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Coming Out (fm:Lesbisch, 24287 Wörter)

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Veröffentlicht: Nov 11 2025 Gesehen / Gelesen: 1005 / 771 [77%] Bewertung Geschichte: 9.63 (19 Stimmen)
Eine Frau entdeckt ihre Natur und ihre große Liebe.


Ersties, authentischer amateur Sex


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Haaren passte eine gesunde Hautfarbe besser als eine zu blasse. Das war das einzige, das mir im Winter etwas Sorgen bereitete. Ich hatte ein sehr hübsches Gesicht mit verträumten großen Augen, lange, glatte, braune Haare, kleine Brüste mit sehr stark aufgewölbten Höfen und sehr empfindlichen Nippeln und einen, in meinen Augen sehr hübschen Schlitz mit großen inneren Schamlippen und einer vergleichsweise großen Klitorisvorhaut. Bei 1,70 m Größe wog ich knapp 50 Kilo und war damit sehr schlank, aber nicht dünn. Ich war mit mir absolut zufrieden und hoffte, endlich auch mal was mit einem Partner unternehmen zu können. Immer nur mit meinen Freundinnen rumzuziehen, war zwar lustig, auf Dauer aber nicht befriedigend.

Ich konnte einen Tag in der Uni schwänzen und lag etwas abseits auf der großen Liegewiese im Freibad. Ich hatte ein paar Bücher dabei und machte mir Notizen für die letzte Klausur in dem Semester. Die Schule war schon wieder losgegangen und so waren auch keine Schüler bzw. vor allem Kinder da, die leider immer einen fürchterlichen Lärm produzierten. Auch wenn ich erst Anfang zwanzig war, stand jetzt schon fest, dass ich keine Kinder wollte. Ich wusste bloß noch nicht, wie ich das meinen Eltern beibringen sollte. Am besten erst, wenn ich meine eigene Wohnung hatte, wohin ich mich zurückziehen konnte.

Ich hatte schon eine gute Stunde gelernt, als sich jemand ein paar Meter neben mir niederließ. Andere Menschen interessierten mich hier nicht sonderlich, und so sah ich nicht einmal hin.

"Würde es dir was ausmachen, mir den Rücken eincremen?"

OH MEIN GOTT! Was war das? Eine unheimlich erotische, dunkle Stimme hatte mich was gefragt. In weniger als einer Sekunde waren meine Nippel steif und meine Möse nass. Ich blickte zur Seite, von wo die Stimme gekommen war. Und schon reagierte mein Körper erneut. Meine Nippel wurden so hart, dass ich mit ihnen Glas schneiden konnte und das Handtuch unter mir musste auch schon triefen vor Nässe.

Als erstes sah ich nur Beine. Schlanke, scheinbar endlose Beine. Ein schon fast winziger Bikini verdeckte einen vermutlich sauber rasierten Schlitz und kleine Brüste, die wohl nicht viel größer waren als meine. Das grandioseste an ihr war aber das Gesicht. Hohe Wangenknochen, ausdrucksvolle dunkle Augen, eine schmale Nase und ein sinnlicher Mund. Die schulterlangen, glatten braunen Haare ließen ihr Gesicht noch etwas schmaler erscheinen. Die Frau, die neben mir stand, konnte nicht von dieser Welt sein. Ich hatte noch nie eine solche Schönheit gesehen.

Ich war wie erstarrt und sah sie einfach nur an. Dämlich dürfte wohl kein Ausdruck für meinen Blick in dem Moment gewesen sein.

"Do you mind to put some creme on my back?"

Jetzt endlich schaffte ich es, mich zu bewegen. Ich stand etwas umständlich auf in der Hoffnung, dass sie nicht bemerken würde, wie dunkel mein Bikini zwischen meinen Beinen war. Wieder dachte ich mir, wie schön sie doch war. Da ich sogar etwas nach oben sehen musste, dürfte sie fast 1,80 Meter groß sein. Mein Herz schlug mir bis zum Hals.

"Entschuldige, ich war etwas abwesend. Kein Problem, mach ich doch gerne. Hast du Sonnencreme da?"

"Nimm doch die hier."

Dass sie mir schon die ganze Zeit eine gelbe Flasche hinhielt, hatte ich gar nicht bemerkt.

"Oh Gott, du musst mich für ziemlich beschränkt halten, was?"

"Wenn ich mir die Bücher hier so ansehe, kannst du nicht beschränkt sein. Vielleicht im Moment etwas verpeilt?"

"Das wird es wohl sein."

Ich trat hinter sie, um sie eincremen zu können. Für den Moment war ich aus ihrem Sichtfeld und da konnte ich mich wenigstens nicht zum Affen machen.

"Was studierst du?"

"Maschinenbau."

"Wow, das wäre nichts für mich. Technik ist mein Kryptonit."

"Studierst du auch?"

"Ja, Architektur."

"Das ist aber auch viel mit Technik, oder?"

"Ja, aber irgendwie anders."

Ich hatte ihren Rücken inzwischen wohl schon die dritte Schicht verpasst. Aber ich konnte einfach nicht damit aufhören, diese zarte und makellose Haut zu streicheln. Shit, hatte ich gerade streicheln gedacht? Ich musste mich regelrecht dazu zwingen, aufzuhören.

"Vielen Dank. Soll ich auch...? Wie heißt du eigentlich?"

"Selina Marie. Aber nenn mich bitte nur Selina."

"Ein schöner Name. Ich bin Xenia."

"Hallo Xenia, schön dich kennenzulernen. Ja, das wäre sehr nett, wenn du mich eincremst."

Sie spritzte sich etwas Sonnencreme in die Hand, wärmte sie etwas an und trat hinter mich. Geradezu zärtlich strich sie über meine Schultern.

"Selina, leg dich doch hin. Dann kann ich auch dein Oberteil aufmachen."

Ich tat, was sie mir gesagt hatte und nachdem sie meinen Bikini geöffnet hatte, fuhr sie fort, mich einzucremen. Inzwischen musste die Creme aber schon fünfmal eingezogen sein, aber sie streichelte mich immer noch.

Da war schon wieder dieses Wort! Es war inzwischen aber auch nur noch ein zärtliches Streicheln, was sie da tat. Hätte sie jetzt ihre Hände unter meine Brüste geschoben und die nur ein wenig massiert, hätte ich sofort einen welterschütternden Orgasmus gehabt.

Und mit einem Schlag wusste ich, was mit mir nicht stimmte. Oder besser gesagt, mit mir stimmte alles, ich war nur etwas anders. ICH WAR LESBISCH!

Xenia:

Meine Gedanken rasten. Was für eine schöne Frau. Hoffentlich ist sie auch genauso nett. Jetzt muss ich bloß aufpassen, dass sie nicht den dunklen Fleck in meinem Höschen sieht. Das wäre jetzt am Anfang sehr peinlich. Ich weiß ja noch nicht einmal, wie sie tickt. Aber zumindest scheint sie keine Berührungsängste zu haben. So, wie sie mich vorhin eingecremt hatte, was schon nicht normal gewesen. Aber toll!

Als sie dann vor mir lag und ich ihren Bikini geöffnet hatte, verteilte ich die Sonnencreme genauso sorgfältig wie sie vorher bei mir. Was hatte sie für eine zarte Haut.

"Wann hast du dich denn das erste Mal eingerieben? Soll ich das gleich erneuern?"

"Oh ja, das wäre toll."

Ich jubelte innerlich. Ich konnte noch länger über dieser wunderschönen Frau knien und ihren Körper streicheln.

Nach ihren Armen fing ich bei ihren Füßen an und arbeitete mich langsam nach oben. Von hinten war ihr Körper makellos und auch, wenn schon alles eingezogen sein musste, rieb ich weiterhin eine imaginäre Sonnencreme ein.

Für die Oberschenkel spritzte ich mir frische Creme in die Hand, verteilte sie erst grob auf ihrer Haut und massierte sie dann gründlich ein. Ich stand dann kurz auf und drückte ihre Beine etwas auseinander, um mich dazwischen zu knien und die Innenseiten ihrer Beine erreichen zu können.

Aber ich wusste nicht, wie weit ich gehen konnte. Durfte ich mich bis an den Rand ihres Bikini wagen? Für den Moment hörte ich schon früher auf und widmete mich erst einmal ihrem Po. Er war toll knackig und es war ein Traum, ihn massieren und streicheln zu können.

Ich nahm mir dann noch einmal etwas von der Sonnencreme und bearbeitete erneut ihren Po und ihre Oberschenkel. Mir war bewusst, dass ich schon längst hätte aufhören müssen, aber irgendwie konnte ich nicht. Meine Daumen wagten sich immer näher an den schmalen Steg ihres Bikinis heran, der ihren Schlitz gerade so verdeckte. Es ging eine unheimliche Hitze von dort aus und ich konnte spüren, wie nass sie war.

Hätte ich jetzt einen Finger unter ihr Höschen geschoben, wäre sie wahrscheinlich gekommen. Aber irgendwie traute ich mich nicht. Ich war normalerweise nicht schüchtern und ich war schon einige Male am ersten Abend mit einem Mädchen im Bett gelandet, aber hier war das was anderes. Bis jetzt hatte ich noch keine Grenze überschritten und hier musste für mich jetzt erst einmal Schluss sein.

Ich hatte erst eine feste Freundin gehabt und das war auch schon wieder über ein Jahr her. Seitdem hatte ich nur ein paar One-Night-Stands. Vor einigen Wochen hatte ich zwar ein tolle Frau kennengelernt, aber sie meinte dann, was besseres zu sein, und es war wieder Schluss. Aber hier bei Selina wusste ich schon nach wenigen Sekunden, dass ich mit ihr eine feste Beziehung aufbauen wollte. Sie war die pure Erotik und wenn nur die geringste Chance bestand, wollte ich sie haben.

"Entschuldige, ich bin da wohl etwas ungeschickt gewesen. Ich wollte dich nicht belästigen."

"Kein Problem, Xenia. Aber das hat so gut getan, dass ich ganz vergessen hatte, dass ich vorher schon aufs Klo wollte."

Sie stand auf und wollte losgehen, doch ich hielt sie zurück.

"Halt Selina, du willst doch nicht oben ohne gehen."

Sie drehte sich um und kam zurück. Jetzt hatte ich auch genügend Gelegenheit, ihre kleinen Brüste zu betrachten. Die waren ja noch schöner als ich gehofft hatte. Ich MUSSTE sie haben!

Ich reichte ihr das Oberteil und sie zog es zu meinem Leidwesen wieder an.

"Danke."

Sie lächelte mich an und ich schmolz dahin. Was für ein wunderschönes Lächeln. Kaum hatte sie sich wieder umgedreht, sah ich mich um. Ich war immer noch alleine hier und die Gelegenheit musste ich nutzen. Ich legte mich auf den Bauch und schob eine Hand ich mein Höschen. Mein Schlitz war so nass, da hätte ein Goldfisch drin überleben können. Und so dauerte es keine Minute, bis ein Schwall Flüssigkeit über meine Hand lief. Zum Glück war ich nicht besonders laut beim Höhepunkt.

Kaum dass ich mich etwas beruhigt hatte, sprang ich auf und lief zum Wasser. Ich musste mich jetzt abkühlen, sonst hätte mir jeder auf hundert Meter Entfernung angesehen, dass ich gerade masturbiert hatte.

Das Wasser war noch nicht so richtig warm und im ersten Moment war es schon ein leichter Schock, aber dann tat es verdammt gut. Ich wollte gerade wieder rausgehen, als Selina zurück kam. Sie sah sich um, sah mein Winken und kam auch ins Wasser.

"Puh, das war jetzt eilig."

"Bei mir auch."

"Wie meinst du?"

Ich hatte zum Glück leise genug gemurmelt, so dass sie mich nicht verstanden hatte.

"Oh nichts, ich hatte mit mir gesprochen."

Sie lächelte mich wieder an und erneut wurden meine Knie weich. Wie sollte ich das bloß durchhalten? Ich konnte doch nicht immer zusammenbrechen, wenn sie mich anlächelte.

Selina:

Ich musste nicht pinkeln, ich musste es mir selbst machen. Was hätte ich dafür gegeben, wenn sie vorher meinen Schlitz berührt hätte. Sie muss doch gespürt haben, wie nass ich war. Warum hat sie nicht weitergemacht?

Wir unterhielten uns noch etwas über Belangloses, bevor wir den Pool wieder verließen und uns auf unsere Decken legte. Wir redeten und redeten und als es immer voller wurde, sah ich zum ersten Mal auf die Uhr. Es war schon fast drei Uhr und ich hatte noch nicht viel gelernt.

"Xenia, sei mir bitte nicht böse, aber ich MUSS endlich ein bisschen was tun. Nächste Woche ist Klausur und ich muss noch lernen."

"Kein Problem. Ich muss jetzt auch wieder los. Ich treffe mich noch mit meiner Freundin in der Stadt. Sehen wir uns wieder?"

"Sehr gerne. Ich bin die nächsten Tage immer hier."

"Dann sehen wir uns auf jeden Fall. Aber dann lasse ich dich mehr lernen. Ich will nicht daran Schuld sein, dass du die Klausur versaust."

Xenia zog sich an, gab mir noch eine kurze Umarmung und ging. Ich sah ihr noch lange hinterher, bis ich sie nicht mehr sehen konnte, und wollte mich wieder auf meine Bücher konzentrieren. Aber daraus wurde nichts. Immer wieder schweiften meine Gedanken ab, und die drehten sich immer um Xenia. Jedesmal schlug mein Herz schneller und ich sehnte mich nach ihren Berührungen. Aber was hatte sie zum Schluss gesagt? Sie trifft sich mit einer Freundin? Oder hatte sie mit meiner Freundin gesagt? Ich wusste es nicht genau. Das einzige, was ich wusste, war, dass ich verliebt war. Dass ICH eine Beziehung mit ihr wollte. Dass mir Männer für immer gestohlen bleiben konnten. Ich gestand mir ein, dass ich lesbisch war.

Aber war sie in einer Beziehung? Oder war sie solo? War sie lesbisch oder war sie bi? War da ein Mann im Hintergrund? Hatte ich eine Chance bei ihr? Und wie würden meine Eltern darauf reagieren? Meine Mutter war nicht das Problem, aber mein Vater. Ich hatte ihn mal gehört, als er im Fernsehen was über den Christopher Street Day gesehen hat. Das war definitiv nicht druckreif gewesen.

All diese Fragen drehten sich in meinem Kopf und die Mauer, die sie aufbauten, wurde immer höher und von Minute zu Minute wurde ich trauriger. Ich würde das wohl nie lösen können. Zum Schluss lag ich nur noch auf meiner Decke und weinte still vor mich hin.

Irgendwann ging ich dann doch heim und schaffte es tatsächlich, am Abend noch das nachzuholen, was ich am Nachmittag nicht geschafft hatte. Meine Eltern hatte schon gemerkt, dass ich neben mir stand, aber ich konnte sie beruhigen. Meine Tage waren immer eine gute Ausrede und da sie noch immer nicht super regelmäßig kamen, fiel es nicht auf, wenn ich sie mal etwas früher als Ausrede benutzte.

Die nächsten Tage waren toll. Ich traf Xenia jeden Tag und wir verstanden uns immer besser. Ich musste zwar immer Abends nachholen, was ich tagsüber nicht geschafft hatte, aber das gelang mir gut. Viele Fragen hatten sich inzwischen von selbst gelöst. Sie war lesbisch, konnte mit Männern auch nichts anfangen und war in keiner Beziehung. Aber ihre letzte Freundin hatte sie erst vor ein paar Wochen verlassen und das nagte immer noch an ihr. Also hielt ich mich etwas zurück und tat so, als ob ich sie nur als Freundin ansah und nicht als potentielle Partnerin.

Am Samstag Nachmittag verließen wir das Freibad etwas früher, da Wolken aufgezogen und die Temperaturen merklich gefallen waren. Sie wollte noch in eine Eisdiele gehen, aber da musste ich leider absagen. Am Montag hatte ich Klausur und ich musste das restliche Wochenende lernen.

Wir gingen noch einen Moment gemeinsam Richtung Innenstadt, bevor ich abbiegen musste. Wir verabredeten uns für Dienstag und umarmten uns zum Abschied. Doch der Abschied war anders als alle anderen bisher. Sie beendete die Umarmung, nahm meinen Kopf in beide Hände und küsste mich.

Als ich ihre Lippen auf meinen spürte, brannte ein ganzes Silvesterfeuerwerk in meinem Kopf ab. Meine Knie wurden weich und um nicht zu Boden zu gehen, legte ich meine Arme um ihren Nacken und presste mich an sie. Meine Nippel bohrten sich fast durch meine Klamotten und meine Möse war so nass, dass mir der Saft schon an den Beinen runterlief.

Nach einigen Momenten spürte ich ihre Zunge an meinen Lippen. Mehr als willig öffnete ich meinen Mund und ließ sie ein. Mit meiner Zunge hieß ich den Eindringling Willkommen und ergab mich ihm. Wir spielten miteinander und es hätte alles neben uns passieren können, wir hätten es nicht gemerkt.

"Sehen wir uns morgen?"

"Oh Xenia, um nichts in der Welt möchte ich einen Tag ohne dich verbringen."

"Kannst du morgen um sieben im Kerzenschein sein?"

"Ich werde pünktlich sein."

"Dann bis morgen, meine Schöne. Es tut mir leid, aber ich muss weiter."

Wir küssten uns noch ein paar Minuten, bis wir uns endgültig voneinander lösten und jede ihrer Wege ging. Als ich nach Hause kam, war nur meine Mutter da. Ich wollte gleich in mein Zimmer gehen um zu lernen, aber sie hielt mich auf.

"Warte mal, mein Schatz. Komm mal her."

Sie schenkte uns zwei Tassen Kaffee ein und wir setzten uns an den Küchentisch.

"Du strahlst so. Hast du jemanden kennengelernt?"

Vor meiner Mutter konnte ich absolut nichts verbergen.

"Ja."

"Und? Wer ist es? Wie heißt er?"

"Mama bitte, was ich dir jetzt sage, darf Papa niemals erfahren."

"Warum, kennt er ihn?"

"Nein, es ist... es ist... es ist eine Frau. Sie heißt Xenia und ist die schönste und netteste Frau, die es auf dieser Welt gibt. Es tut mir leid, Mama, aber ich bin lesbisch. Das ist mir jetzt klargeworden. Ich kann mit Männern nichts anfangen."

"Stimmt, das darf dein Vater nicht erfahren. Aber wie soll das in Zukunft werden? Du kannst es doch nicht immer vor ihm verbergen."

"Ich weiß, aber es muss sein. Zumindest, bis ich mit meinem Studium fertig bin und eine Arbeit habe. Bis dahin kann ich auch sagen, dass ich mich auf das Studium konzentrieren will. Es tut mir leid, Mama, dass ich euch so enttäuscht habe. Ihr hättet euch so auf einen Schwiegersohn gefreut."

"Du hast mich nicht enttäuscht, Selina. Für mich ist nur wichtig, dass du glücklich bist. Und wenn du mit einer Frau glücklich bist, dann soll es so sein."

In dem Moment hörte ich die Wohnungstür aufgehen. Eine Sekunde später knallte sie zu, dass ich sie schon im Treppenhaus liegen sah.

"Ist diese verfluchte Schlampe da?"

Das war mein Vater und sehr sauer. Er kam in die Küche, sah mich, ging auf mich zu und gab mir eine Ohrfeige dass ich meinte, mir fliegt der Schädel weg. Ich stürzte vom Stuhl auf den Boden, was mein Glück war. So ging sein Griff an meinen Hals ins Leere und er kam ins Stolpern. Ich rollte mich zur Seite, sprang auf und rannte in mein Zimmer. Ich wollte die Tür abschließen, aber der Schlüssel war nicht da. Also klemmte ich einen Stuhl unter die Türklinke. Dann warf ich mich aufs Bett und heulte.

"Komm raus, du perverses Stück Dreck!"

"Was ist denn los, Robert?"

"Was los ist? Ich habe DEINE Tochter erwischt, wie sie eine Frau geküsst hat! Komm raus, du perverse Drecksfotze, dass ich dir Zucht und Ordnung beibringe!"

"Robert, bitte beruhige dich. Lass sie doch erst mal in Ruhe. Wir bekommen das schon hin."

"Halts Maul, du dummer Kuh! Du tolerierst das wohl auch noch?"

Er versuchte, die Tür zu öffnen, was ihm aber nicht gelang. Im Moment registrierte ich das zwar, aber ich lag nur da und heulte. Ich weinte und weinte. Was sollte ich jetzt bloß machen?

Ich hörte nur noch dumpfes Geschrei. Meine Eltern stritten sich. Ich wäre gerne dazwischen gegangen, aber im Moment konnte ich das nicht wagen. Er hätte mich totgeschlagen. Ich hatte mich unter meiner Bettdecke verkrochen und heulte immer noch. Jetzt fing auch noch mein Kopf an zu schmerzen. Mein Vater arbeitete auf dem Bau und hatte entsprechend viel Kraft in den Armen. Im Moment konnte ich nur hoffen, dass er sich wirklich beruhigte. Sonst würde ich wohl bis an mein Lebensende in diesem Zimmer hocken.

Irgendwann war ich eingeschlafen. Es war Mitternacht vorbei und in der Wohnung war alles ruhig. Ich lauschte lange, bis ich wagte, den Stuhl ganz vorsichtig wegzunehmen und die Tür zu öffnen. Aber das ging nicht. Sie war abgeschlossen. Scheiße, was nun? Ich konnte nur hoffen, dass meine Mutter ihn morgen beruhigen konnte, sonst hatte ich ein echtes Problem.

Schließlich zog ich mir meinen Schlafanzug an und ging ins Bett. Ich lag noch lange wach und grübelte nach, wie es jetzt weitergehen sollte. Xenia wollte ich auf keinen Fall aufgeben. Und selbst wenn, was hätte es gebracht? Es war mir absolut klar, ich war lesbisch. Mehr als reden würde mit einem Mann niemals passieren.

"Steh auf du Schlampe! Wenn ich nicht schlafen kann, sollst du auch nicht schlafen!"

Mein Vater donnerte mit der Faust an die Tür. Soviel zu der Hoffnung, er hätte sich beruhigt. Ich sah auf die Uhr. Scheiße, es war gerade einmal sechs Uhr morgens. Mein Kopf tat mir immer noch weh, aber es wurde besser.

In der Hoffnung, es morgen doch irgendwie in die Uni zu schaffen, setzte ich mich an meinen Schreibtisch und versuchte, zu lernen.

Ich hatte immer eine Schachtel Kekse und eine Flasche Cola in meinem Zimmer, so dass ich wenigstens den Tag rumbringen würde. Aber die Hoffnung, dass es sich über den Tag bessern würde, musste ich begraben. Mein Vater tobte immer noch und meine Mutter kam nicht gegen ihn an. Aber wenigstens würde er ihr nichts antun. Sobald er auch nur die Hand hob, würde es ihm schlecht gehen. Meine Mutter hatte zwanzig Jahre lang Karate gemacht und hatte ihm gleich am Anfang ihrer Ehe klar gemacht, dass sie das auch einsetzen würde.

Es wurde später Nachmittag und noch immer war keine Besserung in Sicht. Was würde Xenia wohl von mir denken? Und ich konnte sie nicht einmal anrufen, da ich ihre Telefonnummer nicht hatte. Ich konnte aber im Lokal anrufen und es ihr ausrichten lassen. Scheiße, mein Telefon. Das lag zusammen mit meinem Geldbeutel draußen im Flur und ich kam nicht raus um es zu holen. Mist, Mist, Mist!

Ohne Dusche und ohne mir wenigstens die Zähne putzen zu können, ging ich dann am frühen Abend ins Bett. Ich hatte mir vorgenommen, am Morgen aus dem Fenster zu klettern. Wenn ich erst einmal draußen war, würde sich alles weitere schon finden. Mein Vater musste ja auch irgendwann mal wieder zur Arbeit gehen.

Um fünf Uhr früh klingelte mein Wecker. Schnell zog ich mir was Warmes an und machte meinen Rucksack fertig. Ich stopfte auch noch einen dicken Pulli mit rein, für den Fall, dass ich nicht nach Hause zurückkehren konnte. Dann musste ich versuchen, bei einer meiner Freundinnen unterzukommen.

Was dann kam, glich einer Flucht aus dem Gefängnis. Ich knotete zwei Bettlaken aneinander, machte sie an dem Mittelsteg meines Fensters fest und kletterte daran hinunter. Zum Glück hatte ich keine Höhenangst, sonst wäre das schwierig geworden.

Ich machte mich auf den Weg zu Uni. Normalerweise fuhr ich mit dem Bus, aber die Fahrkarte war auch in meinem Geldbeutel und den konnte ich ja nicht erreichen. Also ging ich zu Fuß. Aber ich war ja früh dran und so war das nicht so schlimm.

Die Klausur lief erfreulich gut. Ich schaffte es tatsächlich, meine familiären Probleme für die Zeit in den Hintergrund zu drängen und mich auf das Studium zu konzentrieren.

Am Nachmittag kam nochmal ein Problem auf mich zu. Als ich zum Ausgang kam, konnte ich durch ein Fenster schon meinen Vater sehen. Ich ging nochmal zurück und traf zum Glück den Hausmeister. Dem erzählte ich eine etwas andere Geschichte und er ließ mich zum Hinterausgang raus.

Was nun? Zurück nach Hause konnte ich nicht. Bis ich da war, würde mein Vater längst auch wieder da sein. Mangels Telefon konnte ich auch niemanden anrufen und die eine Freundin, die in der Nähe wohnte, war nicht daheim. Also trieb ich mich in der Stadt rum, immer auf der Hut vor meinem Vater. Ein Mal sah ich ihn vorbeifahren, als ich gerade in ein Einkaufszentrum ging.

Es wurde Abend und mir war noch immer nichts eingefallen. Hier würde ich bald vertrieben werden, denn seit sich hier vermehrt Obdachlose rumtrieben, wurde abends abgeschlossen. Draußen hatte es aufgehört zu regnen und ich ging zum Hauptbahnhof. Der war wenigstens rund um die Uhr offen.

Es war eine verdammt lange Nacht, aber irgendwann wurde es wieder hell. Das Wetter sah wieder besser aus und so machte ich mich langsam auf den Weg zum Freibad in der Hoffnung, dort Xenia zu treffen. Doch der Schock war groß, als ich feststellen musste, dass am Wochenende die Saison zu Ende gegangen war. Also würde Xenia auch nicht kommen und ich wusste natürlich auch nicht, wo sie wohnte.

Ich war am Ende mit meinen Nerven. Ich setzte mich auf eine Bank und heulte. Was sollte ich jetzt bloß machen? Ich legte mich auf die Bank und versuchte, ruhiger zu werden und einen klaren Gedanken fassen. Aber immer wieder hatte ich das wunderschöne Gesicht von Xenia vor Augen und schon flossen wieder die Tränen.

Wenn das Freibad geschlossen war, war diese Straße wie ausgestorben. Nur ab und zu fuhr mal ein Auto vorbei. Es wurde wieder Abend und ich hatte noch immer keine Idee. Dafür aber unheimlichen Hunger und Durst. Ich nahm mir meinen Rucksack und ging los Richtung Bahnhof. Vielleicht würde sich da ja was ergeben.

Doch dem war leider nicht so. Um diese Zeit fuhren nicht mehr viele Züge und so war alles ziemlich leer. Gegen neun Uhr abends kam dann nochmal ein Nahverkehrszug. Ich sah eine hübsche junge Frau, die vom Bahnsteig kommend sofort in die Burgerbude abbog. Ich hielt mich da oft auf in der Hoffnung, dass jemand was wegwerfen würde. Doch leider war dort auch nicht mehr viel los und so fiel nichts für mich ab.

Doch dann kam die junge Frau wieder raus. Sie hatte von einem Burger ein Mal abgebissen, als sie das Gesicht verzog und und den Burger in den Mülleimer warf. Sofort war ich da, fischte ihn wieder raus und stopfte ihn mir in den Mund.

"Bist du nicht etwas jung, um schon obdachlos zu sein?"

Sie hatte das noch gesehen und sprach mich an.

Ich würgte den Burger runter und schüttelte den Kopf.

"Ich bin nicht obdachlos, kann aber trotzdem nicht nach Hause."

"Wie lange denn schon nicht? Und warum überhaupt?"

"Mein Vater hat mich geschlagen und wenn ich jetzt nach Hause gehe, weiß ich nicht was er tut. Ich hatte gehofft, bei einer Freundin unterzukommen, aber ich habe kein Geld dabei und auch mein Telefon ist daheim."

"Und warum hat er dich geschlagen?"

"Weil ich lesbisch bin."

"Wie bitte? Nur, weil du lesbisch bist?"

Ich konnte nicht mehr. Ich war mit den Nerven am Ende. Ich sank auf die Knie und weinte. Doch gleich darauf zog sie mich hoch und ging mit mir zu einer Bank. Dort setzte sie sich neben mich und nahm mich in den Arm. Das war so ein tolles Gefühl, dass ich gleich noch mehr heulen musste.

Sie sagte nichts und hielt mich nur im Arm. Ich war ihr so dankbar dafür. Aber endlich schaffte ich es, meine Tränen zu stoppen. Ich sah sie aus verquollenen Augen an.

"Entschuldige bitte."

"Alles gut, ich kenne das. Du bleibst jetzt genau hier sitzen. In bin in ein paar Minuten wieder da. Ok?"

Ich nickte nur mit dem Kopf. Plötzlich fühlte ich mich wieder allein. Ich sah mich panisch um, konnte sie aber nirgends entdecken. Ich nahm mir vor, noch ein Weilchen zu warten und dann wieder zu gehen. Aber tatsächlich kam sie nach ein paar Minuten zurück und drückte mir eine Papiertüte und ein Cola in die Hand.

"Jetzt isst du erst einmal was und dann unterhalten wir uns."

"Aber ich habe kein Geld."

"Iss."

In der Tüte waren zwei große Burger und eine Tüte Pommes. Ich war eigentlich kein großer Fan von Junkfood, aber ich glaube, noch nie einen so guten Burger gegessen zu haben. Seit zwei Tagen hatte ich endlich wieder mal was im Magen. Sie war die ganze Zeit neben mir gesessen und hatte mir lächelnd zugesehen.

"Und, bist du satt?"

"Ja, danke. Vielen, vielen Dank."

"Sehr gerne. Aber jetzt erzähl doch mal, warum du hier gelandet bist."

"Ich habe vor ein paar Tagen festgestellt, dass ich lesbisch bin. Mein Vater ist aber extrem homophob. Ich glaube, der schlägt mich tot, wenn er mich erwischt. Also bin ich von daheim abgehauen."

"Hast du schon versucht, mit ihm zu reden?"

"Nein, das bringt aber auch nichts. Der hatte mich ja in meinem Zimmer eingesperrt. Ich hab mich dann wie in einem Krimi aus dem Fenster abgeseilt."

"Arbeitest du denn irgendwas? Kannst du dir eine eigene Wohnung leisten?"

"Nein, ich studiere Maschinenbau."

"Wow, toll."

"Danke. Und mein Problem ist ja auch, dass ich nicht an meine Tasche gekommen war, als ich abgehauen bin. Meine Tasche mit Geldbeutel, Telefon und so liegt alles noch daheim."

"Ich hatte mir schon irgend sowas gedacht. Du machst mir nicht den Eindruck einer typischen Obdachlosen. Dafür bist du viel zu hübsch und zu gepflegt."

Ich sah sie an und lächelte dankbar. Dann stand sie auf und reichte mir die Hand.

"Komm."

"Wohin?"

"Du kommst jetzt erst einmal mit zu mir. Da kannst du die nächsten Tage bleiben. Und dann unterhalten wir uns mal und überlegen, wie es weitergehen könnte."

"Du machst das wirklich für mich? Du kennst mich doch gar nicht."

"Stimmt schon, aber ich glaube dir und ich kann mir vorstellen, was bei dir so passiert ist. Und ich mag dich. Du bis sehr sympathisch."

Ich nahm ihre Hand und stand auf. Gemeinsam gingen wir zum Ausgang. Ich sah mich hektisch um und zog mir die Kapuze weit ins Gesicht. Das war keine Sekunde zu früh, denn schon hörte ich Papas altes Auto um die Ecke lärmen. Schnell drehte ich mich um.

"Das dreckig gelbe Auto ist mein Vater. Der darf mich nicht sehen."

Ein paar Sekunden später zog sie mich weiter.

"Er ist weg."

"Danke. Ach ja, ich bin Selina."

"Oh ja, ich bin Jeanne."

Hand in Hand gingen wir zur Straßenbahn. Jeanne kaufte mir eine Fahrkarte und wir fuhren fast eine halbe Stunde bis an den Stadtrand. Hier war ich erst einmal sicher, denn hier würde mich mein Vater nie vermuten. Nach ein paar Minuten kamen wir zu einem kleinen Einfamilienhaus.

"Klein, aber mein."

"Und so schön ruhig. Bei uns ist immer Straßenlärm."

"Die Ruhe kann aber auch seine Nachteile haben. Erzähle ich dir später."

Jeanne:

Ich schloss die Haustür hinter uns und wir zogen uns unsere Jacken aus. Jetzt sah ich Selina zum ersten Mal ohne den dicken Pulli. Was für eine Schönheit. Mir wurde ganz warm. Aber ich zwang mich dazu, ruhig zu bleiben und nahm mir vor, nichts zu unternehmen, was sie verschrecken konnte. Ok, sie war lesbisch und ich war bi, aber wer weiß, ob ich ihr Typ war.

"Kaffee oder Tee?"

"Tee, wenn es dir nichts ausmacht."

"Überhaupt nicht. Ich hätte aber auch keinen Kaffee da gehabt. War nur so eine Floskel."

Selina lachte befreit und mir ging das Herz auf. Ihr Vater würde sie totschlagen? Dieses süße Geschöpf? Ich konnte mir das nicht vorstellen.

Während der Tee noch zog, setzte ich mich zu ihr an den Küchentisch.

"Hast du noch Hunger? Für mich war das vorher mein Abendessen, aber wenn du noch was möchtest? Ich könnte Kuchen auftauen."

"Ein bisschen was könnte ich schon noch vertragen. Wenn es dir nichts ausmacht."

"Selina, wenn ich dich frage, dann meine ich das auch so. Sonst würde ich dich nicht fragen. Außer beim Tee."

Ich ging zum Kühlschrank, holte ein paar Stück Kuchen aus den Gefrierfach und stellte den Teller in die Mikrowelle zum Auftauen. Inzwischen war auch der Tee fertig und ich schenkte zwei große Tassen ein.

"Komm, wir setzen uns ins Wohnzimmer. Da ist es bequemer."

Wir gingen hinüber in das kleine und ziemlich vollgestellte Wohnzimmer. Wir setzten uns nebeneinander auf das Sofa.

"Ok Selina, jetzt erzähl mir doch mal genauer, was bei dir so los war in den letzten Tagen."

Sie berichtete mir, wie sie Xenia kennengelernt hatte. So begeistert, wie sie mir das erzählte, musste sie wirklich verliebt sein. Doch dann zogen dunkle Wolken um ihren Kopf auf, als sie von dem Tag sprach, als ihr Vater sie gesehen hatte. Und spätestens, als sie von der Ohrfeige berichtete, war mir klar, dass ich sie nicht wieder zurück nach Hause schicken konnte.

"Ach Mädel, da hast du ja ganz schön was durchgemacht. Komm mal her zu mir."

Sie rutschte zu mir heran und ich nahm sie in meine Arme. Wir umarmten uns und sie schmiegte sich eng an mich. Sie fing wieder an zu weinen. Ich streichelte sie sanft und küsste ihren Kopf.

"Bitte beruhige dich, Selina. Es wird alles gut. Du bleibst jetzt erst einmal hier. Hier bist du sicher."

"Vielen Dank, Jeanne. Du bist so lieb zu mir."

"Wie kann man zu dir nicht lieb sein."

Ich hielt sie weiter in meinen Armen und wartete, bis sie endlich wieder aufgehört hatte zu weinen.

"Du bist ziemlich nah am Wasser gebaut, oder?"

Schniefend sah sie mich an und lachte dann.

"Ja, merkt man das?"

"Oh, fast nicht."

Jetzt lachte sie wieder und ich war wieder begeistert. So ein bezauberndes Mädchen.

Wir unterhielten uns noch für eine ganze Weile. Sie aß ihren Kuchen und fühlte sich merklich besser. Dann zeigte ich ihr das Haus.

"Ich hätte es mir nicht gekauft, aber ich habe das von meiner Oma geerbt. Wie du schon sagtest, es ist wunderbar ruhig hier draußen, aber das hat auch einen kleinen Nachteil. Die Nachbarn können mich immer hören, wenn ich arbeite."

"Was arbeitest du denn?"

Ich mache Online Erotik. Ich bin ein Camgirl."

"Wow, das hätte ich jetzt nicht gedacht."

"Bist du schockiert? Stört dich das?"

"Nein, ich habe kein Problem damit. Wenn es dir Spaß macht und du davon leben kannst."

"Ich arbeite am Tag höchstens vier Stunden und kann inzwischen gut davon leben. Sogar so gut, dass ich so einiges für später sparen kann, wenn ich nicht mehr so knackig bin und niemand mich mehr sehen will."

"Und was ist mit einem Partner? Oder einer Partnerin?"

"Im Moment ist da niemand. Viele verschreckt meine Tätigkeit, aber ich will das nicht aufgeben. Es macht mir wirklich Spaß."

"Jeanne, dürfte ich wohl mal duschen? Ich habe mich schon seit drei Tagen nicht gewaschen."

"Aber natürlich. Komm."

Ich brachte sie in Badezimmer und gab ihr ein großes Handtuch. Dann ließ ich sie allein. Ich ging aber nicht zurück ins Wohnzimmer, sondern in mein Schlafzimmer. Schnell schaltete ich meinen Computer ein und aktivierte die Kamera im Bad. Da ich auch Duschszenen machte, war natürlich auch mein Badezimmer mit guten Kameras ausgestattet.

Mit jeder Sekunde, die ich ihr beim Ausziehen zusah, wurden meine Knie weicher. Was für ein süßes Mädchen. Kurz hatte ich die Idee, sie auch als Camgirl anzuwerben, entschied mich aber dagegen. So süß und unschuldig zart wie sie war, konnte ich ihr das nicht antun. Sie sollte ihren normalen Lebensweg gehen. Ich würde sie dabei sehr gerne begleiten, aber auch nicht mehr.

Als sie dann fertig war mit duschen und sich abtrocknete, schaltete ich meinen Computer wieder aus und ging wieder hinüber ins Wohnzimmer. Ein paar Minuten später kam sie zurück, in ihr Handtuch gewickelt.

"Oh Shit, du hast ja nichts anzuziehen. Warte kurz."

Ich ging in mein Schlafzimmer und holte meinen Bademantel.

"Der ist dir vielleicht etwas klein, aber für den Moment reicht es."

Ohne jede Verlegenheit legte sie das Handtuch ab und zog sich den Bademantel über. Gott, was war diese Frau schön. Meine Nippel waren steinhart und meine Möse tropfte wohl schon.

"Selina, du bist eine der schönsten Frauen, die ich kenne."

Sie wurde knallrot und blickte verlegen zu Boden.

"Danke."

"Ganz ehrlich, du bist ein Traum. Da kann ich gut verstehen, dass sich deine Xenia in dich verliebt hat."

Irgendwie musste ich was falsches gesagt haben. Sie sank auf die Couch und fing wieder an zu weinen. Ich nahm sie wieder in meine Arme und streichelte sie.

"Warum weinst du denn?"

"Ich weiß nicht wo sie wohnt und ich habe keine Telefonnummer von ihr. Und wer weiß, ob sie mich noch mag, nachdem ich sie am Sonntag versetzt habe."

"Das tut mir so leid, Selina. Aber ich verspreche dir, dass ich dir helfen werde, sie wiederzufinden."

Zum Glück beruhigte sie sich bald wieder. Sie bleib aber in meinen Armen liegen und war bald darauf eingeschlafen. Jetzt machte ich mir erst einmal Gedanken darüber, wie es mit ihr weitergehen sollte. Das erst Problem war, wo sie schlafen sollte. Das Sofa war nicht geeignet zum Schlafen und ein Gästezimmer hatte ich nicht. Also blieb nur mein Bett. Es war auf jeden Fall groß genug und ich hoffte, dass sie da kein Problem mit hatte.

Dann ihre Klamotten. Sie hatte ja nur das, was sie jetzt am Leib trug. Und das musste ja auch mal gewaschen werden. Während ich noch überlegte, rührte sich bei mir ein menschliches Bedürfnis. So vorsichtig wie möglich versuchte ich, mich von ihr zu lösen ohne sie aufzuwecken. Aber leider gelang mir das nicht.

"Entschuldige Selina, ich muss mal pinkeln."

Sie lächelte mich an und nickte. Nachdem ich wieder zurück war, sah sie mich an.

"Wo kann ich denn schlafen?"

"Ich hoffe es stört dich nicht, wenn du bei mir schläfst. Das Sofa ist nicht geeignet und was anderes habe ich nicht. Und ich hoffe auch, dass es dich nicht stört, dass ich nackt schlafe?"

"Nein, das stört mich nicht. Ich habe ja auch nichts anzuziehen im Moment."

"Wir sind doch beide Frauen und haben bestimmt schon mal eine nackte Frau gesehen."

"Ja, stimmt. Und du bist bestimmt auch eine, die man gut ansehen kann. Denn was ich so sehe, bist du auch eine ganz hübsche."

Ich lächelte sie nur dankbar an.

"Sei mir bitte nicht böse, aber ich bin total müde. Die letzte Nacht war nicht sehr angenehm."

Ich sah auf die Uhr. Es war erst zehn und für mich eigentlich viel zu früh. Aber ich wollte ihr einen Gefallen tun und sie nicht allein ins Bett gehen lassen.

"Ich gehe auch gleich mit. Ist zwar nicht meine Zeit, aber dann störe ich dich später nicht. Ich gebe dir noch eine Zahnbürste, denn die wirst du wohl auch nicht mitgenommen haben."

"Stimmt."

Wir gingen ins Bad und putzten uns nebeneinander die Zähne. Selina hatte den Bademantel schon an die Tür gehängt und stand nun nackt neben mir. Fasziniert sah ich ihr im Spiegel zu, wie ihre Brüste durch die Armbewegung hin und her wippten. Die Frau war so unglaublich schön. Ich war mir sicher, später nochmal masturbieren zu müssen, um schlafen zu können. Zum Glück konnte ich meinen Orgasmus auch still genießen, auch wenn ich normalerweise viel lieber sehr laut war.

Ich war etwas früher fertig und zog mich schon aus, während sie noch putzte. Ich bemerkte zwar, dass sie mir im Spiegel dabei zusah, aber sie starrte mich nicht direkt an. Aber als ich mir meinen Slip ausgezogen hatte und neben ihr stand, froren ihre Bewegungen für einen Moment direkt ein.

Gemeinsam gingen wir ins Schlafzimmer. Ich holte noch schnell eine zweite Garnitur Bettwäsche aus dem Schrank und sie half mir dabei, ihr Bett zu beziehen. Dabei merkte ich, wie sie mir immer wieder zwischen die Beine sah.

Als dann alles erledigt war, legte ich mich auf mein Bett und spreizte weit meine Beine.

"Komm her, Selina und sie es dir ruhig aus der Nähe an. Ich habe bemerkt, dass du immer hingesehen hast."

"Oh Gott, ist mir das peinlich. Bitte entschuldige, aber das ist so faszinierend."

"Komm her, leg dich zwischen meine Beine und sieh sie dir genau an. Sowas siehst du nicht häufig."

Sie legte sich tatsächlich zwischen meine Beine und betrachtete meine Möse aus der Nähe.

"Wow! Ich hab noch nie sowas gesehen. Sind die so natürlich oder hast du die vergrößern lassen?"

"Nein, meine Schamlippen sind von Natur aus so groß. Das ist ja auch mein großer Vorteil. Was meinst du, wie viele Besucher nur wegen meiner Lappen kommen. Und die sind auch noch schön dehnbar. Zieh mal dran."

"Du meinst, ich darf sie anfassen?"

"Natürlich. Sonst hätte ich das nicht gesagt."

Ganz vorsichtig griff sie nach meinen Schamlippen. Schon im normalen Zustand waren sie fast fünf Zentimeter lang und ließen sich gut auch gut auf über das doppelte in die Länge ziehen.

"Wunderschön! Und ich dachte schon, ich hätte lange Lippen und hab mich deswegen immer geschämt."

"Selina, schäm dich niemals wegen deines Körpers. Wenn ich religiös wäre, würde ich sagen, Gott hat ihn so geschaffen. Aber da ich das nicht bin, sage ich nur, dass das so natürlich ist und warum soll ich mich deswegen schämen? Wenn ich eine krumme Nase habe, kann ich sagen, dass sie mir nicht gefällt und sie korrigieren lassen. Aber deswegen schämen? Niemals."

Sie spielte noch ein wenig mit meinen Schamlippen, bis sie sich auf ihre Seite des Bettes legte.

"Du bist eine wunderschöne Frau, Jeanne. Und haben die dich Berührungen erregt? Du warst ziemlich feucht."

"Die Berührungen nicht. Sei mir bitte nicht böse, aber DU hast mich so erregt. Du bist eine Traumfrau und da werde ich einfach nass."

"Oh, Mist. Was soll ich jetzt sagen?"

"Du brauchst nichts zu sagen. Du bist eine tolle Frau und du erregst mich unheimlich, aber das ist auch schon alles. Ich will nichts von dir und ich werde dir nicht an die Wäsche gehen. Ich weiß, dass du in Xenia verliebt bist und ich wünsche euch alles Gute und ich werde dich so gut es geht unterstützen, sie zu finden."

"Danke Jeanne, genau das hatte ich im Kopf, hätte es aber nicht so gut ausdrücken können."

"Wirklich Selina, du brauchst keine Angst haben, dass ich dich anbaggern werde. Du kannst so lange hier bleiben wie du willst. Du bist eine sehr nette Frau und ich werde dich nicht rauswerfen. Vielleicht klärt sich das ja auch mit deinen Eltern bald und du gehst wieder zurück zu ihnen. Wie gesagt, Selina, du erregst mich unheimlich, aber ich bin nicht verliebt in dich. Ich werde immer wieder mal masturbieren und dabei an dich denken, aber ich erwarte nichts von dir und du brauchst auch keine Angst haben. Ich werde dir nichts tun. Aber wenn dir das unangenehm ist, was ich dir jetzt gerade gestanden habe, dann verstehe ich das und ich werde es nicht mehr erwähnen und mich vollständig zurückhalten."

"Nein Jeanne, ich habe kein Problem damit. Aber ich habe eh nichts zu sagen. Du nimmst mich bei dir auf, lässt mich hier wohnen, willst mich unterstützen. Das kann ich gar nicht wiedergutmachen. Und wenn ich dir ein bisschen was zurückgeben kann, indem ich dir als Wichsvorlage diene, dann mache ich das sehr gerne."

"Das ist super lieb von dir. Und es macht dir wirklich nichts aus, wenn ich es mir jetzt selbst mache?"

"Nein, absolut nicht. Und darf ich mitmachen? Deine unglaubliche Schamlippen erregen mich auch."

"Es wäre toll, wenn wir es uns gleichzeitig machen würden."

Selina drehte sich um und lehnte sich an die Wand. Wir saßen uns nun mit etwas Abstand schräg gegenüber und sahen uns an.

So erregt wie ich war, konnte ich nicht anfangen. Das war das erste Mal, dass mir jemand live beim Masturbieren zusah. Oder besser gesagt, der mir dabei gegenübersaß. Irgendwie war ich gehemmt. Und ihr schien es nicht anders zu gehen. Sie sah mich an und spielte etwas mit ihren Schamlippen, tat aber sonst nichts. Nach einer guten Minute zog sie ihre Beine an, umfasste sie mit ihren Armen und legte ihren Kopf auf ihre Knie.

"Es tut mir leid, Jeanne, aber irgendwie kann ich nicht. Ich bin heiß wie sonst was, aber in mir sträubt sich alles dagegen, es mir jetzt hier vor dir selbst zu machen."

"Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Mir geht es nicht anders. Wobei es für mich mehr als verstörend ist, denn ich mache es mir fast jeden Tag vor der Kamera selbst und da sehen mir hunderte Menschen zu. Aber die sehe ich nicht. Und jetzt sitzt hier eine wunderschöne und reizvolle Frau vor mir, von der ich weiß, dass sie nicht zu mir gehört und auch nicht gehören wird. Und da werde ich plötzlich schüchtern."

"Sollen wir einfach schlafen gehen?"

"Ja, das ist eine gute Idee."

Selina:

Meine Möse triefte immer noch vor Lust und doch konnte ich nichts tun. Darum war ich so froh, dass es Jeanne ähnlich ging und sie zugestimmt hatte, das ganze abzubrechen und zu schlafen. Und dennoch hatte ich irgendwie das Bedürfnis, mich bei ihr zu entschuldigen. Ich wartete nur, bis wir beiden unter der Decke lagen und kuschelte mich dann von hinten an sie.

"Es tut mir so leid, dass ich das abgebrochen habe. Ich hätte es mir so gerne selbst gemacht und dich zusehen lassen und auch dir zugeschaut, aber ich hatte die ganze Zeit auch noch Xenia vor Augen und da kam es mir vor, als würde ich sie betrügen."

Jeanne drehte sich zu mir um und legte eine Hand auf meine Wange.

"Selina, du bist eine unglaublich schöne und reizvolle Frau und ich würde lügen, wenn ich nicht mit dir Sex haben wollte. Aber immer, wenn du von deiner Xenia sprichst, sehe ich, wie deine Augen leuchten. Du liebst sie und ich bin sogar froh, dass du vorhin nein gesagt hast. Das bedeutet, dass du kein Schmetterling bist, der von Blüte zu Blüte flattert. Allein dafür liebe ich dich und ich akzeptiere das absolut."

Ich nahm ihre Hand, hielt sie mit beiden Händen fest und küsste sie.

"Danke Jeanne, vielen, vielen Dank, dass du so viel Verständnis hast. Du hast Recht, ich liebe Xenia. Ich liebe sie so sehr und dass ich nicht weiß, wo sie ist und wie es ihr geht, tut mir so unheimlich weh. Dann verkrampft sich immer alles in mir und... und..."

Ich konnte mich nicht mehr beherrschen und fing an zu heulen. Ich schaffte es gerade noch, mich umzudrehen, um nicht noch peinlicher zu wirken. Dann rollte ich mich für ein Fötus zusammen, versteckte mich unter der Decke weinte und weinte und weinte. Nur unterbewusst nahm ich wahr, dass ich sogar nach meiner Mutter rief und sie fragte, was ich machen sollte.

Zum Glück nahm sie mich dann auch in ihre Arme und streichelte mich.

"Beruhige dich, mein Kind. Wir werden deinen Schatz schon finden. Ich freue mich so sehr, dass du jemanden gefunden hast und wenn dein Vater was dagegen hat, dann ignorieren wir das einfach. Ich werde schon dafür sorgen, dass er sich beruhigt und euch akzeptiert. Bitte, meine Kleine, hör auf zu weinen und schlafe. Morgen sieht die Welt schon wieder ganz anders aus."

Ich liebte meine Mutter. In ihren Armen fühlte ich mich immer unheimlich wohl und sie wusste immer, was sie sagen musste, damit es mir besser ging. Sie hatte auch nie mit mir geschimpft, als ich noch klein war oder mal was angestellt hatte.

"Hilfst du mir wirklich, Xenia zu finden?"

"Ja, mein Schatz, ich helfe dir. Und jetzt schlaf."

In der Tat ging es mir schon viel besser und ein paar Minuten später war ich eingeschlafen.

Ich schlief wie ein Stein. Als ich aufwachte, lag ich immer noch genau so im Bett, wie ich eingeschlafen war. Nur mein Kopf schaute unter der Bettdecke hervor und meine Hände hielten sie eng an meinem Hals. Meine Knie drückten gegen meine nackte Brust. Ich fühlte mich wie erschlagen und am liebsten hätte ich noch zwölf Stunden geschlafen. Aber irgendwas sagte mir, dass was nicht stimmte.

"Mama?"

"Ja mein Schatz, ich bin hier."

"Mama, ich hatte einen fürchterlichen Traum. Papa hatte mich rausgeworfen und ich musste auf der Straße leben."

"Ich weiß Kleines, du hast viel geschrien und geweint in deinem Traum. Aber du brauchst keine Angst haben, ich habe gut auf dich aufgepasst."

"Danke Mama, ich habe dich so lieb."

"Ich habe dich auch lieb, mein Baby."

Da meine Mutter hinter mir lag, dreht ich mich um. Ich öffnete die Augen das versetzte mir einen unheimlichen Schock. Das waren nicht die Augen meiner Mutter, ich die ich sah. Ich setzte mich auf und rutschte gleichzeitig zurück. Das aber so weit, dass ich beinahe aus dem Bett gefallen wäre, hätte mich Jeanne nicht festgehalten.

"Jeanne?"

"Guten Morgen Selina. Tut mir leid, dass ich nicht deine Mutter bin."

"Schon gut. Aber habe ich wirklich so geschrien heute Nacht?"

"Und wie. Es vergingen keine zehn Minuten, dass du nicht nach Xenia gerufen hast. Du hast auch die ganze Zeit so gezittert, dass ich dir dann mitten in der Nacht ein besonders dickes und warmes Oberbett gegeben habe."

Jetzt erst bemerkte ich, dass ich tatsächlich unter einer viel dickeren Decke gelegen hatte. Auf einen Schlag kam wieder alles hoch, was in den letzten zwei Tagen passiert war. Und sofort öffneten sich wieder alle Schleusen. Ich warf mich in Jeannes Arme und heulte wieder. Sie hielt mich fest und kuschelte sich ganz eng an mich. Ganz zärtlich streichelte sie mich und flüsterte mir irgendwas ist Ohr, was ich aber nicht bewusst wahrnahm.

Endlich ließen meine Tränen nach. Ich schmiegte mich an meine neue Freundin und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

"Es tut mir so leid, Jeanne, dass du so viel Ärger mit mir hast."

"Nein Selina, ich habe keinen Ärger mit dir. Das Schicksal hat dir im Moment übel mitgespielt, aber das ist nicht deine Schuld. Und ich verspreche dir, dass ich alles unternehmen werde, um deine Xenia zu finden."

"Danke Jeanne, ich danke dir so sehr."

Dass wir uns jetzt hier nackt in den Armen lagen, merkte ich gar nicht.

"Sag mal, habe ich dich wirklich die ganze Nacht wachgehalten?"

"Ja, ich glaube, ich habe keine Minute geschlafen. Aber du hast mir so leid getan und irgendwie war ich froh, dass ich mich um dich kümmern konnte. Erst so die letzte Stunde wurdest du ruhiger."

"Oh Shit, das tut mir so leid. Bitte weck mich beim nächsten Mal und dann werde ich mich auf die Couch verziehen."

"Nein, mein Schatz, das werde ich nicht. Ich werde mich dann wieder um dich kümmern und das werde ich so lange machen, bis es dir besser geht."

"Warum willst du das machen? Ich schulde dir jetzt schon so viel. Das kann ich doch niemals wiedergutmachen."

"Wir finden schon eine Lösung. Selina, ich habe dich so lieb und ich würde es mir mein Lebtag nicht verzeihen, wenn ich dich rauswerfen würde und nicht alles für dich täte, um dir zu helfen."

"Aber warum tust du das für mich? Du kennst mich doch gar nicht."

"Weil du ein faszinierendes, tolles Mädchen bist. Dich muss man einfach gerne haben."

"Ich liebe dich, Jeanne."

"Als Freundin, aber nicht als Geliebte. Richtig?"

"Ja, richtig. Wenn ich Xenia nicht kennengelernt hätte, wäre das vielleicht was anderes. Aber sie ist einfach der Wahnsinn."

"Ist schon gut, mein Schatz. Ich weiß was du meinst."

Sie gab mir einen Kuss auf die Nase. Jetzt fühlte ich mich schon sehr viel besser und nun machte sich auch die Nacht bemerkbar. Ich war innerhalb von Sekunden eingeschlafen.

"Selina, aufwachen."

Mühsam öffnete ich die Augen. Eine fertig angezogene Jeanne kniete vor mir und versuchte, mich aufzuwecken.

"Selina, ich brauche mal deine Adresse. Wir wollen versuchen, deine Klamotten und so zu holen. Und dann solltest du langsam mal aufstehen. Oder willst den ganzen Tag verschlafen?"

"Ludwigstraße 24a. Im ersten Stock rechts."

"Ok, danke."

Jeanne streichelte mein Haar und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Nachdem sie wieder hinausgegangen war, setzte ich mich auf und sah mich um. Neben ihrem Bett stand ein Radiowecker und der zeigte 14:52.

Fast drei Uhr nachmittags!? Shit, ich hatte echt bis jetzt geschlafen? Schnell stand ich auf und zog mir den Bademantel über. Im Moment hatte ich ja nichts anderes und meine Klamotten waren verschwunden. Ich verließ das Schlafzimmer und fand Jeanne in der Küche, wo sie gerade Tee kochte.

Jeanne:

Als ich hinter mir was hörte, drehte ich mich um. Selina stand hinter mir und sah immer noch etwas verschlafen aus. Ich ging zu ihr und umarmte sie.

"Guten Morgen mein Schatz."

Sie hielt mich fest und gab mir einen Kuss auf die Wange.

"Guten Nachmittag, meine Retterin."

"Geht es dir jetzt besser?"

"Oh ja, viel besser."

"Das ist schön. Du wirst auch bald wieder was zum Anziehen haben. So gerne ich dich so sehe, aber du willst ja wohl auch mal rausgehen. Deine Klamotten sind in der Wäsche, aber Max wird wohl bald mit deinen Sachen hier sein. Dann sieht schon mal wieder alles ganz anders aus."

"Was meinst du?"

"Ich lasse deine Kleidung und deinen wichtigsten Besitz holen."

So verwirrt, wie sie mich ansah, wusste sie nicht, wovon ich sprach.

"Bald Selina, bald wirst du alles erfahren. Und jetzt komm mit ins Wohnzimmer. Wir haben was zu feiern."

Ich umfasste sie an der Hüfte und schob sie ins Wohnzimmer. Auf dem Tisch stand eine Platte mit verschiedenen Tortenstücken und ein Sektkühler mit einer Flasche Prosecco. Ich führte sie zum Sofa und drückte sie hinein. Dann öffnete ich die Flasche und goss uns zwei Gläser ein.

"Auf meinen neuen Gast und darauf, dass ihr alles gelingen möge!"

Selina nahm sich ein Glas, stieß mit mir an und trank einen Schluck. Aber ich sah, dass sie immer noch verwirrt war.

"Ich verstehe das noch nicht. Wovon sprichst du?"

"Ich spreche von dir. Ich bin so glücklich, dass du hier bei mir bist. Und das möchte ich feiern."

"Aber ich habe doch gar nichts gemacht."

"Doch, du bist da! Und seit heute merke ich erst, wie sehr ich eine zweite Person hier im Haus vermisst habe. Und ich habe mir schon vorgenommen, wenn wir mal deine Xenia gefunden haben und du mit ihr zusammen lebst, dass ich mir dann einen neuen Mitbewohner suchen werden. Oder eine Mitbewohnerin."

Selina rutsche an mich heran und umarmte mich.

"Ich habe es dir wohl schon ein paar Mal gesagt, aber ich kann dir gar nicht genug danken. Du warst meine absolute Rettung. Wenn ich irgendwas für dich tun kann, dann sag es mir bitte."

"Das werde ich machen. Aber vorerst würde es schon reichen, wenn du dich am Essen beteiligen würdest. Wenn du wieder Geld hast."

"Wozu wolltest du eigentlich meine Adresse haben?"

"Ich hatte zuerst überlegt, zu deinen Eltern zu fahren und dein Zeug zu holen. Aber dann erinnerte ich mich daran, was du mir über deinen Vater gesagt hattest. Also habe ich einen Freund meines Bruders angerufen. Er ist gerade auf dem Weg zu deinen Eltern und holt deine Klamotten, Bücher, Telefon und alles, was du sonst noch brauchst."

"Ach Jeanne, ich könnte schon wieder heulen. Ich bin dir so dankbar, für alles. Ich..."

"Stop, mein Schatz. Bitte nicht schon wieder weinen. Ich habe bald keine Taschentücher mehr. Und du bist doch viel, viel hübscher, wenn du lachst."

Dann drückte ich ihr einen Teller mit Torte in die Hand und schenkte ihr eine Tasse Tee ein.

Wir tranken noch ein paar Gläser Prosecco und unterhielten uns über alles mögliche. Vor allem erzählte ich ihr über meine Tätigkeit, mit der sich schon sehr viel Geld verdienen ließ.

"Ich habe vor kurzem einen Youtube Kanal entdeckt von einem Leeroy. Auf den bin ich gestoßen, weil der einen tollen Beitrag darüber gemacht hat, wie es ist, lesbisch zu sein. Hat mir schon sehr geholfen. Und der hatte auch einen Beitrag über eine Pornodarstellerin gemacht. Die hatte auch als Camgirl angefangen. Würdest du das auch machen?"

"Ich weiß es nicht. Ich glaube aber eher nicht. Ich hatte mir da schon mal Gedanken darüber gemacht, vor allem, da ich Sex SEHR gerne mag. Ich bin nicht nymphoman, habe also kein Problem damit, mal einen oder mehrere Tage ohne Sex auszukommen. Aber dann mache ich es mir mindestens ein Mal am Tag selbst. Da wären Pornos schon eine tolle Option. Aber ich habe vor ein paar Jahren auf der Venus mal eine Darstellerin kennengelernt, die wirklich gut im Geschäft war. Und was die mir so erzählt hat, hat mich dann schon abgeschreckt. Ständige Tests, du hast keine Mitsprachemöglichkeit bei deinen Partnern. Und gerade da bin ich schon sehr wählerisch. Wenn ich jemanden nicht mag, oder er mir nicht gefällt, dann will ich mit dem nicht. Keine Chance. Und dann bist du schnell als zickig verschrieen. Ich habe mal einen Clip von einem tollen Model gesehen, die eine Lesbenszene mit einer Oma gemacht hat. Ja, es gibt Liebhaber für sowas und ja, auch ich komme mal in das Alter und ich habe auch nichts gegen ältere Menschen. Aber - ich will das nicht machen, nur weil es jemand mir sagt. Und dann machen ja auch viele noch Client Sex. Also Sex mit Kunden. Ich bin aber keine Nutte."

"Also eher nicht."

"Nein. Und ich speziell habe ja noch den Vorteil meiner riesigen Fotzenlappen. Manchmal nerven sie schon etwas, beim Joggen zum Beispiel. Als sich meine Möse entwickelte, hatte ich schon ein paar Mal daran gedacht, die Lippen verkleinern zu lassen. Aber jetzt bin ich froh, dass ich es nicht gemacht habe. Jetzt bin ich stolz darauf."

"Sie sind aber auch wunderschön. Ich stelle es mir toll vor, daran zu lutschen."

"Ja, das haben bis jetzt alle..."

In dem Moment klingelte es an der Tür.

"Das müsste Max sein."

Ich ging zur Tür und öffnete. Tatsächlich stand der Freund meines Bruders mit ein paar Koffern und einigen Schachteln draußen. Ich half ihm, das alles in mein Schlafzimmer zu bringen. Dann ging ich mit ihm ins Wohnzimmer zu Selina.

"Selina, das ist Max, ein Freund meines Bruders. Er war gerade bei deinen Eltern und hat dein Zeug geholt."

"Hallo Max."

"Hallo Selina. Entschuldige, dass ich das so sage, aber dein Vater hat ganz schön einen an der Klatsche."

Die beiden reichten sich die Hände, wobei Max ziemlich verlegen wurde, als sich Selinas Bademantel etwas öffnete und eine Brust sichtbar wurde.

"Du meinst wegen mir?"

"Ja, er hat regelrecht getobt und wollte mich gleich wieder rauswerfen. Aber ich hab ihm dann mal gesagt, was die Alternative wäre und dann hat er nachgegeben."

"Was für eine Alternative?"

"Es gab keine. Ich hab nur so getan als ob ich ihn verprügeln würde. Aber das hat gereicht. Er hat dann sogar freiwillig mitgeholfen. Deine Mutter hat mir dabei auch ein paar Hunderter für dich in die Hand gedrückt."

Er gab Selina ein kleines Bündel Geldscheine. Sie umarmte ihn und gab ihm einen Kuss auf die Wange, was ihn rot wie eine Tomate werden ließ. Max war extrem schüchtern, was Frauen anging.

Wir unterhielten uns noch ein wenig, wobei Selina kräftig mit ihm flirtete, was verhinderte, dass er wieder eine normale Gesichtsfarbe annehmen konnte. Er verabschiedete sich dann auch bald wieder von uns.

"Der ist ja süß. Wenn ich auf Männer stehen würde, könnte der mir schon gefallen."

"Dann wärst du wahrscheinlich seine erste."

"Was meinst du? Ist er noch Jungfrau?"

"Ich weiß es nicht genau, aber mein Bruder vermutet es."

"Wäre das nicht eine Aufgabe für dich?"

"Hab ich mir tatsächlich schon mal überlegt. Mal sehen. Aber jetzt komm, lass uns mal dein Zeug auspacken."

Selina:

Als wir in ihr Schlafzimmer kamen, traf mich fast der Schlag. Fast der halbe Raum stand voll und im Moment hatte ich keine Ahnung, wo wir das alles unterbringen sollten.

"Wo sollen wir denn mit alldem hin?"

"Nun ja, hier jedenfalls nicht. Ich kann dir schon einen Teil frei räumen, aber das ist zu viel. Aber du brauchst ja nicht immer alles jederzeit. Komm mal mit."

Sie führte mich in einen Raum, den wir bei der Besichtigung ausgelassen hatten. Er stand mit vielem verschiedenen Möbeln voll.

"Hier, den Kleiderschrank kannst du nutzen. Das Wichtigste kannst du gerne in meinen Schrank packen und den Rest tust du hier rein. Und hier steht auch noch ein alter Schreibtisch von meiner Oma. Wenn du lernen und deine Ruhe haben willst, kannst du dich hier her verziehen. Falls dich das leichte Chaos nicht stört."

Jeanne hatte schon wieder eine Ahnung, denn sie trat schon wieder einen Schritt zurück, aber ich war schneller. Ich fiel ihr um den Hals, küsste sie und fing schon wieder an zu heulen.

"Danke Jeanne, vielen Dank! Du bist so unheimlich lieb! Ich... ich..."

Sie hielt mich fest, bis ich mich wieder einigermaßen beruhigt hatte.

"Schatz, es ist doch alles schon da. Du benutzt es doch nur."

"Aber ich bringe so viel Chaos in dein Leben."

"Kein Chaos, sondern Leben. Und dafür bin ich dir sehr dankbar."

Jetzt passierte etwas, was ich eigentlich unbedingt vermeiden wolle. Sie küsste mich auf den Mund und ich ließ auch ihre Zunge in meinen Mund. Wir küssten uns eine ganze Weile, bis sie mich plötzlich weg schob.

"Oh Gott Selina, entschuldige bitte. Das wollte ich nicht. Ich habe du überhaupt nicht nachgedacht. Es tut mir so leid."

"Es ist ok, Jeanne. Es ist ja nicht so, dass es keinen Spaß gemacht hätte. Der Kuss war wunderschön. Aber ich habe dabei immer Xenia vor Augen und..."

"Ich weiß, was du meinst. Ich verspreche dir, dass es nicht wieder vorkommen wird. Und wenn wir Xenia jemals finden werden, werde ich es ihr erklären. Aber jetzt pack deine Sachen aus. Wir wollen ja heute Abend ins Bett kommen können."

Das war ein echtes Argument. So schnell wie möglich packte ich die Koffer aus und verräumte meine Bücher und Ordner. Meine Eltern hatten tatsächlich alles eingepackt, was ich brauchte. Und in einer Box fand ich schließlich auch noch meine Handtasche mit meinem Telefon und meinem Geldbeutel. Als ich dann das Geld aus der Tasche nahm, das Max mitgebracht hatte, war darin auch noch ein Zettel mit einer Telefonnummer und einer kurzen Notiz von meiner Mutter. Sie wünschte mir alles Gute und ich solle mich doch ab und zu bei ihr melden.

Scheiße, schon wieder kamen mir die Tränen. Ich vermisste meine Mutter so sehr. Obwohl ich gerade im Abstellraum stand, ging ich hier zu Boden. Ich konnte echt nicht mehr. Die ganzen letzten Tage, der Stress mit meinem Vater, die Obdachlosigkeit, Jeanne und jetzt die lieben Worte meiner Mutter. Das alles knipste mir das Licht aus.

Irgend etwas kaltes wischte durch mein Gesicht. Ich öffnete die Augen und blickte in Jeannes besorgte Augen.

"Was ist los, mein Schatz? Ich hab bloß ein Rumpeln gehört und dich hier auf dem Boden gefunden."

Ich wollte mich aufsetzen, aber Jeanne hielt mich fest.

"Mach langsam."

Ich gab ihr den Zettel von meiner Mutter.

"Als ich den gelesen habe, kamen mir die ganzen letzten Tage wieder in den Sinn und das war wohl etwas zu viel für mich. Aber es geht mir schon wieder besser."

Jeanne half mir beim Aufstehen und gemeinsam gingen wir ins Wohnzimmer. Jetzt erst fiel mir auf, dass sie nackt war.

"Warum hast du dich ausgezogen?"

"Ich wollte eigentlich duschen und mich rasieren, aber gerade als ich ins Bad wollte, hab ich dich gehört."

"Dann geh doch. Mir geht es wieder gut."

"Das hat Zeit. Erst will ich mich um dich kümmern."

Jeanne:

Ich setzte mich auf die Couch und zog sie neben mich, so dass neben mir lag und ich sie in meinen Armen halten konnte. Sie erzählte mir, was ihr alles durch den Kopf gegangen war und schon tropfte sie ein paar Tränen auf meine Brüste. Ich hielt sie fest und streichelte sie und plötzlich hatte sie einen meiner Nippel im Mund. Sie saugte nur ganz leicht daran und es dauerte nicht lange, bis sie eine Hand auf meine andere Brust gelegt hatte und mich streichelte.

So viel zum Thema Das darf nicht wieder vorkommen. Aber dieses Mal war ich nicht schuld. Ich ließ sie aber trotzdem gewähren. Zum einen, weil ich wollte, dass sie sich wieder richtig wohl fühlte, zum anderen, weil mich das unheimlich erregte. Meine Nippel waren extrem empfindlich und jede leichte Berührung und vor allem Saugen spürte ich sofort in meiner Möse.

Selina hatte sich jetzt richtig an mir festgesaugt und meine Lust steigerte sich kontinuierlich. Wenn sie so weitermachte, hätte ich in ein paar Minuten einen Orgasmus.

Mir persönlich war es egal und so schob ich eine Hand unter ihren Bademantel. Sehr schnell hatten meine Finger ihren Schlitz erreicht und tauchten in einen Sumpf ein. Ich konnte auch fühlen, wie einzelne Tropfen an ihren Beinen runterliefen. Ich drückte meine Finger langsam weiter zwischen ihre Schenkel und bald öffnete sie ihre Beine so weit, dass ich bequem ihren Kitzler erreichen konnte. Mit leichtem Druck ließ ich meinen Daumen darüber kreisen und nun begann auch Selina, immer lauter zu stöhnen.

Sie presste ihre Beine wieder zusammen, aber klemmte meine Hand dabei ein, so dass ich sie weiterhin befriedigen konnte. Sie saugte auch immer kräftiger und massierte meinen anderen Nippel zwischen zwei Fingern, so dass sie mich sehr schnell zu meinen Höhepunkt trieb. In meinem Schoß wurde es immer wärmer, mein Blick verengte sich und als der Orgasmus mich erreichte, kniff ich ihr so fest in den Kitzler, dass sie gleichzeitig mit mir kam. Gemeinsam schrieen wir unsere Lust heraus und ich war mir sicher, dass mich bald wieder böse Blicke meiner Nachbarn erreichten.

Erschöpft lagen wir uns in den Armen, bis Selina schon wieder anfing zu weinen.

"Scheiße, Scheiße, Scheiße! Zuerst küssen wir uns und jetzt machen wir es uns gegenseitig! Ich weiß, dieses Mal war es meine Schuld, aber wir müssen da besser aufpassen. Es war toll, aber ich habe schon wieder das Gefühl, Xenia betrogen zu haben."

"Ich weiß Selina, ich weiß. Aber das fühlte sich so toll an, wie du an mir gesaugt hast und du warst auch so unglaublich nass, dass ich mich nicht beherrschen konnte. Und ich wollte dich auch nicht unterbrechen. Ich hoffte, es würde dir helfen."

"Es hat mir ja auch geholfen. Es geht mir ja auch wieder besser. Aber gleichzeitig fühle ich mich wieder schlecht wegen Xenia."

Ich zog sie auf meinen Schoß, so dass wir uns noch besser umarmen konnten.

"Selina, ich habe dir versprochen, dir bei der Suche nach Xenia zu helfen. Und wenn wir sie finden, werde ich ihr alles erklären und die ganze Schuld auf mich nehmen. Es ist ja auch so. Ich habe dich geküsst und ich habe meine Hand zwischen deine Beine geschoben. Aber wie lange willst du nach ihr suchen? Irgendwann musst du einsehen, dass es keinen Sinn mehr macht."

"Du hast ja Recht. Aber es sind ja erst ein paar Tage."

"Pass auf. Ich kann mir von Max das Auto leihen, wenn wir den Sprit übernehmen. Wann immer wir die Zeit finden, fahren wir durch die Stadt und suchen nach ihr. Und wir gehen auch an die Uni und suchen dort. Wir werden sie finden, ganz bestimmt."

"Ach Jeanne, ich bin dir so dankbar. Was würde ich bloß ohne dich machen?"

"Denk besser nicht darüber nach. Seien wir froh, dass es sich so ergeben hat."

"Du wolltest doch duschen, oder? Dann geh und ich richte inzwischen das Abendessen her."

***

Selina:

In den nächsten Wochen suchten wir in jeder freien Minute. Die Uni hatte sich erledigt, da ja jetzt Semesterferien waren und natürlich kein Student mehr anwesend war. Wir fragten auch in der Verwaltung, aber abgesehen davon, dass die uns sowieso keine Auskunft geben durften, war das größte Problem, dass hier überhaupt nicht Architektur unterrichtet wurde. Der Tag war dann auch der schlimmste in meinem Leben. Ich heulte den ganzen Tag ohne Pause. Wie sollte ich jetzt bloß Xenia finden?

Jeanne versuchte sogar, über einen Kunden von ihr, einen Privatdetektiv, was zu erreichen. Aber es gab nun mal zu viele Xenias in Deutschland. Wir hatten nur einen Hinweis auf Norddeutschland erhalten, aber mehr war auch darüber nicht zu erfahren.

Ich telefonierte inzwischen regelmäßig mit meiner Mutter. Mein Vater hatte sich inzwischen zwar etwas beruhigt, war aber immer noch nicht daran interessiert, mich wieder bei sich aufzunehmen. Jeanne und ich schliefen immer noch in einem Bett und kuschelten immer wieder mal, aber mehr lief da nicht. Mein Studium lief wieder und so war ich wenigstens besser abgelenkt, denn in jeder freien Minute kehrten meine Gedanken zu Xenia zurück.

Eines Nachmittags kam ich wieder aus der Uni zurück, als Jeanne mich ins Wohnzimmer rief. Oh je, das war nicht gut.

"Selina, wir müssen uns mal unterhalten. Keine Angst, ich werfe dich nicht raus. Ich finde es noch immer toll, dass du da bist. Aber das Geld, das du mir für Essen, Wasser, Strom und so gegeben hast, ist bald aufgebraucht. Aber ich mache dir einen Vorschlag, wie du dir sogar Geld verdienen kannst."

Ich saß ihr gegenüber und sah sie nur an. Meine Hände hatte ich unter meinen Beinen versteckt, so sehr zitterten sie. Irgendwie musste Jeanne das gemerkt haben, denn sie kam zu mir, hockte sich vor mich hin und nahm meine Hände.

"Selina bitte, beruhige dich. Es ist alles gut. Ich habe dich doch wirklich sehr lieb und was ich dir jetzt vorschlage, würde uns beiden helfen."

Da ich wusste, dass ich trotz ihrer netten Worte keinen vernünftigen Ton rausbringen würde, nickte ich nur.

"Was hältst du davon, wenn du manchmal zusammen mit mir vor der Kamera auftrittst? Du kannst auch eine Maske dabei tragen, damit dich niemand erkennt. Wir würden uns gegenseitig streicheln und lecken und du kannst mich fingern oder mit einem Dildo ficken. An dein Häutchen will ich nicht. Es gäbe zwar viele Männer, die viel Geld dafür zahlen würden, live eine Entjungferung zu erleben, aber das will ich nicht. Ich würde dir an solchen Tagen die Hälfte meiner Einnahmen geben."

Noch immer konnte ich nichts sagen. Meine Hände zitterten nun noch mehr. Jeanne setzte sich neben mich und nahm mich in ihre Arme. Sie schaukelte mich wie ein kleines Kind und manchmal küsste sie mich auch.

"Ich... ich weiß nicht."

"Lass dir Zeit, mein Schatz. Denk in aller Ruhe darüber nach. Ich werde dich zu nichts zwingen. Und auch wenn du zustimmst, machst du nur was DU auch wirklich willst. Und auch nur dann, wenn du wirklich Freizeit hast. Ich werde dich nicht von deinem Studium abhalten. Ganz im Gegenteil. Wenn deine Resultate schlechter werden, würde ich damit aufhören. Dein Studium ist wichtiger. Und bitte, fang jetzt nicht an zu weinen! Ich kenne dich inzwischen gut genug."

Jetzt musste ich doch ein wenig lachen.

"Kann ich dir das morgen sagen?"

"Morgen oder übermorgen oder nächste Woche. Nimm dir soviel Zeit wie du brauchst. Das ist keine einfache Entscheidung, aber ich glaube, dass du das könntest. Denn prüde bist du ja nicht. Und jetzt leg dich hier auf die Couch und mach ein Nickerchen. Soll ich uns Pizza bestellen für heute Abend? Ich habe keine Lust zu kochen."

Mein Gott, was war Jeanne doch für eine tolle Frau. Ich konnte mich in dem Moment nicht mehr bremsen. Ich zog ihren Kopf zu mir heran und küsste sie. Sie küsste mich nicht aktiv zurück, bis ich meine Zunge gegen ihre Lippen drückte. Sie ließ mich ein und wir knutschten wie die Teenager.

"Ich habe dich so lieb, Jeanne. Und JA, ich werde mit dir auftreten. Nur unter einer Bedingung - kein Gesicht und mein Häutchen bleibt intakt."

"Das hab ich dir ja schon gesagt. Aber du musst dich nicht so schnell entscheiden."

"Wenn ich da zu lange drüber nachdenke, kommen mir bloß komische Gedanken. Lass es uns am Wochenende anpacken."

Sie küsste mich zärtlich.

"Mach langsam. Wir probieren das mal offline. Ich werde es nur für uns aufnehmen und anschließend können wir uns das ansehen und dann kannst du immer noch entscheiden, ob du das machen willst oder nicht. Ok?"

"Ok!"

Wir küssten uns noch ein wenig, bis sie mich auf die Couch drückte.

"Ruh dich aus, mein Engel."

Nach der schnellen Entscheidung wurde ich viel ruhiger und ich schaffte es tatsächlich, ein Stündchen zu schlafen. Dann weckte Jeanne mich ganz zärtlich. Sie hatte eine Hand unter mein T-Shirt geschoben und streichelte meinen Bauch.

"Du hast so einen unglaublich schönen Körper."

"Du aber auch."

Jeanne schob mein Hemd hoch und küsste meinen Bauch. Ihre zarten Berührungen kitzelten und erregten mich gleichzeitig. Noch während ich kicherte, spürte ich, wie meine Möse feucht wurde.

"Warte kurz."

Sie setzte sich hin, ich richtete mich kurz auf und zog mein T-Shirt aus. Dann legte ich mich wieder hin. Jeanne blieb aber sitzen und sah mich fragend an.

"Wir sind nicht vor der Kamera."

"Das ist schon ok. Ich möchte es auch."

Jeanne beugte sich wieder zu mir runter und während sie meine linke Brust streichelte, berührten ihre Lippen ganz vorsichtig meinen rechten Nippel. Sofort versteifte er sich und Jeanne nahm ihn in den Mund und saugte daran. Dann kniete sie sich zwischen meine Beine, massierte mit beiden Händen meine Brüste und küsste wieder meinen Bauch. Sie schob ihre Zunge in meinen Bauchnabel und fickte mich regelrecht. Dann küsste sie sich einen feuchten Weg nach oben und machte sich wieder über meine Nippel her.

Meine Lust steigerte sich immer mehr. Was hätte ich jetzt dafür gegeben, wenn sie eine Hand in mein Höschen geschoben hätte. Ich wäre innerhalb von Sekunden gekommen. Doch sie beschäftigte sich nur mit meinem Oberkörper.

"Jeanne, ich kann nicht mehr. Bitte, mach mich fertig!"

Zwischen all meinem Stöhnen und Keuchen schaffte ich es, einen vernünftigen Satz von mir zu geben. Doch Jeanne legte sich nun erst neben mich und wir küssten uns wieder. Nach einer gefühlten Ewigkeit schob sie dann eine Hand hinunter zu meiner Hose und öffnete den Knopf. Doch das war erst einmal alles. Sie öffnete zwar auch noch den Reißverschluss, streichelte mich aber nur am Rand meines Höschens.

Ich griff nach unten und versuchte, ihre Hand in meinen Slip zu schieben. Aber sie wehrte sich und gab nur ganz langsam meinem Drängen nach. Quälend langsam glitten ihre Finger unter das kleine Stückchen Stoff. Ich musste mich wieder mal rasieren, fiel mir bei der Gelegenheit ein, denn ich spürte, wie es unter ihren Fingern kratzte. Sie folge dem schmalen Landing Strip, der sie genau zu meinem Kitzler führte.

Je näher ihre Finger meinem Schlitz kamen, um so langsamer wurde sie. Als sie dann endlich meinen Kitzler erreichte, ließ sie ihren Finger nur ganz langsam und vorsichtig darum kreisen. Ich fürchtete schon, wahnsinnig zu werden, so sehr sehnte sich mein Körper nach einem Orgasmus.

"BITTE, BITTE, Jeanne!"

Ihr Mund kümmerte sich wieder um einen Nippel, was mich dem Höhepunkt noch näher brachte, ohne ihn zu erreichen. Und sie quälte mich noch ein paar Minuten, bis sie anfing, kräftig an meinem Nippel zu saugen. Zeitgleich schob sie ihre ganze Hand über meinen Schlitz und rieb mit ihrem Daumen über meinen Kitzler.

"JAAAAAAAAAAA!!!"

Ich schrie und mein ganzer Körper bäumte sich auf. Ich gebärdete mich fast wie ein Rodeopferd, konnte aber meine Reiterin nicht abschütteln. Ihre Hand lag wie festgeklebt auf meinem Schlitz und massierte ihn. Ich kann nicht abspritzen, aber bei einem heftigen Orgasmus lief doch etwas Saft aus meiner Möse. Das fühlte sich dieses Mal an, als würde ein ganzer Liter meinen Körper verlassen.

Erschöpft sank ich zurück auf die Couch. Jeanne lächelte mich an und verrenkte sich etwas, um mir meine Hose und meinen Slip etwas runter zu schieben. Dann nahm sie ihre Hand von meinem Schlitz. Sie war über und über bedeckt von einem weißlichen Saft und es tropfte sogar etwas davon auf meinen Bauch. Genüsslich leckte sie ihre Hand ab. Dann grinste sie mich an und zog mir schnell meine Hose und meinen Slip aus. Sie legte sich zwischen meine Beine, spreizte sie weit und leckte meine Möse ab.

Scheiße, was für ein Gefühl. Zum ersten Mal wurde ich geleckt und schon war ich süchtig danach. Was war das toll, als ihre Zunge über meine Schamlippen glitt, etwas in mein Loch eindrang und leicht über meinen Kitzler flatterte.

Aber als sie den ganzen Saft aufgeleckt hatte, war Jeanne noch nicht fertig mit mir. Auch wenn meine Schamlippen nicht so groß waren wie ihre, so waren sie doch groß genug, um damit spielen zu können. Sie zog sie lang und saugte sie weit in ihren Mund. Und auch meinen Kitzler bearbeitete sie noch einmal. Sie zog die Vorhaut weit zurück und tupfte mit ihrer Zungenspitze leicht dagegen. Dann saugte sie auch noch vorsichtig daran und schon war ich wieder auf dem Weg zum nächsten Orgasmus.

"Bitte hör nicht auf, Jeanne! Bitte hör nicht auf! Ich komme schon wieder, ich kommeeeeeee!"

Jeanne hielt sich an meinem Becken fest und machte jede meiner Bewegungen mit. Während ich geistig weit abwesend war, leckte sie wieder meinen Saft auf und ließ ihre Zunge weiterhin mit meinem Kitzler spielen. Sie ließ mich zurückkommen, nur um mich Sekunden später wieder in die Umlaufbahn zu schießen. Ich glitt von einem Orgasmus in den nächsten und erst, als ich wirklich nicht mehr konnte und mir alles weh tat, ließ sie von mir ab.

Wie erschlagen lag ich auf dem Sofa. Jeanne krabbelte über mich und küsste mich. Sie schmeckte komisch und ich wollte sie schon fragen, was sie gegessen hatte, als mir bewusst wurde, dass ich es war, was ich schmeckte. Ok, ein gutes Steak war besser, aber so schlecht war es nun auch nicht.

"Du bist eine tolle Frau, Selina. Danke, dass ich das machen durfte."

"Danke, dass du das mit mir gemacht hast. Es war traumhaft schön. Ich hoffe, dass ich eines Tages genauso gut bin wie du."

"Das wirst du, mein Schatz, das wirst du. Aber kannst du schon aufstehen? Die Pizza kommt bald."

Wie zur Bestätigung klingelte es in dem Moment an der Haustür. Jeanne öffnete und nach zwei Minuten brachte sie eine große Pizzaschachtel herein. Schnell zog ich mir was über und setzte mich zu ihr an den Esstisch. Jetzt hatte ich wirklich Hunger.

Am Abend wollte ich mich revanchieren, schlief aber ein bevor Jeanne ins Bett kam. Am nächsten Morgen wollte ich mich bei ihr entschuldigen, aber sie wollte das nicht annehmen.

"Schatz, das kann passieren. Ich konnte dir ja ansehen, wie fertig du gestern Abend warst und es machte mich sogar etwas stolz. Am Wochenende, wenn wir unseren Testlauf haben, kannst du dich dann revanchieren."

"Danke Jeanne. Aber ich will mich nochmal entschuldigen. Wegen was anderen. Es tut mir leid, aber ich kann dich einfach nicht Schatz oder Liebling nennen. Ich mag dich sehr gerne und es macht mir Spaß, dich zu küssen oder auch dann Sex zu haben, aber mein Herz hängt immer noch an Xenia. Kannst du das verstehen?"

"Aber natürlich. Wenn es dir lieber ist, kann ich dich auch Selina nennen und auf Schatz oder so verzichten. Wie du willst."

"Es wäre mir schon irgendwie lieber, wenn du mich Selina nennen würdest. Wie gesagt, ich habe dich unheimlich lieb, aber solange nicht vollkommen sicher ist, dass ich Xenia nicht mehr finde oder sie mich nicht mehr will, stehst du bei mir nur an zweiter Stelle. Sei mir bitte nicht böse."

"Nein Selina, ich bin dir nicht böse. Ich finde es toll, wie du zu Xenia stehst und ich werde alles dafür tun, dass wir sie finden und du mit ihr ein Paar wirst. Ich kann mich auch noch mit Männern vergnügen, werde also nicht an Einsamkeit sterben."

"Danke Jeanne, du bist eine tolle Frau und eine super tolle Freundin."

"Ach ja, da du gestern so schnell im Bett warst, hast du gar nicht gesehen, was ich mir bestellt habe."

Sie nahm ihr Tablet zur Hand, rief eine Webseite auf und zeigte sie mir.

"Eine Fickmaschine?"

"Ja. Ich wollte sowas schon immer mal haben und du bist ja auch nicht immer verfügbar. Dann kann ich mich damit trösten. Außerdem wird mir das noch mehr Kunden bescheren."

"Na, da bin ich ja mal gespannt. Wenn die dich nicht befriedigt, kann ich dir ja eine bauen."

"Du?"

"Ich studiere Maschinenbau. Du erinnerst dich?"

"Ja klar, hab ich gar nicht daran gedacht. Warten wir mal ab."

In dem Moment klingelte mein letzter Wecker. Jetzt musste ich endgültig aufstehen, um nicht zu spät zu kommen.

Ich zog mich schnell an, während Jeanne das Frühstück herrichtete. Ich war wirklich hin und hergerissen zwischen ihr und Xenia, aber Xenia stand immer noch an erster Stelle. Es tat mir wirklich leid für Jeanne.

Jeanne:

Es tat mir schon weh, bei Selina nur an zweiter Stelle zu stehen, aber ich verstand es. Und wie ich es ihr auch schon gesagt hatte, ich bewunderte sie dafür, so zu ihrer Liebe zu stehen, obwohl sie nicht wusste, ob sie sie jemals finden würde. Es wäre nicht schwierig gewesen, ihre Bemühungen zu sabotieren. aber so war ich nicht. Ich hatte versprochen, ihr bei der Suche zu helfen und das würde ich auch tun. Wer wusste schon, für was das gut sein würde.

Als Selina das Haus verlassen hatte, legte ich mich nochmal ins Bett und holte mir einen schönen dicken Vibrator und meinen Scheidenspreizer aus dem Schrank. Da half jetzt meine natürliche Feuchtigkeit nicht mehr. Also kam auch wieder mal mein Gleitmittel zum Einsatz.

Ich wollte mich mal wieder so weit dehnen wie möglich, um mir irgendwann mal meine Faust reinstecken zu können. Das war einer der Wünsche, die meine Fans am häufigsten geäußert hatten. Lesbische Szenen würden bald kommen, aber Sachen, die normalerweise in der Toilette landen, lehnte ich strikt ab. Ich mochte es zwar, pinkelnden Frauen zuzusehen, aber selber machen? Nein.

Als erstes kam der Scheidenspreizer dran. Der bestand aus einem Ring aus Stahl, in dessen Mitte ein dreiteiliger Minidildo mit drei Schrauben befestigt war. So konnte ich mit den Schrauben die Teile einzeln nach außen ziehen und meine Möse damit immer weiter dehnen. Ich hatte das auch schon mal mit meinem Po versucht, aber das war mir dann zu unbequem gewesen. Wobei auch das Dehnen meiner Möse nicht gerade angenehm war. Je weiter ich mein Loch dehnte, um so weiter kamen auch die Schrauben raus und ich musste meine Beine schon sehr weit spreizen.

Nachdem ich das eine Stunde durchgehalten hatte, befreite ich mich wieder von dem Teil. Vielleicht würde mir Selina ja beim Dehnen helfen und ich konnte das Ding endlich entsorgen.

Nun kam der angenehmere Teil. Ich würde mich mit meinem dicksten Vibrator ficken. Der hatte einen größten Durchmesser an der Basis von gut acht Zentimetern und war praktischerweise genau so lang, dass er mit der Spitze gerade so meinen Muttermund berührte.

Während ich mir nebenbei einen Porno ansah, fickte ich mich erst für eine Weile mit dem Teil. Mal schnell, mal langsam rammte ich mir das Ding in mein Loch, bis mich der erste Orgasmus erschütterte. Ich schrie meine Lust heraus, was meinen Nachbarn dazu veranlasste, ein paar Minuten später mal wieder gegen meine Haustür zu trommeln. Ein Mal hatten sie mir sogar schon die Polizei geschickt, aber die hatten mich nur ermahnt und waren grinsend wieder gegangen.

Jetzt nahm ich mir ein sehr festes Polster, stellte den Vibrator darauf und setzte mich auf ihn. Dadurch drang er komplett in mich ein und dehnte mich mit seiner Basis so weit, wie ich es momentan ertragen konnte. Dann schaltete ich den Vibrator ein. Die Spitze drückte leicht gegen meinen Muttermund und die Vibrationen liefen fast durch meinen ganzen Körper.

Es dauerte nicht lange und ich hatte den nächsten Orgasmus. Ich presste mir ein Kissen vor den Mund, um wenigstens etwas leiser zu sein. Ich zwang mich dazu, mindestens eine halbe Stunde in dieser Stellung sitzen zu bleiben, auch wenn die Orgasmen immer unangenehmer und sogar schmerzhaft wurden.

Nach ungezählten Höhepunkten ließ ich mich später zur Seite fallen. Der Vibrator rutschte aus mir heraus und brummte noch eine Weile vor sich hin, bis der Akku leer war. Meine Möse tat mir weh und ich war so erschöpft, dass ich für eine Stunde die Augen schloss und ein Nickerchen machte.

Um drei Uhr am Nachmittag klingelte mein Telefon. Es erinnerte mich daran, dass ich eine Stunde später online sein musste. Ich hatte einen Kalender mit meinen Einsatzzeiten und wegen Selina hatte ich den in der letzten Zeit einige Male geändert.

Ich richtete das Bett etwas her, stellte die Kamera auf und legte mir Maus und Tastatur zurecht. Dann ging ich nochmal kurz unter die Dusche und schaltete mich pünktlich online.

Ich hatte inzwischen sehr viele Stammkunden und ich konnte schon anhand der Namen erkennen, was bald gewünscht wurde. Als sich ein LangLang angemeldet hatte, wusste ich, dass ich gleich wieder gebeten wurde, mir meine Schamlippen lang zu ziehen. Ich hatte mir in den letzten Tagen schwere Gewichte bestellt, um sie an meine Schamlippenklammern zu hängen. Bisher hatte ich an jeder Klammer 100 Gramm hängen. Jetzt konnte ich bis insgesamt 500 Gramm anhängen. Dazu hatte ich aber auch neue Klammern gebraucht, da die alten bei über 200 Gramm abgerutscht waren. Und ohne den abnehmbaren Gummischutz wollte ich die nicht verwenden. Die Klammer hatte spitze Zähne und die taten extrem weh. Jetzt nutzte ich große Papierklammern, die wegen des dünnen Drahts nach ein paar Minuten auch ziemlich schmerzten, aber das war noch auszuhalten und ich musste sie ja nie besonders lange tragen.

LangLang: Hallo meine Traumfrau, ziehst du heute wieder deine Lippen für mich lang?

ich: Hallo LangLang, schön daß du wieder da bist. Ich habe was Neues für dich. Ich habe neue Klammern und mehr Gewichte.

LangLang: Ohhhhhhh!! Zeig mal!

Ich setzte die Klammern an und hängte wieder die 100 Gramm dran. Dann zoomte ich mit der Kamera ganz nah ran, so dass nur noch meine Möse und die gedehnten Schamlippen zu sehen waren.

ich: Das kennst du ja schon. Aber jetzt pass auf!

Ich nahm auf einer Seite das Gewicht ab und hängte 200 Gramm dran. Die Schamlippe wurde gleich etwas länger, was im Vergleich zur anderen sehr gut zu sehen war. Dann war auch die andere Seite dran. Ich bewegte mein Becken dann noch etwas auf und ab und hin und her, um die Gewichte schön schwingen zu lassen.

LangLang: Wow, ist das geil!

Ping! Ein Tipp über einhundert Euro war eingegangen.

LangLang: Kannst du die anderen Gewichte auch wieder dranhängen?

ich: Beim nächsten Mal, mein Schatz. Und vielen Dank für den Tipp.

Ich schickte ihm noch einen Kussmund hinterher. Auch von anderen Besuchern kamen noch einige Tipps, so dass mir allein die Gewichte heute schon wieder ein Extra von über 400 € eingebracht hatten. Jetzt zoomte ich wieder raus, um meine nächsten Anschaffung zu präsentieren.

Bei der Suche nach neuem Spielzeug war ich noch auf andere Schamlippenspreizer gestoßen. Die wurden auch mit Klammern befestigt, verliefen dann aber zu zwei Gurten, die um die Oberschenkel gelegt wurden. Dadurch wurde meine Möse schön weit geöffnet. Ich legte mir sie an, spreizte meine Beine etwas und zoomte mit der Kamera wieder nah ran. Auf dem Kontrollmonitor konnte ich sehen, wie mein Loch etwas geöffnet wurde. Es war ein toller Anblick.

Ping! Ping! Wieder ein paar Tipps.

Ich spreizte meine Beine immer weiter. Mein Loch wurde immer weiter aufgezogen und die Kommentare kamen immer schneller und auch das Pingen der Tipps wurde immer mehr. Als ich mir dann noch einen normal dicken Dildo nahm und mich damit fickte, floss das Geld reichlich.

Nach etwa drei Stunden war Schluss für heute. Ich wollte nicht zu häufig erscheinen, um meine Kunden nicht zu übersättigen. Ich wollte ja, dass sie beim nächsten Mal wieder einschalteten. Inzwischen verschickte ich auch harmlos gestaltete Newsletter, in denen ich meine nächste Sendung ankündigte.

Als ich die Tipps zusammenzählte, fielen mir fast die Augen aus dem Kopf. Nicht ganz 2000 € hatte mir die heutige Session eingebracht. Plus der Anteil an den Grundgebühren an dem Portal. Gut, davon gingen noch Steuern und Sozialabgaben runter, aber trotzdem ein sehr schöner Verdienst. Es war zwar nicht jeder Tag so ergiebig, aber ich hatte schon einen erfreulichen fünfstelligen Betrag jeden Monat zum Ausgeben.

Ich hatte gerade wieder aufgeräumt und mir was angezogen, als Selina ins Haus kam. Sie hatte inzwischen ihren eigenen Schlüssel und musste mich nicht stören, wenn ich gerade auf Sendung war.

Selina:

Als ich ins Haus kam, verließ Jeanne gerade das Schlafzimmer. Zur Begrüßung umarmten und küssten wir uns.

"Warst du wieder auf Sendung?"

"Ja, und ich habe ihnen ein bisschen was Neues präsentiert. Hat mir fast zweitausend eingebracht. Ich habe dir gesagt, Selina, dass ich dich nicht dazu verführen will, das auch zu machen. Aber ich würde mich freuen, wenn du mir dabei hilfst. Du kannst es vor der Kamera machen, mit Maske natürlich, oder du übernimmst die Kamera. Würde ein viel besseres Ergebnis bringen. Und wie ich dir gesagt habe, an den Tagen bekommst du die Hälfte meiner Einnahmen."

"Wow, das ist schon verlockend."

"Wollen wir uns das Ergebnis von heute mal ansehen? Dann kann ich dir auch zeigen, was ich mit der Kamera gemeint habe."

"Oh ja, sehr gerne. Ich muss nach dem Abendessen noch etwas lernen, aber dann habe ich Zeit."

Wir grinsten uns an und küssten uns nochmal eine ganze Weile. Es machte verdammt viel Spaß, aber trotzdem hatte ich immer noch Xenia vor Augen. War das alles ein Mist!

Gemeinsam kochten wir dann und nach dem Essen ging ich nochmal für gut eine Stunde an meinen Schreibtisch. Dann duschte ich noch kurz, um alle Gedanken der Woche abzuwaschen. Als ich dann endlich zu Jeanne ins Wohnzimmer kam, war ich eigentlich fertig fürs Bett. Aber es war Freitag Abend und ich hatte ihr versprochen, mit ihr das Video anzusehen.

"Du siehst fertig aus, Selina."

"Das bin ich auch. Mir raucht der Schädel und bin froh, dass ich jetzt fertig bin und das ganze Wochenende abschalten kann."

"Leg dich her. Ich massiere dir die Füße."

Ich flog geradezu auf die Couch. Jeanne beherrschte das wie keine andere und wenn sie fertig war, stand ich regelmäßig kurz vor einem Orgasmus. Sie startete das Video und zog mir dann meine Socken aus. Am Anfang genoss ich noch Jeannes Hände an meinen Füßen, aber dann lenkte mich das Video doch zu sehr ab. Jeanne war eine wunderschöne Frau und machte extrem erotische Videos. Kein Wunder, dass sie so viele Stammkunden hatte.

Dass sie mit der Fußmassage fertig war, merkte ich gar nicht. Doch dann schob sie langsam eine Hand unter das übergroße T-Shirt, das ich abends oft trug und kniff mir sanft in den Kitzler.

"AAAAHHHHHHHHHHHHHHHHH!!"

Ich ging ab wie eine Rakete. Noch nie hatte mich ein Orgasmus so überrascht wie da. Mir war bewusst, dass ich durch die Massage hoch erregt war, aber ich hätte nie gedacht, dass ein einziger Kniff in meine Klit mich kommen lassen würde.

Völlig fertig lag ich auf der Couch. Jeanne legte sich halb neben, halb auf mich und küsste mich. Dann schob sie noch einmal ihre Hand zu meinem Schlitz und fuhr mit der flachen Hand darüber. Anschließend hielt sie sie mir vors Gesicht. Dicker weißer Saft klebte darauf. Sie leckte ein Mal darüber und hielt mir die Hand wieder hin. Ich ließ mich nicht lange betteln und leckte auch meinen Saft auf.

Dann küssten wir uns wieder. Mal nur ganz leicht und zärtlich, dann wieder aggressiv und fordernd.

"Ich möchte mich gerne revanchieren, Jeanne."

"Morgen Selina, morgen kann du dich revanchieren. Wir gehen Vormittag einkaufen und dann machen wir es uns gemütlich. Und am Nachmittag probieren wir es mal mit dir vor der Kamera. Dann kannst du mit mir machen was du willst. Ich habe auch schon was, das ich mit dir ausprobieren möchte."

"Ok, wie du möchtest."

"Jetzt hättest du nicht viel Spaß daran. Mich hat das Video selbst wieder so heiß gemacht, dass du mich innerhalb von ein paar Sekunden fertig gemacht hättest. Und du möchtest es doch auch genießen, oder?"

Zur Antwort gab ich ihr einen zärtlichen Kuss und startete das Video wieder. Jeanne spulte vor, wenn es nicht so interessant war. Dann kamen wir zu dem Teil mit LangLang. Ich war begeistert von der Dehnbarkeit ihrer Schamlippen. Meine waren ja auch nicht gerade klein, aber da konnte ich nicht mithalten.

Zwischendrin hatte Jeanne mal eine Hand in ihre Hose geschoben und sich mit ein paar Fingerbewegungen einen Orgasmus verschafft. Da hätte ich wirklich nicht viel zu tun gehabt und wie sie selbst sagte, ich wollte es ja selbst auch genießen.

Wir sahen uns das Video bis zum Schluss an. Danach war ich aber auch wirklich reif fürs Bett.

"Und dafür bezahlen Männer Geld?"

"Nicht nur Männer. Es sind auch ein paar Frauen dabei. Aber ja, dafür bezahlen die Geld. Und das nicht wenig."

"Ok, lass es uns morgen probieren. Du bist mir nicht böse, wenn ich jetzt ins Bett gehe?"

"Aber nein, ich gehe ja auch gleich."

Wir schmusten noch ein wenig, machten dann das Licht aus und schliefen. Wobei ich nicht wirklich gut schlief in der Nacht. Ich träumte einen ziemlichen Blödsinn, wie Jeanne und ich es vor der Kamera machten und dann ständig gestört wurden. Dann kamen auch noch Zuschauer aus der Kamera gekrochen und zu allem Überfluss zum Schluss auch noch mein Vater, der sich dabei einen runterholte.

Jeanne:

Am nächsten Morgen war Selina nicht so sonderlich gut drauf. Ich hatte schon gemerkt, dass sie schlecht geschlafen hatte und darum schickte ich sie gleich wieder ins Bett. Nahrungsmittel konnte ich auch alleine einkaufen. Und es stellte sich heraus, dass es gut war, Selina nicht mitgenommen zu haben. Vor dem Supermarkt lief mir ihr Vater über den Weg. Ich erkannte ihn, aber er wusste natürlich nicht, wer ich war. Hoffte ich zumindest, denn er sah mir lange hinterher.

Als ich wieder daheim war, hatte Selina angefangen, das Mittagessen vorzubereiten. Ich half ihr dabei, bis der Paketdienst eine größeres Paket brachte. Gemeinsam packten wir es aus. Die Fickmaschine war früher gekommen als erwartet und so beeilten wir uns mit dem Essen, um das Ding anschließend aufzubauen und zu testen.

Technisch war Selina deutlich begabter als ich und bald stand die Maschine vor uns. Wir ließen sie mal alleine laufen und schon am Gesichtsausdruck konnte ich erkennen, dass Selina nicht begeistert war.

"Was ist los? Gefällt sie dir nicht?"

"Na ja, sie könnte schon Spaß machen, aber ich sehe da ein paar Probleme. Das erste ist, dass sie zu laut ist. Die knallt immer an den Endanschlag, was nicht gerade gut für die Stimmung ist. Dann kommt sie mir zu leicht vor. Wenn deine Möse gut geschmiert ist, dann mag sie funktionieren, aber wenn du die mal anal benutzen willst, könnte ich mir vorstellen, dass der Dildo in deinem Arsch stecken bleibt und die Maschine sich bewegt."

"Du hast Recht. Daran hatte ich nicht gedacht. Ich wäre wahrscheinlich erst bei der Benutzung darauf gestoßen."

"Was hältst du denn davon, dass du die wieder zurück schickst und ich dir eine neue baue. Ich hätte da auch schon ein paar Ideen."

"Erzähl!"

"Zuerst würde ich eine Einheit aus Bett und Maschine bauen. Dann kann sie dir schon mal nicht abhauen, weil du ja auf der Grundplatte liegst. Wird natürlich ein fettes Gerät dann. Ist also nichts mit im Schrank verstecken. Dann müssen kräftigere Motoren eingesetzt werden, die über eine Drehbewegung mit gepolstertem Endanschlag oder ganz ohne Anschlag arbeitet. Gut gedämmt würde da nicht mehr viel zu hören sein. Der Arm muss variabel sein, um die Eindringtiefe verstellen zu können."

Wir saßen auf der Bettkante und ich war hinter Selina gekrabbelt, um sie von hinten umarmen zu können. Ich schob meine Hände unter ihr Hemd und massierte ihre Brüste.

"Allein deine Ideen lassen mich schon wieder feucht werden."

"Ich bin noch nicht fertig. Ich würde gleich zwei Stangen anbringen, die getrennt voneinander laufen, damit du dich gleichzeitig in Möse und Arsch ficken lassen kannst. Und wenn du willst, gleich noch eine kleine Maschine am anderen Ende, damit du auch gleich noch einen blasen kannst. Dann wären alle drei Löcher belegt. Und vielleicht würde ich es auch schaffen, in die Dildos kleine Pumpen einzubauen, damit du auch so Fake Sperma verspritzen kannst."

Ich hatte sie inzwischen halb ausgezogen und schob eine Hand in ihr Höschen.

"Selina, wir stellen das Ding jetzt weg und schicken es am Montag zurück. Und dann werde ich nächste Woche bei meinen Kunden mal nachfragen, wer da Verbindungen hat. Wäre doch gelacht, wenn wir so ein Ding nicht bauen könnten, oder? Und wenn das funktioniert, bauen wir verschiedene Varianten davon und verkaufen die. Ich bin mir sicher, dass ich das hinkriege. Was meist du?"

"Wenn du mich noch lange fingerst, komme ich gleich."

Schnell sprang ich vom Bett und brachte die unbrauchbare Fickmaschine nach draußen. Dann holte ich noch die Maske, die ich für Selina besorgt hatte und ging zurück ins Schlafzimmer. Selina lag bereits mit weit gespreizten Beinen im Bett.

Ich gab ihr die Maske und sie setzte sie auf. Mit ein paar Einstellungen passte sie gut und so konnte sie mitmachen, ohne erkannt zu werden.

"Wollen wir einen Probelauf starten?"

"Sehr gerne."

Ich richtete die Kamera ein und wollte mich dann auch ausziehen. Doch Selina hielt mich auf.

"Lass mich das machen."

Ganz langsam zog sie mich aus und achtete dabei auch darauf, dass die Kamera mich immer gut im Blick hatte. Dann schubste sie mich aufs Bett und legte sich auf mich. Wir küssten uns erst zärtlich und dann immer fordernder. Dabei massierte sie meine Brüste und zog an meinen Nippeln. Immer wieder nahm sie zwischendrin auch mal eine Brustwarze in den Mund und laugte daran.

Die Frau war ein Naturtalent. Ich hatte schon einige Frauen in meinem Bett gehabt, aber keine war beim ersten Mal so gut wie Selina. Wie ihre Zunge über meine Nippel flatterte, ihre Zähne leicht kratzten, sie saugte und knabberte, es war der Wahnsinn. Und sie vergaß auch nicht, die jeweils andere Brust zu verwöhnen. Ich hatte den Eindruck, sie wollte gar nicht weiter runter mit ihren Händen und ihrem Mund, aber ich drängte sie auch nicht.

Und dann passierte es. Ich hatte einen Orgasmus. Ganz allein von meinen Brüsten. Gut, er war nicht der intensivste, aber ich hatte auch schon schlechtere.

"Shit, Selina, mach weiter, bitte mach weiter! Ich... ich... ich kommmeeeeeee!"

Und als hätte sie meine Gedanken lesen können, hörte sie nicht einfach auf. Ich liebte es, wenn man meine Lust langsam ausklingen ließ. Ihre Küsse wurden sanfter, sie leckte und saugte nicht mehr so aggressiv. Ganz langsam kam ich wieder runter und obwohl der Orgasmus nicht der intensivste war, war es einer der befriedigendste Höhepunkte, den ich jemals hatte.

Ich zog Selina zu mir hoch und küsste sie sanft.

"Danke Selina, vielen, vielen Dank. Es war traumhaft. Ganz ehrlich, es war einer der besten Höhepunkte meines Lebens. Und du hattest noch nie was mit einer Frau?"

"Nein, noch nie. War ich wirklich gut?"

"Gut? Du warst der absolute Wahnsinn. Ich hatte noch nie einen Orgasmus nur von meinen Brüsten. Ganz ehrlich, ich wünschte, du würdest Xenia nicht finden und bei mir bleiben. Aber mach dir keine Sorgen, natürlich werde ich alles tun, um Xenia zu finden. Und ich kann dir versprechen, du wirst sie mehr als glücklich machen. Sie wird süchtig nach dir sein."

"Danke, das ist sehr nett. Jeanne, ich habe dich wirklich gern, aber..."

"Ich weiß, Xenia steht an erster Stelle. Und auch dafür liebe ich dich. Du stehst zu deinen Gefühlen."

"Danke Jeanne. Es tut mir wirklich leid, dass ich mich nicht ganz auf dich einlassen kann. Du bist wirklich eine ganz tolle Frau, aber ich weiß nicht einmal, ob es gut für dich wäre, wenn wir ein Paar würden. Du brauchst auch Männer und ich könnte es nicht ertragen, dich mit einem Mann teilen zu müssen."

"Bitte Selina, mach dir keine Sorgen. Ich werde auch ohne dich überleben. Aber wie hast du dich gefühlt? Hat die Kamera dich gestört?"

"Kamera? Ach ja, die ist ja gelaufen. Ich habe schon nach zwei Minuten nicht mehr daran gedacht. Nur nenn bitte nicht meinen Namen. Selina ist nicht so häufig."

"Tut mir leid, da habe ich nicht dran gedacht. Ist das ok, wenn ich dich Melissa nenne?"

"Wie auch immer, nur bitte nicht Selina."

Mit den Worten verließ sie nicht aber wieder und rutschte weiter runter. Sie hielt sich nur kurz an meinen Brüsten auf, um mich etwas anzuwärmen. Und dann machte sie an meinem Bauch weiter. Und wie sie das tat. Schon nach ein paar Minuten tropfte meine Möse wieder. Wie machte sie das bloß?

Ich stand schon wieder kurz vorm Orgasmus, als sie mit ihrem Mund meinem Schlitz immer näher kam. Ich war ihr dann schon dankbar dafür, dass sie sich erst um meine Schamlippen kümmerte. Hätte sie meinen Kitzler attackiert, wäre ich sofort wieder gekommen. Aber ich wollte die süßen Qualen noch etwas länger genießen.

Selina war richtig fasziniert von von meinen Lappen. Sie saugte sie tief in ihren Mund und kaute regelrecht darauf herum und zog sie in die Länge. Sie schob auch ihre Zunge in mein Loch und drückte sie gegen mein Pissloch. Ich kam mir vor wie vor ein paar Jahren, als ich mal House Running gemacht hatte. Ich stand direkt an der Kante, meine Zehen schon über dem Abgrund, aber ich hing noch nicht im Seil.

So ging es mir jetzt. Ich wartete auf den letzten Schubs, der mich in meinen Höhepunkt stürzte, aber er kam immer noch nicht. Doch irgendwann saugte sie an meinem Kitzler und rieb mit ihrer Zunge darüber und da passierte es. Ich stürzte regelrecht in einen Abgrund. Ich schrie unkontrolliert, zerrte am Laken und war irgendwie froh, als es dunkel wurde. Zu stark waren die Emotionen.

"Jeanne, was ist? Bist du ok? Jeanne!"

Mühsam öffnete ich die Augen. Selina sah mich mit sorgenvollem Blick an.

"Da bist du ja wieder. Gott sei Dank! Was war los?"

"Ich weiß es nicht. Ich hatte einen welterschütternden Orgasmus und auf ein mal war alles dunkel."

"Warst du echt ohnmächtig?"

"Sieht so aus. Aber es war so grandios. Es war... einfach nur WOW! Danke Selina, vielen, vielen Dank."

"Es war toll. Du schmeckst so gut und deine Möse ist so wunderschön."

"Kennst du den G-Punkt?"

"Ich hab davon gehört, aber ich weiß nicht, wo er ist. Ich bin ja noch Jungfrau."

"Beim nächsten Mal probierst du das aus. Das pusht mich noch mehr. Schieb mir mal zwei Finger in mein Loch und dreh deine Handfläche nach oben."

Selina machte alles gleich nach.

"Jetzt krümmst du deine Finger etwas. Spürst du den kleinen rauhen Knubbeeeeeel? Ja, das ist er!"

Zum Glück zog sie ihre Finger gleich wieder raus. Noch einen Orgasmus hätte ich im Moment nicht geschafft.

Sie legte sich wieder neben mich und schmuste mit mir. Ganz sanft streichelten wir uns. Wie gern hätte ich jetzt ein Ich liebe dich von ihr gehört, aber der Wunsch erfüllte sich leider nicht.

"Selina, bevor wir hier einschlafen, weil es so gemütlich ist, möchte ich noch was mit dir probieren. Ich habe schon mehrfach die Frage bekommen, ob ich mich fisten kann. Du weißt, was das ist?"

"Nein."

"Du schiebst dir die ganze Hand oder eine Faust in deine Möse. Soll ein irres Gefühl sein."

"Das soll gehen?"

"Ja, hab ich auf verschiedenen Webseiten auch schon gesehen. Ich habe auch schon vor einiger Zeit angefangen, meine Möse zu dehnen, aber ich habe es bis jetzt noch nicht probiert. Würdest du bitte versuchen, mir deine Hand ins Loch zu schieben?"

"Aber ich möchte dir nicht weh tun."

"Mach es ruhig. Wenn es nicht geht oder zu stark schmerzt, dann werde ich dir das schon sagen. Nimm viel Gleitmittel und geh ganz langsam vor. Einen Finger nach dem anderen."

"Ok, wie du willst."

Selina:

Ehrlich gesagt, hatte ich verdammte Angst, Jeanne weh zu tun. Aber sie bestand darauf und ich konnte nur hoffen, dass sie mir rechtzeitig Bescheid sagte. Andererseits war das Loch ja so dehnbar, dass ein Baby hindurch passte. Und as war größer als eine Faust.

Ich legte mich zwischen ihre weit gespreizten Beine. Immer wieder faszinierten mich ihre Schamlappen. So schön fleischig und dehnbar. Ich konnte wirklich stundenlang damit spielen.

Aber als sie mir die Tube Gleitgel hinhielt, konzentrierte ich mich auf meine Aufgabe. Ich verteilte das Gleitmittel großzügig über ihre Möse und fing dann an, mit zwei Fingern in ihrem Loch zu spielen. Aber das war für sie nicht wirklich eine Herausforderung und ich schob einen dritten Finger hinein.

Es wurde dann schon enger, aber es war noch immer genug Platz. Also kam dann bald der vierte Finger dazu. Jetzt wurde es schon eng zwischen ihren Schamlippen und ich ließ mir Zeit, bis ich anfing, meine Finger etwas zu spreizen. In ihrer Röhre war das kein Problem, der Eingang aber wehrte sich etwas.

"Nimm jetzt den."

Sie hielt mir einen fetten Vibrator hin, der noch dicker war als meine vier Finger. Bis zu meiner ganzen Hand oder einer geschlossenen Faust fehlte aber noch ein Stück.

Ich schmierte noch einmal nach und schob ihr langsam den Vibrator ins Loch. Sie atmete schwer und unterdrückte den Reflex, das Ding rauszupressen. Es dauerte ein wenig, bis sie sich daran gewöhnt hatte, aber dann ging es viel leichter. Ich schaltete den Vibrator ein und fickte sie damit tief, aber langsam.

"Mehr, gib mir mehr!"

Etwas noch dickeres hatte ich nicht, außer meiner kompletten Hand. Also wieder geschmiert und rein damit.

Wir mussten das Bett später neu beziehen, so nass war es schon unter ihrem Po. Ein Teil war ihr Mösensaft, ein Teil auch das Gleitmittel.

Meine vier Finger gingen jetzt schon viel leichter rein und so klappte ich jetzt meinen Daumen an und schob alle fünf Finger in ihr Loch. Mit jedem Millimeter musste ich stärker drücken und hatte mehr Angst, ihr weh zu tun oder sogar zu verletzen.

"Weiter, weiter, schieb rein! Das geht schon."

Zusätzlich zum Druck nach vorne drehte ich meinen Arm jetzt auch noch. Jeanne keuchte und stöhnte leise und ich konnte nur hoffen, dass es vor Lust war. Ich war jetzt ganz kurz vor meinen Fingerknöcheln, dem dicksten Teil meiner Hand. Ich spürte, dass da noch was ging und drückte und drehte noch stärker. Und dann passierte es. Ich rutschte bis zum Handgelenk in sie hinein.

"Scheiße, Scheiße, Scheiße, tat das weh!"

"Soll ich raus?"

"Bloß nicht! Bleib drin und dreh deine Hand weiter. Das ist so verdammt geil!"

Wie sie mit gesagt hatte, ließ ich meine Hand in ihrem Loch und drehte sie hin und her. Sie stöhnte immer lauter und jetzt hörte es sich ganz sicher nach Lust an. Ich wurde dann auch etwas mutiger und zog meine Hand ein Stückchen zurück, bis ihr Loch fast maximal gedehnt wurde. Dann drehte ich meine Hand wieder und dabei passierte es, dass ich mit den Fingerknöcheln über ihren G-Punkt rutschte.

"WOAAAAAA! MEHR, MEHR!!!"

Sie schrie sich die Lunge aus dem Hals als sie ein mega heftiger Orgasmus überrollte.

"RAUS!"

Ich gehorchte und zog so schnell wie möglich meine Hand aus ihr heraus. Ich hatte meinen Kopf direkt vor ihrer Öffnung, da ich sehen wollte, was mit ihrem Loch passierte. So bekam ich die volle Ladung Wasser ab, die mit hohem Druck aus ihrer Möse spritzte. Es war keine Pisse, soviel konnte ich schmecken. Jeanne schrie immer noch, bis sie plötzlich verstummte und zusammensackte. Sie war schon wieder in Ohnmacht gefallen. Auch wenn ich das Gefühl hasste, so hoffte ich doch, auch mal so einen überwältigenden Orgasmus zu haben, dass mir schwarz vor Augen wurde.

Ich rutschte neben sie und nahm sie in den Arm. Ich streichelte sie und redete leise mit ihr. Zum Glück kam sie nach ein paar Minuten wieder zu sich.

Sie klammerte sich an mich und fing an zu weinen.

"Danke! Danke! Danke! Das war so toll! Danke!"

Diese Worte bestätigten mir, dass es sich um Freudentränen handelte. Ich war so glücklich, dass ich ihr so viel Lust bereiten konnte. Ich hielt sie fest und wir lagen noch eine ganze Weile so da, bis wir uns voneinander lösten.

***

Jeanne:

Wir verdienten gut in den nächsten Wochen. Wann immer es für Selina vom Studium her möglich war, nahm sie an meinen Sendungen teil. Sie dehnte mich immer mehr und konnte mich bald fisten, auch ohne mich vorher aufwändig vorbereiten zu müssen. Sie schaffte es sogar, mir die schon geballte Faust in mein Loch zu schieben. Die Orgasmen waren überwältigend und ich bekam auch dadurch, dass ich dann meistens kräftig abspritzen konnte, neue Zuschauer.

Manchmal übernahm sie auch die Kamera. Das gab dann natürlich ganz neue Perspektiven und Einblicke und ich schob mir dann immer wieder mal ein Spekulum in die Möse, um meinen Kunden einen Blick bis zu meinem Muttermund zu bieten.

Wir kauften uns sogar eine ganz winzige Kamera, die Selina mit ihrer Hand in mein Loch schieben konnte um mein Inneres zu filmen, wenn sie mich fistete.Diese Neuerungen sprachen sich schnell rum und wir verdienten uns eine goldene Nase.

Die Fickmaschine war auch endlich fertig. Schön war das erste Exemplar nicht, aber es tat seinen Zweck. Wie Selina geplant hatte, konnte ich mich gleichzeitig in Möse und Arsch ficken lassen. Das Verspritzen von Flüssigkeiten war noch nicht drin, dafür konnten die Geschwindigkeiten und die Eindringtiefen stufenlos eingestellt werden. Und sie war jetzt schon leiser als als die Maschine, die ich mir bestellt hatte.

Und auch die Blasmaschine war mit dabei. So konnte ich mich gleichzeitig in alle drei Löcher ficken lassen und das so lange und so heftig ich wollte. Ich brauchte auf keinen Kerl mehr Rücksicht nehmen. Gut, ein echter Mann war schon nochmal was anderes und ich würde nicht auf sie verzichten, aber die Maschine würde nicht schlapp machen und konnte nach einem Orgasmus gleich wieder weitermachen. Und später würde sie auch beliebige Mengen spritzen können.

Zusammen mit der ersten Vorführung kam ein Aufruf an ihre Kunden, sich zu melden, wenn sie bei der professionellen Ausgestaltung der Maschine helfen konnten. Es dauerte keine Stunde und wir hatten alles beisammen. Einen Metallverarbeiter, der für die Gestänge sorgen konnte, einen Großhandel für Elektromotoren, eine Kunststoff verarbeitende Firma, die die Gehäuse und die Dämmung herstellen konnten und eine Firma, die für verschiedene Dildos sorgen würde. Von dünn bis dick, von kurz bis lang und auch große und kleine Fäuste würden sie anbieten können.

Während der nächsten Semesterferien fuhren wir kreuz und quer durch das Land, trafen uns mit den Firmenchefs und machten Verträge. Selina hatte inzwischen auch noch kleinere und einfachere Maschinen konstruiert, die wir günstiger anbieten konnten. Denn billig waren unsere Teile nicht gerade.

Wir waren gerade von unserer letzten Besprechung zurück ins Hotel gekommen. Wir waren beide fertig und freuten uns auf eine warme Dusche, ein leichtes Abendessen und eine schöne Liebesnacht.

Wir duschten getrennt um uns nicht gleich aufzuheizen. Wir wollten es langsam angehen. Außerdem hatte Selina mir eine Überraschung versprochen und die wollte ich erst nach einem schönen, entspannenden Orgasmus hören oder sehen.

Wir bestellten uns das Essen aufs Zimmer. Splitternackt saßen wir uns gegenüber und genossen unsere Salate. Mehr hatten wir beide nicht gewollt. Nach dem Essen schoben wir nur noch den Servierwagen auf den Flur und hängten das Bitte nicht stören Schild an die Tür.

Selina stand mit leicht gespreizten Beinen mitten im Zimmer. Mein Blick fiel auf ihren Schlitz. Sie hatte sich meine Gewichte an ihre Schamlippen gehängt. Das hatte sie noch nie gemacht und sie sah wunderschön damit aus. Ich stellte mich ganz nah vor sie hin und küsste sie. Wir hielten uns nur ganz leicht und auch der Kuss war nur ganz zärtlich. Es dauerte lange, bis Selina ihre Zunge in meinen Mund schob und auch dann war spielten wir nur ganz leicht miteinander.

Nur widerwillig löste ich den Kuss, um mit meinem Mund ihre wunderschönen, kleinen Brüste zu erkunden. Ganz langsam küsste ich jeden Zentimeter ihrer zarten Haut. Ihre Nippel drängten sich in meinen Mund und ich nahm sie auf. Alles lief heute Abend ganz zart ab, wie sehr gute Schokolade. Ihre Haut schmeckte für mich auch süß wie Schokolade. Ihre Höfe und Brustwarzen hatten auch die gleiche Farbe. Der einzige Unterschied war, dass Selina nicht dick machte. Ganz im Gegenteil. Sex mit ihr war teilweise ganz schön anstrengend und kostete jedesmal einige Kalorien.

Als nächstes lockte mich ihr schöner flacher Bauch. Auch hier war sie süß wie Schokolade und ihr Bauchnabel lockte mich wie eine kleine Praline. Ich könnte noch stundenlang hier hocken und ihren Bauch streicheln und küssen.

Aber irgendwann musste ich ihren Schlitz haben. Sie hatte sich vorher frisch rasiert, denn alle Bereiche, in denen ein Haar wachsen konnte, war glatt wie der sprichwörtliche Kinderpopo.

Vorsichtig entfernte ich die Klammern von ihren Schamlippen. Der dünne Draht hatte schon tiefe Spuren hinterlassen und ich massierte die Stellen ganz vorsichtig. Aus eigener Erfahrung wusste ich, dass das sehr schnell ziemlich weh tun konnte. Um sie wenigstens ein wenig von den Schmerzen abzulenken, fing ich an, mit meiner Zungenspitze an ihrem Kitzler zu spielen.

Mit jeder Sekunde wurde sie feuchter und ihr Saft lief mir schon über die Finger. Leider konnte ich sie nur mit an ihrer Klit reizen. Ihr Schlitz war immer noch verschlossen und sie wollte sich nach wie vor für Xenia aufsparen. Ich bewunderte sie wirklich für diese Treue.

Ich merkte, wie ihre Beine anfingen zu zittern. Ich stand auf und führte sie zum Bett.

"Leg dich in die Mitte."

Mit weit gespreizten Beinen wartete sie auf mich.

"Komm über mich in die 69."

Das musste sie mir nicht zweimal sagen. Ich kniete mich über ihren Kopf und drückte mein Becken so weit runter, dass ich ihren Mund auf meinen Schamlippen spürte. Dann beugte ich mich vor, legte mich leicht auf sie und schon hatte ich ihren Schlitz wieder vor meinem Mund. Gleichzeitig fingen wir an, uns zu lecken. Da Selina schon einigen Vorsprung hatte, machte ich etwas langsamer und sie legte sich besonders ins Zeug. Bald hatte ich aufgeholt und ich leckte sie wieder intensiver. Selina schmeckte mir immer noch himmlisch gut und ich genoss jeden Tropfen ihres Saftes, der auf meine Zunge kam.

Selina kam als erste. Ihr Lecken wurde immer langsamer und kurze Zeit später stöhnte sie immer lauter und ließ sich dann zurücksinken. Sie atmete schwer und ich drehte mich um und legte mich neben sie. Ich nahm sie in den Arm und küsste sie sanft.

"Danke Jeanne, das war so toll."

"Es war mir ein Vergnügen. Es ist mir immer ein Vergnügen, wenn ich dich bei einem Orgasmus erlebe."

"Aber du bist nicht gekommen, oder?"

"Nein, aber das ist nicht so wichtig. Ruh dich aus und wenn wir morgen wieder zuhause sind, kannst du dich revanchieren."

Sie musste wohl Gewissensbisse gehabt haben, mich so im Regen stehen zu lassen. Sobald sie sich etwas erholt hatte, kroch sie zwischen meine Beine und leckte mich wieder. Als dann wieder einzelne Tropfen meines Saftes heraus sickerten, schob sie zwei Finger in meine Röhre und massierte leicht meinen G-Punkt. Gleichzeitig ließ sie ihre Zunge mit meinem Kitzler spielen. bald war ich wieder auf Temperatur und mein Stöhnen wurde immer lauter. Kurz vor meinem Orgasmus begann sie, kräftig an meiner Klitoris zu saugen. Es dauerte nur Sekunden, bis ich kam. Mein Körper bog sich durch und auch wenn ich leise sein wollte, so stieß ich doch einen erlösenden Schrei los und sackte wieder in mich zusammen. Sie zog ihre Finger aus meiner Möse und leckte sie genüsslich ab. Ganz sanft leckte sie noch ein paar Mal durch meinen Schlitz und küsste sich dann langsam hoch zu meinen Brüsten. Es war traumhaft, wie sich mich nach einem Orgasmus immer wieder sanft rausgleiten ließ. Sie hörte nie einfach auf, sie ließ unser Liebesspiel immer langsam auslaufen.

Ich umarmte sie und wir küssten und streichelten uns für eine ganze Weile.

"Entschuldige Selina, ich muss mal pinkeln."

Ich stand auf und ging ins Bad. In der Zwischenzeit hatte sie den Fernseher eingeschaltet und zappte durch die Kanäle. Natürlich lief auf den meisten wieder Werbung. Sie hatte deshalb den Ton abgeschaltet und wartete auf mich.

Wir kuschelten uns dann eng aneinander und schauten uns noch den Rest irgendeiner Castingshow an. Die anschließenden Nachrichten beachteten wir nicht sonderlich, und auch der Ton war wieder abgeschaltet.

"Jeanne, ich hatte dir doch eine Überraschung versprochen. Ich habe mich entschlossen, nicht länger nach Xenia zu suchen. Ich bezweifle, dass ich sie in diesem Leben noch finden werde."

"Bist du dir ganz sicher?"

"Ja. Wir haben halb Deutschland abgesucht und nichts gefunden. Ich gebe es auf."

"Oh Selina, das ist..."

Plötzlich riss es sie hoch. Selina sprang nach vorne und kniete sich vor den Fernseher.

"Da... da... da ist sie!!"

"Wer?"

"Xenia. Ganz eindeutig. Sie ist da gerade durchs Bild gelaufen."

"Bist du dir sicher?"

"Hundertprozentig. Schnell, mach den Ton an!"

Doch bevor ich die Fernbedienung gefunden hatte und wieder was zu hören war, war der Beitrag schon wieder zu Ende.

"Scheiße! Wo was das denn jetzt?"

"Es war ein Beitrag über ein großes Feuer. Das muss doch auch morgen in der Zeitung stehen."

"So lange kann ich nicht warten. Ich rufe beim Sender an."

Sie schnappte sich ihr Telefon und suchte im Internet nach einer Telefonnummer. Es dauerte dann zwar eine ganze Weile, bis sie nach zehn Mal verbinden endlich in der Nachrichtenredaktion gelandet war, aber dann hatte sie ihre Auskunft.

"Das war in Oldenburg."

Ich zog sie zu mir heran und umarmte sie.

"Du bist dir ganz sicher?"

"Absolut."

"Dann machen wir das anders. Wir mieten uns morgen ein Auto, fahren nach Oldenburg und suchen sie."

Plötzlich stiegen ihr wieder die Tränen in die Augen.

"Aber ich habe dir doch vorhin gesagt, dass ich die Suche aufgeben wollte. Und das würde doch bedeuten, dass du und ich..."

Mit einem Kuss verschloss ich ihren Mund.

"Selina, so sehr ich dich liebe, aber es ist wohl besser so. Du bist lesbisch und ich bin bi. Du bist eine wunderbare Frau und eine ganz liebe Freundin und der Sex mit dir ist traumhaft. Aber ich kann und will nicht auf einen schönen harten Männerschwanz verzichten. Und du hast mir mal gesagt, dass du keinen Mann in deiner Nähe haben willst. Ich kann dich auch nicht jedesmal ins Kino schicken, wenn ich ficken will. Und stell dir vor, du kommst zurück und möchtest mit mir Sex haben und mir läuft das Sperma aus der Möse. Nein, es ist besser so. Wir finden deine Xenia und ihr beide werdet glücklich miteinander."

"Danke, danke, danke."

Schon wieder fing sie an zu heulen. Ich nahm sie in meine Arme und streichelte sie und hielt sie fest, bis sie eingeschlafen war.

Selina:

Nach dem Auschecken fiel uns ein, dass es von München nach Oldenburg eine ganz schön lange Strecke war. Also entschieden wir und um und nahmen uns ein Taxi zum Flughafen. Wir bekamen noch einen Flug nach Bremen, mussten aber noch ein paar Stunden warten. In der Zwischenzeit reservierten wir uns noch einen Mietwagen und ein Hotelzimmer in Oldenburg. Es war später Nachmittag, wenn wir dort eintrafen und niemand wusste, wie lange wir suchen würden. Darum gingen wir auch noch in den Shoppingbereich und kauften uns ein paar legere Klamotten. Wir waren ja geschäftlich unterwegs gewesen und hatten nur Businesskleidung mit.

Es wurde schon dunkel, als wir endlich in Oldenburg im Hotel ankamen. Es lag am Rand der Fußgängerzone und wir glaubten, dort erfolgreich zu sein. Es war Wochenende und wir hofften, dass Xenia am Wochenende auch mal dort ins Café gehen würde.

Den ganzen Tag liefen wir rum, hatten aber leider keinen Erfolg. Wir gingen aber an einer Tattooladen vorbei und spontan ging ich hinein. Eigentlich hatte ich Tättowierungen immer abgelehnt, aber jetzt wollte ich Nägel mit Köpfen machen. Was auch immer bei unserer Suche rauskam, ich wollte Xenia für immer bei mir haben.

Eine Stunde später verließ ich das Geschäft stolz mit einem schönen Xenia auf meinem linken Unterarm. Es hatte zwar ziemlich weh getan und ich hasste eigentlich Schmerzen, aber das musste sein. Die Nacht war nicht angenehm und Jeanne versuchte, mich so gut wie möglich zu trösten und abzulenken. Trotzdem war ich am nächsten Morgen wie gerädert. Ich wäre gerne noch im Bett geblieben, aber ich musste raus. Nachdem wir am Samstag keinen Erfolg hatten, wollten wir es Sonntag nochmal versuchen.

Das Wetter heute war besser und die Fußgängerzone gut besucht. Wir liefen die ganze Zeit rum, gingen in jedes Café und suchten und suchten. Wir wollten schon fast aufgeben, als Jeanne mich ansprach.

"So wie du sie mir beschrieben hattest, könnte sie nicht das da vorne sein?"

Vor einem Schaufenster stand eine junge Frau, die wirklich ziemliche Ähnlichkeit mit Xenia hatte. Wir gingen näher und als sie Anstalten machte, weiterzugehen, setzte ich alles auf eine Karte.

"Xenia!"

Die Frau blieb stehen und sah sich um, ging dann aber weiter.

"Xenia!!"

Alle Leute sahen mich verwundert an, aber das interessierte mich nicht. Jetzt drehte sie sich um und tatsächlich, es war meine geliebte Xenia.

"Xenia!"

Ich lief auf sie zu und als sie mich erkannte, bekam sie große Augen. Sie kam auf mich zu und wir fielen uns in die Arme. Wir hatten uns wiedergefunden!

Das alles war zu viel für mich. Ich klammerte mich an ihr fest und dann gaben meine Beine nach. Als ich wieder zu mir kam, lag ich auf einer Bank. Jeanne und Xenia hockten neben mir und sahen mich besorgt an. Ein Mann fragte, ob er einen Krankenwagen rufen sollte, aber Jeanne lehnte ab. Mir ging es ja auch schon besser.

"Hallo mein Engel."

Ganz zart küsste Xenia mich. Ich setzte mich auf und zog sie neben mich. Wir nahmen uns in die Arme und küssten uns. Ich war so glücklich! Ich wollte es ganz laut herausschreien, wollte der ganzen Welt verkünden, dass ich mit meiner großen Liebe wieder vereint war. Ich wollte tanzen und alle umarmen, denen ich begegnete. Statt dessen heulte ich wieder. Es war mir so peinlich. Ich schämte mich in Grund und Boden. Statt meinen Liebling zu küssen, hing ich an ihrer Schulter und machte ihre Bluse nass und schmutzig.

Aber dann wurde es auch an meiner Schulter feucht. Ich hörte genau hin und merkte, dass auch Xenia weinte. Jetzt brauchte ich nicht mehr zu versuchen, die starke Frau zu spielen, die ich ja auch nicht war. Mit den Tränen, die ich in den letzten Monaten bei Jeanne vergossen hatte, hätte man die Sahara begrünen können.

Wir weinten und weinten, bis Xenia mich etwas weg drückte und mich küsste. Sie küsste nicht nur meinen Mund, sie küsste mein ganzes Gesicht. Wir schlabberten uns regelrecht ab und sahen mehr als schrecklich aus, als wir uns endlich voneinander lösen konnten. Zum Glück hatte Jeanne ein paar Feuchttücher eingesteckt, mit denen sie uns die Gesichter abwischte.

"Oh Gott, Xenia, es tut mir so so leid. Ich wollte kommen, aber mein Vater..."

"Es ist gut mein Schatz. Lass uns in ein Café gehen und da kannst du mir alles erzählen. Und auch, wer diese hübsche Frau ist."

Jeanne reichte ihr die Hand. Sie hatte sich die ganze Zeit ziemlich im Hintergrund gehalten und ließ uns allein miteinander.

"Hallo, ich bin Jeanne, eine Freundin von Selina. Und du bist Xenia. Selina hat die ganzen letzten Monate von niemand anderem gesprochen."

Wir gingen nur um die Ecke zu einem Café, an dem gerade ein Tisch frei wurde. Xenia und ich setzten uns, während Jeanne in Richtung Theke ging. Sie wollte wohl zur Toilette. Aber ein paar Minuten später kam sie zusammen mit der Bedienung, die eine Flasche Champagner und drei Gläser brachte.

"Als erstes stoßen wir mal darauf an, dass ihr beiden euch endlich wiedergefunden habt. Dass diese Odyssee endlich ein Ende hat."

Ich sah Jeanne in die Augen und konnte erkennen, dass sie sich wirklich für uns freute. Ich hätte vor lauter Dankbarkeit schon wieder heulen können, aber ich konnte mich diesmal beherrschen.

"Was war denn damals los, mein Engel? Warum bist du nicht gekommen?"

Ich erzählte ihr die Geschichte mit meinem Vater und wie Jeanne mich gefunden und aufgenommen hatte.

"Und seid ihr zwei ein Paar?"

Sofort nahm Jeanne das Gespräch auf.

"Nein Xenia, sind wir nicht. Ich gebe zu, dass ich mich richtig in Selina verliebt habe, aber sie hat immer nur von dir gesprochen. Und ich habe ihr erst vor zwei Tagen gesagt, dass ich keine Beziehung mit ihr haben möchte, da ich nicht auf Männer verzichten will. Und bitte, was ich jetzt sage, ist alles meine Schuld. Halte es Selina bitte nicht vor. Ja, wir hatten Sex miteinander, aber es war immer rein geschäftlich. Ich bin ein Webcam Girl und Selina hat mich dabei unterstützt. Sie hatte aber immer eine Maske dabei auf und ich habe sie auch nie Schatz oder Liebling genannt. Immer nur Selina und vor der Kamera hatte sie natürlich einen Künstlernamen. Sie ist sogar immer noch Jungfrau. Sie ließ mich da nicht ran und sagte immer, dass nur du das Recht hättest, sie zu entjungfern."

"Ist das wahr?"

Xenia sah mich mit großen Augen an.

"Na ja, nicht ganz. Es ist wahr, dass der meiste Sex rein geschäftlich war, aber wir hatten auch daneben immer wieder mal unseren Spaß. Xenia, ich will nicht, dass unsere Beziehung mit einer Lüge beginnt. Wenn du mich denn noch möchtest. Ja, wir hatten immer wieder auch privat Sex und es war toll, aber in Gedanken war ich immer bei dir. Ich schwöre, dass es die Wahrheit ist. Und das mit meinem Jungfernhäutchen ist wahr. Ich habe mich nur für dich aufgespart."

Ich sank vor ihr auf die Knie, nahm ihre Hände und küsste sie.

"Kannst du mir verzeihen, Xenia?"

Xenia sah mich eine ganze Weile nur an. Dann lächelte sie.

"Ja mein Engel, ich verzeihe dir. Ich kann dich verstehen und vielleicht hätte ich es genauso gemacht."

Sie zog mich hoch auf ihren Schoß. Glücklich kuschelte ich mich an sie.

"Und dir Jeanne, danke ich von ganzem Herzen, dass du dich um Selina gekümmert hast. Ich war wochenlang so unglücklich, dass sie nicht zum Treffen gekommen war. Ich habe auch tagelang gesucht, aber die Stadt ist ja auch nicht gerade klein."

Ich beugte meinen Kopf etwas und küsste den verführerischen Mund meines Lieblings.

"Ich hoffe, du hast kein Problem damit, dass wir weiterhin engen Kontakt haben werden? Wir waren gerade auf einem Businesstrip, als ich dich entdeckte."

"Was für ein Business? Weiter vor der Kamera?"

"Nein, damit ist Schluss. Das war von vornherein Bedingung. Sollte ich dich finden, wäre sofort Schluss gewesen mit Sex vor der Kamera. Nein, wir haben gemeinsam eine Firma eröffnet. Wir verkaufen High-End Fickmaschinen."

"Fickmaschinen?"

"Ja. Ich hatte mir vor ein paar Monaten mal eine bestellt, um meinen Kunden was neues zu bieten. Aber schon beim ersten Einschalten hat Selina einige Probleme entdeckt und gleich vorgeschlagen, selbst eine zu bauen. Die ist jetzt fertig und funktioniert auch wunderbar. Und jetzt waren wir die letzten zwei Wochen unterwegs zu Gesprächen mit mehreren Zulieferern. Über meine Kunden hatte ich da leichtes Spiel. Wir kamen vorgestern aus München von unserem letzten Gespräch. Selina hat inzwischen fünf verschiedene Maschinen konstruiert von einfach bis luxuriös. Wenn wir daheim sind, wollen wir eine Firma gründen."

"Wow. Aber wie habt ihr mich eigentlich von München aus gefunden?"

"Wir haben am Donnerstag Abend in den Nachrichten einen Bericht von einem großen Feuer hier in Oldenburg gesehen und da bist du durchs Bild gelaufen und da habe ich dich sofort erkannt."

"Aber ich war das nicht. Ich war die ganze Woche in Berlin bei meiner Schwester. Ich bin gestern erst zurückgekommen."

"Aber ich habe dich doch einwandfrei erkannt."

"Dann muss ich eine Doppelgängerin hier haben. Ich war definitiv in Berlin."

"Oh mein Gott. Was für eine Geschichte."

"Das war wirklich mehr als Glück, dass diese andere Frau auch hier lebt. Wir wären sonst nie auf die Idee gekommen, dich hier zu suchen."

"Ich wäre aber in einem halben Jahr wieder nach Hause gekommen und dann hätte ich weiter gesucht. Ich habe noch ein Semester und dann bin ich fertig. Ich habe auch schon eine Stelle daheim gefunden und habe mir auch schon ein Haus angemietet. Das war so günstig, da musste ich zuschlagen. Es ist eigentlich in einer sehr ruhigen Gegend, aber die Vermieterin meinte, ich hätte eine sexbesessene Nachbarin. Darum ist es so günstig."

"Wo ist das Haus denn?"

"Schneewittchenweg 7."

Jeanne fing schallend an zu lachen und konnte sich fast nicht mehr beruhigen.

"Ich kenne diese sexbesessene Frau. Das bin ich!"

"Du?"

"Ja, ich wohne in Haus Nummer neun."

Wir alle gröhlten vor lachen. Dass uns die anderen Gäste komisch ansahen, war uns egal. In dem Moment klingelte mein Telefon. Es war meine Mutter. Um nicht zu stören, ging ich hinaus.

"Hallo Mama."

"Hallo mein Schatz. Ich wollte mal sehen, wie es dir geht. Du hast dich schon länger nicht gemeldet."

"Entschuldige Mama, wir waren schwer beschäftigt. Wir sind gerade in Oldenburg."

"Oldenburg bei Bremen? Was macht ihr denn da?"

"Es ist ein Wunder geschehen, Mama! Wir haben Xenia gefunden!"

"Deine Xenia?"

"Ja Mama, meine große Liebe Xenia. Sie studiert hier noch, kommt aber nächstes Jahr zurück und wir haben schon ein Haus im Schneewittchenweg. Da kannst du uns dann besuchen, wenn du möchtest. Nur Papa darfst du nicht mitbringen."

"Ok, dann werde ich ihn jetzt mal erziehen. Ich hatte es ihm schon angedroht, dass ich ihn verlassen werde, wenn er sich nicht ändert. Wenn er jetzt nicht nach Hilfe sucht, werde ich das tun."

"Du meinst das ernst?"

"Todernst."

"Das wäre toll, wenn das funktionieren würde. Ich liebe ihn ja doch und er ist mein Vater. Es hat mir schon sehr weh getan."

"Vertrau mir, mein Kind. Er wird sich ändern."

"Mama, entschuldige bitte, aber wir wollen gehen. Wir waren gerade im Café."

"Kein Problem, wir sehen uns ja hoffentlich bald wieder. Aber willst du mir nicht ein Foto von dir und Xenia schicken?"

"Das werde ich gleich machen, Mama. Du hast es in zwei Minuten."

"Danke, mein Schatz. Ich hab dich lieb."

"Ich hab dich auch lieb, Mama."

Jeanne machte schnell ein Foto von Xenia und mir. Ich hatte es kaum an meine Mutter geschickt, als auch schon ihre Antwort kam.

"Mein Gott, ist die süß! Die hätte ich auch genommen."

Arm in Arm gingen wir los. Wir hatten noch nichts ausgemacht für den restlichen Tag. Doch während Xenia und ich und bei jeder Gelegenheit küssten und der Welt unsere Liebe präsentierten, stand Jeanne dabei und spielte mit ihrem Handy. Irgendwann telefonierte sie mal kurz, was mich dann dazu veranlasste, Schuldgefühle zu entwickeln.

"Entschuldige Jeanne, dass wir dich so vernachlässigen."

"Keine Entschuldigung bitte. Ich kann euch verstehen und wäre besorgt, wenn es anders wäre. Aber ich denke, dass der Tag jetzt noch nicht zu Ende ist. Hast du was schickes zum Anziehen, Xenia? Ich lade euch heute Abend noch zum Essen ein und dann verziehe ich mich in mein Zimmer. Ich habe mir für diese Nacht ein eigenes Zimmer genommen. Dann könnt ihr zwei Turteltäubchen eure erste gemeinsame Liebesnacht verbringen."

"Ich habe schon was besseres zum Anziehen. Aber warum? Ist das nicht gut genug?"

"Nicht für ein Sternelokal. Ich bis so glücklich über den heutigen Tag, dass ich das mit euch feiern will."

Xenia:

Wir gingen zu ihrem Auto und fuhren zu meiner kleinen Studentenbude. Ich holte mein schönstes Kleid und dann fuhren wir zu den beiden ins Hotel, wo wir uns alle umzogen. Ich bestand aber darauf, mich getrennt von Selina umzuziehen, denn ich wollte sie in ihrer ganzen Schönheit erst sehen, wenn wir gemeinsam ins Bett gingen.

Das Restaurant war ganz in der Nähe und wir gingen zu Fuß dort hin. Das Essen war ein Traum und die Rechnung ein Alptraum. Von dem Betrag lebte ich normalerweise mehrere Monate, aber Jeanne machte es nichts aus. Sie betonte mehrmals, dass sie das so wollte, da sie sich so sehr für uns beide freute.

Am späten Abend waren wir zurück im Hotel. Jeanne nahm sich ihren Koffer und ging tatsächlich in ihr eigenes Zimmer. Endlich waren Selina und ich allein und niemand konnte uns stören. Aber ich war so nervös, dass mir die Hände zitterten und ich konnte sehen, dass es Selina nicht anders ging.

Gemeinsam zogen wir uns bis auf die Unterwäsche aus. Wie auf Befehl gingen wir aufeinander zu und umarmten und küssten uns.

"Ich habe dich so sehr vermisst, meine wunderschöne Selina."

"Ich habe dich auch vermisst, meine wunderschöne Xenia."

Wir legten uns aufs Bett und kuschelten. Noch immer waren wir nicht nackt, aber ich hatte keine Eile. Ich hatte mir so oft vorgestellt, wie es wäre, mit Selina im Bett zu liegen und jedes Mal fielen wir beide regelrecht übereinander her. Aber jetzt wurde mir bewusst, dass wir unser ganzes Leben Zeit hatten. Wir mussten nichts überstürzen.

"Durch dich wurde mir bewusst, dass ich lesbisch bin. Dass mit mir nichts verkehrt ist, sondern dass mein Leben perfekt ist, so wie es ist. Dass ich bis dahin mich nur nicht getraut hatte, meinen unterschwelligen Gefühlen zu vertrauen. Ich hatte mich schon immer mit anderen Mädchen wohler gefühlt. Ich bin dir so dankbar, dass du mich damals angesprochen hast."

"Ich hatte dich schon öfter dort gesehen, hab mich aber nie getraut, dich anzusprechen. Ich dachte immer, dass so eine wunderschöne Frau bestimmt einen Kerl hat. Und an dem Tag hatte ich mir endlich ein Herz gefasst. Ich wusste ja, dass die Saison bald darauf zu Ende war und ich dich dann vielleicht nie wiedersehen würde."

"Ich liebe dich so sehr, Xenia."

Wir lagen einfach nur im Bett und hielten uns gegenseitig fest. Fast eine halbe Stunde lagen wir so da, hingen unseren eigenen Gedanken nach, flüsterten uns immer wieder zu, dass wir uns liebten und genossen einfach nur den Hautkontakt.

"Xenia, darf ich dich ausziehen?"

"Aber sehr gerne. Wenn ich dich dann auch ausziehen darf?"

Ich küsste sie zärtlich und wir knieten uns gegenüber hin. Als erstes öffnete sie meinen BH. Sie sah mich nur an und ließ ihre Finger leicht wie Federn über meine Brüste gleiten.

"Was bist du schön! Das kann doch nur ein Traum sein. So etwas perfektes gibt es doch gar nicht."

Jetzt öffnete ich ihren BH. Ihre kleinen Hügel standen meinen in Schönheit um nicht nach. Auch ich streichelte sie ganz zart.

"Doch mein Engel. So etwas perfektes gibt es. Dich zum Beispiel."

Ich konnte mich nicht mehr beherrschen. Ich beugte mich vor und nahm ihren linken Nippel in den Mund. Ganz vorsichtig saugte ich daran, bis er sich versteifte. Meine Lippen schlossen sich darum und ich saugte etwas stärker. Selina ließ ein leises Stöhnen hören und legte ihre Hände auf meinen Kopf. Sie drückte mich leicht gegen ihre Brust und ließ es nur zu, dass ich auf die andere Seite zu ihrer rechten Brust wechselte.Auch an der nuckelte ich eine Weile, bis Selina mich aufs Bett drückte und nun ihrerseits beide Brüste liebkoste. Ich war inzwischen so nass, dass mein Slip regelrecht an meiner Haut klebte.

Selina ließ mich noch ein paar Minuten an ihren Brüsten nuckeln, bevor sie mich leicht nach hinten drückte. Dann beuge sie sich etwas vor und zog meinen Slip runter. Ich hob ein Knie nach dem anderen etwas hoch und half ihr, mir meinen Slip ganz auszuziehen. Sie starrte mich nur an und wischte sich ein paar Tränen weg. Jetzt beugte ich mich wieder vor und zog ihr ihren Slip aus.

Die nächsten Minuten hockten wir uns einfach nur gegenüber und sahen uns an. Selina liefen immer noch die Tränen über die Wangen und sie wischte sie jetzt auch nicht mehr weg. Ich konnte mich jetzt auch nicht mehr halten. Es war eine Mischung aus Freude, sie wiedergetroffen zu haben, Rührung darüber, was sie auf sich genommen hatte um mich zu finden und Faszination wegen ihrer unglaublichen Schönheit.

Als auch ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten konnte, fielen wir uns in die Arme, legten uns hin und hielten uns nur ganz, ganz fest. Ich wollte sie nie wieder loslassen.

"Ich liebe dich so sehr, Xenia. Halt mich bitte fest. Lass mich nie mehr los."

"Ich liebe dich auch, meine süße Selina. Ich werde dich nie wieder loslassen und du lässt mich auch nie wieder los."

Hätte mir jemand sowas geschildert, hätte ich es für einen Ausschnitt aus einer dieser unsäglich kitschigen Schmonzetten gehalten. Niemand konnte emotional so ausflippen. Und jetzt lag ihr hier, in den Armen meiner Traumfrau, klammerte mich an sie und heulte und heulte.

Wir küssten uns intensiv und wild, bis unsere Gesichter ganz nass waren. Immer wieder flüsterten wir uns gegenseitig zu, dass wir uns liebten und nie wieder gehen lassen wollten.

"Xenia, ich muss pinkeln."

Ich war kurz sprachlos und lachte dann laut los. Ich konnte mich nicht mehr halten. Ich lachte und lachte und irgendwann machte Selina auch mit. Irgendwann konnten wir einfach nicht mehr und lagen nur noch japsend da.

Als Selina sich dann erhob, hielt ich sie an der Hand fest.

"Darf ich dir zusehen?"

"Du willst was? Mir zusehen? Beim Pinkeln?"

"Ja. Ich finde das unheimlich erotisch. Keine Angst, du sollst nicht auf mich pinkeln oder ich auf dich. Ich möchte dir nur zusehen."

"Ok, wenn du möchtest."

Gemeinsam gingen wir ins Bad. Selina setzte sich auf die Schüssel und spreizte weit ihre Beine, so dass ich gut sehen konnte. Es dauerte eine Weile, bis sie sich genug entspannen konnte und anfing zu pinkeln. Es war ein faszinierender Anblick, wie ihre langen Schamlippen sich dabei bewegten.Als sie fertig war, nahm ich mir ein paar Blatt Papier und wischte sie trocken.

Selina:

Das war für mich die liebevollste Geste, mit der Xenia mir ihre Liebe ausdrückten konnte. Gut, bei Kindern war das normal, aber unter Erwachsenen war das nicht mehr üblich. Außer bei Fetischisten, aber das waren wir beide nicht.

Sie tupfte mich so zärtlich trocken, dass ich allein dadurch schon wieder feucht wurde. Als sie sich erhob, stand ich auch auf. Sie zog mich zur Seite und setzte sich hin.

"Ich muss auch."

"Dann lass mich auch zusehen."

Ich hockte mich hin und sah zu, wie sie ihren Urin in die Schüssel laufen ließ. Es war tatsächlich ein sehr erotischer Anblick und ich nahm mir vor, auch in Zukunft ihr manchmal zuzusehen. Als sie dann auch fertig war, nahm ich das Papier und trocknete sie ab.

"Es tut mir leid, dass ich nicht so glatt rasiert bin."

"Das ist egal, mein Schatz. Ich bin so froh, dass ich hier mit dir zusammen bin, dass mir das ganz egal ist."

Sie stand auf und gemeinsam drückten wir auf die Spültaste. Wir standen dann eng nebeneinander am Waschbecken, wuschen uns gegenseitig die Hände und trockneten sie uns auch gegenseitig ab. Hand in Hand gingen wir dann wieder zurück ins Bett. Ich legte mich mir weit gespreizten Beinen hin.

"Willst du mich entjungfern?"

"Sehr gerne. Aber erst, nachdem ich jeden Zentimeter deiner zarten Haut geküsst habe."

Tatsächlich fing sie bei meinen Fingerspitzen an und küsste, leckte und saugte sich über meinen ganzen Körper. Arme, Beine, Bauch, Gesicht und Brüste und dann drehte sie mich tatsächlich noch auf den Bauch und küsste meinen kompletten Rücken und Po. Nur meinen Schlitz ließ sie dabei immer aus.

Das ganze hatte mich so erregt, dass meine Möse triefend nass war. Als sie dann endlich an meinen Schamlippen angekommen war, konnte sie meinen Saft richtig wegschlürfen. Ihre Zungenspitze spielte mit meinem Kitzler und langsam trieb sie mich auf den ersten Orgasmus zu.

"Bitte Xenia, mach es. Ich will nicht mehr länger warten."

Sie nahm ihren Kopf hoch und lächelte mich an. Obwohl ich immer noch extrem nass war, steckte sie sie Zeigefinger und Mittelfinger in den Mund und machte sie nass. Dann schob sie ihre Finger vorsichtig in meinen Eingang, bis ihre Fingerspitzen mein Häutchen erreichten. Noch einmal prüfte sie, ob ich feucht genug war und stieß dann zu.

Ein kurzer Schmerz durchzuckte mich, aber gleich darauf drückte sie ihren Mund auf meinen Kitzler und leckte darüber, um mich vom Schmerz abzulenken. Sie hatte ihre Finger in mir stecken lassen und fickte mich jetzt langsam und vorsichtig. Es tat etwas weh, aber das war nichts gegen die Glücksgefühle, die die ganze Situation in mir auslöste. Meine Freundin hatte mich entjungfert, mich zur richtigen Frau gemacht.

Nur ein Mal zog sie kurz ihre Finger aus mir raus und wischte mir über meinen Schlitz. Dann schob sie sie aber gleich wieder rein und fickte mich weiter. Irgendwann drehte sie ihre Hand nach oben und tat das mit mir, was ich schon öfters mit Jeanne gemacht hatte. Sie massierte meinen G-Punkt.

Ich hatte mir nie vorstellen können, dass diese Berührungen so viel besser als die Berührungen an der der Klitoris sein konnten, aber jetzt verstand ich es. Es war unglaublich. Ich strebte jetzt viel schneller meinem Höhepunkt entgegen und als sie dann noch mit ihrer Zungenspitze meinen Kitzler massierte, explodierte ich.

Es war jetzt nicht so, dass ich in Ohnmacht gefallen wäre, aber als ich wieder klar war, wusste ich nicht, was in den letzten Minuten passiert war. Ich lag in Xenias Armen und sie küsste mich sanft.

"Hallo meine Schöne. Wie war es? Laut genug warst du ja."

"Danke Xenia, es war traumhaft. Vielen, vielen Dank."

"Ich danke dir, Engelchen. Das war das schönste Geschenk, das ich jemals bekommen habe."

Sie streichelte meine Brüste und ließ mich ansonsten in Ruhe den Moment genießen.

"Wir müssen morgen das Laken mitnehmen. Zum Beweis für deine Jungfräulichkeit."

"Ja, das machen wir. Und später hängen wir es in unserem Schlafzimmer an die Wand."

Xenia lachte und gab mir einen schmatzenden Kuss.

"Und jetzt bin ich dran. Jetzt möchte ich das tun, wovon ich fast ein Jahr geträumt habe."

Auch ich ließ es ganz langsam angehen. Ich wollte ebenso ihren gesamten Körper betrachten und lieben und leckte über jedes Stück Haut. Ihr Schlitz war zwar nicht so glatt wie meiner, aber das hatte sie mir ja schon gesagt und sie wusste ja auch nicht, dass wir uns heute treffen würden.

Ich hatte viel von Jeanne gelernt und wandte das jetzt auch alles an. Nur fisten konnte ich sie nicht, da sie doch viel enger war als Jeanne. Beim Orgasmus war sie viel leiser als ich. Sie zitterte kurz am ganzen Körper und ließ einen leisen Seufzer hören. Aber ihr Gesichtsausdruck war dabei so wunderschön, dass ich sie unbedingt mal dabei fotografieren musste.

Wir kuschelten noch eine ganze Weile miteinander, bevor wir einschliefen. Am nächsten Morgen weckte Jeanne uns mit einem großen Frühstück. Wir berichteten ihr ausführlich von der Nacht und ich konnte sehen, wie sehr sie uns beneidete, sich aber auch für uns freute.

***

Selina:

Während Jeanne am selben Tag noch heim fuhr, blieb ich noch ein paar Tage bei Xenia. Wir liebten uns Tag und Nacht und verließen das Bett wirklich nur zum Essen und um mal ins Bad zu gehen.

Doch leider musste ich dann auch wieder nach Hause. Auch während der Semesterferien hatte ich einiges für mein Studium zu tun und das hatte ich in den letzten Wochen doch ziemlich vernachlässigt. Außerdem gab es einiges für unsere Firma zu tun. Die Konstruktionen mussten nochmal überprüft werden, die Konstruktionsdateien an unsere Lieferanten geschickt werden und die ersten Vorversionen zusammengebaut und geprüft werden. Aber Xenia und ich skypen fast jeden Tag und dank der Videofunktion konnten wir wenigstens virtuellen Sex haben.

Mit Jeanne hatte ich keinen Sex mehr. Sie musste wieder allein auftreten, aber dafür übernahm ich so oft wie möglich die Kamera, um sie dabei zu filmen. Und dadurch konnten wir auch unsere Fickmaschinen gut promoten. Über Jeannes Vater, der in der Auslandsabteilung in einer großen Bank arbeitete, bekamen wir auch recht schnell Verbindungen zu ausländischen Händlern. Wir würden uns keine Schlösser leisten können, dafür war die Zielgruppe zu klein, aber wir verdienten nicht schlecht.

Ein gutes halbes Jahr, nachdem Xenia und ich uns wieder getroffen hatten, standen eines Tages verschiedene Transporter vor unserem Nachbarhaus und mein Schatz zog ein. Die erste Nacht war mindestens genauso toll wie unsere erste Liebesnacht, wobei wir Jeanne überreden konnten, uns dabei zu filmen.

Ein gutes Jahr später machten Xenia und ich den nächsten Schritt und heirateten. Meine Mutter war natürlich auch dabei und sie brachte sogar meinen Vater mit. Er hatte auf Anordnung meiner Mutter einen Psychiater aufgesucht und der hatte es geschafft, ihn zumindest so weit zu ändern, dass er nicht nur meine Neigung akzeptierte, sondern auch meine Ehe mit Xenia.

Danach dauerte es nochmal ein paar Jahre, bis ich tatsächlich mit einem Mann im Bett lag. Es war Xenias Bruder, der versuchen sollte, mich zu schwängern. Xenia wollten gerne ein Kind und auch ich hatte mich inzwischen mit dem Gedanken angefreundet Um auch eine echte Verwandtschaft mit uns beiden zu bekommen, hatte Xenia es geschafft, ihren Bruder und dessen Ehefrau zu überzeugen, mir ein Kind zu machen. Es lief aber so ab, dass er onanierte, bis er kurz vorm Orgasmus stand und dann nur zum Abspritzen in mich eindrang. Xenia saß dann auch die ganze Zeit dabei und hielt meine Hand.

Wir waren glücklich miteinander bis an unser Lebensende. Wir bekamen zwei Kinder, die zur Freude meines Vaters "ganz normal" waren. Jeanne schaffte es nie, eine feste Beziehung einzugehen. Aber sie war deshalb nicht unglücklich. Sie hatte mal einen Mann, mal eine Frau in ihrem Bett, aber da wir uns sehr oft sahen und später auch gemeinsam ein Zweifamilienhaus kauften, gehörte sie praktisch zu unserer Familie und war deshalb nie wirklich allein.

Vielen Dank an alle Leser. Ich würde mich freuen, wieder viele Kommentare zu lesen und lasst mich bitte auch wissen, warum euch die Geschichte gefallen oder auch nicht gefallen hat.



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