu machen. Ein Kribbeln läuft durch Markus' Körper - gefangen zwischen Unsicherheit und Vorfreude, spürt er, wie jede Berührung seine innere Anspannung und seine Erwartung zugleich wachsen lässt. In diesem Augenblick wird ihm bewusst, dass er ihr vollkommen vertraut und sich von ihrer Energie mitreißen lassen möchte.
Ihre Bewegungen sind fordernd und zugleich verführerisch - sie zieht seine Hand ganz gezielt mit sanftem Nachdruck dorthin, wo sie seine Berührungen spüren möchte. Das goldene Licht der untergehenden Sonne lässt kleine Wasserperlen auf ihrer Haut schimmern, während das leise Rauschen der Wellen und der salzige Duft des Meeres die prickelnde Atmosphäre noch verstärken. Mit jeder eindeutigen Geste zeigt sie ihm, wie sie berührt werden will, lässt ihn spüren, welche Berührungen sie begehren und wo ihre Sehnsucht am stärksten ist. So wird die Intimität zwischen ihnen noch greifbarer, und Markus taucht immer tiefer in die betörende Stimmung dieses magischen Augenblicks ein.
Sein Finger gleitet langsam durch ihre feuchten, warmen Lippen - die zarte Haut fühlt sich unter seiner Berührung fast seidig an, leicht erhitzt vom Spiel der Sonne und dem Knistern der Erwartung. Ein feiner, salziger Duft von Meer und ein Hauch ihres eigenen, süßen Aromas steigen zu ihm auf, während er vorsichtig vordringt. Als er den kleinen, empfindsamen Punkt erreicht, spürt er, wie sich Alexas Atem beschleunigt und ihre Haut unter seinen Fingerspitzen unmerklich erzittert - ein leises Beben, als würde jede Nervenfaser ihre Berührung aufsaugen. Für einen Moment verliert sie sich ganz in diesem Gefühl, ihr Herz schlägt wild, ein wohliges Kribbeln breitet sich von diesem einen Punkt in ihrem ganzen Körper aus. Sie schließt die Augen, genießt das Zusammenspiel von Wärme, Berührung und dem vertrauten, aufregenden Duft, der die Luft zwischen ihnen erfüllt - und gibt sich ganz dem Moment und der wachsenden Nähe hin.
Ein leises Zittern durchläuft sie, während sie ihn weiter anleitet-ihre Lust wächst mit jedem sanften Druck ihrer Finger, jeder kreisenden Bewegung ihrer Hand auf seiner Haut..
Gleichzeitig verwöhnt sie ihn mit ihrer Hand, die sich rhythmisch über sein hart gewordenes Glied bewegt - mal langsam, dann wieder schneller, angetrieben vom Puls ihrer eigenen Erregung. In der Luft liegt der feine Duft von Salz und Sonne, durchmischt mit einer warmen Note von Haut und dem leisen Hauch ihres Parfüms. Ihre Blicke verschmelzen wie zwei Flammen, die sich gegenseitig nähren, tief und brennend, als könnten sie allein durch ihr Verlangen die Welt um sich herum zum Schmelzen bringen. Sein Verlangen pulsiert wie ein Herzschlag in ihrer Hand, jeder Takt lässt ein Prickeln durch seine Adern schießen und macht ihn empfänglich für jede Berührung, jedes kleinste Zittern. Für einen Moment scheinen Zeit und Raum aufgehoben - einzig die Hitze ihrer Körper, das Knistern in der Luft und die betörende Nähe lassen alles andere verschwinden.
Endlich erwacht Markus aus seiner Starre. Während ein erster Hauch von Erleichterung durch seinen Körper strömt, spürt er, wie die Anspannung langsam von ihm abfällt. Ein leises, befreiendes Zittern durchläuft ihn, als er sich wieder der Gegenwart bewusst wird und Alexa zögernd seine Hand loslassen kann. Für einen Moment fühlt er, wie sich sowohl Unsicherheit als auch neugierige Vorfreude in ihm mischen - und er ist bereit, sich ganz auf das einzulassen, was zwischen ihnen geschieht.
Befreit, kann sich die junge Frau nun ganz ihren Gefühlen hingeben - sie lässt sich fallen, tief hinein in ihre eigene Lust. Ein Kribbeln breitet sich in ihrem Inneren aus, während sie sich dem Moment hingibt und alles um sich herum vergisst.
Ihre Hand gleitet langsam über ihren Körper, bis ihre Fingerkuppen den unteren Rand ihrer Brüste erreichen. Mehrmals umkreist sie sie sanft, bevor ihre Finger den Weg zu ihren empfindlichen Nippel finden. Hart und vor Verlangen fast schmerzhaft thronen sie auf ihrer Brust. Ein leises Zittern durchläuft sie, während Erinnerungen an vergangene Nächte in ihr aufsteigen."
In dem Moment, als Alexa einen Nippel zwischen ihren Fingern drück, spürt sie, wie Markus in sie eindringt - tief, entschlossen, als hätte er nur auf diesen Augenblick gewartet.
Ein heißes, überraschendes Stöhnen entfährt Alexa - so ungezügelt und ehrlich, dass sie selbst kurz erschrickt. Für einen Moment begegnen sich ihre und Markus' Blicke wieder, und in seinen dunklen Augen erkennt sie nicht nur pures Verlangen, sondern auch das aufrichtige Staunen über ihre Reaktion. Sie spürt, wie ihre Wangen sich röten, doch an Zurückhaltung denkt sie jetzt nicht mehr. Voller Hingabe lässt sie sich auf ihn ein, während ihr Herz wild pocht und tausend Gedanken durch ihren Kopf schwirren: Was macht er mit mir? Und warum fühlt es sich so überwältigend richtig an?
Ihre Hände schenken einander die schönsten Empfindungen, jede Berührung ein stilles Bekenntnis von Vertrauen und tiefer Nähe. In kleinen, zärtlichen Gesten offenbart sich das Band, das sie verbindet - ihre Finger verschränken sich, ein leises Streicheln über die Haut kommuniziert wortlose Vertrautheit. Ihre Körper bewegen sich wie zwei Instrumente in einer harmonischen Melodie, stimmen sich immer feiner aufeinander ab und steigern sich gemeinsam zu einem sinnlichen Crescendo. Beide spüren, wie der Höhepunkt näherkommt - nicht nur der eigene, sondern auch der des anderen, während ihre Herzen im selben Takt schlagen und die Welt um sie herum in diesem Moment verblasst.
Alexa schließt die Augen, obwohl sie den Blickkontakt am liebsten halten würde. Ihr Herz pocht so laut in ihrer Brust, dass sie glaubt, Markus müsse es hören. Ein warmer Schauer durchströmt sie, als sich ihre Gedanken überschlagen und sie das leise Zittern ihrer eigenen Finger spürt. Ihre Gefühle sind so überwältigend, dass sie das Salz auf ihren Lippen schmeckt, jede Berührung auf ihrer Haut nachklingt und die Welt um sie herum zu verschwimmen scheint. Alles in ihr zieht sich sehnsüchtig nach diesem Moment - zu kraftvoll, zu intensiv, um sich dagegen zu wehren. In ihrem Inneren rauscht ein Sturm aus Verlangen und Unsicherheit, und sie merkt, wie selbst der vertraute Klang der Wellen in diesem Augenblick leiser wird als das Dröhnen ihrer eigenen Sehnsucht.
Schließlich ist es so weit: Markus´ Lust entlädt sich auf ihrem Bauch und Venushügel - warm, intensiv, befreiend. Und in genau diesem Moment wird auch Alexa von ihrem eigenen Orgasmus erfasst, der sie wie eine Welle mitreißt und durch ihren jungen Körper strömt.
Ihre Beine geben nach, und ein Gefühl der Ohnmacht breitet sich in ihr aus, während sie erschöpft und überwältigt nieder sinkt.
Als Alexa ihre Augen wieder öffnet, spürt sie, wie sich die Welt nur langsam wieder zusammensetzt. Das warme Wasser um sie herum trägt sie sanft, während Markus bereits neben ihr kniet und sie behutsam in seinem Arm hält, damit sie nicht untergehen kann. Für einen kurzen Moment fühlt sie sich geborgen, ganz nah bei ihm, und ihr Herz schlägt immer noch wild in ihrer Brust. Sie nimmt den salzigen Geschmack auf ihren Lippen wahr und das leise Rauschen der Wellen, das sich mit ihrem schnellen Atem mischt. Die Sonne wirft goldene Flecken auf ihre Haut, und in Markus' Blick erkennt sie Fürsorge und ein leises Staunen über das eben Erlebte. Ein Hauch von Vertrautheit durchströmt sie - fast so, als ob die Welt um sie herum für einen Moment stillsteht und nur sie beide existieren. "Wow, das war heftig", haucht sie Markus zu, ihre Stimme erfüllt von Ehrfurcht und leiser Freude darüber, wie sehr sie sich ihm gerade geöffnet hat. Für einen Augenblick wünscht sie sich, dass dieser Moment nie vergeht, und sie noch lange so bei ihm bleiben kann - getragen von seinem Arm und der Wärme, die zwischen ihnen entstanden ist.
"Mensch, nun küss sie doch endlich, du Hengst!", ruft plötzlich eine weibliche Stimme lautstark von der kleinen Insel herüber. Sofort wenden sich Markus und Alexa erschrocken zur Insel und sehen, dass dort eine bunt gemischte Gruppe von etwa zehn Leuten steht - einige klatschen begeistert, andere pfeifen anerkennend oder rufen lachend: "Na, traut er sich nicht?" und "Los, wir wetten auf den ersten Kuss!". Ein junger Mann hebt sogar sein Bierglas und prostet ihnen zu, während eine weitere Frau mit einem breiten Grinsen ergänzt: "Ihr seid besser als jeder Kinofilm!"
Alexa spürt, wie ihr die Röte ins Gesicht schießt und sie unwillkürlich kichern muss. Markus hingegen schwankt zwischen Verlegenheit und Stolz, und ein nervöses Lächeln huscht über sein Gesicht. Für einen Moment fühlen sich beide wie die Stars einer kleinen Bühne - das leise Knistern zwischen ihnen wird durch die Aufmerksamkeit der Zuschauer noch intensiver. Ihre Blicke begegnen sich, und trotz der leichten Unsicherheit wächst bei beiden eine kitzelnde Vorfreude: Sie sind nicht mehr nur zu zweit, sondern Teil eines sorglosen, gemeinschaftlichen Sommerspaßes.
"Darf ich?", fragt Markus Alexa, wobei seine Stimme leicht zittert. Unbewusst spielt er nervös mit seinen Fingern, während sein Blick suchend über Alexas Gesicht huscht. Markus spürte, wie sein Herz schneller schlug, während er auf Alexas Antwort wartete. Einen Moment lang hält sie seinem Blick stand und schenkt ihm ein beruhigendes Lächeln, das ihm Sicherheit gibt. "Nein, darfst du nicht ... Markus, ich bitte darum", sagt die junge Frau sanft zu ihm und lächelt ihn dabei an. Für einen Augenblick spürt Alexa selbst ein warmes Kribbeln in ihrem Bauch, während sie merkt, wie viel ihm dieser Moment bedeutet.
Namen verlieren ihre Bedeutung, als sich ihre Blicke im tosenden Gejohle der Menge verfangen. Für einen Herzschlag scheint die Welt zu verschwimmen - alles, was Alexa wahrnimmt, sind Markus' dunkle Augen, das Kribbeln auf ihrer Haut und sein warmer, vertrauter Duft, der zwischen den salzigen Noten des Seewinds aufsteigt. Sie spürt, wie ihre Finger unbewusst nach seiner Hand suchen und sich fest in seine Haut graben, als wollte sie sich an ihm festhalten. Im letzten Moment neigt Alexa langsam den Kopf, fühlt Markus' Atem auf ihren Lippen - ein elektrisierender Moment, in dem ihr Herz wild pocht und alle Geräusche ringsum in den Hintergrund treten.
Mit einem leisen Stöhnen öffnet sie ihren Mund, ihre Zunge dringt fordernd in den seinen, als wolle sie ihn ganz für sich beanspruchen. Für Alexa existieren nur noch dieser Geschmack, der nach Sommer, Freiheit und ein wenig nach Markus schmeckt, das Gefühl seiner weichen Lippen und die Hitze, die sich in ihr ausbreitet. In ihrem Inneren wirbelt ein Sturm aus Sehnsucht, Unsicherheit und Glück - sie spürt, wie ihre Knie zittern, und fragt sich, ob Markus genauso überwältigt ist wie sie. Der Kuss wird rasch intensiver, ein Feuer entfacht zwischen ihnen, das minutenlang brennt und alles andere verschwinden lässt. Als sie sich schließlich voneinander lösen, bleibt der Blick - heiß, tief, unausweichlich. Für einen Moment glaubt Alexa, nie wieder loslassen zu können, und ein leises Lächeln stiehlt sich auf ihre Lippen.
"Hey, wenn deine Freundin keinen Bock mehr auf dich hat, hier stehen drei heiße Frauen, die dich sofort trösten werden", ruft eine der Stimmen von der Insel herüber, begleitet von lautem Lachen und weiterem Gejohle. Für einen Moment spürt Markus, wie ihm die Röte ins Gesicht steigt und ein Gefühl von Unsicherheit in ihm aufkommt - war das alles eben vielleicht zu öffentlich gewesen? Doch als er Alexas Blick sucht, sieht er ihr amüsiertes Lächeln.
"Freundin", wiederholt Alexa grinsend, wobei sie Markus einen neckischen Blick zuwirft. In ihren Augen blitzt ein Schalk auf, der ihm signalisiert, dass sie die Situation locker nimmt. "Na, dann wollen wir mal sehen, ob du die drei Damen wirklich enttäuschen willst", sagt sie leise und deutet mit einer kleinen Kopfbewegung an, dass sie zu Sven und Judith zurückschwimmen möchte.
Markus atmet unmerklich auf und erwidert ihr Zwinkern, während in ihm Erleichterung aufsteigt. Trotz des lauten Trubels um sie herum nimmt er für einen Moment nur Alexas Nähe wahr - und das Gefühl, dass sie auf seiner Seite steht. Er spürt, wie sich seine Anspannung löst, und ein leises Lächeln huscht über sein Gesicht, als sie sich gemeinsam auf den Rückweg machen.
Daher gehen die beiden langsam zurück Richtung Strand. Als sie endlich wieder festen Boden unter den Füßen haben, nimmt Alexa plötzlich seinen Arm und bleibt stehen. Markus schaut sie neugierig an, leicht verwundert. Will sie ihn jetzt wirklich fragen, ob sie offiziell zusammen sind?
Mit einem verschmitzten Grinsen meint Alexa leise: "Das eben war nur die Vorspeise, weißt du? Aber eigentlich hätte ich jetzt richtig Lust auf den Hauptgang." Sie blickt kurz zum Himmel und seufzt. "Blöd nur, dass es schon ziemlich spät ist... Wir sollten das vielleicht auf ein andermal verschieben - also, wenn du auch magst." Ihre Stimme klingt dabei unsicher, als hätte sie Angst vor seiner Antwort.
Markus merkt, wie sein Herz plötzlich schneller klopft. Will sie wirklich mehr? Oder bilde ich mir das nur ein? Für einen Moment ist er selbst von der Situation überrumpelt und schaut Alexa direkt in die Augen. Dann lächelt er sie an, kratzt sich verlegen am Hinterkopf und meint: "Wie könnte ich da nein sagen? Du bist echt eine besondere Frau... und das nicht nur wegen dem, was eben passiert ist."
Sofort huscht ein Strahlen über Alexas Gesicht, und sie drückt Markus ein sanftes Küsschen auf die Wange. Ihre Augen leuchten dabei verschwörerisch. "Aber kein Wort zu den beiden, ja? Auch wenn ich wette, dass sie ohnehin schon ahnen, dass was gelaufen ist. Sollen sie ruhig ein wenig im Dunkeln tappen und sich den Kopf zerbrechen." Ein spielerisches Funkeln blitzt in ihren Augen auf, als sie Markus ansieht.
Markus erwidert ihr Grinsen und zwinkert ihr verschwörerisch zu. Alexa spürt, wie sich dabei eine angenehme Wärme in ihrer Brust ausbreitet - sie genießt das kleine Geheimnis zwischen ihnen. Für einen Moment denkt sie fast laut: Am liebsten würde ich seine Hand nehmen, einfach so. Aber nein, jetzt nicht. Noch nicht. Lass sie ruhig rätseln...
"Sag mal, bist du gut im Nummern merken?" Alexa blickt ihn schief an. Markus grinst, zuckt mit den Schultern und sagt nichts. Alexa boxt ihm freundschaftlich gegen den Arm. "Ich meine Telefonnummern, du Clown." Markus lacht leise, nickt und sieht sie dabei direkt an. Wortlos holt Alexa tief Luft und nennt ihm ihre Nummer, während er sie konzentriert und mit leiser Stimme wiederholt. Der Sand unter ihren Füßen ist noch warm von der Sonne des Tages, und das ruhige Rauschen der Wellen mischt sich mit dem fernen Lachen anderer Badegäste. Ein zarter Windhauch trägt den Duft von Salz und Sonnencreme herüber.
"Gut, dann lass uns zurückgehen", sagt Alexa und atmet einmal tief durch. Sie gehen die letzten Meter zum Strand zurück. Bei jedem Schritt spürt Alexa ein leises Ziehen in ihrer Hand - sie muss sich beherrschen, Markus nicht einfach nach seiner zu greifen. Warum fühlt sich der Abschied heute schwerer an? Es war doch nur ein schöner Tag... oder etwa mehr?
Am Rand des Strandes warten schon Sven und Judith. Sven hebt die Arme und ruft grinsend: "Na endlich! Ich dachte schon, ich müsste einen Suchtrupp losschicken." Seine Stimme wird von einem leichten Windstoß davongetragen.
Markus winkt ab, schmunzelt und sagt: "Sorry, Bro. Ich hab's wohl ein wenig übertrieben mit dem Rausschwimmen. Das Wasser war einfach zu angenehm - und der Rückweg... naja, du siehst ja." Ein leichtes Schulterzucken, ein unschuldiges Lächeln. Alexa schaut in ihrer Tasche nach dem Handy, während Markus noch einmal verstohlen zu ihr blickt.
"Mist, es ist echt spät", murmelt Alexa, als sie auf das Display schaut. "Ich muss morgen früh raus." Sie wickelt sich rasch in ihr Handtuch, tupft sich das Gesicht trocken. Lieber noch einmal tief durchatmen, bevor der Tag wirklich endet. Die anderen folgen ihrem Beispiel, ziehen sich um und machen sich bereit, den Strand zu verlassen. Alexa und Markus gehen diesmal bewusst nicht direkt nebeneinander, kein Händchenhalten - ihr kleiner Streich an Sven und Judith. Doch Alexa spürt dieses Ziehen wieder, ein bittersüßes Pochen in ihrer Handfläche. Eigentlich will ich ihn gar nicht loslassen. Warum spielen wir hier überhaupt Theater?
Am Ende des Strandes, dort wo der warme Sand dem weichen Asphalt weicht, erreichen sie die Kreuzung. Der Himmel ist in sattes Indigo getaucht, ein paar letzte Möwen rufen über dem Meer. Judith und Sven biegen nach links ab, verabschieden sich mit einem leidenschaftlichen Kuss. Alexa beobachtet die Szene mit einem Schmunzeln, während Markus kurz verlegen den Blick senkt.
Die beiden stehen sich einen Moment gegenüber. Alexa sieht Markus an, umarmt ihn flüchtig und flüstert: "Bis dann." In diesem Augenblick, als sie sich lösen, spürt Alexa, wie nah sie ihm eigentlich ist - und wie schwer es ihr fällt, loszulassen. Das Rauschen der Wellen wird leiser, als sie sich umdreht und gemeinsam mit Judith in die Nacht verschwindet.
Nachdem die beiden schon ein paar Minuten Richtung Hotel gegangen sind, hält es Sven nicht länger aus. Die Frage brennt ihm förmlich auf der Zunge. "Und was ist gelaufen? Ist Alexa nicht 'ne heiße Nummer?" sprudelt es aus ihm heraus, während er Markus mit einem schelmischen Blick mustert.
Markus zieht die Augenbrauen hoch, spielt den Empörten und kontert grinsend: "Sag mal, was denkst du von Alexa? Klar ist sie wunderschön, da stimme ich dir zu." Doch in seiner Stimme schwingt ein Rest Unsicherheit mit, den Sven sofort bemerkt.
Sven schiebt sich die Hände in die Hosentaschen und schaut beim Weitergehen zu seinem Freund. "Was ich von Alexa denke? Mensch Markus, erzähl mir nicht, da ist nichts gelaufen! Sonst muss ich mir doch langsam Sorgen um dich machen." Ein kurzes Auflachen lässt die angespannte Stimmung etwas abklingen.
Markus schüttelt den Kopf und stößt Sven mit der Schulter leicht an. "Nonsens, Sven. Wir haben uns blendend amüsiert - auch ohne, dass was gelaufen ist." Er lächelt und fügt mit einem Augenzwinkern hinzu: "Traurig, wenn du dich nur amüsieren kannst, wenn gleich was passiert." Die beiden tauschen einen vertrauten Blick, ein kleiner Moment echter Freundschaft, bevor sie das Hotel erreichen.
Am Eingang bleiben sie stehen. Sven verabschiedet sich mit einem Grinsen und verschwindet in seinem Bungalow, während Markus noch einen Moment stehen bleibt. Während er den Schlüsselschalter dreht, gehen ihm Svens Worte und das Gespräch mit Alexa nicht aus dem Kopf. Ein wenig Unsicherheit kriecht in ihm hoch - und ein leises Kribbeln, das er sich kaum eingestehen will.
Drinnen lässt Markus die Tür hinter sich ins Schloss fallen, zieht sich langsam aus und legt sich aufs Bett. Für einen Moment starrt er zur Decke, die Gedanken noch immer bei Alexa. Ein kurzer Moment des Zögerns, dann greift er zum Smartphone. Seine Finger tippen Alexas Nummer ein. Er speichert sie ab, öffnet WhatsApp und bleibt einen Augenblick bei der Eingabemaske hängen. Was soll er schreiben? Ein Lächeln huscht über sein Gesicht, als er sich für einen lockeren Spruch entscheidet:
"Sven beginnt schon in seinem Saft zu schmorren."
Es dauert nicht lange, da erscheint Alexas Antwort auf dem Display:
"Judith auch, Bussi und gute Nacht."
Markus liest die Nachricht mehrmals, ein wohliges Gefühl breitet sich in ihm aus. Er legt das Handy beiseite und denkt: Wenn das so weitergeht, kann ich gar nicht anders, als hier zu bleiben. Der Gedanke begleitet ihn, während die Müdigkeit langsam Besitz von ihm ergreift.
Ende der 1. Episode, des ersten Kapitels
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