Filiz und Cemal, wie geht es weiter? (fm:Verführung, 1549 Wörter) [2/3] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: Ayse1985 | ||
| Veröffentlicht: Dec 15 2025 | Gesehen / Gelesen: 1868 / 1619 [87%] | Bewertung Teil: 9.36 (50 Stimmen) |
| Nach ihrer ersten nacht, müssen Filiz und Cemal herausfinden, ob und wohin es geht .... | ||

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vibrierte noch immer, aber der Schmerz der Einsamkeit war durch die süße Erwartung ersetzt worden.
Drei Wochen im Untergrund
In den folgenden drei Wochen lebten Filiz und Cemal ein Doppelleben. Tagsüber waren sie die unantastbaren Profis, die die Praxis ihres Vaters leiteten. Ihre Blicke trafen sich nur flüchtig, aber die kurze, professionelle Kommunikation war oft subtil mit versteckten Andeutungen durchzogen, die nur sie beide verstanden. "Ich habe gestern Abend sehr gut geschlafen, auch wenn die Decke etwas kurz war", hatte Cemal nach dem ersten Morgen geflüstert.
Nachts trafen sie sich heimlich in Cemals kleiner, unauffälliger Altbauwohnung in Eimsbüttel. Diese Treffen waren für Filiz eine kathartische Befreiung. Sie tauchte in Cemals Welt ein, aß seine einfachen, aber köstlichen Gerichte und lachte über Anekdoten aus seiner Jugend, die so weit entfernt waren von ihrem Blankenese-Leben.
Ihre sexuelle Beziehung intensivierte sich mit jedem Treffen. Die Angst der ersten Nacht war der gewagten Entdeckung gewichen. Cemal war nicht nur zärtlich; er war auch fordernd und geduldig. Er brachte Filiz dazu, ihre eigenen, tief vergrabenen Wünsche auszuleben. Filiz blühte auf. Sie war eine feurige, unersättliche Liebhaberin, die die Kontrolle abgab, um in der Ekstase der Lust mit ihm eins zu werden.
Ihre Nächte waren gefüllt mit hartem, ehrlichem Sex, der die aufgestauten Spannungen und die Angst vor Entdeckung löste. Sie merkten, dass sie einander brauchten, nicht nur körperlich, sondern seelisch. Die intimen Momente, die unverfälschte Zärtlichkeit nach dem wilden Sex, bewiesen, dass wesentlich mehr drin steckte als nur eine einmalige Nacht.
Die Sehnsucht des Verlassenen
Währenddessen in der neuen Praxis von Dr. Schmidt: Thomas litt. Er war zwar erfolgreich, aber seine Liebe zu Filiz tobte in ihm weiter. Er hatte sie nur aus Gehorsam verlassen, und dieser Verrat an sich selbst zerfraß ihn. Er hatte Cemals Einstellung nur am Rande mitbekommen, doch er ahnte nicht, dass dieser neue Arzt sein größter Konkurrent war.
Thomas sah, dass sein autoritärer Vater tief in die Arbeit versunken war. Er sah seine Chance, Filiz zurückzugewinnen. Er war überzeugt, dass Filiz ihn immer noch liebte und die Trennung nur eine temporäre Reaktion auf den Krach ihrer Väter war. Er beschloss, sie mit einem Symbol ihrer gemeinsamen Vergangenheit zu überraschen. Er kaufte Karten für das Tschaikowsky-Konzert in der Elbphilharmonie - ein Ort und ein Ereignis, die perfekt zu ihrer beider gehobener Welt passten. Er wollte ihr beweisen, dass er immer noch der Mann war, der für sie bestimmt war.
Die Konfrontation auf der Plaza
Filiz hatte Cemal zum besagten Konzert eingeladen. Es war ein Wagnis, ein öffentlicher Auftritt, der ihre heimliche Beziehung enttarnen konnte, aber Filiz brauchte diesen Test.
Cemal in seinem gut sitzenden Anzug und Filiz, die in einem smaragdgrünen Kleid strahlte, waren das perfekte, ungleiche Paar. In den Logen der Elbphilharmonie genossen sie die Musik. Sie schlossen die Augen, die Emotionen in beiden schwollen an. Sie teilten diesen erhabenen Moment der Schönheit, und Filiz spürte, wie die Liebe zu Cemal in ihr nur noch tiefer wurde. Er war ihr Anker, ihre Wahrheit.
In der Pause gingen sie auf die Plaza, blickten über den erleuchteten Hafen. Cemal legte, von der Musik und ihren Blicken beflügelt, seine Hand sanft auf ihre Taille.
"Die Chemie, die wir haben, Filiz, ist nicht nur körperlich. Sie ist tief. Sie ist echt", flüsterte er.
Genau in diesem Moment hörte Filiz ihren Namen: "Filiz? Ist das wirklich... Filiz!" Sie drehte sich um. Thomas.
Er stand nur wenige Meter entfernt, elegant, aber mit einer ehrlichen, überwältigenden Freude in seinen Augen. Er hatte sie gefunden. Doch als er Cemals Hand auf ihrer Taille sah, zersplitterte sein Lächeln. Die Liebe, die Thomas für Filiz empfand, verwandelte sich in scharfen, eifersüchtigen Schmerz.
Thomas, der sofort erkannte, wer Cemal war, ignorierte Filiz' Verwirrung und fixierte Cemal mit kalter Wut. "Dr. Yilmaz, nehme ich an? Ich bin Thomas Schmidt. Früherer Juniorpartner hier in der Praxis... und Filiz war meine Freundin." Der Besitzanspruch in seiner Stimme war unüberhörbar.
Cemal begegnete ihm mit souveräner Ruhe. "Angenehm, Herr Schmidt. Ich bin Cemal Yilmaz. Und ich bin der neue Kollege von Filiz." Er betonte das Wort mit einer Subtilität, die nur Filiz die ironische Schärfe seiner Verteidigung spüren ließ. "Filiz, ich wollte dich anrufen.
Ich wollte fragen, ob wir uns treffen können", flehte Thomas, seine Fassade begann zu bröckeln. "Ich liebe dich immer noch, Filiz."
Cemal sah Thomas' ehrliche Verzweiflung, aber er sah auch die Wahl, die Thomas in der Vergangenheit getroffen hatte. Er sah zu Filiz. Ihre Emotionen waren ein offenes Buch: Sie war verwirrt, aber sie wählte nicht die sichere Vergangenheit.
Filiz traf ihre Entscheidung. Sie legte ihre Hand auf Cemals Arm. "Thomas, es tut mir leid. Das ist lange her. Ich bin mit Cemal hier."
Es war die klare, schmerzhafte Tatsache, die sie Thomas als Antwort gab. Sie schnitt die Vergangenheit ab.
Thomas' Gesicht erbleichte. Er verstand, dass dieser Mann, der nicht zu ihrer Welt gehörte, etwas erreicht hatte, was er, der geborene Partner, durch seinen Gehorsam verloren hatte. Thomas war überzeugt, dass Cemal ein billiger Opportunist war, der nur wegen der neuen Feindschaft der Väter seine Chance bekam.
Ohne ein weiteres Wort drehte sich Thomas um und verschwand. Die tiefe Liebe zu Filiz, die in ihm tobte, würde nun in Groll und dem Wunsch nach Rache an Cemal transformiert werden.
Filiz atmete tief aus, erleichtert und befreit. Sie hatte sich für Cemal entschieden. Sie drückte seine Hand.
"Ich bin hungrig", sagte sie mit einem Lächeln, das die alte Arroganz vergessen ließ. "Lass uns essen gehen, Cemal. Und danach..." Sie sah ihm tief in die Augen. "...danach brechen wir wieder alle Regeln."
Die Ouvertüre war beendet. Das Drama der Liebe hatte gerade erst begonnen.
*** Fortsetzung folgt ***
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