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Heavy Metal (fm:Dreier, 4482 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Oct 04 2025 Gesehen / Gelesen: 2616 / 2155 [82%] Bewertung Teil: 9.15 (34 Stimmen)
Über Musik die einfährt und zu was sie führt. (Teil 2 von 2)


Ersties, authentischer amateur Sex


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© sinah Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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Anja würde Kevin nie vergessen. Dass ich Leo vergessen könnte, war natürlich denkbar. Ich rechnete nicht damit, ihn je wieder zu sehen, ich passte nicht zu einem Jungen, dem der Vater eine Eigentumswohnung gekauft hatte und der in einer Bank arbeitet. Das sind ganz andere gesellschaftliche Kreise.

"Und warum nimmst du Kevin mit?" Leo antwortete direkt und klar: "Weil ihr euch liebt, deshalb kommt er am Wochenende. Wegen dir." Anja vermochte die paar Tage nicht abwarten. Und Leo würde hier bleiben, eine Woche. Wir waren glücklich.

Gebannt hört ich Leos Worten zu, seine Stimme war faszinierend. Leo erzählte, dass er hier geschäftliche Besprechungen habe. Er hat Termine mit seiner Schwester getauscht, er hatte ihr vom Festival erzählt, dass er, und da sagte er "uns", wieder sehen wolle. Seine Schwester war einverstanden. So könne er die ganze Woche bleiben, sonst hätte er heute Nacht zurück kehren müssen.

"Wir haben eine Suite im Hafenhotel. Die Bank zahlt, das sind Spesen". Spöttisch warf ich ein: "Schön, dass wir Spesen für dich sind." Leo lief rot an, wollte entgegnen, ihm fehlten die Worte. Anja lachte: "manchmal sind ihre Sprüche echt böse. Wir kommen gerne mit."

Die Suite war grösser als meine Wohnung. Anja und ich standen auf der Dachterrasse, die Aussicht auf den Hafen und die Ostsee war unbeschreiblich. Wir lehnten ans Geländer als Leo kam Er drängte sich zwischen uns, seine Arme legte er um unsere Hüften, küsste uns auf den Hals. "Wollt ihr hier essen? Dann bestell ich was."

Anja wollte die Speisekarte im Zimmer holen, blieb aber drin, weil sie Leo sah, der sich nicht zurückhalten konnte. Er drehte mich zu sich, küsste mich leidenschaftlich, hatte beide Hände auf meinem Po, drückte mich an sich, Erinnerungen kamen zurück, Ich legte meine Hände an seine Wangen, hielt ihn fest, liess ihn weiter küssen, küsste ihn. Er wurde steif, drehte mich um, ich hielt mich an Geländer fest als er meine Hose runter zog, als er meine Beine spreizte und in mich eindrang, so tief er es vermochte.

Leo hielt mich an den Schultern fest, ich mich am Geländer, nach vorne gebeugt, mit Leos Schwanz in mir, den er in meine schmatzende Muschi stiess. Die Augen hatte ich geschlossen, den Mund geöffnet, er stiess schneller und ich spürte, wie sich mein Orgasmus aufbaute, er stiess härter, ich kam, laut, stöhnend, er kam gleich danach, spritze in meine Muschi. Schwer atmend drehte er mich zu sich, küsste mich nur kurz, denn ich war ja noch nicht fertig.

Sperma lief aus meiner Muschi, ich wischte es weg, leckte es von meinem Finger, kniete mich hin und saugte an Leos Schwanz, schluckte alles weg. Leo streichelte über meine Haare bis ich fertig war, bis er leer war. Wir küssten uns wieder, leidenschaftlich.

Anja hatte desinteressiert zugeschaut und gewartet, jetzt kam sie mit der Karte, vieles war französisch. Ich warf nur einen Blick drauf, Leo sollte für uns bestellen.

"Ich bin gleich zurück, ich muss noch was klären, wegen Morgen." sagte er und verschwand in einem Zimmer.

Der Zimmerkellner deckte den Tisch auf der Terrasse, mitten drauf stellte er Blumen. Ich bestellte noch Bier für Anja und mich. Kritisch beäugte er uns, wir waren nicht so angezogen wie die anderen Gäste, wir waren eben einfach ganz gewöhnlich..

Leo trat jetzt selbstbewusster und selbstsicherer auf. Beim Heavy Metal Festival war das noch nicht so. Dort hätte er mich nicht einfach so genommen. Natürlich musste er keine Angst haben, das ich ihn abweisen würde. Alle, auch er, wussten, wie gerne ich Sex mag. Vielleicht gar zu sehr. Aber ich liebe es eben. Männer hatten Angst, dass sie mir nicht genügten, dass sie mir zu wenig geben konnten. Bei Leo bestand diese Angst auch, er konnte sie überwinden, wenn er mir oft genug Orgasmen verschaffte.

Es war fast immer ein Problem, Ich arbeitete, die Jungs arbeiteten, die Freizeit war eingeschränkt und nur da habe ich Sex. Viele argwöhnten, dass ich es auch während der Arbeitszeit treibe. Viele meiner Verhältnisse hatten recht, viele andere nicht. Meiner Lust einfach nicht nachzugeben war auch keine Option, dann verschlechterte sich meine Laune, ich bekam schon fast eine Depression wenn niemand meine Muschi wollte.

Bei Leo war ich mir sicher, dass ich ihn gerne mag. Leo, so glaubte ich, liebt mich sogar. Aber er ist einfach zu weit weg. Wenn ich anrufen würde um ihm zu sagen, dass ich seinen Schwanz brauche, müsste er erst zwei Stunden fahren. Leo muss sich da etwas einfallen lassen oder akzeptieren, dass er nicht den einzigen Schwanz hat, an dem ich lutschte und leckte und der in mich spritzen darf. Beim Festival hatte er das getan. Ich dachte, dass es eine winzige Chance gibt, dass er das auch jetzt akzeptiert.

Ich sass auf der Terrasse, machte mir Gedanken über die nächste Zeit. Anja brachte mir das Bier. "Mal was anderes zu trinken", lachte sie, spielt auf den Saft der Jungs an, vielleicht auch nur auf den von Leo von vorhin.

Ich hatte es Anja schon mal erklärt: "Anfangs habe ich auch gespuckt, dann wurde ich erfahrener, lernte zu schlucken und es zu lieben. Sperma ist wie Nachtisch, den isst man auch fertig. Es ist ein Reflex, eine Mahlzeit ist dann fertig, wenn der Nachtisch gegessen ist, wenn Teller und Schüsseln leer sind. Der Sex ist fertig, wenn nichts mehr übrig ist, auch kein Sperma mehr, wenn der Schwanz leer ist. Sonst habe ich das Gefühl, dass es unvollendet ist. Und Unvollendetes mag ich nicht."

Meine Erklärung verstand sie nicht, sie konnte es nicht nachvollziehen. Und da kamen Leo und der Zimmerkellner.

Als Vorspeise gab es Escargots, gekochte Schnecken. Ich amüsierte mich, sie hatten die Konsistenz von Zungen oder schlaffen Schwänzen in meinem Mund. Natürlich konnte ich das nicht sagen, solange Leo am Tisch sass.

Darauf folgte Ratatouille, geschmortes Gemüse, dann Steak-Tartare ,ein Fleischgericht aus rohem Pferdefleisch. Anja wollte das rohe, zarte Fleisch nicht, mir schmeckte es. Man sollte die rohen, harten Pimmel eigentlich auch marinieren, das würde ihnen gut tun und den Geschmack verbessern.

Und ich musste aufhören, bei jedem Gang immer an Sex zu denken. Ich nahm mir das vor, doch dann gab es Croque Monsieur mit Béchamelsauce, das so verdammt lecker ist. Und so verdammt nach Sperma aussieht.

Ich brauchte Leo, jetzt, sofort, dringend. Ich war nass, gierig, hungrig nach seinem Schwanz. Den Nachtisch schlang ich einfach runter, streichelte Leo zwischen den Beinen damit er es mir gleich tat. Anja konnte den Nachtisch geniessen, Leo liess ihn unberührt. Ich legte mich im Wohnraum auf den Boden und Leo berührte mich, dort wo ich es am liebsten mag, stiess in mich mit dem Ding, dass ich an allen Männern liebe.

Anja hatte während dieser Zeit fast den ganzen Wein getrunken. Wir setzten uns wieder zu ihr, Leo ass den Nachtisch, ich füllte den Rest es Weins in mein Glas. Leo bestellte mehr.

Anja hatte in dieser Zeit nach Heavy Metal Festivals gesucht. Eines wird im Oktober am Rhein statt finden.

Es war einfach, Leo rief Kevin an, der seine Freunde Piet und Alex und Luka. Piet passte das Datum nicht, Alex wollte seine Freundin fragen, Luka sagte zu.

Tagsüber sahen wir uns nicht, wir arbeiteten alle. Zum Abendbrot sahen wir uns im Hotel. Irgendwann haben sie sich Portiers und Kellner an Anja und mich gewöhnt. Ich schlief im Hotel mit Leo in einem Bett, obwohl es genügend hatte. Anja war noch immer alleine zu Hause. Beim Essen sah sie Leo und mich, glücklich und befriedigt und wartend bis sie ging, damit wir uns wieder um unsere Körper kümmern konnten.

Es war Donnerstag als Leo allen Mut zusammen nahm. Der Zimmerkellner hatte aufgeräumt, Blumen liess er auf dem Tisch stehen, dazu stellte er eine neue Flasche Wein. Anja wollte sich verabschieden. Leo nahm sie in seine Arme, küsste ihren Hals, streichelte über ihre Brüste. Sein Flüstern konnte ich hören: "Bleib bei uns." Anja schaute mich an. Erst wollte ich einfach mit den Achseln zucken, dann tat mir Anja leid, sie hatte keinen Freund mehr, keinen Sex. Ich nickte, Anja nickte, Leo küsste sie auf den Mund.

Wir lagen alle drei in einem Bett. Es war eine neue Situation für mich. Einen Mann hatte ich noch nie mit einer anderen Frau geteilt. Und jetzt war Anja da, zwischen uns Leo, der sich von uns küssen und streicheln liess während sein Schwanz bis an seine Grenzen wuchs.

Für Anja und Leo war es auch das erste Mal in dieser Konstellation. Wir waren anfangs etwas unsicher. Anja beugte sich zu Leo, sie küssten sich, ich sah Anjas Muschi, feucht glänzend. Sie war schön, ich küsste sie, leckte an ihr. Noch nie hatte ich so was getan. Sie schmeckte besser als die Jungs. Ich machte weiter, leckte und lutschte, steckte erst einen Finger rein, dann zwei, dann meine Zunge. Anja stöhnte, Leo hatte sich ihre Brüste vorgenommen, die grossen, runden, schönen.

Sein Schwanz stand, noch unberührt. Auf Leo konnte ich gerade keine Rücksicht nehmen, ich nahm ihm Anjas Brüste weg, küsste seinen Mund für einen kurzen Moment, dann Anja, lange und liebevoll.

Lange warten musste Leo nicht, ich führte Anjas Mund zu seinem Schwanz, wir leckten gemeinsam den Schaft bis ich zu seinen Eiern wechselte und Anja zu seiner Eichel. Leo schaute uns zu, sein Becken bebte.

Ich überliess Anja den Schwanz, sie setzte sich drauf, ich setzte mich auf Leos Mund. Sie ritt, ich liess mich lecken, Anja und ich schauten uns in die Augen, wir hielten einander während Anja den Schwanz in sich hatte und sich bewegte und, ich mit Leos Zunge in der Muschi. ruhig blieb solange ich es vermochte.

Anja kam, sie krallte sich an mich, versuchte Schreie zu unterdrücken, es gelang ihr nicht, dann kam Leo, spritzte ihre ganze Muschi voll. Er atmete schwer, stöhnte. Leo lag einen kurzen Moment alleine da, Anja hatte seinen Schwanz entlassen. Und ich tat, was Anja unterlassen hatte, ich nuckelte an Leo Schwanz, er schmeckte nach mehr als nur Sperma, er schmeckte auch nach Anja. Ich gab ihr meine Muschi, sie leckte, lutschte, brachte mich zum beben, ich schrie meinen Orgasmus heraus, Anja erschrak, machte trotzdem weiter, Sie hörte auf, als ich Leos Schwanz leer gesaugt hatte. Ich küsste sie mit Leos Geschmack im Mund, ich küsste auch Leo, ich küsste Anjas Muschi, leckte Leo Sperma aus ihr heraus, so konnten sich Anja und Leo küssen, bis ich sie trennte um Anja auch das Sperma zu geben, das ich aus ihr heraus geleckt hatte.

Wir lagen da, etwas verschwitzt. Ich hatte mir einen Dreier so nie vorgestellt. Aber es war schön mit beiden und gut. Ich holt Weisswein von der Terrasse um darauf anzustossen. Wenig später waren die Gläser leer, wir setzten uns zur Flasche auf die Terrasse, sahen die vielen Lichter in der Dunkelheit, spürten den warmen Nachtwind. Anja spürte, dass Leos Schwanz sich wieder bereit machte.

Während Leo und ich in den Nachthimmel schauten, schaute Anja auf Leos Pimmel und begann an ihm zu saugen. Sie teilte nicht mit mir, sie lutschte bis er spritzte, sie nahm alles in ihren Mund, sie schluckte alles. Sie strahlte mich an, sie hatte es getan, das erste Mal und sie war stolz auf sich.

Als ich aufwachte, waren beide weg, zur Arbeit. Ich hatte noch eine halber Stunde, dann musste ich auch gehen. Heute störte es mich nicht besonders, ich konnte an die Nacht zurück denken, an Leo und Anja. An unser gemeinsames erstes Mal.

Kevin kam Freitag Nachts. Anja blieb mit ihm in ihrer Wohnung, ich mit Leo im Hotel. Er war ganz erfüllt von der Nacht zu Dtitt. Er fragte mich, was er besser machen könnte, ob es für uns gut war. Ich beruhigte ihn: "ich werde dich immer weiter empfehlen." Er buchte das als einer meiner Sprüche ab.

Nachmittags sassen wir zu viert auf der Terrasse. Es stand fest, dass wir an das Festival am Rhein gehen werden. Nun war klar, dass Alex seine Freundin mitnehmen und Luka alleine kommen würde. Leo wollte seine Sekretärin mit der Buchung beauftragen, vertippte sich. Seine Schwester antwortete und Leo entschuldigte sich, erzählte ihr, was er vor hatte. Sie versprach ihm, sich darum zu kümmern. Zwei Stunden später hatte sie gebucht, uns Unterkünfte besorgt. Das eigentlich überraschende war dass sie auch dabei sein wird. Leo hatte ihr vom letzten Festival so vorgeschwärmt, dass sie auch dabei sein wollte. Obwohl er sicher nicht alles erzählt hatte.

Leos Schwester, Amélie, war schon auf dem Gelände, als wir eintrafen. Sie glich Leo kein bisschen, sie war etwas kleiner und mollig weich. Die langen Haare reichten bis zum Po, sie schien uns alle anzulächeln, als Leo uns vorstellte. Alex Freundin hiess auch Amélie. Wir lachten, dann brauchen wir uns nur einen Namen zu merken. Leos Schwester grinste; "Dann bist du zweiundzwanzig und deine Eltern haben den Film gesehen." Amélie lachte, bestätigte das. "Bitte nennt mich Amie, das mit dem Film höre ich dauernd. Manchmal ist es lästig." "Mich könnt ihr Amélie nenne, mich stört es nicht mehr, seit ich den Film selbst gesehen habe."

Wir räumten alles in die Wohnwagen, die sie uns reserviert hatte. Luka zögerte erst etwas, als ihm klar wurde, dass er mit Amélie einen Wohnwagen teilen musste. "Du bist doch schon ein grosser Junge und musst keine Angst mehr vor kleinen Mädchen haben." Amélie lachte Luka aus, "ich tu dir schon nichts."

Die Jungs verschwanden, sie holten Esswaren und Getränke. Wir Mädchen waren alleine. Anja und ich wollten vor allem die beiden neuen mit den gleichen Namen aushorchen. Viel gaben sie nicht preis. Amie erzählte nur, dass sie Alex auf einem Rummel kennen gelernt hatte. Seit zwei Wochen wohnten sie zusammen. Amélie hatte noch nie einen festen Freund. "Na ja" sagte sie, "ich weiss eben nie ob sie mich lieben oder das Geld meines Vaters. Es ist echt schwierig." Am schönsten sei es für sie, wenn sie weit weg in den Ferien ist, dann weiss niemand von ihrem Vater. Aber die Männer, die sie dort kennen gelernt habe, könne sie nicht nach Hause bringen.

"Jetzt bist du weit weg" warf ich ein. "Und die Musik macht keinen Unterschied zwischen uns allen." ergänzte Anja. "Hier sind wir alle gleich." Die Jungs stolperten vollgepackt heran. Amie schaute auf die Wetter-App, "Es bleibt heiss und sonnig" teilte sie mit. "Schade, können wir nicht im Rhein schwimmen."

Wir sassen unter dem Vorzelt. Tranken, tratschten, warteten bis es endlich begann. Eine Durchsage warnte uns vor der Sonne, wir sollten Sonnenschutzmittel benutzen. Nur Amélie hatte an so etwas gedacht. "Sie denkt immer praktisch" meinte Leo, "deshalb haben wir auch so viel Mineralwasser". Wir schmierten uns gegenseitig ein.

Dann ging es los. Wir waren mitten drin, wir waren angekommen, die Musik dröhnte, Die erste Band heizte uns ein. Uns, und vielen anderen. Ich vergass alles rund herum, ich fühlte Musik, ich war Musik, ich hörte Heavy Metal und ich war Heavy Metal. Es gab nichts, das wichtiger war, nichts das störte, es war purer und reiner Sound, ohne Schnickschnack, Ich spürte Musik, die in jedem Körperteil vibrierte, dich mich herumschleuderte, in jede Richtung, die mich hoch hob, mich hüpfen und tanzen und schreien liess. Es war ein Orgasmus durch Musik, ein langer Orgasmus, länger als durch einen Mann.

Zwischendurch warf ich einen kurzen Blick auf die anderen. Sie alle gaben sich der Musik hin. Auch Amie tat nichts anderes, Amélie auch nicht, sie hatte die beste Sicht auf die Bühne, denn sie sass auf Lukas Schultern. Irgendwann war sie am Boden, dann sah ich sie nicht, sie verschwand in der Masse, alle überragten sie. Dann wieder sass sie auf, Lukas hielt sie fest, kümmerte sich um sie Dann wehten ihr langen Haare, dann hielt sie die Arme gestreckt nach oben, sie hielt sich nicht fest, Lukas passte auf.

Leo war immer in meiner Nähe als hätte er Angst, dass mich jemand entführen könnte. Alex war mit Amie verschwunden, sie hatten sich den Rand des Geschehens gestellt, So rammten sie niemand, sie stiessen nicht mit anderen zusammen, doch die Musik riss sie trotzdem mit. Und sie hatten Platz für sich. Vielleicht fickten sie zur dieser Musik, die Muschis nässte und Schwänze verlängerte. Ich sah die beiden nur einen Augenblick, sie leicht nach vorne gebeugt er hinter ihr. Ich hätte es verstanden, in der Masse ist so was nicht möglich, dort schon. Ich hatte keine Zeit, um mich zu vergewissern, ich musste mich um mich kümmern, um meine Musik, um meinen Körper, der vibrierte.

Amie und Alex waren wieder da, wurden wie wir mitgerissen von den Klängen. Amélie sah ich nicht mehr, Luka brauchte wohl eine Pause. Anja und Kevin waren in der Masse untergetaucht. Wir schwitzten, wir tanzten, wir grölten, wir konnten nicht aufhören. Unser Lärm übertönte so manches mal die Band. Es störte niemanden. Denn wir waren die Musik.

Es war viel zu schnell zu Ende. Es hätte nie aufhören sollen. Wir hätten weitermachen können, auch wenn wir uns müde getanzt hatten, auch wenn wir heiser wurden und völlig verschwitzt waren. Plötzlich herrschte Totenstille. Und wir schlurften davon, zurück zu unseren Wohnwagen. Zurück zum Bier.

Wir sassen vor den Wohnwagen, wir tranken, wir dachten an Morgen. Wir konnten uns nochmals austoben, dann mussten wir uns trennten, das Festival endet und wir mussten zurück zur Arbeit. Diese letzte gemeinsame Nacht mussten wir geniessen.

Luka und Amélie gingen als erste in den Wohnwagen. Luka schlief schon draussen ein. Amélie weckte Luka mit einem Kuss, Leo schaute überrascht zu, wie Amélie Luka zärtlich weckte, ihn in die Arme nahm, sie verschwand mit ihm im Wohnwagen und schloss leise die Tür.

Amie und Alex verschwanden kurz danach. Obwohl es zweit Betten im Wagen gab, benutzten sie nur eines. Sie mussten sich eng aneinander kuscheln, denn es war schmal. Es machte ihnen nichts aus, denn anfangs lag Amie auf Alex, danach war es umgekehrt.

Anja und Kevin sassen noch bei uns. Anja stupste Kevin immer wieder, sie wollte ins Bett und sie wollte Kevin. Seelenruhig trank Kevin sein Bier, dazwischen küsste er Anja und streichelte dabei ihre Brüste. Seine Hände waren auf ihrer blanken Haut, wenn er streichelte und küsste, lehnte sie sich ein wenig zurück. Sie ging mit Kevin zum Sanitärbereich weil er pissen musste. Es war Nacht, deshalb blieb im Dunkeln was sie sonst noch taten.

Bevor sie zurück kehrten hatte mich Leo zum Orgasmus gestreichelt. Ich habe seinen Schwanz mit meinem Mund verwöhnt. Wir waren, glaube ich, die einzigen, die noch draussen waren. So konnte ich ihn reiten, in der dunklen Nacht. Wir versuchten möglichst leise zu sein. Als dies nicht mehr ging, legten wir uns in den Wohnwagen um weiter zu machen.

De ersten werden die letzten sein. Ausser Amélie und Luka sassen wir alle bereits beim Frühstück. Die beiden holten nach, was Müdigkeit und Schlaf in der Nacht noch verhindert hatten. Leo schien das nicht zu passen, ich besänftigte ihn mit meinen Küssen, mit Streicheln, Seine Schwester tat nur das, was er auch getan hatte, sie liebte.

Die Bands tobten auf der Bühne, wir auf dem Zuschauergelände. Wir waren in Aufruhr, der Sound fuhr ein wie kein anderer. Die Zuhörer-Menge war unüberschaubar, die Band hörten wir nur, weil überall Lautsprecher aufgestellt worden waren. Es war das Leben selbst und die Band, die uns feiern liess. Nichts konnte uns aufhalten, alles war möglich, wenn man wollte. Wir wollten Musik, harte, laute Musik, die uns für einen Moment vergessen liess, was folgte. Abschied und Arbeit und triste Städte, die solche Events nur einmal im Jahr zuliessen, die uns unsere Musik vorenthielten.

Der Abschied am Abend war tränenreich. Alex und Amie waren die einzigen, die zusammen bleiben konnten, sie wohnen zusammen. Für Luka und Amélie war das Festival schon Vergangenheit, bevor es völlig zu Ende war, denn eine Zukunft hatten sie nicht. Zwischen der Tochter eines Bankers und einem Kfz-Mechatroniker klaffte eine unüberbrückbare gesellschaftliche Kluft. Zwischen Anja und Kevin war die Kluft geografisch. Anja wohnte in Rostock, Kevin in München.

Bei mir kam alles zusammen. Leo und mich trennten 200 Kilometer und ich hatte nur eine Ausbildung, die dafür reichte, in einem Büro rumzusitzen. Und Leo hatte einen Vater, der alles aus dem Weg räumen konnte, was Leos Aufstieg in der familieneigenen Bank störte.

Wir versprachen uns, dass wir alle zum Festival in Kopenhagen kommen und uns wieder treffen werden. Im nächsten Jahr.

Zu Hause füllte ich als erstes die Badewanne, das ging schnell, ich lag drin und schlief fast ein. Der Bade-Schaum baute sich langsam ab, das Wasser wurde kühler. Ich musste schlafen, wollte nicht träumen, vor allem nicht von Leo.

Eine Woche war vergangen, meine Muschi meldete ihre Ansprüche an, ich konnte mich nicht mehr konzentrieren, machte Fehler. Es ging nicht anders, es musste sein. In einem Club sah ich einen Jungen, er sah süss aus, ich nahm ihn nach Hause. Er hatte noch wenig Erfahrung, ich war rasch fertig mit ihm, er hatte Freude an mir. Dann ging er wieder, er hatte getan, was getan werden musste.

Es gab noch andere, Leo war weit weg, wenn er auf Dienstreise war, noch weiter. Ich kann nicht sexlos leben, manchmal denk ich, Sex ist Leben. Auf jeden Fall gehört er dazu.

Amélie, das hatte mir Leo schon gesagt, denkt immer praktisch. In den zwei Tagen hatte sie bemerkt, was mit uns los ist, sie hatte sich selbst verliebt. Sie suchte und fand eine Lösung für sich und Luka.

Sie liess sich von ihrem Vater in die Münchner Bankfiliale versetzen. "weil", so sagte sie "neue Erfahrungen sammeln und Kunden treffen wollte. Und sie wollte unabhängiger werden, mehr fürs Leben lernen." Ihr Vater fand die Idee gut und schon bald traf sie Kunden und Luka. Sie sammelte Erfahrungen bei Luka, er zeigte ihr andere Stellungen, er zeigte ihr wo man sich treffen konnte um im Freien Sex zu haben, unabhängig von Betten, Hotels und Luxus. Sie lernte mehr fürs Leben, als sich ihr Vater vorstellen konnte.

Amélie und Luka trafen sich einmal mit Kevin in einem Biergarten. Er trank zu viel, weil er Anja nicht mehr hatte. Sie konnten telefonieren, sie konnten texten, sie konnten sich auf dem kleinen Handy-Bildschirm sehen, berühren konnte sie sich nicht. Amélie beruhigte ihn, versprach ihm, dass er in Rostock jederzeit eine Stelle finden könne. Er soll den jetzigen Arbeitsplatz aufgeben. Kevin glaubte ihr. Er verliess seine Stelle, zog bei Anja ein und nach drei Wochen hatte er eine neue Stelle. Er und Anja waren glücklich.

Nur ich blieb auf meinem Elend sitzen.

Leo war wieder mal da, nach drei Wochen. Es war eine lange Zeit, zu lange und Leo wusste das, deshalb fragte er nichts und ich erzählte nichts.

Ich hätte ihm viel erzählen können, dass Männer, die nicht Leo waren, mich zum weinen brachten. Ich weinte, wenn mich einer zum Orgasmus stiess, weil es nicht Leos Schwanz war. Ich weinte, wenn ich einen Schwanz aussaugte, weil ich nicht Leos Sperma bekam. Ich weinte, wenn mich einer liebte, weil er nicht Leo war.

Leo versprach mir eine Lösung zu finden, ich vertraute ihm, hoffte, dass es schnell ging, denn ich wollte Sex ohne Tränen, ich wollte nicht mehr weinen, wenn ich kam.



Teil 2 von 2 Teilen.
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