Beide machen einen Fehler. (fm:Ehebruch, 1138 Wörter) [7/8] alle Teile anzeigen

Da habe ich aber Glück, ich hatte schon "vorgearbeitet" UND eure Kommentare bestätigen meine "Vorarbeit" ;-) Eure Kritik: "... haben wir Alles schon oft gelesen...", bestätige ich. Nur wie schon vor Teil1 von mir angemerkt: Hier wurde schon "Alles" einmal geschrieben, Neues zu erfinden ist fast unmöglich... :-((( So habe ich mich bemüht zumindest den Anfang "mit Neuem" zu gestalten. Die Kritik: "DAS ist ein Erotikforum", zu wenig Sexbeschreibungen, kommt weniger, denn "Rammelbeschreibungen" gibt es hier auch hundertfach, da braucht es meine nicht mehr! Aber nun zu meiner "Vorarbeit":

Sie suchten Blickkontakt, beide waren sehr verunsichert. Als Alex seine Verunsicherung mit den Worten: "Und nun, wie geht es weiter?" formulierte, schlich sich ein Lächeln in Julias Gesicht. Sofort dachte Alex: Sie ist eine schöne Frau, sie ist meine Frau, ich liebe sie trotz allem und wir haben einmal geschworen, "...in guten und in schlechten Zeiten...", kann ich ihr verzeihen und vor allem: Können wir zusammen bleiben? Als Julia dann sagte: "Ok als Zeichen meiner Reue und der Hoffnung, dass wir uns einigen, vielleicht auch wiederfinden, werde ich dir jetzt den Ring abnehmen." Jetzt lächelte auch Alex. Julia gab ihm die Fernbedienung und stand auf um die Schlüssel zu holen. Alex sprang auch auf, ging schnellen Schrittes in den Keller. Nachdem er die Batterie entfernt hatte, spannte der die Fernbedienung in den Schraubstock und Sekunden später war sie nur noch Schrott. In der Küche wartete Julia und nach wenigen Augenblicken war er "das Ding" los. Dann saßen sie sich wieder gegenüber, gleichberechtig gegenüber. Ob auch wieder Wertschätzung entsteht müssen sie in langen Gesprächen herausfinden. Zunächst musste allerdings die immer noch bestehende Unsicherheit in Sicherheit verwandelt werden.

Diesmal begann Julia: "Alex mir ist klar, es wird nicht einfach, wir müssen uns wiederfinden, dazu sollten wir ohne Scham alles offen diskutieren. Ich bin dazu bereit, wie ist es mit dir?" "Sicher wir sollten reden, es steht ja auch viel auf dem Spiel. Nicht nur unsere Ehe, auch unsere wirtschaftlichen Gegebenheiten", antwortete Alex. "Klar geht es am Schluss auch ums Wirtschaftliche, aber zunächst müssen wir klären: Wollen wir zusammen bleiben? Wie wollen wir zusammenleben? Welche Hindernisse sieht jeder von uns? Können diese Hindernisse eliminiert werden? Damit sollten wir beginnen", schlug Julia vor. Alex war einverstanden. "Darf ich beginnen, mit einer für mich sehr wichtigen Frage beginnen?" fragte Julia. Als Alex nickte, holte Julia tief Luft und begann: "Liebst du mich noch und begehrst du mich als Frau?" Total erstaunt stotterte Alex: "Was für Fragen! Ich dachte du weißt, das ich dich liebe und dich als Frau begehre." Jetzt war es an Julia erstaunt zu gucken: "Und warum merke ich davon nichts? Warum "bedrängst" du andere Frauen, sogar wenn ich dabei bin? Bitte eine ehrliche Antwort, sonst bring es nichts", schob sie nach. Alex fühlte sich ertappt und schlug die Augen nieder. Nach kurzem Überlegen suchte er Blickkontakt und sagte vorsichtig: "Diese Frauen sind als Frauen präsent, sie tragen das Frausein sozusagen am Körper, jeder Zentimeter an ihnen bekräftigt DAS. Meine Reaktion auf diesen "Kontext" ist dann zwanghaft, ich kann nicht anders. Als ich gestern im SC dein unfassbar geiles Outfit sah, hätte ich alles für dich getan. Das bedeutet, wenn du öfters Kleider tragen würdest und so dein Frausein präsentieren würdest, wären andere Frauen Luft für mich. Du bist eine tolle Frau, aber DAS kannst du sehr gut verbergen." Julia hatte mit stetig steigender Fassungslosigkeit zugehört. "Und DAS konntest du mir nie sagen? Wir hatten dieses Problemfeld in vielen Auseinandersetzungen. Du hast Nichts in dieser Richtung gesagt. Es wäre sehr einfach gewesen, ich kann mich jeder Zeit als Femmefatale kostümieren und das Problem ist gelöst? Einschränkend muss ich dich allerdings warnen: Zum einen weiß ich nicht ob ich auf High-Heels überhaupt laufen kann, zum anderen hättest du jede Menge Konkurrenz!" "Nein das konnte ich nicht sagen. Ich hatte Angst du würdest du mich als oberflächlichen Primaten, als Wüstling abtun", gestand Alex zögerlich. "Mir war schon lange bekannt, dass Männer besser gucken als denken können. Aber ich habe nicht realisiert, wie einfach die Lösung ist. Ich hätte diese Möglichkeit sofort genutzt! Also wenn ich mich sexy kleide ist ein Hauptproblem unserer Ehe gelöst?" staunte Julia. "Ja", musste Alex kleinlaut eingestehen. Julia lacht befreit auf: "Dann bleiben die Fragen, liebst du mich noch genug um mir meinen Fehler zu verzeihen? Liebst du mich noch genug um einen Neuanfang zu wagen? Ich kann beide Fragen für mich mit ja Sie antworten." "Nun ich kann dir verzeihen, nur vergessen kann ich wahrscheinlich nicht und vertrauen kann ich dir auch nicht, noch nicht, vielleicht nie mehr. Wenn du damit leben kannst, können wir es versuchen. Zum Schluss: Ja ich liebe dich noch", antwortete Alex

Klicken Sie hier für den Rest dieser Geschichte (noch 40 Zeilen)