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Cemal und Filiz, wird ein Romeo und Julia daraus? (fm:Verführung, 2323 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Dec 16 2025 Gesehen / Gelesen: 1022 / 919 [90%] Bewertung Teil: 9.31 (35 Stimmen)
Sie ziehen zusammen, sind glücklich, aber dann ...

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© Ayse1985 Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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Erleichterung war überwältigend.

"Bist du... bist du damit einverstanden, Papa?", fragte Filiz direkt, fast flehend. "Wäre er in Ordnung für dich als zukünftiger Schwiegersohn?"

Osman zögerte. Der Ausdruck seiner Augen änderte sich. Er guckte seine Tochter nun mit einer tiefen Ernsthaftigkeit an, die sie erschauern ließ.

"Er ist ein guter Mann, Filiz. Ein sehr guter Mann. Aber du bist nicht einfach. Du bist verwöhnt, du bist gewohnt, dass die Welt sich um dich dreht. Und du bist von Zweifeln zerfressen, die dein Umfeld nährt." Osman lehnte sich vor. "Ich sage dir das in aller Klarheit: Überlege es dir gut. Du darfst nicht mit ihm spielen. Das verdient er einfach nicht. Wenn du, so ist mein Gefühl, nicht ganz sicher bist, dass er die Liebe deines Lebens ist und du seine Welt respektierst, dann solltest du ihn sofort verlassen."

Filiz war zutiefst getroffen von seiner unerwarteten Reaktion. Sie versuchte, sich zu erklären, redete über ihre tiefe Liebe und ihre Gefühle, aber Osman winkte ab.

"Ich sehe deine Angst, Filiz. Ich sehe, wie deine Freundinnen und dein altes Leben dich manipulieren. Ich sehe, wie du ihn auf die Waage legst, um zu prüfen, ob er genug für eine Ataman ist, anstatt dich zu fragen, ob du genug für ihn bist. Und das macht mir Angst, dass Du nicht bereit für einen Yilmaz bist. Deine Arroganz - nicht die, die du spielst, sondern die, die dich glauben lässt, du hättest ein Anrecht auf das Glück, ohne dafür zu arbeiten - wird dich irgendwann sehr schlimm treffen, wenn du sie nicht ablegst."

Filiz war völlig durcheinander. Die Zurechtweisung ihres Vaters, das Fehlen des erwarteten Streits und stattdessen die väterliche Mahnung, Cemals Wert zu erkennen, traf sie härter als jede Wut. Sie war nicht vorbereitet auf eine solche ethische Herausforderung.

Die subtile Manipulation

Filiz war total glücklich mit Cemal. Er war nie der typische Türke aus den Klischees ihrer Freundinnen, ganz im Gegenteil. Er war weltgewandt, sprach fließend mehrere Sprachen, war intelligent und souverän. Aber die Worte ihres Vaters hallten nach, verstärkt durch die toxischen Einflüsse von außen.

Ihre Freundinnen redeten ihr bei jedem Treffen ins Gewissen: "Er ist Arzt, klar, aber er ist dein Angestellter, Filiz. Das ist doch kein Stand. Das ist doch nicht dein Niveau."

Gleichzeitig hatte sich Thomas wieder als Freund in ihr Leben begeben. Filiz, die den Verlust der freundschaftlichen Vertrautheit mit Thomas bedauerte und nicht erkannte, dass er seinen Groll in eine Strategie umwandelte, ließ ihn zu. Er war ja nur ein Freund, der ihre Welt verstand.

Thomas agierte extrem subtil. Er spielte sich immer mehr in ihr Leben ein, war im Grunde immer da, wenn Cemal nicht bei ihr war. Als Filiz und Cemal beschlossen, dass Cemal in die große Wohnung von Filiz zusammenziehen sollte - ein weiterer Beweis ihrer festen Beziehung - war Thomas der erste, der mit einem teuren Willkommensgeschenk auftauchte.

Thomas' Taktik war die Warnung. Er spielte den verständnisvollen Ex. "Ich sage das nur, weil ich dich kenne, Filiz. Aber die Erwartungen von Cemal und deine passen sicher nicht zusammen." Er streute unauffällig Zweifel. "Ein Mann aus seinem Umfeld, der plötzlich in Blankenese lebt - das ist ein Sprung, den er nur schwer verkraften wird. Pass auf, dass er nicht versucht, dich zu verändern."

Filiz hatte eine freundschaftliche Grenze mit Thomas vereinbart, aber sie war nachlässig. Da sie eine Freundschaft abgemacht hatten, hatte Filiz auch kein Problem, wenn er sie mal umarmte, fest drückte oder einfach mal über den Rücken, Arm oder das Gesicht strich. Er machte es so subtil, dass es in ihrer verwöhnten Welt als normale, nicht-sexuelle Vertrautheit galt. Filiz merkte nicht, was für ein falsches Spiel Thomas da abzog. Er nährte ihre Angst, dass Cemal nicht genug sein könnte, während er gleichzeitig die physische Nähe suchte, um Cemal zu provozieren.

Der Beginn des Orkans

Cemal wiederum war sehr zufrieden mit seinem augenblicklichen Leben. Sein Job machte ihm Spaß, seine Arbeit im rekonstruktiven Bereich, wo er vielen Menschen half, indem er ihre Unfallverletzungen operierte, erfüllte ihn zutiefst. Seine Beziehung zu Filiz wurde von Tag zu Tag fester und tiefer, so sein Eindruck. Er war glücklich, obwohl er das Thema, dass sie sich doch etwas Neues Gemeinsames aussuchen könnten, immer wieder mal einbrachte. Filiz blockte ab, sie wollte keinesfalls von Blankenese wegziehen. Cemal sah das als Marotte, nicht als Symptom.

Doch Cemal unterschätzte die Orkane, die in Filiz tobten. Sie kaschierte ihre Gedanken und Gefühle so gut, dass er die ständigen Rückschläge durch Thomas und ihre Freundinnen nicht erkannte. Er wusste von Thomas' Anwesenheit, aber er vertraute Filiz. Er sah Thomas als harmlosen, gescheiterten Ex.

Dieser Irrtum sollte sich als fatal erweisen.

Eines Abends, nach einem besonders langen Tag im OP, kam Cemal vom Sport zurück in Filiz' riesige Villa. Er war müde, aber glücklich, seine Frau in die Arme zu nehmen.

Als er die Tür zum großen Wohnzimmer öffnete, blieb er abrupt stehen.

In der Mitte des Raumes stand Filiz mit Thomas. Die Musik eines argentinischen Tangos füllte den Raum. Sie tanzten Tango. Es war kein lockerer Walzer, sondern ein intimer, leidenschaftlicher Tanz, bei dem Thomas Filiz extrem eng an sich zog und sie in kunstvollen Posen über das Parkett führte. Es war offensichtlich, dass sie für den nächsten Ball übten.

Für Cemal brach in diesem Moment eine Welt zusammen. Die physische Enge, die Thomas nur ihm vorenthalten sollte, war jetzt Teil des öffentlichen Spiels. Es war ein durchtriebener Trick von Thomas, um Cemal aus der Reserve zu locken, was ihm damit auch gelang.

Cemals Herz raste, nicht nur vor Eifersucht, sondern vor Betrugsgefühl. Er legte seine Sporttasche auf den Boden.

"Filiz!", sagte er, seine Stimme war tief und gefährlich leise. "Was zum Teufel soll das?"

Filiz und Thomas lösten sich abrupt voneinander. Filiz sah ihn an, ihre Augen waren von der Anstrengung und dem Spaß am Tanz geweitet.

"Cemal! Du bist schon da? Wir üben nur für den Benefiz-Ball, Schatz."

Cemal ignorierte Thomas und sah nur Filiz an. "Ist es normal, Filiz, dass Thomas quasi 24 Stunden mit dir zusammen ist? Dass du ihm viel Freiraum gibst, was Berührungen angeht? Wir leben jetzt zusammen! Er umarmt dich wie er will, berührt dich überall! Das ist nicht normal!"

Filiz verfiel in ihren alten Abwehrmechanismus. Sie fand es in dem Augenblick etwas übertrieben.

"Cemal, das ist Thomas! Er ist mein Freund! Wir tanzen nur. Du übertreibst maßlos. Das ist doch kein Flirten!"

Thomas reagierte sehr pikiert. Er wusste, dass seine Mission erfüllt war. Er zog seinen Mantel an.

"Ich denke, ich sollte jetzt besser gehen. Schönen Abend noch, Dr. Yilmaz." Thomas warf Cemal einen triumphierenden, kalten Blick zu, bevor er schnell verschwand.

Der heftige Streit und die zerbrochene Liebe

Die Tür war kaum ins Schloss gefallen, als es zum Riesenkrach zwischen Filiz und Cemal kam.

"Siehst du?", schrie Cemal, seine Beherrschung war dahin. "Er macht die Szene, um mich zu provozieren, und du bemerkst es nicht einmal! Du hast mich bloßgestellt, Filiz! Ist das dein Freundschaftsverständnis?"

"Du machst die Szene!", konterte Filiz, wütend, dass er ihr das Glück des Tanzes verdarb. "Du bist eifersüchtig! Du weißt, dass Thomas mich liebt, aber du bist derjenige, den ich gewählt habe! Du hast kein Recht, mir vorzuschreiben, mit wem ich befreundet bin!"

Cemal spürte, wie sein Vertrauen in Filiz zusammenbrach. Die Wut war nur ein Ventil für den Schmerz.

"Ich habe keine Lust, eine Frau zu haben, die meint, mit ihrem Ex herumflirten zu können! Das, was ihr hier macht, ist kein Freundschaftstanz! Es ist intim, es ist provozierend!" Er atmete schwer, der Schmerz des Verrats traf ihn ins Mark. Dann stellte er die alles entscheidende, schmerzhafteste Frage: "Sag mir: Schläft ihr auch miteinander?"

Filiz war vollkommen beleidigt und reagierte sehr forsch. Sie sah in seiner Frage nur die Beleidigung ihrer Integrität, nicht die Verzweiflung seiner Unsicherheit. Sie verfiel in ihre alte Arroganz, die sie so lange versteckt hatte.

"Was fällt dir ein?", zischte sie. Dann stellte sie die Gegenfrage: "Möchtest du es denn, dass ich mit Thomas schlafe, damit du endlich eine Begründung für deine Eifersucht hast?"

Cemal wich zurück, als hätte sie ihm ins Gesicht geschlagen. In diesem Moment sah er nicht die Frau, die er liebte, sondern die verwöhnte Ataman, die glaubte, die Gefühle anderer nach Belieben manipulieren zu können. Er sah die Arroganz und die Zweifel, vor denen ihr Vater sie gewarnt hatte.

Der Hinweis, dass es ihre Wohnung war, war der finale, schmerzhafte Stoß in seine Brust.

"Du hast mich beleidigt, Filiz", sagte Cemal leise, seine Wut war jetzt kalte Enttäuschung. "Und du hast mir gezeigt, dass dein alter Zirkel wichtiger ist als mein Vertrauen." Er ging ins Schlafzimmer und holte seine Sporttasche.

Filiz sah ihn fassungslos an. "Cemal, was machst du?"

"Ich gehe. Es wird uns guttun, wenn wir uns ein paar Tage aus dem Weg gehen."

Filiz, getroffen in ihrer tiefsten Eitelkeit, dass er einfach ging, ohne sie um Erlaubnis zu fragen, reagierte mit der härtesten Waffe, die sie besaß.

"Wenn du meine Wohnung verlässt, Cemal, dann brauchst du nicht wiederkommen!"

Cemal zögerte nicht. Er sah sie ein letztes Mal an, seine Augen waren erfüllt von tiefem Schmerz und endgültiger Enttäuschung. Er hob seine Tasche auf, drehte sich um und ging.

Trümmer und Zweifel

Beide waren danach tief betrübt, dass sie es soweit getrieben hatten.

Cemal fuhr ziellos durch Hamburg. Für ihn brach nicht nur sein Vertrauen zu Filiz zusammen, sondern die ganze Illusion, die er sich aufgebaut hatte. Der Hinweis, dass es ihre Wohnung war, tat ihm zusätzlich sehr weh. Es war der Moment, in dem die Kluft ihrer Klassen wieder aufgerissen wurde. Er hatte echte Zweifel, ob sie ihn wirklich lieben würde oder ob er nur das aufregende Gegenteil zu ihrer sterilen Welt war. Er liebte sie, aber er konnte nicht mit einem Schattenmann konkurrieren, der von Filiz' Arroganz gedeckt wurde.

Filiz sank in Tränen aufs Sofa. Die Arroganz war verflogen, ersetzt durch panische Reue. Sie sah ein, dass es mit Thomas doch viel zu weit ging und sie schon längst einen Strich hätte ziehen müssen, um Cemals Vertrauen zu schützen. Aber es war zu spät. Cemal war weg. Die Liebe, die sie endlich gefunden hatte, war zerbrochen.

Thomas, der das alles kommen sah, rieb sich schon die Hände. Er hatte die Samen des Zweifels gesät, und die Eifersucht hatte die Ernte eingefahren. Er überlegte sich schon seine nächsten Schritte. Filiz war jetzt verwundbar und allein. Er war bereit, sie aufzufangen.

Die Zukunft von Filiz und Cemal war in diesem Moment völlig unklar. Der goldene Käfig, den Filiz' Vater gebaut hatte, schien Cemals ehrliche Liebe verschluckt zu haben.

*** Fortsetzung folgt ***



Teil 3 von 3 Teilen.
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