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Rudolph Silberschuh (Teil 2) (fm:Fetisch, 3879 Wörter) [2/4] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jan 19 2009 Gesehen / Gelesen: 21024 / 16805 [80%] Bewertung Teil: 9.13 (52 Stimmen)
Rudolph Silberschuh (Teil 2) mit Berta in der Operette Erotische Erlebnisse im Berliner Milieu Mitte der 20er- Jahre BBW, Fetisch, NS, alt/ jung, lesbisch, schwanger, fisting, mal romantisch mal derb –von allem etwas.

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Um diese Zeit war die Friedrichstraße voll wie am helllichten Tage. Überall festliche Abendrobe, große Autos, viele Beobachter, oft mit leeren, müden Augen diese fremde Welt betrachteten mal bewundernd, staunend, unerreichbar, aber oft auch voller Neid. Heute, am Samstagabend wollte sich jeder amüsieren: in Bars, Revuen, Cabarets oder in Absteigen und Zockerspelunken. Man hatte das Gefühl, ganz Berlin müsste auf den Beinen sein.

Die Autos wurden von eigens engagierten Chauffeuren ihnen abgenommen und in einer Seitenstraße geparkt. Rudolph hackte seine Begleiterin unter und betrat das vornehme Metropol Theater in der Behrenstrasse. Überall glitzerte es. Das ganze Haus brummte wie ein Bienenstock, man gab die Garderobe ab, schlenderte zu seinen Plätzen, wenn man jemand erkannte nickte man sich freundlich zu, grüßte sich, wünschte sich schon mal einen schönen Abend. So erreichten sie ihre recht weit oben gelegenen Sitzplätze. Der Vorteil war, dass die Sitzplätze in kleine Nischen integriert war, so dass der Besucher ungestört von seinen Nachbarn war. Von gegenüber hatte man zwar Einblick, aber im Dunkel des Theaters war es kaum möglich etwas zu sehen zumindest nichts Genaues. Man unterhielt sich, plauderte noch etwas, studierte das Programmheft.

Der Dirigent betrat den Orchestergraben, die Musiker erhoben sich, das Publikum applaudierte höflich, er verneigte sich kurz, ließ seinen Blick kurz schweifen, drehte sich dann zu seinen Musikern. Ein kaum hörbares Klopfen des Taktstocks auf das Pult ließ die Musiker wie an Marionettenfäden gezogen die Instrumente ansetzen, noch etwas Rascheln, natürlich die unvermeintlichen Huster und unterdrücktes Gehüstel. Ruhe. Endlich. Der Dirigent hob an. Mit elegantem Schwung intonierte das Metropolorchester die Melodien von Franz Lehár, brauste durch die Themen, bis sich der Vorhang hob. Die pontevedrinische Geburtstagsgesellschaft feiert ausgelassen. Verzückt und verzaubert genossen alle die gelungene Premiere.

Schon zum Ende des 1. Aktes als sich die entbrennende Liebe zwischen Hanna und Danilo offenbart, schob Berta ihre Hand auf den Schenkel von Rudolph. Erst war ihm, als ob es nur rein freundschaftlich wäre, doch er konnte nicht verhindern, dass seine Gedanken abschweiften und ihn diese Hand irritierte, zumal sie ihn vorsichtig über seinen Schenkel auf und ab streichelte. Ihm wurde ganz anders. Da konnte nicht mehr nur eine freundschaftliche Geste sein. Er rührte sich nicht, ließ es mit sich geschehen, was war mit Berta los? Gut, sie verstanden sich sehr gut, er fand sie trotz der Leibesfülle- oder gerade deshalb? - sehr attraktiv, aber sie war doch verheiratet, deshalb vollkommen undenkbar ihr von seiner Seite aus zu nahe zu treten.

Den letzten Teil des ersten Aktes bekam er gar nicht mehr richtig mit, immer in Unruhe, was dieser Frauenhand noch einfällt, denn sie war seinem Schritt schon bedrohlich nahe gekommen. Ihr war klar, dass sie den ganzen Abend Zeit hätte, sofern er sie ließe. Sie schien das gefährliche Spiel durch falsche Hetze daher nicht unnötig gefährden zu wollen. Er traute sich nicht einmal zu ihr rüber zu sehen. Er wollte ihr nicht in die Augen sehen müssen, war sich unschlüssig, die Hand zu dulden. Doch war er andererseits viel zu neugierig, was noch geschehen würde. Dafür war Rudolph viel zu sehr Mann, als dass ihn die streichelnde Hand einer ihm sympathischen und in seinen Augen trotz Übergröße attraktiven Frau kalt gelassen hätte. Er ertappte sich dabei, sich vorzustellen, wie sie wohl ohne Kleider aussähe. Sein Schwanz pochte dabei wild in seiner Hose. Allein schon die Vorstellung von ihrem großen Busen machte ihn ganz unruhig. Der Applaus riss ihn aus den Träumen. Auch die Hand war verschwunden. Sie klatschte in die andere Hand. Er hob nun reflexartig auch die Hände und klatschte.

"Ist das nicht eine zauberhafte Aufführung!"

"Oh ja, ohne Zweifel..." pflichtete er ihr eilfertig bei obwohl bei ihm der Faden so ziemlich gerissen war und er nicht einmal seine Tante so recht bewundern konnte. "Ich genieße es, heute mit dir zusammen zu sein, Rudolph. Das habe ich mir schon so lange gewünscht."

"Ja, die Aufführung ist wirklich exzellent" versuchte er auszuweichen, um auf keinen Fall in ein Fettnäpfchen zu treten.

"Sicher... die Aufführung ist sehr gut. Du hast mich aber sehr wohl verstanden." Sie lächelte ihn dabei verschmitzt an. "Stört dich meine Hand...?"

"Stören nicht...wie soll ich sagen...es irritiert mich etwas..."

"Soll ich es sein lassen?" fragte sie eher gespielt als ehrlich. Rudolph sagte nichts, schüttelte nur unmerklich den Kopf, lächelte zurück und nahm ihre Hand, und küsste galant als Antwort ihren Handrücken.

2. Akt

Als es zum zweiten Akt dunkel wurde, griff er nach ihrer Hand und legte sich diese auf seinen Schenkel. Eine zeitlang passierte gar nichts. Sie lauschten den Klängen der Operette. Doch irgendwann bewegte es sich wieder auf seiner Hose. Ihre Finger tasteten nun ohne Umwege nach seiner Mitte. Sein Prügel hatte sich bereits in voller Größe an seiner Hose bis zum Bund aufgerichtet. Sie tastete danach, drückte vorsichtig, versuchte seine Länge zu erspüren, rieb mit den Fingern über den Stoff, dass es ihm nur so kribbelte. Rudolph saß erst einmal nur da und wunderte sich nur noch, genoss aber zusehends diese Annäherungen. Berta, die dicke Berta, meine Herrn ist die scharf...dachte er bei sich...wie sieht wohl ihr Busen aus, was hat sie für Brustwarzen... das müssen ja richtige Apparate sein...und ihre Schenkel und ihre Spalte. Er hatte eine so voluminöse Frau noch nie nackt gesehen. Wie auch! Der Gedanke machte ihm Hummeln in den Hintern. Je mehr seine Begleiterin an ihm rumfummelte, sie hatte nämlich bereits ein paar Knöpfe an seinem Schosenschlitz geöffnet, wurde auch er mutiger.

Warum soll ich nicht dürfen was sie macht...und schon tasteten die Hände sich auf ihren Schenkeln hoch. Unruhig suchte sie dabei immer wieder eine andere Sitzstellung. Rudolph strich über ihr langes Abendkleid, das sich als extrem raffiniert geschnitten herausstellte. Es war so etwas wie ein Wickelrock. Seine Hand schob sich unter die Falte und arbeitet sich voran. Er spürte nackte Haut unter seinen Fingern, nackte warme Frauenhaut. Er konnte und wollte nicht mehr überlegen, warum und wieso. Sein ganzes Blut staute sich eh inzwischen in seinen Lenden. Ihre Finger eroberten mit dem Öffnen des letzen Knopfes seine Unterwelt im Sturm. Die zarten Hände umspannten den kräftigen Schaft dieses jungen Mannes, glitten gekonnt und quälend langsam auf und ab. Schnelle Bewegungen waren eh nicht möglich. Das wäre zu dreist gewesen und hätte den ein oder anderen Theatergast dann doch noch auf sie aufmerksam gemacht. Aber er wollte ihr in nichts nachstehen. Die weiche Haut der blanken Schenkel hatte er schon gespürt. Nun erwartete er ein Gebirge aus Stoff und Spitzen. Aber weit gefehlt. So vermeintlich konservativ ihre große Abendgarderobe daher kam, so neuzeitlich ging es unten drunter zu. Er fühlte den damals ganz hoch in Mode stehenden Hüfthalter für die Strümpfe und dazu einen dünnen Stoff als Höschen. Es war so weich, dass er sicher war, es war aus Seide. Den Weg seiner forschenden Hand hemmten keine Hindernisse. Er spürte die üppige Wölbung ihres Bauches, der sich beim Sitzen auf die Schenkel ablegte, er fuhr an dem molligen Rund entlang, fingerte unter dem Seidenhöschen, spürte die dichte Behaarung und die Fettpölsterchen ihres Schamhügels.

Rudolph drückte mit seiner Rechten auf die Hand von Berta, um sie zu zügeln, sonst wäre es ihm jetzt und gleich gekommen. Er wollte aber nicht- noch nicht.

Berta rutschte nervös nach vorne, spreizte die Schenkel, um seiner Hand zwischen dem vielen Fleisch wenigstens etwas Platz zu verschaffen. Seine Hand rückte weiter vor, spürte mit den Fingerkuppen endlich die zarten Filetstreifen ihrer Spalte. Als er den Finger bog, um in ihren Leib einzudringen, hätte sie ums Haar laut aufgestöhnt. Der Mittelfinger krümmte sich weiter und versank voller Wollust in die glitschigen Tiefen dieser Frau. Seine Handfläche drückte auf ihre Scham, die anderen Finger lagen längsseits und umfassten die fleischigen Lippen. Sie versuchte der Operette zwar weiter zu folgen, als ob nichts wäre, hatte inzwischen auch die Arbeit an ihm eingestellt, da sie sich an den Sessellehnen festhalten musste, aber es fiel ihr zusehends schwer, ruhig sitzen zu bleiben, während Rudolph mit seinem Enterhacken Ihren Unterleib durchwühlte. Er zog seinen Finger an ihrem Graben entlang nach oben, tremolierte an ihrer Knospe mit einem allegro con brio, dass sie ihm beinahe ins hohe C gegangen wäre. Nur mit Mühe konnte sie ihre aufwallenden Gefühle unterdrückten, die ihr Rudolph bescherte.

Ihr Brustkorb hob und senkte sich, ihr Atem wurde flach, sie schloss die Augen, alles verschwamm ihr, ihr Höhepunkt türmte sich wie ein mächtiges Gewitter auf. Seine ganze Hand stak nun in der auslaufenden Möse. Vier Finger hatten nun mühelos nebeneinander Platz, sein Unterarm schmerzte ihn, doch er machte weiter, jetzt wo er spürte, dass es gleich so weit sein musste. Sie presste sich in den Sessel, gab ihrem Liebhaber den nötigen Widerstand, damit er sie umso heftiger mit seiner Hand befriedigen konnte. Die vielen Menschen um sie herum, es mitten in einer Premiere gemacht zu bekommen, trotzdem still dasitzen müssen, als ob nichts wäre, obwohl sie auf seiner Hand sitzend fast wahnsinnig wurde. Sie hätte schreien können vor Lust und doch saß sie gesittet da. Hätte sie jemand beobachtet musste die Person glauben ihr verzücktes Lächeln kommt vom Genuss der Musik. Ihr Becken brodelte. Ihr war heiß, sie fieberte, sie schwitzte am ganzen Körper, wollte nicht, dass es aufhört und wünschte sich doch nichts sehnlicher als den erlösenden Orgasmus herbei. Der ließ nun nicht mehr lange auf sich warten.

Mit geballter Macht überkamen sie die Gefühle. Regungslos und stumm wie ein Fisch musste sie diesen Sturm der Gefühle über sich hinweg fegen lassen. Schweiß stand ihr auf der Stirn, sie spürte wie ihr die Kleider klebten, wie ihr sämtliche Säfte davon flossen. Er rieb ihren Honigtopf, fuhr mit den Fingern so gut es ging ein und aus, rieb ihre Perle, spielte mit ihren saftigen Schamlippen. Alles fühlte sich nass und glitschig an. Seine Finger wühlten tief in ihrem kochenden Schoss. Sie hätte schreien wollen, sie konnte sich nur mühsam dazu zwingen ihr Becken ihm nicht rhythmisch entgegen zu drücken. Stattdessen musste sie starr und wie gefesselt auf dem Stuhl auszuharren. Aber genau diese abverlangte absolute Disziplin, das Gefühl einen Orgasmus mitten in einem ausverkauften Premierenpublikum zu bekommen, dazu zur unbedingten Ruhe verdammt zu sein, steigerte ihre Lust ins Unermessliche.

Was wäre das für ein Skandal, wenn dies ruchbar würde. Sie schien der Ohnmacht nahe, ihr Blick wurde trüb, in ihren Ohren rauschte da Blut wie ein tosender Wasserfall und Ihre pochenden Schläfen drückten schmerzhaft. Es wollte gar nicht aufhören. Ihr Unterleib war ein siedender Kessel aus Wollust. Ihr Orgasmus wütete in ihr wie der funkenstiebende Anstich eines Hochofens. Glühendem Erz gleich zerriss es sie förmlich mit mörderischer Hitze ungeahnter Lust. Ihr Körper löste sich in Einzelheiten auf, implodierte und alle Energie zog sich wie in einem schwarzen Loch in ihr Innerstes. Selbst die Hand von Rudolph ging auf in dem sinnenraubenden Rausch ihrer Gefühle. Immer und immer wieder kehrte das Gefühl zurück, warf sie wie tosendes Meer zuerst erschöpft an den Strand, zog sie aber wieder zurück, um sie mit nur noch größerer Wucht durchzuspülen, ihr den Halt zu rauben, sie von den Füssen zu reißen, durchzuwirbeln... bis der tosende Orkan endlich langsam verebbte und sie erschöpft auf die rettenden Klippen warf.

Es wurde ihr schwarz vor Augen...Mit geschlossenen Augen saß sie da. Ihre Brust trommelte, unfähig zu nur einer Bewegung. Minutenlang versuchte sie wieder Fassung zurück zu gewinnen. Der Atem stockte, der Hals war ihr trocken. Sie fächelte sich matt kühlende Luft mit dem Fächer zu. Nur langsam wollten ihre Lebensgeister zurückkehren, registrierte allmählich wo sie war, der Klang der Musik erreichte wieder ihre Ohren. Sie konnte nur hoffen, dass das Kleid nicht allzu sehr in Mitleidenschaft gezogen war. Doch dazu hatte sie noch lange Zeit sich Gedanken zu machen. Nun hing sie erst einmal erschöpft, fertig, aber überglücklich in ihrem Stuhl, drehte den Kopf zu ihm und zwinkerte ihm verschwörerisch zu. Nur mühsam beruhigte sich ihr Puls. Sie wehte sich mit dem Fächer weiter frische Luft zu. Das war nicht verräterisch, half aber Schweiß und die roten Flecken aus ihrem Gesicht und ihrem tiefen Dekolleté zu vertreiben. Sie beugte sich zu ihm, er kam ihr entgegen, als ob sie ihm was zu der Operette sagen wollte.

"Du lüsterner Schelm. Es war der Wahnsinn ...wunderbar".

Rudolph lächelte und richtete seine Aufmerksamkeit tatsächlich für einen Augenblick der Operette wieder zu, während Berta nach einer Möglichkeit suchte ohne Aufmerksam zu erregen, sich zu restaurieren.

Der 2. Akt war bald zu Ende. Endlich Pause! Sie verließen zügig ihre Loge. Berta wollte unbedingt auf die Toilette. Rudolph schloss sich seine Knöpfe wieder, zog sich den Stresemann zu Recht, begradigte seine Fliege und sie betraten das Foyer. Als Berta zurückkam, war die Pause schon fast wieder vorbei, sie tranken aber dennoch einen Schluck Sekt und gingen vorzeitig wieder auf ihre Plätze zurück. Sie unterhielten sich über alles Mögliche, als ob nichts gewesen wäre und doch kribbelte es zwischen den Beiden.

Während sie sich noch unterhielten platzte es plötzlich aus Berta heraus: "Am liebsten würde ich - ich meine - du weißt schon - heute Nacht..."

"Ja dass wäre schön..., aber das dürfte schwierig werden. So weit ich mich erinnere ist dein Mann ein guter Schütze." Sie mussten lachen.

"Ja aber nur mit seinem echten Gewehr. Wenn er mit seiner Flinte nur auch sonst ein guter Jäger wäre" lästerte sie frivol über ihren Ehegatten. "ich möchte aber dich spüren...egal wie...es muss doch eine Möglichkeit geben."

"Ja, das möchte ich auch...aber hier sollten wir es vielleicht doch nicht machen, was meinst du? Sind hier ein bisschen viel Leute"

"Sei mir leis´! Ich bin so in Fahrt, ich könnte es gerade so mit dir hier jetzt und sofort machen."

Sie flüsterten, obwohl dazu eigentlich keine Notwendigkeit wäre, denn überall herrschte noch Pausenlärm. Der Gong war bereits ertönt, aber die Türen waren noch offen und das Publikum strömte immer noch zurück zu ihren Sitzplätzen. Das Gemurmel wurde wieder leiser. Die zweite Fanfare ertönte, die Türen gingen zu.

3. Akt

Der Vorhang hob sich und das pompöse Bühnenbild mit dem nachgebauten Cabaret Maxim in Hannas Palais bekommt Szenenapplaus. Die Musik brauste los. Fliegende Röcke der Grisetten, große Gesten. Eine etwas schwülstige Inszenierung, aber dem Publikum gefiel es und ging begeistert mit. Den Männern schien nicht nur die wirklich gewagten Kostüme der Maxim-Tänzerinnen zu gefallen sondern ebenso meine vollbusige Tante Gudrun, die nicht nur von Natur aus mit einem mächtigen Balkon ausgestattet war, sondern zudem dermaßen in ein frivoles Rüschenkleid der Jahrhundertwende gepresst wurde, dass ihr der Busen fast aus dem tiefen Ausschnitt oben heraus kullerte. Beim Tanzen hob und senkte sich diese Pracht und, wenn sie keck ihre Schultern schüttelte, wogte der Busen zur Freude der männlichen Zuschauer ebenso hin und her.

"Der Busen gefällt Dir, nicht?" raunte Berta ihrem Galan zu.

Er schmunzelte und zog einen Mundwinkel dabei hoch.

"Deiner ist aber auch nicht ohne..." wisperte er ihr als Kompliment zurück

"Möchtest du ihn berühren?" hauchte sie.

"Zu gerne!"

Er nahm ihre Hand und drückte sie fest in die seine als ob es ihr Busen wäre, entzog sich ihr aber sogleich wieder, nicht das jemand Verdacht schöpfte. Es war eh schon seltsam genug, dass die Frau von Vincke mit dem jungen Silberschuh öffentlich auftrat. Andererseits war bekannt, dass sich die Familien seit Jahren kennen und man deshalb keinen größeren Anstoß nahm, wenngleich es mit Erstauen registriert wurde, dass der werte Herr Gemahl diesem Ereignis fern geblieben war.

Berta war das für den Moment egal. Sie schob ihre Hand zu ihm hinüber, öffnete wieder seien Hose, schlüpfte mit ihren Fingern wie ein Dieb durch den Spalt und fischte nach seinem steinharten Prügel. Seine Unterhose war im Weg. Doch mit ein paar geschickten Handgriffen hatte sie diese zur Seite geschoben und schon hatte sie den Lümmel in ihrer Hand. Rudolph hielt es schier nicht mehr aus. Berta massierte ihn gekonnt und machte genau an der Stelle weiter wo sie vorhin aufgehört hatte. Sie versuchte seine Schwanzspitze wenigstens etwas aus der Hose zu bekommen, was ihr nach einigen Manövern dann auch gelang. Ihre zarten Hände umspielten seine Eichel fuhren gleichmäßig und langsam auf und ab. Fast wie Tändelei spielte sie mit ihm, aber nie gelangweilt. Sie wusste ganz genau was sie tat. Rudolph brodelte der Topf bis zu Sieden. Er sah mit glasigen Augen zur Bühne hinunter, die Sänger und Tänzer nahm er nur noch verschwommen wahr. Sie rieb ihn meisterlich. Ihre zarten Finger reizten und liebkosten seine blanke Eichel. Sie feuchtete sich ihre Hände mit ihrem Speichel und fachte seine Glut weiter an. Er stellte sich Bertas Busen vor, dick schwer und prall. Wie musste sie nackt aussehen, dann noch ihren Bauch, ihr breites Becken, ihre kräftigen Schenkel.

Er sah zu seiner Tante Gudrun hinunter, beobachtete, wie sich ihre dicken Brüste hoben und senkten, seine Phantasie blühte wie im Opiumrausch. Er stellte sich die beiden dicken Frauen ohne Kleider vor, wie sie dalagen, die drallen Schenkel spreizend, ihm ihre Muschel präsentierend. Seine Phantasie galoppierte. In seiner Einbildung öffneten sie ihre Beine, er sah die rosa glitzernden Grotten leuchtend zwischen ihrer dichten Schambehaarung. Er dran in die üppigen Leiber ein, träumte sich wie er ihre riesigen sicher herrlich weichen Kissen drückte...

Es kam ihm unvermittelt und heftig, fast ohne Vorwarnung war es da. Sein Schwanz zuckte wie wild, alles verkrampfte sich bei ihm, im Becken spannten sich sämtliche Sehnen und Muskeln. Wohlig wonnige Hitze durchfloss ihn. Es kribbelte dieses selige Glücksgefühl ihm bis in die Haarspitzen. Eine erste Fontaine spritze wie ein Komet im hohen Bogen durch die Dunkelheit des Saales bis zu ihrem Kleid und landete als dicker Schleimstreifen auf ihrem Rock. Weitere Flocken spritzen auf seine Hose. Erst jetzt legte Berta ihre Handfläche über seine spuckende Eichel und sammelte den Samen in ihrer Handfläche. Als nach ein paar weiteren kräftigen Spritzern der Strom endlich versiegte, nahm sie die glitschig nasse Hand auf und leckte die verspritzten Finger wie eine Katze genüsslich ab bis die ganze Hand von seinem Samen gereinigt war. Rudolph war fix und fertig, zumindest für den Moment, sah ihr zu, wie sie sich seinen Samen von der Handfläche leckte. Dabei schaute sie ihm tief in die Augen. So viel Versautheit und Geilheit hätte er hinter dieser nach außen hin so ruhig scheinenden Frau nicht vermutet. Wie begehrte er diese Frau auf einmal. Sie war so voller aufgestauter Lust und sehnte sich nach Erfüllung. Aber so kann man sich täuschen.

Ja, das Studium der Weiber ist schwer Nimmt uns Männer verteufelt auch her! Niemals kennt doch an Seele und Leib Man das Weib...

Sie rückten Ihre Kleider zurecht und genossen dann entspannt den Rest der Vorstellung. Rudolph hatte zwar nach dieser Entspannungsmassage etwas mit Schlaf zu kämpfen, fing sich aber und war den Rest der Vorstellung ganz Gentleman und nach außen hin lediglich der jugendliche Begleiter der Freifrau von Vincke.

Mit einem donnernden Applaus und unzähligen Vorhängen ging die stürmisch umjubelte Premiere zu Ende, dem sich natürlich Rudolph und Berta gerne anschlossen. Stehend wurde inzwischen applaudiert, als sich das Ensemble zum ungezählten Male vor dem Publikum verbeugte.

"Eine spritzige Aufführung, findest du nicht auch!" kalauerte sie aufgekratzt.

"Kann man wohl sagen!"

Der Applaus ließ endlich nach, die ersten Besucher eilten zu den Garderoben, um die Mäntel zu ergattern.

"Hast du noch etwas Zeit?" fragte er sie.

"Ich habe alle Zeit der Welt. Vor allem für dich heute Abend." flötet sie schmachtend und setzt sogleich gallig nach, dass ihrem Mann eh egal sei, wo sie sich aufhalte.

"Wollen wir zu mir gehen?" fragte er.

"Ja, wie du möchtest..."



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