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Filiz und Cemal, was blelbt, wenn man das "und" wegnimmt? (fm:Romantisch, 1979 Wörter) [5/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Dec 18 2025 Gesehen / Gelesen: 1394 / 1283 [92%] Bewertung Teil: 9.48 (66 Stimmen)
Die Trennung ist durch, was machen Filiz und Cemal aus ihrem Leben?


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Mann ihres Lebens. Mitten auf dem gepflasterten Weg am Elbufer fiel sie auf ihre Knie. Sie klammerte sich an seine Hände, blickte zu ihm auf und schluchzte:

"Ich schwöre dir, Cemal... ich schwöre bei allem, was mir heilig ist: Ich war dumm, aber es wird keine Wiederholung geben! Ich habe Thomas aus meinem Leben gestrichen. Ich habe alles begriffen. Bitte, geh nicht. Lass uns das hier gemeinsam lösen."

Cemal weinte nun offen. Er sah sie an, das verzweifelte Bild einer Frau, die er über alles liebte, die aber sein Vertrauen so gründlich zerstört hatte, dass seine Seele nach Flucht schrie. Er blieb hart, obwohl jede Faser seines Körpers sie hochziehen und küssen wollte.

"Es ist zu spät, Filiz", sagte er gepresst. "Der Vertrag ist unterschrieben. Ich fliege in vier Wochen. Glaubst du wirklich, du würdest drei Jahre auf mich warten? Hier in deinem Luxus, während ich im Staub sitze? Du würdest mich nach drei Monaten vergessen. Wir müssen einen vernünftigen Weg finden, uns zu trennen. Es ist besser so. Für uns beide."

Er löste sanft seine Hände aus ihrem Griff. Filiz konnte nicht mehr aufstehen. Sie blieb auf den Knien, den Kopf gesenkt, und weinte lautlos in den kalten Wind hinein. Cemal sah sie noch einen Moment lang an, sein Gesicht eine Maske aus Schmerz, dann drehte er sich um und ging. Er ließ sie einfach dort stehen. Es war die schwerste Entscheidung seines Lebens, doch er war überzeugt, dass er in Hamburg emotional verbluten würde, wenn er bliebe.

Der Abschied vom Patriarchen

Die folgenden Wochen waren für Cemal ein Tunnel. Er musste sich auf seinen Einsatz in Äthiopien vorbereiten. Die nächsten 12 Monate sollte er in einem Lager in der Nähe von Addis Abeba arbeiten. Er verkaufte seinen gelben Opel GT - ein schmerzhafter Abschied von seiner Jugend -, regelte seine Finanzen und packte nur das Nötigste in zwei robuste Seesäcke. Er durfte es sich nicht leisten, emotional in Hamburg zu bleiben. Er blockierte Filiz' Nummer. Jede Nachricht von ihr war wie Gift für seine Entschlossenheit.

An seinem vorletzten Tag ging er in die Praxis, um sich von Osman zu verabschieden. Das Gespräch fand unter vier Augen statt. Die Atmosphäre war schwer von gegenseitigem Respekt.

"Ich habe gehört, es ist Äthiopien", sagte Osman und bot Cemal einen Platz an.

"Ja. Ärzte ohne Grenzen. Drei Jahre Vertrag, das erste Jahr im Feld", antwortete Cemal knapp.

Osman nickte langsam. Er sah den Schmerz in Cemals Augen, aber er sah auch die unumstößliche Härte eines Mannes, der eine Grenze gezogen hatte. "Ich verstehe dich, Cemal. Als Arzt und als Mann. Du suchst nach einem Sinn, den dir Blankenese nicht geben konnte. Und nach einem Ort, an dem dein Wert nicht an deinem Kontostand gemessen wird."

Der Abschied war zutiefst emotional. Osman stand auf, und anstatt nur die Hand zu schütteln, zog er Cemal in eine feste Umarmung. "Pass auf dich auf da unten. Du bist der beste Chirurg, den ich je hatte, und einer der anständigsten Menschen, die ich kenne." Er drückte ihn kurz. "Wenn du dort Unterstützung brauchst - medizinische Geräte, Medikamente, Geld für das Lager - lass es mich wissen. Ich werde dich unterstützen, wo ich kann. Du hast hier immer eine offene Tür, Cemal. Immer."

Cemal war gerührt. "Danke, Osman. Für alles." Er zögerte kurz. "Ich werde den Kontakt zu dir halten. Aber ich möchte Filiz nicht mehr in meinem Leben haben. Es ist zu viel kaputtgegangen."

Osman erwiderte traurig: "Ich sehe das anders, Cemal. Ich glaube, ihr seid beide Seelen, die sich erst im Sturm finden mussten. Aber ich akzeptiere deine Entscheidung. Geh deinen Weg."

Ankunft in der Hölle und im Licht

Vier Wochen später saß Cemal am Flughafen Frankfurt. Die 90 Minuten Aufenthalt bis zum Anschlussflug nach Addis Abeba verbrachte er in einer Art Trance. Er beobachtete die gestressten Geschäftsreisenden, die sich über verspätete Flüge beschwerten, und dachte an das, was ihn erwartete.

Der Flug nach Äthiopien dauerte knapp 7 Stunden. Als er in Addis Abeba aus der Maschine stieg, schlug ihm die Hitze und der Geruch von Gewürzen, Abgasen und Staub entgegen. Er wurde von einem kleinen Team abgeholt. Mario, ein erfahrener italienischer Arzt mit wettergegerbtem Gesicht, und Almaz, eine junge, beeindruckend hübsche äthiopische Krankenschwester, die ein fließendes Englisch sprach und eine Aura von unerschütterlicher Ruhe ausstrahlte.

Sie fuhren mit einem staubigen Geländewagen stundenlang aus der Stadt hinaus in Richtung eines Flüchtlingslagers. Als sie ankamen, erlitt Cemal einen regelrechten Kulturschock. In Blankenese hatte er über die perfekte Symmetrie einer Nasenkorrektur nachgedacht. Hier sah er hunderte von Familien, Frauen und Kindern, die in provisorischen Zelten lebten. Viele saßen apathisch im Staub, die Augen groß und leer, wartend auf eine Schüssel Getreidebrei oder eine medizinische Untersuchung.

"Willkommen in der Realität, Dr. Yilmaz", sagte Mario trocken, während er auf die endlose Schlange vor dem Lazarettzelt deutete. "Hier zählen keine Titel. Hier zählt nur, wie schnell du nähen kannst und wie lange du ohne Schlaf auskommst."

Almaz legte ihm kurz eine Hand auf den Arm. "Erschrecken Sie nicht. Man gewöhnt sich an das Leid, aber man darf nie aufhören, die Menschen dahinter zu sehen."

Cemal schluckte schwer. Er fühlte sich klein, fast beschämt über seine Sorgen in Hamburg. Hier ging es ums nackte Überleben.

Das Gewitter in Blankenese

Während Cemal in Äthiopien mit den Schatten des Todes kämpfte, versank Filiz in Hamburg in einer gefährlichen Lethargie. Sie ging kaum noch aus dem Haus, vernachlässigte ihre Arbeit in der Praxis und starrte stundenlang auf ihr Handy, in der Hoffnung, Cemal würde sie doch noch einmal entsperren. Sie war eine Hülle ihrer selbst, geplagt von Selbstzweifeln. Sie hasste sich dafür, dass sie Thomas geglaubt hatte, und noch mehr dafür, dass sie Cemal so tief erniedrigt hatte.

Schließlich platzte Osman der Kragen. Er stürmte in ihr Zimmer, riss die Vorhänge auf und schaltete das Licht ein.

"Genug jetzt, Filiz!", herrschte er sie an.

"Lass mich, Papa...", murmelte sie.

"Nein! Ich schaue nicht länger zu, wie du dich selbst zerstörst. Du spielst wieder nur das verwöhnte kleine Mädchen, das schmollt, weil es sein Spielzeug verloren hat!", schrie er, und seine Stimme hallte von den Wänden wider.

Filiz sah ihn schockiert an. So hart war er nie zu ihr gewesen.

"Ich habe nach dem Unfalltod deiner Mutter alles getan, um dir den Schmerz zu ersparen!", fuhr Osman fort, und seine Augen glänzten vor unterdrückten Tränen. "Ich habe dich mit Luxus überschüttet, ich habe dir jeden Wunsch von den Lippen abgelesen, weil ich dachte, ich könnte die Lücke füllen, die sie hinterlassen hat. Aber ich habe einen Fehler gemacht. Ich habe eine Frau erzogen, die nicht weiß, wie man kämpft! Die meint, Arroganz sei eine Rüstung!"

Er trat dicht an ihr Bett. "Deine Mutter war eine Kämpferin. Sie wäre entsetzt, dich so zu sehen. Du bist jetzt eine erwachsene Frau, Filiz. Cemal ist weg. Er hilft Menschen, die nichts haben. Und du? Du sitzt hier in deiner Seide und bemitleidest dich selbst. Entscheide dich endlich, was du willst! Willst du die reiche Erbin sein, die in ihren Erinnerungen verrottet? Oder willst du die Frau sein, die Cemal verdient hat? Wenn du ihn wirklich liebst, dann hör auf zu heulen und tu verdammt noch mal etwas dafür!"

Osman drehte sich um und verließ den Raum, wobei er die Tür mit einem lauten Knall hinter sich zuzog.

Filiz blieb in der plötzlichen Stille sitzen. Die Worte ihres Vaters brannten wie Säure in ihrer Seele. Der Hinweis auf ihre Mutter, die sie so früh verloren hatte, traf sie an ihrer verwundbarsten Stelle. Sie dachte lange über seine Worte nach. Sie sah auf ihre Hände - die Hände, die Cemal in den Staub hatten sinken lassen.

Ein Funke sprang in ihr über. Ein kleiner, glühender Rest von Stolz, aber diesmal war es der richtige Stolz. Nicht der Stolz der Atamans, sondern der Stolz einer liebenden Frau.

Sie stand auf. Sie ging zum Spiegel und sah ihr blasses, verheultes Gesicht an. Sie dachte an Cemal, im Staub von Äthiopien. Und sie dachte an das, was sie tun musste, um jemals wieder in den Spiegel schauen zu können.

*** Fortsetzung folgt ***



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